400€ aktiv Subwoofer selber bauen

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Zwoggi
Neuling
#1 erstellt: 06. Dez 2019, 05:53
Hallo,
Ich habe mir vor einer Weile eine "Anlage" gekauft. Sie besteht aus einer Behringer km750 Endstufe und 2 Standlautsprechern Bennet&Ross Exosphere. Um aus den Lautsprechern noch etwas Bass heraus zu kitzeln nutze ich einen Equalizer von Behringer.
Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dieser Anlage jedoch finde ich, dass ein Subwoofer eine sehr gute Ergänzung wäre. Ich hätte wirklich Lust mir selber einen Subwoofer zu bauen und wollte daher hier um Rat fragen, bevor ich, wie schon bei Endstufe und Lautsprechern, ohne Beratung von Erfahrenen, kaufe.
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps in welcher Richtung ich mich umschauen sollte anhand der bereits vorhandenen Anlage.
Das zu beschallende Zimmer ist zwar nur 13qm groß jedoch hab ich nichts dagegen wenn es etwas lauter wird. Der Subwoofer kann maximal 70cm breit, 80cm tief und darf so hoch sein dass er durch eine Tür passt
Ich hoffe die Angaben helfen erstmal.
Verzeiht wenn ich wie der letze Anfänger Klinge aber ich bin nun Mal einer
Son-Goku
Inventar
#2 erstellt: 06. Dez 2019, 10:28
Hallo

mein Tipp.Verkauf die Lautsprecher und kauf dir für die 400 ordentliche gebrauchte Lautsprecher.Das wäre m.M sinnvoller

Gruss
Mario
Friwe
Stammgast
#3 erstellt: 06. Dez 2019, 11:08
Das hört sich doch stark nach Jugendzimmer an
Zweimal den in diesem Gehäuse an die Behringer und dann kaufst für ~100€ einen gebrauchten AV-Receiver mit HDMI und Sub Pre-Out(Denon, Onkyo, Yamaha usw.). An dem Receiver kannst du dann allerhand per HDMI anschließen (was wesentlich besser ist als wenn man per Klinke nur eine Quelle an die Endstufe anschließen kann) und die Trennfrequenz für die Subs einstellen. Das Sub-Out Signal des Receivers geht dann in die Behringer Endstufe.
Wenn dann wieder etwas Geld da ist in gscheite Lautsprecher investieren...
Tipp: wenn die Subs schon den Großteil vom Bass wiedergeben, müssen es keine großen Standlautsprecher werden.
Zwoggi
Neuling
#4 erstellt: 06. Dez 2019, 14:18
Hallo, danke schonmal für die schnellen Antworten.
[quote="Son-Goku (Beitrag #2)"]Hallo

mein Tipp.Verkauf die Lautsprecher und kauf dir für die 400 ordentliche gebrauchte Lautsprecher.Das wäre m.M sinnvoller

Gruss
Mario[/quote]

Wieso sollte ich sie direkt Verkaufen? Ich bin ehrlich gesagt sehr überzeugt vom Klangbild für so einen kleinen Preis. Oder meinst du Marke und Verarbeitungsqualität(bei Bennet&Ross eher nicht so vorhanden) sind eher das A und O?




[quote="Friwe (Beitrag #3)"
]Das hört sich doch stark nach Jugendzimmer an
[/quote]

Ertappt, ich wohne im Studentenwohnheim (da darf es auch mal lauter werden)

[quote="Friwe (Beitrag #3)"
Zweimal [url=https://www.thomann.de/de/the_box_15lb075_uw4_speaker_15.htm]den[/url] in [url=http://www.jobst-audio.de/public-address/b-serie/96-jb-sub115]diesem[/url] Gehäuse an die Behringer und dann kaufst für ~100€ einen gebrauchten AV-Receiver mit HDMI und Sub Pre-Out(Denon, Onkyo, Yamaha usw.)..[/quote]

