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Subwoofer Selbstbau (Dayton Audio Ultimax 18)

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Merry
Stammgast
#51 erstellt: 02. Nov 2022, 20:57
Mit einem seidenmatten Klarlack schützt Du die eigentliche Lackoberfläche ohne einen Glanzeffekt zu erzielen, den Du offensichtlich nicht wünschst. Brauchen tust Du Klarlack nicht zwingend, es kommt auch auf die Lackqualität und Schichtdicke des Farbauftrags an. Acryllacke sind meist recht widerstandsfähig und platzen nicht gleich wieder ab.

Weißt Du denn, welcher Art die Grundierung vom Schreiner ist? Lösemittelhaltig oder wasserbasiert?
Es ist unabdingbar, im gleichen Lacksystem zu bleiben, sonst ist das Werk versaut.
Beatngu89
Stammgast
#52 erstellt: 03. Nov 2022, 12:06
Vielen Dank für den Hinweis.
Habe auch gleich mit dem Schreiner telefoniert.
Er hat mit Lösemittelhaltiger Grundierung gearbeitet. Das sei wohl in der Regel besser, da man bei dieser Art von Grundierung freier bei der Lackauswahl sei.
Bei Wasserbasierter ist man wohl eingeschränkter.

Jedenfalls war ich gestern und heute bei 2 verschiedenen Baumärkten (mehr gibt es bei uns leider nicht.)
Beide hatten nur Seidenglänzend oder Seidenmatte Lacke. Bei Seidenmatt sogar nur eine Hand voll Farben.
Somit werde ich wohl im Internet bestellen.
Und dann wohl auch den hier empfohlenen CWS Satilux Lack in entsprechender RAL Farbe.
Zumindest ein RAL Fächer wurde mir im Baumarkt mitgegeben, weil man verstehen konnte das ich dann im Internet bestellen werde.

LG
Florian
herr_der_ringe
Inventar
#53 erstellt: 03. Nov 2022, 20:24

Beatngu89 (Beitrag #50) schrieb:
Noch eine Frage. Über meinem beige Mattlack brauche ich am Ende keinen Klarlack mehr, oder?

ich empfehle dringend, bei mattlack keinen klarlack mehr aufzubringen. ansonsten ist der matt-effekt weg...
Beatngu89
Stammgast
#54 erstellt: 04. Nov 2022, 08:01

herr_der_ringe (Beitrag #53) schrieb:

Beatngu89 (Beitrag #50) schrieb:
Noch eine Frage. Über meinem beige Mattlack brauche ich am Ende keinen Klarlack mehr, oder?

ich empfehle dringend, bei mattlack keinen klarlack mehr aufzubringen. ansonsten ist der matt-effekt weg...

Ja ok, habe ich mir aber auch fast gedacht das ich mir dadurch wieder eine Glanzschicht raufholen würde.

Lg
Florian
Beatngu89
Stammgast
#55 erstellt: 10. Nov 2022, 12:42
Update.

Heute ist angekommen:
- 1L CWS Satilux in der Farbe "Palazzo 140" (Caparol 3D System)
- 2x Storch AquaTop Flock (wurde mir am Tel zur Satilux empfholen)
- 1x Storch Aufsteck Bügel

- Farbwanne war online nicht verfügbar - da tuts aber wohl auch jede ausm Baumarkt

Den Farbton habe ich mittels eines Farbfächers ausgesucht.
Soll wie gesagt so nahe wie möglich an meine Bass Traps heran, die daneben stehen werden.

Bestellt habe ich beides bei Vietschi Farben im online Shop.

Am Wochenende wird also Lack aufgetragen - mal sehen wie weit ich komme.
Lt. Datenblatt muss ich 16h warten bis die Lackschicht verarbeitbar ist.
Zwischenschliff erfolgt mit 220.

Einwände gern bis morgen Nachmittag.

Lg
Florian
Beatngu89
Stammgast
#56 erstellt: 14. Nov 2022, 08:19
Guten Morgen zusammen.
Am Wochenende nun etwas Erfahrung im Lackieren und Schleifen gesammelt.

Ausgangslage
Hierbei muss ich einmal erwähnen, dass ich hier die Gehäuse noch mehr hätte schleifen müssen.
Sie waren zwar sehr glatt, aber Orangenhaut war dennoch vorhanden - störte mich. (eine sehr glatte Orangenhaut)

Dayton Ausgang


Und die verwendeten Materialien

Dayton Ausgang


Als erstes habe ich nun den inneren Ring mit dem Pinsel gestrichen.
Danach mit der Farbrolle rangemacht und fleißig beide Gehäuse gerollt.
Zu meiner Erleichterung ging das alles leichter von der Hand als erwartet.
Hier der Dank an den Tippgeber mit der CWS Farbe - wirklich ein tolles Zeugs.
Das Ergebnis nach dem ersten Rollen sah nun wie folgt aus.

2x Dayton Lackiert

Dayton lackiert

Dayton lackiert


Dann folgte das große Warten.
Im Datenblatt des CWS Lacks steht 16h Trocknungszeit bis zur Verarbeitung.

