Ultimativer Subwoofer für 800€...was habt ihr für Vorschläge?

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Granuba
Inventar
#51 erstellt: 05. Mai 2006, 20:56
Kinners,

gehts hier gerade darum, wessen Magnetfeld oder was weiß ich am größten ist?
Aura oder Oberton sind doch grundverschiedene Welten: Oberton würde ich nehmen, wenns wirklich laut und präzise werden soll, auch mittlerer Tiefgang sitzt drin, der Aura ist wohl eher der Tiefstbassspezialist, der allerdings ordentlich Power braucht, um in die Puschen zu kommen.
So, jetzt steinigt mich...

Harry
ukw
Inventar
#52 erstellt: 05. Mai 2006, 21:04

Murray schrieb:

So, jetzt steinigt mich...

Harry


Geht schon los.

Daten wie z.B. die Resonanzfrequenz interessiert eigentlich nur bei Bassreflex und Bandpassgehäusen (doppelt ventiliert)

In Transmissionline sinkt die Reso erheblich durch die Masse der Luftsäule.

Im guten Horn gibt es gar keine Resonanzfrequenz mehr. So kann man mit leichten (aber stabilen) Membranen mit starkem Antrieb
jede beliebige untere Grenzfrequenz erzielen. Die wird durch die Hornlänge vorgegeben. Wenn das Horn unter dieser Frequenz betrieben wird und der Treiber dann bereits unter seiner Einbaureso ist, tja - dann knallt es genau so wie bei einer BR die unter Tuning und Reso betrieben wird.
Das Chassis hubt sich zu Tode.

Bei Closed Box werden die URPS Konstruktionen konsequent unter der Einbau - und Chassisresonanz betrieben.
Granuba
Inventar
#53 erstellt: 05. Mai 2006, 21:11
Moin Uwe,

was ist aber, wenn der liebe Threadersteller keinen Platz für ein Horn oder eine TML hat? Die werden auf jeden Fall GROß!
Du hast sicherlich recht, ich kenne dein Horn und die TML und du kennst meine Meinung zu den Geräten ( ), nur ist das Horn nicht wirklich aufstellungsunkritisch... TML-Subs gibbed doch auch einige, z.B. mit dem Peerless SLS 12, nette Pappe für wenig Geld. Geht sicherlich auch teurer und besser...

Harry
derboxenmann
Inventar
#54 erstellt: 05. Mai 2006, 21:25
Wie, lieber UKW, kommst du eigentlich darauf, dass der Aura (nicht Aurora ) ein Stromvernichter ist?
Nur weil er 3,2kW MAXIMALLEISTUNG mitmacht? Wow... hammerhart...
Schau dir den Frequenzverlauf an, de rmacht nicht wirklich ne schlechte Figur, oder?

Und nicht jeder hat den Platz ein 4-Meter-Horn aufzubauen, das ist bei dir schon klasse geworden, allerdings brauchst du dich daran nicht aufhängen (meiner ist größer.. mein Schwingspulenüberhangis tnoch größer blablabla)

Ein Großer Maximalhub ist halt eben genau die Portion Spass, die im TIEFSTbass von nöten ist (manchmal)..und wenn man schon ne Riesen-Membranfläche hat, dann braucht man halt noch Hub...
Im Normalfall ist man ja im Linearen Bereich, wenn man hört (Xlin).. aber manchmal soll es eben MEHR Spass machen und da macht so'n bissl Klirr auch nix aus... vor allem net im Tiefstbassbereich (oder nur da, oder grade da)...
18mm ist vollkommen in Orndung... meine Güte ich habe hier Lautsprecher... CSX257W.. der macht grade mal +-9mm Hub...
Und weißt du was?
Es kommt jede Menge Bass raus

Und jetzt regen wir uns alle mal ab, denn bisher ist hie rnoch kein Herr und MEister aufgetaucht, der auf alle Fragen eine antwort hätte.. .sonst wäre er nämlich nicht überheblich und gradezu unfreundlichst gestimmt - das war schonmal anders, kann ich mich erinnern...

in diesem Sinne
ukw
Inventar
#55 erstellt: 05. Mai 2006, 21:32
Nein, ich wollte hier nicht rumstänkern oder "einen auf dicke Hose machen" sondern massivst Aufklärung um nötige Zusammenhänge machen.
Das Aura Chassis ist ja nicht schlecht. Hat übrigens auch ein sehr gutes Ein- und Ausschwingverhalten - finde es halt zu teuer.


Ich bin jetzt wieder gaaanz ruhig und stille.
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 05. Mai 2006, 21:40

ukw schrieb:

xhighenderx schrieb:
Hallo Sven,

ich glaub den Ciare 15.00SW in BR kannste vergessen!

