CD-Player mit Endstufe kombinieren

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Electrostate
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jun 2004, 15:46
Habe den CD-Player Sony XA-30ES.
Da er einen variablen Chinch-Ausgang hat, könnte ich theoretisch eine Endstufe anschließen, und ohne Vor-,Vollverstärker zu benutzen.
Hätte ich wenn den, klangliche Vorteile?
Am Endstufenhersteller hätte ich an Rotel oder NAD gedacht!
Sie sollte auf jeden Fall unter 1000€ kosten.
Hätte gerne ein paar Vorschläge! Danke im Voraus
micha_D.
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2004, 15:49
Hallo

Die Idee ist klanglich gesehen absolut richtig...Dü hättest damit den allerbesten Vorverstärker der Welt..wennder CDP die Endstufe auch aussteuern kann..das ist aber nicht immer gesagt.sollte beim Sony agber kein problem sein..solange die Endstufe mit 1V/ca.50kOhm eingangsempfindlichkeit auskommt...Aber die angegebenen sollten schon passen..nur das weiss ich jetzt nicht genau..aber es wird sich schon jemand finden der die Daten dazu hat.

Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 09. Jun 2004, 15:53 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Jun 2004, 07:00
Tag,

Einfall und Absicht sind sehr gut. - Ich rate, gewissermaßen dringend, für den Zweck eine Endstufe mit regelbarer Eingangsempfindlichkeit zu wählen. Die variablen Ausgänge an CDPs sind mehrheitlich nur bis auf -20 dB herunterzuregeln, was für eine übliche HomeHiFi-Endstufe (bei LS mit üblichem Wirkungsgrad) noch zuviel ist (Krach droht). Geht man überhaupt auf diese -20 dB herunter, dann ist der sehr gute Störabstand des CDP-Ausgangs zusätzlich verdorben, deutlich vermindert. Der CDP sollte sein Signal unvermindert abgeben können, die Eingangsempfindlichkeit sollte am Endverstärker auf das passende Niveau hochgesetzt werden; Feinheiten der Lautstärke regelt man alsdann im Bereich weniger dB am variablen Ausgang des CDP, möglichst bequem per Fernbedienung.

Ich habe mehrfach derartige Kombinationen erprobt. Unschlagbar war eine Kombination mit der Endstufe Yamaha M-4, mit regelbarer Eingangsempfindlichkeit (verschiedene CDPs, Marantz, Philips, Yamaha).

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 10. Jun 2004, 07:02 bearbeitet]
ruhri
Stammgast
#4 erstellt: 10. Jun 2004, 08:55
Hallo Electrostate,

ich habe das früher auch einmal so gemacht: Sony an eine Uher-Endstufe (deren Eingangsempfindlichkeit war einstellbar), funktionierte ganz gut. Dann habe ich mir einen DCC-Recorder gekauft und aus war es mit der Endstufe. Ein Vollverstärker musste wieder her (bzw. Vorstufe). Im Nachhinein hätte ich mir anstatt der Uher-Endstufe besser einen Vollverstärker gekauft (bin kein Fan von Vor-End-Kombis). Gerade von NAD und Rotel gibt es doch tolle Vollverstärker.

Grüße

ruhri
Kj.Ig
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jun 2004, 09:08
Hi.

Habe das bei mir auch mal gemacht, klingt viel besser als mit Vorverstärker. War bei mir nen Marantz CD6000OSE und ne Sansui B-2101 (auch mit Eingangspotis).
Electrostate
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Jun 2004, 15:08
Danke für eure Antworten!!!
Das hat mir sehr geholfen.
Esche
Inventar
#7 erstellt: 11. Jun 2004, 15:19
tag

wie oben schon geschrieben, hängt viel von der ausgangsstufe des cd-players ab. diese sollte einen mögl. großen regelbereich haben, oder an die eingangsempfindlichkeit der endstufe anpassbar sein. leider sind nur wenige marken, wie T&A, Wadia, Mark Levinson dazu in der lage.

bei einfacheren cd playern ist es sicher besser eine vorstufe zu verwenden.

grüße esche
Stereohans
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jun 2004, 20:18
...und vergesst nicht, dass auch der CDP sich seine Lautstärke "merken" können sollte. Wenn nicht, kann es nämlich passieren, dass man ihn aus- und wieder einschaltet, eine CD einlegt und eben mal so die Endstufe und/oder die Lautsprecher durchschießt...
Electrostate
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Jun 2004, 16:31
Wie wäre es mit dem Sony TA-N 220
Stereohans
Stammgast
#10 erstellt: 20. Jun 2004, 11:23
@Electrostate: Sonys klingen oft a weng überanalytisch. Hör ihn Dir an, wenn Du ihn irgendwo ausprobieren darfst (ist ja auch schon ein Oldtimer), aber beschwer Dich nachher nicht, wenn es klingt, wie Glas...
cr
Inventar
#11 erstellt: 20. Jun 2004, 12:51
Empfehlenswert ist das nur, wenn der CDP die Lautstärke analog regelt. Bei digitaler Regelung geht beim Leisehören die Auflösung verloren, es sei denn, es läuft über eine Hochbit-Regelung (20-24 Bit).
Stereohans
Stammgast
#12 erstellt: 01. Jul 2004, 10:42
@cr: womit wir mal wieder bei meiner Lieblingsmarke Marantz wären: Mein CD 17 ist m. W. ein braver Analog-Pegel-Veränderer. Mit der Auflösung hast Du völlig Recht, das war bei den ersten CDPs mit regelbarem Ausgang ein echtes Problem und klang grauslig...

Gruß, Hans
pedaq
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Jul 2004, 10:03
Hallo kj.lg,


ich sehe du hast den sansui b 2101.. benützt du den im zusammenhang mit surround ??

habe selber das set von Sansui (vor/endstufe), möchte aber gerne auf surround sound umsteigen und würde mich mal interesieren ob du damit erfahrungen hast..


Lars
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