Canton Pullman W28.25

moin thomas,

hab den canton mal kurz angeschaut. ist imho nicht optimal für zuhause, da aufgrund der TSP im grunde genommen nur für CB, GHP oder lines zu verwenden.
wofür soll das chassis genau herhalten? subunterstützung für PC, oder generell zuhause an der heimanlage?

problem dabei: in CB (=geschlossen) als auch in GHP (geschlossen mit hochpass) spielt sich unterhalb der resonanzfrequenz nicht mehr wirklich was ab. in lines wie tml oder tqwt kann man zwar tiefer kommen (~30hz), allerdings wird das gehäuse dann etwa kühlschrankgroß

mir fällt aber im moment noch ein, daß timmermanns (hobbyhifi) mal was von BRHP (bassreflex plus hochpasskondensator) gefaselt hatte...hab ich jedoch nix zum simulieren.

Klingt so als würde sich der aufbau für den sub sich garnicht lohnen da ineffizient.


ich habe hier am tv zwei cyburgs needle deluxe die vom Edifier 530d befeuert werden. nun möchte ich gerne einen aktiven 2.1 sub als unterstützung mitgeben da ich denke das die needles weit aus mehr könnten mit passenderer stufe und auch ein sub der tiefer gehen würde angenehmer währe.
sprich das edifier system das nicht schlecht ist aber nun ausgemustert werden soll!
Und gleich vorweg so nen globigen reciver möchte ich einfach nicht im raum stehen haben!

Wohnzimmer hat 36m²

dabei möchte ich mich aber für den aktiv sub nicht zu weit aus dem fenster lehnen.
budget sollte bei 500€ angemessen sein

hi thomas,
prinzipiell profitiert jeder breitbänder durch eine entlastung von tiefen tönen. er dankt es durch ein "freieres" aufspielen in den mitten.
als nebeneffekt könnten einhergehend auch die gehäuse der breitbäner kleiner ausfallen.

zum canton: es wäre prinzipiell auch möglich, das chassis zu verkaufen und um 50€ homehifi-tauglichen ersatz zu erhalten

zwei cyburgs needle deluxe die vom Edifier 530d befeuert werden

wie meinen...? heisst das, die needles hängen an dem aktivmodul des 2.1-system?
frage: sind die needles hier von den tiefen tönen entlastet?

problematisch könnte hier zudem werden, daß es durchaus sein kann, daß das modul den bassbereich aktiv anhebt. diese anhebung muß bekannt sein bzw. ermittelt werden und in eine simulation mit einfliessen, ansonsten könnte es bei einem fremdchassis eine überraschung der weniger angenehmen art geben.

genau das edifier befeuert seine lautsprecher nicht voll und trennt diese sogar recht hoch von sub.
problem hier ist nur das das edifier mit seinen 35w pro kanal wohl nicht genug leistung bringt und die needles etwas verhungern im vergleich zum sub...

hab den sub arg runter regeln müssen damit es ausgeglichen klingt...

also gut ich hab den canton woofer schon zur seite geschoben...
vorschlag für einen alternativen ansatz? mivoc?

d.h. die needles spielen deutlich leiser als die original-satelliten?

kannst du in etwa herausfinden (z.b. via youtube), in welchem bereich zwischen sub und needle getrennt wird, bzw. wie tief der sub dzt. hinunterreicht?


der mivoc ist schonmal nicht verkehrt und @home mit sicherheit besser geeignet als der canton. wenngleich es auch noch anderweitige alternativen gibt, allerdings auch abhängig vom budget.
(aber ich frag mich auch gerade, ob du die needles schonmal ohne submodul angehört hast, also 2.0 in "neudeutsch")

habs direkt auf der hersteller seite gefunden

Edifier 530d

da dann unter Specs

Satellites: 150Hz - 20kHz | Subwoofer: 20Hz - 120Hz

uiii...absolut grenzwertig. bei der frequenz hab ich kürzlich nen kumpel entlarvt, daß er seinen sub am laufen hatte, obwohl ich es nichtmal wusste, daß er diesen bereits angeschlossen hatte...dieser stand seitlich. der muß da unbedingt in die mitte, alles andere ist imho bei diesen übernahmefrequenzen ein nogo

herr_der_ringe schrieb:

d.h. die needles spielen deutlich leiser als die original-satelliten? bzw. wie tief der sub dzt. hinunterreicht? ich frag mich auch gerade, ob du die needles schonmal ohne submodul angehört hast, also 2.0 in "neudeutsch"

ps: 20hz schaffen auch meine 10cm-breitbänder...