Hier mal in Kurzform die TSP aus HH2/00:
Re=6,5Ohm
fs= 39Hz
Qts=0,55
Vas=79l

Ich sprach vom Ciare 15.00 SW-dc
Hier das
Datenblatt



Ich schrob das hier, weil der Sven sich da unten anscheinend schon festgelegt hat!

http://www.hifi-foru...ad=1083&postID=33#33
castorpollux
Inventar
#57 erstellt: 05. Mai 2006, 21:41

In Transmissionline sinkt die Reso erheblich durch die Masse der Luftsäule.


gibts - grade im Bezug auf die Resonanzfrequenz - dazu Dokumente/links, in punkto Betrachtung der verschiedenen Gehäuseformen?

edit: warum stimme ich eine TML dann meist auf die Resonanzfrequenz des Treibers ab? Könnte ich nicht beliebig verlängern? Laut MJK-Sheets nicht. oder war das bezogen auf den Einbau in ein geschlossenes Gehäuse?

zeigt sich die resonanzfrequenz nicht durch eine deutliche spitze in der impedanzmessung? Vergleiche ich den Peerless SLS 10 in der K+T Messung mit dem Einbau in der CT220, so geht auch hier die impedanzspitze, bzw. der "höcker" ein wenig nach oben, ca 5 Hz.

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 05. Mai 2006, 21:59 bearbeitet]
ukw
Inventar
#58 erstellt: 05. Mai 2006, 21:52
Hi Alex, kannst Du doch einfach messen.
Einmal Reso "Free Air", das angdere mal ein 250er KG Rohr dran 3 Meter lang und nochmal die Reso messen
Natürlich nur mit "eingelaufenen Chassis" (6 Stunden 25 Hz Sinus wobbeln lassen) . Neu gekauft liegt die Reso wegen der steifen Zentrierspinne immer höher.
audirs2
Stammgast
#59 erstellt: 05. Mai 2006, 22:38
Heißt das ich kann den 15.00SW nicht in einem BR-Gehäuse betreiben? Der Verkäufer meinte nämlich, dass er das Chassis in einer 220l geschlossenen Box betreiben hat, man es aber auch in ein kleineres BR-Gehäuse setzen könnte?

Gruß Sven
Poison_Nuke
Inventar
#60 erstellt: 06. Mai 2006, 10:41
ich will einfach mal einen Vorschlag machen, habe den Thread mal überflogen und folgende (wie ich finde sogar sehr gute Kombi) noch nicht gefunden:

Monacor SPH 450 TC
zusammem mit einer schönen Sitronik Endstufe. Damit würde man das Budget gut ausreizen und einen sehr leistungsfähigen 18" bekommen.


Weiter oben wurde ebenfalls der Beyma 18LX60 genannt. Von dem habe ich ja 8 Stück, wo ich aber sagen muss, dass dieser Tieftöner nur in wirklich großen Gehäuse tief spielt Hatte den ja auch mal in einem kleinen BR Gehäuse eingebaut
Und dann ist der Beyma allein auch kein Tiefbassspezialist, wegen der sehr harten Aufhängung. Daher braucht es bei mir auch ein paar mehr, damit ich eine untere Frequenz von ca 17Hz erreiche, ohne das mit der Membran entgegenkommt.


Der hier genannte Ciare 15.00SW ist eigentlich meiner Meinung nicht gut geeignet, denn wenn ich mich richtig an den Test in der Hobby HiFi erinnere, dann war sein Schwingspulenüberhang stark begrenzt.
derboxenmann
Inventar
#61 erstellt: 06. Mai 2006, 10:43
17Hz ist ja auch vollkommen unnötig.. zwar fein,abe rnicht notwndig in 99,9% der Fälle...
Mit 1 oder 218LX60 komt man schon seeehr Tief, und was meinst du mit "kleinen" BR?
Poison_Nuke
Inventar
#62 erstellt: 06. Mai 2006, 10:48
hatte mal ein 100L BR gebaut mit 25Hz Abstimmung. Ab 50Hz ging es sehr gut, aber darunter ging es stark bergab.

Zur unteren Frequenz: schau dir mal z.B. "The Haunting" mit einem auf über 20Hz abgestimmten Subwoofer und mit einem wie meinem an. Ist schon ein anderes Erlebnis.

Und auch als ich mal nur einen 18LX60 in dem großen Gehäuse mit der 18er Abstimmung laufen hatte, war der Pegel im Bereich um 20Hz schon so gering das es für filmtechnisch sinnvolle Pegel dem Chassis mechanisch an den Kragen ging.
audirs2
Stammgast
#63 erstellt: 06. Mai 2006, 12:29
Also der Qts des 15.00SW liegt laut Ciare bei 0.41, der Qts des 15.00SW-dc (Doppelschwingspulenversion) liegt dagegen bei 0.45. Also wäre meines Wissens nach der 15.00SW sogar geeigneter für BR, oder nicht?
Bei dem 15.00SW-dc ist laut der Simulation (http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=30&s=read) das Gehäuse ca. doppelt so groß wie beim 15.00SW, kann das sein?
Und wenn ja, warum ist das so?

Daten des 15.00SW laut Strassacker:

Belastbarkeit: (AES) = 1000 W
Impedanz: 8 Ohm
Resonanzfrequenz fs = 38,2 Hz
Schwingspulendurchmesser: 100 mm
Gleichstromwiderstand Re = 6,75 Ohm
Induktivität der Schwingspule: 2,4 mH
Kennschalldruck SPL = 92,5 dB (1W; 1m)
Äquivalenzvolumen Vas = 77 Liter
Freiluftgesamtgüte Qts = 0,41
Güten im Detail: Qes= 0,44 / Qms = 7,35
effektive Membranfläche: 750 cm2
lineare Auslenkung Xmax: 11,5 mm
Bl: 25,72

Daten des 15.00SW-dc laut Ciare:

fs: 32,62Hz
Qts: 0,45
Vas: 104l

Gruß Sven


[Beitrag von audirs2 am 06. Mai 2006, 13:00 bearbeitet]
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 06. Mai 2006, 12:59
Hallo,

les noch mal den Text - irgendwo haste dc vergessen!

