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CD-Player - lohnt sich das noch?+A -A |
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Autor |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 27. Dez 2007, 18:55 | ||||||
Hallo, gerade kam im WDR 3 ein Rückblick auf das Musikjahr 2007. Darin vor allem der massive Wandel der Vertriebsstrukturen: "Noch ein, zwei Jahre - dann ist die CD altes Plastik. Die entscheidende Rolle wird das Internet spielen." Dazu drei weitere Beobachtungen: Die "Deutsche Grammophon" stellt ihr gesamtes Programm in exzellenter Qualität bei itunes ein. Linn bietet Downloads in besserer Qualität als sie auf CD verfügbar ist. Naim kündigt die Einführung von Musikservern an, und zwar nicht nur in Ergänzung ihres Programms, sondern auf breiter Front: 4 Server (NS 01 -03 und NS Ref). Wenn die Ressourcen einer so kleinen Firma so massiv eingesetzt werden, handelt es sich m.E. um einen Richtungswechsel. Jetzt überlege ich, ob es sich überhaupt noch lohnt, einen hochwertigen CDP zu kaufen und das Geld lieber in einen Musikserver zu investieren. Was meint Ihr? Wird 2008 / 2009 das Ende für CDP? Die Nische, wo der CDP ähnlich wie der analoge TT sein Dasein fristet? Gruß Jens |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#2 erstellt: 27. Dez 2007, 23:59 | ||||||
Ob Du Dein Geld in einen hochwertigen CD-Player investieren willst oder nicht - das eine Frage die Du für Dich alleine entscheiden willst. Wenn Du in Deiner CD-Sammlung einige gute und hochwertige CD's hast, dann würde sich so eine Anschaffung für die nächsten 20 Jahre schon lohnen. CD's wird es immer geben - wenn auch als Nischenprodukt. Die Hifi-Gazetten haben vor 25 Jahren auch dass Ende der Vinyl eingeläutet, aber heute befindet sich gerade diese uralte Technik in einer beispiellosen Renaissance. Und mit diesen Musikservern ist das auch so eine Sache - geht das Teil einmal nach einigen Jahren kaputt, dann hast Du eine Menge Musikfiles mit denen ein neuer Server (wahrscheinlich) nichts mehr anfangen kann - diese Betriebssysteme und Dateiformate sind ja auch einem relativ schnellen Wechsel unterworfen. Digital heisst ja nicht für die Ewigkeit. Mit einem hochwertigen CD-Player hast Du noch lange nicht solche Wertverluste am Gerät selber wie mit einem PC oder einem Server. Das sind halt jetzt einmal grundsätzliche Überlegungen von mir. 2008/2009 wird nicht das Ende der CD bedeuten - dafür ist dieses Medium zu gut etabliert. [Beitrag von Wolfgang_K. am 28. Dez 2007, 00:01 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#3 erstellt: 28. Dez 2007, 01:02 | ||||||
Zumal hat man keine Lossless-Codecs oder unkomprimiertes PCM (.wav), sondern MP3 oder gar Krüppel-WMA. |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 28. Dez 2007, 01:41 | ||||||
Wenn der Server genug Platz bietet um all deine CD's in vernüftiger Qualität zu speichern , spricht nichts dagegen . Was bedeutet für dich
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jensl
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 28. Dez 2007, 02:22 | ||||||
Naja, da bin ich aufgrund der Debatten hier im Forum ehrlich gesagt auch verunsichert. Ich taste mich auf zwei Player vor: Naim CD5x (2.600€) oder Linn Majik (3.000€). Andererseits soll ja über 800€ alles gleich klingen. Bin sehr unsicher, ein bißchen hoffe ich auch, durch einen Musikserver einige Probleme der CDP-Diskussion los zu werden. |
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Gelscht
Gelöscht |
#6 erstellt: 28. Dez 2007, 03:11 | ||||||
Wenn du ernsthaft überlegst dir für ca. 3000 , - € einen CD - Pläyer zu kaufen solltest du ein wenig weiter denken . Verkauf deine Anlage und kaufe dir + 3000,- € einen lüfterfreien PC . Eine gute Soundkarte + Aktivboxen und du hast das System mit Zukunft Alles andere würde heißen die Zukunft auf die lange Bank zu schieben . |
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sm.ts
Inventar |
#7 erstellt: 28. Dez 2007, 10:00 | ||||||
Hallo, ob PC oder neuer CD-Player, diese Entscheidung wird dir wahrscheinlich keiner hier im Forum abnehmen können, da hast Du das letzte Wort. Ich würde mir den CD-Player kaufen, einen von beiden genannten, der sich im Hörtest als der "bessere" heraustellt. CD`s wird es schon noch einige Zeit geben, da bin ich mir sicher. Ich z.B. hab mir vor zwei Jahren auch noch einen neuen Plattenspieler gekauft, dieses Medium wurde auch immer "totgeredet". Guten Rutsch ! |
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Stones
Gesperrt |
#8 erstellt: 28. Dez 2007, 10:49 | ||||||
Hallo: Ist eben alles eine Geschmacksfrage.Ich persönlich hätte beim Musikhören ehrlich gesagt kein Bock auf dieses ständige Computergefummel.Da ist es doch viel schöner, eine gute Cd ganz konventionell in den Cd-Player einzulegen. Allerdings ist es auch nicht nötig, 3000 Euro für einen Cd-Player zu löhnen, da die klanglichen Unterschiede zu einem 600 Euro Cd-Player wirklich zu vernachlässigen sind. Viele Grüße Stones |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 28. Dez 2007, 11:40 | ||||||
