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Subwoofer in Trockenbauwand: 1.000 Fragen.+A -A |
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Autor |
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andb
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Mrz 2020, 11:48 | |||
Hallo zusammen, im Sommer wird es soweit sein - unser Neubau wird gerade gebaut und ich möchte im Fernsehzimmer eine 5.1 Anlage verbauen. Infos: TV: 65 Zoll LCD Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? 17qm, siehe auch hier: Wie viele Subwoofer kommen in Frage? 1 oder 2. Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden? Siehe Bild oben: Gelb markiert sollen TV und darunter 1 oder 2 Subwoofer sein. Bei einem Woofer: zentral unter TV, bei 2: rechts und links unten. Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? 500 Euro wären meine Grenze. Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? Center: Canton InWall 945 LCR (unter TV) Rechts und links neben TV: Canton InWall 949 Rear: 2x Canton InCeiling 865 DT (je gebrückt) - siehe die zwei gelben Punkte Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? Geplant: Sony STR DH 590 Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? Nein. Wie groß darf der/die Subwoofer werden? K.A. Wie laut soll es werden? Mittel, wobei ich auch gerne Musik (basslästig) hören möchte, da kann es schon mal knallen. Aber eher selten (Kinder....). Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? siehe eins drüber. Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? Nicht allzu schwammig, Tiefe wäre auch schön. Bin aber bereit hier Abstriche zu machen. Welche Musikrichtung wird gehört? Klassik und Rap (geile Mischung, ich weiß... ;-) ). Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ? K.A. Steht Messwerkzeug zur Verfügung ? Nein, nur der Receiver (s.o.) hat wohl eine Funktion zum Einmessen. Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird? Nein. Umbau: Siehe Grafik oben - gelb markiert ist die Stelle, an der durch Trockenbauweise eine komplette Wand zusätzlich eingezogen wird. Ca. 25cm - soviel, wie es eben gebraucht wird. In die Trockenbauwand kommen dann die Lautsprecher rein - und der Subwoofer sollte dann auch in ein Gehäuse und in die Wand integriert werden. Fragen an euch: 1. Grundsätzlich bin ich etwas hin und her gerissen - brauche ich bei den o.g. Komponenten überhaupt einen Subwoofer oder ist das zu extrem? Auf der anderen Seite denke ich mir - wenn es keinen allzu großen Aufwand macht, dann sollte ich es jetzt machen, wenn ich sowieso dran bin. 2. Welche/welche Woofer? Welches Gehäuse (Maße und woher) und wie anbringen in der Wand? Sollte sich vom Aufwand auch in Grenzen halten (Programmierung etc.). Danke schon mal für eure Tipps! [Beitrag von andb am 16. Mrz 2020, 11:51 bearbeitet] |
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Denon_1957
Inventar |
#2 erstellt: 16. Mrz 2020, 20:11 | |||
Schau dir mal den Canton Sub 500R an https://www.google.c...SU25fFY6mf0aCm-uFxlh sehr gutes P/L Verhältniss. |
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andb
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Mrz 2020, 20:56 | |||
Danke, Norbert! [Beitrag von andb am 18. Mrz 2020, 08:29 bearbeitet] |
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andb
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Mrz 2020, 08:03 | |||
Hallo nochmals, habe gestern und heute Morgen noch auf einigen Seiten gelesen: Also es soll ein Einbau / InWall Subwoofer werden. Der Einfachheit halber würde ich ein geschlossenes Gehäuse bauen. Das Gehäuse bekomme ich sicherlich hin, die aktive Steuerung würde ich in einem separaten, kleineren Gehäuse platzieren, so dass ich nur Subwoofer und ein Terminal im Sub-Gehäuse platzieren muss. Meine Fragen an euch: 1.) Welche Chassis empfiehlt ihr bis ca. 150 Euro - bei welchem Volumen (geschlossenes Gehäuse)? 2.) Welches Aktivmodul soll ich nehmen? Preis bis ca. 100 Euro. DSP würde ich wegfallen lassen aufgrund von Komplexität... 3.) Wenn ich eine Trockenbauwand ca. 25 cm weit von der eigentlichen Wand bauen lasse - wie befestige ich das Sub-Gehäuse am besten bzw. wie integriere ich es in die Wand (Schwingungen, wie und wo verschrauben etc.)? Danke euch vielmals! [Beitrag von andb am 18. Mrz 2020, 16:23 bearbeitet] |
