Subwoofer Gehäuse problem/Frage

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KKK101
Inventar
#1 erstellt: 23. Jun 2012, 20:42
Hallo,

ich habe mir damals zwei Subwoofer-Gehäuse gebaut mit den Maßen (b: 50cm. /h:60cm /t:60 cm) .
Als Chassis habe ich zwei mal die Magnat AD 380 verwendet .Hier Technische Daten
Die Gehäuse sind natürlich extrem groß und schwer. Als Material habe ich 16mm. MDF Holz genohmen.
Die Maße vom Gehäuse habe ich nicht berechnet sondern , habe ich aus der Luft gegriffen , da ich davor 2 Mivoc´s SW 1500 hatte und habe von den Maßen einfach 5 cm. jeweils dranne gehängt. Natürlich nicht das gelbe vom Ei.

So nun aber zur meine Frage: Ich wollte mir nun zwei richtige Gehäuse bauen für die Chassis´s und dabei brauche ich Hilfe. Mein Raum ist (breit: 2,65m. / Lang 7,50m / Hoch: 2,45 ) . Mir ist klar das zwei 38 cm. Subs natürlich viel zu übertrieben sind für mein Zimmer, aber das lassen wir mal nebensache sein

Könnte man auch einen Downfire-Gehäuse basteln mit dem Chassis ? Paar Vorschläge etc. würde ich liebend&dankend annehmen
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 23. Jun 2012, 22:38
Hallo!
Erstmal wäre es interessant, für was die Subs verwendet werden? Musik? Welche? Oder doch Heimkino?

Auf was kommts an:
Tiefbass ohne Ende oder Klang

Wenn Tiefbass, dann bau jedem Chassis ein Gehäuse mit 120L Innenvolumen und einem Bassreflexkanal mit 175cm² Fläche und 45cm Länge.
Damit kommst du deutlich unter die 30Hz Grenze. Fürs Heimkino bestimmt nicht schlecht, allerdings werden deine Raummoden auch deutlich angeregt.

Wenn Klang, dann bau jedem Chassis ein Gehäuse mit 60L Innenvolumen und ohne BR-Kanal.
Damit kommst du zwar nicht soo weit runter in den Basskeller, aber klanglich vor allem bei Musik imho deutlich vorzuziehen!

KKK101
Inventar
#3 erstellt: 23. Jun 2012, 23:05
Ja hatte ich vergessen zu sagen.
100% auslegen auf Heimkino.

Wäre es besser mehrer Reflexkanäle zu benutzen ? Diese dann verschließt je nachdem wie sich dies dann auswirkt (propfen) ? Ist ein DPU Kanal schlechter ?

Bei meinen jetzigen Boxen habe ich einen DPU Kanal , dieser misst höhe: 3cm breite: 40 cm.

Welche Auslegung wäre denn schlechter/besser . Mehr in die Tiefe gehen oder Höher bauen ? Downfire möglich bei 38 cm. Chassis ?


zwar viele Fragen , aber danke schonmal für eine Antwort
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 23. Jun 2012, 23:15
Alles möglich!
Was meinst du denn mit "DPU"?

Wenn du den Kanal auf mehrere aufteilst und dann einen oder mehrere verschließt, wird die Abstimmung immer tiefer.

Meine Vorschläge waren aber nur Pi mal Daumen, das sollte man nochmal mit einem leistungsfähigen Proggi simulieren (bin arbeiten und hab da kein Programm)
KKK101
Inventar
#5 erstellt: 24. Jun 2012, 05:40
Hy,

da ich nicht so Erfahrung habe mit so welchen Programmen , wäre es natürlich sehr sehr Hilfreich wenn mir das jemand mal machen könnte.
Hatte damals schon über 100 euro ausgegeben gehabt für ein Falsches Gehäuse , diesen Fehler möchte ich jetzt nicht mehr machen.
Ich sehe immer wieder das kleine Subwoofer wie SVS oder XTZ mit mehreren Rohren usw. immer sehr gut abschneiden in der Performence , ob es an der Größe liegt ?
Wie sieht es eig. mit den Innenverstrebungen aus ? Sind diese zu beachten oder eher zu vernachlässigen ?

