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Optischer Digital Eingang, Qualität?+A -A |
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Autor |
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uweskw
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Mrz 2006, 09:30 | |||||
Hallo habe vor meinen alten Kenwood dp 5070 CD-Player mit einem externen Wandler aufzurüsten oder ichn durch ein besseres Gerät zu ersetzen. NP war 1990 ca. 1100DM und hat ein ordentliches Laufwerk. Digitalausgang ist lediglich ein optischer(klingen die wirklich schlechter?) Mehr als 200-250 Euro kann ich nicht investieren. Was ist eure Meinung? Einen gebrauchten Player oder einen Wandler( Parasound 1000, Camridge,Arcam...... |
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silberfux
Inventar |
#2 erstellt: 05. Mrz 2006, 11:34 | |||||
Hi, wer sagt denn überhaupt, dass die optischen schlechter klingen? Gruß Silberfux |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Mrz 2006, 12:23 | |||||
Hallo,
Das haben diverse "Forengurus" in Verbindung mit den "Kabelförder-Illustrierten" in die Welt gesetzt. ...und obwohl es bei den preiswerten Lichtleitern ab einer bestimmten (meist praxisfremden) Länge messbar höheren Phasenjitter geben kann, wird das keiner von "denen" hören können. Zwar posaunen "die" das permanent in die weite Welt, wenn es dann aber mal ´drauf ankommt, gibt es zu deren Glück tonnenweise Ausreden. Was mir dabei in letzter Zeit auffällt : Je einfacher und preiswerter die Geräte werden, desto häufiger wird über Kabel, Wässerchen, Steckdosen und sonstiges "Gedöhns" nachgedacht. Imo der falsche Weg "irgendetwas" auszukompensieren. PS: Und damit der Threadersteller hier nicht zu kurz kommt: Sollte es dir in den Fingern Jucken, irgendetwas zu verändern (das gehört nunmal zum Hobby dazu ), dann besorge dir einen externen DAC. Zwar ist das LW eines 1100.- DM Kenwood vor allem Qualitätsbezogen sicher nicht das gelbe vom Ei, aber dennoch in der Lage (sofernm intakt) die CD korrekt abzutasten. Das Ganze klemmst du über 50 cm preiswerten oder eben haptisch aufgewerteten teuren Lichtleiter mit Chromsteckern an ....Durch andere Filterabstimmung etc. könnest du dadurch eine minimalste Veränderung erzielen. Ob es eine Verbesseruing" nach deinem Geschmack darstellt, kann dir hier allerdings niemand!!!! beantworten. ...so weit sind "wir" hier noch nicht PS: Parasound 1000 ist doch "nett"...also wenn du Spass daran hast....why not? [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2006, 13:18 bearbeitet] |
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silberfux
Inventar |
#4 erstellt: 05. Mrz 2006, 12:29 | |||||
Ja Scope, ganz normal ist es nicht , wenn jemand seinen guten Player rauswirft und eine bessere Lösung für 250 € sucht ... Gruß Silberfux [Beitrag von silberfux am 05. Mrz 2006, 12:30 bearbeitet] |
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uweskw
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Mrz 2006, 12:53 | |||||
"Ja Scope, ganz normal ist es nicht , wenn jemand seinen guten Player rauswirft und eine bessere Lösung für 250 € sucht ... Gruß Silberfux" Was ein unreundlicher und wohl unzufriedener Mensch wie Du als normal empfindest ist mir.... @topic da angeblich die Klangunterschiede bei Laufwerken nicht sooo groß sind, dachte ich ein externer Wandler der 5 Jahre jünger ist als mein Player und gleichzeitig mehr gekostet hat sollte eine merkliche Verbesserung bringen. Hier hoffe ich von euren Erfahrungen zu lernen. Greez U.S. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Mrz 2006, 13:17 | |||||
???? Du begibst dich eindeutig auf den Pfad unterschiedlicher, subjektiver Geschmacksnuancen. Welche auf dich übertragbaren und somit verwertbaren "Erfahrungen" erwartest du? Kauf´dir doch einfach einen gebrauchten Parasound DAC 1000 für etwa 200 € und profitiere davon....oder eben nicht. Ich habe hier auch noch die DAc´s 1000 und 1500 teilweise in Betrieb. Ob DU davon profitieren würdest kann ich dir aber unmöglich sagen. Ist das was ich hier schreibe so abwegig oder gar weltfremd???? ...oder bist du schon damit zufrieden, wenn man dir einfach "irgendetwas" blumig formuliertes erzäht?? [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2006, 13:20 bearbeitet] |
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uweskw
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Mrz 2006, 14:15 | |||||
Also ich meine Feindynamik, Räumlichkeit, Musikalität. Wenns da keine Unterschiede gibt...... U.S. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 05. Mrz 2006, 14:36 | |||||
