ESX Quantum QX 1541, Tief abgestimmtes Gehäuse

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RBMK1500
Stammgast
#1 erstellt: 24. Jan 2012, 21:29
Hallo !


Ich benötige Hilfe bei der Dimensionierung für ein Gehäuse mit viel Tiefgang.

---------------------------------bla bla
Mir ist ein 15" Quantum in die Hände gefallen (Ebay) , nur leider in einem Total falschen Gehäuse wie hier in dem Testvideo im Gehäuse von Ebay ... http://www.youtube.com/watch?v=nnHBUHUiMk0 , also XMax ,so wie das klingt schon am anschlagen , alles ist am beben und vibrieren , nur Ton kommt quasi keiner raus.
---------------------------------bla bla
Da ich schon ein Eckhorn 18 habe, suche ich nun etwas,was untenrum nochmal richtig schiebt,also mehr so eine HeimKino Abstimmung.

Es wäre also schön wenn der Sub so unter 25-40 Hertz nochmal richtig loslegt oder zumindest stark dabei ist.

Ich habe das Gehäuse grade mal ausgemessen was ich hier habe:

Volumen ohne Abzüge vom Sub und ohne Abzüge der Rohre:
131Liter


Br Rohre:452cm²(4x je 113cm²/3,3Liter) @29cm Länge
118Liter mit Rohrabzügen ,ohne Subabzug.


Frage am Rande:Wie habe ich die Volumenangaben allgemein zu behandeln bei solchen Bauvorschlägen oder Berechnungssoftware's ?


Angenommen Software sagt 150Liter Gehäuse, ist das dann der Effektivwert der Überbleibt nach Abzügen der Subwooferverdrängung und der BR Rohre ?



........................

Nun habe ich ma die Hersteller PDF's durchgeguckt nun gab es dort einmal http://www.audiodesign.de/downloads/testberichte2006/QX1541.pdf

Hier z.B.
68L , 120cm² Kanal @22cm , BR Tuning Frequenz 36Hz.

Oder
http://www.audiodesign.de/downloads/manuals/QX-Woofer.pdf

56L ,400cm² Kanal @ 76cm , BR Tuning Frequenz 46Hz.


Jemand eine Idee , Gedanken , Anregung ? ^^
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Jan 2012, 23:55
DIe Software rechnet immer mit Nettovolumina.


Ich benötige Hilfe bei der Dimensionierung für ein Gehäuse mit viel Tiefgang.


Im Auto? Daheim?
"Viel Tiefgang" heißt wie ich annehme nicht, dass es einfach linear bis in den Infraschallbereich spielen soll, sondern dass es irgendwo nochmal massiv peaken soll.
Dann baust dir im Auto ein unentzerrtes BR-Gehäuse und stimmst auf 35Hz ab. Typische Peak-Abstimmung.
Tiefer wird schon wieder zu linear und macht den "Hauptsache scheppert"-Leuten idR keinen Spaß mehr.


Jemand eine Idee , Gedanken , Anregung ?


Stimm dein vorhandenes Gehäuse mit ordentlich Portfläche -- >400cm² dürfen's ruhig sein -- auf 30-35Hz ab und guck was passiert.

RBMK1500
Stammgast
#3 erstellt: 26. Jan 2012, 23:24
Hallo , danke für die Antwort.

Der Sub soll nur zuhause zum Einsatz kommen.

Frage am Rande , Taugt Win ISD eigentlich was und kann man den hersteller TSP's von ESX trauen(wegen qts 0,16) ?

Immer wenn ich damit was Simuliere , verglichen mit Daten von Herstellern sind dort größere Abweichungen bei Bauvorschlägen z.B. Br rohr länge 30> % kürzer, länger.

Wie würden Sie dort vorgehen ?

Da bleibt mir doch eigentlich nicht viel mehr als ineinandersteckbare PVC Abflussrohre kaufen und damit quasi variable Br rohr längen durchzutesten.

Als Beispiel mit Win ISD

Volumen: 75L

Tuning Frequenz 63hz

Br rohre wie in meiner Box, wird mir hier auch ca die 29cm länge ausgegeben, wie ich sie hier habe.

Wenn ich nun bei gleicher Br Rohr Fläche auf folgende Tuningfrequenzen ändere, ergeben sich Br Rohr Längen von:

40HZ 0,85m
30Hz 1,5m

Sind solche Werte denn im Rahmen des möglichen , richtigen ?

Sowas wäre ja über x umlenk-kanäle schon machbar , wenn auch aufwendig...

mfg
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jan 2012, 23:58
Nabend!


Der Sub soll nur zuhause zum Einsatz kommen.


Dementsprechend hab' ich das auch mal in die passende Ecke verschoben.
Hier wird dir eher geholfen.

RBMK1500
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jan 2012, 01:35
mal schauen , meiner letzter Thread zu dem Thema ging hier wortlos unter.....*spamm*
RBMK1500
Stammgast
#6 erstellt: 23. Okt 2016, 23:13
Hallo, ich grabe nochmal den alten Thread aus.

Ich habe den Sub letztens ins Auto auf die Rücksitzbank gepackt.

Klang total mies, das mag einerseits an der Position liegen, da ich vermute wenn die Kiste direkt hinter mir liegt, ist es eh suboptimal(oder irre ich mich da?).

Andererseits hat der Vorbesitzer die Kiste anders intern verdrahtet als vermutet.

Immer wenn ich dachte es wäre 4 Ohm, waren es 1 Ohm, und 1 Ohm , war 0,25 Ohm. Das hat natürlich immer wie matsch geklungen, ist mir aber erst so recht aufgefallen, als die Beleuchtung im Auto flackerte.

