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18 HP 1030; BR box dröhnt+A -A |
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Autor |
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*JMF*
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Feb 2013, 19:22 | |
Hallo ich habe das Problem das meine 18ner dröhnen was kann ich dagegen machen ohne das Gehäuse groß zu verändern? Gehäuse 170lieter Bass Reflex aus 19 mdf und gedämmt, Vents: 2*24.5*7.5 * 50 und einen habe ich zum Testen und weil ich sie meistens auf Partys benutze auf 33cm tiefe gekürzt. Also Tuning Frequenz ist einmal 33 und beim kurzem 37. Verbaut ist ein faital pro 18 hp 1030 TSP: Thiele and small parameters Fs35 Hz Re5 Ohm Qes0.43 Qms11.6 Qts0.41 Vas162.1 dm^3 (5.72 ft^3) Sd1124 cm^2 (174.2 in^2) Xmax (4)12.45 mm Xdamage (5)23.1 mm Mms228.6 g Bl24.3 N/A Le1.48 mH Mmd205.8 g Cms0.09 mm/N Rms4.33 Kg/s Eta Zero1.59 % EBP81 Hz Güße JMF |
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Turbochris2
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Feb 2013, 23:44 | |
Ohne engmaschige Verstrebungen wird ein so großes Gehäuse aus 19er MDF sich bei jedem Bassimpuls aufblähen wie ein Luftballon. Dadurch speichert das Gehäuse Energie und gibt sie verzögert wieder ab, was für matschige Bässe sorgt. Ich fürchte Du hast irgendwie gedämmt (etwas aufgeklebt?) statt hochkannt stehende Verstrebungen einzuleimen. Du kannst so etwas nachräglich montieren, indem Du sie mit Montagekleber bestreichst und von außen per Spax Schrauben fest ziehst. Dazu bohrst Du in das MDF Löcher für die Schrauben vor und ziehst die Streben aus 19mm Spanplatte (ca. 6-8cm hoch) damit fest an. Das ersetzt die Schraubzwingen. Der Volumenverlust um grob 10 Liter kannst Du ignorieren. Die Schallwand solltest Du nachträglich ganzflächig verklebt aufdoppeln, dann ist das Chassis besser an das Gehäuse angekoppelt. |
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Giustolisi
Inventar |
#3 erstellt: 20. Feb 2013, 12:43 | |
Kreuzstreben sind einfacher zu machen, billiger, vernichten weniger Volumen und sind auch nachträglich machbar ohne Schrauben oder Zwingen, da sie sich beim fest Leimen durch die Spannung selbst halten. Mit einer Zeichnung vom Gehäuse könnte man die Position der Streben fest legen. [Beitrag von Giustolisi am 20. Feb 2013, 12:46 bearbeitet] |
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*JMF*
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Feb 2013, 18:22 | |
Streben habe ich schon verleimt, auch die Frontplatte ist doppelt: An Versteifungsstreben habe ich nach oben unten rechts links und hinten verleimt und geschraubt. Gedämmt ist hinte und an den seiten ein bischen die Decke ist volständig gedömmt. Der Schacht ist hier noch 50cm, den habe ich beim Anderem schon auf 32cm gekürtzt. Das wolte ich bei dem, auf dem Bild, auch noch machen sonst sind die beiden absolut gleich, was kann ich noch verbessern? Grüße JMF [Beitrag von *JMF* am 20. Feb 2013, 18:27 bearbeitet] |
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*JMF*
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Feb 2013, 18:37 | |
Giustolisi
Inventar |
#6 erstellt: 20. Feb 2013, 21:21 | |
Die Versteifung sitzt an einer Stelle, an der Sie für Deckel, Boden und seitenwände wenig bringt. Ein zweites stabiles Kreuz aus Kanthölzern oder starken Dachlatten wäre im vorderen Bereich vorteilhaft. Den Schaumstoff kannst du dir bei einem Subwoofer sparen, der wirkt in einem ganz anderen Frequenzbereich und wäre in dieser Menge eh nicht wirksam. Hast du Raummoden als Ursache bereits ausgeschlossen? |
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*JMF*
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Feb 2013, 19:42 | |
