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Günstige DAC aus China, z.B. HiFime UH1 oder HiFimeDIY Sabre USB DAC 2+A -A |
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Autor |
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unlimited
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Jan 2015, 14:27 | |||
Hallo Leute, jetzt gehe ich mal wieder das Thema Verbesserung meiner digitalen Wiedergabequalität an. Dabei fällt mir erneut auf, dass in deutschsprachigen Foren sehr wenig über günstige DACs, speziell aus CHina natürlich diskutiert wird. Die meisten Threads zu diesem Thema sind bereits einige Jahre alt. Liest man in englischsprachigen Foren, so gewinnt man den Eindruck, dass die CHina-DACs in den letzten 3 Jahren eine enorme Entwicklung durchgemacht haben und diese keineswegs mehr die margenstarke Hochpreiskonkurrenz aus den Industrieländern fürchten müssen. Die Anfängerfehler der Chinesen sind scheinbar behoben und jetzt gehts langsam ans Eingemachte! Zunächst bin ich in amerikanischen Foren auf folgendes Gerät gestoßen, was dort über den Klee gelobt wird: 1. HiFimeDIY Sabre USB DAC 2 Preis 65EURO http://hifimediy.com/usb-dac2 Bin etwas herumgesurft und dabei auf ein neues Modell des selben "Herstellers" gestoßen: 2. HiFime UH1 Preis 127EURO http://hifimediy.com/DACs/hifime-uh1 Zu ersterem findet man im deutschen Internet kaum etwas, aber die Amis sind extrem begeistert davon. Man liest auch sehr häufig Kommentare, dass es unter 1000 Euro kaum was besseres gibt. Das zweitere ist m.E. preislich immer noch absolut im Rahmen und ich würde es sofort bestellen, wenn es dazu irgendwo einige positive Testberichte gäbe... ich kann jedoch nichts Ernsthaftes dazu finden... Whatever, wer von Euch betreibt eines dieser Geräte und was kann er dazu sagen? [Beitrag von unlimited am 27. Jan 2015, 14:51 bearbeitet] |
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unlimited
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 27. Jan 2015, 14:30 | |||
Kleiner Nachtrag von mir: Einsatzzweck soll die Verbindung zwischen Anlage und PC sein. Es handelt sich dabei bislang um die Wiedergabe über eine onboard-Version des ALC889, aber in einer gelobten und hochwertigen Ausführung des "drumherums". Ich denke jedoch, man solte eher sagen: für onboard in einer hochwertigen Ausführung. Klassisch verkabel mit ollen Klinken! Der Sound gefällt mir schon jetzt sehrsehr gut, die Komponenten ergänzen sich ideal und entgegen aller Beteuerungen von Forenusern muss ich sagen, dass der Sound durch den Einsatz der Multichannelumgebung einfach nur ENORM gewinnt! Da ist sicherlich noch mehr Potential herauszukitzeln und ich habe mir gesagt, es wäre vermutlich interessant und evtl. sogar besser, anstatt einer 200Euro-Soundkarte, einfach mal einen China-DAC auszuprobieren. So hat man auch nicht die ewigen typischen Treiberprobleme, sobald man ein andere Betriebssystem installiert. Das Ding ist halt, dass an dem PC ein 5.1-Soundsystem hängt. Verstärker: 2x Optonica-Stereo-Boliden aus den 70ern (SM-4646) Boxen Front: 2x Heco P5302 SL Boxen Rear: 2x Heco P5302 SL SW: Yamaha SW-300 Center: andere Box Ich höre in letzter Zeit immer öfter Multichannel-HighResolution-Musik, daher kam auch der Wunsch auf, die digitale Signalkette zu optomieren. Testweise würde ich daher gerne mal die Frontboxen via DAC anschließen. Langfristig geplant ist auch eine Erweiterung auf 7.1 mit weiteren Optonica- und Heco-Teilen, sobald ich diese komplett am Start habe. Wie ich aus mehreren Stereo-DACs ein Multichannelsystem aufbauen kann, konnte ich bislang leider noch nicht 100% herausfinden, aber ich denke, das ist hier nich so wichtig und es wird einen Weg geben. [Beitrag von unlimited am 27. Jan 2015, 14:49 bearbeitet] |