"Musikalität" ist ein Begriff, der alleine aus der Emotion des Hörers heraus gebildet wird. Nicht dass das was damit gemeint ist unwichtig wäre (Das ist es bei keinem Hobby), aber sie ist nicht mit Worten über eine Forenplattform übertragbar. Ich konnte bis heute kein Lichtleiterkabel von einer Koaxleitung unterscheiden. Keine gesteigerte Musikalität Die benutzten Geräte hatten in der Regel beide Möglichkeiten und waren in der fünf bis zehnfach höheren Preisklasse angesiedelt. Das muss nichts bedeuten, da ich natürlich auch "Taub" oder zumindest emotional "unsensibel" sein könnte. Daher wiederhole ich meinen Rat: Besorge dir einen preiswerten gebrauchten DAC , und klemm das Teil an deinen Kenwood an. Danach wirst du entweder gesteigerte "Musikalität" und "Feindynamik" persönlich ganz klar vernehmen....oder eben auch nicht. Meist wirst du es aber....Alleine schon wegen der ansonsten unnötigen Ausgaben. Solltest du die Notwendigkeit eines Koaxialen SP-DIF Ausgangs aus musikalischen Beweggründen für unumgänglich halten, so wird dir jede zweitklassige Werkstatt oder ein Bastler diesen nachträglich binnen 1 Stunde nachrüsten. Die Bohrung un der Rückwand stellt dabei sogar beinahe den grössten Aufwand dar. check it out! [Beitrag von -scope- am 05. Mrz 2006, 14:42 bearbeitet] |
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uweskw
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Mrz 2006, 20:26 | |||||
ERGEBNIS Habe mir eine Arcam delta Black Box 50 geholt,über Lichtleiterkabel angeschlossen und das Ergebnis ist FANTASTISCH. Endlich echte Räumlichleit, schell aber nicht "nevig" hätte niemals geacht das es soviel bringt. Im ersten Moment dachte ich es wäre weniger Bass da, aber e ist nur wesentlich exakter. Hatte einige neue Player in der Preislage bis 1000 Euro ausprobiert, Marantz, Rotel usw. aber keiner konnte mich bisher zufrieden stellen. Meine Kette: Schäfer+Rompf Emmiter I Kimber RGP 8 LS Kabel Synthese 1 (dänischer LS mit Scan-Speak Chassis) Sraigtz Wire NF Kabel |
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silberfux
Inventar |
#10 erstellt: 21. Mrz 2006, 10:39 | |||||
Uweskw: Sorry wenn ich Dir zu nahe getreten bin, ich kann Dir wirklich versichern, dass ich grundsätzlich kein unfreundlicher und unzufriedener Mensch bin. Aber wenn Du im Forum nach Meinungen zu einem Vorhaben fragst, dann solltest Du solche noch dazu mit einem Smiley gekennzeichneten Äußerungen, die eine sich im vorliegenden Fall aufdrängende Fragestellung formulieren, auch ertragen können und nicht nur Bestätigungen Deiner eigenen Meinung erwarten. Interessant wäre noch zu wissen, wie das neue Gerät im Vergleich zum alten klingt, wenn letzteres ebenfalls über einen Lichtleiter angeschlossen wird. Gruß Silberfux |
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silberfux
Inventar |
#11 erstellt: 21. Mrz 2006, 10:42 | |||||
Uweskw: Sorry wenn ich Dir zu nahe getreten bin, ich kann Dir wirklich versichern, dass ich grundsätzlich kein unfreundlicher und unzufriedener Mensch bin. Aber wenn Du im Forum nach Meinungen zu einem Vorhaben fragst, dann solltest Du solche noch dazu mit einem Smiley gekennzeichneten Äußerungen, die eine sich im vorliegenden Fall aufdrängende Fragestellung formulieren, auch ertragen können und nicht nur Bestätigungen Deiner eigenen Meinung erwarten. Letztendlich bist Du ja soweit ich es verstehe ja dem Ratschlag gefolgt, den CDP zu behalten und über den optischen Ausgang anzuschließen. Gruß Silberfux |
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Der_Tänzer
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 22. Mrz 2006, 16:07 | |||||
Hi! Es gibt einen Grund warum die optischen Ausgänge schlechter klingen und der ist relativ einfach: Das Signal liegt einfach in elektrischer Form schon vor und muß somit zweimal mehr gewandelt werden, da es es ja in Licht gewandelt und nach der Übertragung wieder zurück gewandelt werden muß. Das erhöht einfach die Verluste. Im übrigen kann man das recht einfach selber testen. Bei meinem CD-Player (Denon DCD 2560)ist der Unterschied sehr deutlich hörbar! Die geringeren Verluste bei der Übertragung über Lichtwellenleiter sind in der Praxis vernachlässigbar. Gruß Jörg-Peter |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 22. Mrz 2006, 16:20 | |||||
So einfach dieser Grund auch scheint, er ist falsch. Es geht hier um die Übertragung von Digitaldaten, da gelten andere Regeln.
Wenn das stimmt, dann ist irgendwas faul.