Also ging es erst am Nächsten Tag weiter.
Aufgrund dessen das ich im Hinterkopf hatte das ich vorher noch etwas Orangenhaut hatte, war ich nun beim Zwischenschliff auch nicht zimperlich und bin ordentlich per Hand und 180er Schleifpapier knapp 2h über jedes Gehäuse gegangen um wirklich jede Orangenhaut restlos zu beseitigen.
Mit Druckluft habe ich immer wieder Gehäuse und auch Schleifpapier vom Staub entfernt.
Das Schleifpapier hatte sich immer recht schnell zugesetzt.

Am Ende habe ich wirklich wieder viel Material runtergeholt. Was sich meiner Meinung aber gelohnt hat, da man nun auch erkennen konnte, wo Unebenheiten waren.
Die Farbe hat ja sozusagen die Löcher aufgefüllt und die Hügel der Grundierung wurden leicht abgetragen.
So hatte ich nun wirklich 2 sehr glatte Gehäuse vor mir.

Dayton geschliffen

Dayton geschliffen


So ging es nun an die 2te Lackschicht.
Hier habe ich nur nochmal 2 Detailbilder der Oberfläche nach dem Lackieren gemacht.

Dayton lackiert

Dayton lackiert


Auch hier kann man wieder sehen das man per Rolle eine nicht perfekt glatte Oberfläche hinbekommt.
Oder ich mache etwas verkehrt?
Auch wenn der Lack mit "Tuchmatt" angegeben ist, ist er dies meiner Meinung erst durch den Anschliff, vorher doch ein wenig glänzend.

Wohin die Reise nun geht, ob leicht glänzend mit Strukturoberfläche oder doch eher Matt und glatt geschliffen, weiß ich noch nicht genau.
Das wird wohl recht spontan entschieden.

Heute Abend steht erstmal wieder fleißig Handschleifen an und dann eine 3. Schicht Lack.
(Habe übrigens 1L Lack bestellt, aktuell ist knapp die Hälfte verbraucht)

Lg
Florian
lonelybabe69
Inventar
#57 erstellt: 14. Nov 2022, 12:37
Hi,

Die gute alte Orangenhaut. Wer kennt sie nicht

Lies mal bitte Post #134

Da steht sowohl das Problem wie auch die Lösung beschrieben

Gruß Viktor
Beatngu89
Stammgast
#58 erstellt: 14. Nov 2022, 13:07
Hi Viktor,
lieben Dank für deinen Input...habe ich mir direkt durchgelesen.
Du hast deinen finalen Schliff mit 2000er gemacht um einen Glanz zu erhalten, richtig?
Diesen möchte ich aber glaube ich nicht haben.
So ist meine Herangehensweise wohl erst mit 180er oder 220 solange zu schleifen / lackieren bis keine Grundierungsschicht mehr durch kommt und dann mit dem Schleifgrad hochzugehen bis mein gewünschtes Finish (matt / glanz) erreicht ist.
Beim finalen Schliff muss ich also auch mehr als nur die "Orangenhügel" angreifen, damit ich ein einheitliches Schleiferbild hinbekomme.
Weil wenn ich die Täler nicht anschleife habe ich Glanzgradunterschiede. Hoffe das ich mich verständlich ausdrücke.
So meine Theorie.

Bei den Kanten bin ich noch ein wenig unsicher.
Diese habe ich beim Zwischenschliff auch außen vorgelassen, da ich ein wenig Angst habe hier gleich zu viel abzutragen.
Das passiert ja an Kanten bekanntlicherweise schneller als auf Flächen.
Dennoch muss ich sie ja früher oder später anfassen um den gleich Glanzgrad / Schleifgrad hinzubekommen wie auf meinen Ebenen.

LG
Florian
lonelybabe69
Inventar
#59 erstellt: 14. Nov 2022, 23:47
Hi Florian!

Beatngu89 (Beitrag #58) schrieb:

Du hast deinen finalen Schliff mit 2000er gemacht um einen Glanz zu erhalten, richtig?
Diesen möchte ich aber glaube ich nicht haben.


ne, ne
den Glanz wollte ich haben, weil ich einen Hochglanzlack gekauft habe

Spielt aber keine Rolle, ob Hochglanz oder matt. Die Vorgehensweise ist dieselbe

Man wählt einfach stufenweise immer feineres Schleifpapier, damit der Lack immer glatter wird.
Denn je glatter der Lack wird, desto weniger ist die Orangenhaut. Bis sie irgendwann nur noch beim näheren Betrachten überhaupt zu sehen ist.

Die Kanten sind immer eine Herausforderung für sich.
Da wählt man von vorne rein feineres Papier, da hier im Vergleich zu den Seiten wenig Fläche ist und man sehr schnell durchgeschliffen hat.

Dein Ziel sollte jetzt sein, etwas Lackaufbau zu erzeugen, damit das Holz nicht mehr durchscheint und seine Oberfläche geschlossen wird.
Dann kannst du endlich zum Nassschleifen übergehen. Das ist nicht nur weniger kräfteraubend, sondern erzeugt auch schneller eine glatte Oberfläche.
Und warum eine glatte Oberfläche gut ist, siehe oben

Gruß Viktor


[Beitrag von lonelybabe69 am 14. Nov 2022, 23:47 bearbeitet]
Beatngu89
Stammgast
#60 erstellt: 15. Nov 2022, 08:50
Super, dann war ich ja gedanklich gar nicht so weit daneben.
Besten Dank!!!