.ja, hab ich, denn ich habe die Beiden auch mal woanders, und ich hab das im Garten getestet. Ich hatte auch mal vor Latten aufrecht gegen die Wände zu montieren, dass die platten in sich stabilisiert werden. Ein zweites Kreutz würde gerade so rein passen, ich werde Freitag das Thema in Angriff nehmen und Bilder reinstellen. Sind die Schächte eigentlich ok oder sind die von der Oberfläche zu groß oder zu klein? Gruß JMF |
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Giustolisi
Inventar |
#8 erstellt: 21. Feb 2013, 22:53 | |
Ich würde über und unter dem Chassis quer eine Strebe einziehen und das Ganze senkrecht gegen Boden und Decke verbinden. Die Kanäle sind auf jeden Fall vom Querschnitt groß genug. Ob die Abstimmung passt müsste eine Simulation klären. Hast du schon Simulationen dazu gemacht? |
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*JMF*
Stammgast |
#9 erstellt: 22. Feb 2013, 14:24 | |
.ja mit win isd, ok dann werde ich heute mal damit anfangen danke für die hilfreichen Ratschläge. Grüße JMF (bilder volgen) |
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bassgott
Inventar |
#10 erstellt: 23. Feb 2013, 11:40 | |
Oha jetzt erst gesehen den Thread, jo die Seitenwände sind kaum versteift, die werden bei Pegel ein gutes Eigenleben entwickeln. Wie sieht es mit der Rückwand aus, hat die Verbindung zum Versteifungskreuz? Wenn nicht, hast du eine schöne Passivmembrane Wenn ich ein Gehäuse nachträglich versteifen muss, säge ich die Streben etwa 2mm länger als erforderlich, trenne sie dann in der Mitte im 45 Gradwinkel durch in 2 Teile, und setze sie im Gehäuse an der Stelle wieder zusammen, mit Leim natürlich Somit kann man gut Druck auf die Klebeflächen an den Außenwänden bringen [Beitrag von bassgott am 23. Feb 2013, 11:42 bearbeitet] |
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*JMF*
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Feb 2013, 14:22 | |
ja stimmt, wie eine passiv Membrane, ich habe gestern schon angefangen Rahmenkreuze zu bauen die ich dann einsetzte. Das bedeutet, dass ich an jeder Wand zwei vertikale Dachlatten an bringe und diese mit kreuzten verstärke. Das sollte ziemlich fest sein, aber weiteres wen ich fertig bin |
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Turbochris2
Stammgast |
#12 erstellt: 23. Feb 2013, 14:49 | |
Das beste "so soll man es garantiert nicht und niemals machen" Bildmaterial seit langen! Dein Gehäuse ist typisch für eines, dass nach der Mehrheitsmeinung hier im Forum gebaut wurde. Lautstark erklären Dir hier ständig selbsternannte "Fachleute" das ein Versteifungskreuz Dein Gehäuse bestens beruhigen würde. So etwas kommt dann raus... Das Versteifungskreuz ist bereits bei Seitenlängen der Box von nur 25cm am Ende, vor allem für die Rückwand nutzt es kaum etwas, selbst wenn es sich am Magneten abstützt. Werden die Flächen größer schwingen die Teilbereiche wieder, genau so wie eine der neuen Ringradiator Kalotten funktioniert, die auch in der Mitte befestigt sind.. Nur eine Matrix mit Fächern die kleiner als 20x20cm sind stellt eine Box ruhig, besser ist 10x10cm. So kann man nichts falsch machen. Es gibt natürlich auch andere Varianten, aber die erfordern etwas Wissen und Erfahrung, weshalb die Matrix zwar etwas aufwändiger, aber immer automatisch fehlerfrei ist. Leider wissen hier ja alle alles besser, vor allem was angeblich alles ohne Nachteil weggelassen werden kann. Faul ist Geil, oder so... Das Gehäuse ist der Grund, warum hier im Forum Subwoofer gleicher Boxengröße, Maße und Abstimmunge immer völlig unterschiedliche Ergebnisse bringen, von dröhnig-matschig bis staub trocken. Aber lass Dir das von den anderen, die auch zu faul zum verstreben waren, alles wieder ausreden. Gib einfach dem miesen Chassis die Schuld... ...das machen die anderen auch so. Viel Spass! |
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Giustolisi
Inventar |
#13 erstellt: 23. Feb 2013, 15:31 | |