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Wholefish
Inventar |
#5 erstellt: 18. Mrz 2020, 17:54 | |||
Die 1001 Frage ist: Wo willst du denn klanglich hin? Wenn du kein Bock hast auf DSP oder externe Stufen, kauf dir einen Fertigsubwoofer. Es geht allein schon DIY los, dass es praktisch keine brauchbaren Module ohne Bassboost+Subsonic gibt. Will man mehr, gibts Module mit DSP wo man dann zwar alles nach seinen Wünschen anpassen kann, dafür aber auch tief in die Tasche greifen muss. Rechne mal so grob mit 50 Liter pro 12 Zoll Sub im geschlossenen Volumen. InWall ist zwar beim Subwoofer grundsätzlich möglich, bedenke jedoch auch den erheblichen Aufwand die Wand ruhig zu stellen. Wenn locker über 100g bspw. 40 mal pro Sekunde hin und her schwingen entstehen ordentliche Kräfte. |
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andb
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 18. Mrz 2020, 19:23 | |||
Danke! Es ist ja nicht so, dass ich nichts dazulernen möchte. Ich bin halt davon ausgegangen, dass es auch den kleinen Weg gibt – daher die Frage ohne DSP. InWall sieht einfach viel schöner aus, daher wäre das schon mein Ziel. Klang: Schwierige Frage: natürlich hätte ich gerne das maximal Mögliche. Mir ist aber klar, dass das entweder sehr aufwändig und/oder sehr teuer wird. Stabilität der Wand: Die würde ich schon denke ich sehr stabil hinbekommen. Beziehungsweise nicht ich sondern ein Profi, den ich damit beauftrage. Der ist aber nur Profi bei Trockenwänden, nicht bei Subwoofern. Was wäre denn eine günstige/gute Endstufe mit überschaubarem DSP, in das man sich ohne Physikstudium reinarbeiten kann? Würdest du dann zwei Sub-Gehäuse enpfehlen? Welche Chassis hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und passt zu meinem restlichen Setup? Vielen Dank für eure Geduld! Wenn jemand einen Link zu einem Umbau mit Woofer in der Wand hat - sehr gerne. [Beitrag von andb am 18. Mrz 2020, 19:24 bearbeitet] |
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Wholefish
Inventar |
#7 erstellt: 18. Mrz 2020, 20:25 | |||
Wenn möglich, sind mehrere immer zu bevorzugen. Die Subs sollten auch nicht unbedingt nah am Boden sein, gerne höher. Les dich dazu mal im Thema Single Bass Array ein. Die Restposten des XAW320HC sind sicherlich kein schlechter Deal, mittlerweile ab 139 Euro. Allerdings werden die bald nicht mehr lieferbar sein, spätere Erweiterung fällt dann aus. Der eignet sich auch für geschlossene Gehäuse, wenn man ihn mit den Zusatzgewichten betreibt. Je nach den Fähigkeiten des AV Receivers ist ein DSP obsolet. Kommt drauf an. |
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andb
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 19. Mrz 2020, 08:51 | |||
Danke! "Les dich dazu mal im Thema Single Bass Array ein." > mache ich, gestern schon etwas eingelesen... "Die Restposten des XAW320HC sind sicherlich kein schlechter Deal, mittlerweile ab 139 Euro." > Danke, als Laie bin ich für genau solche Tipps dankbar. "Je nach den Fähigkeiten des AV Receivers ist ein DSP obsolet." Als Receiver ist ein Sony STR DH 590 geplant. Möchte bei Sony bleiben, da TV und Blue Ray schon von Sony sind. Frage an dich: Wenn ich einen oder zwei XAW320HC in eine jeweils 50 Liter Box packe - welche Endstufe sollte mind. (Preis) sein? [Beitrag von andb am 19. Mrz 2020, 08:51 bearbeitet] |
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Wholefish
Inventar |
#9 erstellt: 19. Mrz 2020, 09:21 | |||
Die Frage ist, ob der AV Receiver am Subwoofer Ausgang eine Equalizer Funktion hat. Meistens hat man im Bereich 40 bis 60hz eine Raummode. Odervereinfacht: Dröhnfrequenz. Das macht den Bass schwammig und er wirkt dann auch nicht so tiefreichend. Der XAW320HC war schon zum Normalpreis die günstigste (meiner Meinung nach) Möglichkeit einen Subwoofer der 20hz Liga zu realisieren. Dafür wären dann aber 100 Liter ratsam. In 50l mit DSP Entzerrung (Absenkung der Raummode + Anhebung um 25hz je nach Raum) kommt man aber trotzdem schon recht weit runter. Wermutstropfen ist der niedrige Wirkungsgrad und die niedrige Belastbarkeit. Zum Pegeln eignen sich andere besser. Dafür reichen dem xaw aber auch 100 Watt im Prinzip aus. Ich betreibe ihn an einer Thomann E400 und der Sub kommt im Tiefbass weit vor der Stufe ins straucheln. Zur Not tut es auch ein etwas kräftigerer Hifi Verstärker als Antrieb. Dann plus DSP (>100€). Oder mal bei Reckhorn vorbei schauen. |
