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Beyma SM-115K Subwoofer Baubericht (Fotos) FERTIG!!!

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derboxenmann
Inventar
#101 erstellt: 12. Jun 2006, 21:29
der SM115K IST der 15K200 ... die Treiber SIND laut Beyma.de identisch

und auch geschlossesn geht da was...
+-9mm hub sollten für normalsterblich reichen...
timo_bau
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 13. Jun 2006, 05:44
Auch ich benutze den 15K200 in (meist) CB. Elektronisch nicht entzerrt. Das funktioniert eben nur bei mir da mein Raum die Frequenzen um 35 Hz etwas anhebt und er somit in meinem Raum in CB optimal läuft.

In BR gehts zwar etwas tiefer, dafür aber um längen unpräzieser, aber immer noch besser als jeder FAHRADSCHLAUCHTREIBER,welche sonst so angeboten werden.

Gruß Timo
Justaf
Inventar
#103 erstellt: 13. Jun 2006, 08:53
Leute, ich habe nochmal kurz ne Off-Topic Frage an alle:
Wenn ich in WinISD Pro. den XMax bzw. XLim Wert eingebe, wie erwartet WinISD diese Eingaben? Als +- oder Gesamtwert?

D.h. trage ich beim SM-115K bei XMax 9mm oder 18mm ein?
Bzw. bei XLim 15mm oder 30mm?

In der Hilfe von WinISD habe ich da nicht so wirklich eine Antwort gefunden.

Danke schonmal für eure Antworten!
peter-lustig
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 13. Jun 2006, 11:24
also das eckhorn 15 erscheint mir äußerst interessant.
gibt es dafür idiotensichere pläne ?
im forum konnte ich keine finden.
A._Tetzlaff
Inventar
#105 erstellt: 13. Jun 2006, 19:14

Justaf schrieb:
Leute, ich habe nochmal kurz ne Off-Topic Frage an alle:
Wenn ich in WinISD Pro. den XMax bzw. XLim Wert eingebe, wie erwartet WinISD diese Eingaben? Als +- oder Gesamtwert?


Ich kenne das Programm nicht, logisch wäre aber die Angabe 9mm (linearer Hub) oder eben 15mm (maximaler Hub) - sprich, die mögliche Auslenkung in eine Richtung.


peter-lustig schrieb:
also das eckhorn 15 erscheint mir äußerst interessant.
gibt es dafür idiotensichere pläne ?
im forum konnte ich keine finden.

Die Pläne des Eckhorn 18(!) wurden hier bereits gepostet, da bin ich mir sicher. Wie gesagt, das Horn müsste an den Treiber angepasst werden, was aber sehr einfach ist (einfach die Höhe reduzieren).
peter-lustig
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 14. Jun 2006, 07:48
ich habe die entsprechende hh zu hause.
ich habe jetzt auch noch die seiten zum umrechnen des volumens und der höhe gefunden.
mir ist jetzt aber nicht ganz klar ob ich nur die höhe oder doch auch noch das volumen der rückkammer anpassen muss.

ich will aber auch nochmal auf die geschlossene variante zurückkommen. gibt es vernünftige vorschläge ?
A._Tetzlaff
Inventar
#107 erstellt: 14. Jun 2006, 20:10
Beim Eckhorn 15 beträgt das maximale Kammervolumen, wenn ich mich nicht vertan habe, 82 Liter. Du kannst es bis auf minimal 45 Liter verkleinern, wirklich nötig ist das aber nicht, die beiden Kurven unterscheiden sich nur minimal (etwas verrundete Kurve mit der großen Kammer).
othu
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 28. Jun 2006, 21:41
Hi, nachdem ich die letzen Wochen beruflich ziemlich ausgelastet (eher überlastet ) war, habe ich nun endlich etwas zeit mich um meinen sub zu kümmern, der 15K200 und das DT80 liegen hier ja schon was länger rum.

Also bin ich heute nachmittag zum Holzhandel gefahren und habe mir das MDF zuschneiden lassen und habe in der Garage das Gehäuse zusammengeleimt.

Allerdings bin ich ziemlich erschrocken... ich hätte nicht gedacht das ein Kubus mit Innenmass 44cm (85l) so ein großer Klotz wird...
Das muss kleiner werden!