Die Mehrheitsmeinung (der Leute die über das nötige Fachwissen verfügen) ist versteifen, und das nicht zu knapp. So wie das Kreuz angebracht ist bringt es auf jeden Fall nichts. Bei 19mm starkem Material sollte keine frei schwingende Fläche größer als 20cm sein. Nachträglich ist das möglich, man muss sich aber erst einen Plan machen, wie das aussehen soll. Eine Matrix ist nicht automatisch fehlerfrei, die Konstruktion muss filigran genug sein um zu verhindern dass sich im Gehäuse unabhängig resonierende Kammern bilden. Eine Matrix ist nichts Anderes als viele Kreuzstreben. |
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*JMF*
Stammgast |
#14 erstellt: 23. Feb 2013, 16:19 | |
Sind handelsübliche 18ner auch so Doll verstrebt/versteift? Sind die Wandung stärken dort dicker als 19mm? Und das Gehäuse habe ich selbst entworfen, ich nehme nur Verbesserungen vor. [Beitrag von *JMF* am 23. Feb 2013, 16:22 bearbeitet] |
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bassgott
Inventar |
#15 erstellt: 23. Feb 2013, 16:48 | |
Ja ich weiß auch nicht was der Chris hat, keiner ist perfekt und das Forum ist dafür da um Fehler auszumerzen Im Thread wurde auf die Ursachen hingewiesen und jetzt wird nachgebessert, ist doch wunderbar. Fertig gekaufte Kisten sind sicher auch nicht optimal gebaut, dafür wird im Beschallungssektor viel zu scharf kalkuliert. |
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Giustolisi
Inventar |
#16 erstellt: 24. Feb 2013, 08:34 | |
Im Selbstbau kann man sich so was leisten. Im Fertigsektor fällt Manches weg was einen hohen Arbeitsaufwand bedeutet und im Selbstbau schnell erledigt ist. |
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Turbochris2
Stammgast |
#17 erstellt: 24. Feb 2013, 16:36 | |
Gerade die Beschallungslautsprecherbauer verzichten aus einleuchtenden Gründen gerne auf jede "unnötige" Materialausgabe. Weshalb die nur verstreben, wenn die Kiste sonst zerbrechen würde. Leider klingt das dann auch so. Vermutlich tragen die mitschwingenden Wände noch zum spezifischen "Sound" solcher "Profi"-Kisten bei und lassen den Bass dicker erscheinen. Weshalb man da keine guten Beispiele findet, sondern nur Minimallösungen. B&W verwendet eine sehr aufwändige Matrixbauweise, wer so eine Box mal von innen gesehen hat, wird entweder den Konstrukteuren Unfähigkeit andichten, weil die vielen, kleinen Kammern ja angeblich alle resonieren oder erkennen, das, so die Tiefe nicht größer als die Breite der Kammern ist, es niemals zu irgendwelchen Resonanzen kommt. In der realen Welt sehen tiefe Frequenzen die Kammern gar nicht, wärend höhere Frequenzen sich an ihnen brechen und zerstreut werden, was ausgesprochen wünschenswert ist. Wer aber der abstrusen Ausrede mit den angeblichen Resonanzen flacher Fächer nachgibt und deshalb nicht versteift, verliert garantiert. Wenn die Angst aber übermächtig wird (auch wenn sich beim besten Willen keine Resonanzen in einer 10x10 cm Matrix mit 6-8cm hohen Wänden finden lassen) kann in jede "Kammer" ein Stück Acrylwolle legen. Das verhindert jede Idee einer Resonanz. Wer, weil er im Kindergarten auch immer wiedersprochen hat, nun weiter quengelt, hat schlicht und ergreifen noch nie mals irgendwelche echten Boxenbauexperimente mit Impedanzmessungen gemacht. Um es mal ganz simpel zu sagen, bereits ein kleiner Fetzen Watte in einem Reflexrohr verhindert jede Wirkung des Resonators. Einfach mal ausprobieren, statt ständig auf falsch verstandener Theorie rum zu reiten. Das ist es was ich habe... leider etwas zu viel Erfahrung mit dem Kram um Unfug nicht von Sinnvollem trennen zu können und aus eigenen Fehlern gelernt... In dem Sinne [Beitrag von Turbochris2 am 24. Feb 2013, 16:38 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#18 erstellt: 24. Feb 2013, 17:12 | |
