15' er 4Ohm Subwoofer

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Altgerätesamler
Inventar
#1 erstellt: 24. Feb 2012, 21:52
Guten Tag zusammen

Ich suche einen 15'er Subwoofer mit einer Impedanz von 4Ohm für mein Basshorn.

Momentan ist ein Eminence Kappa Pro 15 LF Woofer eingebaut.

Dieser ist an meiner selbstgebauten Endstufe angeschlossen.

Nun, der eingebaute Trafo kann sehr hohe Ströme liefern (bis 60A), hat aber nur 2*36V Betriebsspannung. Wenn ich da mehr Leistung rauskizeln will, brauch ich einen 4Ohm Woofer.

Hier meine Anforderungen:

Belastbarkeit: min. 600 Watt
Wirkungsgrad: min 96db/1W/1m
Impedanz: 4Ohm
Grosser Hub.
Preis: 300€

Wäre um eure Hilfe dankbar.
Bei Eminence habe ich praktisch nur 8 Ohm Woofer gefunden. Es muss aber nicht zwingend ein Eminence Woofer sein. Mir ist einfach wichtig, das die Schwingspule nicht anschlägt, bevor die Leistungsgrenze meines Verstärkers erreicht ist.



Vielen Dank schon jetzt für eure Mithilfe.

Gruss

Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 24. Feb 2012, 21:54 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Feb 2012, 15:15
Einfach mal so ein Chassis tauschen, nur weil Du 4 Ohm haben möchtest, geht mEn natürlich nicht, die Parameter sollten da schon passen.
Zu dem ist fraglich, ob Du mit einem 4 Ohm Chassis wirklich hörbar mehr herausholen kannst, das bestimmen auch noch andere Faktoren.

Also 4 Ohm ist bei PA Chassis halt eher unüblich, aber hier mal zwei zur Auswahl:

http://lsv-achenbach...471&products_id=4350
http://lsv-achenbach...619&products_id=3133

Saludos
Glenn
Altgerätesamler
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2012, 02:51
Hallo Glenn

Nun, dies ist ein selbstbau Subwoofer (Basshorn) vom Internet. Da gab es kein Vorschlag für den Lautsprecher. Zuerst war ein Eminence Kappa 15A eingebaut und jetzt gerade ist ein Eminence Kappa 15 LFA eingebaut.
Da dieser mehr Hub hat. Beide klingen super, aber ich möchte halt noch ein Tick mehr Lautstärke herausholen.

Nun, es gibt doch aber auch Lautsprecher mit 2 Spulen, welche man dann Parallel oder Seriell anschliessen kann oder?

Aber Danke schonmal für die 2 Vorschläge, sehen beide nicht schlecht aus.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Feb 2012, 08:31
Moin

Also der Subwoofer ist eine Kombination aus dem Chassis mit seinen Parametern, dem entsprechenden Volumen und dem gewählten Arbeitsprinzip.

Ein Beispiel:

Das Chassis X braucht 150ltr. Volumen mit einem 30cm langen BR Rohr und spielt damit bis 30Hz.
Das Modell Y braucht aber nur 80ltr. mit einem 70cm langen BR Rohr und spielt damit bis 20Hz.
Tauscht man jetzt beide Subwoofer Chassis aus, wird das Ergebnis garantiert ein anderes sein.
Das eine Chassis davon kann auch im CB (geschlossen Gehäuse) eingesetzt werden, das andere nicht.
Ich will damit sagen, man kann nicht einfach das Chassis XY in dein vorhandenes Basshorn schrauben.
Das Ergebnis wird alles andere als optimal und kann sogar enttäuschend ausfallen, so wird sas nichts.

Das heisst, man muss das Volumen und den Aufbau des Basshorns wissen und danach ein passendes Chassis aussuchen.
Wenn es dann passende Chassis mit 4Ohm oder vielleicht sogar einen Doppelschwinger mit 2x8Ohm gibt, dann hast Du Glück.
Aber ein Chassis nur nach Belastbarkeit, Hub, Wirkungsgrad und Impedanz auszusuchen, geht mit ziemlicher Sicherheit schief.
Den größten Lautstärkegewinn erreicht man mMn mit einem Chassis welches einen noch deutlich gesteigerten Wirkunggrad hat.