Grundsätzlich würde ich den TSP-Angaben bei Strassacker nicht blind vertrauen!
audirs2
Stammgast
#65 erstellt: 06. Mai 2006, 13:03
Schon klar...aber ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem eigentlich doch namhaften Hersteller der Qts-Wert plötzlich um 0.15 abweicht, was ja schon nicht unentscheidend ist! Anders wäre das, wenn das ein Chassis für 30€ vom Wühltisch wäre...

Komischerweise sind ja die anderen Paramter bis auf minimale Abweichungen gleich denen die bei Strassacker angegeben werden!

Vielleicht hat Ciare ja auch in den letzten 5 Jahren irgendwas am Chassis verändert, so dass sich der Qts-Wert verändert hat?!

Gruß Sven

PS: ich vertrauen denen auch nicht blind
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 06. Mai 2006, 13:40
Auf Grund des höheren Äqivalentvolumen(Vas) und der höheren Güte(Qts) ist es logisch, dass der dc ein größeres Gehäuse braucht um eine "saubere" Abstimmung zu erzielen! Geht dafür aber auch wesentlich tiefer!

Was den Parameterdrift angeht - ich sag mal, is eben ein Italiener!

Als Vergleich dazu ma der Ciare 12.00SW-dc

..........HH.........Hersteller
Qts....0,48............0,4
Vas....29l.............38l
fs.....47Hz............40,5Hz

jeweils in Reihenschaltung!

Meine Vergleiche der Hersteller-TSP und den von HH gemessenen haben ergeben, dass sie Angaben von Beyma, Selenium und Eminence größtenteils ziemlich genau stimmen.
derboxenmann
Inventar
#67 erstellt: 06. Mai 2006, 23:24
klopft mal den 18LX60 in ein geschlossenes Gehäuse.. dann gibts auch keinen Akustischen kurzschlus beim tiefbass
Poison_Nuke
Inventar
#68 erstellt: 06. Mai 2006, 23:32

derboxenmann schrieb:
klopft mal den 18LX60 in ein geschlossenes Gehäuse.. dann gibts auch keinen Akustischen kurzschlus beim tiefbass :)


stimmt...weil es dann gar keinen Tiefbass mehr gibt
derboxenmann
Inventar
#69 erstellt: 06. Mai 2006, 23:36
Druck ist Membranfläche x Hub
Also?
Es ist quatsch, dass kein Bass kommen würde, er ist nur leiser, weil man mehr Leistung braucht...
Mit genug Leistung (und die ist ja mittlerweile zahlbar) ist also Tiefbass kein Problem
Poison_Nuke
Inventar
#70 erstellt: 06. Mai 2006, 23:41
da der LX60 aber eh schon für eher hohe Frequenzen ausgelegt ist, wird man mit ihm im geschlossenen Gehäuse einige Probleme bekommen: die Schwingspule wird ans thermische Limit kommen.
Und vorallem ist der Unterschied beim Maximalpegel zwischen BR und CB doch schon sehr groß.

Daher ist ein 18LX60 im geschlossenen Gehäuse mit tiefer Entzerrung unsinnig.
derboxenmann
Inventar
#71 erstellt: 06. Mai 2006, 23:46
Was für Thermische Probleme?
Wie Laut hörst du Musik?
700W Dauerbelastbarkeit sollte wohl für Heimkino mehr als reichen...
Meine 38er im geschlossenen Gehäuse machen auch keinen Abgang wegen thermischen Problemen, und das sind SOLTON... ich denke dass es mit Beyma noch wenige rProbleme geben wird!
Poison_Nuke
Inventar
#72 erstellt: 06. Mai 2006, 23:52
nunja, dann kannst ja mal bei Beyma anrufen und das gleiche dem Techniker erzählen. Ich garantiere dir, der macht einen Kopfstand am Telefon, wenn er das hört

Weil durch die sehr hohe Federsteife braucht man für den Beyma in einem geschlossenen Gehäuse arg viel Leistung, um den Treiber überhaupt zu bewegen. Mit WinISD simuliert sieht man da an vielen Stellen schnell eine Grenze erreicht.

Und nebenbei:
in einem geschlossenen Gehäuse bei 20Hz reichen auch 10Watt um die Spule schon ans Limit zu bringen.
ukw
Inventar
#73 erstellt: 07. Mai 2006, 00:28

Poison_Nuke schrieb:
nunja, dann kannst ja mal bei Beyma anrufen und das gleiche dem Techniker erzählen. Ich garantiere dir, der macht einen Kopfstand am Telefon, wenn er das hört

Weil durch die sehr hohe Federsteife braucht man für den Beyma in einem geschlossenen Gehäuse arg viel Leistung, um den Treiber überhaupt zu bewegen. Mit WinISD simuliert sieht man da an vielen Stellen schnell eine Grenze erreicht.

Und nebenbei:
in einem geschlossenen Gehäuse bei 20Hz reichen auch 10Watt um die Spule schon ans Limit zu bringen.