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unlimited
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Jan 2015, 17:34 | |||
Die Umsetzung einer qualitativ hochwertigen Bespielung von Retrokomponenten ist scheinbar keineswegs trivial! Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob ich hier gerade überhaupt den richtigen Ansatz verfolge. Wurde darauf hin gewiesen, dass man nicht einfach 3 DAC nehmen kann, um mit diesen ein 5.1-System zu bespielen. Als Ziel steht ausgehend von 5.1 FLACs in 192khz, 24bit, diese so qualitativ hochwertig wie möglich in den analogen Eingang meiner Retroverstärker zu bekommen. Werde wohl erstmal grundsätzlich klären müssen, wie das funktionieren kann und dann nochmal in einem anderen Unterforum einen neuen Thread eröffnen. |
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unlimited
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Feb 2015, 21:44 | |||
Zu den Hifime Geräten gibts so wenig im Netz, dass dieser Thread jetzt in google ganz vorne kommt, wenn man "HiFime UH1 384Khz USB" sucht... |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 05. Feb 2015, 18:21 | |||
Das ist richtig. 2+2+2 ist nicht gleich 5+1. Der Konverter muss also ab Werk mit Surround-Signalen umgehen können. Dies bedeutet, dass es ein Gerät sein muss, das sämtliche nötige Analogausgänge in sich vereint. Wenn das Signal aus dem PC kommt, nennt man jenes Gerät schlicht und einfach "Soundkarte". Wenn das Signal aus mehreren Quellgeräten kommt, dann ennt man jenes Gerät "AV-Receiver". Es gibt noch Spezial-Lösungen wie Surround-Vorstufen, diese sind aber selten und entsprechend teuer. Musst du dir jetzt deswegen Sorgen machen? Ein klares: "NEIN!" Dazu muss man wissen, dass die Aussagen in Internet und Fachpresse zum Thema DAC größtenteils ein riesiger Haufen Blödsinn ist. Die Wandlung eines Digitalsignals zu Analog ist seit vielen Jahrzehnten ein "Brot- und Buttergeschäft". Wandler mit exzellenten Werten sind heute in winzigen Chips vereint, die in hunderttausender Stückzahlen produziert und für wenige Dollar verkauft werden. Selbst die meisten Soundkarten sind heute so gut, dass es kaum zu hörbaren Verfälschungen kommt. Bei Computer-Audio sind falsche Einstellungen durch den Benutzer heute das Hauptproblem. Programme und Treiber mit bescheuerten "Klangaufbesserern" ein weiteres. Kurz gesagt: Deine Grundannahme, dass mit einem DAC da wohl extreme Verbesserungen herauszuholen sind, ist schlicht und ergreifend falsch. Klar gibt es hier und da echte Gurken von Soundkarten, aber das ist nicht die Regel.
Korrekt. Du hast dir da leider eine ganz besondere Konstellation ausgesucht. In etwa so, als wollte man Holzräder an einen topmodernen Sportwagen montieren wollen. Kann man machen, aber ob es sinnvoll ist? Was also tun? Variante A) Dem ganzen Blödsinn von den angeblich so krassen Verbessungen durch DACs vergessen. Bestehen Zweifel an der Qualität der ALC889, kann man u.U. mal nachmessen. Variante B) Man möchte weiter dran glauben oder kann nicht selbst nachmessen: Dann eine "normale" Surround-USB-Soundkarte kaufen, die nachweislich gute Messwerte hat. Das kostet unter 200 Euro. Variante C) Einen AV-Receiver als Vorstufe einsetzen. Macht dann Sinn, wenn mehr Quellen als nur der PC betrieben werden sollen. Variante D) Dem Voodoo-Glauben verfallen und für mehre tausend Euro eine Surround-Vorstufe kaufen. |
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Ган...