Du hast offensichtlich nicht verstanden was ich geschrieben habe. Die Matrix besteht aus Brettern mit Löchern. In Interesse größtmöglicher Stabilität sollten die Stege zwischen den Löchern möglichst breit sein. Dadurch werden die Löcher kleiner. Stehende Wellen sind bei einer Matrixversteifung nicht das Problem, sondern die Ausbildung von Helmholtz Resonatoren. Jede der Kammern in der Matrix hat eine durch die Größe der Löcher bestimmte Abstimmfrequenz. Sind die Löcher groß und die Stege damit schmal, verhindert man dass die Kammern zu Resonatoren werden. Es gilt einen Kompromiss zu finden zwischen der Breite der Stege und der Größe der Löcher. Ich traue den Leuten von B&W zu, so einen Kompromiss zu finden, aber nicht jedem Hobbybastler. Wenn man Wolle einsetzen will sollte sie nicht in die Kammern, sondern in die Löcher dazwischen. In einem Bassreflex Gehäuse verhindert Wolle die Funktion nur im Kanal oder wenn sehr viel davon verwendet wird. Wolle in der Matrix halte ich aber für unnötig, wenn alles richtig dimensioniert wurde. Anmerkung in meiner Funktion als Moderator: Es wäre ein feiner Zug von dir, wenn du deine Beiträge weniger provokativ und herablassend formulieren würdest. |
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*JMF*
Stammgast |
#19 erstellt: 24. Feb 2013, 18:55 | |
Ich bin noch nicht ganz fertig, dar mit gestern der Leim ausgegangen ist. Beim altem Kreutz ist eine Leimung (mdf auf mdf) durch den Betrieb auseinander gegangen, war wohl von der letzten Feier wo ich eine xti 6000 dran hatte. |
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bassgott
Inventar |
#20 erstellt: 24. Feb 2013, 20:01 | |
Oha , das war dadurch sicher schön am schnarchen |
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Giustolisi
Inventar |
#21 erstellt: 24. Feb 2013, 20:14 | |
Eine Leimverbindung hält bei MDF normalerweise mehr aus als das Material selbst, zumindest wenn die Verbindung gut gemacht ist. Eine Leimverbindung ist dann am stabilsten wenn beide Flächen Plan sind und der Leim möglichst dünn aber flächig in der Fuge sitzt. Das erreicht man durch Pressen. |
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*JMF*
Stammgast |
#22 erstellt: 24. Feb 2013, 21:26 | |
Jo, mdf wird gepresst und auf Dicke geschliffen, daher hat dieser Plattenwerkstoff den Nachteil das Leimungen an der Fläche nicht so gut halten. Denn durch das pressen und kalibrieren eine sehr glatte und harte Oberfläche entsteht das der Leim nicht weit genug in die platte einzieht. Wenn man das angeleimte abreißt geht eine dünne Schicht von der platte ab. Und bei einem mdf Brett mit einer kante von 19 * 120 mm ist das kein Wunder. |
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*JMF*
Stammgast |
#23 erstellt: 26. Feb 2013, 19:45 | |
So für mich ist nach diesem Umrüstungsprojekt sehr klar geworden das die Verseifungen und Verstrebungen sehr viel ausmachen. Der bass ist jetzt direkter präziser, auch das Gehäuse bewegt sich kaum noch, insgesamt habe ich jetzt 6 Meter Dachlatte in jedem Sub versänkt, rund 300g Leim und viele Schrauben, aber es hat sich gelohnt. Die Dämmung habe ich weggelassen da es sich so sehr gut anhört. Danke an alle hilfreichen Beiträge, diese haben mir gut geholfen [Beitrag von *JMF* am 28. Feb 2013, 17:42 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#24 erstellt: 26. Feb 2013, 19:53 | |
Das schaut schon sehr gut aus. freut mich, dass es geklappt hat und du zufrieden bist. |
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Turbochris2
Stammgast |
#25 erstellt: 28. Feb 2013, 16:21 | |
