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DAC Klangverbesserung+A -A |
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Autor |
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LacosteBen
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Mrz 2017, 12:42 | |
Liebes Hifi-Forum, ich betreibe meinen Kopfhörer "Beyerdynamic Amiron Home" am "Beyerdynamic A20" und nutze als Quelle mein MacBook PRO über eine "Pro-Ject USB Box S". Die Musik wird entweder über iTunes mit Apple-Lossless-Datein oder über TIDAL mit Flac-Datein wiedergegeben. Ich möchte gerne das volle Potential dieser Hifi-Kette ausnutzen und habe das Gefühl, dass die "Pro-Ject USB Box S" der Flaschenhals sein könnte. Ich habe im Internet nach einer Alternative gesucht und bin auch auf mehrere DAC´s, wie z.B. den Arcam rDAC, Cambridge Audio DacMagic, Music-Fidelity V90 und den LINDEMANN USB-DAC aufmerksam geworden. Alle diese Geräte bieten mehr Anschlussmöglichkeiten als ich eigentlich bräuchte. Liegt der deutliche Mehrpreis hauptsächlich in den anderen Anschlussmöglichkeiten oder gibt es auch Unterschiede bei den Wandler-Chips und werde ich die Unterschiede heraushören? Ich bin bereit nochmal 200-400€ in die Hand zu nehmen, wenn ich dadurch das Optimum aus meinen verlustfreien Dateien herausholen kann. Ich bitte euch mich zu diesem Thema aufzuklären und mich eventuell für einen Neukauf eines DA-Wandlers zu beraten. Danke euch im Voraus und viele Grüße! |
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djsepulnation
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Mrz 2017, 12:48 | |
Dazu gibts doch schon hunderte themen und alles läuft prinzipiell aufs gleiche raus. Benutz doch die Suchfunktion da wirst deine Antwort finden. Aber ums dir zu ersparen....spar dir das Geld und kauf dir Musik davon |
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LacosteBen
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 03. Mrz 2017, 13:09 | |
Danke für deine schnelle Antwort. Ich habe die Suchfunktion benutzt und leider keine präzise Antwort zu meiner Frage gefunden. Die Meinungen gehen weit auseinander zwischen den Personen, die große Unterschiede hören wollen und den Personen, die keine Unterschiede hören. Beide Parteien untermauern ihre Thesen mit mehr oder minder glaubhaften Fakten. Als normaler Hifi-Liebhaber bin ich an dieser Stelle völlig verunsichert, ob die kleine schwarze Box ein Flaschenhals ist oder ob es sowieso keine nennenswerten Unterschiede zu einem höherpreisigen D/A-Wandler gibt. Ich brauche nur die Möglichkeit mein MacBook PRO über USB anschließen zu können und ich möchte meine Dateien in voller Qualität genießen können. Wenn die Pro-Ject USB Box S dies gewährleisten kann, dann mache ich mir keine weiteren Gedanken darüber, aber wenn ich mit einem neuen DAC einen signifikanten Unterschied in der Qualität der Musik feststellen kann, dann ist es mir das Geld schon wert. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Mrz 2017, 13:28 | |
Stimmt es gab schon x Threads zu dem Thema, es ist alles gesagt, nur eben nicht von jedem Lange Reden, selbst ist der Mann/Frau, einfach in relaxter, entspannter Atmosphäre ausprobieren und eigens Urteil bilden. Gehöre zu der "ich höre deutliche Unterschiede Fraktion" aber das soll ja nichts heisen Fakt ist das Hersteller Ihre DAC´s a) sounden (Audiophiler Stallgeruch) b) mit verschiedenen umschaltbaren Filtern c) Upsamplern, Format und Bitlängen Konvertern d) unterschiedlichen und zum Teil regelbaren Ausgangstufen e) unterschiedlichen Softwareständen f) ladbaren Raumanpassungen (Equalizern) g) unterschiedlichen Schnittstellen / Physical Layern h) unterschiedliche DAC Hardware / Konzepte i) und mit allerlei weiteren Kinkerlitzchen, Furz & Feuerstein ausstatten um den geneigten "ich höre was, was Du nicht hörst" Interessenten zum Käufer / Geldausgeber zu machen. Grüsse und viel Spass beim testen. |
