HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Subwoofer » 1. Projekt verworfen! 2. Anlauf: 2 x Sub W8Q | |
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1. Projekt verworfen! 2. Anlauf: 2 x Sub W8Q+A -A |
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Autor |
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wick3d
Stammgast |
01:10
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#51
erstellt: 13. Jan 2013, |||||||||
Ok! Ich habe nun einfach mal die (oder den?!?) NU1000DSP bestellt! Dazu noch Kleinkram wie 2 x Cinch auf XLR, Spaekon-Stecker und Terminals... Alles zusammen für 215,- EUR... Schwer tue ich ich mich - aus finanziellen Gründen - nun jedoch ein wenig mit dem XAW 320 HC... Bin echt am überlegen, ob der es werden soll, oder ob nich doch was günstigeres geht?!? Was hätte ich denn eigentlich als Alternativen? Interessant wären ja auch zB 4 gebrauchte AW 3000? Oder 2 gebrauchte AWM 124...? Bei Neupreisen wären entweder 1 x AWM 124 oder 2 x AW 3000 eine Alternative - bei mehreren von denen könnte ich auch gleich den 320 HC nehmen. Könnte ich zB mit 4 AWs etwas anfangen? Es wären weiterhin Tiefgang aber auch ordentliche Musikwiedergabe gewünscht... Das schöne daran wäre ja, dass ich 1. alles auf 4 Ohm bekommen würde (also 2 Kisten à 2 AW parallel auf 2 Ohm, die beiden Kisten dann in Reihe und somit 4 Ohm) 2. genügend Leistung haben sollte (4 Ohm gebrückt 1000W). Ich sehe gerade: Die NU1000DSP soll ja auch 2 Ohm-stabil sein! Macht die Verkabelung einfacher und wären dann halt 2 x 500W... Meinungen? Tipps? Ratschläge? |
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Turbochris2
Stammgast |
07:08
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#52
erstellt: 13. Jan 2013, |||||||||
Mit 2 AWM124, so Du sie günstig bekommst, in einem möglichst großem GHP oder Reflex Gehäuse, bekommst Du ein ähnliches Ergebnis wie mit dem 320 in GHP Abstimmung. Dank DSP, aber das ist ja egal. Unter 25 Hz mögen vieleicht 3 dB am Maximalpegel fehlen, aber ich garantiere Dir, dass das auch so ein erschütterndes Erlebnis werden wird. Bau nur genug Streben ein und am besten die Chassis auf gegenüberliegenden Seiten. Du wirst für Tage das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekommen, |
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wick3d
Stammgast |
08:47
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#53
erstellt: 13. Jan 2013, |||||||||
Kurze Nachfrage(n): 1. AWM 124 in GHP? Dachte, der mag keine geschlossenen Gehäuse? 2.
Sprichst Du hier von 2 Subwoofer, die an unterschiedlichen Orten stehen (100% gegenüberstehend wird schwierig [s. Bilder]) oder von 2 Chassis in einem Gehäuse als Compound bzw. impulskompensierend (oder wie sich das nennen mag)? Übrigens! Ich würde gerne nochmal meinen Wunsch exakter äußern! Ich meine, noch nie Subs gehört zu haben, die 30Hz nach unten knacken - ich kann also kaum aus Erfahrung sprechen. Ich vermute, dass ich glücklich sein sollte, wenn man am Ende an die 20Hz rankommt - und zwar spürbar und nicht bei -drölf db. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, noch tiefere Frequenzen anzupeilen und ob der NU1000DSP das überhaupt erlaubt. |
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Turbochris2
Stammgast |
19:13
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#54
erstellt: 13. Jan 2013, |||||||||
Hi, ich habe Dir ungefähr 3x empfohlen einmal die AJ Horn Demo runter zu Laden. Der Mivoc AWM124 ist in der Datenbank, überraschender Weise unter Mivoc. Den suchst Du aus. Dann gibst Du als Hornrückkammervolumen 60 Liter ein. Wenn Du mehr als 120 Liter Platz hast, her damit. Bringt mehr Wirkungsgrad. Bei Frequenzweiche gibst Du in der 2. Spalte einen Kondensatorwert von 1400 ein. Dann drückst Du Start und bestätigst den Demoschirm. Jetzt siehst Du wie sehr der AWM124 ein GHP mag oder nicht. Das musst Du Dir nun genau 3dB höher denken, weil Du zwei Lautsprecher hast, z.B. in zwei Boxen die Du Rücken an Rücken verschraubst, so das einer nach rechts und einer nach links zeigt. Das neutralisiert Gehäusebewegungen und das Gehäuse klingt als ob Du es aus Beton gegossen hättest, weil es sich nicht mehr bewegt (nur in einer Achse, aber der wichtigsten). Trotzdem müssen die Seitenwände natürlich versteift sein. Wenn Du so einen AWM in der Hand hast und Dir vorstellst das der schlagartig mit der Kraft einer Handbohrmaschine nach hinten und vorn schlägt, kannst Du Dir auch ohne viel Phantasie vorstellen warum das nötig ist... Mit dem DSP kannst Du die Kurve die Du in AJ Horn unter SPL siehst nun perfekt gerade ziehen. Unten sind noch andere Graphen, öffne mal "SPL max." Auch da darfst Du Dir 3dB dazu denken. So laut kann der Sub maximal mit Sinus Leistung und linearer Auslenkung. Nun hast Du aber einen Profi DSP. In dem kannst Du die Limiter so setzen, das der tiefste Bass ab einer gewissen Spannung (=Pegel) nicht mehr lauter wird, höhere Bassfrequenzen aber schon. Das geht übrigens unhörbar, die Fensterscheiben klirren also weiter auf 20Hz mit 110dB, ein mit 40Hz kreischendes Flugzeug überfliegt Dich aber mit 120dB. Was eigentlich reichen sollte, damit Du nach wenigen DVD´s einen bleibenden Hörschaden hast. So, jetzt überleg Dir mal wie man das ohne einen Profi DSP hin bekommen sollte... Also nicht der DSP ist wichtig, sondern wie leistungsfähig der Prozessor ist und was in der Software an Optionen realisiert ist. Das ist ein Thema das hier noch nie angesprochen wurde. Weshalb eben nicht jeder DSP etwas taugt oder sein Geld wert ist. Viele ältere Geräte bekommen Aussetzer, wenn zu viele Filter gleichzeitig genutzt werden. Die iNuke erkennt übrigens durch das Eingangssignal wie sie angesteuert wird und schaltet automatisch auf eine höhere Empfindlichkeit um. Leider gibt es AVR´s die sehr wenig Spannung liefern. Dann musst Du die Verstärkung im Eingang erhöhen. Wenn die extrem hoch gedreht ist, fängt es an aus dem Sub zu rauschen. Dann setzt Du einfach einen Tiefpass mit 48dB/oct bei 180 Hz. Damit ist Ruhe. Den Klang kratzt das nicht, weil da eh nichts mehr vom DVR kommt. Wenn die Sateliten sehr laut spielen, kann es sein das Dir etwas Bumms im gesammten Bass fehlt, vor allem für Actionszenen, wenn Du Kumpels erschrecken willst. Setze dann einen Tiefpass bei 200Hz und zieh ihn im Stück hoch. Dann wandert das Sofa durch den Raum... Übrigens merkst Du dann auch das die Leistungsangabe auf dem Ding nicht nur zum Spass drauf steht, wie bei Hifi Geräten. Wenn Du verstanden hast, wie Du verschiedene Filter übereinander legst, kannst Du jede Frequenzgangkurve realisieren die Du willst. Natürlich im Rahmen des möglichen Schalldruckes. Speicher die Kurven bitte ab, lieber einmal mehr als nötig und benenne sie eindeutig. Wenn Du Einstellungen vornimmst und sie nicht abspeicherst, kann es sein das sie nach dem nächsten Einschalten der Endstufe wieder auf dem letzten gespeicherten, alten PreSet steht. Gehöre bitte nicht zu den Idioten die dann in Foren schreiben das der "blöde DSP" Einstellungen vergisst. Also, einstellen, Namen eintippen, speichern und dann nicht mehr drann drehen, dann bleibt es auch so wenn die Endstufe 3 Monate im Karton liegt. Wenn Du 19 PreSet´s gespeicher hast, ist die Endstufe voll. Dann kannst Du auf USB Stick oder Festplatte ablegen so viele wie Du magst. Nebenbei kannst Du auch mehrere iNukes anschließen, dann gibst Du jeder einen Namen, Vom Stick kannst Du dann gespeicherte Einstellungen in jede kopieren. So hast Du 5 Endstufen in 50 Sekunden eingestellt, wenn Du je eine für High, Midd, Bass und 2 Subs verwendest, bei 5.1 brauchst Du natürlich ein paar mehr... Womit sich übrigens auch der günstige Preis relativiert, Die Techniker von Musikern wissen nicht nur was sie brauchen, sondern kaufen auch immer gleich stapelweise, was meinst Du wie oft das im LS Selbstbau Laden vor kommt? Wir sehen uns dann Montag im Baumarkt an der Holztheke... Viel Spass! PS Compound ist ein ganz anderes Prinzip, so wie Bandpass oder Reflex. Zwei Treiber hintereinander, so das der eine den anderen anschiebt. Das gibt einfach doppelte Kraft auf die Membran, wodurch dem vorderen das Gehäuse hinter dem 2. größer vor kommt. Kostet doppelt Leistung und verringert das Volumen um fast die Hälfte. Also doppelte Kosten für etwas weniger Boxenvolumen. Wer´s braucht... [Beitrag von Turbochris2 am 13. Jan 2013, 19:26 bearbeitet] |