Du sprichst direkt eine der Fragen an die ich schon lange habe. Kann ich Leistungstechnisch den Verstärker noch weiter ausreizen und den/die Subwoofer direkt an die Endstufe anschließen oder benötige ich ein extra aktiv modul?
Ich verstehe nämlich nicht wie du dir das Vorstellst die Subwoofer an die Endstufe an zu schließen.
Wenn ich die Subwoofer mit an die Endstufe anschließe und das signal vom AV-Receiver einfach an die endstufe Weitergebe, nehmen ja auch die Standlautsprecher das (subwoofer)signal auf. Einen direkten anschluss nur für Sub-in besitzt die Endstufe ja nicht. oder hab ich dich da falsch verstanden.
Danke schonmal für die beiden Links

Grüße Zwoggi
Zwoggi
Neuling
#5 erstellt: 06. Dez 2019, 14:23
@Friwe
Oder meinst du ich solle dann die normalen LS an den AV Receiver anschließen?
(mit dem Gedanken die großen LS zu verkaufen für kleinere welche nicht so viel Watt schlucken?)
Grüße Zwoggi
BjoernMZ
Inventar
#6 erstellt: 06. Dez 2019, 14:41
Das Setup würde so aussehen.. LS an die Endstufen vom AVR und denn selbstgebauten SW an die Behringer Endstufe, welche am Signalout für den Subwoofer des AVRs kommt.Der AVR hat ja einen Tiefpass Filter am SW Out..Ein Aktivmodul hat oft noch einen Subsonic Filter (Hochpass) dadurch kann man auch geschlossene Gehäuse besser realisieren.
Den Subwoofer mit den Mainspeakern an eine Endstufe wäre nur mit passiv Weiche im SW möglich, oder du hast nur Bass oder ein kaputtes Basschassis wenn du es doch machst.

bei 13qm sollten aber auch etwas wuchtigere Regal LS reichen...Problem nur bei filmen, da ist der Bass Effekt Kanal auf dem SW out...und wird auch nicht in 2.0 reingemischt.

an sonsten kann man mit 400 Euro schon was nettes bauen..
Und wenns gut läuft den Wert verdoppeln im vergleich zu fertigprodukten...


[Beitrag von BjoernMZ am 06. Dez 2019, 14:52 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 06. Dez 2019, 16:00
zweimal den hier sollte reichen.
Zwoggi
Neuling
#8 erstellt: 06. Dez 2019, 17:17
@ herr_der_ringe Danke für den Link. Ich suche eher nach einem Großen aktiven Subwoofer, da ich nur platz für einen habe. Gibt es gute aktive Subwoofer zum selber bauen für 400€?
BjoernMZ
Inventar
#9 erstellt: 06. Dez 2019, 17:36
400Euro geht...is ja nur eine Membran...Das Gehäuse muss halt stabil und schwer sein....
Die WAMM von Wilson Audio kostet zb 680000Euro
Die ganzen Chassis von denen kommen nichtmal auf 10000 Euro...Klar, das ist dann immernoch keine WAMM aber krasse Preisleistung im Vergleich..

Mit genug Ahnung kommt man mit 400 Euro locker auf ein 800Euro Kaufprodukt..Je mehr man ausgibt wird der mehrgewinn immer grösser. An die Physik sind alle gleich gebunden. Und warum soll ich anteilig eine Putzfrau finanzieren die bei Wilson Audio die Werkstatt kehrt😂
Zwoggi
Neuling
#10 erstellt: 06. Dez 2019, 17:46
@BjoernMZ Hättest du Konkrete Baupläne für mich?
herr_der_ringe
Inventar
#11 erstellt: 06. Dez 2019, 19:54

Zwoggi (Beitrag #8) schrieb:
...Ich suche eher nach einem Großen aktiven Subwoofer...

auch ein aktiver subwoofer ist letztlich nichts anderes als ein passiver subwoofer. der einzige unterschied: der verstärker ist im sub eingebaut.
vorteil: "all-in-one"-lösung
nachteil: flexibilität is nich...
nachteil 2: die auswahl an guten aktivmodulen wird gerade deutlich weniger, zudem kosten die richtig guten auch deren geld...