Hi, schön das es geholfen hat. Nur, bevor das jetzt zum Forums-Standard wird, wie so viele grundlegend falsche Methoden, eine Warnung, die Du spätestens nächstes Jahr verstehen wirst: Holz arbeitet! Damit ist gemeint das Vollholz durch Temperatur und Luftfeuchtigkeitsänderungen seine Länge ändert. Faserwerkstoffe tun das nicht in nennenswertem Maße. Das bedeutet in der Praxis, dass eine Dachlatte die auf eine Spanplatte (oder MDF, MPX) bei höherer Luftfeuchte länger wird und die Platte verbiegt. Bei niedriger Luftfeuchtigkeit schrumpft sie dagegen und biegt die Platte in die andere Richtung. Baut man also in eine aus Faserwerkstoffen wie MDF gebaute Box Streben aus Naturholz ein, wird sich früher oder später die Box an den Verklebungen lockern. Dann solltest Du nachleimen... Bevor jetzt einer meint, er könne stärker kleben und schrauben als Holz drückt, denn man los. Früher hat man trockenes Holz in Steinblöcke geschlagen und dann gewässert, so wurden Felsen gesprengt. Weshalb ich auch ganz deutlich geschrieben habe "Streben aus Spanplatte oder MDF". Das Latten ungeeignet sind habe ich im Forum auch schon mehrmals ganz deutlich geschrieben. Aber hier muss ja offenbar jeder seine eigenen Katastrophen erleben, bevor er auf andere hört. Könnte die allwissende Moderation dann nicht wenigstens diese Beiträge als "bewährte Anleitung zum Falschmachen" kennzeichnen? Vieleicht mit einem stillisierten Gipsbein? Solche simplen Basics sind nämlich viel wichtiger als abstruse Theorien zu akustischen Phänomenen. Viel Spass! |
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detegg
Inventar |
#26 erstellt: 28. Feb 2013, 16:47 | |
... ist nicht grundsätzlich für die Kontrolle der Richtigkeit von Tipps/Beiträgen in diesem Forum zuständig - es darf jeder seinen "Schmarn" posten. PS: als User bzw. DIY-ler verwende ich nur MDF-Leisten hochkant aufgeleimt zum Verstreben eines Gehäuses. ;-) Detlef |
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*JMF*
Stammgast |
#27 erstellt: 28. Feb 2013, 17:40 | |
Ach holz arbeitet. Deswegen habe ich auch grundlos von außen geschraubt, alles auf Spannung gehalten, die Latten vorher 3 Tage der Feuchtigkeit des Einsatz Ortes angeglichen, die Latten mit der radialen Seite zur Schraubung ausgerichtet den der tangentiale Quellwert bei Fichte beträgt schon beträgt schon 0.36( geschweige denn, das man so große Luftfeuchtigkeitsunterschiede im Gehäuse hat und ist das Holz so unstabil das die Versteifungen sich nicht gegenseitig (ohne eine Faser Sättigung zu erreichen) versieben kann. Vorher würden auch die sehr dicken Jahresringe eindrücken. Grüße JMF |
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sladi24
Stammgast |
#28 erstellt: 28. Feb 2013, 18:34 | |
Ich habe Latten als Streben, da Span und MDF eher schlechter daempfen soll, aber mir auch einige Schnitte erspart - mal sehen, was passiert. Aber Holz soll ja in Faserrichtung weniger arbeiten, deshalb habe ich auch die angeleimten Streben an den Waenden etwas kuerzer gemacht, und nicht bis in die Ecke mit den anliegenden Waenden verleimt. [Beitrag von sladi24 am 28. Feb 2013, 18:41 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#29 erstellt: 28. Feb 2013, 18:41 | |
Ich habe schon mehrere Gehäuse aus Spanplatten mit Dachlatten verstrebt. Ich habe nicht geschraubt, nur geleimt. Eines der Gehäuse habe ich in meinem VW Bus eingesetzt, was große Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen mit sich brachte. Nach über zwei Jahren hat sich nichts gelockert. Ich halte das für unkritisch, auch wenn ich nicht zu 100% ausschließen kann, dass sich etwas lockert. |
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Turbochris2
Stammgast |
#30 erstellt: 28. Feb 2013, 22:03 | |
Na das ist ja prima, dann kann man endlich all den, offensichtlichen Quatsch, den der Tischler bei solchen Paarungen beachtet und bedenkt, einfach weg rationalisieren. Schön dass man das hier so nebenbei erfährt... Dankbare Grüsse! |
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Giustolisi
Inventar |
#31 erstellt: 28. Feb 2013, 22:26 | |
@Turbochris Warum so ironisch und feindselig? Ich habe schon geschrieben, dass ich nicht zu 100% ausschließen kann dass sich etwas lockert. Ich habe nur meine Erfahrungen geschildert. Ich habe nicht geschrieben dass du falsch liegst und habe auch nicht zur Nachahmung aufgerufen. Der Vollständigkeit halber sollte ich noch erwähnen, dass es nur Kreuzstreben waren. Wenn die sich ausdehnen und zusammen ziehen kann das die recht weiche Spanplatte nach meiner Meinung durch Verformung kompensieren. |