Nun sagt mir Win ISD das die Abstimmung 63Hz gewesen ist. Die Kiste ist nun auf 1 Ohm angeklemmt @ 3,6kW. Klingt aber immer noch ziemlich mies verglichen mit meinen 2 12" Hydrogen Woofern die im Kofferraum @ 2 Ohm standen(laut WinISD 36hz Tuning, war eig mal ne Doppel 12" AWM Kiste von Jobst) und ist nicht ansatzweise so druckvoll und laut. Klingt iwi hohl und klopfig.

Habe nun Bleche gemacht und von den 4 Rohren mal alle bis auf eins dicht gemacht. Laut WinISD 30hz Tuning aber viel zu hohe MachVent. Klang irgendwie nix, viel zu leise. Habe dann ein zweites von ehemals 4 Rohren frei gegeben, also ca 240cm² Portfläche. Wurde direkt lauter, viel lauter. Habe damit nun einige Stunden gehört, scheint eigentlich tief genug abgestimmt zu sein laut WinISD könnte das so um die 40Hz Tuning sein, aber immer noch dröhnig matschig und könnte lauter sein, macht zwar untenrum schon einiges, aber immer noch viel mieser als die Hydrogens.

Der standart Bauvorschlag von ESX sagt ja ca. 56Liter, 400cm² Port und 76cm Lang. Tuningfrequenz 46 Hz. kommt mir eigentlich immernoch was hoch vor im vergleich zu den 36 Hz der 12" Doppelkiste. Obwohl die aktuelle 40Hz konfig eigentlich schon rabenschwarz ist an der Stelle des subjektiven Peaks.

Kann es sein das mein Volumen vieleicht schon nachteilig ist? Wenn ich bedenke wie die 2x12" Kiste, die hat ca. 75 Liter, schiebt, da schwabbeln die Spiegel mega, der Rückspiegel in der Mitte hängt sofort auf halb 8 nach ein paar Sekunden, in den Seitenrückspiegeln erkennt man garnix mehr und alles durch die Frontscheibenvibration wird verschwommen wie besoffen. Und die Quantumkiste ? Da schwabbelt grad mal der Mittelrückspiegel bischen richtung unkenntlichkeit aber sonst nicht viel...

Auch wenn ich ne Zeitung auf die 12" Kiste werfe, die wird quasi in der Luft zerfetzt und fliegt 20 30cm hoch weg vom Port, aus der Quantum Kiste kommt kaum nennenswerte Luftbewegung aus dem Port. Die zerlegt glaub ich nicht mal ein paar Streifen Klopapier.

Bisher habe ich nen relativ schlechten Eindruck von dem Woofer.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch ein passendes Gehäuse hier noch den erhofften Durchbruch bringt im Gesamtpaket.

Was meint ihr zu den Einflusspunkten:

Standort Kofferraum VS Rückbank
Und Portfläche VS möglicherweise schon zu viel Gehäusevolumen ?

Ich werde den Eindruck nicht los, das ist zu viel Volumen um richtig luft zu verdichten, und der Sub braucht ordentlich Portfläche, möglicherweise viel mehr als Volumen...
captain_carot
Inventar
#7 erstellt: 24. Okt 2016, 05:51
Mal zur Zeitung etc.: Alles was klare Luftströmung ist bedeutet Verluste. Natürlich kann auch der reine Schalldruck Dinge in Bewegung setzen, Hosenbeinflattern, aber wenn man Luftströmung fühlt geht Schallenergie verloren.

Ansonsten, willst du den zu Hause nutzen oder im Auto? Falls letzteres, verschieben lassen.
Falls ersteres, im Auto gelten ganz andere Verhältnisse.
Besorg dir mal die TSP.
Kyumps
Inventar
#8 erstellt: 24. Okt 2016, 10:06
Die Hersteller TSP wurden in der Eröffnung angegeben.
TSP

Im Auto tritt auf Grund des kleinen Raumes ganz schnell der Druckkammereffekt ein.

Das Problem sit dass bei Treibern mit mehreren Schwingspulen bei unterschiedlicher Verdrahtung die TSP etwas abweichen.
captain_carot
Inventar
#9 erstellt: 24. Okt 2016, 10:24
Etwas ist gut....
Qts 0,17 wäre schon sehr niedrige Güte. Anscheinend für Reihenparallelschaltung?

Interessant wäre ggf. zu messen wie das mit Reihenschaltung aussieht. So ist die Güte für ne vernünftige Bassreflexabstimmung schon sehr niedrig, für geschlossen sowieso.
RBMK1500
Stammgast
#10 erstellt: 24. Okt 2016, 10:50
Danke für die Rückmeldungen!

I inwiefern spielt mir eine niedrigere qts negativ für meine Br Abstimmung in die Karten ? Dachte geringe qts wäre ein positiver Punkt?

Bzw. Wie würdet ihr die TSP denn interpretieren , dass diese nur zutreffen bei 1+1+1+1 als Reihenschaltung ?


[Beitrag von RBMK1500 am 24. Okt 2016, 11:01 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#11 erstellt: 24. Okt 2016, 11:45
Qts in einem bestimmten (eher niedrigen) Bereich eignet sich für Bassreflex. Sehr niedriger wird dann aber wieder problematisch.

Einiges dazu gibt's hier. Genaue Erklärung der TSP hier.

Da wird auch der EBP erklärt. EBP Faustregeln würde ich allerdings auch nicht zwingend allzu streng sehen.
Kyumps
Inventar
#12 erstellt: 24. Okt 2016, 12:05

RBMK1500 (Beitrag #10) schrieb:


Bzw. Wie würdet ihr die TSP denn interpretieren , dass diese nur zutreffen bei 1+1+1+1 als Reihenschaltung ?

So lese ich das zumindest.

Für andere Schaltungen müsste man die TSP neu messen um zu sehen wie stark die Abweichung ist.
Das kann man selber machen, hier steht wie
aber für den Messvorgang brauch man auch einen Verstärker der die niedrigen ohmschen Lasten verkraftet.

