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OT aus Neue Wohnung --> neue Anlage

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Black-Devil
Gesperrt
#1 erstellt: 01. Jul 2011, 20:24
Warum klingt Podestsub viel besser als Podesthorn?
Ein Podesthorn mit nem potenten 12 oder 15 Zoll Chassis wird den EV ganz schön naß machen. Und bei ~400L die der EV verlangt, wär ich auch ganz klar für das Horn.

Und nur weil man es kann, muß man nicht die ganze Straße beschallen. Einen Porsche 911 Turbo fährt man ja auch nicht nur mit 300km/h durch die Gegend.
Im Gegenteil, durch das Horn ist der Wirkungsgrad so groß, daß das Chassis nur auf Standgas läuft und so deutlich weniger Klirr verursacht, was wiederum mehr Klangqualität bedeutet.

Ergo klingt Podesthorn geiler als Podestsub...vielleicht sogar viel geiler!


[Beitrag von Black-Devil am 01. Jul 2011, 20:25 bearbeitet]
QuixX
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Jul 2011, 20:43

Black-Devil schrieb:
Warum klingt Podestsub viel besser als Podesthorn?
Ein Podesthorn mit nem potenten 12 oder 15 Zoll Chassis wird den EV ganz schön naß machen. Und bei ~400L die der EV verlangt, wär ich auch ganz klar für das Horn.


Naja, ne Billigpappe wird keiner gegen die EV-Brülldinos antreten lassen. Wieviel Meter soll das Horn denn haben? Wird es zu Schalleindrücken im Zimmer oder erst auf dem Grundstück kommen? Hörner kommen ja bekanntlich erst nach ein paar Metern richtig.

Black-Devil schrieb:

Und nur weil man es kann, muß man nicht die ganze Straße beschallen. Einen Porsche 911 Turbo fährt man ja auch nicht nur mit 300km/h durch die Gegend.
Im Gegenteil, durch das Horn ist der Wirkungsgrad so groß, daß das Chassis nur auf Standgas läuft und so deutlich weniger Klirr verursacht, was wiederum mehr Klangqualität bedeutet.


Klar, der EV schwitzt schon bei Zimmerlautstärke.

Black-Devil schrieb:

Ergo klingt Podesthorn geiler als Podestsub...vielleicht sogar viel geiler! ;)


Klar, die Kennlinie kann man zum Sägen benutzen.
Black-Devil
Gesperrt
#3 erstellt: 01. Jul 2011, 21:44
Ich habe weder von Pilligpappen geredet, noch behauptet, der EV wäre schlecht.

Wie kommst du drauf, daß ein Horn erst nach ein paar Metern klingt/drückt/wasauchimmer. Kannst du das irgendwie erklären oder hast du das nur irgendwo mal aufgeschnappt und plapperst es hier nach?

Ein oft zitierter Spruch lautet: Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Membranfläche.
Das stimmt bei allen direktstrahlenden Gehäusen auch so. Beim Horn im Vergleich zu anderen Bauformen passt dieser Spruch allerdings nicht mehr. Und das ist nur ein Vorteil dieses Konzepts.
QuixX
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Jul 2011, 08:38

Black-Devil schrieb:
Ich habe weder von Pilligpappen geredet, noch behauptet, der EV wäre schlecht.

Wie kommst du drauf, daß ein Horn erst nach ein paar Metern klingt/drückt/wasauchimmer. Kannst du das irgendwie erklären oder hast du das nur irgendwo mal aufgeschnappt und plapperst es hier nach?


Nein, mein Pappi wusste noch nichts von 5x4m Hornaufbau links und rechts von der Bühne. Aber der Kerl etwas weiter hinten bei der Kiste mit den vielen Reglern erzählte so Mist.

Heute ist das etwas aus der Mode gekommen, die Reglerkönige haben die großen Hörnchen eingestampft und den fehlenden Druck mit Leistung kompensiert. Analog zum Langhublautsprecher kauften sie durch Wirkungsgradverlust glatteren Frequenzgang ein.

So läuft es immer, wenn man etwas besser klingen lassen will.
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 02. Jul 2011, 09:33
Also wie ich vermutet hab, irgendwo aufgeschnappt und nachgeplappert ohne es erklären zu können.

Dann sind also alle, die sich ein Horn ins Zimmer stellen, absolute Dumpfbacken ...nur nochmal als Denkanstoß: Wir reden hier über einen Wohnraum mit Wänden in unmittelbarer Umgebung und nicht über eine Halle oder Open Air Veranstalltungen.

Die Hörner im PA hat man hauptsächlich wegen der Abmessungen und der daraus resultierenden Unhandlichkeit gegen kompaktere (BR)Konstuktionen ersetzt. Da Leistung inzwischen auch kein großes Problem mehr ist, klappt das auch gut.
QuixX
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jul 2011, 11:44

Black-Devil schrieb:
Also wie ich vermutet hab, irgendwo aufgeschnappt und nachgeplappert ohne es erklären zu können.
Ertappt, mea culpa. Ich hätte als kleiner Junge die Herren der Regler für die 2x2kW Hörner nicht so kritiklos bewundern sollen.

Black-Devil schrieb:

Dann sind also alle, die sich ein Horn ins Zimmer stellen, absolute Dumpfbacken :.
Hätte ich mich nicht getraut, zusagen. Aber ich bin auch beeindruckt von dem Klang von Hörnern und hatte sogar als noch kleinerer Junge eine extra Vorführung, obwohl ich dem Trader sagte, das ich von meinem kleinen Taschengeld Jahre sparen muss, um ein Pärchen selbst zu bauen. Heute weiß ich, dass es die super-low Distortion war, die mein Ohr begeisterte.
Black-Devil schrieb:
...nur nochmal als Denkanstoß: Wir reden hier über einen Wohnraum mit Wänden in unmittelbarer Umgebung und nicht über eine Halle oder Open Air Veranstalltungen.


.... Die Genauigkeit der Trichterberechnungen ist begrenzt, weil eine Reihe weiterer Effekte vernachlässigt wurden:
a)...
...
d) Wird der Trichter im abgeschlossenen Raum (Zimmer) betrieben, so unterscheidet sich insbesondere bei tiefen Frequenzen die Mündungsimpedanz von der Impedanz einer ins Freie strahlenden Kolbenmembram. Die Ursache hierfür sind Raumresonanzen. Befindet sich an der Trichtermündung gerade ein Schalldruckknoten, so ist die Mündungsimpedanz klein; umgekehrt ergibt ein Schalldruckbauch eine hohe Mündungsimpedanz. Für Basshörner, die z. B. in eine Zimmerecke gestellt werden, können somit kaum vorhersehbare Kopplungen zwischen Membramresonanzen, Trichterresonanzen und Raumresonanzen entstehen.