Stimmt nicht.
Ich habe einige 18" Chassis mit 100 Watt 20 Hz Free Air über Nacht "eingewobbelt"
Da geht nichts kaputt - ist ja kein Hifi Chassis
Poison_Nuke
Inventar
#74 erstellt: 07. Mai 2006, 07:03
zwischen Free Air und CB ist nebenbei ein kleiner Unterschied
im CB wirkt die Luft im Gehäuse als Feder, welche das System weiter belastet. Und ich habe ja auch nicht gesagt, das jeder 18"er so ist. Gibt ja sehr viele, da haben damit wirklich kein Problem.
derboxenmann
Inventar
#75 erstellt: 07. Mai 2006, 09:53
Also laut imu erreiche ich mit dem Beyma bei 700W 110dB bei 20Hz... natürlich stimmt das nicht mit dem Schalldruck an der Stelle üebrein, aber es gibt auch noch raummoden... also <b>im Freifeld</b> wären es in einer CB bei 20Hz immerhin noch 98dB (Wirkungsgrad bei 84dB@20Hz)

Das reicht für Wohnungen im normalfall seeehr gut aus...

Bei BR (WinISD Vorschlag: 360L 30Hz) sinds bei fast doppelt so großem gehäuse grade mal 3dB mehr?!? Und was macht der Hub?

Wenn, dann muss eine sehrgroße BR-Konstruktion her... mit 300Litern und eine rTuningfrequenz von 20Hz kommen wir auf 6dB mehr bei 20Hz
Sowas funktioniert, auch der Hub würde sich im Rahmen befinden...
Je größer wir das Gehäuse jetzt dimensionieren, desto eher kommen wir wieder an die Ideallinie ran...
Aber das ist ein Simulation... und ein 400L Gehäuse gegen ein 200 Liter Gehäuse... gut es ist lauter, aber um das Geld kannste auch nen 2ten Treiber kaufen

Und es geht ja net nur um 200e Budget, oder?


//EDIT peinlicher Verschreiber geändert


[Beitrag von derboxenmann am 07. Mai 2006, 17:51 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#76 erstellt: 07. Mai 2006, 10:14

derboxenmann schrieb:
Wenn, dann muss eine sehrgroße BR-Konstruktion her... mit 300Litern und eine rTuningfrequenz von 20Hz kommen wir auf 6dB mehr bei 20Hz
Sowas funktioniert, auch der Hub würde sich im Rahmen befinden...
Je größer wir das Gehäuse jetzt dimensionieren, desto eher kommen wir wieder an die Ideallinie ran...
Aber das ist ein Simulation... und ein 400L Gehäuse gegen ein 200 Liter Gehäuse... gut es ist lauter, aber um das Geld kannste auch nen 2ten Treiber kaufen ;)


rate mal, warum meine Gehäuse jeweils 500Liter haben
Und soviel teurer ist das große Gehäuse auch nicht.
derboxenmann
Inventar
#77 erstellt: 07. Mai 2006, 11:34
Also ein großes Gehäuse, gut gebaut IST teuer
Denn bei 500L werden versteifungen etc zur Massenware...
Ich kenne dein Konzept, hätte aber einfac helektronisch entzerrt... Membranflächen und Wirkungsgradprobleme hat man da nimmer...

Wenn schon Schalldrucksteigern, dann nen Bandpass mit dem 18LX60... ab 30Hz voller Pegel und die Verzögerungszeiten halten sich in Grenzen... zugegeben, es wird groß - aber naz so riesig wie deine
ukw
Inventar
#78 erstellt: 07. Mai 2006, 13:19

derboxenmann schrieb:
Also laut imu erreiche ich mit dem Beyma bei 700W 110dB bei 20Hz... natürlich stimmt das nicht mit dem Schalldruck an der Stelle üebrein, aber es gibt auch noch raummoden... also Freeair wären es in einer CB bei 20Hz immerhin noch 98dB (Wirkungsgrad bei 84dB@20Hz)

Das reicht für Wohnungen im normalfall seeehr gut aus...



Free Air hast Du bei 20 Hz einen soliden akustischen Kurzschluss und hörst gar nichts
Poison_Nuke
Inventar
#79 erstellt: 07. Mai 2006, 15:06
stimmt... die 18LX60 hatte ich ja am ersten Tag alles zusammen FreeAir einwobbeln lassen. Bei 20Hz kam da kein messbarer Ton raus, trotz nicht gerade wenig Hub.


Aber Membranflächenüberschuss habe ich keineswegs. Auch in der aktuellen Konfig komm ich noch an die Grenzen im Bereich zwischen 20 und 30Hz. Denn hier sind die Chassis recht empfindlich bei meiner Abstimmung, daher muss ich da doch ein wenig aufpassen. Ergo einfach so entzerren wie du meinst, führt mit Sicherheit nicht zum gleichen Ergebnis. Vorallem kenn ich keinen Equalizer, der um fast 30dB entzerren kann, was in deinem Vorschlag nötig wäre.


