Passver Sub für Cyburg's Needle

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youkon-425
Neuling
#1 erstellt: 05. Jan 2007, 16:29
Hallo,

ich habe mir vor einigen Wochen ein paar Needle's in Buche natur gebaut und bin begeistert was aus den keinen Chassis rauskommt.

Selbst meinem Bruder der von Musik und Hifi keine Ahnung hat viel der räumliche Klang auf.
Nun fehlt mir wie auch vielen anderen Needle-Besitzer ein wenig der Bass (wenn's dann mal etwas lauter sein soll).

Viele von Euch verwenden den TW3000 (AW3000) als aktiven Sub.

Ich habe nur das Problem das ich als Verstärker einen TA-70 Röhrenverstärker (Dynavox VR-70E2) verwenden und keinen aktiven Sub anschließen kann und will.

Zur Zeit verwende ich probeweise einen HECO BR-Sub mit zwei ca. 22 cm Chassis, was auf ok ist, nur ist leider der Bass sehr present (besonderes wenn lauter wird).

Meine Frage ist nun kann man den Heco Sub bedämpfen?
Oder gibt es einen passiven Sub der vom Pegel zu den Needels passt.

Danke für eure Antworten.

Gruß

youkon-425
focal_93
Inventar
#2 erstellt: 05. Jan 2007, 16:48
Warum kannst Du keinen aktiven Sub anschließen?

Einfach ein Paar Lautsprecherstrippen parallel an die Röhrenverstärkerausgänge und an die Hochpegeleingänge des Submoduls anschließen, einpegeln, fertig.

Wenn Dein Heco Sub zu laut ist, stelle ihn doch einfach leiser....

Passiver Sub??? Da brauchst Du eine aktive Frequenzweiche und einen zusätzlichen Verstärker ( oder nimmst ein Aktivmodul und voila: Du hast wieder einen Aktivsub

Grüsse

Uwe
youkon-425
Neuling
#3 erstellt: 05. Jan 2007, 17:16
Hallo Uwe,

danke für deine Antwort, aber der Heco Sub ist "passiv".

Iss nix mit leiser stellen

Gruß

youkon-425
focal_93
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2007, 17:18
Hallo youkon,

wo hast Du denn den Heco angeschlossen?

Uwe
gürteltier
Inventar
#5 erstellt: 05. Jan 2007, 20:12
hy,

ist der heco ein br-sub?

gruß
youkon-425
Neuling
#6 erstellt: 06. Jan 2007, 07:33
Hallo Uwe,

der Heco ist ganz normal angesclossen.

Verstärker >Sub > Needle

Hallo Gürteltier,

der Sub ist ein BR.
Ein Gehäuse, 2 Chassis, ein BR-Rohr,.

Gruß

markus
gürteltier
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2007, 08:25
dann mach mal etwas dämmwolle oder schaumstoff ins br-rohr. damit dürfte er etwas leiser werden.

gruß
focal_93
Inventar
#8 erstellt: 06. Jan 2007, 16:33

youkon-425 schrieb:

der Heco ist ganz normal angesclossen.
Verstärker >Sub > Needle

Hi Youkon,
entweder habe ich heute Verständnisprobleme oder...

Ganz normal ist ein passiver Sub sowieso nicht und meines Erachtens kann amn ihn auch nicht so anschließen wie Du das tust.

Hat der Heco Sub separate Eingänge und Ausgänge für die Satelliten?

Mach mal paar Fotos von der Rückseite!

Grüsse

Uwe
der Sub ist ein BR.
Ein Gehäuse, 2 Chassis, ein BR-Rohr,.

Gruß

markus
Reggae
Inventar
#9 erstellt: 06. Jan 2007, 18:05
Na kla, kann der sub angschlossen werden wie ihn Youkon angeschlossen hat.

Der Sub hat wahrscheinlich eine Weiche die einen Tiefpass und Hochpass hat, wie sie früher oft bei Heco verwendet wurde.

Gruß

Woody


[Beitrag von Reggae am 06. Jan 2007, 18:07 bearbeitet]
morri
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jan 2007, 22:18
Da ich zufällig ein ziemlich ähnliches Setup habe wäre ich auch an einer guten Lösung interessiert.
(Ich hab auch die Needles (Tangband Version) an einem Röhrenverstärker.)
Eine aktive Weiche kann ma da schlecht einschleifen.
Die Aktivmodule die ich für einen vernünftigen Preis gesehen habe haben alle
keinen Hochpassfilter, so das man die zwar anschliessen kann, aber die
Needles nicht vom Tiefbass entlastet werden (ich denk 100hz Trennung 12db so als Hausnummer)

Hat keiner noch eine praktikable Idee dazu, die vernünftig klingt und preislich zu den Needles passt ?
Jacky_Lee
Gesperrt
#11 erstellt: 07. Jan 2007, 22:24
wie wärs mit AKTIVER weiche VOR den Verstärkern?