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wick3d
Stammgast |
05:29
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#55
erstellt: 14. Jan 2013, |||||||||
Moin! Ok, ich habe Deinen Rat nun endlich mal befolgt! ![]() Was ich mich hier frage: Warum überhaupt simulieren, wenn man sowas mit DSP eh hinbekommt?!? Scheint ja eh fast egal zu sein, was bei der Simu rauskommt?!? Irritiert hat mich folgendes: Ich habe ein wenig mit den Volumina gespielt. Die Kurve wurde besser, je kleiner das Volumen wurde. 20l ergaben ein besseres Ergebnis als 70l mit dem AWM?!? Das kann doch nich sein...?!? Ich muss wohl zugestehen, dass ich mich für die Simu-Programme einfach zu dusselig anstelle! Mich nervt an denen jedoch eines: Dass ich nicht weiß, was da abgeht! Klar, da laufen (wohl recht komplizierte) Berechnungen anhand diverser Formeln im Hintergrund ab, aber wenn ich "oben etwas reinwerfe und unten kommt was anderes heraus", dann mag ich es nicht, solange ich es nicht nachvollziehen kann. Naja, ich werd's nicht ändern können... EDIT: (Off-Topic) Wobei........ Ich liebe ja Excel! Den ganzen Formel-Kram, die Berechnungen usw. (zumindest simple Sachen) könnte man doch auch mit Excel machen?!? Denn würde am Ende sogar ne Stückliste für das Holz rauskommen können... Hmm, egal... Nun gut - es tut mir leid, aber mich persönlich bringt auch AJ Horn nicht wirklich weiter. ![]() ![]() Übrigens: Zu der von Dir vorgeschlagenen Aufstellung: Keine Ahnung, ob das in meinem Raum funktioniert. Kann die Subs (den Sub) nur an die Enden meiner Couch stellen. Bei Deinem Vorschlag wüsste ich nicht, ob das dann optimal wäre. [Beitrag von wick3d am 14. Jan 2013, 05:33 bearbeitet] |
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Turbochris2
Stammgast |
10:21
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#56
erstellt: 14. Jan 2013, |||||||||
Hallo. zu Deiner Frage bezüglich der Simulation: Natürlich kann man per DSP so ziemlich jeden Schrott gerade ziehen, wenn man auf Maximalpegel verzichtet. Wer geschulte Ohren hat erkennt was bei vielen teuren Soundpaketen in PKW´s für unsagbar schlechte Lautsprecher verwendet werden, die man mit dutzenden billiger Brückenverstärker und spezifischen DSP Programmen auf einen beim ersten Hören eindrucksvollen Sound getrimmt werden. Die Entscheidungsträger dort geben natürlich der billigen Hardware mit viel Korrektursoftware den Vorzug vor guter Hardware mit wenig oder keiner Korrektur. Man bekommt hinter vorgehaltener Hand immer wieder gesagt: "Da hört doch sowieso keiner einen Unterschied." und meint das man so mehr verdient. Stimmt, denn bei der Probefahrt wird einmal laut gedreht und dann ganz schnell wieder leise. Das diese Chassis ein erbärmliches Impulsverhalten, einen unerträglichen Klirrfaktor und aufgeplusterten Pseudobass haben, merkt man erst wenn man einmal ein ganzes Stück etwas lauter hören will. Solange die Musik leise im Hintergrund dudelt, fällt das nicht schmerzhaft auf. Aber bei höherer Lautstärke wird es nach kurzer Zeit völlig unerträglich. Leider hat Papa das teure Soundpaket dann schon bezahlt... Das ist das krasseste Beispiel für DSP Missbrauch, der im großen Stil zum Abzocken betrieben wird. Ähnliches machen noch die Verkäufer von Brüllwurfelkonglomeraten, wo sich eine Marke besonders hervor tut, die auch im Auto für undiskutabel schlechten Klang bekannt ist. Komischerweise hat sie trotzdem Kultcharakter, vor allem bei hörunfähigen Besserverdienern. Wir aber bauen impulssaubere Lautsprecher, deren Frequenzgang bewusst abfällt, sich aber aufgrund von Pegelreserven sinnvoll glatt ziehen läßt. Diese Chassis zeichnet vor allem eine stabile Membran mit einem recht üppigen linearen Hub aus, der zwischen ca. 7 und 14mm liegen sollte. Weniger gibt keinen Dynamikspielraum, mehr bringt andere Nachteile und vor allem auch mehr Kosten mit sich. Im Gegensatz zu großen Bässen in Dreiwegboxen können diese Chassis keine höheren Frequenzen, oft ist bereits bei 100-200 Hz schon Schluss. Simulationen sind also keineswegs sinnlos und eine falsche Konstruktion wird auch mit DSP um Klassen schlechter klingen als gute, am besten für den DSP geplante. Gerade bei den billigen Submodulen baut man dagegen praktisch den Lautsprecher passend zu den beschränkten Einstellmöglichkeiten und festen Anhebungen und Absenkungen. Eigentlich sollte es ja umgekehrt sein, wenn es richtig gut klingen soll. Der DSP gibt einem die Möglichkeit den Sub durch den Einbau in den Teilbereichen zu optimieren, die man elektronisch nicht regeln kann. Der DSP sorgt dafür, das die dadurch entstandenen, korrigierbaren Nachteile, elektronisch ausgeglichen werden. Alternativ kann man natürlich auch extreme Lautsprecher heranzüchten, die "normal" unmöglich wären. Die Industrie missbraucht den DSP vor allem für Volumenverkleinerung und Scheinpegel (Lautstärke und Frequenzabhängige Limiter). Wir neigen hier eher dazu recht große Gehäuse zu behalten und dadurch besonders guten Klang mit akzeptablen Wirkungsgrad zu erzielen. Ich hoffe das beseitigt etwas Deine Zweifel. |
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wick3d
Stammgast |
19:17
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#57
erstellt: 15. Jan 2013, |||||||||
Da bin ich wieder... Ich drehe mich im Kreis. Ich probiere und probiere und mit AJH und WinISD, gucke auf Kurven (die mir meistens nicht viel sagen) und misstraue jedem Ergebnis, weil ich mir nie sicher bin, alles richtig gemacht zu haben... Dabei komme ich kein Stück weiter und verliere langsam extrem die Lust... Bevor ich nun alles hinschmeiße (das wäre Mist, denn ich habe keinen Sub hier) gehe ich nun folgenden Weg: Kann mir jemand hier (sofern hier denn noch jemand mitliest) konkrete Bauvorschläge nennen, die zu meinem Vorhaben passen? CB, BR, GHP mit AW 3000, AWM 124, oder irgendeinem anderen Chassis - ist mir mittlerweile alles egal. ![]() Es muss keine vollständige Stückliste sein - Ansagen wie: AW 3000, BR, 70l, Portfläche x mal Länge y, damit haste -3db bei z Hz, usw würden natürlich ausreichen. Weiterhin wichtig: Tiefgang gerne an die 20 Hz heran bei möglichst hoher Präzision... Ansonsten werde ich wohl einfach den Sub hier nachbauen: ![]() Danke, der sollte einigermaßen passen... |
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Turbochris2
Stammgast |
07:35
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#58
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Hi, dann würde mir einer spontan einfallen, es gibt einen Bauvorschlag der nennt sich Zebulon. Der kann entsprechend angepasst mit dem AWM124 bestückt werden. Das ist ein ausgewachsener Bassreflex Sub an dem nichts auszusetzen ist. Er würde theoretisch auch mit einem kleinen (AM120 etc.) Modul laufen, profitiert aber natürlich von richtig Leistung und DSP enorm und lässt sich damit perfelt an jeden Raum und jede Anlage anpassen. Mit der iNuke gebrückt ein Traum, der ausgewachsene Räume füllt und schon mal die Wand wackeln lassen kann. Bitte bedenke das Du, wenn Du den sauber baust, nie wieder fertige Subs kaufen wirst. Du bist gewarnt. Er ist in der 1000 Euro Fertig Klasse, mit DSP deutlich drüber. Damit wirst Du inklusive Holz und Kleber bei ca. €400 landen. Mit einem Stopfen gerolltes Textil oder Dämmaterial im Bassreflexkanal kannst Du auch geschlossen/ GHP ausprobieren, damit Du Dir mal ein Bild über Deinen Hörgeschmack machen kannst. Der Sub AWM12 und der Sub AXX sind im Grunde das gleiche, mit etwas anders gestaltetem Reflexrohr. Die Maße der 3: Zebulon suche ich Dir noch raus, liegt aber für den AWM 124 dann auch bei 80 Liter brutto, gerne auch etwas mehr. Die beiden Kollegen sind beide 47x36x50 Mir gefällt der Zebulon am besten, weil er ohne Schnörkel ist und den Reflexkanal clever als Verstärkung nutzt. Dazu hat er die geringsten (keine!) Strömungsgeräusche am Port (wenn man die Mündungen verrundet, auch wenn man richtig Leistung drauf legt. Bau endlich! [Beitrag von Turbochris2 am 16. Jan 2013, 09:10 bearbeitet] |