der verlinkte sub hätte den vorteil, daß er relativ klein ist, zudem später aufgrund der zwei einzelgehäuse raumakustisch besser aufgestellt werden kann > stichwort "raummoden". zwei der subs aneinandergestellt ergeben einen "würfel" von 66x62x57cm, also deutlich unterhalb von deiner vorgabe.

dieser verstärker wäre beispielsweise 2ohm-stabil, d.h. du könntest beide woofer parallel anschließen. es gibt jedoch auch noch andere möglichkeiten.


sofern du "einen" woofer haben möchtest: einen mivoc awx184 ergattern. angabe zum gehäusevolumen ist im download enthalten, liter solltest du als student in LxBxH umrechnen können
du benötigst hier ein aktivmodul ohne anhebung, bzw. ein solches mit einer anhebung um 30hz~32hz wie z.b. ein mivoc am120 <> und jetzt schaue mal, was ich bei "nachteil 2" geschrieben habe
Wholefish
Inventar
#12 erstellt: 06. Dez 2019, 20:01
Männer und die Größe Vergiss die Größe.
Wichtig ist, dass du den Subwoofer aktiv trennst. Entweder per:
DSP + Behringer,
AV-Receiver Sub-Out + Bnullehringer, oder
Sub Modul mit Aktivweiche (i.d.R. alle).

Und dann kommts auf dein handwerkliches Geschick an.
Ich denke, dass zwei von den 30hz Tapped Hörner schon gut krach machen können. Der Bau ist aber aufwendig.
2 Stk AW3000 in jeweils 80 Litern Bassreflex würden die 13m2 vermutlich auch gut zum wackeln bringen. Ist aber viel leichter zu bauen.
Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ich denk dieser Sub von Omnes ist auch interessant, aber bisher kenn ich keinen Bauvorschlag. 80 Liter Bassreflex sollte da auch passen.

Ich simuliere für die Sub-Abteilung in einem Standboxprojekt gerade den Visaton w250s-8, 4 Stück davon in jeweils 50 Litern ergeben auch eine ganz ansehnliche Frequenzkurve.

Oder gleich 2 von den Mivoc xaw320hc, wenn es auch mal bis 20hz gehen soll.

Für den reinen Partybetrieb und bei Verzicht auf Tiefbass gibts auch mit diesem Chassis genügend Bauvorschläge.

DIY setzt Eigeninitiative vor.
Oder du zahlst bisschen mehr und kaufst dir nen Bausatz hier.
BjoernMZ
Inventar
#13 erstellt: 06. Dez 2019, 20:24
Habe mir jetzt mal deine LS angeschaut und würde dir auch eher raten dort anzusetzten..wenn du schon bauen willst dann lieber gleich neue Lautsprecher...Der Bass kommt halt nicht nur vom Bass...und die Raumgrösse machts nicht grade leicht mit dem Bass, die Sitzposition rückt da schnell in die Raummitte,oder man sitzt voll in der Raummode. Am besten man sitzt zwischen Erstschall und Auslöschung dann kommen die Moden von hinten nicht mehr so durch.Dir da eine SW Empfehlung auszusprechen trau ich mir nicht zu. Lautsprecher mit wenig Difusschall sind auf jeden fall sinnvoll...da hilft eine grosse Schallwand,und Waveguide.Und beim Bass muss man den Frequenzgang im Griff haben.
Bausätze für LS gibts jede Menge bei Strassacker oder im Klang und Ton Magazin oder Hobbyhifi usw der Vorteil zu den meisten Projekten gibts dann hier wieder Erfahrungen und Tipps genau dazu...Wie man auch die Behringer Geräte dort einbindet.