Denn...passiv..
einige nörgeln wegen Kabelklang, haben aber ne Spule und widerstände in der Passivweiche mit 2ohm oder so (kabel vielleicht 0,05Ohm, also im vergleich lachhaft) genauso wie induktivität und kapazität... naja

aktiv is besser.
morri
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Jan 2007, 22:46
Vor dem Verstärker ist aber nur der CD-Player bzw D/A Wandler ....
Wenn ich dazwischen eine Weiche machen , kann ich mit dem Lautstärkeregler am Verstärker die Needles regeln und muss jedesmal den Sub neu einpegeln, ist nicht so praktisch ...
Wenn jemand ein kleines Aktivmodul mit Hochpegleingängen UND Hochpass für die "Satelliten" kennt immer her damit ....
gürteltier
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2007, 02:46
den hochpass kann man aber auch mit einem kondi realisieren.
Jacky_Lee
Gesperrt
#14 erstellt: 08. Jan 2007, 05:42
passiv hat immer Klangeinbußen !
Aktiv geht, einfach Tiefpass und Hochpass pro Kanal durchschleifen so das beide was abbekommen, bzw wenn man nur einen Subout will einen Addierer zu.
wie parallelschalten von Chassi.

Aber wegen dem Subeinstellen.
Hast du ne Fernbedienung? denn sonnst könnte man ja, reintheorethisch die Lautstärke an der WEICHE einstellen
morri
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Jan 2007, 10:49
@Gürteltier: Generell geht das natürlich mit einem einfachen Kondensator, aber bei einer TQWT dürte das den Frequenzgang etwas beschädigen so das man da doch wieder mit mehreren passiven Bauteilen ranmuss ....

@JackLee: Kannst du das mal genauer erklären ? Was für einen Hoch und Tiefpass willst du an welcher Stelle durchschleifen ?
Zur Fernbedienung: Nein hab ich nicht, und ich wüsste auch nicht wie ich zwei verschiedene Pegelregler gleichmässig nachregele, ich dreh nämlich schon öfters mal am LS Regler und der Sub soll ja immer im gleichen Verhältnis zum Verstärker mitlaufen ..

Ich hätte entweder an einen passend abgestimmten Bandpass gedacht der genau richtig abfällt wo die Needles anfangen, aber dann hätte ich ja noch keinen Hochpass ...
Gibt es den kein günstiges Aktivmodul mit Hochpass für HighLevel Eingänge
das wär irgendwie noch die beste Lösung glaub ich ...
Jacky_Lee
Gesperrt
#16 erstellt: 08. Jan 2007, 14:34
Also ,du kaufst/baust/lässt dir eine Aktivweiche mit Lautstärkeregler für alle Wege.
das kann man mit einem mehrstufigen Wählschalter mit prezisionswiderständen oder mit nem Mehrwegepoti machen (würde eher 1. nehmen, is genauer und gibt mehr wege)
der rest der Weiche kennste ja schon.

Stereo rein ,stereo HP gefiltert und mono Sub TP gefiltert wieder raus.

aber halt EIN lautstärkeregler (der alle regelt) und je ein kleiner pro weiche (feinjustierung )
morri
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Jan 2007, 19:03
OK Das würde gehen, ist aber schon recht aufwendig und viel nur für ein bischen Basserweiterung für die Needles, das wäre ja zusätzlich zum Subwoofer nochmal ein Aktimodul, und eine Weiche und ordentliche Potis für die Pegel,
ich hätte gerne was "einfaches" ....
Für das Geld bau ich mir dann gleich grössere Lautsprecher ....
Was haben denn die ganzen Needles User so angeschlossen ?
Jacky_Lee
Gesperrt
#18 erstellt: 09. Jan 2007, 19:10
Kein Aktivmodul
Mal schaun wie ich mich entwickle ^^ vielleicht bin ich bald so weit DIY teile zu verkaufen ^^

Naja, wenn du nen Aktivmodul willst brauchst du keine Weiche.
Und "ordentliche" potis kosten satte 1,5€ ... DAS bekomm ich auch noch hin !
also soll ich dir nen Lauststärkeregler für die Quelle basteln? Das ist nich schwer. Mit gehäuse? Multiplex?
kann dann ja auch gleich den Verteiler einsetzten
morri
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 09. Jan 2007, 19:23
Danke für das Angebot, basteln könnte ich das auch selber ...
Also wieso brauch ich keine Weiche wenn ich ein Aktivmoul nehmen, die haben doch alle keinen vernünftigen Hochpass oder ?.....
Jacky_Lee
Gesperrt
#20 erstellt: 09. Jan 2007, 19:32
Höherwertige schon!
ich glaube sogar schon das DT 150
Musst mal im Datenblatt nachschauen
Donatin
Stammgast
#21 erstellt: 09. Jan 2007, 20:04
Jetzt mal ehrlich .. was macht es für einen Sinn eine Needle mit hochwertigen Aktivkomponenten für mehr Bass/Pegel aufzubohren ?!
Für mehr Klang weil die bösen bösen Passivbauteile den Klang verramschen ?
Wo bleibt da ein vernünftiges Preis.-/Leistungsverhältnis ??


