Bassreflex gegen Tappedhorn

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kinodehemm
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Dez 2013, 11:17
Moin


P.Krips (Beitrag #46) schrieb:
Hallo,

Dirkxxx (Beitrag #34) schrieb:
hallo peter, das stimmt nicht was du schreibst.

Du kannst einen leichten PKW mit wenig PS von Null auf Hundert in 10 Sec. beschleunigen, aber auch einen 4 X so schweren PKW mit entsprechend mehr PS.
Nach der bei Lautsprechern getätigten Aussage dürfte das ja nicht gehen....

Gruß
Peter Krips


..es geht aber um 'Go' und 'Stop' - selbst wenn der dicke Motor dem SUV beim Beschleunigen zur gleichen Vorstellung verhilft wie der schächere Motor im Sportwagen- was passiert bei Lastwechsel?

(prinzipiell wäre ich ja nur zu gerne bereit, diese ansichten einfach zu übernehmen- es käme mir durchaus gelegen- aber so richtig traue ich dem Braten nicht..)
Black-Devil
Gesperrt
#52 erstellt: 12. Dez 2013, 11:48
Dank 20Zöller passen in den SUV auch dicke Keramik-Bremsscheiben, die ihn genauso schnell wieder zum Halten bringen, wie den Kleinwagen!

Und ich stelle genau diese Bremsscheiben her, wenn man da mal in einem fast 2,5 Tonnen schweren Cayenne sitzt und eine Vollbremsung aus 200 Sachen mitgemacht hast, weißt du auch, wovon ich rede!
Das ist nochmal deutlich beeindruckender als die Beschleunigung!
P.Krips
Inventar
#53 erstellt: 12. Dez 2013, 11:53
Halloo,

kinodehemm (Beitrag #51) schrieb:
Moin


P.Krips (Beitrag #46) schrieb:
Hallo,

Dirkxxx (Beitrag #34) schrieb:
hallo peter, das stimmt nicht was du schreibst.

Du kannst einen leichten PKW mit wenig PS von Null auf Hundert in 10 Sec. beschleunigen, aber auch einen 4 X so schweren PKW mit entsprechend mehr PS.
Nach der bei Lautsprechern getätigten Aussage dürfte das ja nicht gehen....

Gruß
Peter Krips


..es geht aber um 'Go' und 'Stop' - selbst wenn der dicke Motor dem SUV beim Beschleunigen zur gleichen Vorstellung verhilft wie der schächere Motor im Sportwagen- was passiert bei Lastwechsel?

(prinzipiell wäre ich ja nur zu gerne bereit, diese ansichten einfach zu übernehmen- es käme mir durchaus gelegen- aber so richtig traue ich dem Braten nicht..)


tja, ich habe die diesbezügliche Physik nicht erfunden, ist nun mal so wie beschrieben.
Wie schon im anderen Post geschrieben, hängt das Ein-und Ausschwingverhalten untenrum von Qts ab, und obenrum wirkt höhere Masse nur auf den Wirkungsgrad.
Man benötigt also für vergleichbares Verhalten lediglich mehr Verstärkerleistung.
Und Dynamik, also Lautstärkeunterschiede kann der schwere Treiber genauso, wieso sollte er das auch nicht können ? Meistens kann der "schwere" Treiber sogar mehr, weil er üblicherweise auch den größeren Schwingspulenüberhang, also mehr Xmax hat.

Gruß
Peter Krips
SITD
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 12. Dez 2013, 17:13
Ich schmeiße einfach mal das Stichwort "Masseträgheit" in den Raum.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#55 erstellt: 12. Dez 2013, 18:31
Was in dem Zusammenhang nichts nutzt...
SITD
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 12. Dez 2013, 18:37
Nein die Masseträgheit hat natürlich nichts mit dem Beschleunigungs und Bremsvorgang der Membran zu tun.
Partialschwingungen sind auch nur Illusion .
P.Krips
Inventar
#57 erstellt: 12. Dez 2013, 18:38
Hallo,

SITD (Beitrag #54) schrieb:
Ich schmeiße einfach mal das Stichwort "Masseträgheit" in den Raum.


Spielt in Bassbereich - wir reden hier doch von Subs - oder ?- auch keine Rolle, bei höheren Frequenzen wird es dann allerdings schwieriger, da da oft die Antriebskraft für die hohe Masse nicht mehr ausreicht und bei solchen Treibern oft die Schwingspule eine hohe Induktivität hat, was dann Pegelabfall bedeutet.
Aber beide Effekte (Masse und Induktivität) wirken nur auf den Pegel.
Kann man aber in jedem Fachbuch nachlesen, daß Masse nur auf den Pegel wirkt und keine weiteren Probleme macht.

Gruß
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#58 erstellt: 12. Dez 2013, 18:49
Hallo,

SITD (Beitrag #56) schrieb:
Nein die Masseträgheit hat natürlich nichts mit dem Beschleunigungs und Bremsvorgang der Membran zu tun.


Obwohl es nun schon mehrfach gesagt wurde:
Beispiel: Gleiche Chassisgröße, gleicher Antrieb, aber unterschiedliche schwingende Massen.