Wie viel ist dir denn daran Gelegen mit dem Chassis etwas zu machen?
Aus dem Bauch raus würde ich den nämlich verhökern
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 24. Okt 2016, 12:52
Hi,

btw:
Kyumps (Beitrag #8) schrieb:
... Das Problem sit dass bei Treibern mit mehreren Schwingspulen bei unterschiedlicher Verdrahtung die TSP etwas abweichen.

Wenn alle Einzelspulen angeschlossen und gleich stark belastet werden, sollte das nicht so sein. (warum auch ?)

Abweichungen deuten auf zu großen Quellwiderstand (Endstufe, Verkabelung) und unterschiedliche Messpegel (Auslenkung) hin, jeweils bezogen auf den sich je nach Verschaltung unterschiedlichen Nennwiderstand.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 24. Okt 2016, 12:53 bearbeitet]
RBMK1500
Stammgast
#14 erstellt: 24. Okt 2016, 13:12
Ich will die Subs schon gerne Verarbeiten.
Zumal ich letztens erst einen zweiten OVP günstig bekommen habe.

Wäre schon toll wenn ich ne Lösung hinbekomme, die so gut klappt wie die Hydrogens. Die machen überall ne gute Figur bisher, ob an der 3K6 Outdoor, im Auto im Wohnzimmer. Die Kiste war nicht mal auf die Subs zugeschnitten. War einfach die AWM Kiste von Jobst. Die hat Druck, die spielt tief und laut , eigentlich auch für meine Anforderungen sauber genug, macht einfach sau viel Spass.

Es gibt nur einen Knackpunkt, besonders im Auto. Irgendwann miefen die Schwingspulen halt, bzw. Ich müsste eig noch ein oder zwei mehr haben um wunschlos glücklich zu werden.

Aber ich habe ja nun schon zwei QX1541.

In welche Richtung würde sich die TSP eures Wissens denn verschieben wenn ich Sie z.B. nicht alle in Reihe schalte zu 4Ohm, kann man da grob eine Richtigung aus machen? Wenn das so stark ins Gewicht fallen sollte, wäre das ja mal ein Anhaltspunkt. Dann verdrahtet ich Sie einfach mal in Reihe und schau was sich tut.

Was ich natürlich mal testen könnte, aber da werde ich sicher nix finden. Mal ne Konstantstromquelle mit 1A an jede Spule hängen und mal kontrollieren was der Widerstand sagt oder ob man sich überhaupt darauf verlassen kann, dass die Chinesen die Polarität auch wirklich überall eingehalten haben.


[Beitrag von RBMK1500 am 24. Okt 2016, 13:16 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#15 erstellt: 24. Okt 2016, 13:41
Erstmal sollte man in dem Fall wirklich messen. Kann auch für Reihenparallelschaltung gelten. Ggf. wäre es sinnvoll zwei Schwingspulen 'wegzulassen'.

Normalerweise sollte die Güte dann höher, in diesem Fall auch praktikabler, ausfallen.

Siehe Beispiel.

Dann bleibt aber erst recht nix als selber messen.
Kyumps
Inventar
#16 erstellt: 24. Okt 2016, 13:47

Mwf (Beitrag #13) schrieb:
Wenn alle Einzelspulen angeschlossen und gleich stark belastet werden, sollte das nicht so sein. (warum auch ?)



Hallo Michael,

wir sind an dem Punkt wohl nicht einer Meinung. Das Beispiel von dem Karotten Kapitän ist auch das, woraus ich meine Kenntnisse gezogen habe.
In wie fern ist denn die Last im Visaton Beispiel unterschiedlich?
Nicht dass jetzt der Gedanke entsteht ich will hier jemanden angreifen,
ganz im Gegenteil ich will dazulernen und Bitte daher um eine Erklärung


[Beitrag von Kyumps am 24. Okt 2016, 13:47 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#17 erstellt: 24. Okt 2016, 14:36

Kyumps (Beitrag #16) schrieb:
... In wie fern ist denn die Last im Visaton Beispiel unterschiedlich? ...

I. Reihenschaltung: 0.5 W pro Spule (1 W gesamt)
II. Parallelschaltung: 2 W pro Spule (4 W gesamt)

Im Beispiel III. + IV. ist nur je 1 Spule direkt aktiv, daher muss es unterschiedliche Q-Werte geben,
wobei Fall IV. (zweite Spule kurzgeschlossen) gleiches Qt wie I. u. II. ergeben sollte, andernfalls würden passive Doppelspulen-Stereosubs nicht bestimmungsgemäß funktionieren .

Und natürlich sind die nicht-TSP-Größen Rdc und Bxl impedanzabhängig.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 24. Okt 2016, 14:55 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#18 erstellt: 24. Okt 2016, 15:57
Ganz am Anfang steht konstante Eingangsspannung. Der Rest ergibt sich durch den Wiederstand.
RBMK1500
Stammgast
#19 erstellt: 24. Okt 2016, 17:42
Also ich habe grade nochmal ein Test gemacht, der mich doch wieder etwas zuversichtlicher stimmt.

Ich habe ja 2 Rohre von 4 raus gemacht. Nun habe ich mal bischen Schaumstoff auf die nun über bleibenden Rohrfronten geklebt und diese verkehrt herum auf die anderen geschraubt, also Front auf Front geschraubt, sodass ich nun auf 60cm Länge @>200cm² @ ca.100Liter Netto habe.

Das klang schonmal viel viel besser, und wenn ich bedenke wieviel Lautstärke Verlust ich hatte als ich die 2 Rohre entfernte von 400cm² zu 200cm² und der Bauvorschlag ja doch wieder 400cm² vorsieht könnte das möglicherweise doch noch gut hinkommen zu einer sinnvollen Abstimmung.