Lieber eine hochohmige Spule für den Sub verwenden, das zügelt ihn etwas in der Lautstärke und kostet nicht viel. Klanglich wird man mit diesem Sammelsurium vermutlich nicht viel weiter kommen und es spart eine Menge Lehrgeld.

Der Sinn an der Sache bleibt imho verborgen. Man baut ein für das Chassis "riesiges" Gehäuse um in den TT-Bereich vorzustossen und filtert genau diesen Bereich künstlich weg ?
Ad absurdum...
Jacky_Lee
Gesperrt
#22 erstellt: 09. Jan 2007, 20:13
lol redest davon das passive teile den klang verhunzen willst aber ne Hochohmige spule nach ! dem amp einsetzten???
LOL!
widerstände sind vorm Amp eigentlich unwichtig, denn -> der eingangswiderstand (des Amps) und der ausgangswiderstand (der quelle) sind so verdammt hoch das da ne änderung nich so viel bewirkt..
und man macht das mit dem passivweichen vor den maps selten weil das signal dann zu schwach wird.
Donatin
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jan 2007, 21:04
lol redest davon das passive teile den klang verhunzen willst aber ne Hochohmige spule nach ! dem amp einsetzten???
LOL!

Lesen -> denken -> verstehen!

Ich habe NICHT behauptet das passive Bauteile den Klang verhunzen sondern ich habe habe deine Pauschalisierung (Aktiv/Passiv) ins lächerliche gezogen weil sie so nicht stimmt. Auch eine aktive Kombi muss vernünftig ausgelegt werden weil man ansonsten auch nur Müll erntet. Zur hochohmigen Spule gibts weiter unten die Infos.

widerstände sind vorm Amp eigentlich unwichtig, denn -> der eingangswiderstand (des Amps) und der ausgangswiderstand (der quelle) sind so verdammt hoch das da ne änderung nich so viel bewirkt..
Auch vor dem Verstärker sind die Widerstände nicht unwichtig da auch der Verstärker eine Eingangsimpedanz darstellt die bei einem Filter berücksichtigt werden muss. Mal eben nach Lehrbuch eine Filterschaltung entwerfen kann dabei in die Hose gehen wenn man die Impedanzen nicht kennt.

und man macht das mit dem passivweichen vor den maps selten weil das signal dann zu schwach wird.
Jetzt mal zum Thema "hochohmige" Spule: Wie du bereits wissen solltest sind die Needles nicht gerade für ihren herrausragenden Wirkungsgrad bekannt. Wird nun ein Sub mit einer sehr niederohmigen Spule versehen ist er einfach zu laut und übertönt die Needles (siehe auch die Kommentare im Eingangspost). Man muss also den Wirkungsgrad drücken und dann geht am effektivsten (in Bezug auf Preis.-/Leistung) mit einer hochohmigen Spule. Böse Zungen könnten jetzt anmerken das die Qualität des Bassbereichs darunter leidet und haben dabei sogar Recht. Wer aber mit dem Bassbereich der Needle leben konnte wird auch mit dieser suboptimalen Lösung seine freude haben .. und das für einen ganz kleinen Taler.

PS:
Nochmal etwas hierzu:
passiv hat immer Klangeinbußen !
Haben wir dabei nicht vergessen zu erwähnen das dies bei "aktiv" ebenso ist ? Die gängigen LowBugded D/A Wandler und LowNoise OPs sind alles andere als ideale Bauteile!
gürteltier
Inventar
#24 erstellt: 09. Jan 2007, 21:05
ein sub 20 xaw aus der K+T würde doch dicke reichen und ist im budget grad noch vertretbar.

gruß
morri
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 09. Jan 2007, 22:18
der sub 20 xaw wäre ok, aber hat das Am 80 denn ein Hochpass ?

@Donatin ..zu den "Riesengehäusen", naja wenn ich so kleine Würfel baue, baue ich dazu noch nen Ständer , dann kann ich auch gleich höher bauen .. es geht ja nur um etwas Unterstützung unter 100 oder 90db denn da komt nicht mehr so viel ... was würdest du den zur Trennung empfehlen was günstig zu bauen ist, - nen 100uF MKP und ne 20mh spule passen Preislich ja kaum ...
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