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HECO Victa SUB25A tunen+A -A |
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Autor |
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jellobiafra
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Feb 2023, 22:24 | |
Da nach "Ummöblierung" der HECO Victa SUB25A optisch nicht mehr passt hab ich "Freigabe" ein neues Gehäuse zu bauen. In der einfachen Variante würde ich das Originalgehäuse mit leicht geänderter Geometrie (etwas schmäler / Quaderförmig) aber identischem Volumen und gleichen BR-Rohren nachbauen. Alternativ würde ich schauen wollen ob es insbesondere wg meiner Aufstellung "Tunigpotential" gibt Vorgeschichte falls Interesse hier: http://www.hifi-foru...m_id=36&thread=18955 Fragebogen: Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? -- > 27m² - Wie viele Subwoofer kommen in Frage? --> 1 bis 2 Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich) Das blaue Rechteck links ist ein an der Wand befestigtes "Lowboard" der ausgehandelte Kompromiss besteht darin, dass die Position entlang der Wand frei gwählt werden könnte. (das neue Gehäuse könnte unter dem Lowboard plaziert werden). Eine Position mit Wandabstand kommt hier leider nicht in Frage. Es gibt noch den rund markierten Platz hier wären 10-20 cm Platz zu Wand / Möbeln realisierbar die Aufstellung hier ist aber mit der "Hausverwaltung" noch nicht abgesprochen. Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? --> Idealerweise nur Gehäusematerial Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? --> 2 x ViFantastsch als Front 5 x ViFantastisch SAT als Center und Rear Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? --> ONKYO TX-SR508 Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? --> das aus dem HECO Victa SUB25A Wie groß darf der/die Subwoofer werden? --> Höhe 30cm, Tiefe 40cm, Breite beliebig Wie laut soll es werden? --> Passend zu den ViFas Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? --> Fernsehen / Heimkino gelegentlich Musik Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? --> schwierige Frage ich glaube Präzision wäre mir wichtiger Welche Musikrichtung wird gehört?. --> Pop / Rock Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ? -> nein Steht Messwerkzeug zur Verfügung ? PC mit USB Audiointerface, Signalgenarator, Oszilloskop, Messmikro hab ich keines (nur das was beim Onkyo dabei war) Da ich für das Chassis aus dem HECO keine TSP im Netz gefunden habe mach ich mich gerade ans messen der TSP des Chassis und dem Frequenzgang das Verstärkermoduls. Ich sehe in diesem Zusammenhang schon Fragen zur eigentlichen Messung aufkommen. Frage an die Moderatoren hier: Von der Logik her würde dazu dann jeweils eigene Themen aufmachen, oder soll ich alles hier reinschreiben? |
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_ES_
Administrator |
#2 erstellt: 10. Feb 2023, 00:46 | |
Hi, Solange es sich hauptsächlich um das Thema dreht, muss man keine neuen threads eröffnen. Es passt ja zum Subwoofer, wenn Du z.B. die TSP Messungen hier postest/beschreibst/ Hilfe dazu erbittest. |
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jellobiafra
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Feb 2023, 19:35 | |
Verstärkermessung. Da das Aktivmodul irgendwie das angeschlossene Chassis prüft verweigert es mit einer ohmschen Last die Arbeit. (Geht auf Störung). Also musste ich mit dem Laustsprecher messen (in ausgebautem Zustand). Je nach Stellung des Reglers für die Übergangsfrequenz sieht das dann so aus: gelb: 150Hz, orange: 100Hz, rot: 50Hz Da mein "Referenzverstärker" (Grundig FineArts V3) hier eine halbwegs gerade Linie erzeugt (grün) scheint mir die Messung plausibel. Und der "Buckel" echt zu sein. Fragen zum Verstärkermodul und meiner Messung. 1a. Ist das normal, dass man in kommerziellen Geräten mit solchen "Anpassungen" schon im Verstärker arbeitet? (oder hab ich mich doch vermessen) 1b. Da die ViFantastisch ja bei 120Hz "getrennt" werden möchten, sehe ich bei dieser Verstärkerkurve in der "besten" Einstellung eine Differenz von ca 5dB zum Maximum. Meine Frage hier ist: Im Übergangsbereich addieren sich nach meionem Verständnis die Pegel von SUB und SAT. Deshalb würde ich im ersten Schritt annehmen es schadet nicht, wenn der SUB in diesem Bereich abfällt. Andererseits: wenn der AVR selber auch im Übergangsbereich die Leistung aufteilt würde der das Signal hier auch abschwächen. Dann wäre das doppelt abgezogen: Hört man das? Oder kurz Mein V3 liefert gut 100W pro Kanal an 4ohm: soll ich die HECO Module "vergessen" und diesen Verstärker als "Aktivmodul" einplanen? (Meine TSP Messung und Boxensimulation folgen in Kürze) [Beitrag von jellobiafra am 10. Feb 2023, 23:00 bearbeitet] |