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nailhead
Stammgast |
#32 erstellt: 01. Mrz 2013, 07:35 | |
Guten Morgen zusammen, bevor ihr euch weiter über die letzten Millimeter der Position der zusätzlichen Versteifungsmaßnahmen und darüber, ob Spanplatten oder Dachlatten besser sind, diskutiert... Wie sieht es denn mit dem Gesamtsetup aus? Also Amping, Controller, zu beschallender Raum, Position im Raum, welche Satelliten- Lautsprecher? Darüber wurde noch kein Wort verloren. Und wenn ich mich jetzt wahrscheinlich auch sehr unbeliebt mache...denn das sind die Dinge die bei einem Bass 90% des Klangs ausmachen. Nicht eine weitere Kreuzstrebe hier und da. Grüße Andreas |
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Giustolisi
Inventar |
#33 erstellt: 01. Mrz 2013, 09:31 | |
Das wurde in Beitrag 6 und 7 geklärt. Wenn man im Garten testet kann man Raummoden mit großer Sicherheit ausschließen. |
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*JMF*
Stammgast |
#34 erstellt: 01. Mrz 2013, 10:04 | |
Bezüglich der Holzdiskussion habe ich demnächst die Möglichkeit das live mit zu Erleben, ob sich evtl. irgendwas verzieht... Ein Freund von mir möchte sich nämlich zwei 12er Subwoofer bauen und zwar aus Erlenholz, oder vergleichbarem. Die Wandstärke wird so 3cm Aufwärts betragen und wird innen durch hochkantig aufgeleimte Leisten verstärkt/gedämmt werden. Habt ihr sowas schon mal versucht? ich habe einen netten Thread gefunden, wo jemand aus Buchenleimholz einen schönen Doppelkammer angefertigt hat Hier mal der Link für die, dies Interessiert... Klick [Beitrag von *JMF* am 01. Mrz 2013, 10:10 bearbeitet] |
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nailhead
Stammgast |
#35 erstellt: 01. Mrz 2013, 11:54 | |
Ups, das hatte ich doch glatt überlesen Aber über Verstärker und Frequenzweiche wurde doch noch nihcts geschrieben, oder? |
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*JMF*
Stammgast |
#36 erstellt: 01. Mrz 2013, 19:56 | |
Zurzeit werden die beiden von einem Denon 2808 betrieben, der hat keine bass klang Veränderungen, die in der oben genannten Art waren. [Beitrag von *JMF* am 01. Mrz 2013, 19:58 bearbeitet] |
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nailhead
Stammgast |
#37 erstellt: 01. Mrz 2013, 22:14 | |
Übernimmt der Denon die Trennung? Welche Endstufe sitzt dann vor den Faitals? |
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*JMF*
Stammgast |
#38 erstellt: 02. Mrz 2013, 00:12 | |
Zur zeit betreibt der Denon die Faitals und die Topteile, das reicht für Zimmerlautstärke. Die Trennung übernimmt der Denon. Aber eine Proline 3000 kommt bald, dann kann das Hosenbein wieder flattern. |
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Turbochris2
Stammgast |
#39 erstellt: 03. Mrz 2013, 14:45 | |
Ich bin nicht bösartig, sondern ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Genau aus dem Grunde riskiere ich es ab und an Streit zu bekommen, wenn unwissende Laien dabei sind böse Fehler zu machen, wie hier mit dem Massivholz. Sind die Streben solide verbunden, werden sie früher oder später das Gehäuse sprengen, sind sie aber schwimmend befestigt, so dass das nicht passiert, haben sie keine stabilisierende Wirkung. Die Logik ist leider zwingend. Dadurch das einige Kreutzstreben aus Latten einbauen, die natürlich folgenlos arbeiten können und das als Beweis für die Eignung von Vollholz anführen, kommen nun andere auf die irre Idee aus Massivholzplatten Boxen zu bauen. Bitte bedenkt einmal, das hier fast immer nur gelungene Projekte vorgestellt werden, die Misserfolge durch Unwissen und Rechthaberei veröffentlicht keiner. Hier mal aus einem anderen Thread etwas zu Massivholz und vor allem auch stabverleimten Holzplatten: " raze4711 Ist häufiger hier