Yamaha CD-S 2100 als USB DAC Frage

Hallo Michael,

es steht nur USB im Display. Bei Benutzung des optischen/ digital Eingangs stehen die kHz. Der USB Anschluss hat mit der Yamaha Steinberg Software bereits einen ASIO Treiber.

Ansonsten ein sehr gutes Gerät lief bei mir erst per USB am Rechner und dann per Digital.

Gruss Bert

Hallo Bert,

danke für die Info. Der 2100er ist schon ein richtig schöner CD-Player. Erinnert mich an die alten 7er aus der Sony Esprit Serie. Da ich aber schon seit Jahren alle Music als Flac auf dem Server liegen habe war er mir dann doch "nur" als DAC zu teuer.

Habe mir einen Pioneer U-05 gekauft. Der hat auch den ES9016 verbaut und klingt sehr gut.

VG Michael

Hallo Michael,

für den Pioneer als Vorverstärker habe ich mich auch mal sehr interessiert. Ich finde das ein tolles Gerät. Da ich aber meine Endstufe wieder verkauft habe, hatte es sich erledigt.

Damals suchte ich einen CD Player mit USB Eingang. Eigentlich hatte ich mir den Creek Evolution rausgesucht, allerdings führte der Hifi Händler meines Vertrauens kein Creek. Da gab es gleichzeitig eine Yamaha Aktion, so dass er nicht so teuer war.

Schönes Wochenende
Gruss Bert

Ich packe das hier rein, vielleicht kann mir jemand helfen.
Ich habe meinen Windows Laptop an das Yamaha Cds2100 per USB angeschlossen, der Yamaha hat einen integrierten DAC.
Egal ob ich über iTunes oder Amazon Music höre, habe ich in unregelmäßigen Abständen ganz kurze Tonaussetzer.
Hat jemand eine Idee woran es liegen kann?
Auf dem Laptop ist Windows 10 installiert.

USB Kabel ist das hier:

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Hallo Dirty Criminal,
kenne ich, habe es aber auch nie rausgefunden, woran es lag. Ich konnte es z.T. auch reproduzieren, wenn ich das Lied noch einmal abgespielt habe. Zuerst dachte ich, dass ich einen Wackler in meinen neuen selbstgebauten Boxen habe, doch konnte ich es auch per Kopfhörer hören. Ich habe dann alles ausprobiert kHz geändert etc. etc. Letztlich liegt es an der Übertragung vom Rechner und der Software. Nach Umstellung wieder auf Digital habe ich diese Probleme nicht mehr.
Gruss Bert

@Barnibert,
danke für die Antwort.
Was meinst du mit der Umstellung auf Digital?
LG

Sorry, ist natürlich beides Digital - ich meinte umgestellt auf den optischen Digitalausgang vom Rechner. Hier tritt das Problem nicht auf. Coaxial habe ich noch nicht ausprobiert, gehe aber mal davon aus, dass Du damit auch keine Aussetzer haben solltest.

Gruss Bert

Ach so,
jetzt verstehe ich das. Leider hat mein Rechner keinen optischen Digitalausgang.

Schreib doch mal, was für ein Laptop das genau ist.
Gruss

Es ist ein
Acer Aspire E15 E5-571G-759A
Intel Core i7-5500U CPU @ 2.40GHz
8GB Arbeitsspeicher
64-Bit
Mit Windows 10.

Dank Dir für die Info - dachte vielleicht fällt mir noch irgendetwas anderes ein, wie ich Dir helfen kann. Ich kann mich auch irren, aber vor rund 2 Jahren hatte ich den CD Player schon mal über USB angeschlossen und da hatte ich keine Probleme. (Lenovo Laptop) Die Aussetzer hatte ich erst vor kurzem, als ich dann einen anderen Rechner hatte und wieder per USB das ganze anschloss, da das Mainboard keinen optischen Ausgang hatte. Nach Kauf eines neuen Mainboards mit optischen Ausgang ging es dann wieder. Vielleicht gibt es Softwaremässig bald eine Verbesserung. - kurz Frage hast Du den Steinberg Driver installiert oder geht es direkt per USB und Windows Software?

Gruss Bert

Erstmal danke für deine Antworten.
Ja ich habe den Steinberg Driver installiert.
Da ich mittlerweile viel Musik streame, ist es mir wichtig, dass ich die Musik ohne Aussetzer hören kann.
Werde mal schauen ob ich in nächster Zeit einen anderen Rechner testen kann.

Was ich noch erwähnen sollte,
wenn ich den Yamaha komplett ausschalte und wieder einschalte, werden die Tonaussetzer weniger, als wenn ich es aus dem Standby hochfahre.
Sprich, nach dem Standby hochfahren treten die Aussetzer schon beim ersten Song ein.
Nach dem kompletten Neustart treten die ersten Aussetzer nach ca. 30min. ein.

Das Problem ist, dass ich das Problem kenne, Dir aber leider auch nicht weiterhelfen kann. Den einzigen Tipp, den ich Dir noch geben kann ist zu schauen, ob der Steinbergdriver quasi als "Hardware" bei Dir erscheint oder nicht. Nur Treiber installieren wäre zu wenig. Du müsstest diesen unter den Geräten auswählen können.