Komisch nur das auch dieser Lautsprecher nach Schwingspule riecht, das kann ja eigentlich nicht sein bei 3,6 von 6kW. Vieleicht sollte ich mal mit meinem Taschenoszilloskop und einem Spannungsteiler schauen ob die Bassamp möglicherweise clippt und meine Stromversorgung doch noch mal überarbeitet werden muss. Ich erinnere mich das die Hydrogens an den 3K6 Endstufen auch nicht gestunken haben, bei gleichem Hub wie im Auto an der SE 7000D.

Da ich die gesammelten Infos auch für andere zugänglich machen will:

Ich habe mal grob das Verdrängungsvolumen des QX 1541 berechnet:

Magnet:

Umfang 90cm
Höhe 11cm
Grundfläche 644cm²
Volumen 7,1Liter

Das Stück Korb von Magnet Oberseite bis Oberkante Zentrierspinne:

Oben:
Umfang :100cm
Durchmesser:32

Unten
Umfang:62cm
Durchmesser:19,8

Mittelwer Umfang O/u:81cm
Mittelwert Durchmesser:25,5

Fläche laut Umfangmittel:522,14cm²
Fläche laut Durchmesser :510,70cm²

Betrachtete Höhe:9-10cm

522cm² x 10cm = Volumen ca: 5,22 Liter

Die Alumembrane:

Umfang oben, Sickeninnenseite: 95cm
Umfang unten über Spinne : 34cm

Mittelwert Umfang:64,5cm

Flächeninhalt laut Mittelwert: 331cm²

Betrachtete Höhe: 9cm

Volumen : 3Liter

Membran:3L
Korbteil:5,22L
Magnet:7,1L

Total: 15,3 Liter
RBMK1500
Stammgast
#20 erstellt: 29. Okt 2016, 22:07
Huhu !

Grade im Baumarkt gewesen und eingekauft.

Ich werde nun einfach mal ein Prototyp bauen:

Grundfläche 55x55, Höhe 60cm. in 19mm MDF.

Innenvolumen ohne alles: 147 Liter

Br Kanal 400cm² (7,2x56,2cm) @86cm Länge 51,8Liter

Abzüglich Woofer 15Liter

Bleiben noch 80Liter Nettovolumen. Das kommt auf 40Hz Tuning.

Hier mal schnell mit Tape zusammen gestellt.

http://www.directupload.net/file/d/4523/59rema4s_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/4523/9mmi3fq5_jpg.htm

Nur blöd das ich grad keine Schraubzwingen in übergröße habe... Die muss ich auf jeden fall irgendwo auftreiben sonst wird es nix..

http://www.directupload.net/file/d/4523/bs5cdvv3_jpg.htm


[Beitrag von RBMK1500 am 29. Okt 2016, 22:25 bearbeitet]
RBMK1500
Stammgast
#21 erstellt: 05. Nov 2016, 03:14
Prima, gestern kam meine kleine Handkreissäge mit 85mm Blatt.
Die 23mm Schnittiefe ist optimal für solche Anwendungen.

Ich habe 4 Griffmulden vorgesehen, das Loch für den Speakon ist schon angebracht.
Es wurden bereits Auf der Deckelplatte Löcher für Dübel vorgesehen. Und die Ausschnitte für die Griffe Links,Rechts, Oben und Unten. Nun muss nur noch das Einbauloch für den Subwoofer ausgearbeitet werden. Danach noch die Einschraubmuttern einlassen. Und dann gehts an das gesamt verleimen.


http://www.directupload.net/file/d/4530/zn4srpkv_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4530/ey7pgmuy_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4530/9c7y429t_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/4530/k67fuuuh_jpg.htm
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 05. Nov 2016, 13:41

RBMK1500 (Beitrag #20) schrieb:
Bleiben noch 80Liter Nettovolumen. Das kommt auf 40Hz Tuning.

Damit ist die Karre TOTAL falsch abgestimmt LOL.
Heftiger Peak auf 40Hz, liegt daran dass Qts so verflucht niedrig ist...
Der gammelt irgendwo bei 87dB durch die Gegend LOL

Das Teil ist für den Einsatz außerhalb eines PKW total unbrauchbar. Ein random-PA-15"er wird da mehr dampf machen, Indoor sowie Outdoor:
RCF LF15X401 (268€) in 100L netto @ 41Hz --> 94dB Wirkungsgrad von 39Hz an --> #geilon
300cm² Port mit 41cm Länge --> top Abmessungen

MMn ein absolut unnützes Chassis, der ESX. Selbst im Auto wüsste ich nicht wie man ihn da sinnvoll verwursten sollte...


RBMK1500 (Beitrag #19) schrieb:
Komisch nur das auch dieser Lautsprecher nach Schwingspule riecht, das kann ja eigentlich nicht sein bei 3,6 von 6kW.
ob die Bassamp möglicherweise clippt

Clipping macht den Subwoofer nicht wirklich was aus, eigentlich gar nichts, klingt nur scheiße.
Dann bleiben noch zwei andere Optionen:
- Der Amp hat viel mehr Power als erwartet und schafft es tatsächlich das Chassis zu grillen --> halte ich für unwahrscheinlich
- Das Chassis ist einfach mies und verträgt die Leistung nicht dauerhaft --> Ich meine, wo soll die Wärme auch hin? Die Polkernbohrung ist ja niedlich und unterhalb der VC sind nicht mal konzentrische Belüftungslöcher!? Gut, viel Belüftung hinter der VC, aber mehr geht da schon noch.

