Anschluss von zwei Doppelschwingspulern an einen AMP

Hi,

verträgt dein Modul eine Anschlussimpedanz von zwei Ohm?

Grüße,
Florian

Nein, leider nicht.

Dann musst du es so anschließen, wie du es geschrieben hast, jedoch sind die am Terminal zum Submodul auch parallel geschaltet, das darfst du nicht,
Also schalte die Subs an sich, wie beschrieben in Reihe dann kommst auf eine Gesamtimpedanz von 8 Ohm.
Gruß

Hää?? Also ist der Plan richtig oder nicht? Und wie ist das mit dem Phasendreher bei SUB2? Auch richtig?

Hi,

oder eine Schwingspule jeweils offen lassen und dann beide Chassis parallel. Denk dran: Die TSP und damit das Gehäuse ändern sich bei unterschiedlicher Verschaltung der Schwingspule!

Harry

Gott ohh Gott, jetzt wird es genau=) Wenn ich mit zwei Kabeln aus dem Terminal nach dem AMP rausgehe habe ich ja mehr oder weniger 4OHM pro Kabel. Und da das Chassis pro Spule 4OHM braucht ist die zeichnung so weit doch eigentlich auch schon richtig. Was mich noch ein wenig zweifeln lässt ist eher der Phasendreher ob der so richtig ist oder ob es +an+ und -an- angeschlossen werden muss!?!?

eg|Daywalker schrieb:

Gott ohh Gott, jetzt wird es genau=) Wenn ich mit zwei Kabeln aus dem Terminal nach dem AMP rausgehe habe ich ja mehr oder weniger 4OHM pro Kabel. Und da das Chassis pro Spule 4OHM braucht ist die zeichnung so weit doch eigentlich auch schon richtig. Was mich noch ein wenig zweifeln lässt ist eher der Phasendreher ob der so richtig ist oder ob es +an+ und -an- angeschlossen werden muss!?!?

Hi,

hier gehts nicht um Phasendreher oder sonstwas, sondern schlicht um die Impedanz. Warum also nicht einfach eine Schwingspule offenlassen? Entspräche 8Ohm, bei Parallelschaltung beider Chassis 4Ohm, was optimal ist.

Harry

Also so den normalen Weg?

Hi,

nein. Du schlißet nur eine Schwingspule pro Chassis an, d.h. 8Ohm! Beide Chassis parallel, ergibt gesamt 4Ohm.

Harry

Guck dir das Bild noch mal an, es ist verändert=)

eg|Daywalker schrieb:

Guck dir das Bild noch mal an, es ist verändert=)

Ok! Hast Du verschiedene TSP-Sätze für die jeweils unterschiedlichen Verschaltungen der Schwingspule?

Harry

"OK" heißt so viel wie "ist richtig"? Nein, habe ich bisher nicht gefunden!

eg|Daywalker schrieb:

"OK" heißt so viel wie "ist richtig"? Nein, habe ich bisher nicht gefunden!

Hi,

jeweils immer + an + und - an - , am Modul ists noch einmal gedreht für diese Verschaltung.
Die technisch suaberste Variante ist diese Verschaltung, ebenso ist das Aktivmodul mit 4Ohm gut ausgelastet. Aber ohne Datensätze für die jeweiligen Verschaltungen der Schwingspule wirds schwierig.

Harry

Edit: Frag ihn hier mal, ob er den Bass schon gemessen hat:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=68233

Ja ich weiß, aber ich kenne da jemanden der sich mit dem Dayton ein bisschen mehr befasst hat und deshalb auch mehrere Informationen zu ihm hat oder immerhin weiß wo sie sind=) Aber so wie ich die Zeichnung nun abgeändert habe ist sie top bis auf den +- -+ Dreher?

Was für ein Modul schließt Du da an und wie sind die Gehäuse abgestimmt?
Vielleicht kommst Du mit der Leistung an 8 Ohm für die Subs gut aus. Dann würde ich die Schwingspulen eines Treiebrs in Reihe schalten und am Modul parallel. So umgehst Du serienstreuungsbedingten Pegelabhängigkeiten zwischen den Chassis. Reihenschaltungen verschiedener Treiber sind nie empfehlenswert.
Lässt Du eine Schwingspule frei, so sinkt der Antrieb und Wirkungsgrad, Qts steigt stark an. BR-Abstimmungen sind dann schlechter möglich.

Moin sakly,

Das Modul ist ein "Conrad Electronics SUB-150" siehe auf der Conrad Seite, gib bei schnellsuche "aktiv modul" ein, und dann ist es das zweite von oben (150W 119,00€) Zur abstimmung des Gehäuses kann ich net viel sagen, ich habe oben ja schon erwähnt dass ich sie erst bauen will=) Aber das lass meine Sorge sein weil sich schon jemand drum kümmert. Der Dayton wird durchgemessen und dann kann das Gehäuse bestimmt werden.

Es geht nicht darum, dass die Gehäuseentwicklung Deine Sorge sein sollte, sondern darum, dass Gehäuse, Treiber und Modul eine Einheit bilden, wo alle Komponenten in ihrem Einfluss aufeinander abgestimmt sind. Ist die Gehäusekonstruktion Deine alleinige Aufgabe (weil ich mir darum ja keine Sorgen machen soll), dann liegen damit automatisch die Gedanken um die Verkabelung, Leistung und Abstimmung in Trennfrequenz und Peegl auch nur bei Dir. Einen Faktor allein zu berücksichtigen geht nicht (gut).

Der Gedanke bei mir war: wenn man es hinbekommt einen Treiber bei Reihenschaltung seiner Spulen in Paralellschaltung mit dem anderen Treiber am Modul elektrisch bis zur mechanisch linearen Grenze auszureizen, dann würde ich die Reihenschaltung der Schwingspulen wählen und die (IMHO) daraus resultierenden "besseren" TSP in einem BR-Gehäuse nutzen.
Das sollte mit dem Conrad-Modul und den angegebenen 190W an 8 Ohm gelingen.