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Bessere Lebenserwartung von CD-Laufwerken --- neu oder alt?

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Beitrag
Rabia_sorda
Inventar
#51 erstellt: 28. Jun 2024, 21:02
Heutzutage sind bei Herstellern Kunststoffe "gefragt".
Daher bleibe ich bei den angeblich mittlerweile technisch überholten Playern bei den Alten, denn da wurde weniger an den Materialien gerspart (gewusst bei welchen).
Bollze
Inventar
#52 erstellt: 29. Jun 2024, 10:15
Bei den Laufwerk zählt heute vor allen eins, wie lange funktionieren sie. Sie dürfen heute einen ungleichmässigen Datenstrom liefern. War früher anders, um einen ungleichmässigen Datenstrom auszugleichen braucht man einen Pufferspeicher, also sowas wie RAM und der war in den Anfangszeiten der CD sehr teuer. So meine These..

Bollze


[Beitrag von Bollze am 29. Jun 2024, 10:21 bearbeitet]
High_End,_oder_nix!
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 29. Jun 2024, 10:24

Apalone (Beitrag #38) schrieb:
hat mein Sony XA 50 ES seit 1995...


Den hat ein Bruder von mir auch noch, absolutes Toplaufwerk! Ich finde, noch wertiger als in meinem schon gutem CDP-X 707 ES. Leider baut Sony solche Player schon lange nicht mehr.
flexiJazzfan
Inventar
#54 erstellt: 29. Jun 2024, 10:40
Ohne Pufferspeicher kann eine CD nicht abgespielt werden.

Gruß
Rainer
cnorholz
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 29. Jun 2024, 15:09
hallo

Ob Altgerät oder Neugerät ist eine Frage wie es sich in den Bestand der Anlage einfügen lässt, wenn diese sichtbar aufgestellt werden.
Ob Laufwerk oder Player hinge für mich vom nachfolgenden Verstärker und den Schallwandlern ab und wie diese zur Anlage passen und klingen.
Nicht unwesentlich ist dabei, was hast Du schon und was möchtest Du damit erreichen.

Ist es ein Gerät, welches günstig ist ersetze es, wenn es nicht mehr funktioniert oder kaufe eines das auch die nächsten Jahre repariert werden kann, kaufst Du ein altes Gerät achte darauf ob Bauteile auch in anderen Geräten verbaut wurden und in der Bucht greifbar sind um allfällige Ersatzteile kaufen zu können.

.
Bollze
Inventar
#56 erstellt: 30. Jun 2024, 05:33

flexiJazzfan (Beitrag #54) schrieb:
Ohne Pufferspeicher kann eine CD nicht abgespielt werden.

Gruß
Rainer


Ja sicher, in den Anfangszeiten das nötigste an Speichergrösse. "Extras" waren nicht drin oder nur in teuren Geräten. Mit der rasanten Entwicklung der Halbleiter und billiger werdenden RAMs und schnelleren Prozessoren kann man dann auch sowas realisieren z.B.
https://www.hifi-archiv.info/Technics/1991/07.jpg
Hier hat man mit Hilfe der Halbleiter den Einfluss der u.a. der Oszilatoren aus den Rennen genommen, schon mit den Blick in die Zukunft, ich denke, das ist heute Standard bei den DACs. (Technicskatalog von 1991)

Bollze


[Beitrag von Bollze am 30. Jun 2024, 05:45 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#57 erstellt: 01. Jul 2024, 04:41
Falls der Player-Kauf überhaupt noch aussteht, würde ich durchaus zu einem gebrauchten Gerät greifen, das noch nicht nach Schrott aussieht.
Das ist günstig, und die Player aus der "Klassikzeit" sind in der Regel sehr ansprechend und alltagstauglich.

Mein Denon DCD-1460 ist jetzt gut 30 Jahre alt, klingt auch nicht schlechter als der später aus Neugier gekaufte TEAC VRDS-25x, und schafft es im übrigen auch nicht besser abzuspielen, als mein BD-Brenner-Laufwerk im PC (über DA-Wandler).

Ich stehe auch auf Haltbarkeit, aber muss akzeptieren, dass jederzeit irgendwas kaputtgehen kann.
Und ob ich dann Technik reparieren lassen, oder ersetzen kann, steht heute noch nicht in Granit gemeißelt.
Rascas
Inventar
#58 erstellt: 01. Jul 2024, 06:35
Ich habe mir neulich einen Marantz CD 63 Mk.II für rund 100 Euro gekauft. Das Teil läuft perfekt. Was soll ich im Vergleich dazu mit einem Neuem, der noch nicht bewiesen hat, dass er so lang hält und letztlich nur an Wert verliert?