Zitat Zwicker/Zollner Elektroakustik, 2.Aufl., S. 94, 1987, Springer
(Bin doch nicht der Gutti)

Ich muss deshalb aus dem Buch zitieren, da ich nach zig Jahren aus der Vorlesung nur noch "Horn, Bass, Zimmer, Scheiße" gespeichert hatte.


Black-Devil schrieb:

Die Hörner im PA hat man hauptsächlich wegen der Abmessungen und der daraus resultierenden Unhandlichkeit gegen kompaktere (BR)Konstuktionen ersetzt. Da Leistung inzwischen auch kein großes Problem mehr ist, klappt das auch gut.


Nein, auch des Klanges wegen.
Con-Hoolio
Inventar
#7 erstellt: 02. Jul 2011, 11:51
Ein gut gemachtes Breitband-Hornsystem ist eigentlich immer mit sehr hohem Suchtfaktor ausgestattet. Und die Angabe der "Watt" ist bei einem Lautsprecher eigentlich überflüssig, da sie keinerlei Aussagen zur erzielbaren Lautstärke enthält. Sie gibt einzig und allein die elektrische Belastbarkeit der verbauten Komponenten an!

Bei Lautsprechern kommt es auf den Wirkungsgrad (dB in 1m Abstand frontal gemessen bei 2.83 Volt) an. Und auch dieser ist nur aussagekräftig, wenn man weis bei welcher Frequenz er gemessen wurde.

Zum Beispiel kannst Du mit einem wirkungsgradstarken Lautsprecher (z. B. 95 dB) schon mit 5 Watt ein Wohnzimmer locker beschallen.
QuixX
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Jul 2011, 12:07

Con-Hoolio schrieb:
Ein gut gemachtes Breitband-Hornsystem ist eigentlich immer mit sehr hohem Suchtfaktor ausgestattet.


Da deutest Du ja schon an, dass die Ratio verlassen wird.
Con-Hoolio schrieb:
...

Bei Lautsprechern kommt es auf den Wirkungsgrad (dB in 1m Abstand frontal gemessen bei 2.83 Volt) an. Und auch dieser ist nur aussagekräftig, wenn man weis bei welcher Frequenz er gemessen wurde.

Zum Beispiel kannst Du mit einem wirkungsgradstarken Lautsprecher (z. B. 95 dB) schon mit 5 Watt ein Wohnzimmer locker beschallen.


Rekord war, soweit ich mich erinnere, ein Goodman 18", der 104dB behautete zu haben.

Versteht sich in Schallwand 1x1m bei einem Watt, 1kHz und 1m Entfernung des Messpunktes.

Wobei die effektiven Lautsprecher eine kurze Spule haben, dadurch den Magnetspalt schnell verlassen.
Con-Hoolio
Inventar
#9 erstellt: 02. Jul 2011, 12:19
Solche Beiträge bringen hier eigentlich nix..

Es ging mir nur darum klar zu stellen, dass ein 200 Watt "MegasuperDoseWürfel" eigentlich nur als Belustigung taugt. Ich habe es vor kurzem mal gemessen (weil ich es nicht glauben wollte): meine Boxen laufen mit ca. 5 Watt. Sie haben aber einen eher schlechten Wirkungsgrad - da gibt es deutlich effektievere Lautsprecher!
QuixX
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Jul 2011, 12:25

Con-Hoolio schrieb:
Solche Beiträge bringen hier eigentlich nix..

Es ging mir nur darum klar zu stellen, dass ein 200 Watt "MegasuperDoseWürfel" eigentlich nur als Belustigung taugt. Ich habe es vor kurzem mal gemessen (weil ich es nicht glauben wollte): meine Boxen laufen mit ca. 5 Watt.


Das ist brüllend laut, bei 5W "Glühlampenleistung" gehen bei Musikmaterial die Peaks weit über 100W.

Wenn wir über Podestsubwoofer reden, reden wir nicht über Bassmurmler für 200€ von der Stange.

Wenn du mal dem Link in Beitrag No. 5 ansiehst merkst Du, ich denke in anderen Leistungsklassen.

Mein Sub hat ein geschlossenes Gehäuse.


[Beitrag von QuixX am 02. Jul 2011, 13:00 bearbeitet]
QuixX
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Jul 2011, 14:19

eldid schrieb:

speziell vom podesthorn?
>> ich habe ein Hornreflex in den Maßen 50 cm x 35 cm x 120 cm; Bestückung mit Monacor Predator. Ergibt einen abartigen Wirkungsgrad bei f3 = 35 Hz (ohne Bassboost/EQ). Das hängt aber sehr stark vom Raum ab; mittlerweile habe ich den Monacor in Closed Box und equalized; kommt bei mir bässer an. Gerade im Sub-Bereich ist der Raum und die Aufstellung des Subs (Stichwort: Raummoden) sehr abhängig voneiander.


Ach was? Ich habe meinen Isophon auch in einer closed-box und per DSP abgeglichen.

Treffen sich zwei "Hörer"...
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 02. Jul 2011, 15:06

QuixX schrieb:

.... Die Genauigkeit der Trichterberechnungen ist begrenzt, weil eine Reihe weiterer Effekte vernachlässigt wurden:
a)...
...
d) Wird der Trichter im abgeschlossenen Raum (Zimmer) betrieben, so unterscheidet sich insbesondere bei tiefen Frequenzen die Mündungsimpedanz von der Impedanz einer ins Freie strahlenden Kolbenmembram. Die Ursache hierfür sind Raumresonanzen. Befindet sich an der Trichtermündung gerade ein Schalldruckknoten, so ist die Mündungsimpedanz klein; umgekehrt ergibt ein Schalldruckbauch eine hohe Mündungsimpedanz. Für Basshörner, die z. B. in eine Zimmerecke gestellt werden, können somit kaum vorhersehbare Kopplungen zwischen Membramresonanzen, Trichterresonanzen und Raumresonanzen entstehen.

