CDX-1060 direkt an eine Endstufe?

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NixNuz
Stammgast

#1 erstellt: 17. Feb 2005, 02:55

Hallo mal wieder, auch wenn ich möglicherweise einige Leute belästige, hab ich trotzdem mal wieder ne Frage.

Ich hatte mich nun schon erkundigt, an welchem Vollverstärker ich den CDX-1060 betreiben soll (AX-890 / AX-1090 / AX-892), aber nun ist mir der Gedanke gekommen ihn direkt an eine Endstufe anzuschließen. Aufgrund des Potentiometers ist das doch möglich oder? Das zweite Problem dabei ist:
Kann ich meinen PC auch direkt an eine Endstufe anschließen?
Falls ja, welche Endstufe könnt ihr mir empfehlen und wie groß wäre der klangliche Gewinn?
Und nochmal: Vielen Dank im voraus

GandRalf
Inventar

#2 erstellt: 17. Feb 2005, 08:38

Moin NixNuz,

Probier doch einfach aus.
Deine inzwischen schon mehrfach erwähnten Yamaha Verstärker lassen sich mit kleinen Metallbrücken auf der Rückseite "auftrennen".(Pre-Out; Main-In)
Dann schließt du den CDX, mit den regelbaren Ausgängen, einfach an die "Main-In" Buchsen des Verstärkers an, und probierst aus ob es klappt.

NixNuz
Stammgast

#3 erstellt: 17. Feb 2005, 13:18

Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.

Muss ich heut Abend, bzw. morgen mal ausprobieren.
Danke für den Tipp, hätt ich selbst drauf kommen müssen. *schäm*

Albus
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 17. Feb 2005, 13:26

Tag,

wie schon gesagt, man kann es auch selbst ausprobieren. Den Kupplungsstecker hinten abziehen und den variablen CDX-Ausgang auf Main-In einstöpseln. Passieren wird: der Volumeregler des CDX muss fast bis zum Minimum zurückgeregelt werden, ansonsten eine Lautstärke á la Nennleistung des Verstärkers, grauenhaft laut (Verstärkung der Endstufen-Sektion 35 dB, d.h. 50-fach). Im Rückregeln verdirbt man den sehr guten Störspannungsabstand, der aus dem Quellgerät herrührt, was man nicht ungezwungen tun sollte. Ferner umgeht man den sehr guten CD-Amp (diskreter Aufbau) der genannten Vollverstärker, auch nicht zu empfehlen.

Wenn man nur CD hört, dann ist der unvermittelte Anschluß an eine Endstufe dann empfehlenswert, wenn das Quellgerät ein mechanisches Potentiometer guter Qualität enthält und die Endstufe über Eingangspegelregler verfügt. Man beläßt die Ausgangsspannung des CDP (=Quellgerät) möglichst hoch und regelt die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe auf einen Wert hoher Eingangsspannung für Nennleistung. Dann kann der Klanggewinn uU enorm sein. Beispiel: CDX-1060 und Endstufe Yamaha M-4 (Eingangspegelregler in Stellung <2 von 10)oder M-2 (Stellung 1 von 10). - Negatives Beispiel CDP Marantz CD 6000 (digitaler Volumeregler) an M-4.

PC an eine Endstufe direkt, no, nicht, unsauberes Quellsignal.

MfG
Albus

[Beitrag von Albus am 17. Feb 2005, 13:29 bearbeitet]

NixNuz
Stammgast

#5 erstellt: 17. Feb 2005, 13:35

Damit hat sich das Problem für mich erledigt, wenn ich den PC nicht direkt an die Endstufe anschließen soll, dann macht das ganze Unterfangen keinen Sinn für mich.
Mal wieder danke für deine Hilfe.

P.S. Das mit dem Main-In werd ich aber trotzdem mal probieren (bin einfach zu neugierig) Hoffentlich denk ich dran die Regler vorm anschalten runter zu drehen, sonst kann ich mich wahrscheinlich von meinen Boxen verabschieden.