Der Rat eines Anfängers😉
Zwoggi
Neuling
#14 erstellt: 06. Dez 2019, 20:45
@Wholefish Bis jetzt gefällt mir die Idee Av-Receiver+Behringer am besten. Ich möchte mich eigentlich ungern von den Standlautsprechern trennen. Wenn ich einfach einen AVR finde der halbwegs genug Leistung für die Exosphere LS bietet kann ich den SW ohne Probleme passiv bauen.
Denkt ihr ein 600w AVR reicht wenn ich die LS nicht voll ausreize?
und welches Modell eignet sich dafür?


@BjoernMZ also die Sitzposition ist nicht das Problem da meine Sitzpostition am Schreibtisch genau mittig des Raumes ist.

Grüße Zwoggi
Wholefish
Inventar
#15 erstellt: 06. Dez 2019, 22:28
Diese Exosphere sehen toll aus auf den Bildern, mir ist aber völlig schleierhaft wie man die für den Preis anbieten kann.
Wenn du Muße hast, wären Bilder von den Rückseiten der Chassis und (falls vorhanden) die Frequenzweiche spannend.
Aber über die Leistung, welche die bekommen solltest du dir keine Gedanken machen. Die Chassis klirren vermutlich bei wenig Leistung schon ordentlich. Also, ich denk jeder AV Receiver bedient die ausreichend.
BjoernMZ
Inventar
#16 erstellt: 06. Dez 2019, 22:41
du kaufst bei einem AVR einen haufen Endstufen Kanäle mit die nur mit sehr viel Fähigkeiten einzen genutzt werden können...Nur um Einen Kanal für einen Subwoofer abzutrennen..?wie regelst du überhaubt grade die Lautstärke ohne Vorverstärker? Dann lieber eine Aktiv Weichenlösung mit Lautstärke und quellenwahl...das system kann man dann mit 2weglern aktiv ergänzen..der Reckhorn DSP wäre sowas, oder minidsp, den gibts auch mit Einmesssystem.
Ein AVR ist für Stereo einfach nur Geld und Materialverschwendung.

Achso ja in der Mitte ist der bass am schwächsten, dafür dröhnt es am wenigsten...

So wie ich Partys in Studiwohnheimen in errinerung habe..Ist es eh schlauer eine Anlage zu kaufen wenn die eigene Wohnung bezogen wird😂


[Beitrag von BjoernMZ am 06. Dez 2019, 22:51 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 06. Dez 2019, 22:48

Bennet&Ross Exosphere

ich habe mir die LS jetzt erst angeschaut...


...mir ist aber völlig schleierhaft wie man die für den Preis anbieten kann...

das ist wiederum einfach zu erklären: direktvertrieb, foliertes billigstgehäuse, günstigstchassis...und die frequenzweiche möchte ich mal lieber nicht anschauen, geschweige denn ein messmikro vor die box halten. ich denke, das spielt sich in dieser liga ab

insofern kann ich den ansatz nach neuen LS absolut nachvollziehen. eine möglichkeit wäre, jetzt zwei(!) subwoofer aufzubauen, um sich im nächsten step entsprechende topteile (beispiel) aufzubauen. die tops dann auf die subgehäuse stellen, analog einer zweiteiligen duetta
Zwoggi
Neuling
#18 erstellt: 06. Dez 2019, 23:31
Ich kann eure Skepsis gegenüber so einem Billigprodukt verstehen. Aber wie gesagt die Klangperformance ist überraschend gut.
Mir ist gerade folgende Idee gekommen:
Wie Wholefish schon fragt, haben diese LS angeblich Frequenzweichen. Zumindest gibt es pro LS 4 Anschlussklemmen.
Wie wäre es wenn ich einen Stereoverstärker (z.B. Pioneer SX-10AE-B) nutze um die Höhen der LS anzusprechen (also mit dem oberem klemmenpaar). Die Tiefen(also das untere paar) Verbinde ich dann mit dem Behringer der ja das SW-Signal vom Stereoverstärker für den SW bekommt. Geht das so?
Wholefish
Inventar
#19 erstellt: 07. Dez 2019, 00:58
Was spricht gegen einen AV Receiver? Vielleicht auch gebraucht. Die Stereo Kanäle treiben die LS an und der Sub Out zur Behringer Stufe. Bi Wiring einfach ignorieren.
Apalone
Inventar
#20 erstellt: 07. Dez 2019, 10:14

Zwoggi (Beitrag #14) schrieb:
.....Wenn ich einfach einen AVR finde der halbwegs genug Leistung für die Exosphere LS bietet kann ich den SW ohne Probleme passiv bauen.
Denkt ihr ein 600w AVR reicht wenn ich die LS nicht voll ausreize?....


