Di-/Ripol mit AWX184 oder 2 AW3000 ,Suche Hilfe bei "Entwicklung"

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Magnat-Fan
Stammgast
#1 erstellt: 15. Mrz 2009, 22:39
Hallo,da ich immernoch keinen Sub gebaut habe ,da ich mich nie endscheiden kann und meine Kriterien sich geändert haben ist mir jetzt ein neuer Einfall gekommen:

Da ich eigentlich Sehr Präzisionsfreudig bin,keine großen Pegel brauche und nen Doofen Raum habe dachte ich evntl. an einen Di- oder Ripol mit einem AWX184 oder 2 AW3000 von Mivoc.

Habe bei Ebay auch shconmal einen gesehen mit Chorusline Chassis,die wären etwas günstiger^^

Einen Entwurf mit 2 12ern gab es in der HH ja schoneinmal,jedoch ist mir bei Strassaker 86€ nur für den Speerkreis und dne Plan ein bisschen viel.

Wie würde ein Sub mit den Chassis inetwa aussehen und was kann ich davon erwarten??

Hätte bei bedarf 2mal 18 bzw einmal 36DB aktiv Tiefpass bei 100HZ zur verfügung,auch Aufstellung von der Wand entfernt wäre kein Problem(würde mit dan als Tisch dienen , oder kann man die nicht legen?)
Leider habe ich nichts zur Tiefbassanhebung =(


Hoffe ihr könnt mir helfen bzw mich davon abbringen


Auch interresant zu wissen wäre: Sind Eminence Gamma 15 evenutell auch benutzbar?


[Beitrag von Magnat-Fan am 15. Mrz 2009, 22:43 bearbeitet]
Magnat-Fan
Stammgast
#2 erstellt: 16. Mrz 2009, 19:37
Iiiich weiß das ihr mir helfen wollt
2eyes
Inventar
#3 erstellt: 16. Mrz 2009, 20:28
Hast Du schon versucht, Dir selber zu helfen?

Z. B. Forensuche mit Eingabe "Dipol AWX184 AW3000"? Soviel Eigeninitiative sollte man doch erwarten können, oder?
Magnat-Fan
Stammgast
#4 erstellt: 16. Mrz 2009, 20:52
Mh habe etwas gefunden zum Chorusline,da warne aber keine Maße und ncihts,eben mal angeschrieben.

Da ich nu leider in geometrie sehr shclecht war wird es schwierig anhand von 1/3 1/2 der Membranfläche etc einen Plan zu erstellen. Den wirklich einen thread wo Maße gepostet wurden habe ich nicht gefunden,zumal da auch immer mit Boost gearbeitet wird,wo ich wirklich nru die boost funktion der Soundkarte habe,bei der ich nur Spekulieren kann das sich aus der Einstellung der unteren Grenzfrequenz+boostlevel ein peaking 2nd order Highpass bildet,was aber nirgends bestätigt steht.
Wafe!
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Mrz 2009, 21:32
Ich hab grad einen sogenannten "Ripol" gebaut. Geht echt gut das Teil. Den ganzen Firlefanz mit der Weiche kannst du komplett weglassen wenn du am geregelten Subwooferausgang deines Verstärkers hängst.
Das mit der ganzen Dipoltheorie kannst du auch vergessen. In Wirklichkeit handelt es sich bei den gezeigten Beispielen um die Druckkammer/n von einem Horn. Impedanzwandlung ist das Zauberwort. Das Verhältnis von Membranfläche zu Mundfläche beträgt ca. 5:1, ich werde mal bis 9:1 raufgehen, mal sehen.
Das eigendliche Horn ist dann das Zimmer. Der Öffnungswinkel ist 4Pi freischwebend/Sockel; 2Pi aufm Boden; u.s.w..
Ob du das ganze als Dipol betreibst oder mit einem geschlossenen Ende ist reine Geschmackssache.
Teure/große Basstreiber sind auch nicht notwendig. Versuchs mal mit einem Array aus vielen kleinen Basspumpen. Da kannst du nix falschmachen. Ich verwende grad 12 Stück M&K-17012. Da hat jeder 88qcm, macht x12 satte 1056qcm. Das entspricht einem Basstreiber mit 36,7cm Membran. Angetrieben von 12 Magneten ist das ein echter 12-Zylinder! Wenn du dann noch jeden zweiten Treiber umgedreht montierst kriegst auch noch einen Großteil der Verzerrungen weg.
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#6 erstellt: 24. Mrz 2009, 10:23
@ Magnat Fan,
=============

Da ich nu leider in geometrie sehr shclecht war wird es schwierig anhand von 1/3 1/2 der Membranfläche etc einen Plan zu erstellen.


