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"Kann das sein"? Eigentlich kein Unterschied zwischen Amazon HD und altem CD-Player Technics?+A -A |
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Autor |
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Apalone
Inventar |
09:37
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#51
erstellt: 16. Jan 2021, |
Etliche Geräte kann man ja schon testen; entweder weil man sie selbst gekauft hat oder weil im verlauf des HiFi-Lebens (von einem selbst und v den Geräten!) sich ab und an mal eine Gelegenheit ergibt. Eigene CD-Player hatte ich schon etliche, aber ich benutze sie auch seit Sommer 1983. T+A CM 2000, Denon 1520, 2560, 3520 EX; Sony X 777, XA 20, 50 ES, 202, 222, 338 ESD, 333, Akai CD 57, Technics, Pioneer ... ??? Ich habe ja allein im Bestand/im Regal bestimmt 15 Stück - ohne DVD-/Bluray Player. Worauf ich hinaus will: konnte in den 90ern mal mehrere Stunden eine Accuphase DP 80 L, DC 81 L Laufwerk/Wandler Kombination gegenhören. Welche CDP antraten, weiß ich nicht mehr. Müsste so von meiner "Anschaffungshistorie" ein Sony x 77 gewesen sein. Digital kein Unterschied, analog mit großem Wohlwollen vielleicht "was anderes"... Fairerweise muss man anmerken, dass im damaligen Vergleich ein formalisiertes Auspegeln faktisch nicht möglich war, d.h. nur mit Hilfe des Lautstärkereglers. |
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trilos
Inventar |
12:02
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#52
erstellt: 16. Jan 2021, |
@ Roman: Zitat: "Als Kompromiß, da man oft im Wohnzimmer hört und die Raumakustik wenig verändern kann (da spielt dann die Frau nicht mehr mit, weils doch schon meist optisch nicht gefällt) gibt es Einmeßsysteme. Da versucht man durch elektronische Eingriffe ins Musiksignal die Effekte der schlechten Raumakustik zu kompensieren." Als ich vor gut 20 Jahren mein erstes Haus neu bezogen hatte, stellte ich fest, dass die Raumakustik nicht optimal war. Ich versuchte zunächst, dies mit digitaler Raumkorrektur zu kompensieren (Tact Audio, heute Lyngdorf, bei Stereowiedergabe im HiFi Raum) und über einen Marantz Heimkino-Amp mit Audyssey im Wohnzimmer für 5.1. Ja, es war besser. Etwas. Aber nicht wirklich gut. Also gab ich nach dem Test (es war 1 Woche) den Tact/Lyngdorf zurück, und optimierte den HiFi Raum mit klassischen Absorbern, Diffusoren, etc. Das wurde dann, zum Glück, richtig gut. Und auch nicht nennenswert teurer, als der Tact/Lyngdorf gekostet hätte. Im Wohnzimmer nutzte ich den Maratz dann ohne das Audyssey Einmess-System, und konnte dort -mit etwas geringerem Einsatz von Absorbern- auch eine gute Raumakustik auf "passive" Art und Weise möglich machen. Meine Frau hatte damit kein Problem, das erleichterte die Sache natürlich. ![]() Zitat: "Leider ist es in HighEnd-Kreisen eine sehr weit verbreitete Meinung, das Einmeßsysteme oder auch nur Klangregler Teufelszeugs seien. Am Besten, der Verstärker hat nur 3 Bedienelemente: 1. Ein/Ausschalter 2. Quellenwähler 3. Lautstärkeregler" Nein, "Teufelszeug" ist es nicht. Sicher nicht. Aber ein Raum der ohne oder nur mit "passiven" Raumakustikmaßnahmen optimal klingt, ist stets besser, als der Einsatz digitaler Kompensation! In meinem Neubau 2012 wurden die für Musikwiedergabe vorgesehenen Räume (HiFi Raum, Wohnzimmer/Heimkino und Schlafzimmer) von Anfang an so raumakustisch optimal wie möglich ausgelegt. Der Einsatz von Absorbern/Diffusoren war somit nur "milde" bis gar nicht nötig. Die erzielte Raumakustik ist exzellent, und da kann Stereo und Heimkino aufblühen.... Für die von Dir zitierten Voodoo-Maßnahmen (Animatoren, Klangschalen, Tiefkühlung.....) habe ich noch nie Verständnis gehabt. Ich denke da gerne an meine knackigen Streitgespräche auf zwei Messen mit Ingo Hansen zurück (Artkustik Animator Vertrieb) und dem Inhaber von Harmonix (2-Euro-Stück große Room-tune Elemente zum an-die-Wand-kleben für Hunderte von Euro - Marke: Ich überliste die Physik). Das machte Spass! ![]() Daher mein bisheriges Fazit: Eine TOP Anlage im optimalen Raum, das ist ein klangliches Fest. Eine TOP Anlage in einem miesen Raum, das ist Verschwendung. Eine TOP Anlage digital entzerrt kann ganz gut werden. Und eine miese Anlage in einem miesen Raum..... ![]() Beste Grüße, Alexander [Beitrag von trilos am 16. Jan 2021, 12:04 bearbeitet] |
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HiFi_Addicted
Inventar |
02:08
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#53
erstellt: 17. Jan 2021, |
Mir wird allerdings vorgeworfen dass ich den Raum komplett tot gedämpft habe. ![]() So ist es auch wenn die akustische Optimierung eines Raumes durchaus eine Beleidigung für das Auge werden kann. ![]() Gut wenn die bessere Hälfte gerade mit dem Kinobau beschäftigt ist. Da kann man sich dann im Musikzimmer richtig austoben. Da kommt eher die Frage auf "Wie hast du das gemacht?" Wenn ich für Freunde Anlagen zusammengestellt habe in den letzten Jahren eigentlich so gut wie immer mit AV-Receiver als Verstärker auch für den reinen Stereo Betrieb. Die Einmessfunktionen aus dem AV Bereich sprechen einfach komplett gegen klassische Hifi Verstärker. Was im High End Bereich abgeht vor allem mit den Glühbirnen äh Röhren verstehe ich sowieso nicht. Sau teuer das Zeug und komplett minderwertig. Die 1950er Jahre wollen IMHO ihren Elektroschrott zurück. ![]() |
