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Subwoofer als Schulprojekt

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Beitrag
getfresh90
Stammgast
#1 erstellt: 17. Okt 2011, 16:35
Hey, brauche dringend Hilfe...
Im Rahmen der FIP (Fach interne Prüfung) in Technik, würde ich gerne einen Subwoofer im DIY Stiel bauen
Der Subwoofer sollte nach Möglichkeit klanglich wie auch optisch zu meinen Magnat 6xx passen.
Mein Zimmer ist 25m² groß und ich hör vorwiegend Musik.
(80%Musik 20% Blue-Ray)


Ich hab bis jetzt noch keine richtige Vorstellung wie er am ende genau aussehen soll. Bin also für Vorschläge und Tipps offen...

Der Subwoofer sollte auch den Preislichen Rahmen von 3-500€ nicht sprengen


Würde mich über eine gemeinsame Planung freuen,

Gruß Stefan
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Okt 2011, 16:40
da solltest aber auch schonmal bissl vorlegen wenn du nicht den eindruck erwecken willst das du dein projekt nur abpinnen willst.
getfresh90
Stammgast
#3 erstellt: 17. Okt 2011, 16:50
Okey.., dann hab ich mich vielleicht auch etwas ungünstig ausgedrückt.

Ich hab mir natürlich im Voraus ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht.
Ich möchte einen aktiv Subwoofer bauen, in schwarz gehalten mit eventuell schwarzem Klavier lack als Front.
Als Tieftöner hab ich an einen 12" oder größer gedacht und den als Bassreflex.

Kopieren will ich das hier auf keinen Fall, ich wollte nur ein wenig Hilfestellung für den Anfang.
-Welcher Tieftöner geeignet ist
-Den passenden Verstärker dazu
-Programme zum Planen von Lautsprechern oder Subwoofern.


Ich will ja keinen falschen eindruck hier erwecken.

Gruß Stefan
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Okt 2011, 16:54
hallo wieder

ich verweise dich erstmal auf http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=1747

lies da mal bissl
jones34
Inventar
#5 erstellt: 17. Okt 2011, 18:34
ja, lesen ist immer gut. Für 500€ wäre vieleicht der Subzero denkbar, einfach mal googeln. Wen du aber Klavielack und sonstige spielereien willst kann das schon ziehmlich teuer werden . Ich würde Funier empfehlen, einigermaßen günstig und mach was her. Du kannst ja einfach das Chassis von Subzero nehmen (Mivoc AWX 184) und selber was berechnen. Das machst du am besten mit WinISD pro alpha.
getfresh90
Stammgast
#6 erstellt: 17. Okt 2011, 18:59
@jones34, schon mal vielen danke!!

Aber ein 18" Tiefton Chassi?

ich dachte da eher so an ein 10-12" Chassi

Mit Ausmaße von (BxHxT) 300x450x400mm oder auch bisschen höher ^^

Der Verstärker Taugt was?


Gruß Stefan
jones34
Inventar
#7 erstellt: 17. Okt 2011, 19:41
ja, die kombination passt! Ich mein du kannst doch sicher mit einem 18" leben . Angeben kann man auch damit .
music_is_everywhere
Stammgast
#8 erstellt: 17. Okt 2011, 19:51
der SubZero ist sicher ein guter Sub
aber da du den ja evtl mal ind die Schule mitnehmen willst - wirds schwierig da sehr hohes Gewicht

Mivoc AWM124 oder AW3000 sind sicher gute Kandidaten fürs Geld
Bauvorschläge gibts hier im Forum en masse

Das Mivoc AM120 wird oft in der Preisklasse eingesetzt
bisher hat sich soweit ich weiß keiner drüber beschwert
Anhebung von 3-4 db bei ?? hz in der Gehäuseberechnung nicht vergessen!
getfresh90
Stammgast
#9 erstellt: 17. Okt 2011, 19:52
haha ja

ne mal im Ernst 18" is mir ne gute Nummer zu groß...

Hab jetzt mal mit einem Gehäuse 300x470x400mm 2 Tieftöner von Visaton gemessen.

