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DAC + HTPC soll Marantz CD 7000KI ersetzen+A -A |
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Autor |
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thorix
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Jun 2009, 07:15 | |
Hi, ich möchte einen HTPC für die digitale Ausgabe (USB oder koax) von WAVs verwenden und von einem externen Hifi Dac Music Dac 25.2 wandeln lassen. Damit möchte ich meinen Marantz CD 7000KI Player ersetzen. Soweit ich bisher verstanden habe, kommt es dabei darauf an, dass: 1.) die Bits möglichst genau ankommen. Bei CD Laufwerken ist das wegen der oft notwendigen Fehlerkorrektur nicht der Fall. D.h. man hört Unterschiede bei Verwendung unterschiedlicher Laufwerke. Wenn ich nun meine CDs mit Exakt Audio möglichst bitgenau rippe, kommen dann die Bits ordentlich vom HTPC zum Dac, oder ist dabei etwas zu beachten. 2.) das Timing der Bits passt. Kann das Timing bei USB oder koax durcheinandergeraten, so dass der Klang verfälscht wird? Bzw. mein DAC besitzt folgende Eigenschaften: electro-harmonix 6922 tube single-ended (rca) output • ti SRC 4192 asynchronous sample rate converter • high precision active crystal oscillator master clock • user selectable 96kHz or 192kHz upsampling • asynchronous reclocking and anti jitter control system • 8 x oversampling digital filter Ist es damit meinem DAC (den ich erst in den nächsten Tagen bekomm) egal, ob das Timing/Clocking perfekt ist. Ich verwende bisher einen Marantz CD 7001KI und einen AVR 9600, sowie die Vento 809 Lautsprecher. Mein HTPC mit DAC sollte deshalb nicht schlechter klingen als mein CD Player. Viele Grüße Thorix |
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ChrisTre
Stammgast |
#2 erstellt: 30. Jun 2009, 19:45 | |
Der Klang wird doch eh im Röhren-DAC verfälscht. |
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thorix
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Jun 2009, 20:44 | |
Kennst du den Music Hall DAC? Oder gehst du davon aus, dass Röhrengeräte den Klang immer verfälschen, oder kommt es auf die Röhre an? |
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ChrisTre
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Jun 2009, 21:03 | |
Nein, den "Music Hall" DAC kenne ich nicht. Röhren "verbiegen" den Klang aber von Hause aus. |
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ChrisTre
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Jun 2009, 21:05 | |
Was nicht heißen soll, dass es nicht trotzdem gefallen kann. Es gibt ja schliesslich eine ganze Reihe von Leuten, die auf Röhren, aufgrund ihrer "Schönfärbung", schwören. Interessanter Link zum Thema Röhren: http://www.elektroni...m#Roehrenverstaerker [Beitrag von ChrisTre am 30. Jun 2009, 21:05 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 30. Jun 2009, 21:10 | |
Hallo, die Fehlerkorrektur hat dein Rechner auch, ohne Fehlerkorrektur wirds wohl recht schwierig CDs fehlerfrei abzuspielen. Es geht eigentlich darum, dass die Daten 1:1 Ausgelesen und am DA Wandler ankommen damit eben wenn überhaupt nur der DA Wandler am Klang dreht. Rechner an die Anlage neigt manchmal zu Brummschleifen, also kurz nachdenken beim Verkabeln.
Tun sie nicht. |
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ChrisTre
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Jun 2009, 21:19 | |
Fast hättest du mich erwischt |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 30. Jun 2009, 21:27 | |
Hi, gerade in Vorverstärkern oder wie hier als nachgeschaltetes Gimmick wirds richtig schwer die rauszuhören, wenns der Entwickler nicht drauf angelegt hat. Was machen hundertfach schlechtere Messwerte schon aus wenn dein Ohr die immer noch nicht hört. In Endstufen sieht das anders aus, da hockt aber meistens noch ein Ausgangstrafo bei der nicht unerheblich am "Röhrenklang" beteiligt ist. |
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ChrisTre
Stammgast |
#9 erstellt: 30. Jun 2009, 21:50 | |
Ich bin jetzt eher davon ausgegangen, dass der DAC mit Hilfe der Röhre auf "warm" getrimmt ist. |
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thorix
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Jul 2009, 06:49 | |
Hi Chris, du hattest vorher gepostet, dass Röhren grundsätzlich den Klang verbiegen. So wie ich das jetzt verstanden habe, verbiegen sie nur den Klang, wenn sie den Klang trimmen. Das würde aber nicht nur für Röhren sondern für alle elektronischen Bauteile gelten, wenn sie aktiv am Signal fummeln. |
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ChrisTre
Stammgast |
#11 erstellt: 01. Jul 2009, 12:59 | |
Ich verstehe die Röhre bereits als Trimmung. |
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thorix
Stammgast |
#12 erstellt: 01. Jul 2009, 13:50 | |
Hi, dann ist aber jede Wandlung und Verstärkung eine Trimmung. Das geht dann wohl schon bei der Aufnahme los. Irgendwie ist das die andere Seite des Spektrums. Auf der einen Seite stehen die Voodoo-Esoteriker mit irgendwelchen Unterlegplatten o.ä. Auf der anderen Seite scheint es auch Voodoo-Puristen zu geben, die versuchen alles auf den kleinsten gemeinsamen Physiknenner zu reduzieren. Jeder, der sich bemüht seiner Anlage einen gut Klang zu entlocken tut sich da schwer die Aussagen richtig einzuordnen. |
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ChrisTre
Stammgast |
#13 erstellt: 01. Jul 2009, 13:59 | |
Da hast du natürlich recht. Wen ich jedoch jetzt die Aufnahme möglicht genauso wiedergeben möchte, wie es im Studio am Mischpult geklungen hat, was ja auch nie 100% geht, weil man zuhause z.B. andere Raumreflexionen hat, ist eine Röhre wohl weniger geeignet. Das war zumindest immer meine Erfahrung. |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 01. Jul 2009, 20:09 | |
Hi, Music Hall selbst schreibt von kleiner 0,04% Klirr THD+N, das soll mir mal wer vorhören. Ich gehe davon aus das es den ein oder anderen gibt der sich da ein wenig Equalizerspirenzchen erlaubt aber das dürfte der kleinste Teil sein. Ich hab da bisher aber noch nichts verdächtiges gesehen. Ich warte eigentlich nur noch auf einen Hersteller der die Röhre nur heizt. btw. Macht euch nicht so verrückt. [Beitrag von Boettgenstone am 01. Jul 2009, 20:10 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#15 erstellt: 01. Jul 2009, 20:23 | |
Das ist ja das dumme.. In manchen Dingen wäre eine Röhre sogar überlegen. Und ja, im Kleinsignalbereich sollte sich klangmässig gar nix tun, egal ob Röhre oder Silizium. Allerdings dürfte man mit der Verwendung von Röhren gewisse Absichten verfolgen, die nicht unbedingt etwas mit ihren Vorteilen zu tun haben, vorsichtig ausgedrückt.. |
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