Und nebenbei: das Gehäuse ist scheinbar mehr als ausreichend versteift. Bei keinem Pegel fühlt man auch nur die allergeringste Vibration am Gehäuse....und pro Gehäuse hatte ich lediglich ~120€ Materialkosten.
ukw
Inventar
#80 erstellt: 07. Mai 2006, 17:13
DEQ2496 vom Ohr
1 x Grafic EQ und obendrauf Parametrik = +30 dB
derboxenmann
Inventar
#81 erstellt: 07. Mai 2006, 17:49
Mit FreeAit meinte ich Freifeld...
Sorry für das Wortdurcheinnder
Peinlich, Peinlich

Freifeld!
audirs2
Stammgast
#82 erstellt: 07. Mai 2006, 21:56
@ukw
Der grundlegende Unterschied zwischen dem von dir vorgeschlagenen 15.00SW-dc von Ciare und dem 15.00SW ist doch nur die Doppelschwingspule, oder?
Komme bei der dc-Version auf ein ca. doppelt so großes Gehäuse als beim normalen, aber der f3-Punkt liegt beim -dc auch einige Hz niedriger...wie kann ich das kompensieren beim 15.00SW?

Gruß Sven


[Beitrag von audirs2 am 07. Mai 2006, 21:57 bearbeitet]
ukw
Inventar
#83 erstellt: 07. Mai 2006, 22:01
Ich tät die Spulen nicht in Reihe schalten, sondern parallel
audirs2
Stammgast
#84 erstellt: 07. Mai 2006, 23:34
Der 15.00SW hat aber nur einen Anschluss, d.h. keine Doppelschwingspule...
castorpollux
Inventar
#85 erstellt: 09. Mai 2006, 07:43

audirs2 schrieb:

Naja, ich hab jetzt für zwei 38er Ciare 15.00SW PA-Bässen 260€ gezahlt, und ich bis auf die Gehäusegröße werden die deinen wohl um einiges überlegen sein...
Hör dir mal nen Monitor Audio FB212 an, und dann geh danach nochmal zu deinem Kumpel und hör dir seine Peerless an...danach weißt du was der Unterschied zwischen präzisem, knackigem Bass (Monitor Sub) und dem unpräzisen Bass (Peerless) ist.
Übrigens wenn du auf laute Wiedergabe in nem Raum über 25m² Wert legst, wirst du mit deinen Peerless net weit kommen!

Gruß Sven



Für den Preis hätte ich den Ciare 15.00SW vielleicht auch genommen. Aber nur durch Gehäuseabstimmung wird man den nicht allzu tief spielen lassen können. Da wird man massiv entzerren müssen, wenn's auch im Heimkino rocken soll .

Auch, wenn's was OT ist: Wie willst du die Ciares verbauen?

Gruss,
Ezeqiel


ja, wie will er ihn denn nun verbauen?

(quote aus http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=1202)

Grüße,

Alex
audirs2
Stammgast
#86 erstellt: 09. Mai 2006, 09:13
Also ich denke, dass ich sie jeweils in ein BR-Gehäuse setzen werde...
Würde ich eigentlich mit nem Bandpass noch tiefer kommen oder eventuell ner TML bzw. ist das Chassis dafür überhaupt geeignet?!

Gruß Sven

PS: Hat irgendjemand eine Idee wie ich kostengünstig eine Entzerrung kaufen/bauen kann? (Möchte nämlich PA/Studio-Endstufen einsetzen!)
xhighenderx
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 09. Mai 2006, 12:40
Hi,

schade dass die ganzen Tips nicht so gefruchtet haben!

Der Preis ist allerdings mehr als OK!

Mein Tip:
Chassis mit 20Hz-ton ca. 12Std. einwobbeln, nach 6Std. Pause die TSP messen, evtl. noch mal wiederholen.

Anhand der tatsächlichen TSP das Gehäuse wählen!

Die Endstufe sollte in der Lage sein mindestens 2 mal 300Watt an 8Ohm zu liefern, da fällt die Alesis RA-500 m.M.n. raus!

Als aktive F-Weiche evtl. DCX2496!

Alternativ:
Sitronik VP-500D!

P.S.:
Ich schätze dass du mit ner TML noch am ehesten glücklich wirst - wird allerdings ca. 300l groß!
Ezeqiel
Inventar
#88 erstellt: 09. Mai 2006, 12:51
Bandpass würde zum Beispiel mit 26 Litern geschlossen und 160 Litern BR auf 46 Hz getuned gehen. Die -3 dB Punkte lägen dann bei 24 Hz und 90 Hz.

Der Wirkungsgrad liegt dann bei knapp über 85dB/W/m im Halbraum.

Gruss,
Ezeqiel
audirs2
Stammgast
#89 erstellt: 10. Mai 2006, 09:14
Die haben schon gefruchtet, hab jetzt schon bisschen mehr Ahnung von Lautsprechern wie ich noch vor 2 Monaten hatte, insofern haben mir die Leute hier im Forum gut geholfen!

Ich hab leider kein Equipment um die TSP´s zu messen...
Wie macht man das eigentlich?

Die Alesis ist schon geeignet, da ich vor habe jeweils eine pro Subwoofer einzusetzen und diese dann gebrückt 500W an 8 Ohm leistet. Eine PA1600 leistet bei fast dem gleichen Preis auch "nur" 700W pro Sub, hat aber laute Lüfter und müsste daher modifiziert werden. Daher habe ich mir gedacht, kaufe ich lieber eine Studio-Endstufe ohne Lüfter oder spricht etwas gegen meinen Vorschlag?