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 06. Feb 2015, 10:57 | |||
Hm, okay. Ich habe da komplett andere Erfahrungen gesammelt. Ich höre sehr gerne über Notebook Musik und habe relativ preiswerte Wandler ausprobiert. Zuerst war da der Headstreamer von HRT (bis 24 Bit 96 Khz), den es mittlerweile für um die 90€ gibt (da eigentlich schon lange nicht mehr produziert). Der Unterschied war für mich überwältigend! Ich würde es klischeehaft wie Tag und Nacht bezeichnen. Der Headstreamer ist sehr klein und hat deshalb nur einen Minklinkenanschluss, der sich in Verbindung mit einer sehr langen großen Klinke + Adapter mit der Zeit abnutzen kann. Bei mir geschehen, mit Löten aber wieder zu lösen. Dafür kann man das Teil überall mitnehmen. Für den Schreibtisch oder das Nachtkästchen habe ich mir deshalb den Aune T1 MK2 USB DAC gekauft, der damals mit knapp 150€ zu Buche schlug. Bei Head-Fi wurde ich neugierig. Auch hier hat mich der Klang beeindruckt, mein Einstieg in die Röhrenwelt. Schlussendlich habe ich für meine Anlage noch den Cayin DAC 11, an den CD/DVD Spieler, Sat-Receiver und Multimediaplayer angeschlossen sind. Preislich gesehen ist das eine ganz andere Hausnummer und da kann ich dann verstehen, wenn man sich mehrmals fragt, ob das Sinn macht. Gerade wenn man vielleicht anderswo gespart hat. (Ging mir genauso, allerdings bin ich da relativ günstig rangekommen.) Aber das ist m.E. individuell zu betrachten. Die Gleichung „digital = digital, Komponenten scheißegal“, die ich relativ häufig so oder in ähnlicher Form im Forum lese, verwundert mich doch manchmal. Sicherlich gibt es hier Leute, die sich viel besser mit Nullen und Einsen auskennen, als meine Wenigkeit, aber ab und an ist das doch sehr vereinfacht gesehen oder besser gesagt eigentlich nur noch Polemik. Es gibt genügend Leute, die einen 10€ Mp3 Player mit 500 MB Flashkarte mit 1000 Songs befüllen und 3€ in-Ear Kopfhörer nutzen und mir erzählen, warum meine Ausstattung nicht besser sein kann. Ich höre da einen Unterschied, denn ich hatte auch mal eine ähnliche Ausrüstung. Letztendlich ist das doch der wichtigste Punkt, unabhängig davon, ob man das als Voodoo oder sonst wie bezeichnet. Der letzte Satz soll kein Totschlagargument sein, als das, das Hören oft verstanden wird. Ich nutze meist Linux, Programme wie Audacious, Deadbeef usw., keine Voodoo-Treiber. Über Windows habe ich meist Foobar mit Wasapi-Event Output genutzt. Keine Ahnung, ob das hier unter Voodoo geführt wird. Dann jedenfalls kostenfreies Voodoo. Hunderte €uro für Treiber oder Progrämmchen sind auch nicht mein Fall. |
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Amperlite
Inventar |
#7 erstellt: 06. Feb 2015, 13:49 | |||
Mit einem DAC verlassen wir ja eben die digitale Ebene. Das Argument ist in diese Diskussion also hinfällig.
Wenn man in Extreme verfällt, sind Unterschiede nicht verwunderlich. Dazu zählt der "10€ Mp3 Player" genauso wie ein spleeniger Röhren-DAC. |
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Ган...
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 06. Feb 2015, 14:47 | |||
Stimmt, war eine eher beiläufige Bemerkung, die nichts zum Thema beiträgt.