Fakt ist aber, dass wenn es so würzig nach Schwingspule riecht, dass der Lautsprecher (derbe) elektrisch überlastet ist, egal ob da ESX, RCF oder Medion, 10W, 100W oder 1.000W drauf steht...
captain_carot
Inventar
#23 erstellt: 05. Nov 2016, 14:36

RBMK1500 (Beitrag #20) schrieb:


Br Kanal 400cm² (7,2x56,2cm) @86cm Länge 51,8Liter


Das wird eine sehr heftige Portreso geben. Da die sehr tief liegt auch kaum zu unterdrücken.
RBMK1500
Stammgast
#24 erstellt: 07. Nov 2016, 21:17
Wollte mir grade mal die Mühe machen. die TSP zu messen. Alles verdrahtet wie im Link. Habe als Widerstand einfach mal 120 Ohm verwendet. Und ne 1Ohm Stabile Car Hifi Amp verwendet als Out.

Als ich die Cinchouts des externen Soundblaster in die Amp steckte(verstärkung war minimal) Messleitungen am Line In bereits Verdrahtet und treiber angeschlossen. Machts ein lautes knacken.

Rauch kommt aus dem Cinchsockelbereich meiner V1600.5. Die Soundkarte ist im Arsch und gibt nur noch ein Summen aus. Was mit der Endstufe ist weis ich nicht, Protect ging noch nicht an.

Fail
Reference_100_Mk_II
Inventar
#25 erstellt: 07. Nov 2016, 22:02
Jo, deswegen steht in der Anleitung auch nichts von einem zusätzlichen Verstärker --> selber schuld

Hättest alles DC entkoppeln müssen, Kondensator und so
RBMK1500
Stammgast
#26 erstellt: 08. Nov 2016, 21:26
Funktioniert diese Messung bei so einem CHassis denn überhaupt mit einem stinknormalen Kopfhörer Ausgang ? Durch den Messwiderstand habe ich ja weitmehr als 1 Ohm, in meinem Fall z.B. 60 Ohm, da brauch ich ja keine 1Ohm Stabile Endstufe, aber für die Messsituation mit der Knete, das beruht doch darauf das sich die Membran mit Gewicht anders bewegt als Ohne, aber bei der Leistung bewegt sich da doch sicher sowieso nichts was man auswerten könnte, oder sehe ich das falsch ?

Ich habe btw, mal ESX angeschrieben bezüglich der TSP, mal abwarten was die schreiben.
Viper780
Inventar
#27 erstellt: 08. Nov 2016, 21:30
was glaubst du wieviel (mW) man braucht das man was hört?
Bei mir rennen Lautsprecher selten mehr als mit 1W (und da wirds schon laut). So ein Kopfhörerausgang reicht da locker.
RBMK1500
Stammgast
#28 erstellt: 08. Nov 2016, 23:02
Hallo.

Ich gehe von mW im zweistelligen Bereich aus.

Trozdem ist es für mich eine merkwürdige Vorstellung dass die geringe Leistung ein aussagekräftiges Ergebnis liefert, auf der anderen Seite schon klar, wenn man was hört bewegt sich auch was, und wenn es noch so wenig ist, bei 16Bit Aufnahme habe ich ja genug Abstufungen kleine Änderungen noch zu erfassen.
ehemals_Mwf
Inventar
#29 erstellt: 09. Nov 2016, 23:10
Hi,
RBMK1500 (Beitrag #28) schrieb:
... Trozdem ist es für mich eine merkwürdige Vorstellung dass die geringe Leistung ein aussagekräftiges Ergebnis liefert, ...

Die TSP = Thiele-Small-Parameter haben ihren Namen nicht nur von u.a. Richard H. Small,
sondern IMHO sind es per Definition auch (lineare) Klein-Signal-Eigenschaften.

Da sie ausschließlich in der elektrischen Ebene ermittelt werden (Impedanzverlauf) ist die Empfindlichkeit auch bei sehr leisen Pegeln kein Problem, obwohl im Tieftonbereich und bei akustischen Kurzschluss oft nicht hörbar.

Die praktische Relevanz von Kleinstsignalparametern darf natürlich hinterfragt werden (siehe Klippel-Analysen), immerhin wird aber schon für die Standardmessung ein vorheriges "Einspielen" mit höherem Pegel empfohlen.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 09. Nov 2016, 23:11 bearbeitet]
Panasonic
Stammgast
#30 erstellt: 10. Nov 2016, 14:02
Wie hast du denn die ganzen "Zähne" in den runden Chassisausschnitt bekommen ?

Stichsäge war doch vorhanden.
RBMK1500
Stammgast
#31 erstellt: 12. Nov 2016, 02:10
Hallo. Ich habe bei meiner Stichsäge oft festgestellt, wenn ich Kreise ausschneiden will biegt sich das Sägeblatt, dadurch ist dann der Durchmesser an der Oberfläche der MDF Platte meist korrekt, unten aber geringer. Hier habe ich mit einem kleineren Durchmesser angezeichnet zusätzlich zum Originaldurchmesser,und überall 6er oder 8er Löcher gebohrt, rundherum.Der Bohrer taucht meist doch eine Ecke grader ein, sodass es oben und unten einheitlich bleibt. Danach werden quasi nur noch die Stege zwischen den Bohrlöchern mit der Säge durchtrennt am Rand, es hat in diesem Fall sofort gepasst, ohne dass ich im Nachhinein ohne Orientierungslinie versuchen musste den Durchmesser irgendwie passend zu raspeln.


[Beitrag von RBMK1500 am 12. Nov 2016, 02:11 bearbeitet]
Panasonic
Stammgast
#32 erstellt: 13. Nov 2016, 01:22
Ja, Stichsäge ist immer so ne Sache.
Ich mach das seit langem mit einer Fräse mit Fräszirkel.
Ist langsamer als mit der Stichsäge, aber deutlich genauer.
Nachteil ist nur der extrem feine Staub, der auch noch seine ganzen Brüder mitbringt.
Indoor kann man das selbst mit Absaugung echt vergessen.
RBMK1500
Stammgast
#33 erstellt: 13. Nov 2016, 02:13
Habs grad nochmal mit der neuen Soundkarte, allerdings Ohne Verstärker aufgebaut.

