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adire tumult sub bauen ?!+A -A |
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Autor |
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Kingping
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Jun 2005, 09:11 | |
tjo, bin zur zeit am grübeln deswegen ... da ich noch nie einen gebaut habe, hab ich mich mal ein wenig im forum umgesehen. zum tumult 15 hab ich leider nix gefunden, scheint hier nicht so beliebt zu sein?!? dann gestern mal winisd installiert und die werte von der adire hp eingetragen. mit br wär ich schnell am ziel, da wird sofort ein linearer frequenzgang bis 16hz angezeigt, der dann steil abfällt. aber ich möchte lieber closed probieren. da fällt er schon viel früher und flacher ab, d.h. da brauch ich ordentlich amp leistung zum entzerren. bei br hingegen bräucht ich die amp leistung nurmehr zum pegel anheben, oder? winisd schlägt 277l vor und dann kann ich das optimale gehäuse berechnen lassen. soll ich mich genau dran halten? wenn ich das vol vergrössere, ändert sich ja nicht wirklich was. ein grösseres gehäuse bringt aber ein niedrigeren qtc wert und somit mehr sq? wie wärs mit nem 50x70x100cm gehäuse? bin ich damit schon am ziel? bin mir unschlüssig, ob ein ff oder df sub besser wäre. letztendlich soll es ja ein dba werden. da mein raum dachschrägen hat, würden die subs ohnehin am boden bleiben. |
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geist4711
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jun 2005, 09:39 | |
bau dir doch ein schönes horn in deine dachschräge ein. nur sonne idee vom mir.... mfg robert |
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Kingping
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Jun 2005, 08:59 | |
an der rückwand hab ich aber keine dachschräge und die subs sollen ja dann alle gleichwertig sein. daten der chassis: http://www.adireaudio.com/Home/TumultSeries.htm ich hab einfach mal den 15d4 genommen, oder gleich 18"? gibts denn keinen, der sich mit geschlossenen subs auskennt und mir weiterhelfen kann? |
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georgy
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jun 2005, 12:32 | |
Mit geschlossenen Gehäusen kennen sich hier genug Leute aus, nur ist Adire Audio in Deutschland kaum bekannt und so kann dir auch wohl niemand was zu den Tieftönern sagen. Von den Parametern her würde ich sagen dass die die niedrige Resonanzfrequenz durch ziemlich schwere Membranen erreicht wird, ob das dann präzise genug klingt müsste man ausprobieren. |
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Kingping
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Jun 2005, 06:45 | |
also der sub soll für heimkino und musik sein. ich versteh schon, dass den die meisten nicht genauer kennen, aber jmd der schon erfahrung mit diy subs hat, wird ja wohl trotzdem im vorteil mir gegenüber sein. ich werd wohl fix bei dem 15d4 bleiben. ein vol das gross genug ist für qtc 5 geht sich aus. was mich konkret interessiert ist: - wie ist der klangunterschied zwischen qtc 5, 6, 7 ? soll ich das gehäuse einfach so gross machen, wies mir max möglich ist? - was sagen die optimalen abmessungen aus, die winisd berechnet? sind eh einfach fragen. ... als bitte! tia! |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 09. Jun 2005, 08:30 | |
Du meinst sicher ein qtc von 0,5 bis 0,7, oder? Denn 5,6 oder 7 klingt alles nach Mist Je tiefer die Güte, desto "weicher" wird der Bass. Man bekomt etwas mehr Tiefbassausbeute, aber der Unterschied ist recht marginal. Die Präzision erhöht sich aber. Und wieso willst du das Gehäuse so groß machen wie dir möglich ist? Du schreibst doch, dass WinISD dir 277 Liter vorschlägt...?! Was für eine Wunschgüte hast du denn da eingetragen? Muss ja sehr niedrig gewesen sein (~0,57). IMHO reicht eine Gehäusegröße von 130 Litern aus. Damit landest du bei einem qtc von 0,7 und hast ne Reso bei etwa 30 Hz. Maximal flacher Abfall bei maximaler Bassausbeute und entzerrfähig auf 20Hz oder tiefer (ob sinnvoll oder nicht...) Allerdings solltest du deinen Ansatz mit dem DBA nochmal überdenken. erstens sollten dazu alle Subs identisch sein (du hast schon einen SVS, oder wird der verkauft?) und zudem hat dein Zimmer eine Schräge. Ein DBA geht von quaderförmigen Räumen aus, sonst funktioniert das Prinzip nicht. Die Schräge reflektiert die ebene Wellenfront bevor sie von dem hinteren SBA absorbiert wird. Dadurch bekommst du wieder Raumresonanzen rein. Wie stark sich das auswirkt weiß ich aber nicht. |
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Kingping
Stammgast |
#7 erstellt: 09. Jun 2005, 11:43 | |
ajo, sollte natürlich .5 usw heissen.