Zitat Zwicker/Zollner Elektroakustik, 2.Aufl., S. 94, 1987, Springer

Na es geht doch! DAS sind Argumente, auf deren Basis sich diskutieren lässt.

Klingt soweit auch ganz einleuchtend, aber imho sollte der Einfluss einer Raummode auch einen BR-Resonator, einen TL-Ausgang und durchaus auch das Chassis selbst ebenso tangieren. Weshalb hier das Horn allein Verteufelt wird kann ich somit nicht nachvollziehen.

Außerdem beweist die Praxis, wie man hier an unzähligen Horn-Sub-Threads nachlesen kann, daß es sehr wohl funktioniert. Ein Eckhorn z.B. hat sich schon vielfach bewährt, sollte nach der von dir geposteten Theorie jedoch absoluter Humbug sein. Ich kann aber aus eigener Erfahrung bestätigen, daß ein EH ausgezeichnet klingt!

Übrigens entsteht bei mir gaaanz langsam ein Impulskompensierter, geschlossener Sub fürs Wohnzimmer...
QuixX
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Jul 2011, 15:17

Black-Devil schrieb:

Ein Eckhorn z.B. hat sich schon vielfach bewährt, sollte nach der von dir geposteten Theorie jedoch absoluter Humbug sein. Ich kann aber aus eigener Erfahrung bestätigen, daß ein EH ausgezeichnet klingt!


Die Theorie war die Praxis des damaligen Ordinarius am Institut für Elektroakustik in München.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass manche Menschen echten Müll als gut klingend empfinden. Plastikkoffer als Box für Geländewagen, hab ich da als Schlüsselerlebnis.

Und ich habe auch ein K-Eckhorn für eine 25m² Studentenbar gebaut (EV15B) in meinem jugendlichen Überschwang. Mann, war die WG im achten Stock sauer, wenn Barabend war. Im Raum selbst war nur "OK-Bass" und noch 30dB Headroom :D.
QuixX
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Jul 2011, 15:42

WeisserRabe schrieb:
kommt ihr mal wieder auf die Frage vom TE zurück, oder füttert lieber ein Troll den anderen?


Das machen wir nicht.

Ich fügte nur bei, dass ein Basshorn in einem Wohnzimmer sinnbefreit ist. Zur Unterstützung nahm ich den leider an Krebs viel zu früh verstorbenen Zwicker hinzu und lieferte die passende Theorie. Was trollt hier?

Wenn natürlich jemand sowas ins Wohnzimmer baut, wird er auch die Zulassung zu derlei Vorlesungen nicht stemmen. Da kann man nicht beratungsresistent sein.
QuixX
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Jul 2011, 15:47

PokerXXL schrieb:

Bei mir war es ein Eckhorn und das macht richtig Laune auch wenn es "nur" bis 35 Hz runter kommt.


Sicher ist das K-Eckhorn das wildeste, dafür kann es bis 20Hz Leistung in die Luft einkoppeln. Also, haben wir damals versucht zu messen. Dazu müsste man aber auf ein Freifeld gehen. Und wer findet schon einen Platz für ein Eckhorn auf einem freien Feld.
QuixX
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Jul 2011, 16:00
Hier zum Schrägen raspeln üben

Wir haben zu zweit zwei Tage gesägt, geraspelt und geleimt.
PokerXXL
Inventar
#17 erstellt: 02. Jul 2011, 16:05
@ QuixX

Hmm findest du nicht das es ein wenig sinnbefreit mit einem Eckhorn ,welches konstruktions bedingt auf die Aufstellung in der Ecke ausgerichtet ist ins Freifeld zu gehen?
Was den Wert von Vorlesungen angeht,gab es nicht auch mal welche wo gelehrt wurde das die Erde eine Scheibe ist?
Damit möchte ich nichts gegen deinen Lehrmeister gesagt haben.
Nur es wird das gelehrt, was mit den gerade verfügbaren Mitteln beweisbar ist.
Das heißt mit neuen Möglichkeiten kann die heutige Erkenntnis morgen schon überholt und sogar falsch sein.
Und jetzt wäre es imho schön und vor allem im Sinne des TE`s wenn allmählich auch mal konkrete Vorschläge kämen,die nicht nur das gerade liebste Chassis wiederspiegeln.

Greets aus dem Valley

Stefan
QuixX
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Jul 2011, 16:17

PokerXXL schrieb:
@ QuixX

Hmm findest du nicht das es ein wenig sinnbefreit mit einem Eckhorn ,welches konstruktions bedingt auf die Aufstellung in der Ecke ausgerichtet ist ins Freifeld zu gehen?

Auf jeden, nur scheint der Humor in der Äußerung nicht gleichmäßig in allen Gemütern anzukommen.

Gibt es heute schon reflexionsarme Räume, die eine so lange Diagonale haben? Und dann auch noch eine Ecke?


PokerXXL schrieb:

Was den Wert von Vorlesungen angeht,gab es nicht auch mal welche wo gelehrt wurde das die Erde eine Scheibe ist?


Nein, die gab es nicht...

PokerXXL schrieb:
Damit möchte ich nichts gegen deinen Lehrmeister gesagt haben.
Nur es wird das gelehrt, was mit den gerade verfügbaren Mitteln beweisbar ist.

Das heißt mit neuen Möglichkeiten kann die heutige Erkenntnis morgen schon überholt und sogar falsch sein.


Da trifft es sich gut, das fast alle Hornpatente schon über 100 Jahre alt sind. Heute ist man schlauer.

PokerXXL schrieb:

Und jetzt wäre es imho schön und vor allem im Sinne des TE`s wenn allmählich auch mal konkrete Vorschläge kämen,die nicht nur das gerade liebste Chassis wiederspiegeln.


Meine Rede, vergesst das mit dem Horn. Ein Chassis ist übrigens bloß der nackte Lautsprecher.
Black-Devil
Gesperrt
#19 erstellt: 02. Jul 2011, 20:29

WeisserRabe schrieb:
kommt ihr mal wieder auf die Frage vom TE zurück, oder füttert lieber ein Troll den anderen?


Der TE hat die Idee, ein Podesthorn zu bauen und wir unterhalten uns über die Sinnhaftigkeit. Das ist in meinen Augen nicht OT.

Hast du mich auch als "Troll" bezeichnet? Wenn ja, kann ich das nicht nachvollziehen.

Im übrigen war DEIN Beitrag absolut OT!