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andb
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 19. Mrz 2020, 17:30 | |||
Danke für die Tipps! Kurze Frage noch zur Chassis: irgendwo anders habe ich den ARC Audio XDi 12D2 aufgeschnappt. Geht auch sehr tief (ab 26Hz) und kostet ähnlich. Wie siehst du den? Hast du noch einen Rat, wie man konkret den Subwoofer in die Wand integriert? Normalerweise würde ich ja mit U-Profilen arbeiten, dann OSB und darauf Rigips. Der Aufbau der Wand insbesondere wie ich die beiden Woofer Kisten unterbringen, das ist mir noch nicht so ganz klar vom Prinzip her. [Beitrag von andb am 19. Mrz 2020, 18:18 bearbeitet] |
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Wholefish
Inventar |
#11 erstellt: 19. Mrz 2020, 18:57 | |||
Bzgl des Wandeinbaus bin ich dir keine Hilfe. Wenn du das Optimum willst, bleibt dir nichts anderes übrig, als dich selbst mit der Simulation auseinander zu setzen. Anschließend kommt der Bau von Testgehäusen (hier steigen dann viele schon aus und simulieren lieber 3 Monate). Ohne einen Sub in mindestens zwei Bauformen und in verschiedenen Abstimmungen gehört zu haben, kann man IMHO eh nichts qualifiziertes über einen Subwoofer sagen. Mein XAW habe ich jeweils über längere Zeiträume in 4 Testgehäusen betrieben bis ich mich final entschieden habe. Verblüfft hat mich der Alpine R-W10D2. In allen Belangen ein Top Woofer für das Geld. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#12 erstellt: 19. Mrz 2020, 22:19 | |||
mal ne generelle frage: wie sieht der gesamte wandaufbau aus bauphysikalischer sicht aus? nicht, daß du dir hier ne schimmelpilzfarm aufmachst... |
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andb
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 19. Mrz 2020, 22:31 | |||
Es ist ein WeberHaus, siehe hier: https://www.weberhau...lle-oevonatur-therm/ Danke schon mal - wenn du einen Rat hast, wie man es umsetzen kann. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#14 erstellt: 20. Mrz 2020, 13:22 | |||
ich würde das subwoofer-gehäuse direkt mit der unterkonstruktion des hauses verschrauben. der GK des trockenbau läuft dann über das gehäuse drüber. problem bei dir: du darfst das dampfbremsvlies ("h") keinesfalls beschädigen - was darauf hinauslaufen wird, daß du entweder nur kurze schrauben verwenden darfst, oder die holzträger ("f") exakt und möglichst mittig treffen musst. als subwoofertreiber schlage ich dir 2x den lab12 aus der englischen bucht vor klickmich. das chassis ist universell einsetzbar (bassreflex, geschlossen bzw. GHP, transmissionline oder tapped horn) und hat gegenüber dem xaw320 den (leider unschlagbaren) vorteil, daß es dieses chassis noch ein paar jahre länger geben dürfte. |
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andb
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 20. Jun 2020, 10:16 | |||
Hallo zusammen, jetzt wird es konkret... :-) Montag kommt der Estrich rein, in der Woche darauf wird der Wandaufbau gemacht. Der Plan sieht so aus: Konstruktion aus dicken Holzbalken direkt auf die Wand. Das wird stabil, da hinter der Rigipsplatte eine dicke OSB-Platte ist. Damit schaffe ich auch Platz für die beiden InWall Front-Lautsprecher und den Center. Ganz unten kommt das Subdoofer-Gehäuse hin, aber entkoppelt von der Wand - soweit meine Idee. @herr_der_ringe Was hältst du davon, wenn ich das Subgehäuse mit Spikes versehe und direkt auf den Estrich stelle? Nach hinten hin und zur Seite entkopple ich, in dem ich eine Dämmatte (Waschmaschine) auf die Rückseite und Seiten des Gehäuses klebe. Ich bin Laie, aber mein Verständnis ist: Schwingungen der Box werden damit über die Spikes in den Estrich abgegeben (=träge Masse). Bei der Vorbauwand, die eigentlich vollflächig ist, würde ich dann für den Subwoofer (1x, 50 Litergehäuse) einen Platz aussparen und diesen später mit Lautsprecher-Stoff bespannen, so dass die Wand optisch vollflächig bleibt. Was meinst du / ihr dazu? Bin für Tipps dankbar, danke! [Beitrag von andb am 20. Jun 2020, 10:16 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#16 erstellt: 20. Jun 2020, 14:56 | |||