Na ja, es ist eine Überspitzung. Nicht viel anders, als das ganze Thema pauschal als Blödsinn abzutun. Man sollte vielleicht mal einen günstigen DAC testen und selbst entscheiden, ob einem der was bringt. |
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HifiRookie
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 09. Apr 2015, 07:19 | |||
Ich krame das Thema noch einmal hervor. Nachdem ich einen "günstigen" völlig übersteuernden ODAC/Objective 2 von Head n´Hifi Walter über Ebay gekauft hatte bin ich von solchen Bastellösungen kuriert. (Die Qualität der Lötverbindungen auf der O2-Platine kann man nur als "unter aller Sau" bezeichnen! Der gesamte Aufbau ist einfach nur unprofessionell gelöst.) *Off Topic Ende* Das Projekt Daphile-PC habe ich trotzdem nicht aufgegeben und so bin ich auf der Suche nach einem ordentlichen aber preiswerten DAC. Der UH1 hat mich ziemlich angesprochen: Ordentliche SMD Fertigung, gute Spezifikationen und ein Preis, der ihn wirklich mehr als Interessant macht. Hat jemand mittlerweile Erfahrungen mit dem Gerät gesammelt? |
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unlimited
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 03. Jun 2015, 17:33 | |||
Nachdem ich inzwischen eine hochwertige Soundkarte in den PC eingebaut habe, zweifle ich doch sehr stark am Nutzen, den ein externer DAC haben könnte... zumal ich auch auf zumindest 5.1 angewiesen bin. Ich glaube außer die eigenen Hirn/Hörwindungen, bzw. ohnehin unerwünschtes Sounding, gibts da keine Unterschiede mehr... ganz ehrlich... |
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Hörbert
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jun 2015, 19:35 | |||
Hallo! Also ich weiß nicht, eigentlich ist man doch PC-Seitig mit so etwas: http://www.terratec....lang=de#.VW9XF8DRZh0 Bestens bedient. Was da ein extra DAC eigentlich noch für einen Sinn haben sollte erschließt sich mir nicht ganz. Natürlich ist ein externer DAC für standalone Digitalquellen eine praktische Sache falls er mehere Eingänge sowohl Optisch, Koaxial und natürlich auch HDMI hat damit kann man dann alles auf einen Eingang legen aber ansonsten sehe ich keinerlei Vorteile darin. MFG Günther |
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Amperlite
Inventar |
#12 erstellt: 04. Jun 2015, 08:18 | |||
Glückwunsch zu dieser Erkenntnis. Macht die Sache gleich entspannter, oder? Ich zitiere mich selbst aus Beitrag 5:
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Slatibartfass
Inventar |
#13 erstellt: 04. Jun 2015, 08:57 | |||
Naja, dazu sollte man aber noch bedenken, dass nicht der Chip alleine für die Qualität verantwortlich ist, sondern auch die Perepherie, wie eine linieare und Störungsarme Spannungsversorgung, ein genauer Taktgeber, die nachgeschalteten OPs, oder der die Abschiermung zum Schutz vor Einstrahlung anderer elektronischer Komponenten. Dieses kann das klangliche Gesamtergebnis bei einr hochswertigen Anlage schon beinflussen. Diese Rahmenbedingungen werden aber gerade bei billigen DACs aus Kostengründen vernachlässigt. Slati |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 04. Jun 2015, 09:09 | |||
Hallo!