Die damalige gute Brot-und-Butter-Klasse (da sehe ich den Marantz) hat alles zu bieten, was man so braucht (und mehr). Gekauft habe ich den, weil ich den immer schon gut fand und neu verpasst habe. Mit Old-Fidelity kann man ja auch so ein wenig seine Jugend aufarbeiten...
Bollze
Inventar
#59 erstellt: 02. Jul 2024, 16:02
Der Marantz basiert auf einen Philips-CD-Player und ist wahrscheinlich bei einen Philipswerk vom Band gefallen, gebaut nach den Vorgaben von Marantz, das Laufwerk: die CDM12 von Philips. Das Mainboard wurde exklusiv für Marantz gefertigt. Die Fernbedienung des Marantz kommt von Alps, ein Brett mit Knöpfen, diese Bauform steuert auch meinen Yamaha CD-Player und lag mal einen Yamaha CDX480 bei. Das gleiche "Brett" fand auch z.B. bei analogen Satreceivern z.B. RFT SAT3000 Warum Marantz nicht die optisch und funktionell ansprechenden Philips FBs gewählt hat, ist mir ein Rätsel.
Philips hat sehr viel Wert auf Zuverlässigkeit gelegt, die Laufwerke waren sehr tolerant, gute Fehlerkorrektur und die Laufwerke von Philips spielen eigentlich alle CD-R.
Ähnliches auch bei den CD-Brenner, Brenner die auf Philipshardware basierten brannten besser lesbare CDs, als z.B. mein SONY-Brenner CRX 100 . (4 oder 8 fach Brenner) Damals in den Anfangszeiten der CD-R spielten nicht alle herkömmlichen CD-Player die CD-Rs gut ab, wie z.B. die alten Panasoniclaufwerke oder viele Laufwerke mit Sanyo-Laser, letztere die eh schnell verschleissten, nach meiner Erfahrung.
Als Mitentwickler der CD positionierte sich Philips gegen den Kopierschutz, Während der Entwicklungspartner der CD, SONY mitmachte.
https://www.zdnet.de...uer-cd-kopierschutz/

Bollze


[Beitrag von Bollze am 02. Jul 2024, 16:09 bearbeitet]
hammermeister55
Stammgast
#60 erstellt: 02. Jul 2024, 16:27
Hallo Bollze,


Warum Marantz nicht die optisch und funktionell ansprechenden Philips FBs gewählt hat, ist mir ein Rätsel.


mir nicht, da die Marantz Fernbedienungen untereinander austauschbar sind, mit einer vom CD46 von 1997 kann ich auch den CD6000 OSE von 2002 bedienen.
So hat deren eigene Fernbedienung markenintern natürlich mehr Sinn.

MfG

Rüdiger


[Beitrag von hammermeister55 am 02. Jul 2024, 16:27 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#61 erstellt: 02. Jul 2024, 16:29
Einen Vorteil haben viele alte Qualitätsplayer gegenüber doch gar nicht so wenigen aktuellen Spielern: Sie sind schneller beim Einlesen einer CD - weil sie nur das Audio-CD-Format und nichts anderes können (und deswegen nicht - wie etliche neuere Multiformatlaufwerke - erstmal alle Formate "durchkurbeln" müssen, um festzustellen, welchen Typ Scheibe sie da eigentlich grade im Schacht haben).

Grüße

Herbert
Bollze
Inventar
#62 erstellt: 02. Jul 2024, 19:35
Eins der schnellsten Laufwerke, neben Einlesen, ein flinkes Track zu Track sind die Technicslaufwerke mit CDM12.

ServoWandlerPlatine SL-PG490
Das Technics-CDM12 Modul
Auf der Platine ist bereits ein MASH-DAC mit integriert , so dass hier bereits ein analoges Audiosignal bereitsteht in sehr hoher Klangqualität. Das Modul wurde selbst in den billigsten Technics-Player aus deutscher Fertigung einbaut. In der Einsteigerklasse damals, einfach nur Topp.. bei höherwertigen Playern von Technics wurde die D/A Wandlung auf das Mainboard verlagert.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 02. Jul 2024, 19:40 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#63 erstellt: 02. Jul 2024, 20:00

Eins der schnellsten Laufwerke, neben Einlesen, ein flinkes Track zu Track sind die Technicslaufwerke mit CDM12.