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Turbochris2
Stammgast |
09:56
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#59
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Ach so, genaue Angaben. OK, ich schätze jetzt einfach mal die Maße,so dass Du sie an Deine Material und Formvorstellungen anpassen kannst. Außen 50x50x50, Wandstärke ca. 20mm. Reflexkanal 10x10cm 50cm lang, ergibt sich sozusagen automatisch, kann gerne auch 60cm werden. Du kannst die Maße natürlich ändern, so das Volumen ein Innenvolumen von ca.65-75 Liter raus kommt. Wer jetzt jammert das es nicht genau auf das Kubikzentimeterchen genau ist, dem sei gesagt das Lautsprecherchassis auch streuen, sogar je nach Luftfeuchte ihre Parameter ändern. Im Zweifelsfall immer etwas größer bauen als kleiner. Reflexrohr haben je nach dem wo sie anfangen und enden eine andere wirksame Länge. Auch da zeigt erst das fertige, eingespielte Konstrukt wo man nun wirklich gelandet ist, allerdings wird nichts wirklich falsch sein, sondern lediglich etwas variieren. Schön wenn man dann auf simple Art noch ein wenig fein Tuning vornehmen kann. Bei einem Aufbau wie im Zebulon Sub kann man den Reflexkanal nachträglich verlängern, wenn man ihn so anlegt dass er 60cm lang ist hat und der Anfang im Inneren größer als 10x10cm ist, z.B. 20x10cm. Denn dann kann man einfach ein 10cm Brett von innen aufsetzen und ihn von 50cm auf 60cm bringen, Selbstbau bedeutet auch etwas selber überlegen und im sinnvollen Bereich ändern. Außen wäre er dann z.B. 60x50x35cm. Hauptsache der Treiber + 10x10cm Reflexkanal passen auf eine Seite. Für eine Simulation wären das netto 75 Liter und ein Reflexrohr von 100qcm bei 50cm Länge, die man auf 40cm kürzen kann, aber auch noch länger gestalten kann, mit 3 Brettchen die den Einlauf verlängern. Trau Dich! PS das wären ungefähr 25Hz -3dB auf den Bezugspegel bei 80Hz Natürlich wären 2 Stück 3dB lauter mit den üblichen Vorteilen... [Beitrag von Turbochris2 am 16. Jan 2013, 11:27 bearbeitet] |
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Hifihannes
Stammgast |
10:33
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#60
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Hi Also wenn du an 4 gebrauchte AW 3000 bekommen kannst, wäre das sicher die beste Lösung! Die könntest du in vier identische geschlossene Gehäuse stecken und im Raum verteilen. Du hättest eine optimale Raumanregung und einen sauberen Bass! Mit dem DSP kannst du die untere Grenzfrequenz fast nach belieben einstellen. Das wäre mMn. ganz sicher besser, als 2*AWM 124 - selbst wenn man jeweils zwei kisten aufeinander stellt und die möglichkeiten der besseren Raumanregung somit nicht vollständig nutzt. Sowohl klanglich, als auch Pegeltechnisch... --> Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen <-- Wegen des Bauplans könntest du den des "Versacube" verwenden, das ist nämlich genau der AW3000 in CB. Obwohl ein geschlossenes Gehäuse mit Versteifungen auch nicht wirklich schwierig zu entwerfen ist. Wenns daran scheitern sollte, kann ich dir auch mit Sketchup ne Zeichnung machen... Ich vermute, dass selbst zwei AW 3000 in CB einen XAW 320 übertreffen. Bei vier AW's wäre die Sache für mich eindeutig! ![]() Gruß Hannes ![]() |
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Turbochris2
Stammgast |
11:42
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#61
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Vier 3000er wären natürlich auch ganz nett... aber doch ganz schön viel umbauter Raum. Zumal der AW3000 nicht gerade geizig mit Volumen ist. Wenn es "drinn" ist, eine sehr schöne Alternative. Allerdings halte ich einen AWM124 alleine bereits für recht durchschlagskräftig und die Investition für eine Box ist doch etwas geringer als für 4. Zumal wir nicht alle unbegrenzt (Bau) Zeit haben. Für normale Ansprüche ist ein AWM124 bereits Overkill. Selbst wer gerne laut Rock hört, ist mit einem AWM104 in einem 40qm Raum schon gut bedient. Zwei 124 werden selbst bei übler Fetenlautstärke nicht mehr voll ausgesteuert werden, es sei denn man nimmt zentral dämpfende Drogen.. Also, um mal zu testen, ob wir hier alle Spinner sind und unser Kram überhaupt was taugt, ist ein AWM124 ein echt guter Anfang mit überschaubarem Aufwand. Ich persönlich bevorzuge Lautsprecher mit einem kleinen Rms weil sie auch sehr leise schon vollen Bass bringen. Weshalb ich eher zum AWM124 neige. Die gesparten 30 Euro finde ich weniger wichtig. |
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wick3d
Stammgast |
11:57
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#62
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
@chris: zebulon... Der hier? ![]() Ach ja! Also 4 gehäuse wären definitiv too much! Madame würde mich töten. ![]() ![]() EDIT: Die Behringer ist gerade gekommen - lag tiefgefroren im Gartenhaus und aklimatisiert sich gerade. Ok, Haptik ist dem Preisentsprechend. Aber ob nun hier und da ein bisschen mehr Plastik vorhanden ist soll am Ende (hoffentlich) egal sein. Was mich nervt: Im Gehäuse scheint ne lose Schraube durch die Gegend zu eiern! Sowas mag ich ja garnicht... Werde mal den Verkäufer anschreiben und fragen, ob ich die selber aufmachen kann... Habe keine Lust auf Garantie-/Gewährleistungsverlust falls man mir vorwirft, ich hätte eigenmächtig da dran rumgefummelt... Zurückschicken wäre aber auch blöd. [Beitrag von wick3d am 16. Jan 2013, 17:17 bearbeitet] |
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Schalldruckanbeter84
Stammgast |
17:28
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#63
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
da stellt sich erstmal die Frage wo bekommst du 4 gebrauchte aw her? so oft werden die auch nicht angeboten. Die inuke 1000dsp Endstufe ist ganz gut, allerdings ist der lüfter so laut das er für ein Wohnzimmer nicht geeignet ist. Dann bleibt die Frage übrig ob du wirklich so viele Subwoofer brauchst und ob die Leistung wirklich benötigt wird. |
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wick3d
Stammgast |
17:42
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#64
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Wegen der Lüfter: Die Behringer landet im Lowboard - hoffe, den Lüfter hört man dann nicht mehr. Naja, wenn die zu viel Leistung hat soll's mir recht sein. Lieber viel zu viel als ein bisschen zu wenig. Und "schwächere" Lösungen hätten mich wohl genauso viel gekostet... |
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Hifihannes
Stammgast |
18:46
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#65
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Hi Also der Themensteller hat ja die 4 gebrauchten AW3000 vorgeschlagen... Das die 4 AW's nur schwer gebraucht zu bekommen sind, sehe ich auch als problem! Aber selbst neu sind sie noch günstiger als ein XAW. Und zwei AW's sind mit ~88€ auch nicht so viel teurer als ein AWM 124 mit ~72€. In einem gemeinsamen Gehäuse dürfte der Holzbedarf auch ähnlich dem des AWM 12 sein...