Auch das ist, -wie vieles mittlerweile-, größtenteils Schnee von gestern. Ein guter Teil der notwendigen Periperie sowie die Clocfunktion sind mittlerweile in die Chips selbst gewandert, der gesamte Periperierest kostet so oder so nur noch Centbeträge. Ausgangsseitige OP-Stufen sind ebenfall in einer noch vor 5-10 Jahren undenkbar guten Qualität für Centbeträge zu haben. Für einen der üblichen China-Hersteller der Schaltung die auch die Edel-DACs gemeinhin verbaut haben lohnt es sich nicht unterschiedliche Qualitäten zu fertigen, hier bestimmt nur noch die gewünschte Stückzahl den jeweiligen Preis für die Platinen. Ein "Aufbohren" der Periperie und das aufbrezeln mit aufwändig anzusehenden Netzteilkomponenten und mit Gehäusen aus gebürstetem Aluminium sind in der Regel nichts weiter als reine Augenwischereien und selbst die billigen Kunsatstoffschachteln im alten Streichholzschachtelformat liefern Meßwerte die sich nur noch in Bruchteilen hinter dem Komma von den Edelkomponenten unterscheiden, -allerdings bieten diese Kistchen nur die nackte Funktionalität ohne jegendlichen Komfort und wichtige Komponenten wie z.B. Op./Koaxiale Mehrfachumschalter muß man extra erwerben. MFG Günther |
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Smoke_Screen
Inventar |
#15 erstellt: 04. Jun 2015, 22:37 | |||
Da war wohl der Wunsch der Ursprung des Gedankens. |
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Hörbert
Inventar |
#16 erstellt: 05. Jun 2015, 06:35 | |||
Hallo! Nein, das ist ein einfacher technischer Fakt jenseits des HiFi-Werbegetrommels. Die Anforderungen die an die Qualität aktueller integrierter Schaltungen gestellt werden hängt nicht von Wünschen ab sondern schlich und ergreifend davon in welchem Marktsegment der große Absatz herrscht und was da an Eckdaten verlangt wird. Daß man diese Komponenten nebenbei auch im Audio-Bereich verwenden kann dessen Anforderungen für zeitgemäße Schaltungstechnik nachgerade lächerlich gering sind sollten eigentlich die Spatzen von den Dächern pfeifen. Aber in der High-End Paralellwelt ist halt alles anders. MFG Günther |
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Smoke_Screen
Inventar |
#17 erstellt: 05. Jun 2015, 17:45 | |||
Kannst deine Schublade gleich wieder zu machen. Wenn ich so zusammenrechne was ich für eine Ausgangstufe brauche ohne auf Voodoobauteile zurückzugreifen kommt aber doch schon ein bißchen mehr wie ein paar Cents dabei raus. Außerdem: Bei Sklavenhaltern die auf die vierte Stelle hinterm Komma kalkulieren sind ein paar Cents zwischen beispielsweise NJM4580 und NJM2068 schon Welten. |
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Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 05. Jun 2015, 22:00 | |||
Hallo!
Nun ja, als Endverbraucher zahlst du Einzelshandelpreise und Mehrwertssteuer diese Preise kannst du bei einem Hersteller nicht einsetzen.