Danke erstmal für Eure Antworten. Klanglich scheint es ja keine gravierenden Vorteile für die eine oder andere Lösung zu geben. Das Problem noch einmal von einer anderen Seite: Meinen ersten CDP kaufte ich 1985 (Philips), also zu einem relativ frühen Zeitpunkt nach Einführung der CD. Ich hatte damals das komische Gefühl, mit der LP geht es zu Ende, obwohl das Angebot an CDs noch überschaubar war und die CD als klanglich unterlegen galt ("metallisch", "hart", "künstlich"). Irgendwie habe ich heute schon wieder dieses Gefühl: nun geht es mit der CD zu Ende. Und zwar nicht weil neue Techniken per se grosse Vorteile brächte, sondern wegen des Marktes. Mit Downloads lassen sich vielleicht bessere Margen erzielen. In dieser Situation kann man einen teuren CDP im Regal stehen lassen. Ich bin auch aufgeschreckt über die hohe Zahl von Download-Möglichkeiten, die jetzt schon alternativ zum CD-Kauf z.B. bei jpc angeboten werden, und zwar in einem Nischenbereich: Klassik. Wie heißt es bei Becketts "Warten auf Godot"? - "Irgendetwas geht seinen Gang". Seltsam. Gruß Jens |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 28. Dez 2007, 11:55 | ||||||
CDs wird es noch sehr sehr lange geben. Musik nur noch übers Internet würde den Plattenfirmen und Vertrieben natürlich gefallen, weil damit der Händler umgangen wird und somit die Gewinnspanne deutlich höher als bei der ollen CD ist. Es gibt noch viele Leute die lieber Musik als CD in der Hand halten wollen, so richtig mit Hülle und Booklet. Und CD hat noch andere Vorteile: Man kann sie überall mitnehmen, verleihen, verkaufen, einer Frau die CD-Sammlung zeigen, als Untersetzer verwenden usw. |
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Stones
Gesperrt |
#11 erstellt: 28. Dez 2007, 12:02 | ||||||
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Außerdem bekommt man Cd's eher noch günstiger, als wenn amn sie für pro Titel für 99 Cent runterlädt.Dann hat amn noch nicht einmal das Bugglet und alles was dazugehört. Ich bleibe bei Cd's. Viele Grüße Stones |
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Peter_H
Inventar |
#12 erstellt: 28. Dez 2007, 12:10 | ||||||
Naja, totgesagte leben meist länger. Ich denke nicht, daß das Internet oder irgendwelche Musikserver letztlich die CD (oder ein evtl. nachfolgendes "hartes" Medium) ganz ersetzen, denn vielen ist es immer noch wichtig, nicht nur irgendwelche "virtuelle" Dateien hin und her zu laden, sondern einfach etwas "in der Hand" zu haben. Es gab Schallplatten, Compact-Cassetten und letztlich die CD, die u.a. durch ihre "Verschleißfreiheit" ihren Siegeszug antrat. Aber bei all den Diskussionen, daß heute LEute immer noch die Schallplatte gegenüber der CD vorziehen oder welches Format nun das "bessere" sei, haben diese alle etwas gemeinsam: Man hat was zum "Anfassen". Ich selbst freue mich z.B. immer noch bei jeder CD-Anschaffung wie schon zu Schallplatten/Cassetten-Zeiten, finde gut gemachte CD-Designs/Aufdrucke ansprechend und auch die Cover/Hefteinlage (natürlich muß auchder Musikalische Inhalt stimmen). Über einen gebrannten und mit selbergebastelter Hülle versehenen Rohling, mag die Musik auch noch so interessant sein, freue ich mich bei weitem nicht so, und Musik-Downloads begeistern mich nur kurz beim ersten abspielen - danach verschwinden diese im "Datenhaufen" des eigenen "Musikservers" sprich PC. Sicherlich, wenn verlustfrei aufgenommen ist Musik einfach Musik und mag vielen in unserer schnell-lebigen Zeit auch genügen, aber viele werfen doch gerne mal einen Blick in das "CD-Regal" ähnlich wie in ein Bücher-Regal Bei Einführung der "Heimcomputer" wurde damals auch vom "Papierlosen Schriftverkehr" geredet und Bücher schon als "überholt" bezeichnet, weil man diese ja auch im PC speichern und lesen kann (damals war das noch nicht konkret, aber heute gibt es ja wirklich schon Online-BÜcher). Aber letztlich ist der Buchverkauf weiter floriert, weil die Leute halt lieber was in der Hand haben... |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 28. Dez 2007, 12:30 | ||||||
Aber - ich erinnere mich sehr gut! - dieselben Argumente gab es auch in den 80ern von Vinyl gegen CD. Und dann passierte es, dass immer häufiger Musik nicht mehr parallel auf LP und CD veröffentlicht wurde. Immer mehr wichtige Titel gab es nur noch auf CD. Was nützte also Haptik ohne Musik? Ich will ja nur nicht binnen Jahres- oder Zwijahresfrist blöd dastehen. "Tut uns leid, die neue Aufnahme gibt es nur noch als Download." - "Wenn Sie diese Aufnahme audiophiler als auf der vorliegenden CD-Pressung wollen, bittesehr, gehen Sie auf den Linn-Server." Gibt es eigentlich Musikserver mit integriertem CDP? Dann könnte man ja sehr einfach seine CD-Sammlung ohne die Computer-Fummelei überspielen. |
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RoA
Inventar |
#14 erstellt: 28. Dez 2007, 12:35 | ||||||
Allein durch den vorhandenen Bestand an CDs ist sichergestellt, daß es weiterhin CDP geben wird. Daran ändert auch nichts, daß die CD als Medium teilweise von USB-Sticks, Mp3-Playern und sogar Handy's abgelöst wird. Umgekehrt gilt: Solange es eine breite Basis von CD-Playern gibt, werden auch CDs verkauft werden. Fast jeder Haushalt hat mehrere CD-Player (nicht nur Stereo-Anlage, sondern auch DVD, in der Küche, im Auto etc.) und CDs. Auch die Einführung von Musik-Servern wird die CD zumindest kurzfristig nicht verdrängen. Allerdings werden die Verkäufe weiter zurückgehen. |
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Wolf_II.