NATÜRLICH hat die höhere Masse und, da die Membran ja schwingt also auch ihre träge Masse Auswirkungen.
Es gibt bei höherer Masse niedrigeren Pegel, das wars, mehr ist da nicht.
Schau mal in ein Physik- oder Fachbuch, da kannst du das nachlesen.


Partialschwingungen sind auch nur Illusion . :.


Was haben die mit dem hier besprochenen Thema zu tun ?

Gruß
Peter Krips
SITD
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 12. Dez 2013, 20:08
Das mit den Partialschwingung sollte nur verdeutlichen das die Massträgheit hier relevant ist und eine Ursache für die Wirkung ist.
P.Krips
Inventar
#60 erstellt: 12. Dez 2013, 21:57
Hallo,

SITD (Beitrag #59) schrieb:
Das mit den Partialschwingung sollte nur verdeutlichen das die Massträgheit hier relevant ist und eine Ursache für die Wirkung ist.


das ist leider auch falsch....
Zu Partialschwingungen neigen eher dünne und leichte Membranen, wie z.B. bei BB's, ohne den Effekt wäre es etwas mau mit Hochtonwiedergabe.
Und mit Massenträgheit hat das meinen Informationen nach wenig zu tun, sondern damit, daß sich Moden / Stehwellen ausbilden bis hin zu Chlandschen "Klangfiguren"

Schwere und damit meist stabile Membranen haben den Effekt nicht so ausgeprägt.

Wie schon gesagt: Fachbücher.....

Gruß
Peter Krips
SRAM
Inventar
#61 erstellt: 12. Dez 2013, 22:10
Ein Kommentar hier lohnt erst dann, wenn die Protagonisten Ihr sehr begrenztes, völlig falsch verstandenes und von keinerlei Fachkenntnis getrübtes "Wissen" vollständig ausgebreitet haben.

Das Herumschmeißen mit nicht verstandenen Fachbegriffen ohne ausreichenden fachlichen Hintergrund war schon immer die beste Methode sich lächerlich zu machen.


Gruß SRAM
SITD
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 13. Dez 2013, 01:28
Okay, dann bleiben wir dabei das ihr Fehlkonstruktionen baut und alle ungereimtheiten Digital wieder ausbügelt, und ich baue weiter sachen mit denen ich Controller Module und zweite Chassis spare.
Dirkxxx
Inventar
#63 erstellt: 13. Dez 2013, 18:33
schön, dass endlich mal einer die Wahrheit sagt. Tappedhörner sind fehlkonsturktionen, waren es und werden es immer bleiben. Ich finde, dass ist ein hervoragendes Fazit.

Danke SITD das du dazu deutlich Stellung genommen hast. Man kann nur hoffen, dass Interessierte das auch lesen, bevor sie sich so nutzlose wie überflüssige Konstruktionen wie Tappedhörner zusammen basteln. Das ist viel zu schade um die Rohstoffe.
SITD
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 13. Dez 2013, 19:00
Ja son Tappedhorn ist schon echt ne schlechte Konstruktion, viel zu wenig Blindanteil, Linearer hoher Wirkungsgrad klingt ja auch einfach schlecht.
Dirkxxx
Inventar
#65 erstellt: 13. Dez 2013, 19:23
ja schlechte konstruktion, linearer hoher wirkungsgrad ist auch nicht. wenn man sich musik hören abgewöhnen will, dann brauch man ein tappedhorn.

aber wer will das schon? wahrscheinlich nur newbies oder frackels die sich so ein tappedhorn aufschwätzen ließen. aber die werden es schon merken, wenn sie mal ne gescheite br oder horn kostruktion gehört haben. ist halt nur schade um das vertane geld.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#66 erstellt: 13. Dez 2013, 20:36

SITD (Beitrag #64) schrieb:
viel zu wenig Blindanteil


Ich glaube, da waren wir schon mal. Zeig doch mal bitte den Vorteil von einem Tapped Horn gegenüber BR oder Doppel-BP.
SITD
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 13. Dez 2013, 20:50

SITD (Beitrag #1) schrieb:


________________________________________________________________
Ich werde jetzt Theoretisch einen Doppel 18 Zoll Bassreflex Subwoofer mit zwei Eighteensound 18W1000 mit einem Eighteensound 18W1000 in einem 408 Liter Tappedhorn vergleichen.
Vorab sei gesagt, das wir bei PA bleiben, das heißt alles unter 40Hz ist für die meisten Belange nicht zu berücksichtigen, weil selbst die wenigsten Dubstepgemätzel das unterschreiten.
Dazu muss auch vorab gesagt sein, das kann Bassrelfex definitiv besser als Tappedhorn.

Um fair zu bleiben wird alles möglichst Linear abgestimmt, weder das Horn sollte mit Überhöhung spielen, noch der BR Subwoofer, denn das geht alles zu lasten der Breitbandigkeit. Und klingt bei Bassrelfex dazu auchnoch ätzend.

Um hier die gemüter zu beruhigen, ich werde einen Doppel18er in 325Liter Netto gegen ein Horn in 338Liter Netto antreten lassen. Das Horn läuft der Praxis entsprechend leicht wellig, die Simulation entspricht einer umgesetzten Faltung.