naja, du sagst ja selbst, "die präzision erhöht sich". je mehr vol umso ib-artiger wird es, dacht ich mir. ^^ hab beim googlen wo gelesen, dass ein guter ls schon unter .6 haben sollte. hab nochmal geschaut, winisd schlägt 133l vor, weil er immer qtc .7 annimmt. gehäusemaße sind egal, es zählt nur das volumen? hab mich ein wenig auch nach dem gerichtet. einfach ein wenig runterscrollen. die maße sind in inch. http://www.audiorevi..._302305_2741crx.aspx wie dick sollen die gehäusewände eigentlich sein? der hat ja 5cm. das mit dem dba wird sich zeigen. es sollte aber trotzdem möglich sein, den schall vor der rückwand auszulöschen. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 09. Jun 2005, 12:07 | |
Erstmal möchte ich dir sagen, dass es kein "Bestes" oder "Schlechtestes" gibt. Es kommt immer darauf an, was für ein Ziel man verfolgt. Wenn man z.B. wandnahe Aufstellung bei einem Lautsprecher bevorzugt (oder so stellen muss), ist bestimmt eine niedrigere Güte anzustreben, da sich sonst leicht eine Überbetonung im Grundtonbereich einstellen kann. Es ist aber nicht gesagt, dass dir der Klang bei niedrigerer Güte besser gefällt, als der bei der höheren Güte. Dazu müsstest du das erstmal im Vergleich hören können. Das ist alles sehr subjektiv. Nochmal zum DBA: Die grundvoraussetzung dabei ist, dass die ebene Wellenfront hinten komplett absorbiert wird. In deinem Fall geht das nicht, da du bedingt durch die Schräge die Treiber hinten schon garnicht symmetrisch zu den vorderen anordnen kannst. Das ist aber die minimale Grundvoraussetzung. In deinem Fall wird das vermutlich zylinderförmige Resonanzen von der Schräge aus hervorrufen, die dann als Raumresonanzen durch den kompletten Raum zurückwandern und Wechselwirkungen mit den weiteren entstehenden Wellenfronten eingehen. Deshalb habe ich ja geschrieben, dass ich nicht sagen kann, wie sich das verhalten wird. Zudem ist es auch wichtig, dass das DBA aus gleichen Treibern aufgebaut wird. Denn ist das Ausschwingverhalten unterschiedlich oder der Frequenzgang abweichend, so kann das hintere SBA die entstehende Wellenfront nicht ausreichend gut absorbieren (so die Theorie). |
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Kingping
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Jun 2005, 13:32 | |
letzendlich sollens auch lauter gleichwertige sein, wobei die hinteren aber auf jeden fall ne andere form haben müssen. vorne geht die dachschräge auf 1m herunter und hinten nur auf 2.5m ca. also sollen die hintern subs nicht viel tiefer als der treiber durchmesser sein und ansonsten mehr in die höhe gehen. raummaße: 315x680 zur aufstellung: ich will die subs auf 1/4 bzw 3/4 raumbreite positionieren. im mom tendier ich eigentlich zu downfire, aber ich weiss nicht so recht... mein jetziger sub steht in der front auf 1/4 raumbreite und ich hab eigentlich kein prob einen ziemlich linearen frequenzgang am hörplatz der ca 2.5m von der rückwand entfernt ist zu kriegen. was ich auf