bei Wandeinbau ist die Position später nicht mehr leicht änderbar, auch deshalb Raumsimu www.hunecke.de |
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herr_der_ringe
Inventar |
#17 erstellt: 21. Jun 2020, 10:11 | |||
korrekt. aber wenn "kein"gehäuse gewünscht ist, muss man einen anderen tod in kauf nehmen. eine möglichkeit wäre, vier chassis "im gitter" auf der front zu positionieren (SBA). wenn man dann noch je ein sg-300 mit verbaut und "wandfarben" lackiert, sollte dieses für WAF und akustiker erträglich sein. @andb: spikes auf dem boden bringen hier m.m. nichts bis garnichts: du leitest den schall über die wandkonstruktion direkt wieder in den boden ein mach dir mal eine skizze, wie du dir das vorstellst (grundriß, ansicht, evtl. details - und stelle diese hier mit ein). damit erkennt man recht schnell, ob das was wird. |
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andb
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 22. Jun 2020, 07:06 | |||
@herr_der_ringe Ok, verstehe, dann einfach an die Wand und es geht auch in den Boden und wird vom Estrich "absorbiert". Ich habe anbei eine Skizze erstellt. Subwoofergehäuse steht noch nicht, hier habe ich 50x50cm angesetzt. Auch die Höhe zur Unterkante habe ich mal mit 80cm angesetzt. Meine Geräte: 2x Canton InCeiling 865 DT: Rear 1x Canton InWall 945 LCR: Center / 17,7x38,7x7,0mm 2x Canton InWall 949: Front / 17,8 x 25,8 x 7,5 cm Subwoofer: Wyntek WAM 300D (DSP) 380mm 15 Zoll 250W rms, 500W max 20-4000 Hz Magnet Gewicht: 60oz SPL (1W/1M): 91dB Voice coil: 3 Zoll Impendance: 8 Ohm Qts 0,92 Panasonic TX-75FXW785 168 x 96,6 x 7 cm Vielen Dank für eure Tipps! Das ist der Raum (beide Rear-LS werden mittig angebracht): [Beitrag von andb am 22. Jun 2020, 07:26 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#19 erstellt: 22. Jun 2020, 07:26 | |||
der vorbau sollte den estrich überhaupt nicht berühren. lass da einen abstand bzw. mach eine dämmende zwischenlage rein, ansonsten verbreitet sich der trittschall im ganzen haus.
was auch immer das ist: finger weg! dein subwoofergehäuse machst du jetzt 4x im entsprechenden raster und besser vier 20er als einen untauglichen 38er. (vier 25er oder 30er sind natürlich kein fehler) (bei vier chassis genügt weiterhin ein aktivmodul) |
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andb
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 22. Jun 2020, 07:41 | |||
Ok, danke. Wird dann strikt getrennt
So schlimm? Der Sub stammt von einem Hifi-Spezialisten aus Magdeburg: https://www.kreder-audiotuning.de/ Das Raster habe ich mir angeschaut. 4x Sub finde ich vom Gefühl her zu heftig für mich. Eigentlich hatte ich mich einem Sub gerechnet, der die Tiefen "anfüllt". Frage: Kannst du mir einen anderen Subwoofer empfehlen? Oder wenn es zwei sein sollten: Brauche ich bei 2x Sub auch einen zweiten Wyntek-Verstärker? Natürlich will ich irgendwo Qualität, aber das Projekt sollte nicht die Kosten sprechen, die es aktuell schon erreicht hat. Großes Dankeschön schon mal! [Beitrag von andb am 22. Jun 2020, 07:48 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#21 erstellt: 22. Jun 2020, 08:55 | |||
mit nem qts von 0,92 kannst alles mögliche machen, aber definitiv keinen einigermaßen präzise spielenden sub für zuhause (und irgendwie hatte ich bereits befürchtet, daß das sowas sein wird). der antrieb ist viel zu schwach dafür. es gibt unzählige solcher chassis, welche meist mit plingpling, unze und watt protzen, dabei gleichzeitig mit markigen werbesprüchen plus mangelnden TSP-angaben glänzen - und dann im nachgang (sprich: beim messen) kläglich versagen, da auf andere einbauumgebung hin konzipiert. da werden aus 1000 poserwatt zuhause mal ganz schnell reale 50 watt, welche das chassis noch aushält, der wirkungsgrad ist