Bedingungen für beide Simulationen sind die selben, 2 x Pi -> also Halbraum, 1Watt Eingangsleistung.
Es wird erkennbar, dass sie beide auf ihrer gewollten Grenzfrequenz noch den selben Wirkungsgrad haben, im Nutzbereich ist das Horn dann deutlich lauter.
SPL Comp

Um nun mit dem Doppel18er den selben Pegel zu erreichen den das Horn macht muss der Doppel18er die doppelte Leistung des Horns bekommen.
Hier wird der Doppel18er mit 200Watt belastet, das Horn mit 100 Watt.
SPl Comp 100 - 200

Da sich nun vermutlich jeder fragt wieviel Hub der 18W1000 dafür machen muss, der 18W1000 muss ca. einen halben Milimeter mehr auslenken, langhubigere Chassis wie der 18LW2400 machen im Horn entsprechend keine Probleme.
DPD Comp


Nun stellt sich mir die Frage:
Zwei Eighteensound 18W1000 kosten 538 Euro wenn man diese bei Thomann kauft, und bieten einem in Bassreflex bei 200Watt Input etwa 120db Pegel, bei 2000Watt entsprechend 130db Pegel.
Ein Eighteensound 18W1000 kostet logischerweise 269 Euro, und bietet einem bei 100Watt etwa 120db Pegel, entsprechend 130db bei 1000Watt.

Wen wir annehmen würden wir hätten einen Amp mit 2 x 1KW an 8Ohm und würden an jeweils einem Kanal einen 18er der Bassrelflexkiste anschließen würden wir einen MaxSPL von 130db db haben.
Wir könnten allerdings für die hälfte des Geldes das selbe auch mit 1 x 1KW, also quasi der halben Endstufe und nur einem 18er machen, warum sollten wir dann das doppelte ausgeben? Klar man kann die 18er Parallel schalten und 2Kw pro kanal an 4Ohm rausholen. Dann hätte man noch einen Kanal frei, für noch einen Doppel18er. Man hätte für den selben Pegel allerdings immernoch das doppelte bezahlt.



Viel Spaß beim Lesen.


Hört ihr zufällig Tween Wave Musik?
Big_Määääc
Inventar
#68 erstellt: 13. Dez 2013, 20:55
Viertelwellenresonanz rules
*gg*

edith, habe etwas vergessen!!

>> <<


[Beitrag von Big_Määääc am 14. Dez 2013, 10:51 bearbeitet]
corell95
Stammgast
#69 erstellt: 13. Dez 2013, 23:09

Dirkxxx (Beitrag #63) schrieb:
schön, dass endlich mal einer die Wahrheit sagt. Tappedhörner sind fehlkonsturktionen, waren es und werden es immer bleiben. Ich finde, dass ist ein hervoragendes Fazit.

Danke SITD das du dazu deutlich Stellung genommen hast. Man kann nur hoffen, dass Interessierte das auch lesen, bevor sie sich so nutzlose wie überflüssige Konstruktionen wie Tappedhörner zusammen basteln. Das ist viel zu schade um die Rohstoffe.




http://www.danleysoundlabs.com/


nur mal so als kleine Anregung. Klar kann man sagen, der hätte keine Ahnung, aber vielleicht trotzdem mehr als du oder ich?
Big_Määääc
Inventar
#70 erstellt: 14. Dez 2013, 08:14
einfach mal gucken wo und wie heut diese "Tapped" Kisten,
oder auch oft als Hypride aufgebaut, eingesetzt werden,
und dann dementsprechend selbst entwickeln,
dann machen solche Kisten echt Sinn.

sonst würd die im Profibereich auch keiner Nutzen
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#71 erstellt: 14. Dez 2013, 10:31

SITD (Beitrag #67) schrieb:
Viel Spaß beim Lesen.


Ich bezog meinen Kommentar auf den Blindanteil, war leider nicht ganz eindeutig.

Nur mal als Denkanstoß: wenn das "Horn" einen nennenswerten Beitrag zu Blind- und Wirkanteil beisteuerte, dann würde es nicht so funktionieren wie in den Simus gezeigt.
SITD
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Dez 2013, 14:15
Big Määäc hat da schon ganz recht.

Für meine Belange machen zwei 18 Zoll Th´s deutlich mehr sinn als 4 x BR, mann muss diese eben nur für das genutzt Band entwickeln und genau das habe ich getan

Ich erzähle dir nicht alles zweimal Cpt. Baseballbatboy.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#73 erstellt: 14. Dez 2013, 14:53
Das ist gut, denn Unsinn wird auch durch Wiederholung nicht besser.


Von Peter ist mir das hier noch aufgefallen:


P.Krips (Beitrag #57) schrieb:
bei höheren Frequenzen wird es dann allerdings schwieriger, da da oft die Antriebskraft für die hohe Masse nicht mehr ausreicht


Das ist auch bei hohen Frequenzen egal.