W 250S an 8 OHM und AL 200 ebenfalls an 8OHM

Das Komische war nur, der kleine 8" im Vergleich zum auch etwas kleineren 10" spielt gleich tief, bei nur -3db unterschied...

Was wäre da besser? ich möchte einen direkten Bass der auch bisschen Pegel kann ^^
Also mir kommt es nicht auf die letzten 5hz an, eher ein kleinerer Tieftöner, dafür direkter und knackig

Hoffe damit kann man was anfangen.

Gruß Stefan
Giustolisi
Inventar
#10 erstellt: 18. Okt 2011, 11:43
Ich würde am Gehäusevolumen nicht sparen. Bei deiner Kiste kommst du auf knapp 50 Liter Volumen, das ist nicht gerade viel.
Du fängst das von der falschen Seite an. Will man einen Subwoofer haben, muss er zu Rest passen, Also zu den eigenen Ansprüchen, zum Raum und zu den anderen Lautsprechern, die sollen ja immerhin zusammen spielen. Dann kann man sich auf die Suche nach einer sinnvollen Konstruktion machen.
Dass kleine Tieftöner knackiger spielen ist ein Mythos. Ein großer 18" kann das auch und noch viel mehr. Ob ein 18" für dich Sinn macht, ist aber eher von den oben genannten Kriterien abhängig.


[Beitrag von Giustolisi am 18. Okt 2011, 11:50 bearbeitet]
getfresh90
Stammgast
#11 erstellt: 18. Okt 2011, 14:27
Danke Giustolisi,

Ich lass mir das ganze mit der Größe nochmal durch den Kopf gehn...
Bestellt ist ja noch nicht und die FiP ist auch noch etwas hin.

Ich hatte vor erst einen Subwoofer zu bauen und wenn mir das nicht reicht einen zweiten Baugleich dazu zu stellen
Gibt es noch andere Chassis, Verstärker die vielleicht besser in ein 50-60L Gehäuse passen würden,
als die mir schon vorgeschlagenen?

Danke nochmal

Gruß Stefan
jones34
Inventar
#12 erstellt: 18. Okt 2011, 16:50
Der AWM 124 von Mivoc geht in 60 Liter gut.
music_is_everywhere
Stammgast
#13 erstellt: 18. Okt 2011, 18:32

jones34 schrieb:
Der AWM 124 von Mivoc geht in 60 Liter gut.


Beispiel: AWM12
http://www.lautsprechershop.de/hifi/sub_awm12.htm
getfresh90
Stammgast
#14 erstellt: 18. Okt 2011, 21:51
Sieht gut aus.

Jedoch nicht ganz passend denk ich, möchte meine Front nur 300mm Breit machen.
Da nehm ich wohl lieber einen 10", der dann Außenmaße von meinetwegen 280mm hat.

Weil bei 12" ist die Membran ja schon 300mm im Durchschnitt dazu auf jeder Seite nochmal 2cm Rand

Den Verstärker hab ich mir jetzt schon mal aufgeschrieben,
denke der wird das 10" Chassi auch gut befeuern. Weniger Leistung will ich auf keinen Fall,
auch wenn ich von den Chassis auf 10" begrenzt bin...

An dieser Stelle will ich mich mal für die vielen Ratschläge bedanken,

Gruß Stefan
Acoustimass10
Inventar
#15 erstellt: 18. Okt 2011, 22:14
Hi,

bei 3-500€Budget kann man doch auch mal was anderes als Mivoc probieren, oder nicht ?

Es gibt ja noch genug andere Hersteller, z.B. Eminence, Dayton, Visaton, etc.


Achja, als Tip:


Bau dir einschlagmuttern ein um das Chassis später mit Metrischen schrauben einzubauen.
So kannst du das Chassis bei der Präsentation auch einmal ausbauen, um das innere zu zeigen.
Dann sollte ein gut versteiftes Innenleben zum Vorschein kommen.