Lg
Florian
Beatngu89
Stammgast
#61 erstellt: 17. Nov 2022, 09:16
Hallo zusammen,
gestern Abend gab es leider einen, für mich, derben Rückschlag.
Beim Schleifen habe ich mir immer die entsprechende Seite nach oben gedreht.
Bei einer Wendung ist er mit aus ca. 30cm runtergefallen und genau auf die Ecke (vorn) gelandet.
Da kann man sch... schreien!!!

Dayton Rückschlag


Da ich die Grundierung bei Schreiner hatte machen lassen, hatte ich natürlich auch keine im Haus.
Ich habe daraufhin die Farbe in 2 dicken schichten aufgetragen und werde heute Abend mal versuchen die Stelle ganz vorsichtig anzuschleifen.

Dayton Ausbesserung


3. Farbschicht ist jetzt drauf.
Wenn heute Abend beim Anschleifen noch Grundierungsstellen durchkommen sollten, wird nach dem 4ten und letzten Farbauftrag nicht mehr geschliffen, da mir das Risiko dann wohl zu hoch ist das wieder was durchkommt und ich dann auch kein Lack mehr habe.

LG
Florian
Beatngu89
Stammgast
#62 erstellt: 21. Nov 2022, 09:31
Hallo in die Runde,
Subwooferbau-technisch für mich ein Achterbahn Wochenende gewesen.
Am Samstag den letzten Lackanstrich gemacht.
Ich habe mich nun für ein Orangenhaut Finish entschieden.
Die Versuche mit dem glatt Schleifen waren mir alle zu ungleichmäßig, sodass ich / wir zu dem Entschluss gekommen sind ihn nach dem letzten Lackiervorgang zu lassen wir er ist. Die Orangenhaut ist minimal und der Lack wird auch nach 2,3 Tagen noch ein wenig matter.

Also ging es dann wieder zuhause ans Montieren der restlichen Bauteile.
Als erstes das Anschlussterminal.
Hierbei muss ich erwähnen das jede Fräsung des Gehäuse super akkurat ist und alles zu 100% passt - einfach Top (Variant Hifi).

Dayton Anschluss


Als nächstes die Füße.
Hier habe ich mich für die Variante von SVS entschieden.
Hatte mal einen Zuhause und die Füße haben schon eine tolle Qualität.

Dayton SVS


Und zu guter Letzt noch das schönste - Woofereinbau.

Dayton Woofer


Ich also stolz wie ein Papa vor seinem Baby!!!

Dayton fertig


Bis dahin war das Wochenende also wirklich perfekt und ich war überglücklich das ich nun fertig war.
Da die beiden Gehäuse aber noch ein wenig nach Lack gerochen haben, hatten wir sie in den HWR zum Auslüften gestellt.

Die nächste Szene am Abend gestaltete sich wie folgt.
Der Abendbrot Tisch wird gedeckt.

Sohn: "Papa, können wir Sandwich zum Abendbrot essen?"
Ich: "Ja, klar - Gerät (Tefal Optigrill) steht im HWR"

Wenig später hörte ich nur einen Knall aus Richtung HWR.
Danach Stille, meine Frau ging dann hin um nachzuschauen, während ich den Tisch weiter deckte.
Ich höre also nur aus der Ferne
Frau: "ohhh neinnnnn"

Ich sofort realisiert das die Subs im HWR stehen und nur noch gebetet das das Teil nicht auf die Subs gedonnert ist.
Ergebnis als ich schauen gegangen bin sah dann so aus:

Dayton abgeplatzt


Ja, es ist "nur" ein Subwoofer - niemand war verletzt.
ABER - von Sprachlosigkeit bis hin zum lauten "SCHEI.." war alles dabei.
So nah lagen Freude und Leid wohl selten zusammen.
Nach Essen war mir dann erstmal nicht zu Mute...das war mir vergangen.
Natürlich habe ich meinem Sohn auch keine Vorwürfe gemacht - es war ja keine Absicht und er hatte sich auch weinend bei mir entschuldigt, weil er wusste wie viel Arbeit und Mühe ich die letzten Tage und Wochen in dieses Projekt gesteckt hatte.

Das Stück, welches Abgeplatzt war, war zum Glück noch ein Stück.
Somit habe ich das abgeplatzte Teil und auch den Sub geschliffen und wieder mit Leim so gut es ging verbunden.

Dayton Reparatur


Heute Abend werde ich dann die übrigen Stellen so gut es geht mit Lack füllen und streichen - einen kleinen Rest habe ich ja zum Glück noch.

Hoffe ihr hattet ein ruhiges Wochenende.

LG
Florian
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 25. Nov 2022, 18:36
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Reparieren, das bekommst du bestimmt wieder hin. Die Subwoofer sehen wirklich toll aus. Hut ab für die geleistete Lackier Arbeit.