Aber: eine schwere Schwingspule KANN durch ihre Masse für eine verringerte obere Grenzfrequenz sorgen. Der Weg ist nicht so ganz offensichtlich, und streng genommen ist es nicht die Schwingspule selber, sonderen deren Kopplung an die Membran, die das verursacht.
In kurz: Schwingspulenmasse und Membranmasse sind über die Schwingspulenträger-Membranhals-Feder aneinandergekoppelt. Bei tiefen Frequenzen ist die Feder nicht weiter von Belang, bei hohen Frequenz hemmt sie allerdings die Übertragung der Bewegung von der Schwingspule an die Membran.
SITD
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 14. Dez 2013, 18:12
Ich glaube der hat Fieber, statt einem einfach "ja Stimmt" oder einem "nö so is das nicht" kommt hier mal tatsächlich eine angemessene Erklärung aus Buchstaben zu stande.

Ich bin begeistert, überwältigt und platt, diese Art der Fachlichen Kompetenz bin ich von dir garnich gewohnt von dir!
dommii
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 14. Dez 2013, 18:23
Diese Kompetenz kennt man von Teilnehmern wie SRAM, Krips, Cpt. und co eigentlich nur - aber es ermüdet immer wieder einfachste Grundlagen runterbeten zu müssen.
SITD
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 14. Dez 2013, 18:32
Euer Platz in einem Forum, in dem Leute um Beratung bezüglich solcher Thematiken bitten, ist dann sicher gut gewählt.


Wenn ihr Leuten unbegründeten Kram erzählen wollt, dann werdet doch "Fachverkäufer" bei Mediamarkt.


[Beitrag von SITD am 14. Dez 2013, 18:36 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 14. Dez 2013, 18:53
Es sind nunmal immer die gleichen Protagonisten denen man alles tausendfach erklären muss...
SITD
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 14. Dez 2013, 19:27
Ich würde dir zustimmen, wenn mir hier zumindest eine Sache sinvoll erklärt worden wäre.

Es heißt aber immer nur " Ich bin Inventar, hab 2000 Beiträge, und deswegen ist das so".
Alles klar nun habe ich mir entschieden weiter gebildet.


Die Leute frage doch hier um sich weiter zu bilden, aber alles was passier ist, das man als Dumm dagestellt wird und wie jemand Bildungsresistentes dargestellt wird. Bloß weil man einen Zusammengang erkennt, etwas vergleicht, etwas festellt oder etwas fragt. Jeder der eine andere Meinung hat der der "Frager" hat die richtige Meinung, weshalb wird allerdings nie selbst begründet.
Black-Devil
Gesperrt
#79 erstellt: 14. Dez 2013, 19:30

SITD (Beitrag #76) schrieb:
Euer Platz in einem Forum, in dem Leute um Beratung bezüglich solcher Thematiken bitten, ist dann sicher gut gewählt.
Wenn ihr Leuten unbegründeten Kram erzählen wollt, dann werdet doch "Fachverkäufer" bei Mediamarkt.


Du bist doch der, der hier unbegründete Theorien aufstellt. Da lese ich lieber ein "Falsch" oder "stimmt nicht", wenn das echte Fakten sind!

Ansonsten wirds hier von dir nur langsam peinlich mit den persönlichen Spitzen gegen Leute, die von der Materie ein vielfaches mehr verstehen!
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 14. Dez 2013, 19:32
Moin

nicht, das ich sachlich was kritisieren möchte - aber auch wenn man glaubt, recht u haben oder gar recht hat, dürfte man imo ruhig ein gaaanz kleines bisschen weniger 'von der Kanzel' predigen..

Das klingt in manchen threads wie in den frühen Kochshows von Johann Lafer...

'So, und jetzt zeigt euch der Johann mal, wie so ein Soufflee richtig gemacht wird..'

---

Wenn ich jetzt mal das Fazit aus der 'bei gleichem FG klingts auch gleich' in die Praxis transferiere:

Ein Carver-Würfel, ein 15" Onken und ein Eckhorn (ein richtiges, ohne 'R' ) können bei einem Musikstück, bei dem sie den Bereich zw ~50 und 100Hz abdecken, klanglich nicht unterschieden werden?

..einfach mal davon ausgehend, das keiner der 3 Probanden in dieser einen Oktave grössere Buckel o Löcher aufweist.
Elnufo
Stammgast
#81 erstellt: 14. Dez 2013, 19:37
Ich bin auch nichtz in diesem Forum, um mir Antworten a la:

"Nein"
"stimmt nicht"
"falsch"
"ihr lernt es nicht"
"euch brauch man nichts erklären ich geb auf"
und etliche ähnlich lautende Formulierungen anzutun.

Aus solchen Antworten lerne ich was über EUCH, nicht über
unser schönes Hobby...

Wenn ihr nicht beraten wollt, was tut ihr dann hier???

Auf die Weise ekelt ihr doch all diejenigen raus, die hier
Lernwilligkeit signalisieren und um Erklärungen bitten.

Mag ja sein daß ihr schon zigfach Erklärungen abgegeben habt
und es leid seid.
Ist noch lange kein Grund, eure Frustration an den neuen Mitgliedern
auszulassen, die können nichts dafür wenn ihr euch ärgert.
Black-Devil
Gesperrt
#82 erstellt: 14. Dez 2013, 20:16
Die Experten können aber auch nichts dafür, dass ihr euch nicht die einschlägige Fachliteratur einverleibt, oder?