Gruß, Andreas
Giustolisi
Inventar
#16 erstellt: 18. Okt 2011, 22:15
Wenn du auf 70 Liter aufrunden könntest, würden sich 2 AWM104 gut darin machen. Das wär etwas höher, aber mit schmaler Front und auch pegelfest genug.
getfresh90
Stammgast
#17 erstellt: 18. Okt 2011, 22:30
@ Andreas, ein sehr guter Vorschlag, gefällt mir

Als Treiber/Tieftöner könnt ich mir von Visaton den W 250 S an 8 OHM auch gut vorstellen...
Hab ihn auch mal auf die Liste gesetzt Eminence und Dayton schau ich mir jetzt mal an und mach auch ein paar Messungen.


@Giustolisi, das mit den 2 Tieftönern wird denkt ich mal nichts, da bau ich lieber noch ein Gehäuse


Gruß Stefan
katarakt
Stammgast
#18 erstellt: 19. Okt 2011, 21:09
Peerless XXLS AL 10/04
Hypex DS1.2 oder DS2.0

wenns hochwertiger werden soll, volumen und gehäusegröße bassreflex passt ideal zu deinem vorhaben


[Beitrag von katarakt am 19. Okt 2011, 21:10 bearbeitet]
Acoustimass10
Inventar
#19 erstellt: 19. Okt 2011, 21:32
Mit den beiden Sachen läge man bei ~420€ dazu noch das Gehäuse.
Wäre sicherlich ein guter Subwoofer.
katarakt
Stammgast
#20 erstellt: 19. Okt 2011, 22:16
Yep, denk ich auch ...wobei, hm, als ich den vor ein paar monaten berechnet hatte kostete der 180,- und jetzt über 200...ungewöhnlich daß speker auch mal teurer werden.
Acoustimass10
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2011, 22:25
Den gibt immer noch für 189€
katarakt
Stammgast
#22 erstellt: 20. Okt 2011, 10:40
Ok, dann passt es ja
getfresh90
Stammgast
#23 erstellt: 20. Okt 2011, 12:16
Habs gesehn auf E-bay glaub...

Eigentlich genau das, was ich will
Ne schöne Amp und ein kleiner dennoch kräftiger 10".


Wenn sich da nichts mehr ändert bestell ich ihn in den nächsten Wochen.



So fehlt noch das Gehäuse...
(BxHxT) 300x470x400
Bassreflex, Ausgang hinten

Die Boden und Front Platte würde ich gerne mit Glanz- oder Klavier lack streichen. (In schwarz)
Den Rest, sprich Seitenteile und hinten mit Furnier, auch in schwarz.

Das der Subwoofer später auch Optisch zu meinen jetzigen Magnat 607,613,603 passt.

Danke nochmal für die Guten Ratschläge

Gruß Stefan
katarakt
Stammgast
#24 erstellt: 20. Okt 2011, 16:29
Super, ich denke damit triffst du eine sehr gute wahl mit nachhaltigkeit!

Ich habe ja für mein projekt 4 der alten XLS hier liegen die aber für passivmembran-betrieb entwickelt wurden, daher nix für dein projekt.

Den XXLS hatte ich zuvor auch für mich persönlich in betracht gezogen, allerdings war das gehäuse für mein vorhaben immer noch zu groß aber für dich perfekt

Optimal zw. 45 liter (rohr 10,2 x 51,17cm ) bzw. 55 liter (rohr 10,2 x 40,69 cm) netto ..tuning freq. 30hz. Falls du die winisd projekt datei möchtest einfach PN an mich.

Peerless 835016

XXLS AL 10/4
Acoustimass10
Inventar
#25 erstellt: 20. Okt 2011, 16:57
Moin,

Ich habe den XXLS mal simuliert und kam dabei zu einem wirklich erschreckendem Ergebnis.

Nochmal vorab zu den Einstellungen:

Tiefpass: 3. Ordnung bei 80hz
Hochpass: 4. Ordnung bei 12hz (laut Hypex-Datenblatt)
Signal: 175 Watt (laut Hypex-Datenblatt)
Gehäuse: 55l 29hz
Serienwiderstand: 0,25 Ohm (üblich bei Aktivmodulen im Sub)
Temperatur: 25°C

So und nun kann man schön sehen, was dabei rauskommt.