Ist das kein Widerspruch zu dem was Du eben behauptet hast? |
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Der_Tänzer
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 22. Mrz 2006, 16:31 | |||||
Hi! Das ist durchaus kein Widerspruch! Die Digitaldaten liegen nunmal elektrisch und nicht optisch vor und müssen somit gewandelt werden, da sind wir uns doch wohl einig, oder? Zusätzliche Wandlungsprozesse beinhalten immer auch Verluste. Ich sprach von den Leitungsverlusten, das ist somit kein Widerspruch! Es gibt sogar Unterschiede zwischen den Coax-Ausgänge unterschiedlicher Geräte desselben Herstellers. So klingt mein jetziger Denon DCD 2560 im Baß viel kräftiger als der mein Vorgängergerät (Denon DCD 1500) und das obwohl ich in beiden Fällen über einen externen Wandler gegangen bin und somit die jeweiligen internen Wandler umgangen bin. Im übrigen kann es doch jeder leicht feststellen und beide Variante ausprobieren! |
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Der_Tänzer
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 22. Mrz 2006, 16:41 | |||||
Hi! Noch ne Frage: Wie willst Du ein Signal (egal ob analog oder digital) optisch übertragen ohne es zu wandeln, wenn es nur elektrisch vorliegt? Oder arbeitet Dein CD-Player mit optischen Bauelementen? Wenn bei der Übertragung von Digitaldaten anderen Regeln gelten, dann erklär sie mir bitte auch! Gruß aus Frankfurt J-P [Beitrag von Der_Tänzer am 22. Mrz 2006, 16:41 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 22. Mrz 2006, 17:17 | |||||
Troll alert!!! |
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Centurio81
Inventar |
#17 erstellt: 22. Mrz 2006, 17:44 | |||||
unterschied ist doch nur, dass lichtleiterkabek unempfindlich sind gegen elektromagnetishe einflüsse und auch für längere distanzen geeignet sind..man kann also ruhig optische kabel in die nähe von stromleitungen legen.. macht denen nix aus.. bei coax und schlecht abgeschrimten kabeln ist das so ne sache..je nach qualität der kabel.. allerdings muss das signal gewandelt werden, was bei coax net anfällt.. außerdem sind die optischen emfindlich gegen knicken..! |
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scarvy
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 22. Mrz 2006, 18:51 | |||||
hi, also dass ein optischer ausgang anders kling/fehler hat kann ich mir so nicht vorstellen. es ist doch so dass gerade die digitale signalübertragung eigentlich verlustfrei ist. sprich wenn die daten übertragen werden und eine störquelle den datenfluss beeinflusst kann das signal ja dennoch komplett wieder vom empfänger reproduziert werden da die low-pegel ja null bleiben und die einsen, auch wenn verfälscht, dennoch als einsen erkannt werden. denn selbst wenn die amplitude der einsen verändert ist so werden diese nie (zumindest nicht bei den schwachen störquellen im hifi-bereich) gegen 0 streben. und selbst wenn da dann mal ein klitzekleiner high-pegel als 0 interpretiert wird (bei koax. vieleicht mal möglich), wird man den unterschied wohl kaum hören können. bei den umwandlern ist es doch genau so: entweder liegt ein signal mit einer bestimmten spannung an oder nicht. ist das signal verfälscht kann es auch hier dennoch wieder hergestellt werden, wie oben schon beschrieben. dem zufolge kann ich mir eigentlich nicht vorstellen dass man da unterschiede bei optischer übertragung hören kann. anders sieht es natürlich aus wenn beim lesen der cd fehler auftreten, aber das ist ja jetzt nciht thema... so war eigentlich bis jetzt mein verständnis digitaler übertragung/umwandlung. sollte ich falsch liegen bitte aufklären (bin doch so wissbegierig ) in diesem sinne - freue ich mich auf eure antworten... raphael |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#19 erstellt: 22. Mrz 2006, 19:13 | |||||
Aber wirklich. Immer dieses dumme Geseiere eine optische Digitalverbindung klinge IMMER schlechter blablabla.
@Tänzer Liest Dein CD Player die CD´s elektrisch aus? Oder arbeitet Deiner auch mit optischen Elementen so wie jeder andere auch? Auch im CD Player finden mehrere Umwandlungen statt BEVOR das Signal mal am digitalen Ausgang ankommt, egal wie der nun beschaffen ist. Hörst Du die auch, müßtest Du ja da ja jeder Wandlungsvorgang SOOOOO Verlustbehaftet ist.