Wie sieht denn der f3 und die Tuningfrequenz bei der TML aus? Komm ich damit auf ähnlich Pegel wie mit BR oder muss ich Abstriche machen?

Gruß Sven


[Beitrag von audirs2 am 10. Mai 2006, 12:08 bearbeitet]
ukw
Inventar
#90 erstellt: 10. Mai 2006, 10:04
Das wichtigate Parameter beim TT ist die Resonanzfrequenz und die bewegte Masse bzw steife der mechanischen Aufhängung.
Fast alle anderen Parameter werden daraus errechnet.

Ausreichend ist ein Multimeter und ein Frequenzgenerator, ein paar Widerstände und los geht's. Frequenzgenerator kann die Soundkarte des PC's sein.

Suche im Netz nach: TSP's selber messen.
audirs2
Stammgast
#91 erstellt: 27. Jun 2006, 22:12
Also ich habe heut meine einen Ciare 15.00Sw ins kleinere 60l Gehäuse gesetzt...einfach umwerfend!
Brutal lauter und trotzdem präziser Bass! Von wegen Entzerrung...der Bass geht mindestens so brutal ab wie alle fertig Subwoofer die ich bisher gehört habe...freu mich schon richtig drauf wenn ich beide mal verbaut habe!
Bin mehr als zufrieden mit meinem Kauf, da ein vergleichbarer Sub (der Monitor Audio FB212 ist meiner Meinung nach der einzige Subwoofer, den ich gehört habe der an meinen rankommt und "nur" 1000€ kostet) einiges teurer ist. Ich habe ja für beide Chassis wie gesagt nur 250€ gezahlt und nun brauch ich nur noch eine/zwei Endstufe/n, also werd ich am Ende so bei 550 oder 800€ sein, je nachdem ob mir die Leistung der einen Endstufe reicht!

Gruß Sven
HirntoterWupser
Schaut ab und zu mal vorbei
#92 erstellt: 20. Mrz 2007, 05:03
Hi leute...

schön dass s so viele interessierte gibt die an sowas wie hifi freude haben, das erstmal vorweg.

ich weiß nicht ob sich di anfrage bezüglich des eigentlichen themas bereits erledigt hat, aber ich schreibe trotzdem mal einen vorschlag dazu.

wenn ich das richtig sehe, geht es darum, einen brutal bass zu bauen der erstens die 20 hz grenze erreicht und 2. konturenreichen bass mit guter staffelung und sowas wie harten punch liefert.

physikalisch bedingt ist das die eierlegende wollmilchsau und eigentlich erstmal nicht möglich. wie soll eine frequenz von 20 hz knackig klingen, wenn die wellen so lang sind, dass sie 1000 mal an der zimmerwand gebrochen werden, und wie soll ein hart eingespanntes chassis dass gute konturen zeigt, wabbelige arbeit machen und mörder hübe realisieren? das alles geht erstmal nicht zusammen. was man tun kann ist die physik zu überlisten.

fakt ist erstmal.. tiefer bass= weiche aufhängung, laut im tiefsttonbereich=großer hub und viel membranfläche. diese beiden atribute sind leideer wirkungsgrad schwach und unpräzise.

was kann man alsotun..
es besteht notwendigkeit, wenn wirklich bei jedem pegel die wände wackeln sollen, eine riesen membranfläche zu nutzen. da bei wird natürlich der membran sehr sehr schwer, wwas es dem antrieb verbietet das chassis knackig zu beschleunigen.
oben wurde geschrieben dass der xmax erstmal nur egal sei. das ist natürlich so nicht korrekt, da zu tiefen frequenzen hin die hübe der chassis un-bzw. überproportional ansteigen. vom aurasound für 1100 euro war die rede. wenn man den in 400 liter br kiste packt, ballert der saubere 18 hz/-3dB raus. is natürlich kein pappenstieht und der druck bei einem wirkungsgrad von ca. 90 DB und 800 watt ist natürlich enorm.

misste man dieses chassis stellt man aber fest, dass der angegebene hub der unterhangsspule nicht der realität entspricht. ca. 12 mm/ richtung lenkt das chassis linear aus, also ca 25mm p>p linear.

der ca. 50 mm lange luftschlitz ist allerdings garant für einen xmech von 75mm p>p. das bedeutet dass der bass einen unglaublichen druck erzeugt und ein veerschiebevolumen von jast 10 litern hinlegt/amplitude. leider ist der unterhand zwar extrem hubfähig, doch 2/3 der hübe gestalten sich ohne jegliche kontrolle, weil das chassis nur noch durch die langhubsicke kontrolliert wird.
stimme ich den aurasound also bei unter 20 hz ab, kann der leistung ab ohne ende, doch oberhalb von wohnungslautstärke verliert er jegliche kontrolle über den bass, weil einfach keine magnetfelder in dem hub aktiv sind.

das ist natürlich scheiße laut und ultra tief, doch völlig kontrollos.

chassis wie emminence und oberton und beyma und weiß nicht was sind chassis, die außschließlich auf pegel getrimmt sind. das können sie super und sind unwahrscheinlich laut und klingen auch toll, auch im hifi, leider nur oberhalb von 40 hz.darunter muss man physikalisch schon tricksen und der hub ist halt arg begrenzt, was wiederum dem pegel sehr stark senkt.

