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Reckhorn B1

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Autor
Beitrag
ronmann
Inventar
#551 erstellt: 19. Jul 2007, 17:09
Wirklich heiß werden meist nur Endstufen. Warum willst kühlen?
-SunToucher-
Stammgast
#552 erstellt: 19. Jul 2007, 17:47
Weil ich die auch für ne längere Zeit behalten will
Und noch ne Frage: Wieso is das Signal aufeinmal lauter, wenn man die Weiche auf Off stellt? Ich glaub sogar lauter, als wenn ich alles normal anschließe..

Gruß
Marvin
detegg
Inventar
#553 erstellt: 19. Jul 2007, 17:55
Wenn Du mal ein bisschen in diesem Thread liest, verstehst Du vlt., warum die Reckhorn B1 für Anfänger, Leute ohne Messtechnik nicht und eigentlich für die Wenigsten überhaupt brauchbar ist!

Druß
Detlef
ronmann
Inventar
#554 erstellt: 19. Jul 2007, 17:59
die Weiche hat keinen OFF-Schalter, sondern nur einen zum umschalten Tiefpass an oder aus. Oder hat sie neuerdings einen? Du wirst vielleicht ein paar nette Kurven hier finden, die dir genau das Übertragungsverhalten bieten was du suchst. Ansonsten ist die Einstellung schwierig, weil der Frequenzgang nur schwer linear einzustellen ist.
-SunToucher-
Stammgast
#555 erstellt: 19. Jul 2007, 19:07

deteqq schrieb:
Wenn Du mal ein bisschen in diesem Thread liest, verstehst Du vlt., warum die Reckhorn B1 für Anfänger, Leute ohne Messtechnik nicht und eigentlich für die Wenigsten überhaupt brauchbar ist!

Schön


Ok, jetz bin ich schlauer

Gruß
Marvin
testfahrer
Inventar
#556 erstellt: 20. Jul 2007, 13:34
das teil ist dann "lauter" weil dein basschassie fullrange läuft

gruß
christof
-SunToucher-
Stammgast
#557 erstellt: 20. Jul 2007, 13:47
Aber auch der Bass ist lauter..
Naja kaputt is se ja schließlich net, aber ich hätts halt ganz gerne gewusst

Gruß
Marvin
othu
Hat sich gelöscht
#558 erstellt: 31. Jul 2007, 18:29
Hat eigentlich einer von den Messprofis mal die A-400 durchgemessen? Ich wäre daran nämlich ziemlich interessiert, schrecke aber bei Betrachtung der Messergebnisse zur F1 und B1 etwas zurück...

Grüße
Otto
detegg
Inventar
#559 erstellt: 31. Jul 2007, 20:43

othu schrieb:
Hat eigentlich einer mal die A-400 durchgemessen?

... da wäre ich jetzt auch interessiert!

Gruß
Detlef
ronmann
Inventar
#560 erstellt: 31. Jul 2007, 21:13
die Kurven bei HobbyHiFi sahen gut aus, vom 400 und von F1. Die der B1 wurden wohl absichtlich nicht gezeigt, um Herrn Reck nicht zu verärgern.
Porky__Pig
Inventar
#561 erstellt: 01. Aug 2007, 05:36
hallo leute. hab gelesen, dass es eine neue a-400 generation gibt. mit echten 408 watt rms an 2 ohm.
wie weit die filter verändert wurden... keine ahnung
othu
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 01. Aug 2007, 07:34

ronmann schrieb:
die Kurven bei HobbyHiFi sahen gut aus, vom 400 und von F1.



Schon, aber in der HH wurde auch erwähnt das die Wirkung der Drehregler teilweise nicht mit der Skalierung gemein haben.
Ich würde mir gerne eine A-400 für meinen Sub310 kaufen, allein was soll ich damit wenn ich sie ohne Messsystem nicht richtig einstellen kann?

