Subwooferpaar für Musik und Heimkino

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h.p.l.d
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Sep 2019, 17:20
Hallo zusammen,

erstmal der ausgefüllte Fragebogen:
-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
ca.25qm
-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
2
-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
neben den zwei Frontlautsprechern (Skizze ist nicht genau von der ausrichtung der LAutsprecher)
-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
500-600 Euro + (kommt drauf an für wieviel ich den Klipsch im Nachhinein verkauft bekomme)
-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
ELAC FS247.2 und CC 241.2
-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Denone X1400H
-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nein
-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
max so groß wie der Klipsch SW115 gerne kleiner (max 550mm hoch und 600mm tief)
-Wie laut soll es werden?
Heimkino: man sollte den Film halt auch ein wenig spüren (Referenzlautstärke)
Musik: so wie es vom Künstler gedacht ist (eher zurückhaltend eingestellt derzeit)
-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Heimkino und Musik ziemlich 50/50
-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
wäre beides sehr wünschenswert
-Welche Musikrichtung wird gehört?.
alles (außer Schlager und Klassik)
-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Ist bereits vorhanden (MiniDSP)
-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Ja ein UMIK und REW
-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Wenn möglichst sollten sie kleiner als der Klipsch werden, damit die Frontspeaker nicht weiter nach Außen wandern müssen.

Ich habe mir schon ein paar SubwooferDIYVorschläge durchgeschaut, bräuchte doch ein bisschen Hilfe bei der Entscheidungsfindung.
Derzeit wird ein Klipsch SW115 betrieben. EIgentlich war die Idee einfach einen zweiten zu kaufen, aber jetzt reizt mich das DIY schon sehr. Eventuell springt dann auch mehr fürs Geld raus.

Vielen Dank schon einmal.

Rumskizze


[Beitrag von h.p.l.d am 12. Sep 2019, 17:40 bearbeitet]
Friwe
Stammgast
#2 erstellt: 12. Sep 2019, 17:42
Was gefällt dir denn momentan nicht? Ein DIY Subwoofer der genauso viel kann wie der Klipsch wird sicher auch nicht günstig.
Ist das Budget für einen oder zwei Subs?
h.p.l.d
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 12. Sep 2019, 22:19
Also Primär habe ich gehofft, dass ich die raummoden besser in den Griff bekomme mit zwei.
Zudem halt dadurch auch ein bisschen mehr druck und Präzision.
Wie gesagt ich weis ja nicht, ob man jetzt für ähnliches geld was besseres selbst bauen kann.
Also der Betrag war für beide gedacht, evtl eben mehr mit dem erlös aus dem Klipsch.
Oder wäre es sinnvoller einfach einen zweiten Klipsch gebraucht zu kaufen?
Bin mir halt nicht sicher, deswegen wollte ich mal nachfragen wie hier die Meinungen sind.
Friwe
Stammgast
#4 erstellt: 12. Sep 2019, 23:17
Damit ein Diy Sub günstiger als ein guter Fertig Sub, wie der Klipsch es ist, wird, muss man meistens einen Kompromiss eingehen. Das kann das Gehäuse sein, das vlt. nicht so professionell aussieht oder auch die wahrnehmbaren Lüfter einer Pa-Endstufe...denn Aktivmodule mit ausreichend Leistung sind ziemlich teuer.
Hatte zuerst an zwei Ultimax 15 bzw. sogar 18 gedacht, als geschlossene Subs entzerrt mit dem MiniDSP. Das würde das Budget aber sprengen, denn da fehlt dann noch die Endstufe bzw. das Aktivmodul. Unter 2*15 würde ich allerdings auch nicht gehen, denn dann hättest du ja keine Verbesserung zu der Konstellation mit 2* Klipsch. 2* Doppel 12" könnte auch gehen, aber das wird dann höher als der Klipsch momentan...allerdings auch weniger breit.
Alternativ zu den Daytons fällt mir spontan noch ein Monacor sph380tc und ein Eminence Lab 15 ein, die müsste ich morgen mal simulieren, sollten aber beide in BR laufen. Kosten beide um die 300€, dazu dann noch eine potente Endstufe z.B. eine Pronomic VLA 2400 und man ist bei knapp 900€.
h.p.l.d
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 13. Sep 2019, 23:11
Ok danke erst einmal für deine Vorschläge
Ich höre so leicht raus, dass es für das Geld fast das schlauste wäre einen zweiten SW115 zu kaufen?
Und es nicht so leicht ist in dem Budget den Klipsch zu übertreffen?
Daundweg
Stammgast
#6 erstellt: 14. Sep 2019, 00:15
Mit dem Geld kann man ganz leicht den SW115 übertreffen, aber du hast ja noch andere Anforderungen genannt: Größe.