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jellobiafra
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 10. Feb 2023, 20:02 | |
TSP Messung Lange habe ich mit meinem Behringer UCA222 gekämpft. Vergeblich mit ASIO Treibern experimentiert, und fast verzweifelt. Letztlich scheint es aber mit dem "Java" Treiber im REW und Reduzierung der Samplingrate auf 44.1 geklappt. (Fällt vermtlich in die Kategorie: Wer teuer kauft bereut es einmal, wer billig kauft bereut es oft) Die Messkurven schauen jetzt so aus: Folgende TSP wurden von REW errechnet:
Frage 2: Jeder der häufiger mit diesen Parametern arbeitet ist eingeladen mal d´rauf zu schauen, ob diese so plausibel sind. |
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jellobiafra
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Feb 2023, 22:59 | |
Berechnungen Das Originalgehäuse hat etwa 35l und zwei BR-Rohre mit Durchmesser 6,8cm bei einer Länge von 250mm. Obige TSP ergeben mit dem Originalgehäuse simuliert die grüne Kurve. Dazu habe ich mal die Kurve des Verstärkermodules gebastelt: Für mich sieht das nach folgendem aus: Aufgrund des "kleinen" Gehäuses fällt die Box unterhalb 50Hz ab um das zu kompensieren hebt das Verstärkermodul die Leistung bei diesen niedrigen Frequenzen an. |
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jellobiafra
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 10. Feb 2023, 23:28 | |
Zusammenfassung / Planung / Fragen Bisher habe ich nur den (vermuteten) IST-Zustand beschrieben. Jetzt zu den Planungsüberlegungen. Ich habe mal (bei gleicher Rohrgeometrie) verschiedene Gehäusegrößen simuliert. grün:35l, gelb:50l, orange: 65l, rot:80 Es sieht so aus, als ob der Frequenzgang / Tiefgang von einem größeren Gehäuse profitiert. Bei 65l gehts schon bis 35Hz runter. Aus dem ganzen Geschreibe von Heute ergeben sich für mich jetzt 3 Planungsvarianten: A: Das was ich gemessen und mir augedacht habe ist falsch ==> Finger weg vom Projekt B: Die Messungen/Berechnugen sind plausibel und was HECO konstruiert hat ist gut so. ==> Less es wie es ist oder bau es in ein ähnlioches Gehäuse C: Die Messungen/Berechnugen sind plausibel, was HECO konstruiert hat haben die nur aus Platzgründen so gemacht. ==> Wenn Du Platz hast bau ein großes Gehäuse ca 70l ==> Da das Aktivmodul dann aber nicht mehr passt, musst Du eines mit linearer Kennlinie nehmen. So, mir raucht jetzt der Schädel und ich geh ins Bett. Würde mich freuen, wenn in den nächsten Tagen hier die eine oder andere Anregung für mich erscheint. Grüße aus Westmittelfranken |
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BananaJoe
Inventar |
#7 erstellt: 10. Feb 2023, 23:53 | |
Hi, ich bin jetzt kein Subwooferexperte, aber ich denke, das hast du ganz gut herausgearbeitet! Das Gehäuse ist eigentlich zu klein, aber da sonst keiner so eine riesen Kiste keiner kaufen würde haben sie dann entsprechend mit einer Tiefbassanhebung nachgeholfen! Ich wäre somit für C- bzw. mal testen wie es dann mit dem eingebautem Boost klingt. Einen geboosteten Tiefbass dürfte man sicher als weniger störend als einen aufgeblähten Oberbass empfinden- entsprechende Raummoden mal außen vor Im nächsten Schritt solltest du dir vermutlich mal die theoretische Belastbarkeit zwischen kleinem und großem Gehäuse ansehen. Da du im großen unten rum weniger Energie reinschieben musst, sollte das dann eigentlich besser sein. Aber das sollte WinISD ja auch können! Hast du ein Mikro um das simulierte zu verifizieren? |
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