QuixX schrieb:


Unter 3kHz kann man nichts orten. Wegen des Ohrenabstandes. Insofern wäre es egal, wo der Sub steht.


Da hast du dich jetzt aber vertippt, oder?
QuixX
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Jul 2011, 22:00

Black-Devil schrieb:


QuixX schrieb:


Unter 3kHz kann man nichts orten. Wegen des Ohrenabstandes. Insofern wäre es egal, wo der Sub steht.


Da hast du dich jetzt aber vertippt, oder?


Back dir mit einem Download von TTTon einen Sinusgenerator und teste selbst. Wenn Du es gut in der Richtung hörst, dann hat der Lautsprecher Klirr.

Mir fiel es zuerst auf, weil der Autotelefontechniker immer an beide Messplätze musste, um den laufenden 3,15kHz Wow&Flutter Generator zu finden.
Black-Devil
Gesperrt
#21 erstellt: 03. Jul 2011, 06:04
Dann stimmt was mit dem Gehör nicht, sorry!


Bei tiefen Frequenzen unterhalb von ca. 800 Hz werden vor allem Laufzeitunterschiede ausgewertet (Phasenlaufzeiten), bei hohen Frequenzen oberhalb von ca. 1600 Hz vor allem Pegelunterschiede. Dazwischen liegt ein Überlappungsbereich, in dem beide Mechanismen eine Rolle spielen. Die Qualität der Richtungsbestimmung wird hiervon aber nicht beeinträchtigt.

Auswertung bei tiefen Frequenzen [Bearbeiten]Bei tiefen Frequenzen unterhalb 800 Hz sind die Abmessungen des Kopfes mit einer Wegstrecke d = 21,5 cm von Ohr zu Ohr, entsprechend einer Laufzeitdifferenz von 632 µs, kleiner als die halbe Wellenlänge des Schalls. Hier kann das Gehör Phasenlaufzeiten zwischen beiden Ohren sehr exakt auswerten. Die Pegelunterschiede sind hierbei so gering, dass sie keine genaue Auswertung gestatten. Frequenzen unterhalb von 80 Hz sind nicht mehr in ihrer Richtung zu lokalisieren. Daraus zu schließen, dass man deshalb für die Stereo- oder Surroundwiedergabe nur noch einen Lautsprecher braucht, ist unrichtig, denn man benötigt für die Wiedergabe der tiefen Frequenzen, die für das Räumlichkeitsgefühl und die Umhüllung zuständig sind mindestens zwei Lautsprecher. Richtungslokalisation und Räumlichkeitsgefühl sind nicht gleichzusetzen.



Hier nachzulesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisation_(Akustik)
QuixX
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 03. Jul 2011, 07:19

Black-Devil schrieb:
Dann stimmt was mit dem Gehör nicht, sorry!


Guck erst mal selber mit ttton. Dann reden wir über wiki und wer da alles schreiben kann.

Irgendwo muss ich noch eine Kopie des Psychoakustikscripts...

Jedenfalls konnte Zwicker mit einer A77, 10m Stereobasis und 500Hz den ganzen Hörsaal an der Nase herumführen. Und was meinst Du welche 50 Studenten aus 1000 Elektroakustik prüfen lassen wollten?

Meine 3kHz resultieren mehr aus der Beobachtung mit dem Telefontechniker.

Mach nicht zu laut, mit ttton kann man etwas kaputtmachen.
Black-Devil
Gesperrt
#23 erstellt: 03. Jul 2011, 09:14
Das jeder alles schreiben kann bei wiki ist klar.

Sollte das was du sagst stimmen, könnte man aber z.b. eine Männerstimme, deren Frequenzumfang (Sprache) deutlich unter 3kHz liegt, nicht orten. Mein Arbeitskollege (bin arbeiten, deshalb müssen Experimente warten) steht im Moment ca. 5 Meter von mir weg, telefoniert und läuft dabei im Raum umher. Ich kann ihn mit geschlossenen Augen aber problemlos orten.
QuixX
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 03. Jul 2011, 09:23

Black-Devil schrieb:
Das jeder alles schreiben kann bei wiki ist klar.

Sollte das was du sagst stimmen, könnte man aber z.b. eine Männerstimme, deren Frequenzumfang (Sprache) deutlich unter 3kHz liegt, nicht orten. Mein Arbeitskollege (bin arbeiten, deshalb müssen Experimente warten) steht im Moment ca. 5 Meter von mir weg, telefoniert und läuft dabei im Raum umher. Ich kann ihn mit geschlossenen Augen aber problemlos orten.


Oh je, es kann doch nicht sein, dass man bei Dir da anfangen muss?

Ich spiele mit der Gitarre ein A440Hz, dann spiele ich mit dem Klavier A440. Beide Male 440Hz, dennoch kann ich es auseinander halten. Du kommst schon drauf?

Die Stimme ist ein schnarrender, knackender, klappernder Klang. Du redest vom tiefsten Ton in der Stimme.
TTTon liefert nur einen Ton. So gut Deine Soundkarte kann. Und die kann diesen Sinus so gut und rein, dass man dafür in der Vor-Digitalzeit gemordet hätte.


[Beitrag von QuixX am 03. Jul 2011, 09:33 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 03. Jul 2011, 09:57
Schön und gut, ich höre mit meinen LS aber idR keine Sinustöne. Praktisch alles was da gehört wird ist schnarrend, knackend, klappernd usw. Warum sollte mich das dann interessieren?

Theorie und Praxis, ok. Ich werde das bei Gelegenheit dennoch mal testen.
QuixX
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 03. Jul 2011, 11:13

Black-Devil schrieb:
Schön und gut, ich höre mit meinen LS aber idR keine Sinustöne.


Invasion from outer space?

Jeder momentane Klang auf der Erde kann mit ausreichender Anzahl Sinusgeneratoren nachgebildet werden.

Eine Frequenzweiche lenkt die tiefen Sinusbestandteile zum Woofer.

Ein Rechtecksignal (z.B. 50, 150, 250, 350Hz...) wird durch einen Tiefpassfilter fast zum Sinus. Ich hatte das Vergnügen mit einem Korg MS10 Synthesizer und einem Hameg.
QuixX
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Jul 2011, 11:19
Ich wollte ja schon Fouriersynthese schreiben, aber traute mich nicht :]

Hier zum Spielen
QuixX
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 04. Jul 2011, 07:22

sayrum schrieb:

bin auch überradsht, dass die moderatoren hier nix sagen.