Bin gespannt wie es weiter geht!
Prim2357
Inventar
#64 erstellt: 25. Nov 2022, 18:43
Ich würde die Lücken vor dem Nachlackieren mit Feinspachtel füllen .....
Beatngu89
Stammgast
#65 erstellt: 29. Nov 2022, 09:15
Hallo miteinander,
die Subs durften gestern den HWR verlassen - die Ausdunstung des Lacks hat doch länger gedauert als erwartet und auch jetzt riecht man noch den Hauch vom frischen Lack.

Den Unfallschaden habe ich leider nicht gänzlich unsichtbar hinbekommen. Das Stück was abgeplatzt ist, trägt ein wenig dicker auf als der Rest.
Ich hätte nun alles an der Stelle runter schleifen müssen - dazu fehlte mir jetzt aber auch ehrlich gesagt die Muße.

Gestern Abend also provisorisch die Front neu gestellt.

Nun ist meine Frau dran - denn der Deal war. Ich darf ich "Brocken" bauen, wenn Sie das Ganze dann mit Pflanzen und Deko aufhübschen darf. (es kommen kleinere Pflanzen auf die Subs)
Habe ich aber wenig Schmerz mit - es ist ja immerhin ein Heimkino im Wohnzimmer und so darf´s am Ende dann auch gern aussehen.
Nur auf die RF7 darf nichts kommen, da bleibt alles so wie es ist!

Anschließen und alles einmessen werde ich mir die Tage vornehmen - mal sehen wie es zeitlich passt.

Jetzt noch ein paar Bilder von der aktuellen Front.
PS. Immer wieder erschreckend wie klein ein 65" auf Bildern rüberkommt.
Die Wand ist 6m breit.

Front

Front

Front


Ich werde mich dann die Tage mit den ersten Testeindrücken melden.

Lg
Florian
Prim2357
Inventar
#66 erstellt: 29. Nov 2022, 18:35
Sieht sehr gut aus, und gar nicht aufdringlich, schön gemacht.
Bin schon auf deine Klangeindrücke gespannt
Beatngu89
Stammgast
#67 erstellt: 30. Nov 2022, 08:00
Guten Morgen,
gestern war ich recht spät Zuhause und die Kids schon im Bett.
Somit habe ich nur noch schnell die Subs angeschlossen, einen leisen Probelauf ohne Einmessung gestartet und gehorcht ob alles läuft.
Alles läuft!
ABER - jetzt ist ein neues Problem aufgetaucht.
Und ich kann nicht sagen ob es beim ersten Testlauf schon war oder nicht, da ich zu diesem Zeitpunkt noch die lauten Lüfter in der Proline hatte.
Wenn ich die Proline nun starte (Lüfte sind ausgebaut) kann man ein deutliches Brummen aus dem Gerät wahrnehmen - nicht aus den Subs.
Es ist nicht laut, aber man kann es deutlich wahrnehmen, sogar auf der Couch.
Somit würde eine Einmessung ja auch ins Wasser fallen, da vermutlich auch dieses "Brummen" vom Mikrofon wahrgenommen wird.
Wenn ich meine Hand aufs Gehäuse lege kann ich eine feine Vibration feststellen - und ich war der festen Überzeugung "Lüfter raus, alles still".
So werd ich heute Abend nochmal die Stufe aus dem TV Board buckeln und aufschrauben. Evtl kann man ja sehen wo dieses Brummen herkommt.
Jedenfalls - wenn ich dieses Brummen nicht beseitigt bekomme, muss eine andere Stufe her.
Ich hatte ja mal eine Crown XLS2002 an der Front. (verkauft wegen rauschen aus den HT).
Aber die Stufe an sich war absolut still - evtl werden es ja dann davon 2 Stk. gebrückt.
Und ich dachte ich sei nun fertig.

Lg
Florian


[Beitrag von Beatngu89 am 30. Nov 2022, 08:01 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#68 erstellt: 30. Nov 2022, 12:30
Ja schade.

Die Crown habe ich bei mir auch entsorgt nachdem das Rauschen genervt hat ...

ich spekuliere eventuell auf die Dynacords
https://heimkinobau-...nobau-silent-edition
stoneeh
Inventar
#69 erstellt: 30. Nov 2022, 16:15
Das Grundrauschen hörst du an Subs, insb. so wirkungsgradschwachen wie diesen, nicht. Ich hatte bei der XLS1502 nicht mal an Fullrangelautsprechern eins vernommen gehabt; bzw. nur mit Ohr direkt am Hochtöner.
thonau
Inventar
#70 erstellt: 01. Dez 2022, 07:59
Moin,


Wenn ich die Proline nun starte (Lüfte sind ausgebaut) kann man ein deutliches Brummen aus dem Gerät wahrnehmen



Das kann bei Geräten mit großem Trafo auftreten.
Du kannst versuchen die Endstufe zu entkoppeln, z.B. mit sehr weichen Gummiunterlagen.
ein Beispiel
Kontrolliere auch mal, ob der Trafo selber fest verschraubt ist. Ob entsprechende weiche Unterlegscheiben
den Trafo vom Gehäuse entkoppeln.
Beispiel

Es gibt Gleichspannungfilter um die Netzspannung zu verbessern.
https://www.thel-audioworld.de/module/Netzfilter/DC-Filter.htm
Es gibt auch sehr viel einfachere Schaltungen, ich denke zwei Dioden sind aber nötig. Nein vier:
http://hifi-selbstbau.dyndns.org/html/dc_blocker.html