Die haben sich ihr Wissen auch nicht aus den Fingern gesaugt, dafür muss man eben ein wenig mehr tun als sich alles in einem Forum vorkauen zu lassen...
dommii
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 14. Dez 2013, 21:15
Das ist es ja nichtmal, mit den Stichworten die in den kurzen aber treffenden Antworten gegeben werden kann man wunderbar Google füttern - dafür braucht es nichtmal Fachbücher, wohl aber Eigeninitiative.
P.Krips
Inventar
#84 erstellt: 14. Dez 2013, 21:50
Hallo Cpt.,

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #73) schrieb:


Von Peter ist mir das hier noch aufgefallen:


P.Krips (Beitrag #57) schrieb:
bei höheren Frequenzen wird es dann allerdings schwieriger, da da oft die Antriebskraft für die hohe Masse nicht mehr ausreicht


Das ist auch bei hohen Frequenzen egal.

Aber: eine schwere Schwingspule KANN durch ihre Masse für eine verringerte obere Grenzfrequenz sorgen. Der Weg ist nicht so ganz offensichtlich, und streng genommen ist es nicht die Schwingspule selber, sonderen deren Kopplung an die Membran, die das verursacht.
In kurz: Schwingspulenmasse und Membranmasse sind über die Schwingspulenträger-Membranhals-Feder aneinandergekoppelt. Bei tiefen Frequenzen ist die Feder nicht weiter von Belang, bei hohen Frequenz hemmt sie allerdings die Übertragung der Bewegung von der Schwingspule an die Membran.


zugegebenermaßen war mir der Zusammenhang nicht bekannt.
Augefallen ist mir, daß viele sackschwere Subtreiber einen sehr frühen Abfall mit steigender Frequenz haben, der für mich nicht nur mit der meist auch sehr hohen Schwingspuleninduktivität zu erklären war und kam daher zu meiner obigen Einschätzung.
Bei Licht betrachtet hast du mit deinem ersten Satz Recht, daß die Masse tatsächlich egal ist und nur auf den Wirkungsgrad wirkt, sagt ja auch die Physik.
Die "elastische Verbindung" zwischen Antrieb und Membran hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, wieder was dazugelernt, somit: Danke für die Erläuterung.

Viele Grüße
Peter Krips
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#85 erstellt: 14. Dez 2013, 22:00
Bei den meisten Subwoofern ist es wohl wirklich die Induktivität. Ich wüsste jetzt auch auf Anhieb nicht, wie man das beschriebene Verhalten sauber von den anderen Einflüssen trennen könnte.
P.Krips
Inventar
#86 erstellt: 14. Dez 2013, 22:26
Hallo,

mal an die Leute die hier so gegen die Leute mit Efahrung hier wettern.

Mal aus der Sicht eines "Kompetenten" hier:

Was erwartet ihr eigentlich ?
Hier werden Fragen gestellt, und es werden technisch korrekte Antworten gegeben.

Ich habe mehr und mehr den Eindruck, daß speziell Leute, die offensichtlich mangelnde Sachkenntnis haben die technisch korrekten Antworten garnicht hören wollen, sondern hier eine Bestätigung für ihre nicht von Sachkenntnis getrübten Vorurteile haben wollen.
Auffällig ist dann auch, daß die dann reglemäßig sehr "emotional" (persönlich) werden, wenn man bestimmte Ansichten als falsch entlarvt und die technisch korrekte Erklärung des Sachverhaltes liefert.

Vielleicht ist das auch ein Generationenproblem. Zumindest die Älteren hier haben sich ihr Wissen in den Vor-Internet-Zeiten noch aus Fachbüchern angeeigent und können daher sehr gut die Qualität der unzähligen, heute im Internet zugänglichen Quellen einschätzen.
Da gibt es nämlich leider auch viel bullshit, der sich nicht in Einklang mit der gültigen Technik bringen lässt.

Und es ist in der Tat ermüden und frustrierend, wenn man machmal der gleichen Person von verschiedenen Seiten 10 X die gleiche Erklärung liefert und diese Informationen offensichlich nicht verarbeitet oder angenommen werden.

Meine Motivation, weiterhin Erklärungen zu geben liegt darin begründet, daß ich die Luft- und Deutungshoheit über technische Themen nicht denjenigen überlassen will, die ganz offensichtlich die Materie nicht verstanden haben und technisch unhaltbaren Unsinn verbreiten.

Gruß
Peter Krips
SITD
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 15. Dez 2013, 01:45
Ich habe mich bereits öfters mit Leuten der alten Garde unterhalten.

Oft ist es sogar so das deren Sachlekenntniss von den Relilkten der frühen Zeit getrübt ist und jene ihre Prinzipien nicht ablegen wollen.
vr-crack
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 08. Jan 2014, 18:53
Hallo,


SITD (Beitrag #6) schrieb:


Ich strebe hier nicht an meine Konstruktion in ihrer Existenz zu rechtfertigen, ich möchte nur einen Sachlichen vergleich unter den mir gegebenen Bedingungen herstellen.
Wenig Geld -> Brauche aber viel Pegel :prost


Kommt hin, wenn man es selbst baut und Gewicht und Größe keine Rolle spielen. Sieht auch optisch sicher schön laut aus

Trotzdem noch ein paar generelle Anmerkungen zum Thema:

Basshörner egal welcher Ausprägung hatten Jahrzehnte lang um sich durchzusetzen, haben sie aber nicht. Das Thema ist auch ensprechend alt und die Physik, die dahinter steht nun ja auch. Das ein geeignetes Chassis in einem Horn einige DB lauter ist als das selbe Chassi in einem Reflex-Gehäuse oder einer geschlossenen Box ist garantiert beim sachkundigen Publikum bekannt. Das man das heute nun einfach mal mit dem Computer simulieren kann und nach 10 min lustige Vergleichsschriebe hat, ist nett, macht die Welt zwar einfacher, ändert aber daran im wesentlichen nichts, das Wissen ist Jahrzehnte alt. Die Teile haben auch Nachteile wie eben wellige Frequenzgänge, schlechtes Impulsverhalten etc. Die erwähnte Aufstellung in der Ecke kann auch gründlich in die Hose gehen, wenn der Raum dann lustig auf nem Ripple der Box mitschwingt. Passende Musik zu diesem Anwendungsfall wäre z.B. "Wrecking Ball" von Frau Cyrus.

Wenn man jedes WE nen Gig hat und im Bandbus kein Platz ist, man an vielen verschiedenen zum Teil akustisch auch nicht so prickelnden Locations spielen muss, die Teile Treppen hoch schleppen muss und so weiter, sind so Brocken oft eher nervig. Übrigens auch akustisch. Dann lieber Bass-Reflex oder noch lieber Bandpass. Im übrigen kickt ne gut gebaute BR-Box auch gut und muss vom Wirkungsgrad nicht viel schlechter sein. 98-100DB/W bis 60 Hz bekommt man noch mit nem relativ schnuckeligen BR-Gehäuse hin, wenn man auf richtigen Tiefbass nicht so viel Wert legt. Bei mir ist die PA mit den Jahren immer mehr geschrumpft, ohne schlechter zu klingen, ganz im Gegenteil.

Es gibt mittlerweile gerade im PA-Bereich Dinge die dazwischen liegen und gut funktionieren und ein paar Vorteile beider Systeme kompromissbehaftet vereinen, z.B. Bandpässe mit Hornresonatoren. Wenn ich ein ordentliches Topteil hab, dass bis 80 oder 100 Hz noch gut mitmacht und Pegel liefert, dann darfs unten rum durchaus auch ein bissl "weicher" sein Hauptsache tief, das klingt bei der richtigen Musik nämlich auch ....

Lange Rede kurzer Sinn:

Ein TH ist bei guter Konstruktion und stabilem Aufbau für sich genommen vermutlich eine Gute Box und man bekommt tatsächlich viel DB fürs Geld, wenn man die Herstellung nicht mitrechnet. Es ist aber auch nicht das Non-Plus-Ultra.

Oli
Big_Määääc
Inventar
#89 erstellt: 08. Jan 2014, 19:27

vr-crack (Beitrag #88) schrieb:
sind so Brocken oft eher nervig. Übrigens auch akustisch. Dann lieber Bass-Reflex oder noch lieber Bandpass.



nen Tapped-Horn,
so kompakt wie sie häufig gebaut werden,
ist auch nix anderes als nen DoppelResonatorBandpass.
im Tausch Koppelvolumen gegen Resonatorgröße

richtig geil für kleine Sachen und Räumlichkeiten sind übrigens Cardioid-Systeme,
egal welchem Prinzip folgend,
und der verwendete Treiber macht viel aus

wenn Platz da ist,
dann mag ich im Bass Strahlungsfläche, viel Strahlungsfläche
mit so wenig Reso wie möglich
(machste heut natürlich wirtschaftlich nicht den geilsten Schnitt )
SITD
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 10. Jan 2014, 01:24
Ein Lineares Br Gehäuse ist natürlich vielfältiger, wenn diese fertig verkauft werden ist breites Band an Kunden bereits abgedeckt, was auch ein Grund sein sollte weshalb Hörner quasi ausgestorben sind.

Was die Betriebe für Hörner verlangen ist allerdings unverschämt.


Wie bereits erwähnt, hatte ich den vergleich vom AWX184 im linearem Bassreflexgehäuse zu einem AWX184 in einem Tappedhorn, das für viel bessere Treiber entwickelt wurde. Ich könnte mich entscheiden zwischen 2 x AWX in BR oder 1 x AWX im Tappedhorn. Jetzt habe ich ein leeres Bassreflexgehäuse in der Bude stehen.
Letztendlich entscheidet das Ohr des Hörers, und ein Tapped Horn schmalbandig abzustimmen ist solang nichts schlechtes, wie es den Bereich des Anwenders abdeckt. Und das tut selbst die "wellige" Konstruktion mit dem AWX184, wie auch schon einige Menschen im meinem Umkreis mit langjähriger Erfahrung feststellen durften.


In (mehr oder Weniger) Eckaufstellung mit weniger als 200Watt input und innerhalb vom Xmax durfte ich 136db messen, was sich bei 48Hz Electro geballer mit dem AWX184 durchaus sehen lassen darf.

mehr oder weniger Eckaufstellung, weil die Bautiefe dafür sorgt dass der Hornmund an einer Stelle den Schall ausspuckt, die eher Wandnähe entspricht.
vr-crack
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 10. Jan 2014, 17:31
Und wenn man keine Ecke hat? Das kommt durchaus vor wenn man mit ner PA unterwegs ist....