Braucht man um eine A-400 zu messen auch ein Messsystem oder geht sowas anders? Mehr als ein Notebook kann ich bisher nicht bieten

Grüße
Otto
ronmann
Inventar
#563 erstellt: 01. Aug 2007, 07:58
Ein Pegelmeßgerät (meins kostete 50DM bei Conrad) und MeßCD mit Testtönen brauchst du doch eh zum Subwooferaufstellen. Ich denke mit dem A400 machst du nix falsch.
testfahrer
Inventar
#564 erstellt: 01. Aug 2007, 10:42
um die A400 vermessen zu können, benötigst du eigentlich nur einen Pc eine gute soundkarte und einen spannungsteiler.
die endstufe schleifst du dann einfach zwischen lineOut und lineIn der soundKarte. eine messmikro benötigst du dafür nicht.

gruß
christof
detegg
Inventar
#565 erstellt: 01. Aug 2007, 10:51
... Messsoftware wird auch benötigt! - z.B. ARTA

Gruß
Detlef
Porky__Pig
Inventar
#566 erstellt: 01. Aug 2007, 10:52
spannungsetiler zum selber machen:

20k metallwdst in serie zum signal 1k metallwdst paralell.

volla. spngsteiler 21:1
kostet daumen mal pi 1 ~ 2 euro
Porky__Pig
Inventar
#567 erstellt: 01. Aug 2007, 10:53
wenn ich messe, nehm ich ein osziprogramm.

www.zeitnitz.de/Christian/Scope/Scope_ger.html

das oszi kann alles was man braucht.
ein wahres wunderprogramm


[Beitrag von Porky__Pig am 01. Aug 2007, 10:54 bearbeitet]
othu
Hat sich gelöscht
#568 erstellt: 01. Aug 2007, 11:09
Okay, dann sieht der Plan wie folgt aus:

Nach meinem Urlaub (12.08.) bestelle ich eine A-400 und werde die messen, zumindest werde ich es versuchen.

Reicht eine Laptop-Soundkarte?
Sonst könnte ich noch meinen Bruder besuchen, der hat einen normalen Recher mit einer Soundblaster Audigy irgendwas (hab ihn gerade angerufen).
Spannungsteiler bastel ich nach Porky__Pig´s Anleitung.

Arta gibt es doch auch in einer kostenloses Testversion, oder nicht?

Sobald ich das Setup zusammen habe, melde ich mich wieder und nerve euch, den spätestens beim Messen (was UND wie!) und vor allem der Interpretation der Ergebnisse werde ich Hilfe brauchen.
Sollte in Nähe Düsseldorf ein Messkundiger Interesse haben mich zu unterstützen: Hilfe wird gerne und dankbar angenommen!

Grüße
Otto
Porky__Pig
Inventar
#569 erstellt: 01. Aug 2007, 11:14
ja, mit einem laptop gehts super. damit bist du viel flexibler, und musst nicht immer den verstärker herumschleppen.

ja, soweit ich weiß gibts arta kostenlos. ich schau mal.

aber mein oszi programm ist auch nicht so blöd zu messen. hat 1sten schon einen sinusgenerator mit an bord.

du stellst das anzeigebild einfach auf pegelspitzen halte, stellst beide achsen auf log anzeigen...
natürlich musst du auch den frequenzbereich auf 0 - 400 hz euinstellen, je nachdem welchen f bereich du messen willst.
testfahrer
Inventar
#570 erstellt: 01. Aug 2007, 11:25
@othu
wenn dein notebook nur einen mic eingang hat, würde ich es lassen.
auf alle fälle würde ich mit diesem tool die tauglichkeit überprüfen. von wichtigkeit sind dabei f-gang und dämpfung.

gruß
christof
othu
Hat sich gelöscht
#571 erstellt: 01. Aug 2007, 12:17
Also ich habe ein FSC Lifebook E (dienstlich) und ein IBM Thinkpad T42 (privat), beide haben einen Kopfhörer-Ausgang und einen Microfon Eingang.

Das Programm habe ich mir RMAA6.0.5 habe ich mir runtergeladen, allerdings muss ich zu Hause erstmal so ein Kabel suchen das ich als Loopkabel mißbrauchen kann.

Grüße
Otto
othu
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 01. Aug 2007, 19:46

testfahrer schrieb:
@othu
wenn dein notebook nur einen mic eingang hat, würde ich es lassen.
auf alle fälle würde ich mit diesem tool die tauglichkeit überprüfen. von wichtigkeit sind dabei f-gang und dämpfung.

gruß
christof



Also, ich habe den Test jetzt gemacht (Playback/Recording), allerdings habe ich nur ein mono-Loop-Kabel, ist das schlimm?
Welche Werte brauche ich denn jetzt?