Wie schon gesagt, FALSCH, die Rohdaten liegen auch im CD Player erstmal optisch vor und müssen umgewandelt werden, und werden dann nochmal und nochmal bearbeitet. Da treten auch keine Verluste auf, aber komischerweise wenn man Leuten wie Dir glauben schenken würde, bricht dann immer an der Toslinkbuchse jegliche Signalqualität zusammen. Böse böse optische Übertragung. Mich wunderts nur das all der transatlantische Datenverkehr und auch die anderen interkontinentalen Datenleitungen, welche fast ausschließlich optisch erfolgen, noch brauchbare Daten hervorbringen, und nicht nur Datenmüll. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 22. Mrz 2006, 19:24 | |||||
Hallo,
Ich weiss garnicht warum ich das überhaupt mache, aber ich schreibe dazu trotzdem mal was: 1. In einem CDP wird ein optisches Signal in ein elektrisches gewandelt. Kopiere ich diese CD, wird das elektrische Signal wieder in ein optisches gewandelt...und zwar immer....Das ganze lässt sich -im Normalfall- etliche male wiederholen, ohne den Informationsgehalt und die damit verbundene Signalform am ausgang des DAC/Filter zu verändern. "Wandeln" entsteht dort also "verlustlos". 2. In einer vielzahl von CD-Playern werden die Audiodaten über Optokoppler zum DAC geschickt, um eine galvanische Trennung zwischen der D & A Sektion zu gewährleisten. Das lässt sich ebenfalls verlustfrei realisieren, und dient den Entwicklern dieser Bauweise einer Erhöhung des Fremdspannungsabstands. Auch da kommt jedes bit korrekt an. Das Ganze könnte man in Bezug auf die digitale Nachrichtentechnik seitenweise weiterführen, aber ich sehe darin keinen Sinn. [Beitrag von -scope- am 22. Mrz 2006, 19:27 bearbeitet] |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#21 erstellt: 22. Mrz 2006, 19:36 | |||||
Jup, schon seltsam immer. Da werden jeden Tag Terabytes an Daten optisch versendet, teilweise mit vielen Gigabits Übertragunsgraten, aber an den nichtmal 2MBit bei optischer Audioübertragung zerbricht die digitale Welt. |
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sheckley666
Stammgast |
#22 erstellt: 22. Mrz 2006, 21:12 | |||||
Hallo, Was mich als altgedientem "Optiker" an dieser Diskussion immer ärgert, ist, dass noch kein Superohr jemals die masselose Leichtigkeit und geradezu ätherische Feinstofflichkeit der reinen Lichtteilchen erhört hat. Im Vergleich zu diesen engelhaften Geistwesen, die fröhlich und unbeschwert durch ein transparentes (!) Kabel tanzen, erinnern die schwerfälligen Elektronen in ihrem engen Korsett aus Atomrümpfen doch stark an stinkende und stopfende LKWs auf der Autobahn, stampfend ihre widerstrebende Ladung zum Ziel treibend. Grüße, Frank |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 23. Mrz 2006, 00:30 | |||||
Dazu kommt noch, daß sich diese schwerfälligen Elektronen durch jedes dahergelaufene Magnetfeld vom Kurs abbringen lassen. Und Magnetfelder erzeugen sie dazu noch selber! Mit welcher Leichtigkeit da doch die Photonen dahinschweben... |
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Der_Tänzer
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 23. Mrz 2006, 09:48 | |||||
Guten Morgen! 1. Jeder Wandlungsprozeß beinhaltet Verluste. Die sind nicht unbedingt groß, aber sie sind vorhanden. Das Signal wird niemals besser. Selbst elektrische Digitalkabel klingen unterschiedlich (obwohl sie 0 oder 1 übertragen). Diese Unterschiede dürften laut Eurer Theorie nicht existieren! Sie gibt es aber sehr wohl! Es gibt sogar unterschiedliche Qualtitäten bei den optischen Digitalkabel, das dürfte lt. Eurer Theorie ja gar nicht möglich sein! 2. Natürlich wird das optische Signal in ein elektr. gewandelt, aber um es wieder optisch zu erhalten muß es wieder gewandelt werden und dadurch wird es nunmal nicht besser! 3. Es mit dem Transatlantikkabel zu vergleichen ist wohl auch etwas daneben. Erstens willst Du wohl etwas mehr als Telefonqualität und zweitens sind Längen wohl ein wenig unterschiedlich. Im Normalfall reicht 1 Meter. Bei dieser kurzen Distanz sind die Verluste auch bei elektr. Übertragung wohl vernachlässigbar! 4. Hör es Dir einfach an. Es gibt meiner Meinung nach Unterschiede. Wer von den hier Anwesenden hat den mal den Test gemacht und die unterschiedlichen Möglichkeiten ausprobiert? Für mich sind meine Ohren entscheidend und nicht irgendwelche Meßwerte! Ich meld mich jetzt nicht mehr zu diesem Thema. Wenn man hier nicht mal in Ruhe und sachlich über ein Thema sprechen kann lösche ich meinen Account wieder! [Beitrag von Der_Tänzer am 23. Mrz 2006, 09:59 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 23. Mrz 2006, 11:33 | |||||
Du kannst in einem Forum, das allen offensteht nicht erwarten, dass sich auch alle so verhalten wie Du es gerne hättest. Wenn Dir irgendwas nicht passt, dann wäre es besser Du bringst das konkret zur Sprache und benennst Ross und Reiter, anstatt den Beleidigten zu spielen. In extremeren Fällen gibt hier auch Moderatoren, an die man sich wenden kann. Ich versuche einmal, in Ruhe und sachlich zu antworten, obwohl mir das ehrlich gesagt angesichts Deiner bisherigen Beiträge nicht besonders leicht fällt.