Ein Benutzer will ein Basshorn bauen, ein anderer weiß, dass das Mist für ein Zimmer ist. Kramt Literatur für echte Fachleute 'raus. Die wird in Zweifel gezogen, daraufhin werden die Kenntnisse des Zweiflers enttarnt.

Akustik ist so komplex, dass es nicht reicht gerne laut Musik zu hören. Schon allein deshalb, weil das Ohr aus dem abstrusesten Klang noch einen Höreindruck erzeugt.

Deutlicher als in dem zitierten Anschnitt wird wohl kaum ein Professor "kompletter Unsinn" sagen. Also: Baut so Dinger, Eure Ohren taugen eh nichts. Meine auch nicht, aber ich weiß warum.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Jul 2011, 08:15
Dann frag mal alle die bei mir Zuhause gehört haben, oder komm besser selbst vorbei (weiß nicht wo du wohnst). Du würdest Augen machen was dich dort erwartet, nämlich Punch und Pegel den man mit BR nicht mit gerade mal 100W bekommen kann, erstrecht nicht mit einem 15".

Und jetzt überleg mal, entweder du schraubst dir zig große Woofer ins Zimmer, die ordentlich huben müssen, was auch echt ins Geld geht, denn die wollen ja auch gefüttert werden, oder du kaufst dir einen 15" und investierst etwas Zeit... Ich würde das 2. nehmen, denn seit ich mein Horn habe beeindrucken mich auch noch so große und gute BR-PAs nichtmehr.
QuixX
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 04. Jul 2011, 09:20

dommii schrieb:
Dann frag mal alle die bei mir Zuhause gehört haben, oder komm besser selbst vorbei (weiß nicht wo du wohnst). Du würdest Augen machen was dich dort erwartet, nämlich Punch und Pegel den man mit BR nicht mit gerade mal 100W bekommen kann, erstrecht nicht mit einem 15".


Es gibt auch 18" und größer, nebst 1000W Endstufen.
Wer was bei Dir gehört hat bestätigt nur psychoakustische Messergebnisse.

Kratze mit Deinen Fingernägeln fünf Minuten Eis von der Gefriere und sag dann 14°C Leitungswasser käme Dir kalt vor.
Vielleicht kennst DU es auch schon von der Schneeballschlacht?

Es ist bitter, so ähnliche, chemische Prozesse regieren unser ganzes Nervensystem. Auch die Ohren Deiner Kumpels.
Aber da das Auge ja bekanntlich mithört bist Du der King bei Deinen Kumpels.



dommii schrieb:

Und jetzt überleg mal, entweder du schraubst dir zig große Woofer ins Zimmer, die ordentlich huben müssen, was auch echt ins Geld geht, denn die wollen ja auch gefüttert werden, oder du kaufst dir einen 15" und investierst etwas Zeit... Ich würde das 2. nehmen, denn seit ich mein Horn habe beeindrucken mich auch noch so große und gute BR-PAs nichtmehr.


Schon ein "50L geschlossener mit 500W und DSP" ist mehr als meinen Nachbarn lieb ist.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 04. Jul 2011, 10:03
Jetzt komm mal runter von deiner Wolke, du hast studiert? Ich bin auch dabei (Physik, also doch eher gehobenes Niveau) und was du hier für einen Schwachflug verbreitest ist einfach nur zum heulen, hinterher kommt noch einer und glaubt den Schmarn mit erst ab 3kHz ne Ortung möglich und so weiter.

Es geht eben gerade dadrum das du keine große Leistung benötigst und entsprechend Headroom hast, bei den Pegeln die ich hier fahre (mit 100W, möglich wären 500W) wäre dein 50l CB schon längst außerhalb des linearen Hubs und die Endstufe würde nurnoch Leistung reinpumpen, was nur sehr entfernt etwas mit Musikwiedergabe zu tun hat.
Schonmal drüber nachgedacht dir nicht nur den per DSP schöngezogenen Fgang sondern den maximalen anzugucken? Mein Horn schafft bei 500W 130dB bei 32 Hz, machs nach und zwar mit einem konkreten Beispiel für das man nicht mehr als 800€ bezahlen muss(inkl. Class-A-Endstufe und Frequenzweiche) und das auch nur annähernd an den knoschentrocknen Bass eines Horns herranreicht oder lass nicht weiter so nen Dummgeschwätz verlauten.
QuixX
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 04. Jul 2011, 11:14

dommii schrieb:
Jetzt komm mal runter von deiner Wolke, du hast studiert? Ich bin auch dabei (Physik, also doch eher gehobenes Niveau)


Naja, du bist dabei, ich fertig. Ob Du fertig wirst, beurteile bitte selbst anhand Eurer Statistiken "Einschreiber/Abschliesser"
dommii schrieb:
und was du hier für einen Schwachflug


Für den Begriff Schwachflug hätte Dich der Ordinarius des Zimmers (lol) verwiesen. Immerhin zitierte ich aus seinem Buch. Lies einfach, lesen kannst Du ja?


dommii schrieb:
verbreitest ist einfach nur zum heulen,


Tachentuch?


dommii schrieb:
hinterher kommt noch einer und glaubt den Schmarn mit erst ab 3kHz ne Ortung möglich und so weiter.


Mach einen Test, ein Zimmer, vier Boxen ein von Kenntnissen unbedarfter Probant (Du?). Ein Schritt rein ins Zimmer und draufdeuten. Die Mathe für "Warum darf der Probant das Einschalten des Tones nicht hören" könntset Du bis zum Vordiplom noch lernen. Nimm aber nicht Deine Boxen, Klirrfaktor macht sowas ortbar.

Zumal ich auch deutlich zugab, die 3kHz waren Beobachtungen mit einem Probanten.


dommii schrieb:

Es geht eben gerade dadrum das du keine große Leistung benötigst und entsprechend Headroom hast, bei den Pegeln die ich hier fahre (mit 100W, möglich wären 500W) wäre dein 50l CB schon längst außerhalb des linearen Hubs und die Endstufe würde nurnoch Leistung reinpumpen, was nur sehr entfernt etwas mit Musikwiedergabe zu tun hat.