Aber auch mit zu den schnellsten Laufwerke gehörten die Technics-Eigenentwicklungen, wie sie es damals mit ihren SOAD60/70A bewiesen hatten.
Sal
Inventar
#64 erstellt: 24. Sep 2024, 19:21

Nachdem Sony in den 90er Jahren die Produktion hochwertiger Laufwerke eingestellt hatte, baute z. B. Accuphase in seinen CD/SACD-Playern nur noch komplett selber entwickelte (bis auf die Lasereinheit) Laufwerke ein.

In einem DP-450 steckt z. B. bereits ein sehr wertiges Laufwerk drin. In den teureren Playern werden selbige dann noch aufwändiger, stabiler, und wertiger. So läuft das auch bei den anderen genannte High End Anbietern solcher Geräte. Natürlich zu den entsprechenden Preisen!


High End ,Oder Nix du verbreitest im Forum immer wieder den gleichen Unsinn.
Accuphase und die High-Ender bauen keine eigenen Laufwerke. Daran ändern auch deine fett gesetzten Buchstaben nichts.

Die Reparaturanleitungen hält Accuphase unter Verschluss, aber zwei haben den Weg ins Netz gefunden.
Zum einen vom DP-77 von 2002, man entziffert deutlich ”KHM-230" auf dem Laufwerksblock, das ist ein Laufwerk von Sony, dass auch in billigen Playern verbaut ist.
https://www.hifiengi...ervice%20manual).pdf

Dann der DP- 430, wahrscheinlich von 2017, man entziffert ”KSM-213" ebenso ein Billig - Laufwerk von Sony.
https://www.manualslib.com/download/2974832/Accuphase-Dp-430.html

Und jetzt der erwähnte DP-450
https://www.accuphase.com/cat/dp-450_g.pdf
Er hat ein Laufwerk von Sanyo, das SF-101n
https://www.ebay.de/itm/123214853578
Man vergleiche das Foto des Traversen-Mechanismus mit dem ebay Artikel. Da steckt ein Laufwerk für €16,- in einem €5600 Player.
Auf dem Prospektfoto und auf dem Foto des Ebay-Artikels ist ausserdem zu erkennen, dass auf eine zweite Gleitschiene verzichtet wurde.
Der Laser schrammt auf einer Seite über das Laufwerksblech.

Im Erwähnten ProJect CD Box RS2 T steckt ein Sanyo DM3381 Laufwerk. Der Zulieferer SUOS Hifi hat dessen Blechrahmen gegen einen Aluminiumblock getauscht und eine Metallspindel aufgesetzt, fertig ist das CD-Pro8, das nicht mit dem Philips CD-Pro 2 gemein hat.
https://www.youtube.com/watch?v=obr5-jL_td8
Nun ja, ausser das schon damals auch ein ordinäres Philips VAM 1202 Laufwerk im Alu-Druckguss gesteckt hat. Der Erzähler verwechselt übrigens Philips mit Sanyo, der erste Youtube-Kommentar stellt das richtig.

So wie es ausschaut, scheint als CD/SACD Laufwerk nur noch das Sanyo DM3381 für alle Hifi - Hersteller verfügbar zu sein.
https://www.suos-hifi.com/bluetiger.

Für reine CD-Player wird dann einfach nicht die Laserdiode für SACD angeschlossen.
https://www.farnell.com/datasheets/1668704.pdf

Und wohl noch das mechanisch minderwertigere SF-101n, bei dem auf eine zweite Gleitschiene verzichtet wurde
Schaut man sich das Foto des geöffneten VRDS-701 mit seinem Hyperduper-Klemm-mechanismus von TEAC an
https://www.audionet.com.tw/thread-16085-1-1.html
erkennt man deutlich das billige SF-101n aus dem Accuphase DP-450.

Ich denke, die Frage nach einem aktuellen "guten" Laufwerk reduziert sich heutzutage nur darauf, ob es wenigstens zwei Gleitschienen für den Laser hat und ob einem das Design des Players gefällt...


[Beitrag von Sal am 24. Sep 2024, 19:24 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#65 erstellt: 24. Sep 2024, 19:50
Ich kann auch die hochwertigeren Onkyo-Player empfehlen: DX- 6570, 6660, 6770, 6850 und 6870. Sehr stabile, schnelle Laufwerke. Und wenn es erste Ausfallerscheinungen beim Lesen gibt, einfach den Laser einen Tick höher drehen, dann laufen sie wieder.
Sal
Inventar
#66 erstellt: 24. Sep 2024, 21:41
Bloß nicht! Besser ist es, die Eingangsempfindlichkeit des RF-Amps zu erhöhen:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-15772.html
Die Schaltungen, welche den Strom der Photodioden des Lasers verstärken un in Spannung wandeln, sind Operationsverstärker.
Deren Empfindlichkeit kann bei den älteren Geräten durch ändern des Rückkopplungswiderstands erhöht werden.