unterirdisch (bedeutet: das chassis benötigt massig leistung, um schalldruck erzeugen zu können)... das chassis wird zusätzlich äusserst viel volumen benötigen => eine option wäre daher höchstens, die wand so tief als möglich zu bauen und das gesamte(!) verbleibende volumen zu benutzen, bzw. ein anderes zimmer als volumen zu nutzen. in einem kleinen würfel mit 50-100ltr gibt das vorraussichtlich einen peak bei ~80hz (genaueres kann mangels TSP nicht bestimmt werden). one-note-bass, das absolute worst-case-szenario für den betriebenen aufwand (und selbst das 10-fache volumen zeigt sich in der überschlägigen simu alles andere als prickelnd) merke: auto ≠ home ps: du glaubst mir nicht? einfacher test: gehe zu dem spezialisten und bitte ihn um die zum chassis gehörenden, optimalerweise ausgemessenen TSP (als fachbetrieb sollte er diese notfalls auch selbst messen können)... |
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andb
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 22. Jun 2020, 11:32 | |||
Ich glaube dir! Frage: Kannst du mir einen anderen Subwoofer empfehlen? Oder wenn es zwei sein sollten: Brauche ich bei 2x Sub auch einen zweiten Wyntek-Verstärker? Natürlich will ich irgendwo Qualität, aber das Projekt sollte nicht die Kosten sprechen, die es aktuell schon erreicht hat. Vielen Dank! [Beitrag von andb am 22. Jun 2020, 12:50 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#23 erstellt: 22. Jun 2020, 19:02 | |||
eventuell mögliche alternativen: w8-670z, sw10.01, sls-p830668, aw3000, awm104, sd315a-88, dcs305-4 (je im falle von vier chassis in geschlossenem gehäuse plus entzerrung; beispielhaft, gibt sicher noch mehr/andere möglichkeiten) wenn du vier chassis hast, genügt weiterhin ein verstärker (zwei chassis in reihe schalten, diese bundles dann wieder parallel zueinander => ergibt wieder die impedanz einen einzigen chassis). bei zwei chassis sollten diese 8 ohm impedanz haben, dann ginge dies ebenfalls (parallelschaltung). ich würde bei zwei geschlossenen gehäuse definitiv auf 2x 12" setzen. [Beitrag von herr_der_ringe am 22. Jun 2020, 19:05 bearbeitet] |
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andb
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 23. Jun 2020, 05:04 | |||
Danke! Wenn ich 4x 20er nehme, zBsp den von dir genannten w8-670z - welches Volumen (geschlossen) sollte es dann jeweils sein? [Beitrag von andb am 23. Jun 2020, 05:05 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#25 erstellt: 23. Jun 2020, 18:31 | |||
bei geschlossenen gehäusen ist das "optimale" volumen im regelfall nicht ganz so kritisch zu betrachten, da relativ unktitisch hinsichtlich schwankungen. beim w8-670z sollten das 20ltr bis 30ltr sein. darüber und darunter ist das zwar noch problemlos möglich, jedoch nicht mehr wirklich sinnvoll. anbei mal simulation zu vier der genannten chassis: schwarz = w8-670z (8"), 25ltr rot = sw10.01 (10"), 40ltr grün = sls-p830668 (10"), 40ltr blau = sd315a-88 (12"), 50ltr simu mit je einem chassis, bei vier chassis sind 6db mehr maximalpegel möglich |
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andb
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 23. Jun 2020, 21:08 | |||
Danke! |
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herr_der_ringe
Inventar |
#27 erstellt: 24. Jun 2020, 07:04 | |||
ich habe eben nochmals in meinem archiv gegraben: der alpine swg-1244 wäre evtl. noch eine option. fällt in 30ltr so ab wie der dayton in 50ltr (60hz>30hz um 10db) bei 50ltr hingegen ist der abfall einiges flacher (60hz>30hz um 6db) - sprich, du musst im tiefbassbereich weniger leistung einpumpen. kleiner nebenaspekt: mit dem alpine wären in eben diesem bereich 5db mehr maximalpegel möglich als mit dem dayton. |
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andb
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 25. Jun 2020, 09:49 | |||