Aber diese Anleitung da stimmt garnicht mehr mit der aktuellen Softwareversion überein.

Edit: Ahaaaaaaa , es war auch das falsche Programm geöffnet (puhhh)

Habe 100 Ohm eingetragen, Pegel kalibriert

QuantumTSPMessung

Jemand eine Idee ?

EDIT:Jetzt hatte ich mal als Tonquelle die Interne Karte und als Line in die Externe genommen, es sah genau so aus wie davor.

Danach habe ich das Programm nochmal neu gestartet, danach sah es so aus.


Quantummessung

Die Impendanzwerte sind auch viel zu hoch, niemals richtig 50000 Ohm etc.



[Beitrag von RBMK1500 am 13. Nov 2016, 03:47 bearbeitet]
RBMK1500
Stammgast
#34 erstellt: 13. Nov 2016, 20:27
Ich hab grad nochmal die Messschaltung mit besseren Leitungen aufgebaut, da man mit diesen 0,1mm² Cinch/Klinke Verlängerungsleitungen nichts anfangen kann, grauenhaft zu löten etc.

Habe nun 0,5mm² verwendet. Und teste es grade mit der Onboard Soundkarte meines Tower PC's(irgendein Realtek kram)

Ich hatte allerdings hier ein Problem beim kalibrieren, angeblich wäre der Unterschied Links Rechts >2db , das Programm gibt eine Fehlermeldung aus.

Ich weis jetzt aber garnicht, in welcher Schaltungssituation kalibriere ich denn ? In der Konfig wie ich auch Messe oder muss ich da direkt die Ausgänge der Soundkarte auf die Lin In Eingänge legen ?

Ich habe dann einfach mal auf gut Glück gemessen, erst mit 60Gramm Knete, das hat nicht geklappt das Programm sagte, der Unterschied sei zu gering für eine Messung.

Dann habe ich die 60g Knete + einem Siemens Schütz mit 247gramm Gewicht gemessen.

Das Ergebniss war dieses.

Quantumergebniss

Hier stimmt allerdings der Membran Durchmesser nicht ganz korrekt, etwas zu viel angegeben. + Die Ungewissenheit mit der nicht funktionierenden Kalibrierung.

Eine weiterer Punkt ist ja noch den Eigenwiderstand der Messleitungen nullen, aber welchen Leitungspart Nulle ich denn da ? Alles vom Spannungsfall des Messwiderstand kann es ja schonmal nicht sein da , der Line In ein hohen Eingangwiderstand hat. Denke dann es ist der Leitungsteil vom Kopfhörer Ausgang bis zum LS und wieder zurück.
ehemals_Mwf
Inventar
#35 erstellt: 13. Nov 2016, 20:45

RBMK1500 (Beitrag #34) schrieb:
... Das Ergebniss war dieses. ...

Bitte niemals -- never ever -- die Skalierungen an den Rändern abschneiden
RBMK1500
Stammgast
#36 erstellt: 13. Nov 2016, 22:13
Ich bin begeistert. Ich habe nun Messungen mit 1-4 Spulen in reihe und die Werte kommen doch gut an die ESX Datenblätter heran.

QX1541_1Spule1Ohm307gramm

QX1541_2Spule2Ohm307gramm

QX1541_3Spule3Ohm307gramm

QX1541_4Spule4Ohm307gramm

Jetzt mal schauen was bei anderen Verschaltungen passiert.

EDIT: Nun mal auf 1 Ohm, je 2 Spulen in Reihe und diese 2 reihenpaare parallel.

QX1541_4Spule1Ohm307gramm

EDIT: Nun mal auf 2.5Ohm 2 Spulen in reihe, und in reihe zu diesen 2, 2 parallel geschaltete Spulen.

QX1541_4Spule2.5Ohm307gramm

Da die Bilder so klein sind, hier nochmal ein Hochauflösender Upload

Hier nochmal ein Vergleich meiner vorherigen DoppelGZHW Kiste , dem QX1541@4Ohm Alle Spulen und für den fall das man nur 2 Spulen @ 2Ohm in reihe verwendet:


Vergleich QX4OhmQX2OHMGZHWDoppelkiste

http://fs5.directupload.net/images/161113/qray2a25.jpg



http://www.directupload.net/file/d/4538/973wm9bk_png.htm

http://www.directupload.net/file/d/4538/bjais4sr_png.htm

http://www.directupload.net/file/d/4538/9tw89mz7_png.htm

http://www.directupload.net/file/d/4538/bt7xsckx_png.htm

http://www.directupload.net/file/d/4538/jqghick5_png.htm

http://www.directupload.net/file/d/4538/mq65ymu7_png.htm


Es wäre jetzt noch interessant zu wissen wie sich die TSP verändern würden, wenn ich von beiden Woofern je eine 1 Ohm Spule nehme, und diese in reihe schalten würde. Das wäre dann vermutlich die Kombination mit der höchsten Ausbeute. Muss ich morgen mal schauen.+

Ich könnte ja eigentlich für einen direkten vergleich beide Verschaltungen gleichzeitig verdrahten.

Beide Woofer zusammen kann ich einmal in der Konfig 2x1 Ohm in reihe pro woofer und beide dann wieder parallel zu 1Ohm und andererseits je Woofer nur 1x1Ohm und dann in reihe, sofern die TSP sich dabei nicht allzukrass verschieben.

Ich habe jetzt mal 2 Mivoc AWM 124 genommen. Zu allererst einen genommen mit dem gleichen Gewicht wie beim Quantum.