[Beitrag von Sal am 25. Sep 2024, 07:36 bearbeitet]
Burke
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 25. Sep 2024, 08:37
Nach dem Lesen dieser Beiträge hier, bin ich doch sehr enttäuscht.
Gibt es denn wirklich heute kein CD-Laufwerk mehr - in einer halbwegs bezahlbaren Preiskategorie zwischen 1000 und 2000 Euro -, das eine robuste Mechanik, mit erwarteter Lebensdauer größer 10 Jahre besitzt, also so wie es die Geräte von vor 20 Jahren waren.
.
Dass Altgeräte keine echte Alternative sind, das habe ich jetzt auch kapiert, denn gute Geräte von vor 20 Jahren, die eine Lebenserwartung von 20 Jahren hatten, die sind halt heute auch schon 20 Jahre alt.
.
Dass CD/DVD/BR-Laufwerke für PCs nicht für solche lebensdauer ausgelegt sind, das ist sicher okay, denn wer verwendet seinen Computer wirklich so lange. Und wie häufig wird dabei das optische Laufwerk eingesetzt.
Aber im Audiobereich, da sollte das doch anders sein - oder?
Ich bin doch sicher nicht der einzige Mensch, der eine CD-Sammlung mit mehreren 1000 CDs hat, und der diese CDs auch noch anhören will.
Apalone
Inventar
#68 erstellt: 25. Sep 2024, 08:44

Burke (Beitrag #67) schrieb:
.....Dass Altgeräte keine echte Alternative sind, das habe ich jetzt auch kapiert.....


Ich bin mir nicht sicher, ob du das "kapiert" hast...

Ich habe mehrere CD-Player hier, die 30 Jahre und älter sind, die einwandfrei funktionieren.
Burke
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 25. Sep 2024, 09:19
Das glaube ich dir gerne.

Aber meine "Alt"-Geräte sind halt nach 20 oder 30 Jahren doch in ein Alter gekommen, bei dem sich die Anzahl der Reparaturfälle häuft. Und wenn das Gerät ständig in der Werkstatt steht (ich bin halt selbst kein Elektronik-Trechniker), dann habe ich daran auch keinen Spaß.
Und wenn ich die Reparaturkosten von 5 Jahren (teils echte Kosten der Vergangenheit, teils extrapolierte Kosten für die Zukunft) zusammenzähle, dann wäre ich gerne dazu bereit, mir heute wieder ein Gerät zu kaufen, das mir bzgl. Reparaturen, für mindestens 10 Jahre Ruhe lässt.
hifi_raptor
Inventar
#70 erstellt: 25. Sep 2024, 09:29
@Burke
Ernsthafte Frage. Wenn denn am Ende die Qualität der Mechanik eines Laufwerkes, die nur noch von ganz wenigen Herstellern kommen, über Wohl und Wehe der Langzeitstabilität entscheidet, warum dann überhaupt ein CD Player?
In etlichen Threads kann man nachlesen (ist aber kein gemeinsamer Konsens), das in Playern von 100,-€ bis 10k € sowieso die selben LW der wenigen Hersteller verbaut sind.
Ich vermute mal das im Jahr 2024 die LW für den Klang mal gar keine Rolle mehr spielen, oder noch nie spielten. Also der nachgelagerte DAC macht den Klang (IMHO bevor hier Steine fliegen).
Aus eigener Erfahrung: Mein Philips CD 304 hielt ca. 20 Jahre, allerdings mit zwei Reparaturen bei denen der Laser getauscht wurde. Als dann der KH Amp Ausgang und die Lade nicht mehr wollte, war Schluss. Und die Verarbeitungsqualität eines CD 304 war ohne Fehl und Tadel. Ich hatte dann noch einen Sony Plastikplayer aber nur eine Handvoll Jahre, weil der konnte eine CD so zusammenstellen das die auf C60 / 90 Cassetten gepasst haben. Zudem hat er die lauteste Stelle zum aussteuern gefunden (meistens).
Zuletzt hatte ich einen Naim CD 5i. Der hatte eine manuell bedienbare Schwenklade mit dem integrierten Laserschlitten. Puck drauf und gut wars. Da konnte nix schleifen und keine Lade kaputt gehen. Die Verarbeitungsqualität war ohne Fehl und Tadel. Klang sowieso kein Thema.
Als 4 Jahre später der HDX kam, habe ich ihn verkauft, weil der HDX die CD gerippt und auf HDD gespeichert hat. Na ja und von HDD abspielen - besser gehts nicht. Auch hier macht nur der nachgelagerte DAC den Klang.
Ich habe mehr als 2000 CD hier rumstehen. Alles gerippt. Ein Streamingclient ganz ohne Mechanik spielt die Musik.
Was kann zukünftig den Elektrotod sterben? Nun die HDD's oder der Streamingclient. Beides die nächsten 20 Jahre bestimmt ersetzbar.