Hier DPU technik


[Beitrag von KKK101 am 24. Jun 2012, 05:43 bearbeitet]
`Jens`
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jun 2012, 08:56
Bei den Gehäusegrößen sind Innenverstrebungen Pflicht.

Schwingende Gehäusewände will niemand

Das könnte dann so aussehen:

IMAG0033
IMAG0039
IMAG0038
IMAG0045

Hier bewegt sich rein gar nichts mehr ausser der Membran. Selbst bei höheren Lautstärken treten kaum Vibrationen auf.
Ist ein 60L-Netto Gehäuse, Gewicht ca. 35kg ohne Chassi und Modul. Ich bin bei Subs immer der Meinung viel hilft viel.

Was nun an dieser DPU Technik besonders sein soll, verstehe ich noch nicht so ganz. Wenn es sich nur um einen BR-Kanal der an Gehäusewand entlang verlegt wird, habe ich das oben bei dem Projekt auch gemacht ohne es zu wissen.

Gruß
Der Jens
KKK101
Inventar
#7 erstellt: 24. Jun 2012, 10:07
Oha ,sieht natürlich erstmal nach viel arbeit aus ^^ Aber da hat man wenigstens etwas zu tun nach der Arbeit

Habe für meine 2 Chassis´s (Magnat AD 380) ein Max. LiterVolumen von 126 Raus gekriegt.

Wie ich nun die Bassreflexöffnungen rauskriege weis ich noch nicht. Aber ich bin derweil irgendwie stark aufn Trip ein Downfire Gehäuse zu bauen.
Reflexrohre oder ebend ein BR Schlitz (DPU) müsste ich dann vorne oder hinten anbringen ? Alle Subs (downfire) haben ja wenn hinten die Reflexöffnungen , doch bei mir ist hinter den Subs eine Rigipswand , die ich nicht noch extra anregen will.
Der Boden ist bei mir aus Beton , also kein Vibrierendes kram.

Sind bei den verstrebungen die Löcher Pflicht oder können es auch mehrere Streben sein ?
Zudem verringert sich ja auch das Volumen durch die Verstrebungen , wie berechne ich das alles ?
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 24. Jun 2012, 14:30
Ein Betonboden lässt sich auch wunderbar anregen!
Das DPU ist nur Marketinggeschwafel - gibts seit 100 Jahren.
Du kannst auch einzelne Leisten als Verstrebungen einbauen.

BassCAD sagt:
115L (+Volumen BR-Kanal + Chassisvolumen + Verstrebung = ca. 130L)
BR-Kanal mit 175cm² und 55cm Länge

Macht f3 (untere Grenzfrequenz) 29Hz

Wenns noch tiefer gehen soll, brauchts noch mehr Volumen!
`Jens`
Stammgast
#9 erstellt: 24. Jun 2012, 14:33
Da ich noch kein winisd auf dem handy habe, kann ich zur dem volumen bzw. zu irgendwelchen berechnungen frühstens morgen abend was sagen. vielleicht ist ein anderer hier ja schneller.

Wenn man sich vorher Gedanken, welche Brettgrößen man braucht, auch für die Verstrebung, ist sowas locker an einem Tag zu schaffen. Der oben gezeigte ist an einem Samstag zusammengeleimt worden inklusive Herstellung der Versteifungsmatrix. Die Löcher gehen mit einem Lochbohrer/Dosenbohrer recht schnell und einfach, natürlich kann man auch anders Versteifen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die gegenüberliegenden Wände miteinander verbunden sind, und die schwingenden Flächen aufgeteilt werden, also kleiner werden.

Verstrebungen, Chassi, Bassreflexrohr/kanal und eventuelles Aktivmodul
müssen vom umbauten Volumen, also dem Bruttovolumen, abgezogen werden. Programme wie Winisd könne logischerweise nur den Nettovolumenbedarf für ein Chassi ermitteln.

