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XLR Ausgang an Naim NAC 252+A -A |
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Autor |
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dmeissne
Neuling |
#1 erstellt: 18. Feb 2010, 17:19 | |||||||||
Hallo, hab mir nen Linn DS mit XLR Ausgang zugelegt. Ist mein erstes XLR Gerät. Gibt es ein XLR auf Din Kabel? Oder sollte man XLR auf RCA nehmen? Oder vielleicht doch die ungeliebte RCA auf RCA Verbindung? |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Feb 2010, 22:23 | |||||||||
Welcher DIN-Stecker? Davon gibts nicht nur eine Sorte...fünfpolig DIN wie er in den 70ern Standard bei deutschen Geräten war oder wie? http://www.jnetsupport.de/media/Midikabel_neues_Bild1.jpg Und es gibt solche Kabel nicht fertig, aber sowas kann man selber konfektionieren. Ist auch ökonomischer als die fertigen Kabel und genauso gut, allerdings nur wenn man löten kann! |
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Apalone
Inventar |
#3 erstellt: 25. Feb 2010, 17:48 | |||||||||
wenn du symmetrisch auf unsymmetrisch verkabeln willst, ist der XLR-Anschluss aber grundsätzlich f die Katz! |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Feb 2010, 17:59 | |||||||||
Symetrisch braucht man als Otto-Normalverbraucher überhaupt nicht. Das ist interessant wenn man lange Kabelstrecken hat, z.B. im Profibereich.... Und prinzipiell ist es möglich den DIN- und den Cinch-Stecker so zu belegen das auch hier eine symetrische Kabelführung möglich ist. Bei XLR hat man eine Ader die Signal führt, eine Ader die die Signalmasse führt und halt den Schirm. Beim XLR-Stecker ist nun auf einem Pin Signal, auf dem zweiten die Signalmasse (zweite Ader) und auf dem dritten Pin ist der Schirm. Dieser ist mittels Drahtbrücke mit dem Pin für die Signalmasse verbunden damit der Schirm auch wirken kann. Also ist es prinzipiell möglich DIN und Cinch symetrisch zu gestalten, man muss nur eine Ader mehr pro Kabel mit einrechnen über die dann die Signalmasse läuft. [Beitrag von germi1982 am 25. Feb 2010, 17:59 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#5 erstellt: 25. Feb 2010, 18:02 | |||||||||
wie wird denn dann der Anschluss am Cinchstecker selber gelötet - wenns symmetrisch sein soll? |
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cptnkuno
Inventar |
#6 erstellt: 25. Feb 2010, 18:10 | |||||||||
Nein ist es nicht, wenn der Stecker nur zwei Kontakte hat, und vor allem gehört da mehr dazu als einfach ein Kabel dranzustecken. Bei der symmetrischen Übertragung wird auf den beiden Innenleitern das selbe Signal übertragen, allerdings auf einem der beiden Leiter invertiert, und das muß sowohl das sendende als auch das empfangende Gerät können. http://www.sengpielaudio.com/SymmetrischeUndUnsymmetrischeSignaluebertragung.pdf |
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cptnkuno
Inventar |
#7 erstellt: 25. Feb 2010, 18:12 | |||||||||
Wenn du kein gerät mit symmetrischem Eingang hast, kannst du auch den RCA Ausgang verwenden. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Feb 2010, 19:43 | |||||||||
Klar geht das, das ist die Methode "pseudo-differenzielle Signalübertragung". Man spart den Aufwand ein negiertes Signal zu bilden, die zweite Ader enthält also kein Nutzsignal sondern als Bezugspunkt wird Null genommen. Der Vorteil der geringeren Störempfindlichkeit bleibt dabei erhalten da der Empfänger auch hier sein Signal aus Referenz- und Signalader bezieht. Bei der kurzen Strecke die zwischen Player und Verstärker zurückgelegt wird vollkommen ausreichend für den Heimbedarf. Aber wenn die Kiste auch Cinch hat würde ich mir den Aufwand sparen, einfach ein Cinch-Kabel nehmen, am einen Ende die zwei Cinch abzwicken, einen DIN-Stecker besorgen und den anlöten...wenn das Gerät nur XLR hat, wie z.B. ein Studiogerät, dann ist das was anderes. @Apalone: Das geht natürlich nur mit selbst konfektioniertem Kabel. Mit den Standardkabeln nicht, da ist pro Kanal eine Ader zu wenig drin...hatte ich vergessen zu erwähnen, sorry. [Beitrag von germi1982 am 25. Feb 2010, 19:58 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#9 erstellt: 25. Feb 2010, 19:58 | |||||||||
das ist aber nicht symmetrisch! echte Symmetrie geht nunmal nicht mit Cinch. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 25. Feb 2010, 20:00 | |||||||||