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 28. Dez 2007, 21:00 | ||||||
Hallo nette Leut' Also ich bin der Meinung, dass es die CD noch sehr, sehr lange geben wird. Möglicherweise wird sie über kurz oder lang zu einem Nischenprodukt verkümmern, aber verschwinden wird sie nicht. Genauso wenig wie die schwarze Scheibe verschwunden ist, wird uns auch die CD noch lange begleiten, dessen bin ich mir sicher. Mehr Sorgen bereitet mir da schon eher der Gedanke in welcher Qualität das darauf befindliche Musikmaterial sein wird. Es ist wohl zu befürchten, dass von der Musikindustrie über kurz oder lang keine Extrawürste gemacht werden was die Klangqualität der Musik angeht. Die CD wird zwar als solche erhalten, aber auf die paar Audiophilen Leutchen wird man Irgendwann keine Rücksicht mehr nehmen weil die Masse der Konsumenten eben keine Audiophile Ader hat. Der Masse ist es vollkommen egal ob der gehörte Song zigfach verlustbehaftet komprimiert ist. Das gleiche Phänomen behaupte ich auch bei Schallplatten beobachtet bzw. gehört zu haben. Ja die Platte gibt es noch keine Frage, aber die Qualität der heutigen so genannten 180er oder gar 240er Pressungen. HAHA, darüber kann ich nur lachen. Traurig aber wahr, die meisten dieser neuen Pressungen stinken gegen meine alten Platten aus den 80ern schwer ab und dabei schwabbeln die noch richtig wenn man sie leicht schüttelt. Die Platte wurde zwar bis jetzt erhalten, aber eben irgendwie nur zum Selbstzweck und nicht als analoges Highlight. Ich befürchte dass eben das gleiche mit der CD geschehen wird. Es wird sie zwar weiterhin noch sehr lange geben, aber die Aufnahmequalität wird halt den Bach runter gehen. Aber hey, was soll’s. 99% der Musikkonsumenten behaupten ja jetzt schon, dass MP3 aaaaabsoluuuut gleich gut klingt wie von der CD. Außer uns paar Freaks wird es also gar keiner mitbekommen. Schöne neue Junkfood-Welt Wolf II. |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 28. Dez 2007, 21:32 | ||||||
Hallo Wolf II., ich stimme Dir uneingeschränkt zu und könnte Deine Einschätzung an meinem Weihnachtsgeschenk "Jascha Heifetz - Double Concertos" RCA / Living Stereo als Markstein exzellenter CD-Qualität untermauern. Und übrigens gibt es zu Deiner Einschätzung interessante Parallelen im Bereich Esskultur / Fastfood ... Habe heute mal bei Linn Records geschaut. Da gibt es als Download WMA (oder FLAC) mit 24 Bit, 88,2 khz als "Studio master" (27€) und alternativ: "CD Quality" (14€) 16 Bit, 44,1 khz oder als "MP3" (12€), 320k, 44,1 khz. Das bedeutet doch wohl: Wenn ich die beste Qualität haben will (für die guten musikalischen Freunde, die uns lange begleiten), dann reicht ein CDP nicht mehr. Auf CDP bekomme ich in diesem Fall nur 1b-Qualität. Nun gut - damit könnte man leben. Aber wohin deuten diese Zeichen? Lohnt sich ein CDP noch für Adiophile? Gruß Jens |
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Wolf_II.
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 28. Dez 2007, 22:05 | ||||||
@jensl Also ich will's mal so sagen. Ich habe mir vor einem guten Jahr den CD1 von Ayon gekauft. War eine Menge Schotter für einen CDP, aber nebenbei er hat halt eine waaaahnsinns "Habenwilloptik". Dazu habe ich noch meinen guten alten Onkyo DX7711. Für beide Player habe ich bereits Esatzlaser auf Halde, nur zu Vorsicht. Kurzum, ein weiterer neuer Player wird's wohl nicht mehr in meine vier Wände schaffen. Da kaufe ich mir schon eher noch ein paar Plattendreher, denn da geht es mir auch um die Liebe zur Technik und um die theoretischen Grenzen der feinmechanischen Machbarkeit. Andererseit, hätte ich nur einen Player und würde der unreparabel kaputt gehen, dann würde ich mir doch noch einen neuen Player kaufen. Denn ich habe ja bereits eine ganze menge CDs und die sollten ja auch nicht nutzlos herumliegen. Ob es dann noch einmal ein sündteurer CD1 würde bleibt aber wohl fraglich. Wolf II. |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 28. Dez 2007, 22:16 | ||||||
Und wieviele "Alben" gibt's davon? Grüsse Flo |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 28. Dez 2007, 22:32 | ||||||
Ja eben - nicht viele, nichts! Aber kalkulieren wir doch mal durch: was ist, wenn es bis Ende 2009 davon für mich (Klassik-Fan) davon 40 Alben gibt. Was ist, wenn Linn, Naim, Sony-BMG, Warner so vorgehen: Wir bedienen die Masse mit MP3, und machen Kasse - wir bedienen die Verrückten mit Master-Bändern, und machen Kasse: MP3 kostet dann pro Album 10€, Studio 35€. Ich sage Dir, 50% der Forumsmitglieder gehören zu den Kunden der Highest-Class-Alternative: die Montblanc-Kunden, nicht die Pelikan-Kunden. Bräuchte es nicht frühzeitig eine Nase, um Trüffel zu finden? @ Wolf II. Das hört sich ein bißchen so an, als würdest Du die hohe Ausgabe für den Ayon (gegenüber dem Onkyo) bereuen. Trotz Ersatzteilen ??? Gruß Jens |
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Gelscht
Gelöscht |
#20 erstellt: 28. Dez 2007, 22:41 | ||||||
