unsauberer bass und verstärker ?

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norsemann
Inventar
#1 erstellt: 25. Aug 2007, 14:00
Woran kann es liegen das der bass bei mir (w300s in tml) ab einer gewissen lautstärke sehr unsauber und unpräzise wird ? obwohl die membran auslenkung noch nicht mal sehr groß ist , kommt es mir so vor als wenn der oder die beiden subs dann trotzdem schon anfangen zu verzerren . kann es an der stereoendstufe liegen ? ist eigentlich nur ein normaler verstärker der zwischen den lfe ausgang am reciever und den beiden subs gesteckt wurde . ist ein kenwood kr-v8050 mit 2 mal 100 watt ?!?!
ludilein
Inventar
#2 erstellt: 25. Aug 2007, 16:37
Hallo
Sind Raummoden bei dir ausgeschlossen? So wie sich dein "Fehlerbild" anhört, hätte ich das als Anfang vom Dröhnen bezeichnet. Es geht sozusagen schon los, aber die großen richtig offensichtlich dröhnenden "Aufschwinger" sind noch nicht zu hören, aber sie sind ganz leicht vorhanden und durch das "aufschwingen" werden die Töne dann unpräzise.


Gruß Ludwig
norsemann
Inventar
#3 erstellt: 25. Aug 2007, 17:57
raumamoden habe ich sehr ausgeprägte , allerdings so zwischen 40-50hz machen die sich eigentlich erst richtig bemerkbar , obwohl wenn ich recht überlege kommt das eigentlich hin mit einer tiefen base eines schlagzeuges oder ? weil gerade dieser bass wird wenns sehr sehr laut ist unpräzise , dröhnen ist es noch nicht , nur halt unsauber , und es wundert mich das der treiber dabei nicht mal wirklich extrem schwingt , also zumindest nicht in relation zu bässen bei dolby digital die wesentlich tiefer sind , da sind sie nämlich schön sauber , zumindest gehörmäßig
ludilein
Inventar
#4 erstellt: 26. Aug 2007, 14:46
Mmh, also wenn ich dich richtig verstanden hab, dann spielt der Subwoofer im Keimkino normal aber bei Musik unsauber? Das klingt komisch und eher nach einem Problem in der Anlage (AV-Reciever und Stereo-Verstärker?). Andererseits musst du natürlich auch bedenken, dass das Rumpel eines Zusammenkrachenden World Trade Centers nicht gerade große Ansprüche an die Basssauberkeit stellt. Eine Basedrum dagegen sollte immer (bei guten Aufnahmen) einen gewissen punch haben.

So wie ich das sehe machen die Raummoden den Ton unsauber, allerdings würd ich nicht meine Hand dafür ins Feuer werfen :).

Ich hab vor kurzem (seit 3 Tagen um genau zu sein :D) sehr sehr gute erfahrungen mit einem Dipol-Sub gemacht. Meine Raummoden sind bei geschätzten 30-50Hz. ich hab nix zum Messen da. Allerdings hab ich festgestellt, dass mir auch Heimkino mit dem Dipol mehr spaß macht, weil ich den Bass wesentlich stärker aufdrehen kann als mit meinem CT220. Zwar ist der Wirkungsgrad des dipols sehr gering, aber Lautstärkemäßig kann ich damit lauter als mit dem TML-Sub. Allerdings ist mein Raum auch nicht gerade groß...


Gruß Ludwig
norsemann
Inventar
#5 erstellt: 26. Aug 2007, 17:39
es ist auch nur wenn ich anfange pink floyd sehr laut zu hören , da ist dann die base auf einmal unsauber wenns richtig laut wird , also sagen wir mal gefühlt wenns richtig im magen drückt und das ganze sofa vibriert , und der druck auf den ohren fast störend wird im raum , allerdings bewegt sich die membrane dabei nicht wesentlich also nicht extrem was mich wundert , elektrisch kann der sub also eigentlich nicht am ende sein , da er ja bis 150 watt belastbar ist und der verstärker 100 watt bringen sollte , habe bedenken das es der verstärker ist der da ins klirren kommt oder ist das unwarscheinlich ? wenns die raumamoden sind dann sollten die bässe doch auch schon deutlich bei zimmerlautstärke verzerren bzw. unsauber werden oder nicht ?
ludilein
Inventar
#6 erstellt: 26. Aug 2007, 19:22
Ich weiß nun nicht, wie viel Leistung dein Verstärker dafür abgeben muss, aber vielleicht reicht es um ihn von A zu B umschalten zu lassen? Das wäre vielleicht auch eine Erklärung.
norsemann
Inventar
#7 erstellt: 26. Aug 2007, 19:26
wie von A zu B umschalten verstehe ich jetzt nicht ?
ludilein
Inventar
#8 erstellt: 26. Aug 2007, 19:37
Mmmh mist, mein Fehler! ich meine Class A zu Class B. Ich weiß jetzt nichts genaues über den kenwood, aber ich vermute, dass es ein Class A/B-Ding ist, wie die meisten. In niedrigen Leistungsregionen wird Class A-mäßig verstärkt, und wenn mehr Leistung gefordert ist schaltet der Amp nach Class B um. Class B ist aber nicht so hochwertig vom Klang wie Class A (bring dafür aber halt mehr Leistung).

Gruß Ludwig
norsemann
Inventar
#9 erstellt: 26. Aug 2007, 19:46
das weiß ich nun nicht , weiß ja auch nicht ob er die angegebenen 100 watt auch wirklich bringt obwohl er wesentlich schwerer ist als mein dolby digital reciever der angeblich 5 mal 110 watt bringt
Radiologe
Inventar
#10 erstellt: 05. Sep 2007, 23:15
ich gehe eher davon aus,dass die Eingänge des Subwooferverstärkers(Kenwood) übersteuert werden.

Abhilfe schafft,indem Du den Volumeregler am Kenwood weiter aufdrehst und dafür den Subwooferpegel am AVR zurücknimmst.

Falls der Kenwood schon voll aufgefahren sein sollte,wird es doch was anderes sein.

PS:AVR´s sind mit normalen Stereoverstärkern nicht wirklich zu vergleichen.Diese sind werden anders Dimensioniert und beim AVR werden auch andere Kriterien in betracht gezogen.Es ist z.b beim AVR so,dass davon ausgegangen wird,dass nicht allen Kanälen dauernd volle Leistung abverlangt wird.Somit kann der Trafo schon mal kleiner ausfallen als bei einem Normalen Stereo Verstärker,was sich natürlich im geringeren Gewicht bemerkbar macht.

MfG Markus
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