Die beiden von mir genannten Chassis sind qualitativ sehr hochwertig, ob sie in einem Basshorn spielen können, habe ich nicht geprüft.
Mein Tipp, ruf mal bei LSV Achenbach (meine Links) an oder schreib eine Mail, der Besitzer ist auch ein exquisieter Lautsprecherentwickler.
Dieter kann Dir sicher gezielter weiterhelfen und Dir ein passendes Chassis aus seinem großen Sortiment für dein Basshorn empfehlen.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 26. Feb 2012, 08:32 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2012, 11:49
Hallo Glenn

Danke dir für die Antwort.


Das heisst, man muss das Volumen und den Aufbau des Basshorns wissen und danach ein passendes Chassis aussuchen.


Bis anhin habe ich mehr Wert auf das zusammenbauen des Gehäuses gelegt und weniger auf den Lautsprecher. Normalerweise wird auch ein Lautsprecher für den Einbau empfohlen, was hier leider nicht der Fall gewesen ist.

Nun, vielleicht kannst du mir bei der Auswahl des Lautsprechers einwenig unter die Arme greiffen.

Hier findest du den Plan des Basshorns. Genau so habe ich es zusammen gebaut.


Basshorn

Leider gibt es nicht mehr Informationen dazu.


Mein Tipp, ruf mal bei LSV Achenbach (meine Links) an oder schreib eine Mail, der Besitzer ist auch ein exquisieter Lautsprecherentwickler.


Ok, dann nehme ich mal mit denen Kontakt auf.


Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 26. Feb 2012, 11:50 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Feb 2012, 12:07
Ich würde Dir ja gerne weiterhelfen, aber meine Erfahrungen im Bereich Basshorn sind leider gleich null.
Ebenso fehlt mir ein Simulationsprogramm um verschiedene Chassis mal auf ihr Verhalten zu überprüfen.

Daher mein Tipp sich mal mit Dieter Achenbach in Verbindung zu setzen, der hat die Erfahrung und das know how für solche Vorhaben!

Saludos
Glenn
DER_BASTLER
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2012, 12:48
Von RCF den L15P200AK gibt es in 4ohm.
Das ist dann auch schon ein amtliches chassi.
Inwieweit das "Horn" was taugt lass ich mal außen vor.
Wende dich doch an Geist, der ist hier unterwegs, und frag ihn was er empfiehlt.
Bedenke allerdings das für mehr Maxpegel einiges mehr an Leistung notwendig ist.
Simulier ein Sub mal mit 300 und mal mit 500W
Was für ein Verstärker ist das denn?
Du hast ja nur Infos zum Netzteil gegeben.
Und wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

Und dank progressiver Aufhängung werden die Schwingspulen nicht anschlagen
Altgerätesamler
Inventar
#8 erstellt: 26. Feb 2012, 13:39
Hi zusammen.

Danke euch für die Antworten.


Ich würde Dir ja gerne weiterhelfen, aber meine Erfahrungen im Bereich Basshorn sind leider gleich null.
Ebenso fehlt mir ein Simulationsprogramm um verschiedene Chassis mal auf ihr Verhalten zu überprüfen.

Daher mein Tipp sich mal mit Dieter Achenbach in Verbindung zu setzen, der hat die Erfahrung und das know how für solche Vorhaben!

Saludos
Glenn


Trotzdem danke für deine Hilfe.


Du hast ja nur Infos zum Netzteil gegeben.
Und wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?


Nun, es handelt sich um ein selbstbau-Verstärker.

Er beinhaltet 2 Stück von diesen Mono Endstufen.

Trafo leistung: 2*60A kurzzeitig bei 2*36V.

und diesesNetzteil 35A.

Wie du jetzt bemerkst, ist mein Trafo im Stande, über einen kurzen Zeitraum 2*60A zu liefern, er hat aber nur eine Spannung von 2*36V, dies ergiebt eine Gleichspannung von 2 * 50.91V DC. Also leistet der Verstärker mit dieser Betriebsspannung weniger, als da angegeben ist. Bei der Musikleistung sieht es jetzt aber anders aus. Da der Trafo und das Netzteil stark überdimensioniert sind und die Endstufen auf einem grossen Kühlkörper mit Temp. gesteuerten Lüfter gekühlt wird, kann ich eine grössere Impulsleistung (Bassschlag) erreichen, aber nur, mit einem Niederohmigen Lautsprecher. Hier also 4Ohm.