Mich würde aus reiner Neugier Preisunterschied und Klangunterschied interessieren ? |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 28. Dez 2007, 23:20 | ||||||
Das trifft bestimmt nicht zu. CD forever |
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Gelscht
Gelöscht |
#22 erstellt: 28. Dez 2007, 23:52 | ||||||
Sicher wird einige geben die für "Studio master" knapp das doppelte auf den Tisch blättern werden . Aber das wird sich eher um den Kundenkreis von "Linn" & "Naim" handeln . Die eh bereits das Preis - Leistungsverhältniss völlig aus den Augen verloren haben . |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 29. Dez 2007, 00:07 | ||||||
Ich wollte überhaupt nicht MP3 runtermachen. Kann ich auch gar nicht, weil ich fast keine Erfahrung habe. Will auch nichts gegen CDP sagen. Habe mir heute einen Denon CDP angeschaut und finde den für das Geld erstklassig. Gut - Linn und Naim sind für mich über alle Maßen musikalisch. Ist eben ein Tick. Ich wollte in diesem Thread nur die Zukunftsaussichten des CDP erfragen. Und da habe ich da Gefühl, in hyperteure Geräte zu investieren, lohnt sich nicht mehr. Der Umbruch ist da. Klang wird vielleicht mehr im Format entschieden als im technischen Overkill. Mich würde auch interessieren, wie Ihr die neuen Entwicklungen aufnehmt. Schon mal ein Auge auf die neuen Musikserver von Arcus, Cambridge, T&A geworfen? Muss ja nicht gegen schöne CDP sprechen! Gruß Jens |
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Wolf_II.
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 29. Dez 2007, 01:05 | ||||||
Nein, nein, diesen Eindruck wollte ich auf gar keinen Fall erwecken. Ich liebe (naja lieben ist vielleicht das falsche Wort, denn lieben tue ich meine Lebensgefährtin) meinen Ayon und ich wollte ihn nicht mehr missen. Aber man darf nicht nur Idealist, sondern muss auch ein bischen Realist sein. Seit dem Kauf ist ein gutes Jahr vergangen und aus heutiger Sicht würde ich - ich will es mal so ausdrücken - mich nicht mehr so ohne weiteres oder so leicht zu solch einem, für mein Budget, luxeriösen CDP hinreißen lassen. Andererseits sind Aussagen dieser Art aus dem Munde eines HiFi-Freaks auch immer mit Vorsicht zu genießen. Den obwohl ich als Elektrotechniker über den Unsinn von überteuerten Chinchkabel erhaben sein sollte, habe ich mir z.B. trotzdem ein paar Edelstrippen von "Synergistic Research" und "Kimber" zugelegt. D.h. müßte ich jetzt einen Player kaufen... auf dem falschen richtigen Bein erwischt, mit der saugeilen Optik des CD1 konfrontiert, hmmmm... ehrlich keine Ahnung, ich könnt's nicht beantworten was ich tun würde. Oh Gott, oh Gott, oh Gott,... jetzt wo du mich darauf ansprichst, ich wüßt nicht was ich tun sollte. Gott sei Dank muß ich diese Entscheidung nicht mehr treffen.
Boooaaaeeii. Mit Preisvergleichen dieser Art sollte man immer vorsichtig sein. Zum einen ist da die Währungsumrechnung zwischen Schilling und Euro und dann noch der allgemeine Wertverlust des Geldes. Aber ungeachtet dessen unterscheiden sich die beiden Player doch um ca.1600 Kracher. Im direkten Vergleich würde ich sagen, dass der 7711er ordentlich aufrockt und kein bisschen diesen, aus der Zeit sonst so typischen, metallischen CD-Sound hat. Er zeigt aber schnell Schwächen wenn die Musik - man verzeihe mir meine unsachliche Ausdrucksweise - viel Fitzelkram enthält. Z.B. exzessieve Jazzhörsitzungen würde ich mir mit dem 7711er nicht antun. Verglichen mit dem CD1 fehlt ihm eindeutig die Mitte und er ist in den Höhen auch schon mal ein bisserl grobschlächtig. Den Ayon bringt da nix aus der Fassung, egal wie abartig Stephan Grapelli die Saiten seiner Violine bearbeitet und wie sehr Tom Waits wieder einmal beinahe sein Mikro frisst. Wolf II. |
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RoA
Inventar |
#25 erstellt: 29. Dez 2007, 08:55 | ||||||
Das ist schon mal kein Format für die Masse, weil ein normaler CD-Player damit nichts anfangen kann. Ich nehme mal an, der neue Netzplayer von Linn für 15.000 Tacken spielt das Format. Es würde mich aber mal interessieren, wie Linn an das Format rankommt und ob es klanglich einen signifikanten Unterschied macht zu PCM. Anyway, gestern las ich, daß Warner's Repertoire jetzt auch ohne Kopierschutz als Download erhältlich ist, d.h. Sony wird sich nicht lange isolieren können, so daß kurzfristig praktisch das gesamte Repertoire der major labels als DRM-freier Download erhältlich sein wird. Ich bleibe zwar dabei, daß die CD bzw. der CD-Player auf lange Zeit nicht aussterben wird, aber es ist klar, daß die Bedeutung des Mediums "CD" stark zurückgehen wird. Was dagegen kommen wird sind Sammlungen von mp3s (oder auch flac etc.) auf Festplatte. Eine kleine 2,5 Zoll Platte mit 250GB kostet derzeit um 130 Euro und faßt locker an die 50.000 kompremierte Musikstücke. Playern, die damit umgehen können, gehört die Zukunft, und sie werden überwiegend ein CD-Laufwerk haben. Es gibt sie derzeit nur im 4-stelligen Preisbereich (okay, Linn im 5-stelligen), aber die Welle wird kommen. |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 29. Dez 2007, 09:45 | ||||||