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djsepulnation
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Mrz 2017, 13:43 | |
Tja eben für jeden Geschmack was dabei.Und die Wandler selber kosten nicht mal 50 Cent Aber wer gern Geld ausgiebt muss selber probieren daran können auch 1000 Erklärungen,Meinungen und Empfehlungen nichts ändern |
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LacosteBen
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 03. Mrz 2017, 13:47 | |
Danke, für deine Antwort. Ich habe gerade nach langer Recherche im Internet den Henry Audio USB DAC 128 MKII gefunden. Dieser könnte die Lösung für alle meine Fragen sein. Ich kann jedem nur empfehlen sich mal die Seite anzuschauen und auf den Preis zu achten. Im geöffneten Zustand sieht das kleine Kästchen weitaus beeindruckender aus als meine Pro-Ject USB Box S. Auch wenn ich Testberichten in der Regel kein Vertrauen schenke, so lesen sich die Tests dieses Produktes sowohl in deutschen, als auch in englischen Fachzeitschriften hervorragend. Ich werde ihn mir bestellen und dann gerne einen kleinen Erfahrungsbericht zu diesem Wandler schreiben. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#7 erstellt: 03. Mrz 2017, 16:35 | |
also ich kann dir nur raten: - besorge dir so eine Kiste - mache einen wirklich ehrlichen Pegelabgleich, gemessen! - lasse von jemand anderen umstecken, absolut ohne zu wissen was gerade spielt oder ob überhaupt gewechselt wurde (oder nur der Stecker raus und wieder rein gesteckt wurde - (lasse) protokolliere(n) was du an Unterschieden gehört hast und welches Gerät gerade gespielt hat und am Ende guckst du dir das Protokoll an und frage dich, ob du tatsächlich besser als der Zufall warst. natürlich gibt es es extreme Beispiele bei denen Geräte gesounded sind, der A20 ist ja ein Musterbeispiel dafür. Aber lassen wir die mal außen vor. ich kann zwei von den drei verschiedenen digital Filter von meinem DAC quasi gar nicht auseinander halten, da klackt es nur einmal beim Umschalten. Wenn wir also jetzt mal annehmen, dass es da Unterschiede gibt, dann sind die garantiert nicht signifikant! Das einzige was ich da (außer starken Sounding) als signifikant ansehe ist die Ausgangsimpedanz des KHV, die hat mit dem DAC aber nichts zu tun. Darüber lässt sich der Klang des KH schon beachtlich verändern. ansonsten ist ja meine Meinung: ein KH dieser Klasse rechtfertigt absolut nicht den Aufwand den du bisher betreibst! kannst du nach der o.g. Methode (bei gemäßigten Pegeln) tatsächlich auf Anhieb und sicher sagen, ob der KH direkt im MacBook steckt oder dem "Geraffel" das du da anschließt? |
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laminin
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mrz 2017, 20:07 | |
Henry Audio hat vergessen den Test von What HiFI einzufuegen |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mrz 2017, 22:50 | |
Warum soll diese Kiste, die kein Mensch kennt, die Lösung aller Probleme sein? Was hat sie denn Besonderes, außer dass sie open source ist? Against Rivals offer better sound and more features for similar money Our sample was poorly made (na super) Ich setze da schon lieber auf bewährte Hersteller (Steinberg/Yamaha, Fostex etc) Kauf dir doch lieber so was wie den Fostex HPA3, https://www.thomann...._rslt_wandler_273246 [Beitrag von cr am 03. Mrz 2017, 22:57 bearbeitet] |
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LacosteBen
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 04. Mrz 2017, 00:20 | |