Also LW wie CD Player und Co ist eigentlich nicht mehr notwendig.

Aber gut Retro ist "In".

Viel Spaß bei der Suche nach deinem Gerät.


[Beitrag von hifi_raptor am 25. Sep 2024, 09:29 bearbeitet]
Burke
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 25. Sep 2024, 09:43
Prinzipiell volle Zustimmung.
.
Nur wer rippt meine über 3000 CDs?
Und welches Laufwerk übersteht diese Belastung?

Und da ich die CDs ja eh habe, inkl. Booklet und Begleitinformation, ist es tatsächlich für mich einfacher die CD in den PLayer zu legen und direkt abzuhören, statt nach der digitalen Information zu suchen. Hat mit Retro nichts zu tun, sondern spart mir die Arbeit alle CDs zu rippen, so lasse ich halt nur die CD laufen, die ich aktuell gerade hören will.
.
Ansonsten wieder volle Zustimmung: Der Klang des Laufwerks ist mir so ziemlich egal, da die Information in meinem Vorverstärker digital verarbeitet werden.
Deshalb brauche ich auch keinen High-End-CD-Spieler mit getrennten Netzteilen für den Digitalteil und den Analogteil. Oder mit 4 DACs inkl. Oversampling ....

Was ich such ist ein mechanisch stabiles Laufwerk mit guter Lasereinheit, das eben langfristig fehlerfrei arbeitet. Eigentlich eine relativ "einfache" Baugruppe - so dachte ich mal, aber in der Realität ???
Burke
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 25. Sep 2024, 09:58
Erneute Zustimmung.

Ich habe nochmals darüber nachgedacht und stimme Dir jetzt auch bzgl. "Retro" zu.

Was bringt die Leute dazu Platten anzuhören, die definitiv nicht die Klangqualität einer CD haben? Man hat etwas in der Hand, die Schallplatte und kann sich über das Cover erfeuen.
Das Gleiche gilt bei mir mit meinen CDs. Halt mit besserem Klang als bei meinen LPs (da habe ich auch noch etwa 1000).

Und natürlich die Trotzreaktion sich auf neue Technik Rippen der CDs und Verwendung eines Musikservers einstellen zu müssen.
.
Aber wenn die Qualität verfügbarer Laufwerke weiter so abnimmt, dann bleibt am Schluss nur noch die Verwendung der CD als Merker, welche Musik es von welchem Interpreten in welcher Kombination gibt, und dann das Downloaden dieser Musik vom Internetserver (plus zweites Bezahlen der bereits bezahlten Rechte des Anhörens).
laut-macht-spass
Inventar
#73 erstellt: 25. Sep 2024, 10:06
naja, CDs auf HDD zu rippen ist nicht so kompliziert wie es sich anhört und geht auch recht zügig, kann ja nebenbei laufen... ich hab in meinem PC (habe ich 2010 zusammen gebastelt) zwei Laufwerke, einen alten LG Multi-DVD-Brenner und einen etwa 3 Jahre alten BluRay-Brenner von Pioneer, der auch UHDs ließt.
Der alte LG hat mindestens 200 DVDs (meist Daten und Fotos) gebrannt, das doppelte bis dreifache gelesen, außerdem nutze ich diesen um meine CDs auf HDD zu sichern, da hat er inzw. etwa 350 Hörspiel-CDs und 1000 Musik-CDs verarbeitet, sorge das er nicht mehr will hab ich eigentlich keine und wenn hätte ich ein Nachfolgemodell im Schrank liegen...