Hierzu die Meldung aus Spiegel-online von gestern: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,525631,00.html "Der Musikriese Warner verkauft jetzt sein ganzes Repertoire über Amazon - und wird Teil einer neuen Allianz gegen Apples iTunes. Kunden bekommen Lieder zu viel besseren Konditionen, ohne Gängel-Software, in höherer Qualität, zum Teil sogar erheblich billiger. Noch einmal: Mich erinnert dies an den technischen Umbruch Anfang der 80er von Vinyl auf CD. |
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Stones
Gesperrt |
#27 erstellt: 29. Dez 2007, 09:49 | ||||||
Es wird aber immer Cd's geben, die man noch über Jahre erwerben kann und man muß ja nun nicht zwangsläufig jeden Trend mitmachen, wenn man nicht möchte. Ich für meinen Teil bleibe bei der konventionellen Cd, weil ich es einfach sehr schön finde, wenn man seine Cd-Sammlung sieht und sie in den Cd-Player genüßlich einlegen kann. Aber jedem das Seine. Viele Grüße Stones |
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Kleinlaut
Stammgast |
#28 erstellt: 29. Dez 2007, 10:25 | ||||||
Hi, ich denke, ich werde beides parallel machen. Einerseits interessiert es mich einfach, wie die "teueren" Formate klingen, wenn das wirklich praktikabel ist und gut klingt, prima ! Andererseits habe ich wirklich keine Lust, wenn ich Musik hören will, mir erst den jeweils aktuellsten Codec runterzuladen, dann zu installieren, mich übers Netz anzumelden, das neue Service-Pack aufzuspielen, den Virenscanner zu aktualisieren usw. usf. ,Ihr wisst ja was ich meine Da glühe ich lieber 5 Minuten vor, werfe die CD rein und HÖRE ! Und wenn über Server, dann eh nur, wenn das ohne Lüfter, Monitor und Maus läuft, sonst kann ich mich ja zum Musikhören gleich an den Schreibtisch setzen. Gruss und schönes WE , Michael |
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Wolf_II.
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 29. Dez 2007, 17:38 | ||||||
Dem möchte ich mich insgesamt anschließen. Für die Zukunft wird es wohl auch bei mir ein weiteres paralleles Nebenher eines solchen Audioformates geben, vorausgesetzt es klingt wirklich gut. Schließlich hat es ja auch die CD einst geschafft parallel zu meinen Schallplatten zu koexistieren. Aber eines ist auch klar, da darf nix sein mit ewig Computerherumgefummel und Monitor-Maus Herumgefurwerke, denn der Anblick und die Handhabe eines Pecees während des Hörgenusses verdirbt mir eben Diesen. Wolf II. |
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Kleinlaut
Stammgast |
#30 erstellt: 29. Dez 2007, 19:54 | ||||||
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sm.ts
Inventar |
#31 erstellt: 29. Dez 2007, 19:58 | ||||||
Dem ist nicht hinzuzufügen. |
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Wraeththu
Inventar |
#32 erstellt: 29. Dez 2007, 20:06 | ||||||
Dann auf Dir doch einen gebrauchten gepflegten oder überholten Philips CD 304 MK II...dann bist du das Problem los. Quailität und Klang sind auch nicht schlechter wie bei diesen, die Gebrauchtpreise allerdings Klassen niedriger so das man so ein Gerät einfach mal kaufen kann (wer das mit dem Klang nicht glaubt, bitte einfach mal ehrlich vergleichen) Für einen Musikserver gibts auch eine klanglich gute Lösung, die ohne PC auskommt: Die Media Box LCD von Pearl. Das Ding ist zwar bllig, sieht auch so aus, klinng aber gar nicht billig sondern hervorragend. Ist auch eine gute Grundlage um es selbst zu modifizieren oder modifizieren zu lassen. Das heisst, sich ein Alu/Echtholzgehäuse dafür machen zu lassen und die Technik umzubauen ist sehr einfach und auch für Laien möglich |
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karbes
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 30. Dez 2007, 07:59 | ||||||
Zustimmung, nach meinem Empfinden ersetzt eine HiFi-Anlage, deren Wertigkeit, Design und Anfaßgefühl in anderer und eigener Art und Weise die (zuhause fehlende) Atmosphäre des Konzertsaales. Dort sind es ja der Konzertsaal an sich, seine Architektur, die Musiker, deren Outfit, die Wertigkeit und Optik der Instrumente (das gilt für jede Art von Musik). Dieses „Drumherum“ ist für mich zumindest ein wichtiger Teil des ganzen. Dazu gehört auch, daß man sich zur Musik hinbewegen muß. Man muß zum Konzert hingehen, vorher Eintrittskarten kaufen und weiter diverse Vorbereitungen treffen. Durchaus vergleichbar damit ist der Kauf von Tonträgern oder Hifi-Geräten (das Interesse an deren Technik), deren Inbetriebnahme und weiteren diversen Vorarbeiten. Dabei ist das physische Vorhandensein der Geräte und Tonträger, deren „Greifbarkeit“ auch ein wichtiger Aspekt, wobei man bei den Tonträgern durchaus das Gefühl haben kann, man hätte einen Teil des Künstlers greifbar in der Hand bei sich zuhause. Weiter sind für mich HiFi-Geräte durchaus