Endstufe für zwei 15" Ultimax - kein Signal

Free Air bringt ja auch nichts, ausser dass die Subs schön hin und her schwingen.
Wenn alles fertig ist kommen hoffentlich auch ein paar Bilder.

Klar, aber.. ich wollt sie wieder ein wenig schwingen sehn Gehäuse kommt bald, ich bin gerade nur arbeitstechnisch ziemlich eingespannt.

Bilder kommen auf jeden Fall, das kannst mir glauben Hier schonmal eien preview!! …

Ich hoffe, mir ist niemand böse, wenn ich den Thread mal kurz kaper.
Meine beiden UM15-22 von Intertechnik kamen vor 4 Wochen an und gingen direkt zurück.
Grund war, das der Gummi auf dem Membranrand nicht deckungsgleich mit den Bohrungen zum befestigen war. Teilweise hätte ich da 5mm Versagt und eine M6 Schraube hat den Gummi hoffnungslos zerstört. Mechanisch eigentlich kein Problem, sieht aber Scheiße aus. Gerade bei einem 300€ Chassis sollte das nicht passieren.
Heute kam dann ein Anruf von Intertechnik, die Ersatz-Chassis sehen ähnlich bescheiden aus. Wie sieht das bei Euch aus? 2 Fotos:





Danke und Grüße

Und noch einen Hinweis zum anschliessen eines Doppelschwingspulen-Chassis. Dayton empfiehlt bei einem Chassis pro Kanal folgendes Schema:



Vielleicht hilft es dem einen oder anderen hier weiter.

Andi

Die Bohrungen sehen bei mir auch so aus, allerdings passen M4 Zylinderkopfschrauben problemlos rein. M6, wie die Bohrung quasi, könnte da auch noch passen wenn man sich etwas mit einem skalpell behilft. Ich versteh dass dich das nervt, dass das nich zentriert ist, aber wie gesagt, m4 schrauben gehen rein und das sollte gut reichen °^°

Das Problem mit dem seriellen anschluss des LS ist aber dann doch eher dass die Spulen nicht markiert sind und man nicht wissen kann welche Spule #1 und welche #2 ist, zumindest mit den Ultimax.. oder ich bin unfassbar blind

Ich hatte noch nie einen Kübel in der Hand der keinen Versatz von Gummi und Schraubloch drin hatte
Hier beispielsweise ein Lab12, da wurde sich garnicht erst die Mühe gemacht die Löcher im Gummi auszulassen

ich wollt sie wieder ein wenig schwingen sehn

Macht Spass ne?
Wenn sie erstmal im Gehäuse sind wird es schwer die Membran richtig huben zu sehen ohne, dass vorher alles einstürzt....erst kürzlich wieder bei meinen zwei 18" erlebt....bis die mal in Fahrt kommen

Hahaha ja das macht Spaß, auch wenn ich da wahrscheinlich wirklich zu zimperlich bin wenn ich mir da so manche Videos dazu ansehe Aber selbst bei minimalem bis mittlerem Hub merkt man, was da abgeht bzw. abgehen kann wenn man mal kurz den Korb festhält.

Und ja, ich dachte mir, ich 'öffne' quasi die Gummilöcher nach außen hin, ähnlich wie der Lab12, dann sollte alles passen. Reingeschraubt kriegt mans schon irgendwie

dass die Spulen nicht markiert sind und man nicht wissen kann welche Spule #1 und welche #2 ist, zumindest mit den Ultimax

Ich denke mal, die grossen Anschlüsse werden für die erste Spule sein, elektrisch ist die Reihenfolge aber wohl egal. Wichtig ist halt Rot ist plus....

Nochmal zu den Bohrungen, bei mir ist halt blöd, das ich mich vorab auf M6 festgelegt habe, die Einschlagmuttern sitzen schön fest.....
Aber gut zu wissen, das man das vielleicht nicht ganz so eng sehen sollte. Der Tip mit dem Skalpell ist schon mal hilfreich.

Aus Erfahrung möchte ich dir, bevor noch etwas passiert, sagen_ Die Reihenfolge ist NICHT egal. Schließt du sie falschrum an, schickst du zwar strom zu den chassis, die Spulenwirkung hebt sich aber gegenseitig auf, heißt das chassis schwingt nicht -> Spulen erhitzt sich da die Kühlung durch die Bewegung fehllt -> Spulen brennen durch. Die Terminals beider Spulen sind identisch. Man kann leicht herausfinden, welche Spule welche ist wenn man kurz testet. Ob man das auch mit dem Multimeter messen kann, weiß ich allerdings nicht bzw. habe ich noch garnicht probiert

Hmm, wenn ich mich nach dem obigen Anschluss-Schema richte sollte das wuppe sein. Plus von einer Spule geht zum Plus am Amp, Minus der anderen Spule geht auch zum Amp, die beiden übrigen werden verbunden. Dann kann sich alles nur in eine Richtung bewegen.

Vorausgesetzt, die Terminals sind richtig gekennzeichnet. Ich habe schon Labormuster gesehen, die falsch beschriftet waren.
Lieber kurz testen als lange fluchen.

Ja, solange du dich danach richtest und die Spulen in der richtigen Reihenfolge in Serie schaltest, gibts kein Problem Du kannst das ja mit deinem chassis ja einfach mal an irgendeinem Verstärker testen oder sogar kurzfristig mit einer 9V Batterie.

Ich will nich klugscheißen und wenn ich was falsches sage, korrigiert mich aber einmal falsch verkabelt reicht, sollte niemand mitmachen müssen

Ich habe schon Labormuster gesehen, die falsch beschriftet waren

Macht mir keine Angst
Ich fasse das mal mit meinen beschränkten elektromechanischen Kenntnissen zusammen: ich nehme eine 9Volt Batterie und schliesse sie Polrichtig an. Die Membran sollte sich jeweils in die gleiche Richtung bewegen. Ist das soweit richtig?

Lucki.Pictures (Beitrag #64) schrieb:

... Ist das soweit richtig?

Ja.

Versuch macht kluch....