Es kam das dabei raus

MivocAWMMessung

http://www.directupload.net/file/d/4539/xuqoh579_jpg.htm

Danach habe ich 2 in reihe geschaltet und im Menü als 3.1 Re 6,2 eingegeben. Ansonsten nix geändert

Zuerst habe ich nur einen Lautsprecher beschwert zu Messung, die Kurve war an der gleichen Position nur mit geringerem Peak. Danach habe ich 2 neue Gewichte gebaut und nochmal gemessen.

MivocAWMMessungReihenschaltung

http://www.directupload.net/file/d/4539/5pn25tif_jpg.htm

Der QES und QT Wert haben sich garnicht verändert. Der Rest schon.

Ich denke diese Messung ist nicht wirklich aussagekräftig oder nur teilweise.

Was denkt Ihr über den Fall der Reihenschaltung der zwei 1 Ohm Spulen der 2 QX1541Woofer ?

Was könnte sich da noch wirklich klangrelevantes verändern ?

Mfg


[Beitrag von RBMK1500 am 14. Nov 2016, 02:14 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#37 erstellt: 14. Nov 2016, 12:14
Da man daheim selten Endstufen zur Verfügung hat die unter 4 Ohm treiben können, bleibt dir eigentlich nur diese Verschaltung. Also alle Spulen in reihe.
Mit Qes 0,16 und Fs 29,8Hz hat das Chassis zwar ein Top-EBP, über 180!, aber ob ein BR-Gehäuse sooo sinnvoll/toll zu bauen ist?
Schauen wir mal.

Für HK darf gerne tief getrennt werden, nehmen wir mal 80Hz mit 18dB BW an.
Noch dazu packt der Raum unten rum ja mächtig was drauf, was bei einer "linearen" BR-Abstimmung ganz schnell zu überhöhungen im Tiefbass führt. Also peilt man einen nach unten hin fallenden Frequenzgang an.

35L @ 30Hz sieht nicht verkehrt aus.
Ist aber mit diesem Chassis nicht praktikabel.
Ein Kanal der noch realistische Maße hätte wäre 7,2cm im Durchmesser und 34cm lang...
Sowas kann man bei einem 8" Chassis machen, aber nicht bei einem 15"er Langhub-Prügel...

Also geschlossen? Hmm, neee, dafür passen die Parameter eigentlich noch weniger...
Aaaber: 40L netto mit einem Mivoc AM 120 Modul (für den ersten Versuch) - aha
Da geht was, -3dB @ 32Hz bei 80dB Pegel. Nicht verkehrt.
Packt man da ein dickes Aktivmodul mit vernünftigem Boost dran könnte da was gehen.

Gut, der MaxSPL wird durch das Modul begrenzt, die Dinger haben selten mehr als 300W RMS (außer sie kosten ein Vermögen), wodurch etwa +25dB machbar sind.
Der Wirkungsgrad wird irgendwo um 82dB rum gammeln, also ~107dB MaxSPL als Aktivsubwoofer.
Nicht gerade beeindruckend...

Das teil ist halt fürs Auto gedacht, wo man schon durch das FZG selbst unten Rum ne ordentliche Portion Pegel bekommt.
Zu Hause hat der nichts, wirklich gar nichts zu suchen.
Da ist ein Monacor SPH-380TC oder SPH-450TC besser geeignet.
Oder die Dayton Ultimax-Chassis, immer wieder gerne wird auch der Eminence LAB 12 genommen, Peerless XXLS, sowas halt.
captain_carot
Inventar
#38 erstellt: 14. Nov 2016, 12:36
Zu deiner MEssung:
BEim Quantum ändert sich der Antrieb. Sieht man auch sehr schön bei nur einer Spule und entsprechend schwachem Antrieb.

Bei den Mivocs ändert sich nix am Antrieb des einzelnen Chassis.

Beim Quantum überhaupt praktikabel für zuhause sehen zwei Spulen aus. Problem sind die 2 Ohm und die dann noch weiter sinkende Empfindlichkeit...
RBMK1500
Stammgast
#39 erstellt: 14. Nov 2016, 13:00
Hallo. Thx für die Rückmeldung.

Da ich ja vor hatte 2 dieser Boxen zu bauen, würde ja die Möglichkeit bestehen von jedem Sub 2 Spulen in Reihe zu schalten und diese dann mit den 2 Spulen des nächsten Sub in Reihe zu schalten. Dann wäre ich wieder bei 4 Ohm. Darum habe ich ja die Messung der 2 Awms in Reihe gemacht. Um zu schauen ob sich die Parameter dadurch verändern. Die ganzen Q Parameter sind ja doch sehr gleich geblieben.

Daher die Frage ob die sich gemessenen Parameter bei Reihenschaltung am Beispiel der Awms aber jetzt übertragen gedacht auf die QX nur so geringfügig verändern, das Sie für sich einzeln doch relativ unverändert ähnlich verhalten wie einzeln.
ehemals_Mwf
Inventar
#40 erstellt: 14. Nov 2016, 13:20

RBMK1500 (Beitrag #36) schrieb:
... Das wäre dann vermutlich die Kombination mit der höchsten Ausbeute. ...

Nein.
Maximale Ausbeute = maximale Antriebskraft aus dem gegebenen Magnetsystem kann nur dann erreicht werden, wenn alle Spulen gleichstark angesteuert werden.
Dann müssten auch die TSPs gleich sein (*).

Da gibts nur 3 Möglichkeiten:
alle in Reihe = 4 Ohm
alle parallel = 0.5 Ohm
je 2 in Reihe, diese dann parallel (oder umgekehrt) = 1 Ohm

Ungleiche Ansteuerung, Nicht-Anschliessen oder Kurzschliessen von (Teil-)Spulen reduzieren Antriebskraft und (Leistungs-)Wirkungsgrad, sodass die Qt-Werte steigen.
Das vereinfacht in diesem extremen Fall Lehrbuch-Abstimmungen, verschenkt aber den konstruktiven und Kosten-Aufwand des Treibers.