Thinkpad T42:

http://img236.imageshack.us/img236/8298/t42ll8.jpg

Grüße
Otto


[Beitrag von othu am 01. Aug 2007, 19:47 bearbeitet]
testfahrer
Inventar
#573 erstellt: 01. Aug 2007, 19:59
kannst du mal bitte ein bild vom f-gang reinstellen?

der rest sieht gut aus.

gruß
christof
othu
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 01. Aug 2007, 20:23
Hi testfahrer,

wenn du mir verrätst wo ich das finde, gerne!

Grüße
Otto
detegg
Inventar
#575 erstellt: 01. Aug 2007, 20:32
... rechts in der Auswertung auf die kleinen grünen Kästchen klicken - aber Deine RMAA-Auswertung ist fehlerhaft!

Detlef
othu
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 01. Aug 2007, 20:34
Hi detegg,

wieso ist die fehlerhaft?
testfahrer meinte doch die wäre okay...

das mit dem frequenzgang hab ich gefunden, aber welchen braucht ihr? alle?

Grüße
Otto
detegg
Inventar
#577 erstellt: 01. Aug 2007, 21:30
Hallo Otto,

bin heute etwas langsam
So sollte ein "richtiges" Ergebnis aussehen - das ist meine SK:





Gruß
Detlef
othu
Hat sich gelöscht
#578 erstellt: 02. Aug 2007, 08:33
Hier geht es weiter:

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=2532

Ich hoffe ihr kommt mit!
Ich wollte nicht den B1-Thread entern, sorry!

Grüße
Otto
steklo
Ist häufiger hier
#579 erstellt: 28. Aug 2007, 18:04
Hallo,

nachdem ich nun all die Seiten durchgelesen habe, ist mir eins noch nicht so ganz klar:

Ich benötige eine Subweiche, die mir neben dem Tiefpass (sonst wär's ja keine Subweiche ;-)))) eine Tiefbassanhebung zwischen 3-6 dB bei 30-35 Hz bietet. Krieg ich das mit der B-1 hin oder nicht?

Bei der Vorstellung der Reckhorn F-1 in HH schrieb Timmi seinerzeit auch etwas von einer leichten Tiefbassanhebung ähnlich den Mivoc Submodulen. Stimmt das so und wenn ja, bei welcher Frequenz liegt die Anhebung und wie stark ist sie? Kann man dann nicht auch gleich an dieser Stelle ansetzen und durch Austausch von ein paar Bauteilen zumindest die Stärke der Tiefbassanhebung variieren?

Viele Grüße, Stefan
detegg
Inventar
#580 erstellt: 28. Aug 2007, 20:12
Hi Stefan,

wie man eine B1 ungefähr auf den gewünschten Bassboost einstellt, ist hier im Thread bei den Messungen ausführlich beschrieben, Du darfst nur nicht der BA glauben
Die F1 hat einen festen BB von ca. 5dB@28Hz - soweit ich mich erinnere. Dieser Schaltungsteil ist im Subsonic-Filter integriert und lohnt keine Änderung. Einen Unterschied zu Deinen gewünschten 3-6 dB bei 30-35 Hz wirst Du nicht hören können.

Gruß
Detlef
steklo
Ist häufiger hier
#581 erstellt: 29. Aug 2007, 08:08
Hallo Deltlef,

ja, so hab ich die Kurven auch interpretiert, dass es Einstellungen geben müsste, mit denen sich das von mir gewünschte Übertragungsverhalten erreichen lässt; nur nicht unbedingt auf sehr intuitive Weise, sondern unter Zuhilfenahme Deiner Messungen. Ich wollte nur noch mal hören, ob ich das richtig interpretiere.

Allerdings so, wie Du die F1 beschreibst, würde das ja schon vollkommen meinen Ansprüchen genügen. Nur eine Frage noch: Lässt sich der Bassboost der F1 durch einen entsprechenden Eingriff entfernen? Ich weiß nämlich noch nicht, ob der Boost bei meinem geplanten Sub hilfreich oder mir vielleicht doch zuviel ist. Da wäre beide Optionen zu haben (mit/ohne BB) schon sinnvoll.

Grüße, Stefan
detegg
Inventar
#582 erstellt: 29. Aug 2007, 12:12
Moin Stefan,

der BassBoost in einer F1 ist in einem "fehlabgestimmten", aktiven 12dB Hochpass/Subsonic-Filter versteckt. Bei dieser Filterart ändert sich mit Variation von R und/oder C der Parameter Q (Filtergüte/Überhöhung) - leider aber auch die f3 (Einsatzfrequenz).