F-Gang, -3dB@29hz:

F-Gang


Gruppenlaufzeit (durch den steilen Filter natürlich Bodenlos):

GLZ


So, jetzt wird spannend. Das Aktivmodul leistet 175W @ 4Ohm, das Chassis soll mit 180W
belastbar sein. Hier einmal der Shot mit 175W:

X-Max 175W


Und jetzt nochmal bei 35W, da da X-Max bereits erreicht ist:

X-Max 35W


Man sieht also deutlich, dass das Chassis nicht mit dem Aktivmodul zusammenpasst.

Ich würde ehrlich gesagt nicht dieses Chassis verbauen. Das Aktivmodul ist gut, ich
kenne die Hypex-Module und habe sie für gut befunden.


Jetzt kann ich auch nachvollziehen, warum der XTZ eines bekannten durchgebrannt ist



Gruß, Andreas



P.S. Ich will den Sub nun nicht schlecht machen, aber das, was ich da sehe ist für mich
einfach unfassbar


EDIT:

mit einem Hochpass bei 25hz 2. Ordnung sieht das schon viel besser aus. man sollte ein anderes Modul nehmen


[Beitrag von Acoustimass10 am 20. Okt 2011, 17:17 bearbeitet]
katarakt
Stammgast
#26 erstellt: 20. Okt 2011, 17:46
Ich denke in der praxis wird es nicht ganz so tragisch sein mit der group delay etc. Ansonsten sieht es doch sehr gut aus. Es gibt ja auch nciht umsonst bauvorschläge mit um die 40 liter für den sub.

Jedoch bei einem punkt muß ich dir recht geben...der subsonic 12hz ist simuliert zu niedrig! Also als musiksub kein thema mit dem hypex aber als homecinema sub wäre mir das auch zu heiß! Ideal wäre ein 20hz subsonic ...sprich dann gibt es nur die 2. wahl mit dem RCM Detonation DT 150 submodul....andere module taugen qualitativ nix oder sind nicht bezahlbar.

Als ich mein projekt geplant hatte war das mit den hypex genau aus diesem grunde nicht zu realisieren weil der subsonic zu niedrig ist und bei passivmembran geschichten ein extremst wichtiger faktor. Da es in meinen augen außer hypex (und evtl. detonation) keine tauglichen bezahlbaren ampmodule gibt muß ich für mein projekt leider auch den DIY weg gehen, dann allerdings kann ich den subsonic hz-genau einstellen
Acoustimass10
Inventar
#27 erstellt: 20. Okt 2011, 17:50
Hi,

F-gang sieht wirklich brauchbar aus, aber wenn ich mir X-max
ansehe und dann die 17mm außerhalb der linearen Auslenkung

ich benutze eine lüfterlose PA-Endstufe und die DCX2496.
Da kann ich ALLES! einstellen, wie es mir passt.

Ja, das DT150 wäre gut, allerdings weiß ich nicht, wie Steil
der Hochpass da ist. zumindest kann man ihn einstellen.
Und dann am besten gleich bei 30hhz, da ja "flach" steht



getfresh90
Stammgast
#28 erstellt: 20. Okt 2011, 18:27
Danke für die Mühe.

Also kurz mal zusammenfassen:

Genannt wurde Mivoc Am 120-250Watt
Hypex DS 1.2 oder den großen 2.0
Dayton Audio SA 240

Die Amp´s würde alle um die 130-200 liegen

Chassis,

W250S 8OHM
Peerless xxls


so nun weiß ich nicht so recht weiter, der Peerless ist vom Frequenzgang zusammen mit einem der beiden Hypex brauchbar,
aber hat doch seine Macken im Tiefton bereich?? Ist da das Chassis daran schuld oder liegt es eher an der Amp,
das hier gerade noch etwas Unstimmigkeit herrscht

Und was wäre mit der Kombi aus Dayton Sa 240 und daran den Peerless?


Gruß Stefan
katarakt
Stammgast
#29 erstellt: 20. Okt 2011, 22:04
Nein, der peerless xxls ist 1. wahl!