Das wird auch durch wiederholte Behauptung nicht richtiger. Digitalsignale bestehen aus Zahlen. Das ist genau der wesentliche Unterschied zu Analogsignalen, die aus kontinuierlichen physikalischen Grössen bestehen. Weil es Zahlen sind kann man sie beim Empfänger fehlerfrei rekonstruieren, so lange die Übertragung nicht zu sehr gestört ist. Die gesamte Digitaltechnik, egal ob digitales Audio, ob Computer, ob digitale Telefonie, Netzwerktechnik, etc. basiert darauf. Und es funktioniert auch, wie man an diesen unzähligen Beispielen sehen kann. Wenn Du das nicht anerkennst fehlt Dir ein ganz fundamentales Verständnis der Materie. Wenn bei der Übertragung von Digitalsignalen, egal ob elektrisch oder optisch, Verluste auftreten, dann wirken sich diese so aus, dass die Erkennungssicherheit der Zahlen geringer wird. Das hat so lange keine Konsequenzen als die Erkennung noch funktioniert. Solange sie funktioniert kann man die Zahlen fehlerfrei rekonstruieren und die Verluste rückgängig machen (!). Deine Ansicht ist bei Digitalsignalen also definitiv falsch. Und erzähle mir nicht das sei bloss eine Theorie. Es ist ein fundamentaler Vorteil der Digitaltechnik, der in der Praxis auf breiter Front angewandt wird und einer der Hauptgründe dafür ist, dass sich die Digitaltechnik gegenüber der Analogtechnik so hat durchsetzen können. Und zu Deiner Behauptung verschiedene Digitalkabel klängen anders: Sie tun es nicht. Du bist nicht der Einzige der das ausprobiert hat. Wenn es einen klanglichen Unterschied zwischen zwei solchen Kabeln gibt, und er ist nicht bloss eingebildet, dann beruht er auf einem Mangel eines der beteiligten Geräte und ist nicht dem Kabel anzulasten. Es gibt allerdings ungeeignete Kabel. Damit klingt es nicht anders, sondern es funktioniert einfach nicht zuverlässig.
Es kann schlechter werden so viel es will. Solange die übertragenen Bits am anderen Ende noch einwandfrei erkannt werden, ist das Original fehlerfrei rekonstruierbar und kein klanglicher Verlust zu erwarten. Und wenn der Punkt überschritten ist ab dem eine sichere Erkennung beim Empfänger nicht mehr möglich ist, dann ist in aller Regel der Effekt drastischer als bloss eine klangliche Verschlechterung. In aller Regel wird sich so etwas als Klicken, Knacken, Störgeräusche oder Unterbrechungen äussern.
Über Transatlantikkabel kann man auch Hifi-Qualität übertragen, wie diverse Beispiele aus Rundfunk und Fernsehen zeigen. Es ist bloss etwas teurer und man braucht andere Endgeräte als ein normales Telefon. Und wenn das über zehntausende von Kilometern funktioniert kann es ja wohl mit den Verlusten bei 1m Kabel nicht weit her sein, egal ob optisch oder elektrisch.
Das Schlüsselwort heisst hier: Deiner Meinung nach. Und diese Meinung zeugt von mangelndem Sachverstand. Ich will Dir damit nicht absprechen dass Du Unterschiede hörst. Ich habe keinen Anlass zu glauben dass Du die Unwahrheit sagst. Du ziehst aber definitiv die falschen Schlüsse daraus. Ich bin mir sehr sicher dass die Kabel mit diesen Unterschieden nichts zu tun haben, und dass die Ursache für die Unterschiede ganz woanders liegen als da wo Du sie suchst. Wenn Du ein ehrliches Interesse daran haben solltest, die Wahrheit herauszufinden, dann musst Du zuallererst von Deinem Ross heruntersteigen und die Möglichkeit akzeptieren dass: o Deine Ohren nicht die ganze Wahrheit enthüllen o Andere Leute von der Materie mehr verstehen als Du o Die richtige Erklärung für Deine Wahrnehmungen vielleicht nicht die ist, die Du gern hättest. Wenn Du dazu nicht bereit bist hat eine Diskussion wenig Sinn. |
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Bierbauch2000
Stammgast |
#26 erstellt: 23. Mrz 2006, 12:34 | |||||
