Player Pioneer D9 mit oder ohne Legato Pro

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liebrandfantv
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 06. Mrz 2009, 16:28

Hallo Hifi-Gemeinde,

ich benötige Eure Erfahrung.

Ich habe seit Februar 2009 den Player Pioneer D9-J.

Der Klang ist ausgezeichnet. Man sollte dem Gerät aber eine Einspielzeit von gut 20 Stunden geben. Erst danach zeigt der Player sein ganzes können.

Nun zu meinem "Problem".

Ich kann mich einfach nicht entscheiden mit welcher Einstellung der Player sich besser anhört.

Es geht um den CD-Zweig.
Es ist bei diesem Gerät möglich einen Filter (Legato Pro) zu aktivieren.
Die Räumlichkeit der Aufnahmen und die Höhen werden meiner Meinung nach angehoben bzw. verbreitert. Das mag bei relativ schlecht aufgenommen CD's zwar noch gut sein, aber bei sehr guten Aufnahmen ist es schon zuviel. Es geht ein wenig die Direktheit der Aufnahme "flöten".

Mit welcher Einstellung hört Ihr diesen Player (bei CD's)?

Bei SACD's gibt es "Gott sein Dank" keine Variationen.

Gruss
Thomas
(Info: liebrandfantv = Ich bin ein Fan von DJ Ben Liebrand und TV= Tönisvorst)

[Beitrag von liebrandfantv am 06. Mrz 2009, 16:36 bearbeitet]

kunstfreund
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 07. Mrz 2009, 14:51

Hallo liebrandfantv,

herzlichen Glückwunsch zu Deiner Wahl. Ich habe den D9 seit Oktober 2008 und bin mehr als zufrieden. Er bietet für 900 € hervorragenden Klang.
Mit der Funktion "Legato Link Pro" probierte auch ich eine Weile herum und war mir am Ende sicher, dass sie durchaus etwas bringt. Sie macht sich nur nicht bei allen CD's in gleichem Maße bemerkbar. Manchmal ist auch gar kein Unterschied hörbar. Ich lasse die Funktion trotzdem immer aktiv, denn sie verschlechtert auch nichts. Erkennbar wird der Effekt meiner Meinung nach bei akustisch kritischer, obertonreicher Musik, bei der im Präsenzbereich sehr viel Verschiedenes gleichzeitig passiert, beispielsweise Aufnahmen von Kollegien oder Konsortien, die sich der Aufführung von Barock- oder Renaissancemusik auf Originalinstrumenten verschrieben haben aber auch bei Aufnahmen anderer großer Ensembles, Symphonieorchester, Bigbands oder vielköpfiger Pop-Formationen. Komplexe Schallereignisse sind oft ein Problem bei der Wiedergabe. In solchen Fällen nimmt meiner Meinung nach Legato Link Pro etwas die Schärfe aus dem Klang, es wird eine Spur deutlicher und transparenter.

Es wäre auch für mich interessant zu lesen was andere D9-Eigner dazu meinen.

Viel Freude beim Hören!
Gruß
kunstfreund

chessmichi
Stammgast

#3 erstellt: 07. Mrz 2009, 19:37

hi

besitze den player und betreibe ihn im "artengleichen" gespann mit a-9 und f-6 an ner b&w 804.
bin auch sehr zufrieden nutze aber des legato pro selten bis nicht.
der klang scheint mir etwas räumlicher zu werden(stereobasis verbreitet sich ein wenig).

gruss
micha

liebrandfantv
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 09. Mrz 2009, 09:18

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten.

Es freut mich zu lesen, dass Ihr ähnlich "hört" wie ich.
ich dache schon, dass ich zum Ohrenarzt müsste.

Gruss
Thomas