nun gibt es nich zwitter zwischen PA und Hifi/kino. z.B. monacor number one img stageline sph 45 tc. sowas kostet gut 400 euro und hat 12,9/17 mm hub.

die mechanische güte ist zu niedrig und das membrangewicht von gut 300 gramm eben nicht leicht. hat ein schönes schwingverhalten , aber man bekommt nicht den aha effekt. das chassis ist kastriert und letztlich geht der in 150 litern br auch nur bis 30-35 herz. also muss man auc den aktiv entzerren was wiederum dann den hub von 12,9 mm lächerlich werden lässt. der bms ist ähnlich (18n850V2)

was also tun....

mein vorschlag ist eine unkonventionelle möglichkeit.

man nehme einen Precision Devices PC 2450 (61cm, 12mm linearn hub, QEs 0.14) und bastel sich einen an die wand gebauten unterschrank. das volumen zwischen 500 und 1200 litern. 30mm mdf, mehrfach versteift. dann schnappe man sich 2 300 watt keramitkühlkörper gekühlte hochlastwiederstände der gute 2 ohm. (intertechnik, strassacker) und setze die beiden parallel vor den bass. also kommt man an 1 ohm vorwiederstand mit 600 watt belastbarkeit.

der wirkungsgrad im gehäuse ist 96 dB!!!!

nimmt man nun noch den widerstand der zuleitungen vom aktivmodul (detonation 500 dt, 500 euro) dann ergibt sich ein vorwiderstand von ca. 1,2 ohm. dieser vorwiderstand schwächt dem vorherschenden dämpfungsfaktor zwischen verstärker und chassis, liegt aber immernoch bei gut 600 und das ist sehr viel. durch das schwächen des magneten mit dem vorwiderstand sinkt die resonanzfrequenz des treibers. dieses chassis ist mit 1,2 ohm widerstand in der lage 20 hz sauber und laut wiederzugeben. der vorteil ist, dass die hubfördernde tiefbassentzerrung wegfällt.also hubt das chassis nur gering, auch bei 20 hz. es ist knüppelhart eingespannt und hat 2223cm2 membranfläche, was 2 18 zöllern entspricht. das teil kann max. 19 mm hub/richtung, linear sind es 12. das verschiebevolumen ist pervers und die knackige präzision bleibt voll erhalten, auch wenn findige elektrojunkies nun sagen werden.."aber der dämpfunngsfaktor fehlt". in echt echt ist das scheiß egal, weil der dämpfungsfaktor lediglich obertöne erzeugt, die wir hören.

um den dämpfungsfaktor dennoch recht hoch zu halten, empfehle ich das RCM DT 500 modul, dass im class A/B betrieb arbeitet und 580 watt an 8 ohm liefert.

Fazit. ein als wandvorsprung getarntes gehäuse wo die glotzeund sonstwas drauf stehen kann, nett tapeziert, schicke holzplatte oben drauf, is billig.

dazu ein knochentrockener bass, da der pd 2450 ultra hart aufgehängt ist, eine mit über 1000 watt dauerhaft belastbare megaschwingspule und 20 hz mit sehr wenig hub, dass der präzision natürlich sehr zu gegen kommt.

wenn das teil 100 watt bekommt, und so abgestimmt ist, zerlegt es das ganze haus bis auf die grundmauern.

die kosten dafür..

PD 2450 ab 600 euro im netz
rcm dt 500 detonation ab 450 euro.

vorwiderstand ab 60 euro/stk=120-160 euro.

bischen 30mm mdf platte
paar tapeten, büschen farbe.

ich weiß nicht wen das geschriebene her interessiert, ich jedenfalls baue seit über 20 jahrn lautsprecher und weiß, das wird dem bauer gefallen:-)

liebe grüße und weiterhin viel spaß beim basten wünscht der wupser....
Josef_Latten
Stammgast
#93 erstellt: 04. Apr 2007, 16:00
@ HirntoterWupser

Hallo!

Bin gerade dabei ein Woofer auf basis PD.2450 und DT500 zu bauen, möchte das ganze in ein ca 75x75+85cm Gehäuse bauen mit Nettovolumen von ca. 300-310 Liter. könnte notfalls auf größe von 75x80x90 machen. Möchte es mit 30 mm MDF Platten bauen. Soll ähnlich wie der AWM12 ausschauen.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/sub_awm12.htm

Die Dimension bezieht sich nur auf das Gehäuse, unten möchte ich eine Granit Platte hinbauen die gleich groß oder 1 cm rund herum größer ist. die soll 3 cm stark werden, Abstand zwischen der Box und der Granitplatte ca 7cm.
Bassreflexrohr bläst in der Granitplattenrichtung.

Bei Größe von 75x75x85 habe ich netto 369 Liter - ca. 40 l für Verstärker, Verstrebung, Chasis, bleiben noch immer 320-330 Liter, denk so max 20l für das Rohr, bleiben so um die 310 l.
Kannst mir ein paar Tips geben, helfen. Hab probiert das ganze ein wenig mit winisd zu simulieren, leider kenne ich micht dort nicht so gut aus. Hab simuliert mit 28-30 Hz Tuningfreq. Leider Die Geschwindigkeit im Tunel da komme ich nicht soo richtig zu recht.
Vielleicht kann mir jemand ein wenig helfen. Möchte das ganze dann mit Furnier "überziehen" Wird wahrscheinlich in "Kirsch" da ich die Magnat Vintage 550 inkl 4 Dipol 5 habe. Angetrieben ist das ganze mit einem DENON AVC A1SR.