Beim direkten A/B-Umschalten zählt nicht der Leistungs-Wirkungsgrad (dB/Watt), sondern die Spannungsempfindlichkeit (db/Volt, z.B. 2.83 V~),
und diese ist im Fall der 0.5 Ohm natürlich unschlagbar hoch, weil z.B. gegenüber der konservativen 4 Ohm-Verschaltung 8-facher Strom und Leistung durchlaufen, = Pegel theoretisch+ 9 dB, das ist gehörmäßig fast doppelt so laut.
... wenn sich Verstärker finden, die das auch bei erhöhtem Pegel durchhalten ...

---------------------------
(*) = wie oben schon angesprochen ergeben sich trotzdem (leichte) Unterschiede durch
-- sich bei niederohmiger Last entsprechend stärker auswirkende Kabel- und Verstärker-Ri-Verluste, sowie
-- Linearitätsfehler durch unterschiedlich große Auslenkung während der Messung.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 14. Nov 2016, 13:35 bearbeitet]
RBMK1500
Stammgast
#41 erstellt: 14. Nov 2016, 14:45
Ich verstehe die Anspielung, ich reize den Treiber eigentlich nicht richtig aus.

Vielleicht mal schauen was ein paar Simulationen in AJ Horn oder wie die Software sich nannte sagen würde.

Edit: Alle parallel hatte ich schon da war ich bei 0,25Ohm, meine Auto Endstufe hat das ein paar Tage mitgemacht. Klang aber nicht mehr so prickelnd und es wurde "etwas"dunkel auf der Tacho Beleuchtung.

Es kommt nur minimal 1 Ohm in frage.

Mhh ich habe mich mal verleiten lassen eine AJ Horn Version zu kaufen, vermutlich wird Sie sich bei mir nie armortisieren... Aber sicher mal interessant zum durchprobieren...


[Beitrag von RBMK1500 am 14. Nov 2016, 19:23 bearbeitet]
RBMK1500
Stammgast
#42 erstellt: 26. Nov 2016, 00:05
Hallo. Ich melde mich nochmal zurück.

Das allerbeste am ganzen ist am ende noch, nicht die Eigenschaften der Box, sondern das ich beim Abmessen ob es durch die Autotüre geht 2-3cm zu gutmütig wurde. Es passte leider nicht einmal mehr durch die Türe, weder vorne noch hinten, durch den Kofferraum vermutlich schon, aber da dort die Endstufen Sandwiches und Batterien liegen, werden ich das meinem Rücken nicht zumuten. Das war schon Zumutung genug durch die Tür.

Jetzt hab ich die Box aber wenigstens mal im Wohnzimmer an die SYNQ 3K6 gehangen, leider grade ohne Topteile insofern ist eine Klangaussage hier noch nicht zu treffen.

Die Testbox die ich vorher im Auto hatte, war mit 2x100cm² Port a 60cm bestückt bei 100L Netto ca. ca 29Hz Tuning.

Welch Zwickmühle , ich hatte dieses 29Hz Tuning eigentlich schon fast lieb gewonnen, egal wie uneffektiv es gewesen sein mag.

Bei Sinus Testtönen verhält sich die Box schon ungefähr so wie simuliert.

Ich finde aber diesen Kontrast doch hoch interessant:

Das Eckhorn 18 früher klang leicht, unaufdringlich und überall relativ gleichmäßig.

Und bei diesem Woofer macht diese Menge an Hubraum schon einen ganz anderen Eindruck.Das klingt einfach nur unglaublich schwer wie Blei, aber dennoch nicht träge. Wenn man mit Sinus Testönen auf 30 Hz geht wo der Wirkungsgrad gleich Null geht kann man die Luftzuggeräusche am Port sehr schön wahrnehmen, vermutlich ist da die OSB Platte auch eher Suboptimal um diese mit Ihrer rauen Oberfläche zu vermeiden.

Naja werde die Box dann nochmal mit passenden Abmessungen nächstes Jahr neu bauen. Weil Fakt ist, das wissen wir nun, um effektiv Lautstärke zu erzeugen ist dieser Sub nichts. Der Gesamteindruck im Auto wird wohl einfach das Zusammenspiel aus Hubraum und DB ausmachen.


[Beitrag von RBMK1500 am 26. Nov 2016, 00:17 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#43 erstellt: 26. Nov 2016, 17:52
Korrektur z. diesem Text:
Mwf (Beitrag #40) schrieb:
... Maximale Ausbeute = maximale Antriebskraft aus dem gegebenen Magnetsystem kann nur dann erreicht werden, wenn alle Spulen gleichstark angesteuert werden.
Dann müssten auch die TSPs gleich sein (*).

Da gibts nur 3 Möglichkeiten:
alle in Reihe = 4 Ohm
alle parallel = 0.5 Ohm
je 2 in Reihe, diese dann parallel (oder umgekehrt) = 1 Ohm

....Beim direkten A/B-Umschalten zählt nicht der Leistungs-Wirkungsgrad (dB/Watt), sondern die Spannungsempfindlichkeit (db/Volt, z.B. 2.83 V~),
und diese ist im Fall der 0.5 Ohm natürlich unschlagbar hoch, weil z.B. gegenüber der konservativen 4 Ohm-Verschaltung 8-facher Strom und Leistung durchlaufen, = Pegel theoretisch+ 9 dB, das ist gehörmäßig fast doppelt so laut. ...

Wie schon bemerkt, habe ich mich oben bei der Parallelschaltung vertan:
Es sind natürlich 0.25 Ohm (statt 0.5),
sowie 16-facher Strom und Leistung (statt 8x)
und daraus folgend theoretisch +12 dB (statt 9),
und das ist subjektiv sogar etwas mehr als doppelt so laut.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 26. Nov 2016, 17:54 bearbeitet]
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