vergleichbar mit Musikinstrumenten, beides sind z.T. sehr komplexe technische Geräte. Mit diesen ganzen Vorbereitungen die auch mit körperlicher Mobilität und auch „Arbeit“ verbunden sind (dazu gehört auch ein anregender Einkaufsbummel und das inspirierende stöbern im Plattenladen..), ist auch eine Erwartungshaltung und Vorfreude verbunden. Und die Belohnung des ganzen ist am Ende der heimische Musikgenuß. Das alles zusammen macht für mich Lebensqualität und Kultur aus und wird der analogen Welt (wir funktionieren nun mal analog) am gerechtesten. Im Vergleich zum Livekonzert ist Musikkonsum daheim auf eine andere eigene Art ein Genuß. Und die dafür erforderlichen Gerätschaften und Tonträger sind die Genußmittel. Musik quasi am Fließband, in Bits und Bytes aus irgendwelchen MP3-Playern oder Internet sprudelnd und auf Knopfdruck unmittelbar abrufbar ist im Vergleich zu oben eine seelenlose Unkultur, kalt technisch, steril und bedient „schnell-schnell“ , „ex-und-hop“ oder „Masse statt Klasse“ Zeitgeister. Vom bereichernden „Drumherum“ und Mobilität keine Spur mehr, am Ende sitzen wir von morgens bis abends nur noch vor einem Monitor, klicken Maustasten und „regeln“ damit unseren ganzen Alltag, vom bedienen der Waschmaschine, Einkaufen bis hin zum konsumieren von Musik. Wäre es nicht ein Frevel gegenüber der Kunst, wenn mit der gleichen Maustaste mit der man meinetwegen die Kaffeemaschine startet, oder bei Ebay was bestellt, auch eine Symphonie oder gutes Jazzstück startet ? Das wäre so, als wenn ein Geiger seine Stradivari als Briefbeschwerer zweckentfremdet. Kurzum, Musik-Verzehr quasi aus der Steckdose wäre vergleichbar mit Weintrinken aus der Wasserleitung, oder Nahrungsaufnahme aus der Tube. Gruß, karbes |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 30. Dez 2007, 08:56 | ||||||
Solche Erfahrungen kann ich gut verstehen, übrigens auch als eine gewisse Distanzierung vom blöden Dauer-Gedudel bestimmter Pop-Sender im Radio: völlig uninspirier. Aber bei mir im Klassik-Bereich sieht das ganz anders aus. Da gibt es Musik-Reproduktion, die weder mit CD, noch mit Musikserver etwas zu tun hat. Da sind sie: WDR3, HR2, Nordwestradio. Übrigens alle genannten in erstklassiger Qualität. Und wenn schon Kultur oder Konzerterlebnis, dann nicht per CD oder LP, sondern so: "Meine Damen und Herren, aus dem Herkules-Saal der Münchner Residenz übertragen wir heute abend (live) ein Konzert mit ... Wir schalten um nach München." Das hat weder mit CD noch mit Musikserver etwas zu tun. Lohnt sich ein CDP noch? Natürlich, blöde Frage!, mindestens im Blick auf die bestehenden CD-Sammlungen, mindestens im Blick auf haptisches Erleben. Aber: die hier vorgetragene Vermutung eines Nebeneinanders von Medienformaten ist prinzipiell richtig, aber ich glaube nicht mehr, dass Musik auf CD in gleichem Umfang wie im Netz verfügbar sein wird. Den großen Konzernen geht es nämlich überhaupt nicht ums haptische Erleben, sondern um günstige Produktion und lukrativen Vertrieb. Deshalb, aufgrund des Marktes, sehe ich die CD durchaus skeptischer als manche hier. |
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RoA
Inventar |
#35 erstellt: 30. Dez 2007, 09:26 | ||||||
Wenn man die Tauschbörsen mitrechnet, ist es das schon lange nicht mehr. Ein major label hat vielleicht so an die 20-30tsd CDs im Program (sog. Katalogtitel), d.h. der Rest ist out of print, also nur gebraucht oder als Kopie zu haben. Erst durch das Internet wurden diese wieder verfügbar, und demnächst auch wieder "legal" ohne DRM. Für die MI ist der Vertriebskanal Internet natürlich ideal, weil die Vertriebskosten pro Download praktisch bei null liegen. |
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carrera
Stammgast |
#36 erstellt: 30. Dez 2007, 11:27 | ||||||
Hi, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen (lohnt sich ein CDP noch) hier meine Gedanken: Kauf Dir für Deine CD Sammlung, wenn sie entsprechend gross, bzw. für Dich von Bedeutung ist, einen CDP und, achte darauf das dieser einen gescheiten DAC hat, den Du auch seperat nutzen kannst. Für die neuen Formate besorge Dir einen Netzwerkplayer, eine Logitech Squeezebox, die imho die einzige ist, die erstens stabil läuft, zweitens FLAC abspielen kann, und drittens einen digitalen Ausgang besitzt. Diese SB verbindest Du dann mit dem DAC Deines neu erworbenen CDPs, und Du bist für alles gerüstet. Ich habe das so mit meinem DP500 gemacht, und kann klanglich keinen Unterschied zwischen einer FLAC Datei, und der orginal CD feststellen. Viele Grüsse Carrera |
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Stones
Gesperrt |
#37 erstellt: 30. Dez 2007, 11:43 | ||||||
Ich glaube nicht, daß man diese Aufrüstung braucht. Die Schallplatten waren damals auch totgesagt und es hieß, man müßte auf Cd-Player wechseln. Was ist heute? Heute werden wieder jede Menge neue Schallplatten verkauft. Ähnlich wird es mit Cd's sein.Sie werden sicherlich nicht vom Markt verschwinden.Das will uns nur die Industrie so verkaufen, um ihren Profit zu steigern. Man muß nicht immer alles glauben. Viele Grüße Stones |