Da Subwoofer Kugelförmig abstrahlen, ist es es eigentlich egal in welche Richtung die Membran zeigt. Bei downfire ist zu beachten, dass ein mindestabstand zum Boden eingehalten werden muss.
Wohin da BR-Öffnung zeigt, ist dabei nach meiner Erfahrung nebensächlich.
KKK101
Inventar
#10 erstellt: 24. Jun 2012, 17:21
Die Optik des SVS PB12 + gefällt mir sehr gut ist auch ein Downfire sub. Hat aber auch 3 Reflexrohre die nach hinten abstrahlen.

Mein jetziges Gehäuse hat 167 Liter. (b.60 / h.60 / t.55). Frontfire und Reflexschlitz das 3cm hoch und 45 cm. lang ist.
Wenn ich die beiden großen Würfel nach vorne zeigen lasse , habe ich einen sehr tiefen frequenzabfall bei 60-80 hz herum , wenn ich die beiden würfel (einen mit reflexschlitz zur linkenwand und einen zur rechten Wand) zeigen lassen , also so das beide die beiden Wände angucken , dann ist dieses Loch weg. Von daher kann ich auch gleich ein Downfire prinzip anwenden. Wandnähe beträgt momentan 30 cm. (Chassis zur Wand)

Bei mir sollen es Passive Subsgehäuse werden , also ohne aktivmodul. Als Endstufe habe ich momentan noch the T.amp 2400. Was du zukunft bringt , werde ich mir wohl den Yamaha P5000S holen. Aber erstmal neue Gehäuse ^^
KKK101
Inventar
#11 erstellt: 26. Jun 2012, 05:15
Hat es irgendwelche auswirkungen wenn die Relfexlöcher zur Wand abstrahlen ? also wenn ich diese hinten anbringe ? anstatt vorne ...

Material wollte ich MDF 19 oder höhe nehmen.

Prinzip Downfire.

Relfexrohre 3 Hinten

Verstrebungen wollte ich 2-3 doppelte Kreuzverstrebungen anwenden.

Subchassis werden verkauft (38cm.) und werde mir die gleichen nochmal als 30 cm. holen.

Gehäuse maße berechne ich noch. So wäre jetzt in etwa meine Vorstellung.
`Jens`
Stammgast
#12 erstellt: 26. Jun 2012, 18:24
19er MDF reicht in den meisten Fällen dicke aus, gute Verstrebungen vorrausgesetzt. Die Schallwand kann/sollte aufgedoppelt werden. Hat man auch mehr Fleisch um das Chassi zu verschrauben.

Bei downfire dran denken das je nach chassi ca. 8-10cm luft bleiben zum boden.

Wenn die Rohre nach hinten zeigen, darauf achten, dass genügend Platz zu Wänden oder Möbeln daneben bleibt. Hier würde ich min. 30cm empfehlen.

Welchen Sub hast du denn und welchen möchtest du dir kaufen?

Gruß
Der Jens
KKK101
Inventar
#13 erstellt: 26. Jun 2012, 18:47
Hallo,

Oben habe ich schon ein Link gepostet ~ Magnat AD 380 habe ich und möchte das gleiche Chassis nochmal als 30 cm. kaufen.

OK , dann werde ich wohl nur 19 MDF nehmen + nochmals 16 MDF platte für die doppelte schicht fürs Chassis.

Ja ich werde 6 cm. Luft lassen und dann kommt nochmal eine 3 cm. dicke Holzplatte als Grundplatte ( wie beim SVS PB 12 Plus ) .
`Jens`
Stammgast
#14 erstellt: 26. Jun 2012, 19:03
Warum soll es denn dieses Chassi werden? Nicht das ich es für schlecht halte, aber in der Preisklasse gibt es ja auch einige alternativen.
Hast du es schonmal gehört?

Und die 3Ohm werden nicht vielen Verstärkern/Aktivmodulen gefallen. Viele sind nur 4Ohm stabil. (Ja ich weiß...die 3ohm sind ein minimal wert ;))
KKK101
Inventar
#15 erstellt: 26. Jun 2012, 19:12
Um die 100 euro sollte ein Chassis kosten , alternativen nehme ich gerne an.