Also werde ich morgen wohl nochmal zum Holzhandel und einen etwas kleineren Zuschnitt kaufen.

timo_bau und Justaf kommen ja mit ca. 75l aus ( timo_bau: Innenmasse 42 mal 42 mal 42 ergibt 74 Liter), allerdings scheint ja zumindest beim timo_bau das Aktivmodul ausgelagert zu sein. Das möchte ich eher nicht.
Wieviel Volumen müsste ich den für das DT80 einrechnen (braucht das eigentlich eine eigene Kammer oder reicht die Kunststoffwanne?)?
Reicht da 42,5 x 42,5 x 42,5 = 76,5l wenn ich das Modul mit einbauen will?

Grüße und danke für eure Hilfe!
Otto
A._Tetzlaff
Inventar
#109 erstellt: 28. Jun 2006, 21:46
Bei CB kannst Du das Volumen ohne weiteres variieren, ob nun absichtlich oder nicht, denn da gibt es kaum Änderungen (da sind schon eher Chassistoleranzen hörbar); ich behaupte mal jetzt, +/- fünf Liter sind egal.
Justaf
Inventar
#110 erstellt: 28. Jun 2006, 21:58
Bei CB sind die paar Liter definitiv egal, falls Du BR bauen willst fallen sie auch nicht so schwer ins Gewicht.

Ich hab damals das Gehäuse mit allen möglichen Volumina simuliert, 75L war für mich halt das Optimum, aber mit 65L funktioniert es immer noch...

Das Aktivmodul nimmt übrigens am wenigsten Volumen weg, aber der Treiber schlägt z.B. schon mit 8 Litern zu Buche.

Mein Gehäuse hat übrigens 75L NETTO! D.h. nach Abzug von Treiber, Aktivmodul und BR-Kanal.

Viel Erfolg beim Basteln!
(Hoffe Dir gefällt das BR besser als Peter_Lustig, falls Du denn eins bauen willst...)
othu
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 29. Jun 2006, 09:44
danke für eure antworten,
ich werde es einfach mal mit den 42*42*42=74l (-1l aktivmodul -8l treiber sind dann ca. 65l effektiv) versuchen die timo_bau gebaut hat. wenn ich damit nicht zufrieden sein sollte habe ich ja immer noch den 85l-klotz in der garage stehen.

grüße
otto
timo_bau
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 29. Jun 2006, 10:05
Habs erst eben gelesen,
Die/ meine Variante funktioniert sehr gut bei Musik. Bei Heimkinoeinsatz ist die Abstimmung nicht ausreichend tief. Die Entzerrung bis an die 25 Hz wirst du nicht erreichen. Bei mir läuft der Beyma in 75 Liter in BR durch den Raum unterstützt an die 35 Hz. In CB, also mit verschlossenen BR-Rohren ist die f-3 um die 10 Hz höher, so bei 45 oder 48 Hz, was einen sehr sehr knackigen Bass ergibt. Fast so gut wie die von mir favorisierten AC10 HE in 20 Liter CB nur eben um einiges lauter. Gemessene 110 dB bei 50 Hz sind locker drin. Die Alcones schafften eben nur 95 dB bei 50 Hz.

Das ist eben genau der Vorteil solch großer Chassis.

Die Beymas laufen in 125 Liter ausreichend tief auch für den Heimkinoeinsatz. Leider ist das dann schon wirklich Kühlschrankgröße, und wer stellt sich schon einen Kühlschrank ins Wohnzimmer, für mich war forderung dass der Treiber auch in 75 Liter ausreichend tief kommt, für Musik reichts DICKE!

Gruß Timo
derboxenmann
Inventar
#113 erstellt: 29. Jun 2006, 10:41
Und wenn man das volumen mit MUHWOLLE (ja, das heißt wirklich so) ausfüllt, dann sinds auch schnell mal bis zu 35% virtuelles Mehrvolumen!!
othu
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 29. Jun 2006, 10:57
@timo_bau:
also doch besser bei 85l bleiben???


@derboxenmann:
ich dachte subwoofer müssen nicht gedämmt werden???


otto
timo_bau
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 29. Jun 2006, 11:02
@othu: die Frage verstehe ich nicht, ich habe dir gesagt was die 75 Literverion kann,

Ich kenne deine Anforderung nicht.

Für Musik ist die Abstimmung ausreichend, ja sogar besser als die großen Varianten.

Bei Heimkino benötigst du ein größeres Gehäuse.

Nur anders beschrieben aber gleiche Aussage wie eben.