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RoA
Inventar |
#38 erstellt: 30. Dez 2007, 12:20 | ||||||
Alle vielleicht nicht, aber es werden immer mehr. Nachdem man sich bei mp3-Playern daran gewöhnt hat, wie komfortabel eine gut gepflegte Musik-Sammlung sein kann, ist es nur konsequent, dies auch im Wohnzimmer umzusetzen. Erstaunlicherweise gibt es bislang in diesem Bereich nur low-end oder high-end. Das wird sich aber kurzfristig ändern. |
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STEREO_Fan
Stammgast |
#39 erstellt: 30. Dez 2007, 13:42 | ||||||
Hallo Leutz Sehr interessantes Thema. Ein kleiner Aspekt am Rande.Die Hörerschaft unterteilt sich ja meiner Meinung nach in 2 Hauptgruppierungen. Die jüngeren schon eher auf MP3 fliegende und die älteren eher auf audiophilen Habitus schauende Hörerschaft. Letztere sind sicher auch ein Grund,warum die CD's bleiben werden. Ich bin Mitte 40 und besuche mit meiner Frau so oft es eben geht klassische Konzerte des Genusses wegen und um meine Ohren zu kalibrieren. Ich höre aber auch gerne Jazz und Blues.Bei guten Aufnahmen kaufe ich immer die Original CD. Was auch sehr interessant ist,sind die steigenden Verkaufszahlen der kleinen Labels.(Chesky,etc....) Ausserdem: Ich kann mir nicht vorstellen,dass die eher geburtenschwachen Jahrgänge nach 1967 eine solche Steuerungswirkung des Marktes haben,welche die CD verdrängen könnte. (demographischer Faktor) audiophile Grüße an Alle und ein gesundes 2008,Kai PS.:Es lohnt sich sicher noch einen wertigen CDP anzuschaffen. [Beitrag von STEREO_Fan am 30. Dez 2007, 14:05 bearbeitet] |
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dermanta
Schaut ab und zu mal vorbei |
#40 erstellt: 30. Dez 2007, 14:38 | ||||||
Moin, also Entschuldigung, aber wenn ich hier höre, daß wir demnächst alle vom mp3 download leben sollen ,dann .... will ich lieber gar nicht drüber nachdenken. Also ich höre schon auf einem ipod mit den mitgelieferten Ohrhörern einen unterschied zwischen 320 kb mp3 und unkomprimierten formaten. Da möchte ich das über meine Anlage wirklich nicht machen müssen ... Grüßchen |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 30. Dez 2007, 14:38 | ||||||
@ carrera
Kannst Du mal Beispiele für solche CDP mit extern nutzbarem DAC nennen? Ich habe das noch nie gehört
Wo gibt's sowas?
Genau darum gehts mir !!! |
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Stones
Gesperrt |
#42 erstellt: 30. Dez 2007, 14:40 | ||||||
Leute, laßt Euch doch bloß nicht von der Presse in Panik versetzen, das ist Quatsch. |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 30. Dez 2007, 15:06 | ||||||
So ist es, Stoni. Und ausserdem: Was wollt Ihr Euren Kindern lieber hinterlassen: Eine anständige CD-Sammlung oder eine Festplatte mit Downloads |
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Stones
Gesperrt |
#44 erstellt: 30. Dez 2007, 15:14 | ||||||
Für mich keine Frage. |
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Jim70
Stammgast |
#45 erstellt: 30. Dez 2007, 15:55 | ||||||
Hi, schau Dir mal den neuen Music Player aus der E-Serie von T&A an: www.taelektroakustik.de/deu/ta2/e_system/music_player.htm Der dürfte alles haben, was Du gegen die Zukunftsangst brauchst. LG Jim [Beitrag von Jim70 am 30. Dez 2007, 15:59 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#46 erstellt: 30. Dez 2007, 16:05 | ||||||
Beides.
z.B. bei Amazon
Das liegt am ipod und nicht am mp3-Format. Wenn gut gemachte mp3s mies klingen, liegt es an den billigen mp3-Playern. |
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carrera
Stammgast |
#47 erstellt: 30. Dez 2007, 16:12 | ||||||
Hi Jensl, also, bei den CDPs must Du mal schaun, ein jeder Accuphase kann das, es gibt aber sicher auch noch günstigere. Wie bereits beschrieben, unter anderem gibts so eine Sqeezebox bei Amazon. Und Achtung noch zum Thema, das Format der Zukunft heist FLAC (ist nicht Datenreduziert wie mp3) Sorry, muss mich jetzt kurz fassen, gehe nämlich auf ein klassisches Konzert Wenn Du aber zu meinen Gedanken, und ich bin kein Computerfreak!! noch weitere Infos haben möchtest, gerne (evtl. PN) Viele Grüsse & nen gute Rutsch Carrera PS: ich glaube auch, dass das hier bereits erwähnte Modell von T&A auch ein guter Weg ist. |
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Metal-Max
Inventar |
#48 erstellt: 30. Dez 2007, 16:23 | ||||||
Lass dir bloß nichts erzählen! LP gibt es schon seit 60 Jahren und noch heute erscheint so gut wie alles (zumindest in meinen bevorzugten Genres) auch auf LP. Mit der CD wird es genauso laufen. Es wird immer Leute geben, für die Musikgenuss mehr bedeutet, als ein File auf einer Festplatte anzuklicken. Und viele sog. mp3-Kiddies kehren heute schon wieder zur CD oder gar zur LP zurück. |
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Wolf_II.