3 Ohm hat der T.Amp locker weggesteckt. Habe dieses Chassis genohmen da auch meine anderen LS von magnat waren , aber dieses Chassi hat echt dampf.
Aber wie schon gesagt , alternativen von 100-130 Euro sind nehme ich dankend an.
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 27. Jun 2012, 09:40
Warum willst du denn überhaupt andere Chassis?
KKK101
Inventar
#17 erstellt: 27. Jun 2012, 15:42
Da mir ein Downfire gehäuse mit einem 38 cm. zu groß wird. Zudem will ich mir auch eine andere Endstufe kaufen die auch von der Leistung her (2ohm - 450 watt) perfekt zu dem 30 cm. Chassis passen würde.
(Yamaha P3500S)
Zudem sind 2 x 38 cm. Chassie für 16m² viel zu viel. Habe letztens nur einen Sub angehabt und habe kaum gespührt das der andere aus war.
`Jens`
Stammgast
#18 erstellt: 27. Jun 2012, 21:38
Meiner Ansicht nach achtest du da etwas zu sehr auf irgendwelche Wattangaben. Der Wirkungsgrad im genutzen Bereich und im verwendeten Gehäuse entscheidet unter umständen viel mehr über krach oder kein krach

Wenn du allgemeine Vorgaben formulieren würdest könnte man eventuell auch andere Sachen empfehlen.

Hierzu zählen das Gesamtbudget (Woofer, Gehäuse, Amping und eventuelle weichen) und wieviel platz du bereitstellen kannst.

Gerade bei "um die 100eu für ein 30er Chassis" gibt es unzählige möglichkeiten.
KKK101
Inventar
#19 erstellt: 28. Jun 2012, 03:38
hy,

also verwendet wird der Subs ausschließlich für Filme - Heimkino.

Gesamtbudget für eine Box läge bei 200-250 Euro (250 Max.).

Als Endstufe dient eine von Yamaha P3500S.

Platz ebend so viel wie die Box ebend haben muss an länge breite usw.

Weichen gibt es sonst keine , außer der AVR (yamaha RV 3067 )
`Jens`
Stammgast
#20 erstellt: 28. Jun 2012, 18:15
Gerade bei einer Heimkino anwendung würde ich eher auf min. 2 Subs setzen, um in dem kleinen Raum gegen die Raummoden anzukämpfen, wenn es sonst keine eingriffmöglichkeit gibt.

Bei maximal 200-250eu pro Box gibt es natürlich die üblichen verdächtigen:
AW3000
AWM124
peerless xxls
tangband w8-670
tangband w69

und viele mehr


Wie kommst du auf die Yamaha stufe? Ist die schon gekauft?
Mich persönlich würden die Lüfter stören, wenn sowas zu hause betrieben wird. auch wenn hier mit extra leisen lüftern geworben wird, hört man diese im ungünstigen fall doch raus oder aber die verursachen vibrationen die in verbindung mit der standfläche zu einem brummen führen können.

Ausserdem finde ich es mit Kanonen auf Spatzen geschossen wenn man über 400eu in die elektronik investiert und der lautsprecher mit allem drum und dran gerade mal die hälfte kostet.
In den Preisregionen fände ich ne Fame A400 für 150eu oder eine reckhorn A-403 für 250eu (sogar mit anpassungsmöglichkeiten) passender.
KKK101
Inventar
#21 erstellt: 28. Jun 2012, 18:28
Habe damals ein 150 Watt Aktivmodul gehabt und konnte schon richtig merken bei einem 180 Watt RMS sub das , dem Aktivmodul die Power ausgeht bei 40 hz ca. Ob es jetzt bei einer Endstufe anders ist kann ich nicht sage, ja gekauft ist die Endstufe schon.

Alle Chassis haben ca. 180 Watt Rms , wo genau liegt den der Unterschied zwischen einen 100 Euro Car Sub und einem 60 Euro (Heimkino) Sub Chassis ? Der Wirkungsgrad sagtest du ja , woran erkennt man das an welcher angabe ? wäre sehr hilfreich.

der Pearless ist schon toll , doch ist der bei dem Budget doch zu teuer.