Ach was, der hat doch seine Sklaven zum Ausbeuten, und wenns nicht reicht läßt er einfach ein paar versteigern dann stimmt die Kasse wieder. Hier schmeißt man stattdessen ein paar Leute raus und zwingt den Rest zu Überstunden indem man ihnen durch die Blume erzähld daß sie sonst durch Leiharbeiter ersetzt werden könnten-, das ist viiiel Moralischer. NJM4580 und NJM2068 sind zwar eigentlich für unterschiedliche Anwendungen spezifiert sollten aber mit entsprechendem Schaltungsdesign kaum großartig voneinander abweichende Ergebnisse bei Audioschaltungen liefern. Bei beiden sehe ich keine gravierende Probleme aber beide wurde ich als Folgeschaltung bei einem Wandler nicht selbst verwenden. Hier würde ich wohl eher einen MC34072P oder einen alten AD823 ( als SMD-Bauteil schon für unter 2 Euro für den Endverbraucher zu haben dürfte er einen Herstellen nicht mehr als 30-40 Cent kosten) einsetzen die man beide nachgeworfen bekommt. Ein Dual-Op muß hier wirklich nicht sein da man an dieseer Stelle keine wirklich hohe Verstärkung braucht. MFG Günther |
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Smoke_Screen
Inventar |
#19 erstellt: 06. Jun 2015, 08:10 | |||
Tja,hätte,sollte,könnte. Was du da schreibst legt nahe das dir schlicht die praktische Erfahrung fehlt. Was ich bislang so an Erfahrung beim aufarbeiten von Amps,Vorstufen CD-Player,Tape-Decks und Tunern sammeln konnte zeigt eindeutig das ein NJM2068 die bessere Wahl ist und sich ziemlich universell einsetzen lässt. Es gibt ihn als SMD oder DIP8 und sogar als SIP8. Kostet cirka 25 Cent bei Abnahme von 1000 Stck +. Den NJM4580 gibts ebenfalls in allen relevanten Bauformen,kostet aber nur ca. 23 Cent bei Abnahme von 1000 Stck. +. Und den findest du arg oft,während der 2068 eher selten Verwendung findet. Woran das wohl liegt ? Weil da vielleicht mit scharfem Bleistift kalkuliert wird ? Aber der Opamp allein macht ja noch nicht eine gute Ausgangsstufe. Du brauchst noch ein wenig Spannungsversorgung,ein paar Filterelemente,etc. pp. Dürfte schwer fallen eine gute 2-Kanal Ausgangsstufe unter 5€ zu bauen - Industriepreis. Was mehr sind wie ein paar Cents. Oder verstehe ich da was falsch ? Übrigens: Ein AD823 kostet bei 1000 Stck.+ immer noch über 3€. Na wenn das kein High-End ist. Schöne Grüße in die Parallelwelt. |
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Hörbert
Inventar |
#20 erstellt: 06. Jun 2015, 08:38 | |||
Hallo! Wie man´s nimmt, ich bin in der Tat Beruflich zu eingespannt um mir die Zeit für eigene Konstruktionen nehmen zu können. Das bedauere ich zwar zuweilen aber das ist halt nicht zu ändern. Soweit ich das bei den neueren Wandlertypen überblicke sollte es eigentlich usus sein das die Filter -soweit der Vorgang nicht ohnehin rekursiv erfolgt gleich auf dem Chip mit integriert sind und die Energieversorgung dürfte bei den heutzutage verwendeten Niedrigstspannungen von 2-5 Volt gleich über eine USB-Schnittstelle geregelt werden. Wozu also noch aufwendige Netzteile? Ein altes Smartphone-Schaltnetzteil sollte doch mittlerweile in jedem Haushalt zu finden sein.
Richtig, mal abgesehen von der Grundfunktion bestimmt die Peripherie eigentlich die Schaltung, deswegen versehe ich auch nicht inwieweit du hier zwischen NJM4580 und NJM2068 große Unterschiede endeckt haben willst. M.E. sind hier im Audio-Relevanten Bereich keine Vor oder Nachteile des einen oder anderen Bausteins zu finden.
