RLH-BR Combo. Mal was anderes.

baue für mehrere treiber lieber entsprechend viele W-BIN's und stacke die dann, so wie du es, je nach party, brauchst.

ist flexibler in handling und schlapperei....

mfg
robert

Danke schonmal für deine Antwort Geist (schon lange nix mehr gehört, hast ja dein Bild wieder geändert in der Zwischenzeit )

Klar, Wbins sind mir auch schon in den Sinn gekommen, aber ich würd gerne mal das ausprobieren, zumal mein Lagerraum etwas bescheiden ist.
Der Grundgedanke war: Viel Leistung aus wenig Raum, Gewicht ist erstmal Nebensache (Mein Rücken wirds mir danken )

Ich hab im ersten Beitrag vergessen zu erwähnen, welchen effekt ich gerne nutzen würde.

Der verstärkte Rückschall von den RLHs soll noch einnmal phasengleich von dem dritten LS im Gehäuse verstärkt werden, welcher wiederrum den beiden Treibern vorne unter die Arme greift.

Falls das mit dem Rückschallverstärken nicht realisierbar ist, dann bau ich das gehäuse nur mit den beiden vorderen Treibern.

Wenn das Grundprinzip theoretisch funktioniert, dann geht es an die weitere Planung.

Das Grundprinzip sieht für mich nach 2 Reflexgehäusen und einem doppelt ventilierten Bandpass aus.
Wenn du schon was für Partys bauen willst, warum dann nicht ein Basshorn bauen?

Ein Basshorn, nämlich das Betthorn, hab ich ja bereits.
Ich dachte auch schon darüber nach, ein kleines RLH zu bauen, aber als ich mir die Baupläne anschaute, dacht ich mir teilweise, ob da nicht zuviel Leistungsressourcen verschwendet würden (z.B. der hier) weil die eben so klein gefaltet wurden.

Klar, ein Horn hast du bereits, aber es ist riesig. Für partys muss es bei weitem nicht so tief gehen. 50-60Hz sollten reichen. Es wird dann auch um einiges kleiner.
Alternativ könnte man auch mehrere Kleine bauen, die einfacher zu transportieren sind.

also wenn deine These stimmt, dann brauch ich für ein auf dem Boden stehendes Horn nur noch eine Mundöffnungsfläche von 95cm^2, wenn es nur bis 50Hz runter reichen brauch.

95cm² ist etwas wenig, das wird schon ein paar Nummern größer, dürfte aber immer noch deutlich kleiner werden als das Betthorn.

Eine Frage beschäftigt mich aber nun schon seit längerem:
Muss man nun, um den rückwärtigen schall eines RLHs gleichphasig zu halten, den mittigsten Weg des Schalls durch das Horn nehmen, von Mitte Lautsprecher bis schallaustritt Brett?
Oder is das bei Subs vernachlässigbar, weil Lambda zu groß ist?

Muss man übrigens auch mit größeren Inteferenzminima/Frequenzlöchern bei Hörnern rechnen, weil sich höhere Frequenzen (>als die berechnete Untergerenze) doch auslöschen könnten?
Wie verhält sich die Schallverstärkung bei anderen Bruchteilen der Phasenverschiebung, die nicht die Lambda/2 sind?

Meine Lautsprecherhandbücher sind leider in der Hinsicht detaillierte Berechnung der einzelnen Gehäusetypen nicht sonderlich ergiebig...

Deswegen komm ich auch nicht sonderlich voran, schon allein die freischwingende Komponente berechnen zu können, um dann mit der Information der Phase an der Stelle in der Mitte den BRTreiber kalibrieren zu können...
Ich glaub ich mach mich mal im Intranetz dazu schlau, vielleicht finden sich ergiebige freie Formelsammlungen.
Oder habt ihr eine in petto?

EDIT: Typischer Rechenfehler =D Selbst ein CAS Rechner übernimmt nicht das Denken des Tippenden -> Mundfläche für auf Boden stehend ist dann doch 1,9m^2