Momentan betreibe ich den Subwoofer in Brücke mit einem 8Ohm Lautsprecher.

Testweise habe ich mal 2 Stück 4ohm und 2 Stück 8Ohm Boxen parallel an den Verstärker angeschlossen. Das gäbe einen Widerstand von 2.66Ohm pro Mono-Endstufe.
Da ich ein Ampere-Meter zwischen Netzteil und Endstufe geschaltet habe, kann man erkennen, das hier bei Vollast (kurz bevor die Endstufe ins Clipping geht) jetzt anstatt 2 Ampere (bei 8Ohm gebrückt) jetzt ca. 5 Ampere fliessen). Das Ampere-Meter ist bei der +50V DC Leitung angeschlossen.

Die Endstufe erwärmt sich ganz normal und der Lüfter bringt die Abwärme gut weg. Die Temperatur ist bei 1 Stunde Vollast bei 2.66 Ohm Last pro Mono-Endstufe nie über 50 Grad gestiegen.

Daher denke ich, dass es ein Versuch Wert ist, die Endstufe mal mit einem 4 Ohm Lautsprecher gebrückt am Verstärker zu testen.


Was meint Ihr dazu?

Oder soll ich mir einfach einen neuen Trafo besorgen, mit einer höheren Ausgangsspannung?


[Beitrag von Altgerätesamler am 26. Feb 2012, 13:47 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2012, 13:44
Hier noch ein Bild von aussen:

IMAG0211


Edit:

Ich verwende die Anlage (2* Viecher + Basshorn) für meine Band. Bis jetzt hat es immer gereicht um eine Turnhalle mit 100 Personen zu beschallen.

So um die 120db krieg ich in 1m Abstand von den Boxen hin.


[Beitrag von Altgerätesamler am 26. Feb 2012, 13:57 bearbeitet]
dommii_old
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Feb 2012, 10:08
Wenn die Endstufen gebrückt an 4 Ohm laufen sollen muss jede davon an 2 Ohm stabil laufen. Da die Endstufen aber allen Anscheins nach aufgrund der Stromlieferfähigkeit der Transistoren bei 50V schon keinen 4Ohm Betrieb mehr zulassen, werden sie definitiv nicht an 36V mit 2 Ohm laufen.
Altgerätesamler
Inventar
#11 erstellt: 28. Feb 2012, 15:58

dommii schrieb:
Wenn die Endstufen gebrückt an 4 Ohm laufen sollen muss jede davon an 2 Ohm stabil laufen. Da die Endstufen aber allen Anscheins nach aufgrund der Stromlieferfähigkeit der Transistoren bei 50V schon keinen 4Ohm Betrieb mehr zulassen, werden sie definitiv nicht an 36V mit 2 Ohm laufen.


Hallo dommii

Vielen Dank für deine Antwort.

Dann könnte ich aber einen Lautsprecher nehmen, mit 2 4Ohm Spulen. Eine Spule an den linken Endstufenkanal, die andere, an den rechten Kanal.


[Beitrag von Altgerätesamler am 28. Feb 2012, 15:58 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2012, 19:43
Hallo zusammen.

Ich habe mich jetzt zu etwas ganz anderem Entschlossen.

Da ich Grunsätzlich mit meinem Selbstbau-Verstärker so zufrieden bin, wie er ist, habe ich mir soeben dieseEndstufe gekauft.

Sie leistet an 8Ohm gebrückt satte 800 Watt RMS. Das sollte für den PA-Betrieb ausreichen.

Für zuHause reicht mir meine Selbstgebaute völlig aus, aber für Bandauftritte in Turnhallen, usw reicht Sie leider knapp nicht.

Trotzdem danke für die Hilfe.


[Beitrag von Altgerätesamler am 02. Mrz 2012, 19:44 bearbeitet]
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