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Entwicklung eines Ripol mit 21"er+A -A |
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Autor |
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Caisa
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 21. Apr 2007, 17:00 | |
Hallo, habe noch ein 21 oder 22" Chassis hier zu Hause mit folgenden Daten fo 18,25Hz / Qes 0,28 / Qms 3,77 / Qts 0,26 / Vas 526,5 / Lässt sich damit ein guter Dipol/Ripol bauen? QTS ist ja eigentlich eher zu klein oder? Vorschläge??? Gruß Caisa |
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hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 21. Apr 2007, 17:05 | |
Axel fragen. Ich denke, ein 21"er ist zu groß für einen Ripol, wenn er noch bei und über 100Hz betrieben werden soll. Wegen dem niedrigen Qts würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Ein EQ schafft Abhilfe. Ich würde dir eher zu einem kleinen H-Frame raten - im Nahfeld hinterm Kopf eingesetzt. Das würde dermaßen rocken. Damit kannst du mal deinen Hamburgern/HiFi-Kollegen zeigen, wo der Hammer hängt. Gruß Denis |
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Caisa
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 21. Apr 2007, 17:28 | |
Hi Denis, wenn dann müsste das Teil von der Decke runter hängen... Aber an sich bestimmt ne nette sache. Kleiner H Frame klingt auch gut. Wenn die Pro 17 fertig ist fang ich mal an zu experimentieren! Gruß Stephan |
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2eyes
Inventar |
#4 erstellt: 21. Apr 2007, 19:52 | |
Zu kräftiges und lang andauerndes Massieren der Kopfhaut soll auf die Dauer zu verstärktem Haarausfall und Glatzenbildung führen - von den Wirkungen unterhalb der Schädeldecke mal ganz abgesehen. Zwei gegeneinander gesetzte Friseurhauben mit dem Chassis dazwischen als H-frame werden andererseits die Frisur ganz ordentlich fönen. |
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gürteltier
Inventar |
#5 erstellt: 21. Apr 2007, 21:40 | |
ich bin der meinung, das ein 21zoll für einen ripol zu groß ist. die kammertiefen die sich bedingt durch die größe ergeben, werden tiefe resonanzbuckel mit sich bringen. und ob man diese noch gescheit entzerrt bekommt, halte ich für sehr zweifelhaft. gruß |
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Caisa
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Apr 2007, 08:43 | |
Hi Gürteltier, wäre es denn die gleiche Problematik beiallen Dipolen oder nur bei einem Ripol? Ist der Unterschied zum 18" zum 21" so groß? Sind j im Prinzip nur 10cm Gruß Caisa |
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gürteltier
Inventar |
#7 erstellt: 22. Apr 2007, 10:22 | |
hy, diese problematik wird meiner meinung nach nur beim W-Pol und beim Ripol auftreten. bei den anderen bauformen kann man ja die "tiefe" recht frei bestimmen. timmi hat ja mal den Disub 18/2 vorgestellt und auf das selbe problem hingewiesen. deshalb hat er zb. die hintere kammer kürzer gebaut. gruß |
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bon_voyage
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 22. Apr 2007, 11:08 | |
Hallo Herr Caisa, meiner Meinung nach ist es ein Versuch wert mit diesem Treiber einen Ripol zu bauen. Wenngleich die hohe bewegte Masse (ca.400-500g), der relativ starke Antrieb und die Chassisgröße nicht unbedingt dafür sprechen. Dass hierbei der ripoltypische Resonanzbuckel in den relevanten Übetragungsbereich eines Subs rutscht glaube ich nicht. Timmermanns´ gekürzter W-Frame Di-Sub18 kommt mit einer Kammertiefe (größere Kammer) von ca.57cm auf die Reso von 200Hz. Hält man sich bei den Kammern an die Formgebung wie sie hier gezeigt ist, schätze ich dass die Reso irgendwo um 150Hz liegen wird. Um sicher zu gehen würde ich an deiner Stelle Axel Ridtahler kontaktieren. Mit den spärlichen TSP-Angaben wird aber auch er nix anfangen können. Rdc und Sd lassen sich wohl noch am leichtesten ermitteln. Bleibt noch die Induktivität der Spule und für´s ermitteln des Großsignalverhaltens - der Spulenüberhang. Sinnvoll ist meiner Meinung nach auch das Vermessen des Chassis um die minimal mögliche breite der "hinteren" Kammer bestimmen zu können. MfG Henner |
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2eyes
Inventar |
#9 erstellt: 22. Apr 2007, 12:52 | |
Wenn fs wirklich so tief liegt, macht es wenig Sinn, durch eine möglichst kleine Kammer vor der Membran zusätzlichen Tiefgang rauszukitzeln. Bei großzügiger Kammer sollte dann auch die Resonanz weniger spitz geraten. Klar ist allerdings, dass so ein 21" W-Dipol (bzw. die Hälfte davon) nur für reine Subwoofernutzung bis 80 Hz geeignet ist und dann auch die Resonanz ordentlich bedämpft werden muss. Ein H-Dipol gleicher Bautiefe hat einen weiteren Nutzungsbereich und eine weniger ausgeprägte Resonanz, allerdings auch einen verringerten Wirkungsgrad. Wie sich die wirksame Dipollänge zwischen den verschiedenen Typen verändert, sieht man vielleicht an diesem Bild: Die wirksame Länge D ist jeweils grün eingezeichnet. Genau genommen geht sie sogar noch ein Stück über das Ende der Kammer hinaus. Anzumerken bleibt noch, dass ein H-Dipol auf jeden Fall eine ordentliche Bassanhebung benötigt - erst recht bei dem niedrigen Qts. |
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