Problem, wenn überhaupt, wäre mit dem hypex modul bei sehr lauten 25hz- frequenzen weil der sub dann bei dieser frequenz schnell an seinen xmax gelangt und anschlagen würde. Das natürlich nur wenn es das musiksignal auch entsprechend hergibt (homecinema bei entsprechenden filmen!).Der eingebaute subsonic greift beim hypex erst bei 12hz. Ich hatte wegen dieser sache hypex mal direkt angeschrieben, die sind der meinung daß das schon so passt. 30hz wären kein problem mit dem xxls, auch nicht mit 180 watt power!

Das mivox und dayton modul kannste abhaken! Schrott. Beide haben einen fest eingebauten bassboost von 6db bei um die 30hz rum!!! Für einen korrekt berechneten sub wie diesen hier völliger humbug! Beide dürften in china gebaut werden soweit ich das erforscht habe.

Es bleibt wie gesagt entweder das hypex modul oder das detonation. Beim detonation kannst du den subsonic filter wählen und das besprochene problem wäre damit gelöst Qualitativ kann ich aber nix zu detonation sagen, sollen auch ganz gut sein. Hypex ist auf jeden fall qualitativ sehr gut.

@Acoustimass10
Ich werde den miniDSP in 1 (von 4) ampmodulen mit einbauen, damit kann ich dann auch ALLES einstellen mit dem vorteil daß ich keine extra PA endstufen/EQs rumstehen habe (die platz wegnehmen) und ich kann insgesamt 4 subs ansteuern und getrennt voneinander programmieren. Das ist luxus pur
Giustolisi
Inventar
#30 erstellt: 20. Okt 2011, 23:08
Das Mivoc AM120 hat eine feste Bassanhebung von +3dB bei 30Hz. Das sollte man bei der Abstimmung bedenken. Schrott ist es deswegen nicht, man muss es nur berücksichtigen.

Dass ein Chassis bei tiefen Frequenzen schon bei wenig Leistung an seine mechanischen Grenzen kommt ist auch nix neues. Von der elektrischen Belastarkeit kann man bei der Ermittlung des Maximalpegels nicht ausgehen, meistens ist die mechanische Belastbarkeit der limitierende Faktor.

Der Visaton FR10 hat zum Beispiel eine Nennbelastbarkeit von 30 Watt. Im kleinen Bretterhaufen reichen teilweise schon 3 Watt für den vollen Hub. das ist nicht schlimm, sondern eher die regel. deswegen sind auch Verstärker mit mehreren hundert Watt in den meisten Fällen Unsinn.
Acoustimass10
Inventar
#31 erstellt: 21. Okt 2011, 10:29
Hi,

da muss ich Giustolisi recht geben, dass das Modul KEIN Schrott ist.
Warum auch, Hypex stellt mit sicherheit auch in China her.
Aber lassen wir diese Diskusion lieber, sonst gibts noch Ärger


Die Simulation sieht übrigens sehr gut aus. Nachdem zu beurteilen würde ich das Mivoc-Modul bevorzugen.
Die paar Watt machen sich kaum bemerkbar. Zudem ist der Hochpass nur 2. Ordnung und bei 26hz. GLZ

Nachher mache ich nochmal ein paar Shots.


Andreas

@Giustolisi

Dass mehrere hundert Watt Unsinn sind, diese Meinung teile ich nicht. Meine SB18 sind auch nur mit 40W
belastbar, aber an der großen PA-Endstufe mit 200W machen sie sich deutlich besser, als am Receiver.
Deutlich mehr Kontrolle, aber bei solchen kleinen BB`s wäre das tatsächlich unsinnig



EDIT, Bilder:



F-Gang:

F-Gang


GLZ:

GLZ


Und hier sieht man schön, dass das CHassis noch Luft hat:

X-Max


[Beitrag von Acoustimass10 am 21. Okt 2011, 10:48 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#32 erstellt: 21. Okt 2011, 10:36
Ich habe geschrieben, dass es in den meisten Fällen Unsinn ist. Nicht immer. 40 Watt sind wenig, das kann aber je nach Lautsprecher schon reichen. Wahrscheinlich würde dir auch ein Verstärker mit c.a. 100 Watt und gutem Dämpfungsfaktor reichen. Leistung in der Größenordnung eines halben KW macht bei Hifi höchst selten Sinn.