Bin für jede Hilfe, Tip dankbar. Da die Teile haufen kosten soll auch was "gscheites" werden.

lg @ all
lattensepp

EDIT:

WO KRIEGT MAN DIE PD.2450 am GÜNSTIGSTEN, HANDELSGEWERBESCHEIN WÄRE VORHANDEN !?!?


[Beitrag von Josef_Latten am 04. Apr 2007, 16:09 bearbeitet]
Josef_Latten
Stammgast
#94 erstellt: 10. Apr 2007, 08:24
Hallo Leute!

Hab mich jetzt für 90x80x75 cm entschieden. Hab netto 347 Liter. Da hab ich die streben, verstärker, chasis schon weggerechnet. Mach das tuning mit 30 Hz. Wann ich die Air Velocity anschaue, komm ich nur mit 2x 200 mm röhre auf ca. 21 m/s. Irgendwo hab ich gelesen das max. 17 m/s in Ordnung ist. Bei den Durchmesser sind die Röhre glaub 43 cm lang. Des mit dem Durchmesser kommt mir irgendwie viel vor. Könnte mir einer da ein wenig helfen ???

mfg
Josef Latten
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 10. Apr 2007, 21:34
Hallo Lattensepp,

wo soll der Einsatzschwerpunkt(Musik/HK) des Subs sein?
Wie laut solls werden?
Wie tief sollte er spielen?
Welche Abmaße hat dein Raum?
Evtl. mal zwei 18"er in betracht gezogen?

Zum Thema AirVelocity kann ich dir nur sagen, dass man in der Lüftungstechnik 6m/s anstrebt.

MfG
Funkemarieche
gürteltier
Inventar
#96 erstellt: 10. Apr 2007, 23:10
hy lattensepp,

du hattest mir ja eine pn geschrieben und um meine meinung zu deinem thema gebeten.

erstmal würde ich gerne wissen, wie groß der raum sein wird, in dem der PD spielen soll. weil dieses monster braucht schon was großes, unter 30m2 kann ich von einem einsatz nur abraten.

ähnliche ergebnisse wie mit dem PD lassen sich auch 2x 18zoll erreichen, die nur die hälfte des PD kosten.

gruß
Josef_Latten
Stammgast
#97 erstellt: 10. Apr 2007, 23:41
Hallo!

Danke mal für die Antworten.
Soll in ein Raum der gesamt so knapp um die 31 m2 groß ist seine Dienste machen. Esszimmer+Wohnzimmer in einem Raum. Ist eher als SUB für heimkino gedacht, natürlich wird auch musik gehört, aber zu 70-75% zum Fernsehen.
Hab die Chassis schon bestellt. Das mit 2x18 wäre auch OK, aber der 24-er soll auch ein "Schaustück" werden. Hab vor die Box dann mit 2 mm Furnier zu verkleiden und lackieren, soll auch ein "schönes Möbelstück" werden. SO hat halt jeder seine Krankheit :- ).
Von der Größe her soll so un meinem Rahmen bleiben (paar posts zurück). Von Aussehen vielleicht so wie ich es mir gedacht habe. Bin aber für Änderungen auch bereit. Müsste aber das ganze bis spätestens morgen Abend wissen.
Gibt mir halt ein paar Tipps.
Mit folgende Daten hab ich in WinISD simuliert:

Volume=347 (ist netto, chasis, verstärker, BR, verstrebungen sind schon einkalkuliert)
Tuning Freq.=32,5Hz
Vents: 2 Stk mit 200mm x 370,2 mm
System Input Power: 300W
Parametric EQ: 25HZ +6db

Vielleicht kennt ihr mir das besser machen, ein paar vorschläge machen.

Danke & LG


[Beitrag von Josef_Latten am 10. Apr 2007, 23:46 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#98 erstellt: 11. Apr 2007, 00:05
soweit kann ich deine simu voll und ganz bestätigen
gürteltier
Inventar
#99 erstellt: 11. Apr 2007, 00:08
achso, die schallwand sollte beim gewicht des PD schon mindestens 40mm betragen
Josef_Latten
Stammgast
#100 erstellt: 11. Apr 2007, 00:17
also, das gehäuse wird aus 28 mm mdf, nach der länge (ausen 900mm) kommen 2 rahmen die alle 4 seitenteile zusammenhalten. Front & Rear Wand kommen aus 28+16 mm MDF. Werde dann mal Fotos machen.
Vielleicht schafe ich es eine Skizze zu machen.
Was ist mit Air Velocity (hab dir in PN geschrieben) gibt es da keine Probleme, Abstand Woofer von der Granitplatte ?

Besten Dank!

mfg
lattensepp
gürteltier
Inventar
#101 erstellt: 11. Apr 2007, 00:22
die air velocity ist ja auch vom pegel abhängig. bis 110db sollte es keine probleme geben

die br-rohre willst du also richtig boden enden lassen?
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