Hallo pelmazo, ich stimme vollkommen mit Dir überein was zB. die Kabel und Digitaltechnik etc. anbelangt. Leider ist das Erhören von Voodoo- Dingen, wie Kabelklang, Superdämpfer die irgendo in den CD-Player eingeklebt werden, 50mm² Lautsprecherkabel ohne Skinneffekt etc. und dergleichen mehr (besonders toll fand ich den CD entmagnetisierer für über 300 Euro, da scheinen sich ja unglaublich viele Eisenatome in so einer CD zu befinden)nicht zuletzt Steckerleisten erscheinen ja auch immer wieder im Focus der Voodooisten, eine von vielen HiHi Artikelherstellern ausgenutzte bzw gezielt erzeugte Verunsicherung (Verdummung) der HighEnd Freaks. Wer sich nicht technisch mit der Materie auseinandersetzen kann tut das in dem bereich eben Gefühlsmäßig. Erkläre doch mal jemandem das seine für 300 Euro gekaufte Steckdosenleiste den Klang gar nicht beeinflußt. Das heißt doch im das man sich eingestehen müßte das Geld am Fenster herausgeschmissen zu haben. Wer stellt sich schon gerne selber als Trottel dar. Solange sogennannte Highendhersteller diese Dinge vermarkten, solange wird es auch Leute geben die den Werbeversprechungen glauben. Trotzdem sollte man nicht beleigigt sein, wenn man in einem offenen Forum auf andere Meinungen stößt. Ich habe in laufe der Zeit festgestellt das man Voodoogläubige nicht von Ihrem glauben heilen kann. Mein fazit: Jedem das seine. Gruss Bernd |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 23. Mrz 2006, 12:41 | |||||
Das habe ich auch nicht vor, ich weiß selber daß man nicht gegen einen festen Glauben ankommt. Mir geht's um diejenigen, die sich nicht sicher sind und hier vielleicht nur passiv mitlesen. Die sollen sich eine eigene, von dem ganzen Voodoo-Marketing und der dazugehörigen systematischen Verdummung unabhängige Meinung bilden können. Darum lasse ich solche Aussagen wie die des Tänzers nicht unkommentiert. [Beitrag von pelmazo am 23. Mrz 2006, 14:07 bearbeitet] |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#28 erstellt: 23. Mrz 2006, 13:46 | |||||
Eben, und darum bedarf es beider Seiten Argumente. Zumal viele dieser Voodoosachen gegen jegliche Physik verstoßen, ja selbst die Hersteller mancher Tools von der Physik welche sie da offensichtlich anwenden, nicht die geringste Ahnung haben, von der Technik selber mal ganz zu schweigen. Zahlreiche mangelnde Erklärungen oder gescheiterte Blindtests usw. bestätigen es ja.
Natürlich beinhaltet jeder Wandlungsprozess Verluste, das bestreitet ja niemand. Aber man muß sehr wohl mal einen Strich ziehen zwischen einem hörbaren/spürbaren Verlust, oder einem vielleicht gerade noch messbarem Verlust. Wie pelmazzo schon sagte, in der Digitaltechnik werden nur Zahlen übertragen, und Zahlen klingen nicht und haben auch keinen Klangcharakter. Und Fehler in einer Zahlenreihe kann man durch eine entsprechende Fehlerkorrektur korrigieren. In der PC Technik funktioniert das bis in mehrere GHz Taktraten hinauf, mit viel größeren Datenmengen bzw. Bitbreiten. Erklär mir doch mal bitte warum immer ausgerechnet bei den läppischen paar kHz und den paar Bits in der dig. Audiotechnik ständig irgendwelche deutlich wahrnehmbaren Verluste und Fehler auftreten sollen, während dies bei PC basierten Dingen oder selbst bei hochtechnischen Digitalsystemen wie z.B. Prozessleitsystemen usw. wo mit viel größeren Band- und Bitbreiten gearbeitet wird, und wo teilweise viel empfindlichere Sachen übertragen, verarbeitet werden, nicht passiert? Das würde mich mal interessieren. Komisch das in der Audiotechnik jede noch so bewährte und zig millionenfach angewandte Technik plötzlich immer Versagen soll? Und,
Man kann es eben schon vergleichen, denn über diese KLabel werden nicht nur Telefongespräche übertragen, sondern es läuft nebenher auch ein enormer Datenverkehr. Und man braucht ja nichtmal so weit zu gehen, selbst zwischen den Backbones der einzelnen Internetprovidern läuft der Datenverkehr über Glasfaser, und es laufen enorme Datenmengen darüber, auch wirklich wichtige Sachen, und das viel schneller (also mehr Taktrate). Und weil das nicht reicht, die Signale haben nicht nur eine Wellenlänge, nein es laufen teilweise viele verschiedene Signale übereinander, Phasen- und Frequenzmoduliert. Und es gibt KEINE Fehler. Aber in der Audiotechnik versagt plötzlich wieder alles. Lächerlich.
Tja, nur Schade das oftmals eine Meinung und die dazugehörigen technischen Details nicht konform laufen.