Der Versacube ist mit 50l Brutto übrigens wesentlich kleiner, als der AWM 12 mit 84l Brutto... In einem gemeinsamen Gehäuse könnte man mit etwa 73cm Höhe hinkommen gerade mal 26cm mehr, als beim AWM 12...
Das Gehäuse ist auch wesentlich einfacher, als das des AWM 12 - den Bauaufwand sehe ich hier auch nicht als Problem. Und wie gesagt, würde ich sie einem AWM 12 selbst dann vorziehen, wenn zwei in einem gemeinsamen Gehäuse verbaut wären! Ich schätze ihn einfach präziser ein, durch das geschlossene Gehäuse... Wenn die vier AW's (von mir aus auch zwei in einem Gehäuse) irgendwie drin wären, würde ich das auf jeden Fall machen! Sollte deutlich knackiger spielen und beim Maxpegel sollte er den AWM's auch überlegen sein. Mit DSP ist man bei CB mMn. auch flexibler... Gruß Hannes ![]() |
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wick3d
Stammgast |
20:30
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#66
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Ok! Das klingt gut! Einzige Frage wäre: Ist damit (also CB mit 2 x 2 AW 3000) auch genug Tiefgang drin? |
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Schalldruckanbeter84
Stammgast |
21:16
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#67
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
das denke ich schon allerdings bei welchem Pegel ![]() Ích habe die Lüfter der inuke gehört. Du wirst sie bei stillen Passagen auf jedenfall deutlich hören. |
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wick3d
Stammgast |
21:29
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#68
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Naja, also nach dem verlauf des threads und mit dem nu1000dsp hätte ich halt schon gerne brauchbare 20hz... ![]() Hmm... Also notfalls könnte ich das fach noch dämmen. ![]() |
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Schalldruckanbeter84
Stammgast |
21:45
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#69
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
hm...brauchbare 20 hz aus 2 aw in je ca. 30 Liter...da wird schon was kommen. Aber allein vom Verschiebevolumen wird es nicht die Menge sein. 1000 cm² * 1,6 cm Xmax ergibt ein Verschiebevolumken von 1,6 Liter. Zum vergleich ein Carpower sonic 12 macht ca. 2,4 Liter Verschiebevolumen. Ich weiß nicht ob dir das weiterhilft. p.s. dann wären doch schon 4 Angesagt um Pegel zu haben [Beitrag von Schalldruckanbeter84 am 16. Jan 2013, 21:46 bearbeitet] |
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wick3d
Stammgast |
21:47
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#70
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
2 aw x 2!!! ![]() ![]() |
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Hifihannes
Stammgast |
21:58
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#71
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Also bei 20Hz bringt schon ein Aw 3000 mehr Pegel als zwei AWM 12 ![]() Der fällt nämlich unterhalb von 30Hz mit 24dB/Oktave ab - da kommt dan praktisch garnix mehr ![]() Bei 4* AW 3000 und DSP-Entzerrung dürfte da schon was möglich sein... ![]() Du kannst auch erstmal zwei Versacubes bauen und bis 30Hz entzerren. Wenn du dann merkst du brauchst noch mehr Tiefgang, kannst du das mal einstellen und bei Badarf noch in zwei weitere AW's investieren... |
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gixxer
Stammgast |
22:08
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#72
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Jein! Gehäusebedingt wirst du dein angestrebten Tiefgang nicht erreichen, aber die iNuke mit ihrem DSP kann dir das ermöglichen! Dabei stell ich mir die Frage ob du überhaupt schon weißt wie du den DSP praxisgerecht einstellst! Der DSP ist nämlich auch eine ganz gemeine Waffe mit dem du auch viel falsch machen kannst! Somit wärst du bei deiner nächsten anschaffung und zwar Messtechnik ![]() Auch wenn Subs nie gross genug sein können finde ich 2 x 100L Trümmer für 2x 2AWs in deinen Raum etwas Übertrieben! Deine zukünftige bestimmt auch. Ich würds mit 2 Peerless XLS 10 oder dem SLS 10 probieren! |
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Turbochris2
Stammgast |
23:55
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#73
erstellt: 16. Jan 2013, |||||||||
Wie man merkt gibt es verschiedene Ansichten, vor allem auch über das, was Dir nach Meinung anderer reichen sollte. Die 3000er als Versacube hat schon einige enttäuscht. Er ist als Stapelbass gedacht, den man 2 bis 4 mal pro Seite einsetzt. 8 Stück bringen dann 9dB mehr als nur einer! Trotzdem ist er kein Tiefbasswunder! Was der Befürworter dieser Lösung nicht beachtet ist, dass, wenn man den nicht existenten Tiefbass per DSP "hoch zieht" der Maximalpegel der Bezugsfrequenz nicht mehr interessiert. Einfach weil man nun mal nicht bei 25Hz mal eben 20db dazu tun kann und trotzdem noch den 80 Hz Maximalpegel erreicht. Das geht nicht! Für +12 dB ist jeweils die 10-fache Leistung nötig. Zu den 50mm Auslenkung kommt dann auch noch ein Leistungsbedarf von 2000 Watt. Es gibt in der Tat Chassis die in diese Richtung schlagen, aber die sind teuer, selten und nur im Auto bedingt sinnvoll. Die Physik läßt sich nicht völlig ignorieren. Ich habe Dir einen eindeutigen Bauvorschlag gemacht, der bei 25 Hz noch ordentlichen Pegel liefert. Sollte einer tatsächlich nicht genug Tiefbass bringen, wird mit einem zweiten ganz gewiss auch für große Räüme genug Druck da sein. Ich persönlich bin mir sicher das bereits ein AWM124 mit der iNuke Dich völlig überraschen wird, weil Du eben noch keine Erfahrungen mit solchen Kalibern hast. Der "Zebulon Sub" den ich erwähne, war als Anleitung für den Aufbau (bzw. Konstruktion) gedacht, abgeändert auf den 30er. Es gibt ihn als 25er und 38er, den dazwischen nicht, den baust Du eben. Weil Du schriebst Du könntest die Platten selber berechnen und würdest nur Volumen und Kanal brauchen. Er ist viel simpler, stabiler und pegelfester als die anderen Bauvorschläge für den AWM124, zumal Du kein Verstärker Abteil in die Box baust. Theoretisch ist eben nur das Volumen, der Kanalquerschnitt und dessen Länge wichtig. In der Praxis ist die Stabilität des Gehäuses und die praktische Ausführung des Kanals entscheidend für den Wirkungsgrad und das Vermeiden von Strömungsgeräuschen. Gerade bei einem Sub für einen DSP ist dies wichtig, weshalb man modische Gags zugunsten von optimaler Funktion weglassen sollte. Genau das hast Du mt dem AWM124, in 75 Litern, abgestimmt auf 25Hz. Wenn ich Zeit habe rechne ich noch mal ein Gehäuse mit dem AW3000, nur habe ich den schon vor einiger Zeit trotz des günstigen Preises als nicht wirklich lohnend eingestuft, bei Tiefbassbedarf. |
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Turbochris2
Stammgast |
01:20
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#74
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Hi, ich glaube da ging was durcheinander, darum hier noch mal ein paar frisch simulierte Werte: Bei 30 Liter Volumen bringt der AW3000 einen -3dB Punkt bei 55 Hz, bei 20 Hz sind es -18dB Der AWM124 in 75 Liter hat ihn bei 25 Hz und -7dB bei 20Hz. Dazu kann der AWM 9mm Hub, der 3000er nur 6.4mm. Ein Versacube bringt also auch noch so sehr angehoben keine vernünftig hörbaren 20 Hz. Anders sieht es bei einem Reflexeinbau des 3000er in 75 Liter aus, die Physik schlägt zu: Da kommt er, bei natürlich geringerem Maximalpegel, genauso tief wie der AWM124. Zwei 124er in zusammen 150 Litern sind vergleichbar mit drei 3000ern, bei 225Liter Volumenbedarf. Weshalb ich den 124 bevorzuge. Das Ergebnis kann man ja auch schon an den Vas der Chassis vorhersehen, 62 zu 111 Litern... Außerdem mag ich den knackigen Sound des 124 lieber. In einem GHP gefällt er mir besser als Reflex, wobei er da nicht ganz so tief runter kommt. Das kann man aber per iNuke DSP (nicht mit jedem DSP!) so mit dynamischen Limitern regeln, dass der Tiefbass mit steigender Lautstärke ab einem Maximalwert nicht mehr zunimmt, der Bass ab 50 Hz aber schon. Das fällt einem kaum auf, läßt aber enorme Pegel zu. |
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Black-Devil
Gesperrt |
04:48
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#75
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Schon witzig, wie hier um jedes Hz gekämpft wird und die Raumakustik dabei völlig ignoriert wird. Jetzt sind wir schon bei mehreren 100L für den Sub angelangt, dabei sah es am Anfang noch so aus:
Zur Erinnerung, das geschlossene hat 80L! ![]()
Richtigerweise sollte das heißen: Die Physik lässt sich nicht überlisten. Auch mit DSPs nicht!