Beiträge: 108 Mitglied seit: Sep 2004 #23 erstellt: 20. Sep 2008, 14:50 Antworten PM Mail Zitat Das Thema mit stabverleimtem Buchenholz hatte ich auch mal..... Nach nicht mal einem Jahr fängt es an zu reißen, und die Fugen gehen auf. Vorallem wenn du so massieve Bretter nimmst. Echtholz wir halt immer arbeiten. Ich bau in Echtholzoptik lieber mit Multiplex. Da verzieht sich nichts mehr. das Gehäuse in MDF und mit dünnem (12mm) Multiplex beplankt. Die Kanten gebrochen. Gibt eine schöne Optik und hält. " Der Junge hat das auch nicht glauben wollen. Warum glaubt Ihr eigentlich schreibe ich das? Um Euch den Spass zu verderben, nachdem Ihr endlich einen Weg gefunden habt auf mühseliges Furnieren zu verzichten und trotzdem Echtholzoptik zu bekommen? Nein, weil sehr viel Erfahrung dazu gehört Echtholz zu verarbeiten und manche Sachen damit unmöglich sind. Weshalb eben furniert wird, auch wenn es viel Kosten, Arbeit und Können in der Verarbeitung erfordert. Was ich als bösartig ansehe, ist es andere durch wissentlich falsche Aussagen und albernes Wiedersprechen dazu zu bringen Geld, Arbeit und Zeit zu verschwenden. Das für Sachen, die grundsätzlich nicht funktionieren werden, was das Handwerk schon seit ewigen Zeiten beweist. Gerade die unreiferen Teilnehmer hier leiden ja oft an akuter Selbstüberschätzung und glauben das sie das können, was Generationen vor ihnen bereits als unmöglich erkannt haben. In der Technik ist fast alles möglich oder wird irgendwann möglich sein, die Natur und ihre Produkte haben aber ihre eigenen Regeln. Dumm wenn man den Unterschied nicht erkennt. Viel Spass! |
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*JMF*
Stammgast |
#40 erstellt: 03. Mrz 2013, 15:54 | |
Bevor hier jemand über Themen schwafelst die er nicht versteht, mangelnde Erfahrungen hat oder nur aus Forum beitragen lernt, sollte man erst mal nichts schreiben. |
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Giustolisi
Inventar |
#41 erstellt: 04. Mrz 2013, 13:15 | |
Nein, weil das Material aus dem das Gehäuse besteht auch flexibel ist und die Ausdehnung von Dachlatten durch Verformung ausgleichen kann. So ein Gehäuse besteht normalerweise aus Spanplatte oder MDF, welches ziemlich flexibel ist. Ich meine (falls das noch nicht klar genug geworden ist) Kreuzstreben, Ringversteifungen würde ich erst gar nicht bauen und wenn es doch nötig sein sollte nicht aus Massivholz. Wenn jemand meint, ein Gehäuse aus Massivholz bauen zu müssen, nur zu. Dazu braucht es aber genauere Kenntnisse vom Material und dessen Verarbeitung. Einfach ein paar Platten zusammen leimen wird nicht funktionieren. Massivholz ist nebenbei kein ungeeigneter Werkstoff. Daraus wurden schon seit ewigen Zeiten Möbel gebaut, noch lange bevor es Lautsprecher gab. Die fallen auch nicht auseinander wenn der Schreiner sein Handwerk beherrscht. Will man sich mit Massivholz befassen, wird man feststellen dass alte Möbel nicht einfach auf Stoß verleimt sind, deswegen halten die auch. Man sollte mal betrachten in welcher Größenordnung sich Holz ausdehnt. Bei Massivholz kommt es zudem darauf an, in welche Richtung die Maserung verläuft. Längs zur Maserung ist die Ausdehnung sehr gering, also bei einer Kreuzstrebe problemlos. Wenn dadurch eine Leimfuge reißt, liegt das an einer schlechten Verleimung. Besteht ein Gehäuse komplett aus Massivholz, kommen zwangsläufig irgendwo zwei Platten zusammen, deren Maserung im rechten Winkel zueinander verläuft. Dort kann eine Spannung entstehen, durch die es zu Rissen kommen kann. Eine Gehäuse aus Spanplatte oder MDF mit Kreuzstreben aus Massivholz ist unkritisch, da das Material flexibel ist. Schaut man sich an wie stark solche Materialien (zum Beispiel bei einem voll gepackten Bücherregal) nachgeben können, wird das klar. Die Längsausdehnung von Holz ist zu gering um als Kreuzstrebe bei einem gut verleimten Gehäuse Schäden zu verursachen.