was CD-Spieler für die Anlage betrifft, hatte ich weder mit alten Technics-Playern, noch mit Denon-Geräten jemals Probleme, eine Sony-Wechsler (200CDs) hat bei einer täglichen Nutzung von ca. 12 Std. zur Hintergrundberieselung nach etwa 8-9 Jahren nicht mehr so richtig gewollt, das Gerät hat sich dann ein Bekannter mitgenommen und für knappe 50 Euro nen neuen Laser rein gebaut, lief dann wieder wie neu.
Sunlion
Inventar
#74 erstellt: 25. Sep 2024, 10:37

Burke (Beitrag #72) schrieb:
Aber wenn die Qualität verfügbarer Laufwerke weiter so abnimmt, dann bleibt am Schluss nur noch die Verwendung der CD als Merker, welche Musik es von welchem Interpreten in welcher Kombination gibt, und dann das Downloaden dieser Musik vom Internetserver.

Letzten Endes läuft es darauf hinaus. So lange es Ersatzteile und Schlachtgeräte, aus denen man Ersatzteile gewinnen kann, gibt, lässt sich alles reparieren. Aber irgendwann ist Schluss, dann ist der letzte Laser ersatzlos verschlissen, der letzte Motor verrottet, der letzte Kondensator ausgelaufen.
Dann bleibt eben nur was neues. Bis dahin sollte man zumindest den Teil einer Musik-Sammlung, der unersetzlich ist, gerippt haben, sonst lernt man Verzicht auf die harte Tour.
laut-macht-spass
Inventar
#75 erstellt: 25. Sep 2024, 10:40
ich denke, bevor es keine optischen Laufwerke mehr gibt, sind wohl eher wir verrottet...
Rascas
Inventar
#76 erstellt: 25. Sep 2024, 11:17
CD Verkäufe steigen wieder. Und das ist nur das, was die Musikindustrie mitbekommt. Alte CD's, die nach wie vor im Gebrauch sind und diejenigen, die im secondhand-Handel im Umlauf sind, sieht die Musikbranche nicht.

Es wird wahrscheinlich ähnlich wie bei Schallplatten sein: es kommt ein Stück weit wieder, wird aber anders sein, wie zur Hoch-Zeit.

Klar werden die Daten gerippt und anderweitig genutzt. Mache ich seit 2007 nicht anders. Nur ganz besondere CD's 'schaffen' es bei mir ins Wohnzimmer in den CD-Player.

Aktuell gibt es meines Erachtens wieder mehr neue CD-Player. Selbst im Bereich ChiFi gibt es einige Laufwerke inzwischen.

Die Branche hat wohl erkannt, dass die CD trotz aller Unkenrufe noch lange nicht am Ende ist und dass uns das über den Bestand noch viele, viele Jahre begleiten wird. Wenn jetzt noch das zarte Pflänzlein 'steigende Neuverkäufe' hinzukommt, gibt es auch Bedarf an Playern.

Bei neuen CD's bin ich etwas irritiert, was die Teile inzwischen regulär kosten. Liegt wahrscheinlich daran, dass es nicht mehr der Massenmarkt früherer Tage ist. Es gibt aber immer veritable Schnäppchen, die man machen kann. Es ist halt nicht mehr unbedingt die 'Aktions-Fläche' im Laden sondern eher Aktionen im Internet. Das Kaufverhalten hat sich halt geändert.

Wenn ich heute in die früher üblichen 'Flächen' schaue, dann ist CD dort eher ein Trauerspiel. Das macht keinen Spaß mehr.

Spezialisierte Läden, die heute natürlich auf die hochpreisigere Schallplatte ausgerichtet sind, haben meist immer noch eine adäquate CD-Abteilung. Und im Internet hat man natürlich alle Möglichkeiten. Ich bin der Meinung, dass CD-Käufe im Internet mehr Sinn machen als z.B. Schallplatten-Käufe. Bei Schallplatten kann eine Menge schiefgehen: Unzureichende Qualitätsbeschreibung (besonders bei secondhand); schlechte Fertigungsqualitäten, die man erst zuhause prüfen kann); Transport hat mehr Risiko gegenüber CD-Versand und, und, und. Bei einer im Internet gekauften CD habe ich bisher weit weniger Probleme gehabt. Auch oder gerade bei secondhand.