Hörner sind deshalb teurer, weil sie schwieriger zu entwickeln sind komplexer in der Fertigung sind und als Verkaufsprodukt im PA-Bereich unter Umständen doch gewissen Anforderungen der Beschaller an Linearität, Zeitverhalten,Tiefbassfähigkeiten im Halbraum oder Freifeld erfüllen müssen, die mal eben nicht mit zwei drei Simulationen in nem Freeware Programm durchgeführt werden können sondern deutlich mehr Entwicklungszeit, Messungen und so weiter in Anspruch nehmen als einfachere Systeme. Das kostet Geld und muss wieder reingeholt werden.

Ah ja... Patente und Lizenzgebühren sollte man auch nicht vergessen....


[Beitrag von vr-crack am 10. Jan 2014, 17:38 bearbeitet]
Dirkxxx
Inventar
#92 erstellt: 10. Jan 2014, 17:47
entwickeln muss man hörner nicht mehr. es gibt ausreichend gut konstruierte produkte.

problem bei hörnern ist, dass sie groß und schwer sind. teuer sind sie natürlich durch die aufwendige herstellung auch. als es wenig leistung und teure endstufen gab, hatten hörner ihre berechtigung.

heute sind hörner eher was für fans, die den sound mögen.
SITD
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 10. Jan 2014, 18:23

vr-crack (Beitrag #91) schrieb:
Und wenn man keine Ecke hat? Das kommt durchaus vor wenn man mit ner PA unterwegs ist....



Ob Br oder Th in der Ecke steht, das gibt bei beiden +9db bis +10db auf den Wirkungsgrad drauf.


Ja es gibt ausreichend gut konstruierte Produkte, die man Nachbauen kann und Nachbauen kann jeder, das ist zum ersten keine Herrausforderung und zum zweiten würde es keinen Fortschritt mehr geben, wenn jeder so denken würde, weil der Mensch dann nur erprobtes baut, und wenn Niemand was Neues ausprobiert, bleibt alles auf dem alten Stand.

Ja damals gabs wenig Leistung, und viel Wirkungsgrad. Jetzt wo die Leistung billig zur verfügung steht, da verzichten wir auf den Wirkungsgrad , scheint Menschlich.
Dirkxxx
Inventar
#94 erstellt: 10. Jan 2014, 18:39
und weil viele leute machen von denen sie keine ahnung haben, landen viele sachen auf dem schrott.

es scheint nicht nur menschlich sondern ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch. das ist menschlich, obwohl es auf viele menschen nicht zutrifft. es muss halt immer welche geben, die glauben es besser zu wissen und zu können, wollen das rad immer wieder neu erfinden. evtl. fällt da auch irgendwann mal der groschen. man sollte die hoffnung nicht aufgeben.

wenn man spaß am bauen hat ist es ja ok. notwendig oder sinnvoll ist es nicht.
SITD
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 10. Jan 2014, 22:37
Wenn mein Messgerät nich grad total daneben liegt is mein TH lauter als die BR Kiste, für selbe Geld. Ich würde sagen, das Ziel ist erreicht.
Was an einer Verbesserung der aktuellen Konstruktion Sinnlos sein soll ist mir noch Unklar.


[Beitrag von SITD am 10. Jan 2014, 22:38 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#96 erstellt: 11. Jan 2014, 02:23

SITD (Beitrag #93) schrieb:
... Jetzt wo die Leistung billig zur verfügung steht, da verzichten wir auf den Wirkungsgrad , scheint Menschlich. ...

Nein,
wir freuen uns, mit kleineren Gehäusen auszukommen (bei ~gleicher Basstiefe und Maximal-SPL).
Darin liegt der Vorteil aktueller Technik.
SITD
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 11. Jan 2014, 03:25
Das der gleich Max SPL mit dem Br Gehäuse nicht erreicht wird soll wohl geklärt sein.

Ich seh da im Nutzbaren bereich 99db und das ist schon übertrieben, und selbst dann brauchen Hörner realistisch betrachtet trotzdem nur die hälfte der Leistung für den selben SPL.

Ich glaube es ist immernoch nicht klar, dass die Breitbandigkeit der BR Gehäuse nutzlos ist, wenn die Musik die gespielt wird diese Breitbandigkeit garnicht benötigt. Also verzichten wir auf die Breitbandigkeit und ersetzen sie durch Wirkungsgrad. Ganz nach dem Motto wir wollen Electro, also sehen wir zu dass es im Frequenzbereich die diese Musik abdeckt der Wirkungsgrad möglichst hoch ist. Und genau das kann Bassreflex im nur mit nem ätzenden Überschwinger.


________
Wenn jemand kleinere, leichtere Gehäuse haben möchte ist das ja in Ordnung. Ich Persönlich trage meine 18 Zoll Br Kisten auch nie allein, die 10Kg mehr die da für das TH draufkommen stören zwei Personen ja doch nicht, es seidenn man ist alt, zerbrechlich, krank oder einfach faul.
Supermatschi
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 11. Jan 2014, 04:24
Ich habe gerade mal den kompletten Thread durch gelesen, und das einzige was ich dazu sagen kann ist, das ich schon so einiges an subs durchgetestet habe in meinem Hörraum, etliche BR, und BP varianten, Transmission lines, ein eckhorn, ein W-Bin und zwei MTH30, und für meinen geschmack passen die beiden MTHs eindeutig am besten zu meinen sica-viechern , und machen mir persönlich am meisten spass...