2 Subs kommen aber auch nicht tiefer als einer! Und wie war das noch vor kurzem:
![]() ![]() ![]() |
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wick3d
Stammgast |
05:37
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#76
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
@Chris: Du scheinst diesen Sub zu meinen: ![]() Du rätst mir weiter zum AWM 124? Wie würde sich denn der AW 3000 in dem Gehäuse machen?!? Sorry, aber die letzten Postings waren zwar sehr interessant, aber sie machen es mir wieder schwerer und schwerer, mich zu entscheiden - die eine Fraktion hält zum AW 3000, die andere zum AWM 124, dann kommen auf einmal Peerless in die Verlosung... Mist! Mir geht die Zeit aus: Muss gleich los zur Arbeit! ![]() Noch eine Sache:
Von Mivoc angepasst? Wenn Du das so meinst, dann stimmt das nicht. Ich habe Mivoc angeschrieben wegen dieser teils widersprüchlichen Angaben. Hier die Antwort:
Kurz noch ein Bitte: BITTE KEINE PHYSIKALISCHEN GRUNDSATZDISKUSSIONEN... Das bringt mich überhaupt nicht weiter. ![]() ![]() ![]() |
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Black-Devil
Gesperrt |
05:41
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#77
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Ich habe hier eine Messung von Bernd Timmermanns, die das Gegenteil beweist. Ist aber auch egal, dann damit kommst du auch auf 25Hz, was ja vor kurzem noch viel zu wenig war! ![]() |
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Dirk-S.
Ist häufiger hier |
07:51
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#78
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Bevor dich entscheidest solltest vielleicht mal über deine Raumakkusik nachdenken. 20Hz Schallgeschwindigkweit/2/HZ 343:2:20=8,575m Ist dein Raum 8,575m Lang? oder größer ansonsten hast ja eher mit dem Druckkammereffekt zu arbeiten. wofür ein Subwoofer mit so einem Tiefgang garnicht nötig ist. Kopfhörer gehen ja auch nur durch den Druckkammereffekt auch bis 20Hz. nimmt man sie ab ist der Bass ja auch weg. Ein Subwoofer der im Test Simulation linear bis 20Hz geht wird ja in den meisten fällen (Wir leben nicht alle in einem Tonstudio) durch den Raum völlig verbogen. |
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wick3d
Stammgast |
08:01
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#79
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Der raum (ohne offene küche) hat gut 4 x 9 meter... Is also schon recht groß. |
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Dirk-S.
Ist häufiger hier |
08:06
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#80
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Na dann bist ja einer der Wenigen die es wirklich realisieren können. Wenn da dann nicht das Geschier anfängt zu Vibireren. |
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Turbochris2
Stammgast |
09:24
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#81
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Ich kann zwei Dinge betrachten: Den Lautsprecher als Schwingungsanreger im praktisch modenlosen Raum (den es nicht wirklich gibt) und den Sub im Raum mit dem dann an verschiedenen Stellen tatsächlich messbaren Schalldruck bei verschiedenen Frequenzen. Ich neige dazu erst einmal Punkt eins zu betrachten. Bringt der Sub sauber 25 Hz -3dB rüber, werde ich diesen Pegel mit einiger Sicherheit auch im realen Raum erreichen können. Kann der Sub das bereits nur mit -18 dB werde ich nur durch einen großen Zufall sauber so tief runter kommen. Deshalb ist der Versacube raus. Auch 4 Stück werden DSP geliftet nicht wirklich viel bei 20 Hz bringen. Zwar ändert sich mir vielen Sub´s nicht der -3dB Punkt, aber man kann dann den dann vierfachen, minimalen 20 Hz Bass bei niedrigen Lautstärken durch DSP und sehr viel Leistung hörbar machen. Ein meiner Ansicht nach idiotischer Ansatz. Habe ich nun einen leistungsfähigen Schwingungserzeuger bzw. worauf die "der Raum ist das Wichtigste" Fraktion raus will, Schwingungsanreger, kann ich mit einem guten, modernen DSP ein Zuviel in jedem Fall reduzieren. Ein Zwenig aber nur im Rahmen der Leistungsfähigkeit von Verstärker und dem maximalen Membranhub (die Kollegen mit dem Verschiebevolumen). Weshalb der AWM124 mehr Sinn macht. Die Kosten und Unannehmlichkeiten von einer zusätzlichen Box rechne ich viel höher als 35 Euro mehr für einen Treiber. Mein Fazit: Wenn der Sub es gar nicht kann wird auch der DSP es nicht richten können. Sonst würden wir ja alle mit einem 20cm Bonsai Sub und DSP Endstufe glücklich sein. Schon gar nicht in einem L-förmigen Raum der in andere Räume über geht. Solche Räume haben bei mir immer recht wenig störende Resonanzen (Moden) gezeigt weil wenig Bass wieder zurück kommt. So wie es in einem zerklüfteten Gehäuse kaum störende, stehende Wellen gibt. Jetzt kann natürlich jeder sagen: "Bei meiner OMA Zuhause war das aber nicht so." Tja, ich werde nicht gegenan reden. Ich habe leider keine Oma mehr. Was dieses chronische zitieren von aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen angeht, das verdeutlicht leider gar nichts sondern verunsichert mehr als das es nutzt. Es geht dem Thread Starter um realisierbare Gehäuse mit bezahlbaren Treibern, jetzt ganz akut. Er möchte endlich etwas bauen. Vieleicht könnte ihm jemand hier mal sagen das der AWM12 Sub, auch in einem etwas veränderten Gehäuse für etwas mehr Tiefgang, mit Sicherheit ein sehr guter Sub fürs Geld ist? Das möchte er wissen, wenn ich ihn recht verstanden habe. Natürlich wird er "Messtechnik anschaffen" um mit dem DSP alles einzuregeln. Er wird ein simples Mikro für 2-8 Euro kaufen, das im unteren Frequenzbereich absolut ausreichend genau ist. Dazu wird er einen Adapter Cinch auf 3.5mm Miniklinke kaufen und eine kostenlose Software runter laden, vorzugsweise eine bei der ihm jemand verspricht ihn zu coachen, weil der Anfang immer anstrengend ist. Dann wird er nach ca. 30 Minuten seine erste Kurve messen. Wer sieht darin ein Problem? Die 10 Euro? Nur zu! |
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Hifihannes
Stammgast |
16:56
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#82
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Hi
