Ratterndes Geräusch bei der Gummilippe des Membrans

Sorry, in dem kompakten Gehäuse kann der Woofer die Frequenzen auch nicht mit hohem Pegel ohne zu murren.

Siehe: http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/alcone_s.htm

Das Chassis ist dann irgendwann mal am Ende, siehe auch Datenblatt: http://www.alcone.de/index.htm?/alcone_s.htm

Edit meinte, ich sollte den Pegel etwas vergrößern

Bei derart tiefen Frequenzen stößt so´n 20er Tieftöner schon mal an seine physikalischen Grenzen. Der Tipp mit den Litzen ist jedoch beachtbar, müsste nach meiner Meinung dann aber auch bei höeren Frequenzen störend wirken.

80 Watt Sinus sind im unteren Bassbereich allerdings auch nicht die Macht (DT-80)
Deshalb könnte es sich auch um Clipping der Endstufe (Bass-Entzerrung? ) handeln (der Lautsprecher sieht dann nur noch Rechtecksignale, das mag er nicht).
Da fehlt mir aber die Angabe, bei welchem Pegel der Fehler auftritt. Die Belastbarkeit des Treibers hingegen ist über jeden Zweifel erhaben. Das heißt, wenn ihn nichts in seine Endlagen fetzt, sollte er eigentlich sauber spielen.

Oh, nicht zu vergessen, unten hat es eine öffnung…
Bauplan

luft kommt genügend raus. ist ein ziemlich dickes rohr.

Hi,

möglicherweise berühren bei großen Huben die Litzen der Leitungszuführung die Membran. Das würde zumindest erklären, warum es bei geringeren Hüben nicht feststellbar ist.
Ich habe das schon bei so manchem Treiber gehabt. Die Litzen dann einfach etwas zur Seite umbiegen.

guter tipp. werde heute abend/morgen schauen und posten.

DANKE vorerst.

Auch ein Bassreflexgehäuse hat eine Abstimmfrequenz, darunter ist dann irgendwann Sense.

luft kommt genügend raus. ist ein ziemlich dickes rohr.

Das hilft nicht

also berühren tut sich da gar nix.

schaut doch mal:

danke

d.

youtube-video

Ich kann das Video nicht sehen.
Abgesehen davon könnte man das auch nicht mit einem Video aufzeichnen, dass das jemand anderes darauf sehen könnte.
Beim Spielen muss man die Litzen halt einfach bewegen, um das festzustellen.
Falls es das nciht sein sollte, weiß ich auch nicht. Dann muss man das Chassis genauer untersuchen. Ich gehe auf jeden Fall von einem mechanischen Problem aus, das erst bei höheren Hüben wirkt.

hm, nun sollte das video gehen…

es geht nicht darum zu sehen ob sich was berührt, sondern um das geräusch an sich. berühren-test habe ich schon gemacht :o)

Öhm ist der LS direkt auf dem Tisch? oder irgendwie leicht in der Luft is so schwer zu erkennen, für mich hört sich das an als käme das vom Tisch das Geräusch

Ok, das klingt nicht nach Litze. Das ist was an der Membran oder Aufhängung.

Wird der auch nich überlastet (Hubmäßig)? Eventuell is der Hub zu stark und er schlägt auf bzw. is schon mal aufgeschlagen und es hat sich was verbogen :-/

Ich sehe und höre da kein Problem mit dem Lautsprecher.
Lautsprecher, die mechanisch gnadenlos überlastet werden, klingen so, eine Mischung aus ungefähr 100% Klirrfaktor und anderer mechanischer Geräusche.

Der Alcone hat ein Xmax von 3mm.

hm, also volume ist nicht mal über der hälfte beim DT80
mit dem alcone ging ich sehr sorgsam um (beim einbauen etc)

ich frage mich einfach ob ich den eintauschen soll, weil es ein technisches problem beim alcone sein könnte, oder ob das wirklich so sein soll.

es ist auch nicht der tisch, der sich so anhört. es hört sich nämlich ziemlich gleich an, wenn der alcone im gehäuse eingebaut ist.

was nun?

Da wurde ein Lautsprecher geschrottet

Da ist die Schwingspule wohl mächtig auf die Polplatte geklatscht - ruhe er in Frieden.

hm, dann werde ich ihn wohl zurückschicken müssen … komisch.

ACHTUNG bei gegebenem Treiber: Je tiefer die Frequenz, desto größer der Hub.