Bei downfire sollte man da nicht ein bischen mehr Leistung mit bringen als bei Frontfire prinzip ?

edit: Wären 110 Liter für ein 30 Cm. Sub zu viel ?


[Beitrag von KKK101 am 28. Jun 2012, 19:19 bearbeitet]
`Jens`
Stammgast
#22 erstellt: 28. Jun 2012, 21:30
der wirkungsgrad wird in db/w/m angegeben. sprich der schalldruck den das chassi bei 1watt leistungsaufnahme in 1m entfernung entwickelt.

für 3db mehr braucht es die doppelte leistung.
für 10db braucht es die 10fache Leistung. (entspricht einer wahrgenommenen verdopplung der lautstärke)

hat du nun ein chassis mit 84db/w/m stellt sich das folgendermaßen dar:
1W = 84db
2W = 87db
4W = 90db
8W = 93db
16W = 96db
32W = 99db
64W = 102db
128W = 105db
256W = 108db

hat man ein chassis mit höherem Wirkungsgrad, beispielsweise 95db/w/m sieht das folgendermaßen aus:

1W = 96db
2W = 99db
4W = 102db
8W = 105db
16W = 108db

wie man recht einfach sieht braucht man für die gleiche Lautstärke unterschiedlich viel Leistung. Und dieser Unterschied ist erheblich mit 16W zu 256W

Dabei ist zu bedenken, dass 95db schon weit über zimmerlautstärke sind

DIe RMS angaben sind meist auch rein auf die maximale elektrische Belastbarkeit bezogen.

Je nach Gehäuse ist schon lange vorher schon die mechanische Belastungsgrenze erreicht in Form von überschreitungen des xmax (maximale Auslenkung des Chassis) Im schlechtesten Fall kann dann so ein 180WRMS woofer schon bei 20W an der Polplatte anschlagen.
Daher sind solche Wattangaben bestenfalls als grober Richtwert zu gebrauchen.

Einfluss auf den Wirkungsgrad hat unter anderem auch das Gehäuse.

Wenn man also ein Wirkungsgrad schwaches Chassis noch mit einem "unterdimensionierten" Verstärker paart, ist klar, dass dieser recht schnell an seine grenzen kommt.

Nimmt man aber einen mit hohem wirkungsgrad und viel verstärkerleistung, kann man schon recht schnell so ein chassis mit einer zu hektischen bewegung der ungeübten hand am lautstärkeregler in die ewigen jagdgründe schicken.

Es gibt hier im forum zig umsetzungen von downfire subs mit noch mehr erfahrungen dazu.
Da jeder seinen eigenen geschmack hat was woofer angeht, möchte ich heir auch erstmal gar nicht speziell etwas empfehlen. Die, mit denen ich erfahrungen gesammelt habe, stehen oben

Einfach mal ein paar threads lesen, über die grundlagen bewusst werden, und bei einem wird es dann "klick" machen und du sagst dir "das will ich auch" (so geht es mir zumindest immer :D)

eventuell wäre auch der peerless sls 12 noch was in der preisklasse.

Gruß
Der Jens

Edit:
Ob 110L für einen 30er zuviel sind, richtet sich ganz nach dem Chassi.
Es gibt welche die spielen in geschlossenen 35L und es gibt welche, die nehmen sich im BR auch gerne über 150L Eine allgemeine Aussage dazu kann man nicht treffen.


[Beitrag von `Jens` am 28. Jun 2012, 21:32 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#23 erstellt: 29. Jun 2012, 13:32
Wenn du schon 110L opfern kannst, dann bleib doch bei deinen 38ern!
Und vergiss die Wattangaben, die sagen garnichts aus!