Gruß Timo
othu
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 29. Jun 2006, 11:34

timo_bau schrieb:
Nur anders beschrieben aber gleiche Aussage wie eben.


danke!
jetzt habe ich deine antwort verstanden.
der subwoofer soll für dein reinen musikbetrieb gebaut werden,
heimkino ist weder vorhanden, noch geplant.

ich versuch es jetzt einfach mal und melde mich wieder wenn er läuft und berichte...


[Beitrag von othu am 29. Jun 2006, 11:35 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 29. Jun 2006, 11:46
Manchmal habe ich schon das Gefühl dass mein DEUTSCH hier nichtverstanden wird, ich werde mich bemühen etwas Hochdeutscher zu schreiben.
Ihr müsst wissen ich komme aus Baden, da ist das Deutsch schon ein Problem.

Dazu kommt noch dass die Rechtschreibfehler zunehmen je schneller ich schreibe, manchmal habe ich eben nicht viel Zeit. 30 Minuten ein Post zu schreiben, eine bis 2 Minuten müssen reichen.


Gruß Timo
derboxenmann
Inventar
#118 erstellt: 30. Jun 2006, 19:16
Wer hat erzählt, dass Subwoofer nicht bedämpft werden müssen?
Ohne Bedämpfung lass ich keinen Woofer spielen - die klingen oft nach "Eimer"...

Oder meintest du mit "Dämmung" wirklich "Dämmung" ?
Dann sollte man ja grade beim Bass Dämmen
Aber ich denke du redest von der Bedämpfung - unerlässlich... da kann man so einiges rausholen!
Justaf
Inventar
#119 erstellt: 03. Jul 2006, 08:04
Hallo Boxenmann,

zum Thema Bedämpfung hätte ich auch noch ne Frage:

Ich habe bei meinem Sub einfach ein ordentliches Stück Dämmwolle hinter dem Treiber lose ins Gehäuse gelegt.
Ist das suboptimal?
Sollte ich das Zeug lieber an die Wände kleben?
Wieviel Abstand muss ich zum BR-Port lassen?
Oder braucht man das bei BR-Gehäuse eigentlich eher alles nicht?

OK, waren doch ein paar Fragen mehr...


[Beitrag von Justaf am 03. Jul 2006, 08:04 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 03. Jul 2006, 08:18
Beispiel


In der Mitte ist ein komplettes Versteifungsbrett, welches extreme Steifigkeit bringt, (Dieses Brett ist einfach durch Große Bohrungen durchlöchert), zusätzlich hilft dieses Brett die Wolle der Kammer 1. abzustützen, die Kammer 2 ist nur an den Wänden mit sonofil belegt, angetackert.

Gruß Timo
derboxenmann
Inventar
#121 erstellt: 03. Jul 2006, 08:31
Bei Bassrefelxgehäusen kann man mit SONOFIL oder MUHWOLLE experimentieren, das ist auch Raumabhängig, die Unterschiede können richtig groß sein - auch wo du die Wolle vertielst verändert den Klang...
Selbst Dämmwolle im BR-Rohr ist erlaubt, da sinkt die Tuningfrequenz ebenfalls, und wird außerdem abgeschwächt - es gibt 10.000.000 Möglichkeiten zu dämmen...

Bei BR würde ich zuerst Noppenschaumstoff oder TYROFOAM an die Wände bappen und das BR-Rohr frei lassen, auch gegenüber vom BR...
Außerdem würde ich NIE das BR Rohr auf den Lautsprecher zeigen lassen, sondern das BR Rohr auf die Schallwand bauen!

Alle klarheiten beseitigt?
Bin grad im Stress, falls ich was vergessne habe mich nochmal dran erinnern
timo_bau
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 03. Jul 2006, 08:45
Richtig, das BR-Rohr nie auf das Chassis zeigen lassen, fast richtig, so wie ich gezeichnet habe gehts aber trotzdem.

Man muss versuchen die Mitteltonanteile zu eliminieren. Bei sehr steiler Trennung im Subbereich gibt es keine Mitteltonanteile mehr die nach hinten abstrahlen könnten, und zusätzlich hilft die Wolle in der Kammer 1. (BILD)

Gruß Timo
Justaf
Inventar
#123 erstellt: 03. Jul 2006, 09:46

derboxenmann schrieb:
Alle klarheiten beseitigt?


Ja, nun ist mir alles unklar...

Ich werde wohl mal die Packung mit den Einschlagmuttern wieder rauskramen, im Gehäuse verbauen und dann mal intensiv mit der Dämmung experimentieren.

Danke für die Tipps!
othu
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 12. Jul 2006, 08:13
sooooo... ich habe fertig
aber nur ein Testgehäuse...