Beatngu89
Stammgast
#71 erstellt: 01. Dez 2022, 08:57

thonau (Beitrag #70) schrieb:
Moin,


Wenn ich die Proline nun starte (Lüfte sind ausgebaut) kann man ein deutliches Brummen aus dem Gerät wahrnehmen



Das kann bei Geräten mit großem Trafo auftreten.
Du kannst versuchen die Endstufe zu entkoppeln, z.B. mit sehr weichen Gummiunterlagen.
ein Beispiel
Kontrolliere auch mal, ob der Trafo selber fest verschraubt ist. Ob entsprechende weiche Unterlegscheiben
den Trafo vom Gehäuse entkoppeln.
Beispiel

Es gibt Gleichspannungfilter um die Netzspannung zu verbessern.
https://www.thel-audioworld.de/module/Netzfilter/DC-Filter.htm
Es gibt auch sehr viel einfachere Schaltungen, ich denke zwei Dioden sind aber nötig. Nein vier:
http://hifi-selbstbau.dyndns.org/html/dc_blocker.html


:prost


Hi,
super, vielen Dank für den Input.
Dann besteht ja evtl doch noch Hoffnung.
Ich muss jetzt wie gesagt mal ein wenig Zeit finden und das Gerät nochmal zu öffnen.
Die Füße kann ich ja sicherlich mir einer Art weichen Decke simulieren.
Ansonsten Ohr ins Gerät und schauen wo das Brummen herkommt.

Danke und LG
Florian


[Beitrag von Beatngu89 am 01. Dez 2022, 09:05 bearbeitet]
Beatngu89
Stammgast
#72 erstellt: 01. Dez 2022, 09:04

stoneeh (Beitrag #69) schrieb:
Das Grundrauschen hörst du an Subs, insb. so wirkungsgradschwachen wie diesen, nicht. Ich hatte bei der XLS1502 nicht mal an Fullrangelautsprechern eins vernommen gehabt; bzw. nur mit Ohr direkt am Hochtöner.


Ich hatte die XLS2002 an den vorherigen Lautsprechern - Klipsch RP280F.
Ich konnte das Rauschen ein wenig minimieren in dem ich die Regler nicht voll aufgedreht habe, sondern nur bis ca. 14 Uhr.
Damit musste den Denon lauter einmessen(+9db), was ja noch im Rahmen ist.
Aber man konnte an der Sitzposition (ca. 3m) dennoch ein deutliches (für mich und Frau) rauschen wahrnehmen.
Und das nervt dann irgendwann auf Dauer.
Somit ist dann mit Einzug der neuen RF7 auch eine neue Endstufe eingezogen - jetzt ist es wirklich Still.

Soll aber an sich nicht die Leistung der Crown mindern - die war wirklich top!
Deswegen auch dann die Alternatividee mit 2 gebrückten Crowns an den Subs.
(Angebot für jeweils 2x Crown XLS1502 / alternativ 2x Crown XLS2002 von Thomann hab ich schon aufm Tisch)

Lg
Florian
thonau
Inventar
#73 erstellt: 01. Dez 2022, 09:21

Die Füße kann ich ja sicherlich mir einer Art weichen Decke simulieren.


ja, oder mit einer Waschmaschinenunterlage, oder mit halbierten Tennisbällen......
Beatngu89
Stammgast
#74 erstellt: 12. Dez 2022, 10:43
Hallo ,
kurze Rückmeldung von mir.
Die Proline brummt munter vor sich her - wie gesagt nicht laut, aber für mich zu laut fürs Wohnzimmer.

Soeben habe ich eine neue Endstufe gekauft.
Mehr Gegenteil geht fast nicht - es ist die IMG Stageline 2000D geworden. Also pro Sub 1KW.
Könnte sicherlich mehr sein um ein wenig Reserve zu haben - für den Heimbetrieb aber sicherlich mehr als ausreichend.
Ich selber hatte auch diese Stufe schon einmal zuhause und weiß daher das diese komplett still ist - und dabei leicht und handlich.

Konnte es aber trotzdem nicht lassen die Subs uneingemessen einmal anzuwerfen.
Klar, das klang alles zu dominant und überhaupt - aber eins kann man schon mal sagen.
Mehr Subwoofer werd ich wohl nie wieder im Leben brauchen. Selbst bei guten Pegeln langweilen sich die Membranen.

Lg Florian

PS. einen ausführlicheren Bericht wirds dann geben wenn die neue Stufe da ist und ich alles ordentlich eingemessen habe.

PPS. eine neuwertige Proline steht nun zur Abholung bereit.
stoneeh
Inventar
#75 erstellt: 12. Dez 2022, 23:45

Beatngu89 (Beitrag #74) schrieb:
Mehr Subwoofer werd ich wohl nie wieder im Leben brauchen. Selbst bei guten Pegeln langweilen sich die Membranen.


Signal / Einsatzbereich? D.h. Musik, oder Heimkino?

Hübsch sind sie auf jeden Fall geworden, falls ich es bis dato noch nicht angemerkt hatte
Beatngu89
Stammgast
#76 erstellt: 13. Dez 2022, 08:13
Lieben Dank!
Heimkino auf jeden Fall.