[Beitrag von Giustolisi am 21. Okt 2011, 10:36 bearbeitet]
katarakt
Stammgast
#33 erstellt: 21. Okt 2011, 14:43
Wer es nicht so verbissen sieht wie ich kann ja ruhig das mivoc nehmen. Meinen qualitätsansprüchen genügt es halt nicht und wäre dem XXLS eher unwürdig. Detonation wird auch in china gebaut.

Mivoc AM 120 Bilder

Hypex DS 2.0 Bild

Vorteil beim mivoc durch die fest eingebaute +3db anhebung bei 30hz wäre dann ein kleineres gehäuse für den XXLS.

Vergleich 55l/ohne +3db@30hz und 40l/mit +3db@30hz mit mivoc am 120. Jo, also wenn das mivoc modul benutzt wird dann xxls 10 in 40l bassreflex.

xxls 10 mivoc 40l +3db

Übrigens es wäre auch möglich entsprechendes smd bauteil/bauteile im hypex zu tauschen um den gewünschten subsonic zu erhalten! Hypex ist da sehr hilfsbereit und teilt einem die infos mit welche teile getauscht werden müssen...falls jemand lust hat dies zu tun. SMD löten ist nicht mein ding weshalb ich mich anders entschieden hatte ansonsten würde ich mein projekt mit den hypex realisieren.


[Beitrag von katarakt am 21. Okt 2011, 14:59 bearbeitet]
getfresh90
Stammgast
#34 erstellt: 31. Okt 2011, 15:38
Soooo

Damit es hier ein bisschen weiter geht, hab ich mal mein Gehäuse schnell Simuliert.

Subwoofer 3D Simulation

Subwoofer 3D Simulation 2


Werde heute wahrscheinlich noch den Peerless und den Mivoc Am 120 bestellen.


Hätte dann noch paar fragen zum Holz
-Welche Dicke wäre gut?
-Spielt es eine Rolle ob ich Multiplex MDF o.ä. verwende?
-Gibt es Sprüh Klavier lack?

Danke, nochmals für die vielen Tipps und Messungen

Gruß Stefan
Giustolisi
Inventar
#35 erstellt: 31. Okt 2011, 15:54
19mm reichen, mach aber ein paar Kreuzstreben aus Dachlatten rein.

Beim Material ist Multiplex ziemlich nobel. Man hat mit etwas Klarlack auch eine schöne Oberfläche. Alles was aus Spänen ist braucht etwas mehr Aufwand bei der Oberflächenbehandlung. Mit Klavierlack meinst du wahrscheinlich eine glatte, schwarze glänzende Oberfläche. Das bekommt man auch mit der Sprühdose hin, man muss es aber können. Wenn du noch nicht viel lackiert hast mach am besten ein paar Probestücke.
Als erstes kommt Sprühspachtel drauf. das Zeug wird geschliffen bis alles schön glatt ist und die Kanten nicht mehr saugen. Darauf lackierst du viele dünne Schichten. Gerade so viel bis der Lack verläuft. Nach jeder Schicht zwischenschleifen. Dann kannst du ein schönes, glänzendes Schwarz hin bekommen.
getfresh90
Stammgast
#36 erstellt: 31. Okt 2011, 16:05
Okey, vielen dank

Ich schau einfach mal, wo in meiner Nähe ein entsprechender Lackierer ist,
der mir in Sachen Lack ein wenig weiterhelfen kann.

Das Schwarze Furnier was ich mir da vorstelle,
wird wahrscheinlich einfach nur aufgeklebt und ist in jedem Baumarkt zu erhalten, oder??