Der Vorteil vom DIY ist unter anderem, dass man 1. die Arbeitszeit nicht zahlt, also z.B. aufwendige Hornkonstruktionen möglich werden. Und man 2. nicht in der Größe eingeschränkt ist wie bei Fertiglautsprechern. Riesensubwoofer werden von den meisten Endkunden nämlich nicht gekauft.

Klein, tief, laut und präzise ist immer teuer.

Schon mal drüber nachgedacht, das Sideboard unter dem Fernseher zu einem großen Sub zu machen? Dann hast du gar keine Subwoofer mehr rumstehen, da sie in einem Möbelstück verschwinden.
h.p.l.d
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 16. Sep 2019, 11:32
Ok also das Problem wäre dann hier tatsächlich der Platz. Also mehr als zwei Subwoofer der Größe Klipsch bekömmlich nicht unter.
Und ich würde ja gerne zwei haben, um den bei mir schon massiv auftretenden Raummoden entgegenzuwirken.
Budget wären wie gesagt die ca 400 Euro aus dem Verkauf des Klipsch und nochmal so 400-500 Euro.
Aufwendige Konstruktionen wäre ich nicht abgeneigt, groß ist wie oben beschrieben problematisch.
Ja an das Lowboard hatte ich auch schon gedacht, jedoch ist da meine ganze Technik drin (Heimkino und Smarthome) und dann hätte ich ja wieder nur einen.
Friwe
Stammgast
#8 erstellt: 16. Sep 2019, 20:02
Am besten wäre wohl, wenn du einen zweiten Klipsch testweise mal aufstellen könntest. Leider gibt es den ja nicht mehr neu, das macht das Ganze schwieriger
love_gun35
Inventar
#9 erstellt: 16. Sep 2019, 20:11
Hallo, bei dem Budget könntest du von Elac den S12 EQ oder den Sub 3030 testen. Die haben ein eingebautes DSP gegen die Raummoden drin.
Würde bestimmt auch besser zu den anderen Elac passen.
love_gun35
Inventar
#10 erstellt: 16. Sep 2019, 20:12
Nachtrag, weil dann wäre auch das Mini DSP überflüssig.
h.p.l.d
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 16. Sep 2019, 21:55
Ja wenn sich jmd nähe 91315 findet der mir seine Klipsch mal nen Tag borgt würde das gehen. Sonst gibt es die ja leider nur noch gebraucht.
Das miniDSP besitze ich ja bereits von daher ist ein Umstieg auf einen anderen Sub wegen eines dsp nicht nötig
love_gun35
Inventar
#12 erstellt: 17. Sep 2019, 09:10
Ich finde es nur eigenartig das du trotz Mini DSP so sehr mit Raummoden kämpfen musst.
h.p.l.d
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 17. Sep 2019, 14:59
Ja es geht natürlich mit miniDSP aber es würde bestimmt auch besser gehen, wenn man zwei hätte. Das zaubert ja nicht alles weg.
Friwe
Stammgast
#14 erstellt: 17. Sep 2019, 15:11
Ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen wieso ein 15" in 24m^2 nicht genug Druck bringen kann...es sei denn du hörst gerne sehr sehr laut
Ich nehmen an mit dem Aufstellungsort des Klipsch's hast du schon ein wenig herum probiert, das kann manchmal wahre Wunder bewirken....und auch immer dran denken die Phase zu drehen, wenn der Subwoofer "gegen" die Fronts spielt.

BtW:
Da du ja Messequipment da hast, könntest du den Frequenzgang mal zeigen? Subwoofer alleine mit/ohne Dsp und Subwoofer mit Fronts am besten.
h.p.l.d
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 27. Sep 2019, 16:41
Sorry erstmal, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Anbei sind mal zwei Messungen.
Vergleich Subwoofer mit/ohne DSP
Frontspeaker mit Subwoofer
Friwe
Stammgast
#16 erstellt: 08. Okt 2019, 16:04
Sieht an sich garnicht mal so übel aus. Lässt du die Elacs auf Large mitlaufen oder trennst du die höher und lässt den Sub alles alleine machen?
Letzteres macht denke ich mehr Sinn, da der Sub ja linearisert wird und die Fronts nicht.
h.p.l.d
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 13. Okt 2019, 22:59
Die Lautsprecher werden bei 80 Hz getrennt. Sollte eig passen
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