Wir haben sachlich geredet, tut uns nur Leid wenn wir nicht Deiner Meinung sind, aber so ist das nunmal in einem öffentlichen Forum. Wer damit ein Problem hat, sollte wohl wirklich besser gehen. [Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 23. Mrz 2006, 13:48 bearbeitet] |
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SiFiHi
Neuling |
#29 erstellt: 10. Apr 2007, 23:37 | |||||
Guten Abend, Da ich bei mir zu Hause HiFi mäßig aufrüsten möchte, bin ich schon seit ein paar Tagen, als aufmerksamer Leser, in diesem Forum unterwegs. Dann geb ich halt auch mal meinen Digitalen Senf hierzu ab. Also de facto entstehen bei der Digitalisierung jeglicher Medien verluste welche allerdings unter bestimmten vorraussetzungen selbst messtechnisch nicht mehr erfassbar sein dürften. Die beste Möglichkeit diesen "Verlusten" im Audio Bereich entgegenzuwirken ist der Einsatz von Schallplatten, auf diesen liegt das Tonsignal ja bekanntermaßen Analog vor, wird Analog zum Verstärker geleitet und Analog Verstärkt. (extreme Verluste möglich...!!!) Da man(n) aber doch auch ab und zu zur CD greift muss man sich überlegen wie man das auf der CD digital vorliegende Signal möglichst sanft und Komfortabel (nicht das die Bits noch mit den Bytes durcheinander geraten) sicher zum Verstärker/Reciever/Endstufe befördert. Wenn man erst in ein Analoges Signal wandelt, dann Analog übermittelt hat ma die größte wahrscheinlichkeit eines Verlustes. z.B. Gaaaanz einfach ausgedrückt: Analog und Digital wird jeweils von einer Quelle eine Eins per x-beliebigem Kabel gesendet. Beides mal wird das Signal um 10% gestört; Bei der Quelle kommt folglich 0,9 an (rein hypothetisch natürlich). Analog wird die 0,9 Verstärkt und man erhält sich den hochwertigen 10 %igen Verlust. Digital kennt keine 0,9 und mach daraus sofort eine 1, was wieder zu 100% dem Ausgangssignal entspricht. Da ein "sauberes" POF (Polymer Optical Fiber) also opt. Kabel im Gegensatz zu einem dig. Coax Kabel keine Elektromagnetische empfindlichkeit aufweist sondern nur eine "Dämpfung" ca. 100dB/Km ist es der bessere Weg zur übertragung. Wem das noch nicht reicht der kann sich ja mal nach einem CMT-POF erkundigen (CMT=Corrugated Metal Tube) welches einen Mikrowellenmantel besitzt und somit thermisch chemisch und mechanisch stärker belastbar ist, oder ein GI-POF aus Fluorpolymer, -->ermöglicht Dämpfung unter 20dB/Km... sattere Basswiedergabe... na so viel sollts doch gar net werden... Grüßle |
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ti-freak
Neuling |
#30 erstellt: 26. Sep 2007, 23:12 | |||||
Habe gerade was über optische Übertragung gesucht weil ich beschlossen habe meinen Computer mal ernsthafter in die Anlage zu integrieren. Also habe ich meinen neuen Mac, der ja einen optischen SPDIF Ausgang hat mit optischem Kabel an meinen geliebten Wandler (tda 1541 Basis) anzuschießen. Gut das Ergebniss ist deutlich besser als der analoge Kopfhörerausgang. Dann habe ich unkomprimiert auf die Festplatte gezogene Dateien mit meinem koaxial angeschlossenen CD-Laufwerk verglichen. Die digitale Theorie sagt ja daß beide Varianten das gleiche Ergebnis bringen müssten. Höchstens könnte der Computer etwas besser abschneiden weil da die Daten ja nicht mehr Auslesefehler haben können wie es für CD Player im PCM Format ja durchaus nicht unüblich ist (Fehlerkorrektur). Naja, Im Hörtest scheidet aber mit Abstand der koaxial angeschlossene CD Player besser ab. Ich habe mich dann auch erinnert, daß mir mein Händler mal vor Jahren eine Kiste Kabel ausgeliehen hat. Das Ergebnis damals war, daß die analogen Kabel einen eher zu vernachlässigenden Effekt hatten (wobei die Preise keine Korelation zu den ohnehin geringen Klangunterschieden zeigten), dass es aber einen deutlichen Unterschied zwischen optisch und koaxialem Anschluß des CD Players zum Wandler gab. (Nein zwischen verschiedenen speziellen Koaxialkabeln gab es keinen Unterschied, ebenso zu ganz normalen nicht als spezielle Koaxialkabel bezeichneten Strippen). Mein Händler dem ich dann seine billigsten Strippen aus optischen Gründen abgekauft habe (wer traut sich noch seine High-End Anlage mit Baumarktstrippen zu betreiben) meinte zu optisch/koaxiale Digitalübertragung, daß für optischen Wandlung oft grottenschlechte Bauteile verwendet werden. Werde nach meinem ersten Versuch mal Ausschau nach einer USB-Soundkarte halten die einen Koaxialen Ausgang hat. |
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cr
Inventar |
#31 erstellt: 27. Sep 2007, 01:32 | |||||