Beyma 15K200

Innenmass 44x44x44cm = 85l
19mm MDF, schön verstrebt, keine Dämmung in der Box

RMC Detonation DT80, +6dB bei 40Hz

2x Varioflex (Art.-Nr.: I-6998), 17cm lang


aber so wirklich zufrieden bin ich noch nicht... irgendwie kommt mir der Bass ziemlich schwammig vor und auch nicht so besonders tief... habe ihr ne Idee woran das liegen könnte?
Sind 17cm für die BR-Rohre richtig? timo_bau schrieb 15 bis 19cm?

Grüße
Otto


[Beitrag von othu am 12. Jul 2006, 08:34 bearbeitet]
Justaf
Inventar
#125 erstellt: 12. Jul 2006, 08:17
Welchen Durchmesser haben diese Rohre?
othu
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 12. Jul 2006, 08:30
66 mm Innendurchmesser, 138-250 mm Länge
timo_bau
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 12. Jul 2006, 08:42
An der Abstimmung liegt das schwammige Gefühl nicht.

Ich würde aus verschiedensten Gründen den Beyma nicht so tief abstimmen. Der Bassboost in BR ist in vielen Räumen zu viel.

Verschiedene Dinge kann man jetzt probieren. Rohr kürzen macht das Klangbild knackiger, verlängern bedeutet tiefere aber weichere Abstimmung.
Aber alles was man jetzt macht hat keinen Einfluss auf den vieleicht akustisch sehr schlechten Raum.
Genau aus dem Grund gebe ich sehr selten Abstimmungen an. Nur bei Treibern die ich gut kenne. Der Beyma ist ein solcher.

Unterhalb der Abstimmfrequenz sollte ein Subsonic eingreifen, ich denke das DT80 macht das auch, sonst hat man enorme Auslenkungen und es kommen kaum messbare Pegel dabei raus.

Ich tippe, wie meist bei schwammigem Gefühl ist der Raum daran schuld. Steht das Teil an der Wand oder gar in der Ecke?

Noch ein weiterer Tip verstopfe mal die Rohre mit der immer wieder beschriebenen "AlteSockenmethode", du wirst bemerken dass das Klangbild sehr viel sauberer wird. Den Bassboost belassen, und mal eine Weile hören ob dieses einem besser gefällt.
Leider verliert man hier um die 4 bid 6 dB an maxpegel, un dein klein wenig an Tiefgang.
Trotzdem ist diese Abstimmung in vielen Räumen und Standplätzen zu bevorzugen.

Ein bisschen Theorie und Praxiserfahrung gibt es hier
http://www.lautsprechershop.de/hifi/interview.htm
lies mal genau das Ende dieses Berichtes
http://www.lautsprechershop.de/hifi/inter_ps_wand.htm

Gruß Timo
othu
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 12. Jul 2006, 08:59
Danke, ich werde deine Ratschläge heute abend mal ausprobieren.

Das verstopfen der Löcher habe ich schon getestet, das Testgehäuse lief einen Tag als geschlossene Box da die Rohre noch nicht da waren: fand ich auch zu schwammig.

Der Sub steht momentan mitten im Raum, Abstand Rückwand ca. 2m, zu jeder Seitenwand 2,5m, allerdings ist der Raum akkustisch sicherlich nicht optimal, ist mein Bastelzimmer mit vielen nackten Wänden und spärlich möbliert.
Ich werde einen anderen Raum ausprobieren und ein wenig an den Einstellungen des DT80 rumspielen.

Wie sollte ich z.b. die Trennfrequenz wählen? Der Sub soll ja ein paar Viecher unterstützen, die können wohl nur bis 600Hz, also habe ich knapp 60Hz eingestellt. Richtig so?

Grüße
Otto


P.S. wie schaut es nun mit der Dämmung aus? Das richtige Gehäuse wollte ich von innen mit Weichfaserplatten bekleben (Trittschalldämmung). Muss ich da noch Dämmwolle reinstopfen?


[Beitrag von othu am 12. Jul 2006, 09:00 bearbeitet]
Justaf
Inventar
#129 erstellt: 12. Jul 2006, 09:17
Bei der Trennfrequenz könnte der Fehler auch liegen.

Ich habe meinen Sub bei ca. 80Hz abgetrennt, der unterstützt auch die Viecher.

Das Ergebnis ist natürlich eine Überhöhung im Bereich von 60-80Hz, die will ich mit einer Aktivweiche noch ausgleichen.