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 30. Dez 2007, 17:28 | ||||||
Hallo nette Leut' Es ist ausgesprochen interessant diesem Thread zu folgen, kann man doch aus so manchem Beitrag fast so was wie erste kleine Panikreaktionen herauslesen bzw. herausinterpretieren. Sicherlich auch ich sehe die Zukunft der CD mit einer gewissen Skepsis. Trotzdem gibt es überhaupt keinen Grund zu vorschnellen Panikhandlungen. Egal wie sich die Zukunft der CD entwickeln wird, es wird sie auf jeden Fall lange genug geben um dieses Medium in seiner existierenden Form weiter genießen zu können und mit Ruhe und Bedacht abzuwarten wohin uns diese neue digitale Welt bringen wird. Und so gesehen ist für jeden, der bereits mehrere CDs sein Eigen nennt gepaart mit dem Wissen dass der Verkauf von CDs ja nicht unmittelbar morgen zu Ende sein wird, die Neuanschaffung eines guten CDPs doch noch weitaus sinnvoller als in einer vorschnellen Panikreaktion den erstbesten Rohrkrepierer bei Amazon zu kaufen. Ich jedenfalls werde es genauso handhaben. Ich werde mich entspannt zurücklehnen, eine schwarze Scheibe auflegen oder einen Silberling einwerfen und Musik genießen. Und irgendwann - ich setze mir da keinerlei zeitlichen Limits - werde ich ganz entspannt zum HiFi-Team schlendern und werde mir bei Kaffee und Zigarette was wirklich Gutes und Ausgereiftes passend zur neuen digitalen Aera gönnen, ganz locker und ganz ohne Stress. In diesem Sinne möchte ich mit einem Zitat schließen und sage euch "don't panic" Wolf II. |
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jensl
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 30. Dez 2007, 18:05 | ||||||
Nein, nein - nicht panisch, aber realistisch! Und das bedeutet: Die Musikindustrie hat sicher ein hohes Interesse, den Vertrieb von Musik über das Internet zu forcieren (sofern das Kopierschutz-Problem für alle Seiten befriedigend gelöst ist). Es bedeutet vermutlich eine erhebliche Reduzierung von Produktions- und Vertriebskosten. Sie werden es durchdrücken, und zwar beschleunigt! - Die Hardware-Hersteller können sich die Hände reiben. Die Einführung von Musikservern bringt Geld in die Kassen, ohne dass dem immense Entwicklungskosten (wie bei der Einführung der CD) gegenüberstehen. Alle Technologien liegen vor und müssen nur aus verschiedenen Bereichen (Computer /Speichertechnik / Hifi / Signalwandlung) neu "komponiert" werden. Ist doch prima, oder? Für mich als Kunde stelle ich mir das so vor: Ich sitze vor meinem PC und stöbere bei jpc oder amazon oder sonstwo, entdecke eine neue "CD", von der ich mir für 2,50€ einen Track in sehr hoher Qualität erstmal herunterladen kann. Wenn mir das gefällt,musikalisch, interpretatorisch, aufnahmetechnisch, kann ich mich entscheiden: kaufe ich jetzt die CD, den Download des kompletten Albums oder lasse ich es. Ist doch prima. Wäre ich Künstler, könnte ich mich freuen. Als junger Anfänger beispielsweise könnte ich meine Musik breit veröffentlichen, bin nicht auf den guten Willen großer Vertriebe angewiesen oder scheitere an den hohen Produktionskosten einer CD. Es wird die Portale für große Chancen geben. Und schließlich könnten sich vielleicht alle freuen, dass vielleicht klanglich neue Möglichkeiten erschlosssen werden oder technische Ergänzungen, die bisher nicht möglich waren. Aus den genannten Gründen kann von Panik überhaupt keine Rede sein. Ich möchte diese Entwicklungen gerne mitbekommen und frage hier bei erfahrenen und technisch versierten Usern nach dem Stand der Dinge. Eure Hinweise sind mir wichtig, weil orientierend. Gruß Jens P.S.: Außerdem ist die CD ein Erdöl-Produkt; wir brauchen neue Technologien. [Beitrag von jensl am 30. Dez 2007, 18:08 bearbeitet] |
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Wolf_II.
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 30. Dez 2007, 23:10 | ||||||
Hallo
Selbstverständlich, auch ich möchte diese Entwicklung mitbekommen. "don't panic" war auch nicht gemeint im Sinne von "Kopf in den Sand stecken". Gut informiert und am Laufenden zu sein hat noch nie geschadet. Nur sehe ich keine Veranlassung weil die Musikkonzerne jetzt gerade "Hop" rufen auch gleich zu hüpfen. Will heißen die neue Technologie wird kommen, keine Frage. Ich werde mich ihr auch nicht verschließen, aber sie wird mir ja auch nicht davonlaufen.
Vorsicht mit solchen Aussagen. Nur weil ein Musikdownload im direkten Sinne kein Erdöl braucht bedeutet das noch lange nicht dass die Sache Umweltfreundlicher ist. Energie wird so oder so verbraten und das Internet verbraucht weltweit jetzt schon mehr Energie als der weltweite Flugverkehr. Ich würde sagen dieser Punkt sollte auf jeden Fall gesondert diskutiert werden. Wolf II. |
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