M.E. ist die F1 für Dein Vorhaben nicht geeignet. Du kannst aber gerne mit einer Simulationssoftware "andere" Einstellungen ausprobieren. Die Datensätze zu den Schaltungen der Reckhorn F1 und/oder B1 schicke ich Dir auf Wunsch per PM.



Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 29. Aug 2007, 12:14 bearbeitet]
steklo
Ist häufiger hier
#583 erstellt: 31. Aug 2007, 15:27
Hallo Detlef,


detegg schrieb:

Die F1 hat einen festen BB von ca. 5dB@28Hz - soweit ich mich erinnere.


Es wäre schon prima, Ort und Stärke der Anhebung definitiv zu wissen, dann wäre schnell klar, ob die F1 für mein Projekt geht oder nicht. Kannst Du noch mal in Deiner Erinnerung kramen oder gibt es sogar Messkurven, die das Verhalten belegen?

Grüße, Stefan
detegg
Inventar
#584 erstellt: 31. Aug 2007, 18:20

steklo schrieb:
... oder gibt es sogar Messkurven, die das Verhalten belegen?

... die obige Simu zeigt den Sub-OUT bei Standardbestückung. Die Lautstärke SUB vs. SAT ist noch per Poti regelbar. Alternativ könnte ich noch SUB+SAT bei einer bestimmten Potistellung simulieren.

Detlef
steklo
Ist häufiger hier
#585 erstellt: 03. Sep 2007, 07:48
Hallo Detlef,

ich bin nun nicht so geübt im Lesen solcher Grafiken: Welche Trennfrequenz ist denn für den Subzweig eingestellt?
Für mich sieht das so aus, als ob in diesem gezeigten Fall eine sehr niedrige Trennfrequenz gewählt ist, die zufällig so wirkt, dass der "Buckel" der Tiefbassanhebung im Flankenbereich praktisch linear in die Flanke des Tiefpasses übergeht – insofern kann ich den Effekt der Tiefbassanhebung nicht einordnen.
Bei einer höheren Trennung würde ich – von den tiefen Frequenzen beginnend – zunächst den Bassboost-Buckel erwarten, gefolgt von einem Plateau, welches bis zum Einsetzen des Tiefpassfilters reicht. Wäre damit der Bassboost nicht klarer und separat erkennbar?

Liebe Grüße, Stefan
detegg
Inventar
#586 erstellt: 03. Sep 2007, 09:13
Moin Stefan,

Du hast ja Recht mit Deinen Bemerkungen - nur bietet die F1 eben keine "richtige" Bassanhebung. Und die Trennfrequenzen sind auch nicht wirklich sauber einstellbar - eine Krücke!

Im Bild oben die "Bassanhebung", hier ohne folgenden Tiefpass. Da ist der Buckel +2dB@30Hz gerade zu erkennen.
Im Bild unten die Ausgänge von SUB und SAT bei kleinster Trennfrequenz und aufgezogenem BassBoost-Regler



Gruß
Detlef
steklo
Ist häufiger hier
#587 erstellt: 03. Sep 2007, 13:32
Hallo Detlef,

danke für die Kurven! Im Bild unten sind also Sub auf "40Hz" und Sat auf "50Hz" gestellt (diese untersten Frequenzeinstellungen zeigt jedenfalls die Produktabbildung bei www.reckhorn.com)?
Was wäre denn bei dieser Kurve die effektive Trennfrequenz des Subs bezogen auf den Peak bei 30Hz? 40Hz kann es ja eigentlich nicht sein, denn da ist der Sub ja gerade mal 2 oder 3 dB leiser als bei 30Hz. Oder anders gefragt, wie ist die Trennfrequenz überhaupt definiert, wieviel dB muss der Subkanal an der Trennfrequenz leiser sein, als am Referenzpunkt?

Viele Grüße, Stefan
detegg
Inventar
#588 erstellt: 03. Sep 2007, 14:33
Hi Stefan,

Theorie: die elektrische Trennfrequenz liegt dort, wo der Amplitudengang um 3dB abgefallen ist. Akustisch ist es vorteilhaft, den -6dB Punkt zu wählen, hier addieren sich dann die Schallanteile von SUB/SAT zu 0dB.
Die Steilheit eines Filters wird in dB/octave angegeben - also Abfall in dB pro Frequenzverdopplung/-halbierung.