Dass man mit dem DSP den Maximalpegel nicht verändern kann, ist klar! Meine Aussage, dass ein AW 3000 bei 20Hz mehr Maxpegel bringt, als ein AWM 124, muss ich auch revidieren: Der AWM ist hier trotz steilem Abfall noch 2dB lauter als der AW. Ich hab hier mal den Maxpegel von 2*AWM 12 und 4*AW 3000 simuliert: ![]() Die AWM's sind zwischen 23Hz und 43Hz (also im relevanten bereich) trotz geringerer Treiberzahl lauter! Wenn es um Maxpegel geht, ist der Versacube also in der Tat der Verlierer (trotz vierfacher Ausführung). Hier überwiegen die Vorteile von BR und der höheren Verschiebevolumens des AWM... Ich muss Turbochris hier als Recht geben! Die Vorteile von CB liegen hier also nur noch im Group-Delay: Der AWM 12 hat hier mit Entzerrung bei 32Hz um +5dB ein GD von 27ms. Ohne Entzerrung sinds 22ms. Der AW hat mit Entzerrung von +8dB bei 30Hz ein Gd von 12ms und ohne Entzerrung 5ms ![]() Ob den Themensteller dies stört, oder nicht, ist natürlich eine andere Frage! Ich habe den AWM 124 jedoch als etwas träge empfunden und würde ihn für "schnelle" Musik nicht empfehlen! Hier muss der Themensteller entscheiden, was für ihn wichtiger ist! Den Versacube würde ich jedoch nach meinen jetzigen Wissensstand wenn ordentlich Pegel unter ca. 35Hz gefordert ist, nur im Viererpack empfehlen! Gruß Hannes [Beitrag von Hifihannes am 17. Jan 2013, 17:04 bearbeitet] |
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wick3d
Stammgast |
18:50
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#83
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Ich antworte hier nur mal kurz (leichter Zeitmangel in diesem Moment)... Lustig, denn ich habe weiterhin in jeder freien Minute (zB in Zigarettenpausen per iPhone und auch zwischen den Pausen... ![]() In anderen Foren scheint der AWM beliebter zu sein und da gab's auch mehr Rückmeldungen. Ich habe am frühen Nachmittag Nägel mit Köpfen gemacht und den AWM 2 mal bestellt! Ausschlaggebend war, dass ein guter Tiefgang bestätigt wurde, höhere xmax, Wirkungsgrad und Belastbarkeit... Nun sollte ich langsam vorankommen! Die schwierige Entscheidungsphase ist also ENDLICH vorbei! Melde mich später nochmal... |
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Turbochris2
Stammgast |
21:17
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#84
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Danke Hannes, ich dachte schon meine Simulationen hätten einen Fehler. Ob der Treiber träge oder flott klingt ist nicht nur dem Treiber an zu lasten. So beginnt jede Schlagzeugbasstrommel im Hochtöner. Stimmt der Pegel aller Treiber zueinander nicht überein und ist der Sub zu laut, kommt es zu dem Gefühl "langsamer Bässe". Auch haben mäßig stabiles Gehäuse, wie sie leider immer noch gebaut werden, einen aufweichenden Effekt, weil der Impuls von den Wänden aufgenommen und verzögert wird. Ein Gehäuse braucht weder 28mm Wände noch Ziegelauflagen, sondern eng gesetzte, intelligent verteilte Verstrebungen im Inneren. Wie gesagt, leider wird schwer immer noch zu oft mit stabil verwechselt. Auch die vielerorts immer noch übertriebene Dämpfung mit weichen Materialien kann eine gewisse Langeweile in den Bass bringen. Komisch, das genau betrachtet ein preiswertes Subgehäuse das bessere sein kann. Ob das im Sinne der Selbstbauindustrie ist, die einem am liebsten ja sogar edelmetallene Schraubterminals für 180 Euro und mehr verkaufen will, ganz zu schweigen von selbstklebenden Dämmstreifen im Preisbereich von feinstem Räucherlachs? Was die Gruppenlaufzeit angeht bin ich nicht so leicht ins Bockshorn zu jagen. Wenn sie nicht im Übergangsbereich zu den Hauptlautsprechern liegt, ist sie meiner Ansicht nach weniger schlimm als manche fürchten. Sie ist nun einmal da, wenn man Masse mit endlicher Kraft beschleunigt. Es gab Lautsprechersysteme die sie per Feed Forward Regelung eliminiert haben. Allerdings waren diese letztendlich nicht besser als andere Konstruktionen ohne so eine prophetische Elektronik und haben sich nicht durchgesetzt. Weshalb ich mir nicht sicher bin ob man sie tatsächlich negativ heraus hören kann. Viel wahrscheinlicher werden andere Mängel von Lautsprechern mit diesem Phenomen begründet. Wie immer meine persönliche Meinung. Ich lasse mich gerne belehren! |
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Hifihannes
Stammgast |
22:55
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#85
erstellt: 17. Jan 2013, |||||||||
Hi Ob das Groupdelay allein dafür verantwortlich ist, ob ein Subwoofer als präzise oder "schnell" empfunden wird - darüber bin ich mir auch noch nicht ganz im Klaren! Ich habe den AW 3000 zwar noch nicht gehört, jedoch wird er in CB häufig als Musik-Sub gehandelt, wogegen dem AWM 12 z.T. mangelnde Präzision vorgeworfen wird. Ob das jetzt aber vom GD abhängt, oder durch mangelnden Tiefbass vorgetäuscht wird, weis ich nicht. Hier wäre es mal interessant, einen AWM 12 gegen einen auf gleichen Frequenzgang entzerrten AW in CB zu hören... Der AWM 12 ist sicher ein guter Sub und wenn 30Hz bei hohem Pegel aus wenig Volumen bei dem Preis gefordert werden, sind Kompromisse in anderen Punkten unausweichlich - wobei der AWM dabei sicher sauberer spielt, als käufliche HK-Subs in diesem Preissegment. Das Gehäuse spielt sicher auch eine entscheidende Rolle, aber ein AW 3000 in BR wird durch aufwändige Versteifungen bestimmt nicht zum Musik-Sub. Den restlichen Frequenzgang hab ich bei dem Thema auch im Verdacht... Ich vermute, dass die Frequenzen oberhalb von 100Hz (sprich: Kickbass) was damit zu tun haben! Das erklärt aber leider nicht, weshalb ein Lab 12 in BR "musikalischer" spielt, als ein AWM 12... ![]() Bin mal gespannt, wie der Themensteller mit dem Sub zufrieden ist... Aber mit DSP und ordentlicher Endstufe sind das schonmal ideale Vorraussetzungen! ![]() |
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wick3d
Stammgast |
21:46
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#86
erstellt: 23. Jan 2013, |||||||||
Moin! Gab n paar Tage nix von mir, aber nu soll's was geben. Sogar erste Bilder! ![]() Ich habe die Tage viel per PM geschrieben. Es wird nun der AWM 124 in 70 Liter netto, Port 10x10cm, Länge 50 cm, evtl. länger... Und das Ganze 2 mal. Die Tage habe ich mich mit Sketchup beschäftigt und kann nun folgendes anbieten: ![]() Vorbild ist der Zebulon Ultra Sub. Wirklich schön ist das Ding nicht, aber mit ein bisschen Lack (bzw 2 Lacken, inkl. Port 3 Lacken) dürfte das Teil am Ende schon ok aussehen. Hardware, Werkzeug, Kleinkram habe ich komplett da (bitte keine Kommentare zum billigen Exzenterschleifer...). Freitag wollte ich starten. Heute habe ich schonmal die Boden- und Portstücke besorgt, um mit dem Grundieren und Lackieren zu starten. So kann ich am Freitag direkt durchstarten. Nicht wundern wegen der Kreppbänder. Ich war mir nich sicher, ob ich dort, wo geleimt werden soll, grundieren darf. Daher habe ich einfach mal abgeklebt... ![]() ![]() Ok, das war für's Erste alles... Noch ne Frage! Soll ich Holzspachtel verwenden oder etwas as dem Auto-Bereich?!? Holz- und (Holz-)Lackier-Spachtel hätte ich noch rumliegen... |
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dominikz
Stammgast |
22:15
![]() |
#87
erstellt: 23. Jan 2013, |||||||||
