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Bluray-gemasterte CD-Matrizen+A -A |
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Autor |
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cr
Inventar |
#1 erstellt: 05. Nov 2008, 15:55 | |
Da greift man sich nur mehr an den Kopf (zumindest jeder, der weiß, wie die Fehlerraten normaler grpreßter CDs ausschauen; sind sind jenseits von Gut und Böse, d.h. mehr als tief genug, um alle Fehler rechnerisch beseitigen zu können) http://www.heise.de/...-CD--/meldung/118437 Ich stelle den Beitrag hier ein, weil es sich mehr um die CDP-Technik mhandelt denn um ein neues/verbessertes Medium handelt. |
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RoA
Inventar |
#2 erstellt: 05. Nov 2008, 16:39 | |
Audiophile Feinsicherungen sind auch etwas teurer als die übliche Stangenware... [Beitrag von RoA am 05. Nov 2008, 16:40 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Nov 2008, 19:39 | |
Moin, das
trifft doch den Kern. Der Rest ist vermutlich Systembedingt. Das Mastering auf der Blueray Disc kann in höherer Auflösung erfolgen als auf CD. (was beim nachträglichen Bearbeiten Vorteile brächte) Aber wer mastert auf CD? Sony vielleicht? Super Werbegag, danke Sony! Gruss, Jens |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 05. Nov 2008, 19:47 | |
Unter Mastering ist die Erstellung des Preßmasters gemeint, sonst nichts. Wenn dieser mit blauem Laser erstellt wird, sind die PITS und LANDS exakter und somit auch die gepeßten CDs. Das ist alles, was gemeint ist. Mit höherer Signalauflösung hat das nichts zu tun. [Beitrag von cr am 05. Nov 2008, 19:47 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Nov 2008, 19:55 | |
Ach so, also ein feinerer, schärferer Schnitt des Masters. Na gut, dann.... Gruss, Jens |
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RoA
Inventar |
#6 erstellt: 05. Nov 2008, 19:56 | |
Ich frage mich, ob selbst das nicht nur eine Behauptung ist. Vieleicht hat ja jemand hier ein ElMi und prüft das mal nach, wenn die Dinger auf dem Markt sind. |
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Sieveking_Sound
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Nov 2008, 20:11 | |
Die Idee ist auch so neu nicht. Bei JVC im CD-Presswerk in Yokohama wird seit Jahren für die XRCD-Produktion ein modifiziertes DVD-Glasmaster Schnittsystem eingesetzt. Die Erklärung hierbei ist ähnlich: Die für eigentlich feinere Pits ausgelegte Technik kann präzisere Ergebnisse herstellen, als die bekannte CD-Technik. Bei JVC wird hierbei der Prozess noch von einer Rubidium-Clock getaktet und die einzelnen XRCDs werden dann direkt vom Glasmaster gefertigt und nicht von einem späteren Presstempel. Das hat natürlich einen gewissen Verschleiß an Glasmastern zur Folge. Was bei dem Artikel der ct (der offenbar aus der Übersetzung einer Sony Pressemeldung beruht) wird jedoch nicht erklärt, ob es sich zuvor um ein Re-Mastering handelt. Mich sollte es nicht wundern, wenn diese CDs besser klingen sollten. Da SonyBMG Deutschland jedoch noch nicht mal die japanischen SACDs importiert, werden wir von diesen Titeln in Europa sowieso wenig zu sehen bekommen und können jetzt darüber diskutieren, ob es wohl besser klingen mag, ohne die Discs jemals gehört zu haben. Da ich zu denjenigen Menschen gehöre, die auch Unterschiede zwischen verschiedenen Rohlingen mit bitidentischen Daten wahrnehme, sollte es mich nicht wundern, wenn Sony damit in Japan erfolgreich sein sollte. Bis dahin können sich wieder unglaublich viele Menschen in verschiedenen Foren darüber aufregen, dass es jemand wagt ein Produkt herzustellen, welches sie sowieso niemals kaufen würden, da sie ja schon vorher wissen, dass sowieso kein Unterschied vorhanden sein dürfte. Folglich sind alle Menschen, die doch einen Unterschied hören, wie etwa Redakteure von HiFi-Magazine oder diejenigen Menschen, die es selbst verglichen haben, entweder mit den Betrügern unter einer Decke oder von der heimtückischen Industrie verblendet. Lieben Gruß, Jan Sieveking |
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cr
Inventar |
#8 erstellt: 05. Nov 2008, 21:05 | |
Auf der Heise Site sind beide abgebildet (wenn es nicht nur Fake ist, weiß man ja nie) |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 05. Nov 2008, 21:08 | |