Reckhorn F1: die Weiche ist nicht Fleisch noch Fisch. Die Filterparameter sind nicht unabhängig voneinander einstellbar. Das macht das Ganze ohne Messtechnik zum Lotteriespiel.

Beispiel: SUB/SAT-Ausgang bei oberer/unterer Trennfrequenz (Reglerstellung) - der Bassboost ist diesmal auf Mittelstellung = neutral (?) - beide Kurven mit gleichen Maßstabsfaktoren!



btw: ... <100Hz spielt der Raum die Musik. Jeglicher elektronischer Eingriff (Bassanhebung etc.) am LS ist wie Stochern im Nebel - ohne Messen und dann gezielt Entzerren geht m.E. gar nichts!

Gruß
Detlef
steklo
Ist häufiger hier
#589 erstellt: 03. Sep 2007, 15:43
Hallo Detlef,

jetzt kann ich nicht so ganz folgen: Einen Bassboostregler gibt es bei der F1 ja nicht! Meinst Du mit Mittelstellung den Pegelregler für den Subzweig? Sonst gibt es darüberhinaus ja nur noch die zwei Highcut-Regler für die zwei Subausgänge und und den Satregler.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, zeigt die obere Kurve Sub- und Satkanal auf jeweils höchster Trennfrequenz eingestellt und die untere entsprechend beide Regler auf niedrigster Trennfrequenz, das Ganze bei Subpegel in Mittelstellung.
Richtig? So sieht das doch ganz vernünftig aus, meine ich. Ergeben sich jetzt wiederum ganz andere Kurvenverläufe, wenn der Pegelregler verändert wird (außer natürlich das Niveau der Subkurve, mehr sollte ja eigentlich nicht passieren, beim Regeln des Pegels)?
Oder meinst Du, die Einstellung des Sat-Reglers beeinflusst auch den Subkanal? Das wäre dann in der Tat grausam!

Viele Grüße, Stefan
detegg
Inventar
#590 erstellt: 03. Sep 2007, 16:01

steklo schrieb:
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, zeigt die obere Kurve Sub- und Satkanal auf jeweils höchster Trennfrequenz eingestellt und die untere entsprechend beide Regler auf niedrigster Trennfrequenz, das Ganze bei Subpegel in Mittelstellung.

... genau!

So sieht das doch ganz vernünftig aus, meine ich.

... es funktioniert - das ist aber auch alles

Ergeben sich jetzt wiederum ganz andere Kurvenverläufe, wenn der Pegelregler verändert wird (außer natürlich das Niveau der Subkurve, mehr sollte ja eigentlich nicht passieren, beim Regeln des Pegels)?

... nein

Oder meinst Du, die Einstellung des Sat-Reglers beeinflusst auch den Subkanal? Das wäre dann in der Tat grausam!

... nicht grausam, sondern wünschenswert!

Gruß
Detlef
steklo
Ist häufiger hier
#591 erstellt: 03. Sep 2007, 16:22
Hi Detlef,

na, das ich Sat- und Subkanal unabhängig voneinander regeln kann und so Überlappung/Nichtüberlappung ganz individuell einstellen kann, is doch gut und richtig, oder?

Zum Funktionieren; ich gehe jetzt noch mal zu den Kurven und beschränke mich auf den Subkanal:

Bei tiefster Trennfrequenzeinstellung (laut Aufdruck 40 Hz) ergibt sich von der Bergkuppe (Boostlevel) ausgehend mit -6 dB eine reale Trennfrequenz von 60Hz, bei -3 dB knapp unter 50Hz.
Bei höchster Trennfrequenzeinstellung (Aufdruck 150 Hz) sind es mit -6 dB 400Hz, bei -3 dB 200Hz.

Gut, vor allem letzteres hat mit dem, was draufsteht, nichts zu tun. Aber ganz egozentrisch auf mich bezogen, der ich eine Subweiche brauche, die bei etwa 80-90 Hz trennt und um 30-35Hz eine moderate Anhebung hat, sollte das Teil doch schon ok sein, sofern ich mich nicht an die aufgedruckten Werte halte, sondern Deine Kurven und mein Gehör zur Grundlage für meine Einstellungen nehme, oder?