Am sinnvollsten würde ich sagen: Aktivweiche, Viecher und Sub bei jeweils 80Hz nach unten bzw. oben abtrennen.

Da hab ich nochmal ne Frage: Da es bei mir momentan monetär etwas eng ist spiele ich mit dem Gedanken mir die Conrad-McCrypt-FW zuzulegen. Für den Bassbereich soll die ja auch durchaus taugen, aber wie sieht es mit dem HT-Bereich bei dem Teil aus? Taugt der auch einigermaßen oder sollte man das Teil dafür lieber nicht benutzen?

edit: Alternative wäre die Reckhorn-F1, die hat zwar keinen Subsonic-Filter (der sowieso im Aktivmodul drin ist), dafür aber 24dB/Oct. Flankensteilheit und kostet nur 30€...

Welche würdet ihr nehmen?


[Beitrag von Justaf am 12. Jul 2006, 10:19 bearbeitet]
peter-lustig
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 28. Jul 2006, 14:02
hallo ich melde mich mal wieder zurück

ich habe es nocheinmal gewagt und dem beyma sm115k ein neues br gehäuse spendiert. der würfel hat ein innenmaß von 45cm.
im gegensatz zum alten gehäuse habe ich mir 22mm mdf vom schreiner mit gehrung zuschneiden lassen.

ich muss sagen ich höre einen unterschied, obwohl ich das für fast nicht möglich gehalten habe. das alte spanplattengehäuse war wohl doch nicht ganz 100%ig dicht.

der bass gefällt mir jetzt schon besser. er klingt irgendwie knackiger und präziser. allerdings habe ich weiterhin das gefühl, dass der beyma den viechern nicht hinterherkommt.

die viecher laufen an einem onkyo receiver bis ca 80hz.
wenn ich laut höre steht der receiver ca auf -10 auf der skala von -60 bis +20. ab ca -20 habe ich das gefühl, dass der sub nur noch recht unkontrolliert schwingt. der highpass am dt-150 auf 23hz hat allerdings auch nix verändert.
im bereich von -35 bis -25 hört sich das ganze sehr gut an. allerdings ist es etwas leise. die viecher verletien dann immer zum lauter machen. es erscheint mir aber dann so, dass nur noch die viecher lauter werden vom sub dagegen hört man immer weniger je lauter ich machen. auch der druck verschwindet zusehens.

ist eventuell etwas mit meinem aktivmodul dt-150 nicht in ordnung? eigentlich müssste es den sub auch bei höheren lautstärken im griff haben oder?

auf jeden fall bin ich froh, dass ich ein neues gehäuse gebaut habe und bin soweit auch recht zufrieden.

also an was könnte das von mir beschriebene problem lìegen?
irgendjemand eine idee ?

mit freundlichen grüßen peter_lustig
derboxenmann
Inventar
#131 erstellt: 29. Jul 2006, 11:22
Dein Aktivteil könnte an der Leistungsgrenze angekommen sein...
da hilft auch lauter machen nix mehr, mehr kommt net raus, es gerät ins clipping und das lässt sich sehr gut mit "unkontrollierten schwingungen" beschreiben.

Größeres Aktivmodul sollte abhilfe schaffen
Justaf
Inventar
#132 erstellt: 30. Jul 2006, 09:06
Klingt für mich auch so als ob das Aktivmodul nicht mehr kann...

Wobei mich das aber doch ein wenig wundert, der SM-115K ist immerhin mit 98dB angegeben. Sollte dann ein DT150 nicht dicke ausreichen um mit den Viechern mitzuhalten?!?

Ich betreibe den Beyma ja nur mit nem AM-120, aber selbst das ist mir dicke laut genug.
derboxenmann
Inventar
#133 erstellt: 30. Jul 2006, 11:53
Bei 50Hz hat er 90dB und Viecher haste 2... ein unfairer Kampf

außerdem hören 90% aller HifiJünger mit +10dB im Bass ohne es zu bemerken... das ist immerhin die 10fache leistung, da ist so ein niedliches Modul schnell am Ende
peter-lustig
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 30. Jul 2006, 16:59
ich habe am dt-150 ca knapp die halbe lautstärke eingestellt. am receiver ist gar kein bass reingedreht. ich dneke also nicht dass der bass zu laut abegstimmt ist
derboxenmann
Inventar
#135 erstellt: 30. Jul 2006, 17:05
Am Aktivteil wird keine Lautstärke eingestellt
Sondern nur die Empfindlichkeit...