Ich habe jetzt 4x den w8-670z bestellt - zum einen wegen der Kosten (34 Euro pro LS) und zum anderen wegen dem Volumen bei geschlossener Bauweise. Möchte lieber 4x Gehäuse mit knapp 20 Litern (20,9 Liter) erstellen statt 50 Litern... Ein Gehäuse wird grob als Maße haben: 33 x 33 x 30 cm Vielleicht kannst du mir noch weiterhelfen beim Gehäusebau: - Wie dick sollte das MDF-Holz sein? - Wie schließe ich die 4x LS an den Wyntek WAM 300D an? - Was meinst du mit "Entzerrung"? Danke schon mal! [Beitrag von andb am 25. Jun 2020, 09:50 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#29 erstellt: 25. Jun 2020, 11:49 | |||
ich würde der BA für den Porto-Sub folgen und später die BR-Öffnung wahlweise schliessen/öffnen, je nachdem, was besser passt |
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andb
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 25. Jun 2020, 13:24 | |||
Hallo Kay, bin da wirklich ein Newbie.... kannst du mir bitte sagen, was das ist: - BA - Porto-Sub - BR-Öffnung (Bassreflex? Soll aber geschlossen sein = einfacher für mich zu bauen) Danke dir! [Beitrag von andb am 25. Jun 2020, 13:25 bearbeitet] |
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andb
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 25. Jun 2020, 13:30 | |||
[Beitrag von andb am 25. Jun 2020, 13:31 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 25. Jun 2020, 13:38 | |||
Es wäre optimal, wenn du es schaffst, die Subs in Höhe und Breite auf 1/4 und 3/4 zu positionieren. Damit wären horizontal und vertikal die Moden im Bass bereits eliminiert. Bleibt nur die Längsrichtung übrig. Da ist dann wichtig, wo der Sitzplatz ist 🙃 |
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Kay*
Inventar |
#33 erstellt: 25. Jun 2020, 14:46 | |||
BA Portokasse 8, SW gleich unter Dokumente beim 8_670_Z https://www.oaudio.de/out/media/PortoSubw8_670_Z_Bauplan.pdf es geht nur um's Volumen, BR könnte man später auch per Rohr nachrüsten p.s. BA = BauAnleitung |
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andb
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 25. Jun 2020, 14:49 | |||
@sakly Was genau meinst du mit 1/4 und 3/4? @Kay* Danke! |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 25. Jun 2020, 15:28 | |||
Abmessungen der Raumhöhe und Breite. Bei 4m Breite beispielsweise Platzierung bei 1m und 3m von der Seite gemessen. 2,5m Höhe wären dann etwa 0,6 und 1,8m Von unten (oder oben) gemessen. Dadurch ergibt sich eine horizontal und vertikal sehr gleichmäßige Abstrahlung nahe einer ebenen Welle. Nennt sich SBA und befindet eben die Modenbildung in diesen Dimensionen des Raums. |
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andb
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 25. Jun 2020, 17:17 | |||
Verstanden, vielen Dank! Ich glaube, so langsam wird es... ;-) |
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Kay*
Inventar |
#37 erstellt: 25. Jun 2020, 19:32 | |||
1/4 - 3/4 = 1/2 = Sub-Abstand 1/4 - 1/2 = - 1/4 = im Ideal ein weiterer Sub dank (Wand als ) Spiegel 3/4 + 1/2 = 5/4 = im Ideal noch ein weiterer Sub dank Spiegel usw. in der Theorie hat man dann ein "ebene" Wellenfront p.s. ich würde die Kisten weniger tief bauen An der Wand sieht ein flacher Sub etwas besser aus [Beitrag von Kay* am 25. Jun 2020, 19:35 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#38 erstellt: 25. Jun 2020, 20:07 | |||
beim w8 wäre BR tatsächlich eine überlegenswerte option, da dieser (im vergleich zu den 25ern oder 30ern) in CB schon relativ** früh sein limit erreicht. **sicher wird der maximal mögliche pegel in standardsituationen auch bei CB reichen. allerdings ist es halt eben auch gerne so, daß wenn die qualität der komponenten steigt, auch der wiedergegebene pegel oft höher ausfällt als zunächst beabsichtigt - und da wären die 10db mehr headroom bei BR nicht zu verachten. lt. ajhorn hat das optimale BR-gehäuse 27ltr (zzgl. port, chassis, etc), was letztlich auf dieselben 30ltr wie bei CB hinausläuft und: ich würde mir überlegen, ob ich den port nicht direkt mit einbaue und ggf. später einfach durchsteche (oder verschließe). |
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andb
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 26. Jun 2020, 14:15 | |||
@Kay* Die ganze Wand wird vorgebaut, d.h. letztendlich wird vorne eine plane Fläche sein. @herr_der_ringe Weiter oben wurde ja schon der Bauplan für BR gepostet: https://www.oaudio.de/out/media/PortoSubw8_670_Z_Bauplan(1).pdf Dann habe ich zwar 35cm Tiefe, aber OK. Danke euch! |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 26. Jun 2020, 14:26 | |||