Will eigentlich gleich los legen
Muss jedoch noch bis Februar warten, bis zu Fach internen Prüfung

naja ist aber auch nicht schlecht, so hab ich mehr zeit zum Planen

Gruß Stefan
jones34
Inventar
#37 erstellt: 31. Okt 2011, 16:51
Ein Klavierlack ist sehr aufwändig und du brauchst dafür mehrere tage. Ein Lackierer ist teuer. Funier gibt es nicht in jedem Baumarkt (leider). Am besten mal in den Holzfachhandel schaun. Funieren ist auf jeden fall einfacher und sieht auch richtig schick aus .
Giustolisi
Inventar
#38 erstellt: 31. Okt 2011, 19:54
Man sollte Furnier nicht mit Folie verwechseln. Auch wenn man Folie aufklebt, sollte der Lautsprecher vorher gespachtelt und grundiert werden. Sonst hält die Folie nicht richtig und jede Unebenheit drückt durch. Dann hat man immer noch Kanten und keine harte Oberfläche. Da kann man gleich lackieren.

Furnieren ist dagegen nicht mal schwer. Man muss nicht spachteln wenn keine groben Unebenheiten vorhanden sind und das grundieren kann man sich auch sparen. Man braucht nur Furnier, Leim, eine Lackrolle, ein Stück Schaumstoff, eine stabile Holzplatte, Klarlack und viel schweres Zeug.

Der Leim wird auf die Box gerollt. Das Furnier kommt drauf. Darauf der Schaumstoff um den Druck gleichmäßig zu verteilen, dann die Platte. Um genug Druck zu erzeugen stapelt man das schwere Zeug drauf, je schwerer, desto besser.
Wenn alles richtig durchgetrocknet ist kann man die Oberfläche glatt schleifen und klar lackieren. Wenn der Lack trocken ist noch ein Zwischenschliff (weil das Holz bei der ersten Lackschicht aufquillt) und danach noch eine Schicht Klarlack. Ich benutze dafür immer wasserverdünnbaren Lack, den ich mit der Rolle auftrage. Viele dünne Schichten ergeben eine schöne Oberfläche.
getfresh90
Stammgast
#39 erstellt: 31. Okt 2011, 20:18
@Jones: Ich hab ca. 5/6 mal 3 Stunden Zeit, also sprich 15 Stunden um mein Projekt fertig zustellen.
Hoffe es wird reichen, ist auf jeden Fall ein Straffer Zeitplan.

@Giustolisi: Ich hatte das ganze irgendwie anders in Erinnerung...
Dachte immer, das man nach den einleimen der Fläche mit dem Bügeleisen über das Furnier fährt.
Mit dem Klarlack werd ich auch noch nicht so eins..,
ich möchte die Front Glänzend machen und die Rückseite eher matt.


Aber dennoch danke, ich komm der Sache so langsam näher

Gruß Stefan
Giustolisi
Inventar
#40 erstellt: 31. Okt 2011, 20:48
Das Furnier kann man auch aufbügeln, ich bevorzuge aber die andere Methode.
Beim Lack kommt es einfach nur darauf an, ob du matten Lack oder glänzenden nimmst. Wenn du eine glatte Oberfläche haben willst musst du aber schon ein paar Lackschichten auftragen.
katarakt
Stammgast
#41 erstellt: 31. Okt 2011, 22:19
Verstreben ja, abwer doch nicht mit dachlatten ...die paar streben aus MDF oder MPX ist ja kaum der rede wert!

Schöne daß die wahl getroffen wurde. Ich würde vermutlich 22er MDF nehmen, schön verstreben und nach möglichkeit auf perfekte gehrung sägen lassen um stoßkanten zu vermeiden weil die dürften beim lackiewren früher oder später meist sichtbar werden. Dann das ganze einheitlich lackieren, entweder glanz oder matt aber kein mix davon. Jeder aber so wie's ihm gefällt.
Acoustimass10
Inventar
#42 erstellt: 31. Okt 2011, 22:30
Hi,

Am besten machst du Ringversteifungen rein, sodass sich so viele Seitenwände wie möglich
gegenseitig stützen. Das einmal in alle richtungen und du bist auf der sicheren Seite