Bitte noch viel mehr Grundlagen lesen! Auch hier im Verlaufe des Threads dünkt mich, diese Tätigkeit wäre im Moment bei dir defizitär ausgeprägt...

Du kannst keinen passiven SW bauen! Weder v den Kenntnisse her, noch v den anfallenden Kosten, noch ist es empfehlenswert.

Ein SW, der an einen AVR angeschlossen wird, muss eine Endstufe enthalten.

Selbst 1000,- AVRs haben häufig kaum echte 80 Watt/Kanal....


Zwoggi (Beitrag #18) schrieb:
.....
Wie wäre es wenn ich einen Stereoverstärker (z.B. Pioneer SX-10AE-B) nutze um die Höhen der LS anzusprechen (also mit dem oberem klemmenpaar). Die Tiefen(also das untere paar) Verbinde ich dann mit dem Behringer der ja das SW-Signal vom Stereoverstärker für den SW bekommt. Geht das so? :D


Hört sich nach ziemlichem Quatsch an.

Wo ist denn jetzt das Probelm? An einen AVR können problemlos zwei passive Lautsprecher angeschlossen werden. Die haben idR einen passive Frequenzweiche eingebaut.

An den Subwooferausgang des AVR wird ein SW mit eingebautem (!!) Verstärker mittels Cinch-Kabel angeschlossen.
Eingestellt wird das ganz via Setup-Menü des AVR.

Vergiss deine Sonderwünsche, du kannst sie weder beplanen noch bewerten!
Bitte mehr Lesen!!
Zwoggi
Neuling
#21 erstellt: 07. Dez 2019, 15:56
@Apalone bitte gründlicher lesen. Die Idee ist den selbstgebauten SW an den vorhanden verstärker an zu schließen, da der mehr als stark genug ist. Der AVR bzw StereoVerstärker wird dann am Sub-out davorgeschlossen.

Ich danke euch allen für eure ganzen Tipps und werde glaube nach Friwes vorschlag verfahren.
Ich werde ein doppeltes JB-sub115 Gehäuse bauen mit den 15LB075-UW4 enthalten. Dazu der Stereoverstärker von Pioneer. Sub-out in den Behringer für den Subwoofer und die großen LS an den Steroverstärker. Werde ggf mal das Bi-Amping ausprobieren.

Gibt es (ernsthafte) Bedenken unter den Profis oder meint ihr das ist so umsetzbar?
Wholefish
Inventar
#22 erstellt: 07. Dez 2019, 16:47
2 15" PA Subs im 13m2 Zimmer... Ultra Low Budget und mit dürftigem Tiefgang.
Also ich hab da ernsthafte Bedenken. Das ist einfach Quatsch.
SagIchNicht5582
Stammgast
#23 erstellt: 07. Dez 2019, 16:53
Also ich kann den AWM124 nur empfelen,

Der läuft bei mir in einem 12qm Zimmer bis 28Hz runter und macht so viel Bassdruck dass es schon echt unangenehm wird.
Die Effekte bei Filmen kommen richtig gut rüber, gerade bei Explosionen oder bei Helikoptern.