Behaupten kann man halt leicht was, wie in der HiFi-Presse üblich. Verifiziert konnte das alles noch nie werden (vernünftig erklärt auch nicht). Möchte ich nur zu bedenken geben. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 06. Nov 2008, 01:07 | |
Das ist doch auch schon für Arme Leute selbst daheim möglich. Stichwort Yamaha Audio Quality Master Feature, der neue Plex hat auch sowas drin, zwar bekommt man weniger auf die CD, und die Pits-Lands werden verlängert, soll sich aber klanglich positiv auswirken, und eine gewisse Kompatibilität für ältere CD-Spieler aufweisen. Also wenn die Hersteller nun auch versuchen, mit ähnlichen Methoden die Qualitäten der CD zu verbessern, oder mögliche Jitter Fehler drastisch zu reduzieren, spricht im Prinzip ja nichts dagegen. Wir schreiben damit das Jahr 2001, und können und damit wieder hinlegen, muß aber gestehen das ich dieses Feature nie genutzt habe, kann also nicht sagen ob es was bringt oder nicht. Aber hmm, bezogen auf den Jitter, sind die Toleranzen für DVD-Laufwerke höher, als für reine CD Audio-Laufwerke. Möglich das man mit der neuen Technik oben, bei einem CD-Spieler mit DVD-Laufwerk entgegenwirken könnte. Ist aber rein spekulativ gesehen. [Beitrag von Zidane am 06. Nov 2008, 01:13 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 06. Nov 2008, 01:21 | |
Wenn das stimmt, würde man sich ja eingestehen, daß die Pressungen bisher übel waren. Das ist ja wirklich absurd. Zudem hängt die Preßqualität davon ab, wie lange man mit derselben Matrize preßt (weit wichtiger als die paar Nanometer weniger Ungenauigkeit, die man jetzt erreichen will), d.h. man hat sowieso eine Streuung. Während früher gepreßt wurde, was die RedBook Norm zuließ (in etwa), liegt man mit den modernen Preßwerken ohnehin deutlich darunter. Statt an den Preßungen rumzudoktern, sollte man sich lieber in den Studios mal an der Nase nehmen und wieder ordentliche, nicht-übersteuerte Qualität produzieren. |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 07. Nov 2008, 10:55 | |
Zustimmung. Da werden die technischen Möglichkeiten für eine gute Qualität immer weiter nach oben geschraubt und dann in den Studios soundtechnischer Müll produziert. Da könnte ich auch gleich 64kbit MP3s ins DSD-Format konvertieren und das dann auf SACDs pressen. JVC hat bei seinen XRCDs das Problem übrigens erkannt. Die XRCD zieht ihren Vorteil nicht nur aus dem eigentlichen Masteringprozess, sondern die ganze Kette vom Studio bis zum Endprodukt ist Bestandteil der XRCD. Grüsse Roman |
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Gelscht
Gelöscht |
#13 erstellt: 07. Nov 2008, 23:44 | |
Da ich zu den Teilnehmern gehöre die an dem Vergleich ( Test verschiedener Rohlinge ) teilgenommen habe , weiß ich um die Unterschiede . Wobei nie zweifelsfrei die Frage geklärt worden ist , ob es an den verschiedenen Brennern oder der Software gelegen hat . Genauso wenig kann man sagen ob CD oder SACD auf einen Hybrid - CD wirklich Systemgedingt anders klingen . Oder nur anders abgemischt worden sind . Abgemischt oder gemastert von unterschiedlichen Personen und Studios . Habe in der Richtung noch nie etwas anderes gesehen !
Verfolgen wir mal den Weg einer x beliebigen CD = CD / neu gemasterte CD / Hybrid - CD ( SACD ) Alle Versionen werden vielleicht unterschiedlich klingen ? 3 X für ein und das selbe Produkt abkassiert . Und nun noch der 4. Versuch einem das Geld aus der Tasche zu ziehen ! Nun mal angenommen die *Verbesserungen* liegen bei 5% für die 100% Konzentration verlangt werden . Da sollte man sich von dem Hobby = HiFi + Musik verabschieden und vielleicht Angeln gehen ! |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 08. Nov 2008, 00:13 | |
Dann solltest du auch womöglich den Unterschied hören, wenn 2 gleiche CDs kopiert werden, die eine halt mit längerem Pits/Lands sei den durch einen Yamaha CRW F1 oder einem Plextor Brenner. Ich denke ich werde dies mal austesten und testen ob ich selbst Unterschiede wahrnehme oder nicht. Ich glaube nicht daran, aber man wird es sehen. [Beitrag von Zidane am 08. Nov 2008, 00:14 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 08. Nov 2008, 00:34 | |