Hoi, das sieht ja schonmal interessant aus - erinerrt an den Zebulon ![]() Der Zebulon Ultra mit dem (leider nichtmehr verfügbaren) 15" Chassi von Raveland klingt nämlich wirklich astrein - mit den 124 von Mivoc wird das ganze vielleicht nochmal eine Ecke besser, insbesondere da du ja gleich zwei baust (keine halben Sachen ;-)). Bin in der Holzverarbeitung nicht so besonders firm und kann dir da keine Antwort auf die Spachtelfrage geben :/ Viel Spaß noch beim Bau (ist doch auch was schönes, ganz unabhängig davon was man baut ;-)) und auch mit dem Ergebnis! EDIT: Der ist ja tatsächlich dem Zebulon nachempfunden ![]() [Beitrag von dominikz am 25. Jan 2013, 18:56 bearbeitet] |
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nowayz
Stammgast |
23:10
![]() |
#88
erstellt: 23. Jan 2013, |||||||||
Was möchtest du spachteln? Glückwünsch, dass du eine Entscheidung gefunden hast, kann da wirklich mitfühlen. Tue mir so Entscheidungen auch immer schwer. |
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Turbochris2
Stammgast |
23:21
![]() |
#89
erstellt: 24. Jan 2013, |||||||||
Nimm nach Möglichkeit einen Spachtel der Holzmehl enthält. Sogenannter Lackspachtel fällt noch nach Wochen ein und Du siehst die Löcher wieder unter Lack und Füller durch. Geht nur für Ölfarben und alte Türen, Fensterrahmen etc.. Autospachtel (Polyester mit Härter) arbeitet sich ebenfalls wieder durch. Wenn es nicht ganz schnell gehen muss, rühre feines Sägemehl mit etwas (möglichst wenig) Holzleim. Drücke das in mit Leim vorgekleisterte Löcher. Über Nacht getrocknet verhält sich das am ehesten wie Spanplatte bzw, MDF. Es gibt auch solchen Holzspachtel in Dosen der genauso aufgebaut ist, nur durch Lösungsmittel schneller trocknet. Trotzdem sind die typischen runden Löcher von Spaxschrauben schwer unter Lack zu verstecken. |
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wick3d
Stammgast |
07:12
![]() |
#90
erstellt: 25. Jan 2013, |||||||||
Schrauben wollte ich nur zu Beginn und dann nur an einer Wand, maximal an 2. Die Schallwand bietet sich an - die soll eh aufgedoppelt werden, da sind die Schrauben egal. Evtl. würde ich noch in den Boden schrauben - auch da muss die Optik nicht perfekt sein. Noch zur Front: Da habe ich grünes Licht in Sachen CNC-bekommen! ![]() ![]() Ok, ich habe heute nen Tag frei genommen! Gestern habe ich die Kanäle in Anthrazit lackiert und soeben schon zusammengesetzt und am Boden verklebt. Habe schon den ersten Fehler gemacht! Kleiner Denkfehler, als ich mir am Mi. auf der Arbeit fix überlegt habe, was ich für die Böden und Kanäle brauche. Nicht wild. Das bekomme ich mit je einem 1,9 x 13,2 cm Brettchen ausgebügelt und alles ist gut. Ich warte nun, dass unser Kleinstadt-Baumarkt aufmacht und dann gehts los! |
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wick3d
Stammgast |
07:36
![]() |
#91
erstellt: 02. Feb 2013, |||||||||
Moinsen! Wollte nur mal ein Lebenszeichen abgeben! ![]() Das letzte Wochenende lief leider anders als geplant. Hatte Fr. frei, morgens in den Baumarkt und was is?!? Der Holz-Mensch war alleine...... Konnte mein Holz abends um 17 Uhr abholen! ![]() Naja, Sa. habe ich dann losgelegt und So. weitergemacht - ein Sub ist zu ca. 80% fertig, beim 2. stehen bislang nur 3 Seiten. Ich baue den ersten zu ende um dann am 2. hier und da was anders zu machen (ich bemerke hier und da, dass ich Arbeitsschritte verbessern kann - das setze ich dann beim 2. Gehäuse direkt um). Bilder folgen noch, wobei ich leider wenig zur Kamera gegriffen habe (sch*** Leim an den Pfoten!). Kann's kaum abwarten, endlich fertig zu werden! Leider hat Madame dieses Wochenende Nachtschicht und pennt tagsüber viel. Da kann ich leider nicht großartig weiterarbeiten. Schade, dass wir uns keinen Keller leisten konnten... ![]() Mal offtopic: Ich weiß zwar noch nicht, wie die Teile klingen werden, aber irgendwie hat's mich gepackt! ![]() ![]() |
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wick3d
Stammgast |
11:53
![]() |
#92
erstellt: 16. Feb 2013, |||||||||
So, hier bin ich mal wieder... Der erste Sub ist nun fertig. Hat ein wenig länger gedauert - irgendwie hing ich andauernd arbeitsmäßig nur in den Seilen, so dass ich hobbymäßig nix geschafft habe. Also: Ein Sub, Amp usw sind angeschlossen. Vom AVR mit Y-Cinch von 1 Cinch auf 2 Cinch Dann mit Cinch > XLR-Adapter in den iNuke-Amp (in Channel A und B) Dort Ausgang: Nur Channel A angeschlossen (weil nur ein Sub); Speakon belegt mit 1+ und 1- (2 + und - frei gelassen) Am Sub 1+ auf Rot (+) und 1- an Schwarz (-) Also aus dem Sub kommt etwas raus, aber das Eingangssignal ist VIEL zu niedrig. Habe am AVR Sub-Out auf Max gestellt (+15db), aber das Behringer PC-Intersace zeigt einen Input im heftigen Minus-Bereich. Ziehe ich die EQs hoch und drehe am Gain, dann kommt auch "Wumms" aus'm Sub, aber die Output-Anzeige kommt dann in den roten Bereich und das Chassis scheint nicht mehr sauber zu klingen - habe dann natürlich sofort wieder runtergedreht. Generell scheints zu laufen, aber: Viel zu wenig Leistung am Eingang. Ich habe sowas schonmal gelesen (von wegen symmetrisch, asymmetrisch - keine Ahnung) und habe gehofft, dass ich solche Probleme nich bekomme. Nu stehe ich erstmal doof da...... ![]() Oder habe ich fast falsch gemacht / angeschlossen?!? |
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Turbochris2
Stammgast |
04:00
![]() |
#93
erstellt: 17. Feb 2013, |||||||||
Hallo, Du hast Post. [Beitrag von Turbochris2 am 17. Feb 2013, 04:02 bearbeitet] |
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wick3d
Stammgast |
05:38
![]() |
#94
erstellt: 18. Feb 2013, |||||||||
So! Gestern habe ich beim AVR nochmal die Auto-Einmessung laufen lassen; vorher habe ich im DSP grob (3 Minuten nach Gehör) mal ein wenig HP und LP eingestellt und hier und da ein wenig an den EQs gezogen. Mit dem aktuellen Ergebnis kann man schon (behelfsmäßig) leben, aber da geht noch einiges. Die Front-LS sind bei -8 eingepegelt, Center -6, die Surrounds bei 0db. Stelle ich den Sub auf +12 bis +15db bekomme ich immerhin -12db am Sub-Eingang. Sub-Amp auf ca. 40-50%, AVR auf 50 von 65 (also ca. 75%!) und es lässt sich immerhin schon gut ein Film gucken, allerdings leuchtet dabei ab und zu 2-3 von den 4 "Belastungs-LEDs". Die 4. ist die rote... Logisch, bei den Einstellungen am AVR. Einen (ich nenne es mal) Symmetrierer bzw- Symmetrie-Verstärker habe ich bestellt - wenn das Teil für den Preis Abhilfe schafft - das wär top. Ich kann zumindest aber schonmal ein erstes kleines Zwischenfazit abgeben! Der eine Sub schafft es bereits jetzt schon, die komplette Couch (leicht) zum Vibrieren zu bekommen und das, ohne unangenehm zu dröhnen und ohne, dass der Bass aufdringlich laut zu hören ist. Man bedenke: Da fehlt noch einiges an Leistung, noch mehr Einstellungsarbeit und vor allem: es fehlt der 2. Sub! ![]() Zum Amp: Also bisher finde ich das Teil echt genial! In Sachen Leistung und DSP habe ich wohl nur an der Spitze des Eisbergs gekratzt, aber zum jetzigen Zeitpunkt gefällt er mir sehr gut! Vor allem für den Preis. Einziges Manko: Der Lüfter!!!!!!! ![]() Lüfter-Mods wollte ich eigentlich vermeiden, aber ich würde das Ding schon gerne behalten, so dass ich da nun doch drüber nachdenke... Mal schauen. Bei Vermeidung eines Lüfter-Mods + Verkauf der iNuke wäre die Frage: Welche lüfterlose Lösung mit vergleichbarer Leistung + Einstellungsmöglichkeiten gäbe es? Und das für 250,- EUR... Wohl keine. |