Musik muss ich schauen wenn sie entsprechend eingemessen sind.
Bei Minimum 40hz trenne ich eigentlich IMMER - einfach um die Fronts von zu tiefen Frequenzen zu entlasten.
Ansonsten schauen wo die Reise hingeht - 60, 80 oder gar 100hz.
Obwohl ich eine so hohe Trennung eigentlich vermeiden möchte.
Die Klipsch spielen so schön Knochentrocken - ich bezweifle fast ein wenig das die Subs das auch so gut können.
Aber wir werden sehen - morgen oder Donnerstag sollte die neue Stufe eintreffen.
Da ist dann am kommende WE definitiv Zeit alles einzumessen und herumzuspielen.

PS.
Mit einem BMS 18n862 Chassi liebäugel ich auch hin und wieder auch mal gern.
Weiß eigentlich jemand ob das Chassi im aktuellen Gehäuse funktionieren und passen würde?
Bevor die Frage aufkommt was ich mir da erhoffen würde - denke das der Treiber noch härter spielt als der Dayton, mit vermutlich Einbußen beim Tiefgang.

LG
Florian
stoneeh
Inventar
#77 erstellt: 13. Dez 2022, 19:27
Gut, nicht entzerrt hast du da ja nur den Nutzbassanteil gehört. Da ist das nachvollziehbar. Entzerre mal, zieh dir was rein das tatsächlich Infraschall in der Aufnahme hat (Filmtipps: https://www.avsforum...-first-page.2763785/), und berichte erneut

Zum BMS und "härterer Bass" (weil PA Chassis?): weder gibt's dafür eine Basis in der Theorie / am Papier, als auch kann ich aus der Praxis von meinen eigenen Car Hifi- vs. PA-Langhubern berichten, dass es, zmd. wenn beide auf den gleichen Frequenzgang entzerrt (was man sowieso in der Praxis tut) keinen derartigen qualitativen Unterschied gibt.
Beatngu89
Stammgast
#78 erstellt: 14. Dez 2022, 13:15
Danke für dein Feedback..beruhigt ein wenig den kleinen Mann im Ohr.
Wie ich drauf komme.
Evtl weil ich dachte das PA Chassis im allgemeinen härter aufgehangen sind als ein Chassis ala Dayton Ultimax, leichtere Membran usw.
Aber wie gesagt - das ist so ein Gedanke, der ab und an mal in den Sinn kommt.
Wenn die neue Endstufe aber da ist wird erstmal alles eingemessen und und dann auf Herz und Nieren getestet.
Pegel sollte auf jeden Fall mehr als ausreichend vorhanden sein.
Freu mich schon auf die Test´s.

Lg
Florian
Beatngu89
Stammgast
#79 erstellt: 19. Dez 2022, 08:18
Guten Morgen zusammen,
am Freitag ist bei mir nun die IMG Stageline 2000D eingezogen.

Stageline 2000D

Angeschlossen - soweit alles tip top - wie gewohnt ist die Endstufe absolut ruhig.
Aber - es wäre ja auch fast zu schön gewesen, wenn nicht wieder etwas aufgetaucht wäre.

Sobald ich die Stageline in den Stomkreislauf einbinde und den AVR starte habe ich ein minimales Surren aus meinen Hochtönern aller Lautsprecher.
Es ist minimal, aber es ist da.
Der Witz dabei - ich habe im Wohnzimmer dimmbare Spots in der Decke.
Wenn ich nun beginne das Licht zu dimmen, wird dieses Surren lauter.
Nun bin ich kein Elektrofachmann - hat evtl. einer von euch eine Idee was das sein kann und was man dagegen unternehmen kann?

Danke und LG
Florian
stoneeh
Inventar
#80 erstellt: 19. Dez 2022, 08:32
Schlechte Netzfilterung. Typisch für insb. günstigere PA Amps.

Beispiele: eine Crown XLS 1502 hatte bei mir Probleme / Wechselwirkungen mit einem Zwischenstecker-Stromzähler; eine t.amp E400 gab ein surren aus, wenn PowerLAN-Adapter im gleichen Netz hingen; und eine t.amp TA 2400 MK-X hat bei mir ein "plopp" produziert, wenn sich der Kompressor meines Kühlschranks ausgeschalten hat.
Kürzlich hat jemand im PA-Subforum zB auch von einer Dynacord L2800FD berichtet, dass diese ein brummen ausgibt, wenn ein NAS im gleichen Netz hängt.

Bei diversen teureren PA-Amps (zB Lab Gruppen, Crest) gab's sowas bisher bei mir nicht, als auch waren alle HiFi-Amps, die ich bis jetzt hatte, frei von derartigen qualitativen Mängeln.
Beatngu89
Stammgast
#81 erstellt: 19. Dez 2022, 09:06
Moin Stoneeh,
das klingt ein wenig ernüchternd.
Ich mein, das Problem ist nicht weiter wild, da es wirklich sehr leise ist (bis ca. 1m Entfernung vom HT zu hören, wenn Licht 100% oder 0% an ist) und auch nur wenn ich den AVR anschalte.
Wäre dieses Surren auch im Standby Mode, wäre es eher ein Problem.
Jetzt nochmal den AMP auf ne Lab Gruppen o.ä zu wechseln ist es mir nicht Wert.
Hatte angenommen das es evtl günstige Lösungen gibt - hab auch schon 2,3 Netzfilter gefunden.
Aber keine Ahnung ob sowas für eine Entstörung sorgt - hilft evtl nur ausprobieren.