Dabei kam es auf die Ausdehnung quer zur Maserung an, die ziemlich groß sein kann, aber für eine Kreuzstrebe nicht relevant ist. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 11. Mrz 2013, 16:45 | |
@Chris: Wir sind beim gleichen Thema schon einmal aneinander geraten. Offensichtlich hast du aus den dort gezeigten Simulationen und den Erfahrungen der User nichts mitgenommen. Bevor du weiter andere User und Firmen aufgrund von Hörensagen diskreditierst könntest du ja mal hier einen Blick reinwerfen. |
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cr
Inventar |
#43 erstellt: 02. Apr 2014, 20:55 | |
In der Länge tut sich bei Naturholz praktisch nichts (quillt nicht mehr als MDF). Aber was passiert an den Stellen, wo die Leiste mit Querschnitt sagen wir 40x30mm verleimt ist? Wenn die um 10% quillt, ist sie 44x33 und das wird der Leim wohl kaum mitmachen > Leimung ist futsch [Beitrag von cr am 02. Apr 2014, 20:56 bearbeitet] |
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Big_Määääc
Inventar |
#44 erstellt: 04. Apr 2014, 18:08 | |
ok das ist hier ja eig schon nen ganzes jahr alt weiches Massivholz (Fichte und Co) verliert im laufe der Zeit gern mal 10% der Dicke, das macht Probleme aber eig nur bei großen Naturholzflächen. hat mal im Innern einer solchen Kiste dann Querverstrebungen, kann sone Außenwand schon mal auseinander platzen, es gibt Risse . hab ne alte Vitrine im Wohnzimmer, da kann man das leidlich schön sehen Dreischicht oder Tischlerplatte können mehr ab, dann hängst an den Leimstellen Tante Edith sagt : mit 10 Prozent Schrumpfung hab ich viel zu hoch geriffen, 1 bis 2 Prozent sind eig normal. meine Vitrine hier ist ja auch nur 50cm tief und hat "nur" nen 5 mm Riss, denn die innen quer zur Aussenwand liegenden Leisten haben im Lauf der Zeit nicht nachgegeben, das Außenbrett schon ! Alter des Schrankes müßt so 60 bis 70 Jahre sein, weiß jetzt nicht ob das im Lautsprecherbau so relevant ist ?! [Beitrag von Big_Määääc am 05. Apr 2014, 11:01 bearbeitet] |
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source
Stammgast |
#45 erstellt: 04. Apr 2014, 18:55 | |
Hallo ...ich nehme als Innenverstrebung eigentlch nie Massivholz, nur Multiplex/Sperrholz, MDF oder Spanplatte. Das ganze Plattenmaterial bezeichne ich als "toten" Werkstoff, das dieses sich garnicht bis wenig in seinen Maßen verändert. Massivholz würde ich nur verwenden, wenn die Gehäuse im z.B. Wohnzimmer ihren Platz finden würden. Dort herrschen normalerweisse recht gleichbleibende Bedingungen in Form von Luftfeuchtigkeit bzw. Temperatur. Was eine grosse Rolle spielt ist die richtige Materialauswahl, das heisst nicht; ich geh mal in den Baumarkt da die dort Leimholzplatten anbieten...den Zeug's trau ich nicht über den Weg. Was für eine Holzfeuchte hat das Material, wie wurde es gelagert usw. Das sind die kleinen Dinge die dem unbedarften Laien nicht bewusst sind. Wenn man Gehäuse aus Massivholz anfertigen möchte, ist mein Tip das Material beim Holzhändler bzw. Handwerker zu beschaffen, dort kann man die in Möbelqualität beziehen. Auch Dachlatten und ähnliches Bauholz kommt bei mir nicht in die Kiste...hat in der Regel wenn es neu angeschafft wird eine hohe Holzfeuchte...kann Probleme bereiten. @*JMF* ...gutes Gelingen für dein Vorhaben. source |
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cr
Inventar |
#46 erstellt: 04. Apr 2014, 20:25 | |
Gibt es MDF- oder Multiplex-Leisten? Ich habe keine gefunden und ärgere mich gerade mit Buchenleisten (gedämpft) herum. Die Längendehnung ist ja nicht das Problem (<0,1% (eher 0,03) per 1% Holzfeuchte-Differenz, aber sie ändern sich in der Quere mit 0,25-0,4% per 1%. Macht bei wohnungsüblichen Holzausgleichsfeuchten von 8-12% immerhin 1,0 bis 1,6% aus oder bei 4cm Querschnitt schon 0,65mm, was ev. problematisch ist, wenn die Leiste ans MDF etc. geleimt wird. Wer weiß, ob sie sich nicht auch noch verwinden und die Leimung sprengen |
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source
Stammgast |
#47 erstellt: 04. Apr 2014, 20:42 | |
...Resteverarbeitung |
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Jobsti
Inventar |
#48 erstellt: 05. Apr 2014, 02:15 | |
Wenn du wirklich 170L hast (inkl. aller Abzüge) liegt das Tuning bei grob 35Hz, mit 50cm Ports sogar bei 29Hz. (Korrekturfaktor für Bodenport muss eingerechnet werden). Abgesehen davon, dass die Ports für Vollgas zu klein sind (100km/h Speed @ 1,2kW), kann Dröhnen einfach von falschen Filtern kommen (sowohl HP als auch TP), ebenfalls aber auch von unzureichenden Verstrebungen im Gehäuse. Hauptursache ist allerdings eher die Pi'Daumen Trennung zu den Topteilen hin, mit gescheitem Controllersetting (Schon ohne EQs) wäre das Problem sicher aus der Welt zu schaffen. Ja das Thema ist schon älter, aber evtl. hilft meine Antwort ja noch wem anders [Beitrag von Jobsti am 05. Apr 2014, 02:17 bearbeitet] |
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