Eine Faustformel für RiPole gibt es nicht!
Die Ausgestaltung der RiPol - Kammern wird aufgrund zuverlässiger Chassis T/S-Parameter optimiert. Die Physik die dahinter steckt ist die gleiche, die jeder Lautsprecherkonstruktion zu Grunde liegen: Etwas Filtertheorie und einige Gesetze der Akustik.
Die Ausgestaltung der Kammern des RiPols sind das Ergebnis umfangreicher Berechnungen und verursachen eine deutliche Absenkung der Resonanzfrequenz der eingebauten Chassis. Jeder, der den Einfluss einer tiefen Einbauresonanz bei Subwoofern auf die Wiedergabe tiefer Töne kennt, ist dieser 'systembedingte' RiPol - Vorteil sofort klar.

Viele Bastler haben die bestehenden RiPole untersucht und vermessen um daraus 'Faustformeln' zur Berechnung der RiPole abzuleiten. Das ist aber völliger Unsinn und gerade so, als wolle man bei normalen Lautsprechern den Zusammenhang zwischen Chassis-Durchmesser und Gehäusevolumen empirisch ermitteln.
Auch bei der RiPol - Berechnung spielen die Parameter eine Rolle, und das Ergebnis der Berechnungen ist nicht nur die Dimensionierung der Kammern sondern auch der passiven Korrekturschaltung - das Eine funktioniert ohne das Andere nicht perfekt.

Das ist auch der Grund warum z.B. der Strassacker - RiPol nicht den (ungültigen) Faustformeln aus den Foren folgt.

Ich mache meine Berechnungen und Optimierungen mit einem Akustik-Simulator. Dieser wird über eine spezielle 'Script' - Eingabe gesteuert. Diese Scripte lasse ich wiederum durch ein selbst geschriebenes Programm erzeugen. Also nicht ganz trivial. Aber somit habe ich die Sicherheit, wenn die Chassis-Parameter stimmen, dass ich zu einem optimalen Ergebnis komme, was nachtäglich gemessen, exakt der Simulation entspricht (!!) - wie gesagt wenn die Parameter korrekt sind. Gelegentlich biete ich auch an, diese Parameter, falls nicht vorhanden - oder bei unbekannten Chassis, zu messen, bevor etwas daneben geht. Ohne zuverlässige Daten lässt sich ein Ripol in seiner Funktion praktisch nicht vorhersagen oder dimensionieren – zumindest genauso wenig wie jedes andere Basswiedergabesystem.
Bei BMC-RiPolen, also bei denen sich zwei Chassis gegenüberstehen, ist es sinnvoll, die Chassis so zu selektieren, das die beiden Chassis möglichst die gleiche Resonanz haben um um Interferenzen und Taumeleffekte zu vermeiden.

Zudem ist ein unverzichtbares Bestandteil die passive Korrekturschaltung. Diese ist erforderlich um konstruktionsbedingte Gehäuseresonanzen, die aber mit 250 bis 350 Hz deutlich außerhalb eines sinnvollen Subwoofereinsatzes liegen, zu eliminieren und um die Güte (Einschwingen) etwas an zu passen.
Diese Schaltung wird bei der Computergestützten Optimierung des RiPols automatisch generiert, und ist für die Chassis-Gehäuse-Kombination spezifisch und auch nur genau dafür brauchbar.

Viele Chassis die eigentlich ordentliche Parameter hatten haben sich in der Praxis als ungeeignet erwiesen, weil diese Eigengeräusche gemacht haben. Dabei kann es sich um Luftgeräusche aufgrund unzureichender Schwingspulen- oder Magnetbelüftung oder auch um Walkgeräusche der Sicke (ähnlich einem leeren Fahrradreifen) handeln. Solche Effekte sind durch reine Simulation nicht erkennbar. Die Chassis sollten einen ausreichend großen linearen (!!) Hub (nicht Xmax!!), also min. +/- 5mm haben. Leider Sind Angaben hierzu mehr als unzureichend.

Mehr Informationen zu RiPolen kann man gerne bei mir direkt anfordern: axel.ridtahler /ätt/ fzk.de
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