Sollte das der einzige von dir endeckte Vorteil des NJM-2068 sein? dann laß dir gesagt sein das so etwas für die Massenproduktion uninteressant ist hier wird mittlerweile ausschließlich mit SMD-Bauteilen gearbeitet alles andere wäre zu aufwändig und kostenintensiv. MFG Günther |
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HeadphoneGuy
Neuling |
#21 erstellt: 07. Jun 2015, 10:39 | |||
Hallo, hate jemand eine Ahnung ob dieser Dac hier gut ist? http://www.ebay.de/i...&hash=item3aa0115aab Es scheinen ziemlich gute Komponenten verbaut zu sein. |
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Amperlite
Inventar |
#22 erstellt: 07. Jun 2015, 14:02 | |||
Das wäre der Zeitpunkt für ein paar handfeste Zahlen von einer Messung am Ausgang. Aber ob da eine Antwort kommt ... |
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Hörbert
Inventar |
#23 erstellt: 08. Jun 2015, 09:02 | |||
Hallo! @Amperlite Leider fehlt mir hinten und vorne die Zeit und vor allem die nötige Ruhe mich mal einige Stunden auf den Allerwertesten zu stzten und mit Pspice wenigsten einmal eine Simulation ansonsten gleicher Schaltungen mit einer Reihe von in Frage kommenden OP´s zu erstellen. Es kotzt mich selbst an aber leider sind die Zeiten in denen ich mich hinsetzen konnte und einfach ewas zum Spaß etwas konstruiert habe bei mir zumindestens vorerst vorbei. Klar, ich kann mich ja irren aber ich denke mal das sich im relevanten Bereich weder NJM4580, NJM2068 noch der von mir erwähnte MC34072P gravierende Vor- oder Nachteile aufzuweisen habe. Hier dürften die Werte der Aussenbeschaltung (und das sind eigentlich nichts weiter als einige wenige Widerstände und kleine Kondensatoren im Centbereich) gewichtiger sein. Ich sehe auch nach wie vor nicht aus welchen Gründen Smoke_Screen hier einen Doppel OP einsetzen will, -es sei denn er nutzt die beiden einzelnen OP´s gleivch als Stereroverstärker und verschenkt so Übersprechdämpfung. Aber egal, ich sehe jedenfalls keinen Grund warum -rein Technisch gesehen ein externer DAC aufwändig und teuer sein müßte. MFG Günther |
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Smoke_Screen
Inventar |
#24 erstellt: 08. Jun 2015, 21:39 | |||
Vielleicht hast du das ja ein bißchen falsch verstanden. Wie oben geschrieben stammen meine gesammelten Erfahrungen aus der Renovierung von Altgerät. Und was findet sich da oft: 2-Kanal Opamps. Ob in Servoschleifen in Vorstufen oder als Ausgangsstufen in Signalquellgeräten. Für ein paar dB mehr fummel ich da keine Dual Single-Opamp Geschichte rein. Komisch das da jetzt spontan die high-endige Erbsenzählerei anfängt. Imho gibt es zwei recht billige alte Opamps die schlicht besser wie viele neuere und auch wesentlich teurere Teile sind: der NE5532 und der NJM2068DD. Allerdings profitieren alle von einer nicht gar so geizig ausgelegten Umgebung. Dann hält der Spass auch noch nach Ablauf der Garantie einige Jahre an. Nur wie du behauptet hast "für Cent- beträge" ist das auch heute nicht zu machen. Das zur Kenntniss zu bringen ging es mir. |
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Hörbert
Inventar |
#25 erstellt: 09. Jun 2015, 09:42 | |||
Hallo! Um High-End Erbensählerei geht es mir auch nicht, sondern schlicht und ergreifend darum daß es heute möglich ist für wenig Geld einen DA-Wandler zu erwerben der im Audio-Bereich gar keine schlechten Ergebnisse liefern kann da es selbst bei den heutigen Bauteilen im Low-Cost Bereich gar nicht mehr geht. Wieso du dich ausgrerechnet an dem Passus "Centbereich" stößt ist mir dabei nicht ganz klar. Wäre dir für ein "Appel und ein Ei" lieber? Anders ausgedrückt sage ich einfach mal das ich der Meinung bin das z.B. dieser Wandler: https://www.deluxeca...konverter/a-6518860/ Gegenüber irgendeiner Kiste mit gebürsteter Frontplatte, Voodo-Netzteil und was auch immer allenfalls in der Ausstattung keinesfalls aber klanglich im Nachteil ist. Möglicherweise hat er ja ein etwas geringeren Output aber das ist nur dann ein Kriterium wenn man nicht weiß wo der Volumenregler sitzt sondern immer mit Rechtsanschlag hört. In diesem Lichte besehen stammt doch eine solche Kiste: http://www.schlauers...KogsYCFQXLtAod-1YAEA In der Tat aus einer Paralellwelt, selbst wenn ich mit ähnlich günstigen Komponenten w.o. noch Anschlußfeatures Nachrüsten sollte sind das doch in der Tat gegenüber dem Audiolab-Wandler Beträge im Low-Cost-Bereich. MFG Günther |