Soso, stell dir vor, solche Pegel kommen bei mir im Mietshaus einfach nicht vor.

dommii schrieb:

Schonmal drüber nachgedacht dir nicht nur den per DSP schöngezogenen Fgang sondern den maximalen anzugucken? Mein Horn schafft bei 500W 130dB bei 32 Hz, machs nach und zwar mit einem konkreten Beispiel für das man nicht mehr als 800€ bezahlen muss(inkl. Class-A-Endstufe und Frequenzweiche) und das auch nur annähernd an den knoschentrocknen Bass eines Horns herranreicht


Und Mein Lehrer schreibt, warum Du Dich irrst, wenn das für Dich im Zimmer gut klingt.
dommii schrieb:
oder lass nicht weiter so nen Dummgeschwätz verlauten.


Wart ab, bis Du eine Ahnung hast. Und lies nochmal das Zitat weiter oben, vielleicht erreicht es ja eines Tages eine Sinnhaftigkeit in Deinem Verständnis. Das "Herzblut" in Deiner sinnbefreiten Bastelei ist da natürlich hinderlich. Solltest Du Dir eines Tages einen DSP kaufen können, so wird Deine Endstufe bei von Dir gewünschten Lautstärken clippen wollen, weil der Mist einfach bei der Frequenz X nicht einkoppeln kann. Dafür aber in anderen Bereichen fast Null Spannung geben muss. Interessant wäre, ein Verlauf des Stromes durch den Lautsprecher über der Frequenz in Deinem Zimmer. Du würdest rot werden.

Aber vielleicht kannst Du Dir ja eines Tages eine Halle anmieten, die Du dann durchgehend behornen wirst. Vielleicht bringt eine Expertise über Meilersicherheit 5Mio aufs schweizer Konto? Durch die Wissenschaft widerlegten Unsinn verbreiten übst Du ja schon.

Ich glaube, Du liest nicht so gern so viel und dies hast Du nicht gelesen. Ist ja auch schon über 2h alt:


.... Die Genauigkeit der Trichterberechnungen ist begrenzt, weil eine Reihe weiterer Effekte vernachlässigt wurden:
a)...
...
d) Wird der Trichter im abgeschlossenen Raum (Zimmer) betrieben, so unterscheidet sich insbesondere bei tiefen Frequenzen die Mündungsimpedanz von der Impedanz einer ins Freie strahlenden Kolbenmembram. Die Ursache hierfür sind Raumresonanzen. Befindet sich an der Trichtermündung gerade ein Schalldruckknoten, so ist die Mündungsimpedanz klein; umgekehrt ergibt ein Schalldruckbauch eine hohe Mündungsimpedanz. Für Basshörner, die z. B. in eine Zimmerecke gestellt werden, können somit kaum vorhersehbare Kopplungen zwischen Membramresonanzen, Trichterresonanzen und Raumresonanzen entstehen.

Zitat Zwicker/Zollner Elektroakustik, 2.Aufl., S. 94, 1987, Springer
(Bin doch nicht der Gutti)

Ich muss deshalb aus dem Buch zitieren, da ich nach zig Jahren aus der Vorlesung nur noch "Horn, Bass, Zimmer, Scheiße" gespeichert hatte.


[Beitrag von QuixX am 04. Jul 2011, 11:17 bearbeitet]
dommii_old
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Jul 2011, 12:59
Trenn du mal deine Subwoofer bei 3kHz, ich halte mich da eher an normale Werte und du bleibst auf deiner Wolke... Und jetzt sag nicht das der Klirr dafür sorgt das aus einem Sub noch was über 3kHz rauskommt das man ihn dann bei höherer Trennung als 80Hz orten kann. Wenn das wirklich so wäre, wäre jeder Sub einfach nur bescheiden und die Sats zu leise bzw der Sub zu laut, sonst würde das alles untergehen. Denk doch mal logisch nach wieso man Subwoofer trotz 24dB Trennung bei über 150Hz Trennfrequenz orten kann. (nur so zur Erinnerung, das macht dann schon bei 300Hz -24dB)

Bei mir kommen diese Pegel auch nicht oft vor, aber hat der TE etwas über seine Wohnverhältnisse und die Tolleranz seiner Nachbarn geschrieben? Trotzdem habe ich den Headroom um eben (bei mir nicht per DSP sonder VST-Plugin) den Raumeinflüssen entgegenzuwirken, trotz minimaler Verstärkerleistung. Und noch etwas, glaubst du wirklich einen Treiber, der nach etlichen Knicken hinter einer meist kleinerer Halsfläche sitz, interessiert es wie die Moden am Mund aussehen? Logisches Denke sollte dir da weiterhelfen als stumpfes Zitieren irgendwelcher wissenschaftlichen Ausarbeitungen, denn wer viel misst misst viel Mist und (fast) jeder Forscher wird von irgendwem gesponsert, da ist es naheliegend das ein Mensch der BRs/CBs entwickelt oder mit einer Firma, die dies tut, verwandelt ist, entsprechend Mist misst.

Mehr sage ich dazu nicht, ich habe entsprechendes Messequipment um meine Erfahrungen für mich selber nachzuvollziehen, du hast nur gelesen und wie du selber sagst nichtmehr viel von der damaligen Vorlesung behalten.

Bei sowas fällt mir dann immer nur ein ganz bestimmter Spruch ein.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fr**** halten.


[Beitrag von dommii_old am 04. Jul 2011, 13:02 bearbeitet]
QuixX
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 04. Jul 2011, 14:29

dommii schrieb:
Trenn du mal deine Subwoofer bei 3kHz,


Mehr als die eine Zahl kannst Du von dem Geschriebenen nicht gedanklich verarbeiten? Du hast noch nicht einmal probiert, ob Du auch so einen großen Kopf hast.

Die Standboxen gehen bis 60Hz, das merkt der Audyssey-Algorhythmus und nimmt ab dann den Sub. Ich selbst würde ihn auf 60Hz stellen, aber im Manual steht: "alles auf" :).
dommii schrieb:
ich halte mich da eher an normale Werte und du bleibst auf deiner Wolke... Und jetzt sag nicht das der Klirr dafür sorgt das aus einem Sub noch was über 3kHz rauskommt das man ihn dann bei höherer Trennung als 80Hz orten kann. Wenn das wirklich so wäre, wäre jeder Sub einfach nur bescheiden und die Sats zu leise bzw der Sub zu laut, sonst würde das alles untergehen.


Da kann ich Dir vom Ansatz her einfach nicht folgen? Schreibst Du nebenbei Scifi?


dommii schrieb:
Denk doch mal logisch nach wieso man Subwoofer trotz 24dB Trennung bei über 150Hz Trennfrequenz orten kann.


