Hilfe bei DiSub

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v.
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:59
Hallo, bin ein absoluter Neuling und überlege da ich neu baue und bald ein Wohnzimmer von ca. 55m³ zur Verfügung habe wie und wo ich am besten einen passenden Sub verstecken kann (Frauenfaktor). Meine Idee ein U Förmiges Gehäuse mit 2großen Chassis das ganze 2x nebeneinander auf einer etwas größeren Platte (Fuß). Oben eine große Platte das ganze in Zimmermitte als Einrichtungsgegenstand (Tisch) deklariert. Die Grundidee habe ich bei HH gesehen. Aber welche Lautsprecher und welche Leistungen sind zu erwarten. Wer kann das Rechnen.
-Euml-
Inventar
#2 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:12
Hallo und willkommen im(noch existierenden ) HiFi-Forum

das problem bei einem Subwoofer ist das dieser sehr kritisch mit der aufstellung ist also da kann es sein das du nur noch gedröne an deinem Hörplatz hast wenn du dem eine Feste positin gibst

mein vorschlag währe eine SBA (Singel Bass Array)
genauere Infos Hir: http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-1099.html

die SBA kannst du an eine Wand machen ein großes Leinentuch drüber und kein Mensch sieht den Subwoofer und zum zweiten hast du Raumakustisch einen risigen Vorteil zu einem normalen Subwoofer

allerding wird das nicht ganz billig deshalb solltest du schon mal dein Butget angeben und das sollte nicht arg klein sein
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Mrz 2009, 12:48
Hi,

bevor man Tipps zu einem sinnvollen Subwooferkonzept geben kann, muss ma erstmal etwasmehr über den Raum und vor allem auch die Sitzposition wissen. Ein SBA ist sicher gut (ich nutze selbst eins), aber nur wenn es zu den Gegebenheiten passt.
Also beschreib doch nochmal ein bisschen mehr wie der Raum aussehen wird und was da wie einrichtungsetchnisch geplant ist.

Gruß
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#4 erstellt: 24. Mrz 2009, 10:03
Hallo V.
========
Ganz grundsätzlich sollte es schon möglich sein, Deine
Ideen umzusetzen. Und der Gedanke an Dipol - Bässe ist
hier auch naheliegend.
Der DiSub ist allerdings eine unsägliche RiPol-Kopie, da
muß ich einiges kommentieren:

HH's Dipol-Beiträge haben schon was tragisches. Einerseits ist BT offensichtlich schwer begeistert von diesem Bassprinzip - und das mit gutem Recht! Er selber hat bereits vor 7 Jahren in der Hobby-Hifi - 4/5 2002 bereits eine Titelseite und ein Editorial für meine RiPole gemacht:
Zitat:
’Dipolsubwoofer schlägt alle Rekorde' und: 'Neue Schule'
Andererseits biegt er seither, und nachdem ich ihn ordentlich schlau gemacht hatte, jegliche Urheberschaften meinerseits ab, indem er so schlecht kopiert, dass er wesentliche Eigenschaften (die sind ja auch patentiert) einfach ignoriert oder ausspart.
Timmermanns Dipole sind die schlechtesten Kopien von RiPolen und zudem mit ungeeigneten Chassis aufgebaut. Dass die abgeschnittenen Ohren rechts und links nicht nur hässlich sind sondern auch unsinnig wissen viele hier:

1) Die gekürzten Ohren wirken ähnlich wie bei open Baffle ein schmales - gegenüber einem breiten - Brett: Die Auslöschungen im Bassbereich werden noch früher eintreten. Das mag marginal sein, ist aber so - und deshalb unsinnig.

2) Zudem gibt es beim richtigen RiPol ja den Effekt der Resonanzabsenkung. Hier wird durch die Gehäusekammern (und deren entsprechende Dimensioniereung) ein erhöhter Strahlungswiderstand erzeugt (Luftkompression), der eine geringere Einbauresonanz zur Folge hat (z.B: aus fs=35Hz wird im RiPol fc=18Hz!), ohne dabei die Membranmassen zusätzlich zu erhöhen.
Bei Timmermanns 'abgesägten Ohren' wird dieser (positive)Effekt kaum eintreten - soll er aber auch nicht, da BT so den bestehenden Rechtsschutz meiner RiPole umgehen kann. So muß es dann bei einer schlechten Kopie bleiben.

3) Timmermanns nimmt ganz konsequent immer Chassis die für den Dipol eigentlich ungeeignet sind, was nur verständlich ist wenn man gewisse Unfreiheiten als Mivoc Hauspostille kennt. Tatsächlich gibt es bei Mivoc kaum brauchbare DiPol - Chassis - auch wenn Timmermanns das gerade schon wieder propagiert.

4) Bei all den genannten Nachteilen sieht der Timmer-Pol zudem Sc##**e aus - aber das ist meine Meinung und nicht allgemein gültig.

5) Ja, die Montage wird durch die abgesägten 'Ohren' zwar erleichtert, das Gebilde ist dafür aber - neben allen anderen oben genannten negativen Aspekten, auch schlabbriger.

6) Die Kammerresonanzen werden davon nur marginal berührt: Zu den normalen Resos bei etwa 250 bis 300 Hz (in der Frontkammer) kommen noch mal welche bei 400 bis 600Hz, wegen der gestutzten Ohren, dazu - auch nicht fein.

Nur mal soviel dazu!

Informationen zu RiPolen können bei mir direkt angefordert werden: axel.ridtahler /ätt/ fzk.de
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