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Smoke_Screen
Inventar |
#26 erstellt: 09. Jun 2015, 16:23 | |||
Ja,"Centbereich" stößt bei mir auf weil es sprachlich konkret ist und alles meint was unter einem Euro liegt. Was faktisch schlicht falsch ist. Fürn Appel undn Ei ist wesentlich relativer und kommt aus der Perspektive dessen der diese Äußerung tätigt. Für mich z.B wäre der Cableconverter sowas. Für meinen Boss wäre der Audiolab aber auch sowas. Es kommt halt auch auf die finanzielle Perspektive des Einzelnen an. |
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Hörbert
Inventar |
#27 erstellt: 09. Jun 2015, 16:57 | |||
Hallo! Nun gut, -dann halt" fü´n Appel und ein Ei" Für mich liegt der "Deluxecable Digital zu Analog Konverter" umgangssprachlich halt im Centbereich, während der Audiolab einem zwar nicht das "letzte 'Hemd" kostet aber immerhin die "Augen im Kopf" MFG Günther |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#28 erstellt: 29. Jun 2015, 19:47 | |||
Auch ein günstiger DAC ist heute keine Schwachstelle mehr. Hatte in den letzten zwei Jahren drei DAC angeschlossen, zwei um die 200 €, und einen für 30 €, alle über USB. Die teuren hatten natürlich noch zwei Digitaleingänge. Über Lautsprecherboxen konnte ich keinen Klangunterschied ausmachen. Höchstens und ich betone höchstens über Kopfhörer, und das ist aber auch ein hochauflösender elektrostatischer KH. Leichte Unterschiede sind nur bei einigen "kritischen" Musikdateien zu hören. Der Rest kam über alle DAC sauber rüber. Ich möchte hier auch keine Reklame machen, oder irgendwas schlecht machen. Eine Schwachstelle habe ich dagegen bei meinem "billigen" Notebook. ausgemacht. Ich tue es mir manchmal an und schaue, bzw. höre mir kaputtkomprimierte Flash-Musikvideos an. Und das war übers Notebook schon zum Teil grauenhaft. Durch Zufall hatte ich dann wieder einen "normalen" Desktop-PC zur Hand, und da habe ich den Unterschied sofort gehört. Habe dann mal den USB-Datentransfer vom Notebook und vom Dektop-PC verglichen, und der war vom Notebook wesentlich langsamer. Da kann auch ein sogenannter Puffer im DAC nicht helfen. Der Klang war bei allen DAC mehr oder weniger schlecht. Nun möchte ich meinen Fall nicht verallgemeinern, bessere und teurere Notebooks werden auch hifitauglich sein. Aber über einen DAC braucht man sich zum Glück keine Gedanken mehr machen. |
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Hörbert
Inventar |
#29 erstellt: 01. Jul 2015, 07:18 | |||
Hallo! @8Quibhirfd8
Nun ja, so etwas liegt in der Regel nicht an der Notebook-Hardware sondern schlicht und ergreifend an einer ungenügenden Konfiguration, ft sich diese Geräte schon herstellerseitig mit Software-Gimmiks und überflüssigen (Software-) Optionen heillos überfrachtet. Hier gilt es einen Gang zuzückzuschalten und eine der Hardware angemessene Konfiguration zu finden -gegebenenfalls sollte man auch einenOS-Wechsel in betracht ziehen und lieber einen Gang zurückschalten. MFG Günther |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#30 erstellt: 01. Jul 2015, 16:26 | |||
Ja, man könnte einiges machen. Ich will aber keine Experimente machen, und zu Notbooks habe ich sowieso nicht soviel Vertrauen. Ich verwende jetzt beide Systeme, das Notebook für die Lautsprecher und den Desktop-PC für den Kopfhörer. BS-Wechsel ohne belastende Fremd-Software hatte ich übrigens schon gemacht. |
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