Über Cinch gehts, allerdings brauchts vier Strippen. Ist zwar kaum Standard und unpraktikabel weil man mehrere Strippen braucht, erfüllt aber den selben Zweck. Habe ich hier übrigens auch schon gesehen im Forum... Die Signalübertragung hat mit dem Stecker nichts zu tun, der XLR-Stecker wird im Profibereich verwedendet weil er robust ist (trittsicher) und weil er verriegelt wenn man den in den Anschluss steckt. [Beitrag von germi1982 am 25. Feb 2010, 20:06 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#11 erstellt: 25. Feb 2010, 20:03 | |||||||||
Ach, sieh einer an, so eine Überraschung... Also geht mit normalem Cinch der symm. Vorteil verloren. Wie bereits seit längerem festgestellt... |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 25. Feb 2010, 20:09 | |||||||||
Allerdings frage ich mich immer noch was dieses System bringen soll...in meinen Augen so überflüssig wie eine dritte Titte...zumindest im Heimbereich, im Studio oder beim Profi sinnvoll, die haben da auch weitaus längere Leitungen, und wie schon gesagt, der XLR-Stecker wird da benutzt weil er verriegelt im Anschluss und weil er robust ist. Da kann man drauftreten und er ist noch ok, im Gegensatz zu Cinch- oder DIN-Steckern. Der Anschluss von Mikros sowieso, die produzieren ja nur ein schwaches Signal. [Beitrag von germi1982 am 25. Feb 2010, 20:11 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#13 erstellt: 25. Feb 2010, 20:11 | |||||||||
Ja, stimmt. Aber manche Geräte, die man aus anderen Gründen haben will, haben eben einen... |
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cptnkuno
Inventar |
#14 erstellt: 25. Feb 2010, 20:57 | |||||||||
Das ist die klassische unsymmetrische Verbindung, egal ob über Cinch, Klinke, XLR oder sonst was.
Der Vorteil verschwindet, weil das Referentpotential eben Masse ist. Das invertierte Signal braucht man, weil hier das Signal phasenverkehrt zum eigentlichen Signal ist, die etwaige Störung aber auf beide Adern gleichphasig einstreut und dadurch herausgerechnet werden kann. Hast du dir meinen obigen Link angeschaut?
Das stimmt
Dann ist das auch nichts anderes, dann wird der Ausgang unsymmetrisch benutzt, dazu kommt am XLR an Pin 1 und 3 der Schirm und an Pin 2 der Mittelleiter.
Es geht deswegen nicht, weil kein Gerät die dafür notwendigen Anschlüsse hat. [Beitrag von cptnkuno am 25. Feb 2010, 21:31 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 25. Feb 2010, 21:07 | |||||||||
Das ist klar, wobei man den Schirm nur an einen der beiden anbringt mit Drahtbrücke zu dem anderen Pin...ich weiß, Korinthenka**er... 1 Schirm 2 positiver Signalleiter 3 negativer Signalleiter (zusätzlich gebrückt mit 1) Der Schirm muss in den Signalkreis eingebaut werden, ansonsten erfüllt er seine Funktion nicht zu schirmen. Man kann das an beiden Steckern machen, das ist Standard und auch der optimalste Weg. Man kann allerdings auch an einem Ende drauf verzichten wenn es nicht anders geht, ging bisher ein Mal so bei einer eigenen Konstruktion. Das nennt man dann Sackschirm. Habe das mal bei einem Stromversorgungskabel gemacht das einen selbstgebauten Vorverstärker für Moving Coil-Tonabnehmer versorgt. Netzteil auch selfmade. Habe da die Anschlüsse mit Mono-Klinke gemacht, sind nur 6V und da fließen insgesamt (symetrischer Aufbau) 120 mA über die zwei Strippen. Da es da Störgeräusche gab habe ich den Schirm des Kabels an die Masse angeschlossen, aber nur an einem Ende. Die Klinke wollte ich nicht noch mal aufmachen...dann wäre das Kabel noch kürzer geworden. Erfüllt aber seinen Zweck und funktioniert. [Beitrag von germi1982 am 25. Feb 2010, 21:11 bearbeitet] |
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cptnkuno
Inventar |
#16 erstellt: 25. Feb 2010, 21:09 | |||||||||
Ich fände eine Frau mit 3 Titten geil |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 25. Feb 2010, 21:12 | |||||||||
Bitte sehr: http://www.caro-nudl.de/assets/images/autogen/a_3_Titten.jpg |
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Apalone
Inventar |
#18 erstellt: 26. Feb 2010, 08:17 | |||||||||
Ja. Habe ich auch ein paarmal gemacht. War sogar mal KLangtipp "Kabel" in der Stereoplay - vor knapp 20 Jahren. Der Tipp ist somit nicht unbedingt neu - - und hat mit echter Symmetrie nach wie vor nichts zu tun. Nebenbei: Ich habe einmal RICHTIG Probleme mit einem Kabel XLR auf Cinch bekommen, weil das Gerät die unterschiedlichen Pegel v Profi- u Heimgeräten (-10 und +4 dB) nicht korrekt verarbeitet hat. Das Ding rauschte bereits ohne Last derart laut, dass Musikhören nicht möglich war. Mit echtem symmetrischen Betrieb war sofort Ruhe. |
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