Gehäuse für deine 38er:

110L, Kanalquerschnitt 150cm², Kanallänge 55cm

gibt Bass bis unter 30Hz!
KKK101
Inventar
#24 erstellt: 29. Jun 2012, 13:38
Aber die 38 cm. Treiber sind bestimmt träger als ein 30 cm. Treiber oder ? Wollte die Subs dann bei 80 Hz kappen. Damals war ich eher drauf größer gleich besser und ja die Subs spielen schon sehr tief mit meinen überdemensoniertem Gehäuse. Bei 20 Hz Wackeln sogar die Fenster usw. , aber wer brauch das schon ?

Hatte auch an Reflexlänge von 55 cm. gedacht und dann 3 mal 7,5 cm. Durchmesser Rohre die nach hinten hin weggehen. 2 Verstrebungen drinne , die die 3 Rohre auch noch halten sowie Löche drinne (wie oben bei den Bildern ) .

( nächstes Wochenende wollte ich zum Baumarkt fahren , heißt ich habe noch eine Woche zeit für die Planung ,dann geht es endlich los )


[Beitrag von KKK101 am 29. Jun 2012, 13:40 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 30. Jun 2012, 09:11

KKK101 schrieb:
Aber die 38 cm. Treiber sind bestimmt träger als ein 30 cm. Treiber oder ?


Nein! Diese Annahme ist zwar weit verbreitet, stimmt aber nicht.

Gerade beim Heimkino, wo es auch mal richtig zur Sache gehen kann, ist Membranfläche immer gut. Auf den 30er zu wechseln macht garkeinen Sinn.

KKK101 schrieb:

Zudem sind 2 x 38 cm. Chassie für 16m² viel zu viel. Habe letztens nur einen Sub angehabt und habe kaum gespührt das der andere aus war.


Und? Ist das was schlechtes? Reserven sind immer gut! Du brauchst dank höherem Wirkungsgrad weniger Verstärkerleistung, das bedeutet weniger Verzerrungen, weniger Belastung für Chassis und Endstufe und nicht zuletzt weniger Stromverbrauch.

Ich würde in jedem Fall bei den 38ern bleiben!
KKK101
Inventar
#26 erstellt: 30. Jun 2012, 09:35
Hallo,

OK , dann werde ich dies tuhen . Habe gerade auch nochmal paar filme geguckt ( LS wechsel von Magnat zu Klipsch ) habe diese noch nicht eingemessen gehabt usw. habe den Sub aber auch auf 80 Hz gestellt und muss sagen , das klingt schon ordentlich.

Kann ich bei dem Gehäusedaten bleiben ?

BxHxT (44x58x60cm) ?

3 x 7,5 cm. Reflexrohre hinten. / oder 2 x 10 cm. Länge 55 cm.

Verstrebungebungen 2 stück : einer hinten einer vorne (in der mitte das Chassis ) die dann auch die Reflexrohre halten.

MDF 19 - Verstrebungen MDF 16 - Chassisplatte: 19+16MDF

Schwingungsdämpfer 6-8 cm. lang , darunter dann eine Bodenplatte , Holzart weis ich noch nicht , diese dann 3 cm Dick.
10_BGS
Stammgast
#27 erstellt: 30. Jun 2012, 09:56
Hi,

an deiner Stelle würde ich keine Downfire-Subs bauen. Bei der Chassisanordnung werden die Raummoden nochmal etwas stärker angeregt. Außerdem wolltest du die Dinger zusätzlich noch wandnah platzieren (gleicher Effekt).
Das Problem ist, dass die Maße deines Raumes - ungefähr so breit wie hoch und dreimal so lang - eine abartige Resonanz zwischen 65 und 70 Hz erwarten lassen. Ich würde alles vermeiden, was das Problem noch weiter verschärft - wie eben eine Downfire-Anordnung.
Ich hab mal einen Sub in ähnlicher Konstellation (2,5 x 2,5 x 5 m³-Raum) hören "dürfen". Spaß hat das nicht gemacht. Die Stehwelle war so dominant, dass man vom Rest kaum was mitgekriegt hat. Quasi ein one-note-Bass.