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trilos
Inventar |
22:45
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#54
erstellt: 17. Jan 2021, |
@ HiFi_Addicted: Zitat: "Da kommt eher die Frage auf "Wie hast du das gemacht?" Meinst Du mich damit? Für den Fall dass Du mich damit meintest, sage ich nur: Miteinander reden hilft. Was ist wem wichtig, was findet man/frau selbst gut, was kann man beim Partner/bei der Partnerin akzeptieren, ist ein Kompromiss möglich.... Viel mehr braucht es dazu nicht. Und Deine Aussage (Zitat: "Was im High End Bereich abgeht vor allem mit den Glühbirnen äh Röhren verstehe ich sowieso nicht. Sau teuer das Zeug und komplett minderwertig. Die 1950er Jahre wollen IMHO ihren Elektroschrott zurück.") weise ich als pure Polemik zurück. Weder muss "das Zeug" sauteuer sein, noch ist es "1950er Jahre". Klar gibt es retro-HiFi, oft betont "warm" gesoundet, oder Kleinstleistungsverstärker (3 - 5 W) für die man schon extreme Hochwirkungsgrad-Lautsprecher jenseits der 100 dB/1W/1m braucht. Ist auch nicht mein "Ding", kann aber sehr gut klingen! Moderne Röhrenverstärker oder Hybridverstärker (eingangsseitig Röhre, ausgangsseitig Transistor) kenne ich und letztere habe ich auch, und das ist -wenn gut gemacht!- klanglich TOP und rein gar nichts mit den 1950er Jahren zu tun. Und wenn dann noch der Raum gut ist, die Aufstellung der Lautsprecher ideal, brauchts keine digitale Raumentzerrung, denn in solchen Fällen ist das dann -in den besten Fällen- eine reine Verschlimmbesserung. ![]() Schönen Abend, Alexander |
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dirk12345
Ist häufiger hier |
23:58
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#55
erstellt: 17. Jan 2021, |
hallo habe auch ein problemm mit der Raumakustik. Bei mir ist die ganze Etage offen. Keine Türen und viele Durchbrüche Links vom linken Lautsprecher ist nee Regalwand Rechts vom rechten Lautsprecher ein 2,5m durchbruch zum wohnzimmer Habe zwar bei den Lautsprecher ein gleichschenkliger Dreieck von ca. 3,5m. Glaube kaum das ein AVR mit Einmessfunktion da helfen kann Wird da nur die Lautstärke bei der Seite mit der fehlenden Seitenwand erhöht ? ( mit der Einmessfunktion ) Oder wird da bei bestimmten Frequenzen nachgeholfen ? Nachdem mein alter guter Harman kardon PM665 Vxi den geist aufgegeben hat hatte ich mir mal Onkyo AVR für 500€ gekauft. der Klang war sehr dünn und ich habe ihn nach 3wochen wieder verkauft und mir dann einen Musical Fidelity Vollverstärker gekauft der die Quadral Platinum M40 antreibt. im TV zimmer benutze ich nee Canton DM 1 |
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.JC.
Inventar |
06:20
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#56
erstellt: 18. Jan 2021, |
Moin,
das geht. Ein gewisses Maß an seitlichen Reflektionen ist notwendig! Stell dir einfach das Gegenteil eines zu stark bedämpften Raums vor: open air Dann hast du es. ![]() |
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Keksstein
Inventar |
07:47
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#57
erstellt: 18. Jan 2021, |
Das Problem ist das von der Regalwand Reflexionen kommen werden die auf der anderen Seite fehlen. Über den Pegel wird man das vermutlich nicht ausgleichen können. Gibt es eine andere Möglichkeit die Lautsprecher zu stellen, eventuell einen anderen Raum? Symmetrie in der Aufstellung ist enorm wichtig, ist das nicht möglich kannst Du versuchen mehr ins Nahfeld zu rutschen. |
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sHinO25
Stammgast |
21:47
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#58
erstellt: 19. Jan 2021, |
Ich habe das Wohnzimmer nicht optimiert oder unbewusst vielleicht und finde den Klang gut des denon dcd 710ae ....über den x3500 und Opticon Boxen . |
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dirk12345
Ist häufiger hier |
22:48
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#59
erstellt: 19. Jan 2021, |
Keksstein schrieb Das Problem ist das von der Regalwand Reflexionen kommen werden die auf der anderen Seite fehlen. Über den Pegel wird man das vermutlich nicht ausgleichen können. Gibt es eine andere Möglichkeit die Lautsprecher zu stellen, eventuell einen anderen Raum? Symmetrie in der Aufstellung ist enorm wichtig, ist das nicht möglich kannst Du versuchen mehr ins Nahfeld zu rutschen. Leider geht das nicht Gegenüber ist rundbogen eingang. Wenn ich die Standboxen etwa 40cm von der wand nach vorne hole schiebt meine Frau sie nächsten Tag wieder zurück. Selbst einen größeren TV als 50" geht nicht weil der alte schon 20cm im Wanddurchbruch Reinragt. So ist das wenn man so ring am finger hat. ![]() |
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