Ich habe nach einer einfach DAC-Box mit USB-Anschluss gesucht. Ich benötige keine zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten. Ich werde beide D/A-Wandler ausprobieren und gegeneinander antreten lassen. Wenn ich einen für mich hörbaren Unterschied feststellen kann, dann entscheide ich, ob dieser den Aufpreis für einen teureren DAC rechtfertigt. Warum habe ich mich für den "Henry" entschieden? Die Firma "Henry Audio" fertigt lediglich ein einziges Produkt an, nämlich den kleinen DAC. Dieser wurde und wird von Hifi-Enthusiasten ständig weiterentwickelt. Er zielt auf eine einfache Benutzung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ab. Das hat mich letzten Endes zu dem Kauf dieses Kästchens bewegt. Wenn er schlecht wäre, dann würden der Hersteller ihn ständig wieder zurückgeschickt bekommen und mittlerweile insolvent sein. Denn mann kann ihn vorher nicht Probe hören. Wie immer - lange Rede, kurzer Sinn! Ich möchte mich nochmal für eure Kommentare, Empfehlungen und Ratschläge bedanken! Die ganze Hifi-Welt ist manchmal ziemlich undurchsichtig. Im Endeffekt läuft es immer darauf hinaus, dass man selbst Probe hören und ausprobieren muss. Das kann einem eben keiner abnehmen. [Beitrag von LacosteBen am 04. Mrz 2017, 00:25 bearbeitet] |
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Salzwirker
Stammgast |
#11 erstellt: 05. Mrz 2017, 11:18 | |
Das wird sowieso nix. Du kannst nicht durch Vergleiche feststellen, was Dir näher liegt. Du kannst bestenfalls Unterschiede hören, aber nicht adhoc entscheiden, ob es Dir besser gefällt. Nur, was Dir gar nicht liegt, hörst Du sofort. Alles andere kannst Du nur durch langes Hören ergründen. Kauf Dir einfach ein Dingens und betreibe es. Nach Monaten wird Dir Dein Hirn schon sagen, ob es ihm behagt oder nicht. In Preisklassen um 400 Euro macht a) ein Vergleich eh wenig Sinn, weil schon ein eventuelles und filigranes Sounding von Einzelkomponenten ohne Serienhintergrund zu teuer wäre und b) hält sich Dein Verlust durch Wiederverkauf in Grenzen. Solch Verlust mag auch "Lehrgeld" heißen Teste erstmal aus, was Dein Gehör gern hätte. Das ist nicht immer das, was man sich im Selbstbild vorstellt. Ich dachte auch, ich wäre der analytische Typ, der jeden Furz im Rang hören will. Das war weit gefehlt. Aber sowas erfährt man (über sich) nicht in einem Stunden-Test. Da muss man lange Hören. Also über die Phase der Psychoakustik durch Erwartungshaltung / Geldausgabe hinaus kommem und sich alltägliches Gewohnheitshören einstellt. *Dann* wirst Du merken, was Dir liegt und was nicht. Wenn nicht, geht die Kiste halt in die Bucht ... |
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uoiea
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 13. Mrz 2017, 23:02 | |
cr's Vorschlag kann ich beipflichten: Der Fostex HP-A3 ist ganz erstaunlich gut und kostet fast exakt so viel wie der Henry, könnte als Vergleichspartner gut geeignet sein. Falls du bereits bist, noch etwas mehr auszugeben, würde ich mich bei den Lake People DACs mal umschauen, die sind ganz erstaunlich. Für unter 500,- gibts z.B. den DAC C416 mit USB 24/96. An deiner Stelle würde ich mir 2 oder 3 möglichst aus verschiedenen Preisklassen ordern. Wenn du kaum Unterschiede hörst - wunderbar, dann nimmst du den günstigsten. Wenn doch, lohnt sich für dich evtl. auch der etwas tiefere Griff in den Geldbeutel. Entgegen einer Andeutung hier denke ich, dass für deinen angesprochenen KH der 500-Euro-Klasse durchaus ein sehr guter Wandler Sinn machen kann, die Unterschiede hörst du da wahrscheinlich durchaus. Wenn's im Budget drin wäre, würde ich sogar einen Lake People RS06 empfehlen, aber der ist leider etwas arg teuer. [Beitrag von uoiea am 13. Mrz 2017, 23:03 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#13 erstellt: 13. Mrz 2017, 23:14 | |
der aktuell genutzte KHV ist mit einer Ausgangsimpedanz von 100Ohm angegeben! DAS macht (neben dem KH selber natürlich) den Klang aus! wenn man jetzt dazu als Vergleich einen DAC mit KHV und irgendwas im 1Ohm Bereich nimmt, dann vergleicht man keine DAC oder KHV, sondern einfach nur die Impedanzen die mehr oder weniger gut zum KH passen. es gibt auch Leute mit Beyerdynamic KH, die kaufen sich teure "Null-Ohm KHV" und löten dann in die Leitungen 100Ohm Widerstände ein (kosten einzeln wenige Cent). |
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