Giustolisi
Inventar
#43 erstellt: 31. Okt 2011, 23:35
Ringversteifungen sind nicht so effektiv wie Kreuzstreben. Mit Dachlatten funktioniert das wunderbar, die sind stabil und brechen nicht gleich wenn man sie stramm zwischen die gehäusewände presst.
jones34
Inventar
#44 erstellt: 01. Nov 2011, 13:04
Und sie sind viel billiger wie MDF, MPX etc..
getfresh90
Stammgast
#45 erstellt: 01. Nov 2011, 14:07
haha Dachlatten
ne jetzt mal ohne Spaß, ich schnapp mir 4 Dachlatten,
verstreb sie und setzt sie un mein Gehäuse ein und das hält dann??

Noch was anderes, wie bau ich am besten mein Gehäuse zusammen,
alles auf Gärung und dann unter druck verleimen, oder gibt´s da noch Alternativen?


Gruß Stefan
Giustolisi
Inventar
#46 erstellt: 01. Nov 2011, 14:45
Die dachlatten werden zwischen zwei Wänden platziert. Hier ein Beispiel dazu, dann kannst du dir das besser vorstellen.Bretterhaufen sub

unter gehrung brauchst du nicht verleimen wenn du furnieren willst.
getfresh90
Stammgast
#47 erstellt: 01. Nov 2011, 14:55
ahh ja, so

In der Skizze ist noch ein Kasten eingezeichnet für den Verstärker.
Das hab ich bis jetzt noch nicht berücksichtigt. Ist so ein Kasten denn überhaupt von Nöten, oder kann man ihn auch einfach weglassen?
Für mich macht der nämlich irgendwie wenig Sinn

Gruß Stefan
Giustolisi
Inventar
#48 erstellt: 01. Nov 2011, 15:26
Die Zeichnung ist von einem völlig anderen Subwoofer. Sie sollte nur verdeutlichen was mit den Dachlatten gemeint ist. Der Sub von meiner Zeichnung wird mit einem AM80 Modul betrieben, welches kein eigenes Gehäuse hat. Deswegen der Kasten. beim AM120 ist der nicht nötig.
herr_der_ringe
Inventar
#49 erstellt: 01. Nov 2011, 18:12
kleiner tip am rande: wenn du die möglichkeit hast, lass dir das holz auf gehrung zuschneiden - gerade wenn du lackieren willst. du sparst dir ne menge schleiferei (und damit zeit!).
zudem: sollte sich doch einmal ein stoß abbilden (und das wird er im laufe der monate/jahre, auch bei mdf), so ist dieser in der ecke und nicht auf der ebenen fläche, also wesentlich unauffälliger.

das verleimen geht ebenfalls recht zügig: einfach paketklebeband auf der aussenseite, und umklappen. also etwa so: hier. ich selbst würde dabei noch zusätzlich einen klebebandstreifen längs über die fuge kleben (mitte klebeband = fuge), verhindert ein austreten des leims und spannt die einzelnen bretter besser zusammen
die gehrung lässt du am besten mit 44°-44,5°, dann wird es aussen auch wirklich press dicht: klick

gutes gelingen!
getfresh90
Stammgast
#50 erstellt: 01. Nov 2011, 19:51
Danke Martin, auf sowas wär ich wahrscheinlich erst gar nicht gekommen.


Ich hab noch was kleines Skizziert...(Macht ja fast süchtig dieses Programm)
In meinem alten Technik Ordner hab ich noch ein paar weitere Verstrebungsarten gefunden,
diese hier hat mir eigentlich am besten gefallen. Ist aber irgendwie auch fast zu viel des guten

Unbenannt

Was haltet ihr davon? Is irgendwie schon bisschen vollgestopft ,
oder ist das normal und ich kenn nur die billig Subwoofer die keine Verstrebungen brauchen ...

Gruß Stefan
jones34
Inventar
#51 erstellt: 01. Nov 2011, 19:53
bei verstrebungen gilt: Viel hilft viel! Alle Subwoofer im gehobenen Preissegment haben solche Streben .
Suche:
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