Wenn die ganze Wand aufgebaut wird, würde ich die niedrigste Tiefe bauen, die für die Wand sowieso notwendig ist, bzw. für das Gehäuse notwendig ist. Sonst verschenkst du doch Raumvolumen. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#41 erstellt: 26. Jun 2020, 15:16 | |||
du musst den sub nicht 35cm tief aufbauen. chassistiefe plus material ergibt deine gehäusetiefe; polkernbohrung dabei ~1cm abstand zur rückwand. länge x breite dann nach den örtlichen gegebenheiten - so wie es am sinnvollsten ist. heisst, das gehäuse könnte z.b. auch H85cm x B35cm x T10cm groß sein (innenmaß). wie ist eigentlich die lage bzw. der abstand der ständerkonstruktion? zudem wäre nicht uninteressant zu wissen, wie du das chassis am gehäuse selbst verbaust (einlassen oder aufsetzen?) |
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andb
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 28. Jun 2020, 12:41 | |||
Danke euch! Habe gerade den Plan aktualisiert. Um die 4x Subwoofer in 1/3 und 3/4 zu montieren, habe ich den TV jetzt auf 65 Zoll gesetzt. Damit haut es hin. Subwoofer sind jetzt: 29 x 29 x 33cm Tiefe = 27 Liter Die Chassis würde ich von außen festschrauben. Dann einen ca. 1cm dicken Rahmen auf die Ränder vorne und mit LS-Tuch bespannen. Hinten hätte ich dann noch 1cm Abstand zur Wand. >> Wie soll ich die Bassreflex aufbauen? Weshalb 1cm Abstand zur hinteren Wand? Wie montieren? Eine Leiste oben und unten in 1cm und dann von innen eine Schraube durch Rückwand Gehäuse in die Wand dahinter? Wenn jemand einen Link zu einem ähnlichen Aufbau hat - das wäre klasse. >> Wie schließe ich die 4 Chassis in Reihe an, und was ist mit "Entzerrung" gemeint bzw. was muss ich dafür tun? Ansonsten werden die 2x Front und der Center von Canton ("inWall") einfach in die Trockenbauwand gesetzt (OSB und Rigips). Dahinter wird dann das Volumen für den jeweiligen Canton LS-sein, getrennt von den anderen. Wieviel Liter würdet ihr hier mindestens nehmen? Medienregale links und rechts sind jeweils 2x Billy CD-Regale, die ich auch direkt auf die Rückwand schraube. Am Ende wird dann um alles herum Rigips gesetzt. Außer bei den Subs, da werde ich etwas Abstand halten, so dass diese nur in die Rückwand gehen. Wenn ihr Tipps habt oder euch etwas auffällt - bin dankbar! [Beitrag von andb am 28. Jun 2020, 14:50 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#43 erstellt: 28. Jun 2020, 22:18 | |||
ganz dumme frage: wie tief soll die vorgesetzte wand werden & welcher aufbau ist vorgesehen? |
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andb
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 29. Jun 2020, 06:13 | |||
Mein Trockenbauer meinte, dass er mind. 30cm braucht. Aufbau: massiv / stabil mit dicken Hölzern direkt an der Wand. Nach vorne hin dann OSB + Rigips. Ich habe jetzt den original Bausatz für die BR-Gehäuse gewählt von oaudi.de, damit habe ich 35cm Tiefe. Zusammen mit einer LS-Abdeckung aus Tuch vorne ergibt das 36cm Tiefe der Wand. Das ist aber ok, da der Receiver 39cm Tiefe hat und ich für das Einbauregal unten (Receiver + Player) dann sowieso mehr Tiefe brauche. Ich werde das etwas überstehen lassen mit einem ca. 5cm breiten Rand auf 40-42cm. Hier der neue Plan: [Beitrag von andb am 29. Jun 2020, 08:14 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#45 erstellt: 30. Jun 2020, 07:56 | |||
heisst bei 30cm inklusive GK-platte, welche je nach dem zwischen 1,0 und 2,5cm dick ist. letztlich also, sofern du den sub "verdeckt" bauen wolltest, daß dein gehäuse zwischen 27,5cm und 29cm tief werden dürfte. (anmerkung: tiefe nur beispielhaft, muß ans projekt angepasst werden.) auch solltest du nicht vergessen, daß du die gehäuse als auch sonstigen einbauten nicht "irgendwo" und X-beliebig-langen schrauben hineinschraubst, sondern auf den senkrechten holzbalken befestigst => siehe mein hinweis in post #14***. bedeutet: deine rückwand wird vermutlich links + rechts über das gehäuse rüberschauen. alternativ könntest du auch