.... demzufolge dann auch CDs mit 1.4 m/sek (das sind solche unter 65 Minuten und ist auch bei frühen Pressungen so, izwischen wohl nicht mehr (?)) besser klingen sollten als die mit 1,2 m/sek. Nachdem nach meiner Erfahrung aber sowohl solche CDs als auch CDRs keine unterschiedlichen Fehlerraten haben (zumindest auf den Brennern, die auch bei 24x das Lesen von CD/R/Ws beherrschen, was mglw. manche CD-Player nicht mal bei 1x nicht auf die Reihe kriegen), könnten eigentlich Auswirkungen nur bei grenzwertigen CD-Playern auftreten, zB Geräten, die bei 74-80 min CDRs schon Probleme haben (laut Berichten sollen dazu manche AutoRadio-Player gehören) und bei <65 Min gerade die Kurve kratzen. Solche Fälle mag man natürlich finden oder kann sie bewußt konstruieren. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 08. Nov 2008, 02:09 | |
Angeblich soll auch der Jitter dadurch reduziert werden, aber wie gesagt selbst glaube ich nicht dran, aber Yamaha hat wohl einiges an Werbung bei diesem Brenner mit diesem Feature bestrieben, neben der erstmöglichen Beschriftung auf der Aufnahmefläche. Und das war halt im Jahre 2001. Bei Plextor soll es wohl klappen in dem man den Gigarec Faktor auf der kleinsten Stufe beläßt, im Gegensatz zu den max möglichen 99 Min auf 80 Min CDR quasi genau andersrum. Aber möglich ist, das ältere Player die Probleme haben CDRs zu lesen, damit evt. besser klar kommen, wäre zumindet nicht abzustreiten. Aber wie gesagt ich selbst glaub daran nicht wirklich, aber wie du es siehst mag es Leute geben die daran glauben, oder auch Erfahrungen damit gesammelt haben, wie auch bei unterschiedlichen Rohlingstypen, so z.b soll die MFSL-Gold Audio CDR 1-12x die ca 120 Euro oder mehr die 50er Spindeln kosten, auch bei nicht HiFi Brennern sehr gefragt sein, bei den Audiophilen Hörern, auch wenn sich für mich Augescheinlich die dicke der Goldschicht geringer erscheint als jene der ganz alten Kodak Gold CDR 1-6x. Diese MFSL sind durchscheinender. Die würden jedenfalls mit einem Cent Rohling von TY nicht klar kommen. Wobei ich selbst damals nicht die Möglichkeit hatte, auch mal so einen Rohling zu brennen und zu testen. Oder anders gesagt glaube ich nicht das der Rohling als die Kodak Gold damals, auch wenn mein Händler gern behauptet, das er welche kennt bei denen genau diese zerbröselt sind, bei mir ist bis auf wenige Kratzer alles noch intakt. Nur kosten die halt auch nen schweine Geld, andere Gold o. Carbon Rohlinge sind ja quasi nicht mehr existent. [Beitrag von Zidane am 08. Nov 2008, 02:11 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 08. Nov 2008, 03:15 | |
Die längst-möglichen Pits bei Plextor sind x1.4 (oder gar 1.6 ? (hängt vom Brenner ab), das ist keine RedBook-konforme Pitlänge und so mancher CD-Player wird da streiken. Man sollte es nur mit der Streckung 1.2 versuchen, denn das entspricht den in etwa der RedBook-Norm 1.4 m/s bzw. der Yamaha-Brenner-Spezifikation. Ursprünglich wurden CDs unter 65 min gerne so gepreßt, weil es den Ausschuß verringert (Ausschuß ab BLER-Rate 220) und am Anfang war die Preßqualität technikbedingt noch schlechter als jetzt, d.h. mit viel Ausschuß.
Das sind aber meines Wissens nur Mitsui Gold (halt selektiert und drum 3x so teuer als die Mitsui Gold), und von denen habe ich etliche noch auf Reserve. Brennqualität ist ok, kommt aber nicht an TY ran (liegt ev. daran, daß sie Plextor nicht als empfohlene Rohlinge führt). Ob sie länger halten, wird sich zeigen, werde wieder mal die Feherratenkonstanz prüfen. Kodak Gold sollen einige Chargen in der Tat zerbröseln, meine gehen noch. Gold ist an sich für Problemplayer weniger gut, da weniger Reflexion als Silber-CDRs (früher gabs ja blaues Dye mit Gold oder Silber - auf Problemplayern liefen immer die goldenen schlechter (langes Titelsuchen etc.). Carbon Gold: Hieß glaube ich anders, von diesem Hersteller gabs Carbon, Gold und Metallic. Schlechte Erfahrung: Dye war instabil, habe ich nur 2 Ex. verwendet, die dann gerettet werden mußten. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 08. Nov 2008, 18:02 | |
Ob schwarze Playstation 1 CDs auch mit Carbon behandelt wurden, oder einfach nur schwarz gefärbt waren. Ein High Space Carbon Rohling liegt ja hier noch unbeschrieben rum. |
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cr
Inventar |
#19 erstellt: 08. Nov 2008, 18:04 | |
HiSpace meinte ich. Wobei ich es schon kurios finde, daß man UV-Licht aussperrt (der größte Feind des Dyes) und dann das Dye von selber eingeht, weil es nicht stabil ist. |
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