Oder ist der Regelbereich am Drehknopf um die 80-90 Hz so schmal, dass keine reproduzierbaren Einstellungen (z.B. anhand eigener Markierung) möglich sind?

Viele Grüße, Stefan
detegg
Inventar
#592 erstellt: 03. Sep 2007, 16:35
N´abend Stefan,

steklo schrieb:
na, das ich Sat- und Subkanal unabhängig voneinander regeln kann und so Überlappung/Nichtüberlappung ganz individuell einstellen kann, is doch gut und richtig, oder?

... die meisten (alle?) FQ-Weichen funktionieren anders

... der ich eine Subweiche brauche, die bei etwa 80-90 Hz trennt und um 30-35Hz eine moderate Anhebung hat, sollte das Teil doch schon ok sein, sofern ich mich nicht an die aufgedruckten Werte halte, sondern Deine Kurven und mein Gehör zur Grundlage für meine Einstellungen nehme, oder?

... sollte funktionieren

Oder ist der Regelbereich am Drehknopf um die 80-90 Hz so schmal, dass keine reproduzierbaren Einstellungen (z.B. anhand eigener Markierung) möglich sind?

... kann ich nicht testen, da ich keine Hardware hier habe

Reckhorn gibt in der BA an, das die SUB/SAT Filter 24dB/oct Filtersteilheit haben. Das ist nicht im Mindesten so ...

Nochmals:

detegg schrieb:
... <100Hz spielt der Raum die Musik. Jeglicher elektronischer Eingriff (Bassanhebung etc.) am LS ist wie Stochern im Nebel - ohne Messen und dann gezielt Entzerren geht m.E. gar nichts!



Gruß
Detlef
norsemann
Inventar
#593 erstellt: 06. Sep 2007, 16:59
wie ist das jetzt eigentlich mit dem zu leisen ausgangspegel bei high cut on , ist das nun in den neueren b1 behoben worden oder muss man da immer noch rumlöten ?
testfahrer
Inventar
#594 erstellt: 06. Sep 2007, 17:30
wüsste nicht das da mal irgendwas behoben wurde.
von daher meineserachten her: nein

gruß
christof
Joe_Fender
Stammgast
#595 erstellt: 18. Sep 2007, 16:51
hi leute!
hat mal jemand den schaltplan der B1?
[entschuldigt wenn dieser schon gepostet wurde, gefunden hab ich ihn nicht...!?]
grüße
Joe_Fender
detegg
Inventar
#596 erstellt: 18. Sep 2007, 18:17

Joe_Fender schrieb:
hat mal jemand den schaltplan der B1?

... hier das unmodifizierte Original




Gruß
Detlef
Bassisgoood
Stammgast
#597 erstellt: 19. Sep 2007, 12:42
@detegg

sag mal wie heist das prog wo du den frequenzverlauf darstellst ??
mit was hast du das gemessen ??
Kosten ??

Gruß Christian
detegg
Inventar
#598 erstellt: 19. Sep 2007, 13:01
Hi Christian,

Kosten? - möglichst für lau!

Simuliert wird mit Linear Technology Corporation's LTspice/SwitcherCAD III - kostenfreier Download auf der LT-site

Gemessen wird mit RMAA oder besser ARTA - jeweils free bzw. Testversion. Ansonsten mit Hardware-Messmimik (Oszi, Generator, KF Messbrücke etc.)


Gruß
Detlef
Bassisgoood
Stammgast
#599 erstellt: 19. Sep 2007, 13:49
Danke dir werde die begriffe mal abgrasen sagen mir nemlich rein garnichts
Hab mir mal das program "Right Mark audio analyzer" gesaugt.
Is ja ganz praktisch... muss mich aber erstma bissl zurechtfinden damit

Gruß Christian
hugaduga
Inventar
#600 erstellt: 22. Okt 2007, 12:32
Weiß inzwischen ob es mittlerweile eine neue Revision der B-1 gibt. Die wie beschrieben auch funktioniert?

Und hat sich Mr. Reckhorn nochmal zu der ganzen Sachlage irgendwie geäußert?
Schüler12345
Inventar
#601 erstellt: 28. Okt 2007, 20:56
Hi,

weiß jemand, ob die F1 auch solche Krankheiten hat, oder ob die Ok ist?
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