oberhalb und unterhalb des gehäuses ein kantholz (6x4cm oder größer) anschrauben. ***sag das bitte auch nochmals & ziemlich eindringlich deinem trockenbauer, die achten oft nicht nicht auf solche details. . wenn du dir sowieso einen abdeckrahmen bauen willst, würde ich nicht den flachen kanal des originalbausatz aufbauen, sondern ein HT-rohr verwenden. hintergrund: bei einem rohr ist das verhältnis oberfläche zu fläche günstiger als bei einem flachen schlitz. solche neigen dazu, ab einer gewissen lautstärke einfach "zuzumachen". (heisst: der schall "sieht" den schlitz nicht mehr, der port wirkt dann nicht mehr = CB.) die dimension wäre in dem fall: D70mm x L24cm (du kannst, falls die gehäusetiefe nicht ausreicht, auch rohrbögen mit 30° oder 45° mitverwenden; länge beim bogen dabei in rohrmitte. aber bitte beim anfang im gehäuseinneren seitlich mindestens 2cm von den gehäusekanten wegbleiben, wenn das rohr "gerade" in das gehäuse hineingeht sogar mindestens den rohrdurchmesser wegbleiben, ansonsten wird die länge des ports virtuell verlängert.) hinsichtlich gehäusegröße gehst du dabei stur von 30ltr innenvolumen aus. bei CB macht ein liter mehr nichts aus, bei BR landest du nach abzug von chassis und port bei exakt dem benötigten volumen. abdeckrahmen zum zweiten: bei dem chassis stehen der blechkorb plus das "gasket" über. zusätzlich wird im lauteren betrieb auch die sicke über dieses gasket hinaus auslenken. bedeutet, da du geschrieben hattes daß du das chassis nicht versenkst: der abdeckrahmen mit einem zentimenter wird nicht ganz ausreichen...das sollte etwas mehr sein. und wenn du gerade dabei bist, einen abdeckrahmen zu bauen: dann würde >ich< weitestgehend flächenbündig arbeiten (wozu treibe ich sonst den aufwand mit der vorsatzschale? )
damit war gemeint, daß du mit der polkernbohrung (dieses loch in der mitte) mindestens einen zentimeter von der rückwand entfernt bleiben sollst (damals war noch die annahme, das gehäuse so flach als möglich zu bauen).
chassis 1+2 sowie 3+4 parallel zueinander, also plus jeweils an plus sowie minus jeweils an minus. diese bundles haben dann jeweils zwei ohm gesamtwiderstand damit da wieder etwas "systemverträgliches" daraus wird, werden diese bundles zueinander wieder in reihe geschalten: vom verstärkerplus nach plus (1+2), von minus (1+2) nach plus (3+4), von minus (3+4) nach verstärkerminus. ergibt wieder vier ohm. entzerrung = equalizing mittels DSP (digitaler soundprozessor) oder PEQ (parametrischer equalizer). eventuell bei BR nicht erforderlich. wichtig: keine senken im frequenzgang auffüllen, sondern die spitzen kappen. |
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Kay*
Inventar |
#46 erstellt: 30. Jun 2020, 13:50 | |||
ergänzend
... gibts auch mit "Biegung", wenn die Tiefe nicht reicht |
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andb
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 06. Jul 2020, 15:36 | |||
Danke euch! Die Tiefe der Wand bzw. des BR-Gehäuses wird 35cm werden, damit passt dann auch das Rohr (70 x 240). Frage an euch: Wenn ich das Gehäuse 25 x 49,5 x 35cm baue, die Chassis jeweils 20cm und das Rohr 7cm Durchmesser hat - würdet ihr die Chassis dann mittig platzieren? Oder ist das egal? Und wo sollte 1/3 und 3/4 Linie durchgehen - mitten durch die Chassis oder mitten durch die Gehäusefront? Sorry für die Laienfragen... danke! |
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Kay*
Inventar |
#48 erstellt: 06. Jul 2020, 15:38 | |||
ja, weil das Chassis ist die Schallquelle |
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herr_der_ringe
Inventar |
#49 erstellt: 06. Jul 2020, 16:14 | |||
ich würde den BR-port aus diesem grund auch recht "chassisnah" ausführen. |
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andb
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 06. Jul 2020, 18:02 | |||
Danke! :-) Wie nach darf der Port neben dem Chassis sein? Zu den Rändern hin 7cm, aber zum Chassis? |
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Kay*
Inventar |
#51 erstellt: 06. Jul 2020, 18:10 | |||
auf ein paar Zentimeter kommts nicht an |
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