Ansonsten nur der Tipp mit dem optischen Digitalausgang.

Gruss bert

Ein i7 Prozessor mit 8 Gigabyte RAM steht auch nicht im Verdacht, zu langsam zu sein. Aber was ich mal beobachten konnte war, dass gerade solche Boliden Prozessoren sich oft Schlafen legen müssen, um nicht zu überhitzen. Sobald sich USB Geräte neu registrieren, wird das eine Zeit lang nicht so oft gemacht, vielleicht?

- Johannes

DirtyCriminal (Beitrag #9) schrieb:

Ach so, jetzt verstehe ich das. Leider hat mein Rechner keinen optischen Digitalausgang.

gerade bei so Problemen sollte man sich einen externen Umwandler/Soundkarte besorgen, die einen USB-Ausgang in einen SPDIF wandelt.

Gibts ab 7,95 € ...

@Apalone
danke für den Tip.
Leider habe ich auf die schnelle so einen Umwandler nicht gefunden.
Hättest du vielleicht einen Link, wo ich mir eins bestellen kann?

Nach meiner Erfahrung spielt der Rechner (das Motherboard und der Prozessor) durchaus eine große Rolle.

Ich benutzer für Musik-Wiedergabe ganz bewusst einen i5 Rechner im Desktop/Tower Gehäuse mit anständigem Netzteil. Der i5 ist eine Variante ohne Overclocking-Spielereien (für Office-Anwendungen) und NICHT für Laptop-Betrieb optimiert, also keine radikale Clock-Reduzierung zum Stromsparen. Diese Mechanismen legen auch mal innerhalb von Millisekunden den Prozessor lahm. Zumindest kann man via BIOS diese Dinge dann alle ausschalten an dem Prozessor.

DirtyCriminal (Beitrag #18) schrieb:

..... Leider habe ich auf die schnelle so einen Umwandler nicht gefunden. Hättest du vielleicht einen Link, wo ich mir eins bestellen kann?

einfach USB-Soundkarte suchen.
Bei mir haben verschiedene Modelle v Behringer, Terratec, Asus, CSL (= No Name) immer zuverlässig einen SPDIF-Ausgang bereit gestellt.

Wenn man schon dabei ist, sollte man TOSLINK wählen, damit potenzielle Brummprobleme erst gar nicht entstehen.

Hallo,

auf Seite 15 der Bedienungsanleitung steht, wie man die Sampling Abtastrate (kurz DPLL) des DAC einstellt.
Je höher die Einstellung desto ungenauer arbeitet der DAC, aber umso weniger Ton-Sprünge.
Einfach auf den nächst höheren Wert einstellen.
Dies sollte für jeden der 4 Eingänge Cd, Usb, Opt, Coax separat einstellbar sein..

Grüße Mayr

Hallo zusammen!

Ich greife das Thema "CD-S2100 als USB DAC" noch einmal auf, auch wenn meine Frage in eine andere Richtung geht. Wenn ich den Player über USB als DAC betreibe (mit Hilfe des Steinberg ASIO Treibers), steht grundsätzlich immer "44.1 kHz" im Display. Auch in den Sound-Einstellungen unter Windows 10 kann ich hier keine Veränderungen vornehmen. Woran liegt das? Egal welche Abtastrate die gespielte Datei hat (abgespielt über iTunes oder VLC), seien es 16, 48 oder 96 kHz, nichts ändert sich. Liegt das an der Rechner-Hardware? An der Soundkarte? Aber ist nicht die Pointe des Players, dass er die Funktion der Soundkarte übernimmt?

Nachtrag: Ich habe den ASIO Treiber nochmal neu installiert und dabei jetzt erst das "Control Panel" entdeckt, in welchem man die "Sample Rate" manuell einstellen kann. Das ist schon mal gut und klappt, mitsamt Anzeige im Display! Aber muss ich jetzt wirklich jedes Mal, wenn ich z.B. eine 96kHz-Datei mit der entsprechenden Abstastrate (also in maximaler Qualität) hören will, diese Einstellung manuell ändern??? Sollte der Player die Datenrate der Quelle nicht automatisch erkennen und sich von alleine anpassen?

Grüße in die Runde,
Phantomias

Hallo Phantomias,

ich denke es hat vor allem mit der Einstellung auf Deinem Windows PC zu tun:



Dort kannst Du zu jedem Gerät, das an USB angeschlossen ist, die feste Einstellung der maximalen Bitrate hinterlegen.
Alles, was Windows MediaPlayer oder anderer Abspiel-Software ausgeben wird, wird Windows dann automatisch in diese Bitrate übersetzen.

Der am besten klingende standard Audio-Treiber in Windows ist für mich aktuell Windwos Audio Session API (WASAPI), den man wo es geht statt DirektX verwenden sollte. Das macht sich definitiv bemerkbar.

Steinberg ASIO hatte ich lange nicht mehr im Gebrauch. Vor der Umstellung auf USB DAC hatte ich mit der Soundkarte m-audio Audiophile 2496 sehr gute Ergebnisse erzielt. Dafür brauchte ich den mitgelieferten ASIO Treiber.

Hoffe das hilft Dir.

- Johannes