Mit dem entsprechenden "technischen Gleichstrom" -meine damit Frequenzen, die der Treiber aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften nicht mehr wiedergeben kann - kann man jeden Lautsprecher schrotten.

Wenn ab Nennfrequenz nichts stört, hat er das sogar überlebt.

Habe gerade 2St. 20er in der "Einwobbelphase", die schwingen schon mit ~5Watt ganz schön heftig (17 Hz, Freiluft)!

Man beachte:

Die neue Serie bringt nicht wie Peerless XLS 10 Rekorde im Tiefbass und auch nicht in der maximalen Auslenkung. Es ist einfach nur ein Lautsprecher, die für höchste Klang-Ansprüche produziert sind

Quelle: Lautsprechershop

sollte dann aber ein low-cut geben, der ab einer gewissen frequenz sofort schluss macht. dass z.b. ab 28hz bis 0 hz einfach alles wegschneidet...

ich finde darüber gibt es zu wenig auskunft beim kauf und bei den monitor-speaker die ich habe, ist ab einer gewissen frequenz auch sofort schluss und da schwingt nichts mehr. sonst würde doch jede membran kaputt gehen wenn man nen film schaut.

hallo dpdpdp

der mechanische "Krach" bei dem Video ist absolut normal.Sollte man aber auf dauer nicht weiter mit spielen,denn der Laustprecher gehört in ein Gehäuse.

Dass die Membrane unterhalb der Abstimmung des Bassreflexgehäuses sehr große Auslenkungen macht,liegt in der Natur einer Bassreflexbox.Deshalb setzt man unterhalb der Abstimmung auch einen Lowcut.

Die Abstimmung liegt wohl irgendwo bei 40Hz.Da macht die Membrane auch wenig Hub und klingt sauber.Unterhalb 40Hz wird es,was absout normal ist,unsauber und durch den ansteigenden mechanischen Hub werden Störgeräusche hörbar.Das kann sogar soweit gehen das die Schwingspule auf der unteren Polplatte aufschlägt.

Hier ist meiner Meinung nach alles ganz normal.Das Chassis ist zwar begrenzt,was die mechanische Belastbarkeit angeht,aber drüber sollte man sich vor dem Kauf im klaren sein.

Gruß Markus

bei den monitor-speaker die ich habe ist ein low cut drin.
kann man das nicht irgendwie beim DT80 einstellen? ich will ja nichts kaputt machen.

auf dem tisch habe ich nur ca. 1min. fürs video ausprobiert. ansonsten lass ich eig. nur musik auf den lautsprechern raus. oder beim produzieren halt schon auch einzelne frequenzen.

danke für eure zeit gelle ;-)

dpdpdp schrieb:

auf dem tisch habe ich nur ca. 1min. fürs video ausprobiert.

bei 30 Hz sind das 1800 Gelegenheiten für den Speaker, daß die Schwingspule hinten anschlägt, und wenn du es richtig machst, ist er beim ersten Mal schon hinüber (Ich weiß wovon ich rede).

naja. bevor ich den lautsprecher auf den tisch genommen habe, hat der das geräusch schon von sich gegeben. und das, bevor ich frequenztöne auf ihn geschickt habe.

bei einem track mit nem 30hz kick + -
volume war auf ca. 1/4
limiting ON

um das geräusch besser zu identifizieren liess ich frequenztöne auf den speaker kommen.

Dann wohl mein Beileid!

Unwissenheit schützt leider nicht vor Schaden.



So sieht so´n Bass von innen aus. bei zu großem Hub schlägt die Schwingspule, bzw. ihr Träger auf die Polplatte (im Bild unten) auf.

Ich glaube nicht, dass das die Schwingspule ist.
Aber um genaueres zu sagen, müsste man vor Ort sein.

ich habe eig. auch nicht das gefühl, dass etwas kaputt ist.
bei der filmmusik apocalypto gibt es einen bass der ca. 25-40 hz abdeckt.. das hört sich bestialisch sauber an. kein klirren oder rattern.

es ist wirklich mehr bei bassdrums oder einzelnen frequenzen die nicht höher als 30hz gehen dass es eine art «eigengeräusch» gibt.

was meinst du, was ich machen soll? @sakly

dpdpdp schrieb:

was meinst du, was ich machen soll? @sakly

Musik hören und Filme gucken.
Ich vermute einfach, dass das die normalen mechanischen Geräusche sind, die bei hohem Hub auftreten. Der Sub wird für die tiefen Frequenzen zu hoch abgestimmt sein.
Wenn man 30Hz oder weniger haben will, muss man etwas andere Kaliber auffahren.