Gruß,
10 BGS.
KKK101
Inventar
#28 erstellt: 30. Jun 2012, 10:52
eine erhöhung im dem Bereich habe ich allerdings (50-60Hz).
Was schlägst du denn vor für eine Variante ? Bei Frontchassis habe ich ein starkes loch bei 70-90hz was zu groß ist.
10_BGS
Stammgast
#29 erstellt: 30. Jun 2012, 14:30
Hi,

dass du mit Chassis auf der Vorderseite prinzipiell einen Nachteil in der Bassverteilung hättest ist sehr unwahrscheinlich. Die Geometrie entscheidet, also Position und Anzahl der Schallentstehungsorte im Raum sowie die des Hörplatzes.
Mein Vorschlag wäre daher zwei getrennte Subwoofer zu bauen (was du ja ohnehin vorhast) deren Chassis in den Raum gerichtet sind. Das Wichtigste ist allerdings anschließend mit der Aufstellung zu experimentieren.
Wenn's in einem Bereich eine starke Überhöhung gibt dann ließe sich auf die damit in Verbindung stehenden Raumresonanz zurück schließen.Daraus könnte man dann theoretisch die optimale Platzierung des/der Sub(s) ableiten. Leider beißt sich die meist etwas mit den Einrichtungsvorstellungen.
An deiner Stelle würde ich mir außerdem eine Aktivweiche besorgen, die etwas Equalizing zuläßt. Zum Beispiel von Reckhorn. Damit könnte man den schlimmsten Löchern und Überhöhungen zumindest etwas entgegen wirken.

Gruß,
10 BGS.
KKK101
Inventar
#30 erstellt: 30. Jun 2012, 14:40
was den equalizier angeht , da könnte ich ja den vom AVR nehmen (Yamaha RV 3067) , dieser hat eine 4 Band EQ für den SUB und für jeden der 2 Subs unabhängig.

2 einzelne sind auch jetzt vorhanden , doch die Klötzchen sind so groß , dass ich mich entschieden habe diese auch als TV-Halter zu nehmen - SubsBoxen~Center darauf der TV.
Hier könnt Ihr meinen Raum begutachten
Wie Ihr seht , ist wirklich nicht viel platz für eine Umstellung. Platz von den Boxen zum Hörer 2,5 M.

Auch habe ich damals die Subs einmal rund gedreht gehabt und immer wieder gemessen dabei . Das Beste was raus kam , war in dieser Position.

Leider ist mein Raum nicht besonders groß, deswegen muss ich versuchen das beste draus zu machen.
Da führt kein Weg am EQ vorbei denke ich.
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 30. Jun 2012, 15:27
Ich würde auch mal mit der Trennfrequenz spielen, wenn du zwischen 60 und 80Hz eine Mode hast, dann einfach den Sub schon bei 60Hz trennen und die LS erst ab 80Hz laufen lassen.
KKK101
Inventar
#32 erstellt: 30. Jun 2012, 19:06
wisst ihr wo man Reflexrohre herbekommt mit einer länge von 55 cm. ?
KKK101
Inventar
#33 erstellt: 07. Jul 2012, 09:44
so , das Holz ist bestellt und wir zurecht geschnitten. Kann am Montag abgeholt werden.
Das Nötige Zubehör (Speakon Buchse - Kabel , Sonofil , Folie für Holz , Bassreflexrohr ) sind auch bestellt.
Bassreflexrohr habe ich ein 10 cm. Rohr genohmen mit einem Durchschnitt von 8cm. und dann habe ich mir noch ein 40 cm. langes PVC Rohr zurechtschneiden lassen was einen Innendurchmesser von 8 cm. hat. Somit kann ich dies dann verbinden mit dem Reflexrohr.

Als Chassis bleibt mein 38 cm. Magnat AD 380.
KKK101
Inventar
#34 erstellt: 14. Jul 2012, 19:05
So die 2 Subsboxen sind fertig.

Rohrlänge 42 cm. .

Zum vergleich vom Gewicht her der Boxen mit Chassis , kann ich nur sagen haben diese zugenohmen.
Alleine nicht mehr tragbar (+50 Kg).

Getestet wird morgen ( der Leim muss nochmal richtig austrocknen ).

Bis jetzt siehts aber garnicht mal so schlecht aus.
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