LG
Florian
stoneeh
Inventar
#82 erstellt: 19. Dez 2022, 09:18
Ein kurzes googlen verleiht nicht viel Zuversicht: https://www.hifi-reg...kabel/netzfilter.php

Aber probieren kann man's ja mal. Ansonsten halt damit leben lernen, oder einen anderen Amp probieren - muss nicht zwangsweise eine Lab o.ä. sein - man kann auch unter den günstigeren einen Glückstreffer landen, die gerade mit dem Gerät, mit dem der andere Amp Probleme hat, zurecht kommt.

Aja, Ground Lift hat die STA nicht zufällig?
Beatngu89
Stammgast
#83 erstellt: 19. Dez 2022, 13:41

stoneeh (Beitrag #82) schrieb:


Aja, Ground Lift hat die STA nicht zufällig?

Nein, hat sie nicht.

Lg
Florian
Beatngu89
Stammgast
#84 erstellt: 02. Jan 2023, 10:15
Hallo zusammen und ein frohes Neues!
Ich bin in den letzten Tagen nun auch endlich dazu gekommen alles ein wenig einzumessen und mit der Audyssey App herumzuspielen.
Also um eines nochmal deutlich klarzustellen!
Das sind die mit Abstand besten Woofer die ich jemals bei mir stehen hatte.
Bisher waren das: 2x Teufel S5000, 1x Klipsch RW-12d, 2x Klipsch SW115 und 1xSVS SB3000 bei mir.
Am Besten davon gefallen hatte mir noch die doppel Klipsch SW115 Lösung.
Vom SVS war ich doch ein wenig enttäuscht. Bei Musik nicht knackig genug und bei Film ging ihm im Tiefbass zu schnell die Puste aus. (die Membran musste bei tiefen Frequenzen ordentlich Hub machen) - und das bei moderaten Pegeln.
Jetzt mit den doppel Daytons vermisse ich nichts.
Für Musik habe ich eine Trennfrequenz von 60hz gewählt. Man kann auch hier merken das die Subs im tiefen Bass doch mehr leisten können als es, die recht potenten RF7´s, können.
Das macht bei elektronischer Musik richtig Spaß - Druck und Geschwindigkeit das es eine wahre Freude ist sämtliche Musik zu hören.
Zum ersten Mal habe ich das Gefühl von "angekommen" zu sein.
Alle vorher von mir genannten Subs habe ich mehr oder weniger recht zügig an ihre Grenzen bringen können.
Die Daytons haben wahnsinnige Reserven - da dreht man nicht mal so eben voll auf.
Mit Messdaten kann ich leider nicht dienen - aber für einen kleinen Eindruck sollte es reichen.
Und wer mag kann auch gern im 16909 Bereich Probehören kommen.

LG Florian
Beatngu89
Stammgast
#85 erstellt: 22. Feb 2023, 08:15
Hallo zusammen,
nochmal ein kleines Update zum Projekt.
Am Ende hatten mich doch immer wieder 2 kleine Punkte gestört.

1) Die Macke, welche unser Junior am Ende reingehauen hat - diese hatte ich leider nicht unsichtbar beseitigen können.
Und immer wieder schaut man auf diese Stelle und ärgert sich.
Also hier nochmal ordentlich die Schleifmaschine angeworfen und alles wieder auf 0 gebracht.
Danach wieder neu grundiert und dann lackiert.

2) Die Farbe - die Subs sollten ja die Farbe der Basstraps bekommen.
Trotz Farbabgleichs mit Pantone Fächer hatte die Farbe aber nicht gepasst - so war es uns in der Front doch ein wenig "zu bunt".
Also hier - klassisch schwarz, das geht immer.
Meine Frau hatte hier erst Sorge das es dann zu klobig aussieht...aber soviel kann ich jetzt sagen.
Alles richtig gemacht - sehen in schwarz sehr sehr edel aus. Jeglicher Besuch hat das auch bestätigt "sieht aus wie fertig gekauft" "sieht hochwertiger aus"

Dayton geschliffen

Dayton geschliffen
Frisch nach dem Lackauftrag.
Und ja - ich hatte / Muster die Woofer drin lassen und alles fein säuberlich abkleben.
Ich hab sie einfach nicht mehr aus dem Gehäuse bekommen.
Vermutlich beim ersten Einbau eingesetzt als die Farbe noch nicht 100% durchgetrocknet war und nun somit ein wenig am Lack klebt.

Dayton lackiert
Nach 3 Tagen Trocknungszeit

Dayton lackiert


Lg
Florian
Buddy_Casino
Stammgast
#86 erstellt: 22. Feb 2023, 09:43
Optisch ein deutliches Upgrade. Sehr gut geworden!
alpenpoint
Inventar
#87 erstellt: 19. Mai 2023, 20:05
Und noch zufrieden?
Mal mit REW gemessen, wäre interessant.

lg
Beatngu89
Stammgast
#88 erstellt: 23. Mai 2023, 06:30
Hi,
mehr als zufrieden - die 2 sind einfach brutal!
Die Subs sind sowas von knackig unterwegs und von den Pegelreserven braucht man gar nicht erst sprechen.
Selbst wenn ich mal meine 5 Minuten bekomme, wo ich wirklich am Pegel nicht spare, langweilen sich die Chassis regelrecht.