Kann also trotzdem lockerst verzerren
Justaf
Inventar
#136 erstellt: 30. Jul 2006, 17:45

derboxenmann schrieb:
Bei 50Hz hat er 90dB und Viecher haste 2... ein unfairer Kampf :)


Da hast Du wohl recht, ja...
Verdammt, wieso kriege ich nicht noch eine zweite von den Kisten im Wohnzimmer unter?
:tom:
Stammgast
#137 erstellt: 19. Feb 2007, 14:51
Hallo
So, nach langer Zeit bin nun auch ich zu meinem fertigen Sub mit Beyma 15k200 gekommen, der bei mir jetzt schon seit über einem Monat in Betrieb ist. Da heute Rosenmontag ist hab ich auch genug Zeit hier mal ein par Bilder reinzustellen *g*. Klangbeschreibungen sind nicht so meine Sache.
Das Gehäuse ist aus 32er MPX aufgebaut und auf Gehrung verleimt, anschließend mit Klarlack gerollt. Als Versteifung dient lediglich eine 35mm breite Ringversteifung. Dachte dass diese bei dem verwendeten Holz ausreicht bzw. keine großen Versteifungen nötig sind. Das Gehäuse ist quadratisch und hat 43,6cm Innenmaß, werden sollten es 44cm, dazu hatte das Holz aber nicht gereicht. Inklusive Chassis bringt er es damit auf stolze 43Kg.
Das meiner Meinung nach sehr gelungene Gehäuse geht aber nicht allein auf meine Kappe, bei solchen Dingen macht sich ein Schreiner in der Verwandtschaft halt sehr gut..
Der Sub läuft wie auf dem Bild zu sehen zusammen mit zwei Viechern und Reckhorn A-400. Beim A-400 hab ich eine Trennfrequenz von 90Hz nach oben und unten eingestellt, +6dB bei 40Hz, den Subsonic auf 30Hz und die Phase auf 0° belassen, da der Sub direkt neben der rechten Box steht. Hoffe das passt soweit alles, da es mit der praktischen Erfahrung in diesem Bereich bei mir noch nicht soweit ist ;-).
Bedanken möchte ich mich auch nochmal für die Simulationen und die Hilfe von Timo, der das bestimmt liest.



MfG Tom
timo_bau
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 19. Feb 2007, 14:53
ich lese es, gut geworden.

gruß timo
derboxenmann
Inventar
#139 erstellt: 17. Mai 2007, 21:10
Sieht sehr schön aus, allerdings das nächste mal keine Ricngversteifung, sondern eine KReuzversteifung bauen, Ringversteifungen funkstionieren leider nicht annähernd so gut
Dennoch sollte es bei der Konstruktion ausreichend sein

Viel Spas smit dem Sub, ich weiß ja, was er kann - geht schon sehr gut, ab!
mode
Stammgast
#140 erstellt: 28. Mai 2007, 22:21
Hallo,

Wie variabel ist man denn mit der Groesse des Gehaeuses?
Kann ich das Gehaeuse auch BHT: 100 x 40 x 30 cm bauen? Sind dann 120 Liter wobei man Port, Holzdicke und den LS selber noch abziehen muesste. Ist das noch zu viel?

Und wenn ich einen rechteckigen Port baue, kann ich diesen dann auch 1 Meter breit machen?

Hier mal ein Skizze:




Ist sowas möglich?


Gruss

Mode
derboxenmann
Inventar
#141 erstellt: 29. Mai 2007, 14:07
Ja ist es
De gehäuseform ist prinzipiell egal... nur wenn sie zu lange wird, sollte man darauf achten, dass genug Versteifungen und Dämmung vrhanden ist, sonst entstehen Gehäuseresonanzen - die stören können/werden

Den Port würde ich lieber schmaler und dafür höher bauen, e skommt ja auf den Querschnitt an
mode
Stammgast
#142 erstellt: 29. Mai 2007, 16:09
Gut, Versteifungen sind natuerlich eingeplant.
Aber dem Querschnitt ist es doch egal ob er jetzt breiter und flacher als schmaler und hoeher ist, oder?
Ein 1 Meter breiter Port wuerde den Bau der Box vereinfachen und auch besser aussehen (finde ich)
Die Box soll naemlich in eine WOhnwand eingepasst werden und der Ausschnitt ist genau 1 Meter breit und 30cm tief. In der hoehe bin ich variabel.

Wie viel Liter solle ich denn nehmen?