Gerade beim PC würde ich von einem Koax-Anschluß Abstand nehmen, wenn er nicht zugleich galvanisch entkoppelt ist, sonst ist die Brummschleife vorprogranmmiert. Wie bereits im Thread ausreichend geschrieben wurde, ist ansonsten Optisch oder koax sowieso Jacke wie Hose. PS: Übliche Auslesefehler am CDP werden korrigiert und führen daher zum ursprünglichen korrekten Signal, daher gibts keine hörbaren Auslesefehler. Wenn deine Dateien von der Festplatte anders klingen als vom CDP, kann das auch andere Gründe haben: 1) sind sie bitidentisch zur CD auf der Festplatte? 2) was passiert alles in der Soundkarte, ehe das digitale Signal rauskommt? Findet etwa eine 44/48-Wandlung statt, wie häufig? Ehe man überhaupt einen sinnvollen Vergleich ziehen kann, ist mal zu verifizieren, ob bei der Soundkarte dieselben Daten rauskommen, wie auf der urspr. CD sind. Sonst kann man gar keine Schlüsse ziehen, schon gar nicht, ob op. oder koax unterschiedlich ist. |
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Dirk987
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 27. Sep 2007, 10:53 | |||||
Bei euch gehts aber lustig zu. Da scheinen ein paar dabei zu sein die Strom von Spannung nicht unterscheiden können... Also: Eine "Wandlung" von optischen Digitalsignalen auf elektrische Digitalsignale gibt es so nicht. Da wird nix "gewandelt", denn das ist das Schöne an der Digitaltechnik - eine "1" bleibt eine "1", egal ob optisch oder elektrisch. Habe ich eine digitale Zeichenkette, im Normalfall entweder 8bit oder 16bit, dann bleibt diese IMMER so bestehen, solange sie nirgends komprimiert oder in analoge Signale umgewandelt wird. Deshalb kann im eigentlichen Signal kein Unterschied sein, egal ob optisch oder elektrisch übertragen. Nehmen wir einen 8-bit Wert 10101010. Diesen übertragen wir über eine optische Leitung, dann haben wir am Ende: 10101010. Nehmen wir nun eine elektrische Leitung, dann haben wir am Ende: 10101010. Krallt sich nun ein DA-Wandler diesen Wert dann wird am Ende immer das selbe herauskommen, nämlich 170 von maximal möglichen 255. Die einzige Möglichkeit ein digitales Signal über den Übertragungsweg zu verändern oder zu verfälschen wäre, einzelne Bits abzurunden, so dass sie ein schlechter DA-Wandler nachher nicht mehr als Bit erkennt. Dies kann aber bei einer kurzen Glasfaserübertragung nahezu gar nie geschehen, schon viel eher bei einer elektrischen Übertragung über ein Kabel mit einer großen Kapazität beispielsweise. Solange also ein digitales Signal, wie es von einem optischen Speichermedium (CD, DVD) kommt nicht irgendwo in ein analoges Signal umgewandelt oder über einen Digitalen Signal Prozessor bearbeitet wird, wird das Signal bzw. der Wert innerhalb jeglicher Signalkette IMMER exakt der Selbe sein. Es kann natürlich sein dass die verschiedenen Digitaleingänge Optisch/Elektrisch bei einem Receiver auf verschiedene DA-Wandler laufen und deshalb verschiedene Klangresultate herauskommen. Mit der Signalübertragungsart hat das aber nix zu tun. |
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cr
Inventar |
#33 erstellt: 27. Sep 2007, 11:36 | |||||
Das halte ich wohl für ausgeschlossen. Was du sagst, ist zwar im Großen und Ganzen richtig, wird aber keinen Zweifler bekehren, weil es bei denen um ganz was anderes geht: Nämlich den unterschiedlichen Jitter bei den beiden Übertragungsarten, der angeblich den Klang beeinflussen kann, weil der DA-Wandler bei Heimanwendungen ja den Takt aus dem Signal genereriert und nicht mit dem Quellgerät gelockt ist [Beitrag von cr am 27. Sep 2007, 11:40 bearbeitet] |
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THK666
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 02. Okt 2007, 22:34 | |||||
Moin, schade dass hier kein Fachmann wirkliches Licht ins Dunkel bringen kann. Wo bewegen wir uns denn, wenn wir von S/P-DIF sprechen? In der Sicherungs- oder Transportschicht (OSI)? Oder gibt es hier gar keine Transportschicht? Welche Fehler können durch bei dieser Schichten beseitigt werden, welche nicht? Im bei S/P-DIF verwendeten Protokoll (auf welcher Ebene?) soll jedes Sample ein Status Bit beinhalten. Wozu dient dieses? Eine nähere Betrachtung der Fakten könnte der Diskussion die Grundlage entziehen Ist denn kein Elektrotechniker anwesend, der in einem artverwandten Gebiet arbeitet und hier nach kurzem einarbeiten eine profunde Aussage zum Übertragungsverfahren machen kann? |
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cr
Inventar |
#35 erstellt: 02. Okt 2007, 22:46 | |||||
Suchfunktion nutzen. Soweit ich mich erinnern kann, wurde das schon alles ausführlichst abgehandelt. |
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THK666
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 03. Okt 2007, 07:36 | |||||
Hallo cr,
ach Suchfunktion... Immer eine gute Idee. Und hilfreich. Erübrigt eigentlich jede Diskussion. Der Link dazu wäre nicht schlecht gewesen. Warum ist Dir das nicht schon bei Post #1 eingefallen? |
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