Dass man Deinen Subwoofer orten kann wird wohl daran liegen, dass der scheppert, sirzt und kracht. Meinen sicher nicht, auch nicht bei 500Hz.



dommii schrieb:
(nur so zur Erinnerung, das macht dann schon bei 300Hz -24dB)

Bei mir kommen diese Pegel auch nicht oft vor, aber hat der TE etwas über seine Wohnverhältnisse und die Tolleranz seiner Nachbarn geschrieben? Trotzdem habe ich den Headroom um eben (bei mir nicht per DSP sonder VST-Plugin) den Raumeinflüssen entgegenzuwirken, trotz minimaler Verstärkerleistung. Und noch etwas, glaubst du wirklich einen Treiber, der nach etlichen Knicken hinter einer meist kleinerer Halsfläche sitz, interessiert es wie die Moden am Mund aussehen?


Oh ja...
(Tonfall Yello: "Ouh yeaaah!")
Miss einfach mal, lol.
Vorher stell Dich mal vor den Spiegel und überlege, ob Du Dein Spiegelbild oder Dein Spiegelbid Dich anschaut. Will sagen, alles was du als Hebel zum Einkoppeln verwendest, wird auch von außen kommende Signale in Ihrer Wirkung beeinflussen. Oder was war Ur-Ur-Opas Hörrohr, wenn es nicht lauter gemacht hat? Lölchen


dommii schrieb:
Logisches Denke sollte dir da weiterhelfen als stumpfes Zitieren irgendwelcher wissenschaftlichen Ausarbeitungen, denn wer viel misst misst viel Mist und (fast) jeder Forscher wird von irgendwem gesponsert, da ist es naheliegend das ein Mensch der BRs/CBs entwickelt oder mit einer Firma, die dies tut, verwandelt ist, entsprechend Mist misst.


Das ist noch nicht einmal Polemik.


dommii schrieb:

Mehr sage ich dazu nicht, ich habe entsprechendes Messequipment um meine Erfahrungen für mich selber nachzuvollziehen, du hast nur gelesen und wie du selber sagst nichtmehr viel von der damaligen Vorlesung behalten.


Nun, ich habe auch ein K-Eckhorn gebaut, dass im Saal des Studentenwohnheim wohl heute noch dient. Mit so etwas fängt man natürlich nicht gleich an, sonst kann man den Subwoofer später doch orten.

Nimm doch mal Dein Equipment und miss.


dommii schrieb:

Bei sowas fällt mir dann immer nur ein ganz bestimmter Spruch ein.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fr**** halten.


Dir kann man im Moment nicht helfen.

Bei so etwas fällt mir auch immer nur ein ganz bestimmter Spruch ein.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Deine Pillen heute nicht genommen?
Oder falsche Teesorte?
dommii_old
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Jul 2011, 13:48
Du hast doch selbst gesagt bei 500 Hz kann man ihn nicht orten, also wiedso trennst du dann bei 60 bzw wie hast du das herrausgefunden?

Ganz einfach, ich bin raus und ich hoffe ganz ehrlich das sich niemand deine Ausführungen zu Herzen nimmt.
QuixX
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 05. Jul 2011, 14:32

dommii schrieb:
Du hast doch selbst gesagt bei 500 Hz kann man ihn nicht orten, also wiedso trennst du dann bei 60 bzw wie hast du das herrausgefunden?


Hab ich nicht gesagt, das hat der Fastl von Psychoakustik gesagt.

Der Kanal meine TL hat eben die Länge, und meine diletantische Messung ergab ähnliches.

Daher gehe ich davon aus, dass die DSP mit einer Sweep-Messung an sechs Hörpositionen ähnliches maß und eben passend trennt.


dommii schrieb:

Ganz einfach, ich bin raus


Jo, für Dich sind die Blumenpötte leicht runtergefallen. Aber vielleicht hast Du an Erfahrung gewonnen.


dommii schrieb:
und ich hoffe ganz ehrlich das sich niemand deine Ausführungen zu Herzen nimmt.


Die Erde bleibt dann eben eine Scheibe.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Jul 2011, 19:19

QuixX schrieb:
Dass man Deinen Subwoofer orten kann wird wohl daran liegen, dass der scheppert, sirzt und kracht. Meinen sicher nicht, auch nicht bei 500Hz.


--> Du machst dich lächerlich, ich hol mir mal fix was zu knabbern bevor sich noch wer anders meldet.

QuixX
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 05. Jul 2011, 19:48

dommii schrieb:

--> Du machst dich lächerlich, ich hol mir mal fix was zu knabbern bevor sich noch wer anders meldet.



Schwer zu durchschauen, erklär das mal.
ippahc
Inventar
#39 erstellt: 05. Jul 2011, 20:08
@Black-Devil

kannst du bitte ein link setzen wo das Thema her kommt?
eventuell noch im ersten #Post?

@Dommii nicht aufregen alter
habe 2 Tage meinem Tischler geholfen!
mein Holz ist geschnitten!

mal schauen wann die Chassis kommen!

dommii_old
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 05. Jul 2011, 20:44
So sieht man sich wieder.

Ist aus diesem Thema. Das mit dem Holz hört sich gut an aber wolltest du nicht eig innerhalb von einem WE fertig sein?

@QuixX: Erst schreibst du mein Sub wäre schlecht weil du deinen bei 500Hz nicht orten kannst und dann schreibst du es hätte wer anders gesagt, wenn deine eigenen Aussagen für dich nichtmehr durchschaubar sind dann sag ich nur eins: TROLL!
Black-Devil
Gesperrt
#41 erstellt: 05. Jul 2011, 21:05
Nur um das klar zu stellen, ich habe diesen Thread nicht eröffnet.

QuixX
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 05. Jul 2011, 21:08

dommii schrieb:

@QuixX: Erst schreibst du mein Sub wäre schlecht weil du deinen bei 500Hz nicht orten kannst


Was ist denn das wieder für ein Geschwurbel?
Wieder so ein "wer viel misst..." Handwerksgesellen Phrasendreschen?

Du ortest Dein Horn weil es klirrt, mein Sub orte ich nicht, und?


dommii schrieb:
und dann schreibst du es hätte wer anders gesagt,
Ja, der Fastl hat's gesagt. Muss er ja, denn er hat die Vorlesung dafür gehalten.
dommii schrieb:
wenn deine eigenen Aussagen für dich nichtmehr durchschaubar sind dann sag ich nur eins: TROLL!