Gruesse

Mode


[Beitrag von mode am 29. Mai 2007, 16:18 bearbeitet]
mode
Stammgast
#143 erstellt: 29. Mai 2007, 17:49
Hallo,

Ich habe jetzt einfach mal mit WinISD simuliert.

120 Liter mit 35 Hz Tuningfreq und den auf dem Bild angegebenen Vent Maßen:
http://img262.imageshack.us/img262/7681/tmpza8.jpg



Sieht das gut aus? Ich kann das leider nicht so beurteilen. SOll meine Viecher supporten...


[Beitrag von mode am 29. Mai 2007, 17:52 bearbeitet]
Poddy
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 29. Mai 2007, 18:25
Hi.

Also ich bin bin zur Zeit auch mit einem Sub-Projekt beschäftigt und wollte einen "Bassreflex-Schacht" nehmen. Nachdem ich aber bei einem anderen User gelesen hatte, dass er durch den Schacht Flattergeräusche hatte, bin ich auf einen Kanal mit 6x19,5cm ausgewichen. Dieser User hatte einen Schacht mit 2cm Höhe, Schächte von Fertigbau-Subs (z.B. Strassacker) habe ich bisher immer mit min 3cm gesehen. Also ich wäre da vorsichtig, auch in Betracht darauf, dass sich die Länge des Ports mehr oder minder verkürzen kann, je nach Einbausituation.
Weiter solltest du bei einem 15er Chassis eine größere Portöffnung wählen. Würde hier min 130cm² nehmen.

MFG


[Beitrag von Poddy am 29. Mai 2007, 18:28 bearbeitet]
UFO3
Ist häufiger hier
#145 erstellt: 29. Mai 2007, 20:47
Sammy Deluxe gibt auch ganz gut in manchen Liedern.....

Was hast du ca. in den Sub inverstiert???????
Justaf
Inventar
#146 erstellt: 21. Jun 2007, 15:58

mode schrieb:
Hallo,

Ich habe jetzt einfach mal mit WinISD simuliert.

120 Liter mit 35 Hz Tuningfreq und den auf dem Bild angegebenen Vent Maßen:
http://img262.imageshack.us/img262/7681/tmpza8.jpg



Sieht das gut aus? Ich kann das leider nicht so beurteilen. SOll meine Viecher supporten...


Hups, hier wird ja noch geschrieben, das ist irgendwie nicht auf meinem Radar aufgetaucht.
Naja, will ich trotzdem nochmal meinen Senf dazu geben...

Ich finde die Kurve so wie sie ist nicht wirklich dolle, die f3 liegt da momentan bei etwa 50Hz, da kommen die Viecher ja fast schon alleine hin...

Tipp: Simuliere immer mit nem Tiefpassfilter mit der gewünschten Trennfrequenz, z.B. 80Hz, und der Flankensteilheit die Dein Aktivmodul bzw. AV-Amp besitzen, normalerweise 12 oder 24 db/Oct.
Ausserdem solltest Du wissen was für ein Aktivmodul Du benutzen willst, einige Module haben z.B. eine feste Bassanhebung die man mit einrechnen sollte.


Den Reflexkanal mit 100x1cm finde ich auch keine gute Idee da man davon ausgehen muss daß in Reflexkanälen an den Wänden Verwirbelungen auftreten und somit nicht die komplette Fläche... hmmm, wie soll ich sagen... "akustisch aktiv" ist.
(Ich kann es Dir nicht genau erklären wieso das so ist, habe aber mal sowas im Forum hier gelesen. Der Effekt ist i.A. zu vernachlässigen, aber bei nur 1cm "Schlitzbreite" könnte das Probleme geben...)
Ausserdem ist es etwas wenig Fläche, als Faustregel gilt Membranfläche/5 = Portfläche.

Hier mal mein Vorschlag für 120 Liter Nettovolumen:



Simuliert habe ich jetzt mal mit den Werten von einem AM-120, d.h.:
Lowpass (Butterworth, fc=80Hz, n=2)
Peaking 2nd Order Highpass (Gpk=3db, fpk=32Hz)

Ports: 2 Stück mit jeweils 30x3x29cm (HBT), die würde ich dann links und rechts am Gehäuse anordnen von wegen der Symmetrie und so.

f3 liegt bei ca. 33Hz, f8 bei 27Hz.
Der Sub eignet sich somit also für Musik incl. HipHop und Heimkino.
Mit den 60W die ein AM-120 an 8Ohm afaik maximal liefern kann kommst Du auf etwa 112dB max., das sollte auch für Parties locker ausreichen.