Bei Schallplatte könnte man sagen: no risk, no fun. Vielleicht macht das den Reiz aus?! Bei CD eher: fun! Man muss nur das mal ausblenden, was seit Jahren für Unfug über die CD gesagt wurde. Sie liefert immer noch den 'Gold-Standard' an Daten-Qualität. Sie ist langlebig und robust (Ausnahmen bestätigen die Regel). Sie bietet Informationen. Zugegeben: die Plastikhüllen waren eigentlich nie schön und die Bilder und Schriften können recht klein sein. Da haben Schallplatten Vorteile. In Zeiten, wo man ständig ein iPad oder zumindest ein Handy zur Hand hat she ich da keinen 'Informations-Vorsprung'. Die Daten, die ich mal eben locker aus einer CD machen kann, kann ich mit überschaubaren Aufwand überall nutzen. Schallplatte ist in der Beziehung eine Sackgasse.

Schallplatte ist auch nicht der 'Gegner'. Ein echtes Argument gegen CD sind die Streamingdienste, die man einfacher und noch flexibler nutzen kann.

Wenn ich nicht seit 80s CD's gekauft hätte und seit den 00s Musikdaten angelegt hätte, wäre ein Streamdienst die einfachere Variante. So habe ich meinen eigenen Streamdienst und bin auf nichts externes angewiesen.

Wenn sich das mit CD's wirklich noch mal auch für eine jüngere Zielgruppe als Alternative entwickelt, wird diese wahrscheinlich nur Interesse an wirklich 'wichtigen' CD's haben und an Sachen, die man im Streamdienst vielleicht nicht findet (special interest).

Ich fülle auch nur noch Lücken und bin 'heiß' auf Sachen, die ich nicht anderswo finde. Mein aktuelles Thema sind SACD's...
Burke
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 25. Sep 2024, 11:42
Genau das - dass es noch lange optische Laufwerke gibt - ist auch meine Hoffnung.
laut-macht-spass
Inventar
#78 erstellt: 25. Sep 2024, 11:55
es gibt im Bereich der echten HIFI-CD-Player (teils mit SACD) aktuell noch etwa 100 Modelle (neu) am Markt, dazu kommen noch einige mobile Geräte, dann kommen noch die ganzen DVD und Bluray-Player, die ebenso CDs wiedergeben können... dann noch die Computer-Laufwerke und Player aus dem Pro- PA-Bereich...
und es kommen ständig neue Modelle, Yamaha hat z.B. erst vor ein paar Monaten nen neuen 5-Fach-Wechsler raus gebracht...

dann noch der Gebrauchtmarkt... ne, ich mach mir da für meine verbliebene Lebenszeit keinen Kopf und ich bin (erst) 52 Jahre alt...
hifi_raptor
Inventar
#79 erstellt: 25. Sep 2024, 12:21
Morgen
na klar gibt es massig CD Player / Multi-LW auch zukünftig. Keine Frage. Ob es CD Wechsler, mit noch mehr Mechanik, braucht lasse ich jetzt mal unkommentiert. Wenn man soweit ist, und über einen Wechsler nachdenkt, dann ist ein NAS genau das Richtige.
Aber mich hätte tatsächlich mal interessiert welche Hersteller noch Laufwerke den HiFi Herstellern liefern. Mehr oder weniger als Fünf.
Wie gesagt gibt ja hier alktuell auch einen Thread wegen eines SACD Laufwerkes.
Naim z.B. baut keine CD Player mehr. Die hatten LW von Philips drin, wenn ich mich dunkel erinnere.
Nur der lieben Ordnung halber, wenn ein 10k Player im Jahr 2024 faktisch nur die LW-Einheit drin hat, die alle drin haben, dann ist der Griff zu einem Streamingclient, selbst zur "HiEnd Klasse", um Klassen günstiger! Wenn man auf das Budget achten will / muss.

@ Burke
Was das Rippen angeht. Am Anfang habe ich die CD die ich spielen wollte erst gerippt. Und noch eine hinter her geschoben. Wenn es geregnet hat, auch ein paar mehr
Nein das wäre kein Hinderungsgrund. Computerlaufwerke kosten "nix", selbst wenn du nach 2000 CD einen neues Laufwerk kaufen müsstest.

Hoffe Du findest dein dir genehmes Gerät bald damit Du wieder Musik hören kannst.

Gruß
laut-macht-spass
Inventar
#80 erstellt: 25. Sep 2024, 12:58
Keine Ahnung welche Hersteller heute noch selbst LW produzieren, echte CD-LW kommen meist von Sanyo oder TEAC, baut Philips noch?

Sony und LG bauen wohl noch Multi-LW, dann gibt es sicherlich noch den einen oder anderen Chinesen...

Baut Technics / Panasonic noch selbst?

T+A hat ja auch mal selber entwickelt und dann wohl bauen lassen, irgendwo in Westeuropa, keine Ahnung wie das da aussieht zur Zeit.