Reiß Dich mal zusammen! Wer Deine Meinung widerlegt muss nicht beleidigt werden. Also nicht unter Zivilisierten.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Jul 2011, 21:27

QuixX schrieb:
Dass man Deinen Subwoofer orten kann wird wohl daran liegen, dass der scheppert, sirzt und kracht. Meinen sicher nicht, auch nicht bei 500Hz.


QuixX schrieb:

dommii schrieb:
Du hast doch selbst gesagt bei 500 Hz kann man ihn nicht orten, also wiedso trennst du dann bei 60 bzw wie hast du das herrausgefunden?


Hab ich nicht gesagt, das hat der Fastl von Psychoakustik gesagt.


nic-enaik
Stammgast
#44 erstellt: 05. Jul 2011, 21:40
hm....irgendwie komisch SUB bis 3khz!?

also ich habe meinen 18 zoll sub bei 60hz getrennt und orte den immer noch;)


bei 3 khz...has de ne PA Pappe?

die meisten RICHTIGEN SUBwooer mit dicke sicke und schwerer Membrane würde ich nie über 200-300 hz laufen lassen.....das geht gar nicht....aber wenn man bei 3khz den nicht orten kann...muss man echt schlecht höhren....dann kann man den aush bis 3khz laufen lassen
dommii_old
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 05. Jul 2011, 21:49
Andere Erklärung wäre eine verdammt verhallte Raumakustik. Wo mein Horn noch mit an der Monitorendstufe anstatt dem monitoreigenen 12" hing und nur dessen HT-Horn mitlief, sprich das TT-Horn lief Fullrange, wars bei 2 Metern Abstand teilweise schwer das Horn zu finden weils dank gefließter Garage und Betonwänden ein Brei war.
QuixX
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 05. Jul 2011, 22:32

nic-enaik schrieb:
hm....irgendwie komisch SUB bis 3khz!?

also ich habe meinen 18 zoll sub bei 60hz getrennt und orte den immer noch;)


bei 3 khz...has de ne PA Pappe?

die meisten RICHTIGEN SUBwooer mit dicke sicke und schwerer Membrane würde ich nie über 200-300 hz laufen lassen.....das geht gar nicht....aber wenn man bei 3khz den nicht orten kann...muss man echt schlecht höhren....dann kann man den aush bis 3khz laufen lassen :L


Könnt Ihr Euch nicht darauf konzentrieren, was ich gesagt habe und nicht darauf, was Dummköpfe gehört haben wollen?

Ich sagte: der Telefontechniker wusste nicht welcher Wow&Flutter Generator läuft. Das mein Sub bis 3k geht, halte ich für ein Gerücht. Aber die Schlauberger von der Milchstrasse wollen das wissen?

Wenn man Deinen Sub orten kann, hast Du einen schlechten.

Du hast auch noch nie einen 3kHz Sinus gehört? Prima!
Hör es Dir wenigsten 1x im Leben bewusst an.
pseudopolis
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 05. Jul 2011, 23:33
Strukturlose, gleichmäßige Töne wie reine Sinustöne sind bei jeder Frequenz schwierig zu orten. Würde ja auch evolutionär kaum Sinn machen, da diese in der Natur schlichtweg nicht vorkommen.
Denkt allein mal an fiebsende Schaltnetzteile oder Antimückenstecker. Der Kram surrt bei >10khz und trotzdem muss man häufig länger suchen, bis man den Übeltäter gefunden hat.

Außerdem bilden Sinustöne bedeutend leichter stehende Wellen aus, welche eine Ortung rein physikalisch bereits unmöglich machen.
ippahc
Inventar
#48 erstellt: 06. Jul 2011, 06:12

dommii schrieb:
aber wolltest du nicht eig innerhalb von einem WE fertig sein?

habe ich nie geschrieben

ich werde das Horn innerhalb von 9 std. bauen habe ich prophezeit

ich kann mit dem Bau ja aber erst beginnen wenn alle teile komplett da sind,oder?



@QuixX
hast du dein Subwoofer eigentlich schon verlinkt?
Bilder oder so,
habe ich das überlesen?
QuixX
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 06. Jul 2011, 08:06

pseudopolis schrieb:
Strukturlose, gleichmäßige Töne wie reine Sinustöne sind bei jeder Frequenz schwierig zu orten. Würde ja auch evolutionär kaum Sinn machen, da diese in der Natur schlichtweg nicht vorkommen.
Denkt allein mal an fiebsende Schaltnetzteile oder Antimückenstecker. Der Kram surrt bei >10khz und trotzdem muss man häufig länger suchen, bis man den Übeltäter gefunden hat.

Außerdem bilden Sinustöne bedeutend leichter stehende Wellen aus, welche eine Ortung rein physikalisch bereits unmöglich machen.


Ja das müssten die Jungs auch merken, so sie sich damit mal befassen.
QuixX
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 06. Jul 2011, 08:07

ippahc schrieb:

@QuixX
hast du dein Subwoofer eigentlich schon verlinkt?
Bilder oder so,
habe ich das überlesen?


Stell Dir einen Quader vor.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 06. Jul 2011, 08:26

pseudopolis schrieb:
Strukturlose, gleichmäßige Töne wie reine Sinustöne


Wo ist da der Bezug zur Musikwiedergabe?
Jedes elektroakustisches Gerät klirrt, das eine mehr, das andere weniger. Somit absolut hinfällig. Es ging hierbei dadrum, das man einen Sub bei 500 Hz trennen können soll und einen Sinuston von 3kHz wiedergegeben mit gewöhnlichen Lautsprechern (Selbstexperiment) nicht orten kann... Menschenverstand, Erfahrungswerte und Literatur wie auch Normen der Industrie sprechen da eine sehr eindeutige Sprache, Heimkino am besten 60Hz, PA 120-150. Das ist einfach so, Punkt.

Übrigens ist die Anschauung mit den Moden am Horn eine absolut veraltete Theorie die wiederlegt wurde.

Wenn du uns deinen Sub nicht zeigst oder Infos dazu verlauten lässt, wissen wir ja nicht was wir bauen müssen um unsere Subs bei 500Hz trennen zu können ohne das er ortbar ist, was mal eben der Quadratur des Kreises gleichkommen würde.
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