jedenfall will, ist ein sub rechts hinten als aktiven absorber um die nhz zu drücken, da hab ich nämlich so eine pegelüberhöhung. das scheint auch super zu funktionieren: http://www.nubert-fo...f33fc95613ebb55b5b1f was aber den raum wo möglich noch unberechenbarer macht, ist dass die linke wand, die den raum vom restlichen dachboden trennt, dünner ist. ne holzkonstruktion mit dellwolle und außen auf jeder seite rigipsplatten. kann das vlt wie ne art plattenresonator wirken und den bass durchlassen? ich verbrat nämlich ganz schön leistung und ich hab das stärkste modell von svs. aufgrund meiner raumgröße hätten die mir vermutlich den kleinsten sub empfohlen. ist grundtonbereich nicht über 100hz oder so? weil du gesagt hast, der bass wird "weicher", heisst das, das ich keine dämpfung innen mehr brauch? oder einfach das mittelding, also .6, wählen? was nehm ich zum entzerren? einen behringer eq? brauch ich bei kleineren gehäuse mehr amp leistung? wie ist das mit dem subsonic filter? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 09. Jun 2005, 13:57 | |
Hui, viele Fragen auf einmal...;) Also erstmal ist das, was du da aufbaust für mich kein DBA. Ein DBA beachtet Raumbreite sowie Raumhöhe, was soviel heißt, dass du sinnvollerweise mit mindestens 4 Treibern an jeder Stirnfläche arbeitest, die dann in 1/4 und 3/4 positioniert sind. Das was du machst, ist einzelne Resonanzen bekämpfen. Das DBA lässt erst gar keine Resoanzen zu (theoretisch). Solange das Ergebnis aber für dich gut ist, ist ja alles ok, das System, was dann steht, muss ja nicht DBA heißen. Das ist nur eine mögliche Lösung, viele Wege führen zum Ziel.
Grundtonbereich fängt bei der Grundfrequenz einer Männerstimme an. Diese liegt je nach Sprecher bei 70-120Hz. Mit weicherem Bass meine ich jenen, der im Oberbassbereich nicht so aufdickt, weil er durch die geringe Güte früher aber flacher abfällt. Wird die Güte höher, so fällt der Bass auch schneller ab, aber um die Resonanzfrequenz wird er "dicker". Bei ner Güte um 1 und mehr bekommt man den berühmten Bumms-Bass, der im Prinzip nur noch aus Oberbass besteht, weil die Tiefbassanteile im Verhältnis fast unhörbar werden. Was man selbst bevorzugt, ist wie schon geschrieben, Geschmackssache. Es gibt Leute, die den Bumms-Bass mögen, auch wenn sie mal "guten" Bass gehört haben. Ich würde sagen, dass eine Güte um 0.6 auf jeden Fall schon brauchbar sein kann. Viel höher als 0.8 würde ich nicht abstimmen, solange es nicht durch bestimmte Beschränkungen (z.B. max Gehäusegröße) sein muss. Generell ist es wirklich so, dass du bei kleineren Gehäusen mehr Leistung brauchst, um den gleichen Schalldruck zu erzeugen. Zum entzerren kannst du alles nehmen, was sich dazu eignet, also deine Anforderungen erfüllt. Ein Subsonicfilter kann man nutzen, ist aber keine Pflicht. In meinem Heimkino nutze ich einen bei 15Hz, weil der Verstärker ihn eben mitbringt, entzerre aber nicht aktiv. |
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