Wer 10K für nen Player ausgibt ist selber schuld, auch die teils überteuerten Netzwerkspieler empfinde ich als Abzocke, Geräte die das Signal digital 1:1 lesen und ausgeben, damit ein DAC, egal ob extern oder im Verstärker verbaut, müssen ja im Prinzip nicht viel können, da sind eher Design, Gehäuse und "Name" die Preistreiber.
Ich nutze als SACD-Player unter anderem einen UHD-BD-Player von Sony, den hab ich in einer Aktion mal für 179 Euro gekauft, wenn der den Ton digital ausgibt und mein DENON CD/SACD-Player ebenfalls, gibt es da klanglich keine Unterschiede.
hifi_raptor
Inventar
#81 erstellt: 25. Sep 2024, 13:54
Morgen
wer wieviel Teuronen für ein HiFi Gerät ausgibt ist mir persönlich völlig egal! Das muss zwingend jeder selbst entscheiden.
Auch Welpenschutz ist unnötig. Wenn ich 10 k für ein LW ausgeben will, dann ist das so.
Ich muss das Preis-/ Leistungsverhältnis selbst beurteilen können. Sonst lasse ich besser die Finger von HiFi Geräten.

Letztlich auch was den Klang angeht, muss jeder am Ende selbst entscheiden. Digitale Musikwiedergabe hat einen ganz entscheidenden Vorteil, solange alles funktioniert bekomme ich am Digitalausgang IMMER alle Bits - fertig ist so.
Was der DAC daraus macht ist in 2024 u.U. auch schon egal (IMHO fast egal ). Da wiegen andere Sachen zumindest schwerer.

Es gibt Dinge die kann man nicht für andere entscheiden! Wir können noch nicht mal die Hörumgebung des Ratsuchenden akustisch beurteilen Dazu wären ganz klassisch Messungen notwendig. Wir können seine Hörgewohnheiten nicht beurteilen. Wir können erst recht nicht sein Hörempfinden beurteilen. Wir können nicht beurteilen was das Gehör (Messung Ohrenarzt) des Ratsuchenden zu leisten vermag.

Zum Glück gibt es Geräte die den Raum mitsamt Boxen messen können. In die Korrektur müsste eigentlich die Messkurve des Ohrenarztes mit einfließen. Das macht aber niemand und die Geräte sind dafür auch nicht programmiert. Kommt vielleicht noch.

Da kann so ein Rat schwer in die Hose gehen.

Was gesuchten CD Player angeht, na klanglich gibt es nix zu suchen. Das Teil muss sich halt in die (Geräte-) Umgebung von Burke einfügen, wie er es will. Und er muss sich selbst sicher sein, dass das Teil lange hält - ob da die Informationen des Herstellers ausreichen Und in die Zukunft kann niemand sehen.
Und zu seinem Budget passen, völlig egal ob 500€ oder 2k.

Aber ich habe bei Bekannten schon viele Plastik-M...n Geräte nach wenigen Monaten sterben sehen. Ich habe selbst schon mal bei Lidl einen 70 Teuronen BluRay Player gekauft. Kann 3D / CD / DVD und Netzwerk. Der läuft noch, allerdings wird er nur selten genutzt. Lautes Laufwerk und lasche Miniknöpfe. Nur die aller nötigsten Anschlüsse. Das Display verdient den Namen nicht. Weniger geht nicht. Full Size Format, ein paar cm hoch. Drin wahrscheinlich nix und alles verklebt. Ist aber auch egal weil die meisten Filme habe ich auf dem NAS. Und für 3D habe ich die originalen BluRay. Für alles andere gibt es Streaming und digitale Käufe. Der Sourround Aufwand ist mir viel zu hoch.

Will sagen wer 70 Teuronen ausgibt bekommt auch nicht mehr!
Wer 10k ausgibt bekommt meistens schon mehr. Außer es hat ein optisches Standardlaufwerk welches alle haben


Viel Spass beim suchen.
Sal
Inventar
#82 erstellt: 25. Sep 2024, 17:30
Man kann es auch so sehen: Früher wurde die Nadel getauscht, heute das Laufwerk.
Man könnte sich theoretisch den Player seiner Wahl holen und ein, zwei Laufwerke auf Halde legen.
Habe ich damals mit meinen Playern auch gemacht, alter über 30 Jahre, allerdings war es da der Laser.
Diese oft erwähnte Liste kann helfen:
https://vasiltech.narod.ru/CD-Player-DAC-Transport.htm
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