Die TML gefällt mir sehr gut , wenn es um heimkino geht, und kann die unterste oktave noch richtig gefällig liefern, aber für musik bleiben bei mir die MTHs.

Ob Tapped hörner im pa bereich, oder anderem verwendungszweck besser oder schlechter sind, kann ich nicht beurteilen, aber wenn ich höre das das Prinzip TH eine Fehlkonstruktion sein soll, dann muss ich klar Wiedersprechen.
Für mich ist es definitiv der beste und spassigste Sub, den ich in meinem Hörraum hatte, Welligkeit und Größe hin oder her, die Dinger machen einfach einen Heidenspaß, und kein anderer Sub konnte mir bisher so einen Pegel und Schub im Nutzbereich liefern, und das ohne dröhnen, oder ein one-note-wonder zu sein ...

ist im sinne dieser Diskussion vielleicht auch nur OT füer euch, aber meine persönliche meinung zu Tapped Hörnern.

MFG Matze
dommii
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 11. Jan 2014, 05:56

Supermatschi (Beitrag #98) schrieb:
Transmission lines, ein eckhorn, ein W-Bin und zwei MTH30

Die Chancen stehen (je nach Konstruktion) relativ hoch das alles TMLs waren, beim MTH30 könnte es nicht eindeutiger sein.


[Beitrag von dommii am 11. Jan 2014, 05:56 bearbeitet]
Elnufo
Stammgast
#100 erstellt: 11. Jan 2014, 10:26

Supermatschi (Beitrag #98) schrieb:
Ich habe gerade mal den kompletten Thread durch gelesen, und das einzige was ich dazu sagen kann ist, das ich schon so einiges an subs durchgetestet habe in meinem Hörraum, etliche BR, und BP varianten, Transmission lines, ein eckhorn, ein W-Bin und zwei MTH30, und für meinen geschmack passen die beiden MTHs eindeutig am besten zu meinen sica-viechern , und machen mir persönlich am meisten spass...

Die TML gefällt mir sehr gut , wenn es um heimkino geht, und kann die unterste oktave noch richtig gefällig liefern, aber für musik bleiben bei mir die MTHs.

Ob Tapped hörner im pa bereich, oder anderem verwendungszweck besser oder schlechter sind, kann ich nicht beurteilen, aber wenn ich höre das das Prinzip TH eine Fehlkonstruktion sein soll, dann muss ich klar Wiedersprechen.
Für mich ist es definitiv der beste und spassigste Sub, den ich in meinem Hörraum hatte, Welligkeit und Größe hin oder her, die Dinger machen einfach einen Heidenspaß, und kein anderer Sub konnte mir bisher so einen Pegel und Schub im Nutzbereich liefern, und das ohne dröhnen, oder ein one-note-wonder zu sein ...

ist im sinne dieser Diskussion vielleicht auch nur OT füer euch, aber meine persönliche meinung zu Tapped Hörnern.

MFG Matze


Ich nutze selbst 2 Stück MTH30 und kann nur vollauf zustimmen.
Der Tiefgang ist völlig ausreichend und pegelmäßig sind die Dinger von keiner
anderen 12"er Kiste zu toppen. (99dB/2,83V/1m)
Und ein "One Note Wonder" sind sie echt nicht, ganz im Gegenteil.
Sie spielen innerhalb ihres Nutzbereiches mit gerade einmal 1,5 dB Welligkeit
und das hört nun wirklich kein Mensch.
Ob es nun eine TML oder sonstwas darstellt ist mir so unfassbar egal, ich bekomme
mit den Subs Pegel ohne Ende und nen sauberen differenzierten Bass, also genau
das was ich benötige.

Nebenbei noch zu erwähnen wäre noch der Kosten/Nutzenfaktor,
die Kiste kommt mit Speaker, Holz, Ecken und Warnex auf grade mal 100€
Entstehungskosten, das soll mal einer mit einem 12"er in BR machen,
mit dem selben Wirkungsgrad natürlich! Viel Glück

Grüße, Michael
dommii
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 11. Jan 2014, 13:37

Elnufo (Beitrag #100) schrieb:
Sie spielen innerhalb ihres Nutzbereiches mit gerade einmal 1,5 dB Welligkeit und das hört nun wirklich kein Mensch.

...dafür umso mehr das was außerhalb des Nutzbereichs lustig rumresoniert.


Ob es nun eine TML oder sonstwas darstellt ist mir so unfassbar egal

Wäre es mir und anderen auch wenn nicht jede sich öffnende Röhre Horn geschimpft und mit den gleichen Vorteilen beworben würde - ich verkaufe doch auch kein Bobbycar als Auto!


die Kiste kommt mit Speaker, Holz, Ecken und Warnex auf grade mal 100€

Verrätst du mir dein Geheimnis? Die Pappe allein kostet beim großen T 165 Tacken.


[Beitrag von dommii am 11. Jan 2014, 13:37 bearbeitet]
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