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wick3d
Stammgast |
07:16
![]() |
#95
erstellt: 13. Mrz 2013, |||||||||
Ich mal wieder... Ist länger nix passiert. Grund: Die Endstufe (von der ich ja eigentlich recht begeistert war) habe ich zurückgeschickt - nach ca. 6 Wochen...... Mal gucken, ob ich alles an Kohle zurückbekomme. Der Grund dafür war, dass ich das Pegelproblem zw. AVR Pre Out und iNuke In nicht in den Griff bekommen habe. Es kam was raus - auch genug, um Nachbarn zu ärgern - aber lange nicht das, was ich erwartet habe. Samson S-Convert und andere (von mir nicht immer zuende gebastelte) Bastellösungen brachten den Eingangspegel nur auf -12db. Bei dem Gebastel verging mir schnell die Lust, darum weg mit der iNuke. Auf den PA-Kram hatte ich keinen Bock mehr und ich wollte nun den preis-/leistungsmäßig sicheren Weg gehen und ne Reckhorn besorgen - Subs parallel oder in Reihe und erstmal so leben, später evtl. noch ne 2. Reckhorn. Naja, nun habe ich güsntig eine Alesis RA-500 geschossen und nun gebe ich der PA-/Studiotechnik doch nochmal eine Chance... ![]() Frage an Euch: Welche Weiche???????? Ich tendiere zu zum t.racks DS2/4. Das Teil finde ich interessant. Allerdings nervt mich, dass das Ding nur ne RS232 Schnittstelle hat... ![]() Welche Alternativen gäbe es denn noch?!? Wichtig wäre mir, dass so ziemlich alles einstellbar wäre - Subsonic, Boost, etc, pp... Es ist kein Muss, aber ich es sollte nicht unbedingt Behringer sein... ![]() |
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gixxer
Stammgast |
13:32
![]() |
#96
erstellt: 13. Mrz 2013, |||||||||
Hi Schade das es mit der iNuke nicht wirklich funktioniert! Mit der Alesis befürchte ich aber auch das es wieder nur gebastel wird! Die T.Racks haben ja auch XLR Anschlüsse und ich weiß nicht wie der Ein und Ausgangspegel da verarbeitet wird,.kann sein das du da auch wieder ein Konverter oder irgendwelche Übergänge brauchst. Die wahrscheinlich beste und Kostengünstigste Alternative wäre das MiniDSP ![]() Oder aber die Alesis verkauft und ein ![]() Alternativ die Alesis behalten und versucht ein gebrauchtes Anti-Mode zu finden bekommt man mit etwas Glück auch schon mal für ca 200 ,- € Automatische Einmessung, Subsonic und Boost (leider nur zuschaltbar und nicht einstellbar) eine kleine efektive Wunderkiste ohne Bastelei! |
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joogie
Stammgast |
13:42
![]() |
#97
erstellt: 13. Mrz 2013, |||||||||
alternative zu der t.tracks: omnitronic dxo 24s. Bei dem namen omnitronic nicht glei mit den Augen rollen :-) Das Teil hat alles was man braucht: 7fach parametrischen equalizer, trennftequenzen frei einstellbar, made in germany, Usb anschluss... Und was ich besonders gut finde: die dxo hat kein display und keine Knöpfe, sie wird ausschliesslich mit dem pc konfiguriert. Lässt sich also unauffällig in das heimkino integrieren. Zudem kann man den eingangspegel bei der dxo stufenlos verstellen, somit hast du das problem mit zu leisem sunwoofer auch nicht mehr! Mit etwas Glück kann man das gerät bei ebay für 160€ abstauben (hab ich Vor ca. 2 monaten per preisvorschlag geschafft). Zuguter letzt ist der support durch tobias niedenthal hier im forum echt sehr schnell und kompetent! Nein, ich bekomme kein geld für meine lobeshymne ;-) Vom handy gesendet, deswegen könnten paar fehler drin sein.. |
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wick3d
Stammgast |
13:47
![]() |
#98
erstellt: 13. Mrz 2013, |||||||||
Naja, ich befürchte auch, dass das Ergebnis dasselbe sein könnte. Die einzige Hoffnung die ich habe (somit auch der einzige Grund, warum ich es probieren will) ist, dass ein t.racks DS 2/4 z.B. (Alternativ-Geräte können das bestimmt auch) eine regelbare Eingangsempfindlichkeit haben. Ob die iNuke sowas hat, weiß ich nicht. Ich würde eher sagen NEIN. Im Endeffekt hoffe ich, dass ich nun - mit meinem 200mV Signal - in den separaten Controller gehe (Empfindlichkeit dort ist dann natürlich runtergeschraubt), dieser das Signal ordentlich aufnimmt, weiterverarbeitet und es dann "in ordentlicher Form" an die Endstufe weitergibt, die das "starke" Signal dann MÄÄÄÄÄÄCHTIG verstärkt an die LS abgibt... ![]() Weiterer Hoffnungsschimmer wäre, dass die Alesis neben XLR ja auch unsymmetrische Eingänge hat. Sollte ein t.racks nich funzen würde ich es mit der Alesis und einer "normalen" (Cinch-)Lösung probieren. Ich meine, dann wäre zB auch ein Mini-DSP eine Alternative, notfalls wohl auch was ganz Billiges von Reckhorn. Hmm... Die Anti-Modes sehen ja auch interessant aus. Aber hui..... Ganz schön teuer. ![]() Apropos teuer! Wie siehts mit dem t.racks Achat DSP 24 aus? Könnte ich sowas nutzen oder ist das nix für mich??? |
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joogie
Stammgast |
13:55
![]() |
#99
erstellt: 13. Mrz 2013, |||||||||
Hast du meinen post gelesen und auch mal das gerät ergoogelt? Damit geht alles was du dir wünscht, du kannst die eingangsempfindlichkeit anpassen und hast somit kein pegelproblem mehr. Ich persönlich würde die geräte von deutschen shops vorziehen, alst t.tracks Anstatt minidsp. Einfach wegen garantie... Edit: bestell dir doch die t.tracks und schau ob sie dir gefällt und sie dein problem löst. Dank thomann kannste sie ja einfach zurück schicken. Den achat kannst du auch nehmen, der hat halt noch voreinstellungen für die achat Lautsprecherserie, aber die brauchst du ja nicht! [Beitrag von joogie am 13. Mrz 2013, 13:59 bearbeitet] |
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wick3d
Stammgast |
14:00
![]() |
#100
erstellt: 13. Mrz 2013, |||||||||
Ups! Nee, nich gelesen. Du hattest geantwortet, während ich geschrieben habe. Das Gerät kenne ich (grob, vom googeln halt ![]() Schaue ich mir mal genauer an! Ich berichte! Ach ja! Bei dem t.racks Achat DSP 24 reite ich gerade so herum, weil ich bei dem evtl. die Möglichkeit habe, ihn günstig zu schießen. Neu wäre das Teil definitiv überm Limit. EDIT: Nochmal zum OMNITRONIC DXO-24S... Wo is'n der Unterschied zum OMNITRONIC DXO24E??? Daten sind dieselben... Ist der einzige Unterschied, dass der "E" auch ohne PC bedient werden kann oder kann der "E" sonst irgendwas, was der "S" nicht kann?!? [Beitrag von wick3d am 13. Mrz 2013, 14:24 bearbeitet] |
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joogie
Stammgast |
16:01
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#101
erstellt: 13. Mrz 2013, |||||||||
Der unterschied liegt nur im fehlenden display. Und im preis ![]() |
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