Das einzige Problem welches ich aktuell habe, vermutlich aber ohne weiteres nicht lösen kann, sind die unterschiedlichen Basspegel (Moden) im gesamten Raum.
Am eingemessenen Hörplatz, sowie Couch Bereich alles tip top.
An anderen stellen im Raum kann es dann im Bass gern mal zu viel sein...aber damit kann ich an sich leben.

REW Messung habe ich nur nach meiner Korrektur.
Ich habe REW erlaubt 10db zu boosten.
Als Spielpartner dient ein Mini DSP 2x4 HD.

Dayton REW

Lg
Florian
alpenpoint
Inventar
#89 erstellt: 27. Mai 2023, 18:10
Fein wenn du zufrieden bist!
Du sprichst von knackig - im Sinne von Kickbass?
Hast du unter 20Hz den Boost dazu gegeben denn der Raum alleine wirds nicht sein oder?
Messung davor und ein Wasserfall wäre interessant.

lg Alpi
Beatngu89
Stammgast
#90 erstellt: 30. Mai 2023, 10:04
Hi,
knackig im Sinne von straffer/härter im Vergleich zum SVS SB3000 und Klipsch SW115.
Den Kickbass übernehmen ja Hauptsächlich die RF7. Getrennt habe ich diese bei 60hz.
Der bzw die beiden SW115 waren schon gut straff (Nicht R-115). Pegeln konnten die auch - sind aber auch da gut und gern 2 Ligen unter den Daytons.

Der SVS hat mir gar nicht gefallen - zumindest in meinem Raum hat der eher dick aufgespielt...das bei recht moderaten Pegelreserven.

SVS sowie Klipsch wurden mit XT32 eingemessen.

Die Daytons sind für mich stand jetzt die eierlegende Wollmilchsau. Sehr straff, auch schon ohne MiniDsp gewesen, und Pegelreserven die ich niemals ausschöpfen werde...und da hatte ich sonst nie Probleme irgendwas ans Limit zu bringen.

Messungen vor MiniDsp Einsatz habe ich leider keine mehr.
Habe aber noch im Hinterkopf das die Subs bei ca 18hz einen Abfall von 7-8db hatten, danach recht linear bis auf 8hz.
Der Boost wurde also Hauptsächlich von 8 bis 18hz genutzt. Ob man das nun hört/spürt oder nicht sei mal dahin gestellt.

Wasserfall hatte ich damals gar nicht nachgeschaut - leider. Mittlerweile würde mich das Ergebnis aber selber auch interessieren.
Evtl werfe ich REW hier nochmal an.

Lg
Florian


[Beitrag von Beatngu89 am 30. Mai 2023, 10:05 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#91 erstellt: 30. Mai 2023, 15:43

alpenpoint (Beitrag #89) schrieb:
Du sprichst von knackig - im Sinne von Kickbass?


Sowas kann alles. Tief, satt, voll, straff, und knackig. Ich lass meine Langhuber in CB bis 200 Hz hochspielen, ohne Einschränkungen. Bei jeglichen Resonatordesigns kannst du eine solche Bandbreite vergessen, selbst wenn die Eigenresonanz deutlich oberhalb der Trennfrequenz liegt.

Soundsample von heute von 1 Stück 15" mit 3cm Xmax in 65l CB. Exakte Chassisbezeichnung wird nicht offenbart, aber es kommt dem des Threaderstellers relativ nahe - somit denke ich passend. Mit 4x6" und 3x1" Line Array Prototyp drüber. Aufgenommen mit Rode Videomic, ohne Kompressor, Distanz Lsp Mikrofon 30-35m -> https://www.youtube.com/watch?v=E3G7CwIc2SA
alpenpoint
Inventar
#92 erstellt: 31. Mai 2023, 07:12
Ok schön, gibts auch Bilder von deinen LS inkl. Subs?
Den Sound spiel ich die Tage mal im Kino - ist die YouTube Qualität gut? Würde gern ein .flac hören.

lg Alpi
stoneeh
Inventar
#93 erstellt: 31. Mai 2023, 07:41
Ich möchte hier nix mit Details zu meinem System hijacken - nur helfen ein bisschen Licht ins Dunkel zu den klanglichen Eigenschaften von Car HiFi Langhubern zu bringen. Ich denke am Video erkennt man, wenn man's nicht grad am Smartphone abspielt, dass das knackig und punchig spielt.

Aja, das war übrigens an 105 Vrms Verstärkerspannung - an Nennimpedanz mit seriell geschalteten Spulen von ~6 Ohm also knappe 2 kW.

Youtube-Audioqualität ist dieser Tage annehmbar.. ca. entsprechend einem MP3 mit mittlerer Bitrate.. der Aufnahmecodec einer Kamera ist ja auch nicht lossless, also alles gut.
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