Ansonsten: Bei der Höhe würde ich noch ein paar Zentimeter zugeben, das Chassis hat ja schon einen Einbaudurchmesser von 36cm, da bleibt dann oben und unten nicht mehr viel Material übrig und beim Aussägen kann das leicht reissen.
Ausserdem gewinnst Du dadurch noch ein paar Liter Volumen was bei dem Chassis sicherlich nicht schadet.

Aus welchem Material willst Du das Teil eigentlich bauen?
Bzw. wie dick sollen die Wände werden?
Funky_HH
Inventar
#147 erstellt: 05. Jul 2007, 14:18
die 120l klingen gut, bin ich auch gerade bei zu planen.
Chassi ist der 15k200 und gehäuse aus 22er MDF.

geplant sind außenmaße von 70x50x50cm (passt von der tiefe und höhe ganz gut zu die viechern und zu meinem zimmer ;))

macht also 135l brutto, minus treiber, am120 und verstrebungen bin ich bei den 120l netto angekommen.

die simu dazu sieht bei mir so aus:
http://img377.imageshack.us/img377/7615/simusj0.png

macht bei -3dB noch 33hz
(und. sieht die simu so gut aus?)

Dazu dann 2 Ports à 20x5cm, einer links einer rechts.

verstrebungen wird 19er MDF.
gleich noch ne frage, kann ich für den port auch 19er nehmen?
so groß ist der ja nicht..

gruß
Justaf
Inventar
#148 erstellt: 05. Jul 2007, 20:50
Hi!

Die Simu sieht gut aus.

Aber trage mal im Reiter "Filter" noch den Tiefpass und die feste Bassanhebung vom AM-120 ein, die machen doch einiges aus.
Tiefpass: Lowpass, 4. Ordnung, 80Hz (Oder wo auch immer Du trennen willst...)
Bassanhebung+Subsonic: Peaking 2nd Order Highpass, +4db bei 32Hz

Dann kannst Du auch noch mal schauen wo der -3db Punkt in etwa liegen wird.
(Falls Du das noch nicht kennst: auf dem höchsten Punkt der Kurve doppelklicken, dann schaltet die Anzeige in den relativen Modus um. Dann die Kurve nach links bzw. rechts entlangfahren bis oben ca. -3dB stehen und nochmal doppelklicken --> Voilà, die -3dB Frequenz)

Ich tippe mal daß Du dann bei knapp unter 30Hz rauskommen wirst.

Ansonsten sieht das schon sehr gut aus, vergiss beim Bauen die Fotos nicht!


Grüße,

Justaf
Funky_HH
Inventar
#149 erstellt: 06. Jul 2007, 06:13
ich komm auf 31hz nach deiner beschriebenen methode.

die anhebung und den subsonic hab ich schon mit eingerechnet, die stehen schon im filter. nur die abtrennung eben noch nicht, aber das ändert doch nihts an dem gesamtbild der kurve, oder?


Fotos, Fotos, immer fotos
ich werd welche machen, wobei ich aber betonen will, dass das mein ersten projekt ist, also auch ohne gehrungen etc.

gruß
Justaf
Inventar
#150 erstellt: 06. Jul 2007, 13:04

Funky_HH schrieb:
die anhebung und den subsonic hab ich schon mit eingerechnet, die stehen schon im filter. nur die abtrennung eben noch nicht, aber das ändert doch nihts an dem gesamtbild der kurve, oder?


Jein, es ändert nix an der Kurve an sich, aber an dem Bezugspunkt von dem aus Du die -3dB misst.

Wenn Deine Kurve ihr Maximum z.B. bei -1dB hat dann musst Du den -3dB-Punkt auf der -4dB Linie suchen.
(Urgs, das klingt sogar für mich verwirrend, ich hoffe Du verstehst was ich meine)

Riesig werden die Unterschiede jedenfalls nicht sein.
pennbruder
Neuling
#151 erstellt: 17. Okt 2007, 16:22
Hallo, ich will mir auch eine BR-Box bauen mit ca 75 Liter Innenvolumen (Netto). Würde es so funktionieren???

Also sind die BR-Rohre gut positioniert?
Sind überhaupt 2 nötig? Und sind die kleinen Varioflex von strassacker in ordnung?
Wie sollte ich die Versteifung/Verstärkung anbringen bei 22mm mdf?


vielen Dank für eure Antwort schonmal!
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