Wichtig ist bei so einem kleinen Zimmer aber die richtige Entzerrung und Postitionierung sonst hast du entweder gar keinen Bass oder es dröhnt extrem..
BjoernMZ
Inventar
#24 erstellt: 07. Dez 2019, 17:59
Das du mit den jetzigen LS sehr zufrieden bist macht eh schwer zu erkennen wo die Reise hingehen soll..
2 Wege für 150Euro, sind noch halbwegs produzierbar.
Aber 4 Wege?Hast du die nochmal verglichen mit hochwerigeren LS zb in einem Hifiladen?
Meine Hoffnung ist noch das du den SW dann mit besseren LS erweiterst...zb bei handgespielten Bassinstrumenten wird das Verhältnis aus Bass und Anschlaggeräuschen nicht mehr funktionieren,da hört sich Jazz am ende an wie Dubstep.
zuviel bass bekommt einfach zu wenig Charakter von höhen und Mitten.mein Tip ist immernoch, bau dir zwei gute passive LS, da bekommst du am meisten Klang für 400Euro.Ein AMP ist ja da und ein EQ zur raumkorektur auch.Dann brauchst du keinen AVR, kein Aktivmodul usw.
du musst halt ein paar Bretter nach vorgabe zusammenkleben können.😉Gibt auch bausätze mit fertiger Weiche,ich kenn ja dein Handwerksgeschick nicht.

LG
Friwe
Stammgast
#25 erstellt: 08. Dez 2019, 02:11
Hat sich ja schon einiges getan hier, dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
Also bei mir in 15m² läuft momentan ein ähnliches Setup. Vom Laptop über HDMI zum AVR von da geht das Signal vom Sub Pre-Out in ein DSP 4x4 Mini wo ich bisl den Frequenzgang verbiege und bei 30Hz mit einem 18db BW Hochpass trenne ( bis dahin spielen die relativ linear, darunter huben sie allerdings viel zu viel)...von da dann in die Endstufe. Läuft prima und ich fahre mittlerweile schon seit mehreren Jahren diese Kombi aus PA-Endstufe und AV-Receiver. Habe auch schon alles erdenkliche durch, von AWM124 mit 28Hz Tuning, über LBH112 mit Thomann Bestückung, JBL CS1214 in 50l CB, Eminence Lab 12 als BK Monolith + Klone.... die 18er gefallen mir bisher am besten. Kommt aber auch drauf an was du überhaupt willst.

Deine Lautsprecher kenn ich nicht, wenn du mit denen zufrieden bist ist's ok, aber wie schon vorher zu Genüge angemerkt wurde...für den Preis können die eigentlich nichts sein
Auf Kurz oder Lang wirst du die sicher eh ersetzen. Wenn man erstmal vom Lautsprecher Selbstbau infiziert wurde gibt's keinen Halt mehr
Die Leistung der Behringer sollte ausreichen. Die 15-075 haben 4 Ohm, bekommst also die maximale Leistung aus der Endstufe raus.


Wie wäre es wenn ich einen Stereoverstärker (z.B. Pioneer SX-10AE-B) nutze um die Höhen der LS anzusprechen (also mit dem oberem klemmenpaar). Die Tiefen(also das untere paar) Verbinde ich dann mit dem Behringer der ja das SW-Signal vom Stereoverstärker für den SW bekommt. Geht das so?


Totaler Humbug.
Was spricht gegen einen AVR? Damit hast du eine zentrale "Schaltzentrale". Du kannst alles digital per HDMI anschließen, hast je nach Modell die gängigen Tonformate wie DTS, Dolby usw., hast einen regelbaren Sub-Out und nicht zuletzt einen Verstärker für deine jetzigen Front-LS und evtl. für zukünftige Surround-LS. Die Einsteiger-Modelle ab 2010 sag ich mal kann man problemlos ab 50€ kaufen. Über die Leistung musst du dir auch keine Gedanken machen, den meisten Lautsprechern mit üblichen 90dB/1W 1m reichen 10W um über 100dB laut zu werden. Hier einige Modelle: Denon: 1310, 1311, 1312,1610, 1611,1612, 1910,1911,1912. Onkyo: 308, 309, 313, 508, 509 515, 608, 609, 619... das sind so die mir bekannten. Gibt noch viele mehr einfach mal hier im Biete Bereich oder auf Ebay/Kleinanzeigen und was es sonst so gibt Ausschau halten.
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