ONKYO INTEGRA DX 6660 - ERFAHRUNGSBERICHT

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a-way-of-life
Stammgast

#1 erstellt: 12. Feb 2007, 23:05

hallo @all.

habe seit neuestem einen onkyo cd integra dx6660 über die bucht erworben. bevor ich konkret meine erfahrungen beschreibe, möchte ich noch kurz anmerken, daß ich immer ein sony cdp, insbesondere der es-serie, verfechter war.

ja, ich schreibe "war", denn was mein neuer alter onkyo 18-biter klangmäßig leistet, hat mich schier aus dem sessel gehauen. ich kenne sehr viele cdp´s, sony, cambridge, nad, sogar accuphase etc. ich halte absolut nix von den neuen 1-bitern und habe seit langem einen minimum 18-biter gesucht. ich hatte glück und habe eben diesen onkyo dx 6660 für eine relativ kleine mark (euro) erwerben können. und was mir da über meine akg-kopfhörer und respektive transmissionline-boxen zu ohren gekommen ist, hat mich als ehemaligen sony-es-verfechter in erstaunen versetzt. butterweiche stimmen und instrumente, konturierter tiefbass und absolut detailgetreue wiedergabe gepaart mit punktgenauer räumlichkeit und ortbarkeit aller akteure. einfach genial. ich geniesse jede cd auf´s neue und bin fast unersättlich vom klangpotential meines onkyo integras.

ich wollte euch meine eindrücke und erfahrungen nicht vorenthalten und hoffe ich konnte euch ein wenig mit meinem bericht informieren.

jetzt gehe ich wieder cd´s hören.

Ultraschall
Inventar

#2 erstellt: 13. Feb 2007, 08:43

Ja klangmäßig kann ich Dich verstehen.
Habe seit Jahren einen Sony CDP 202ES. Immer wieder ein bißchen mehr getunt. Klingt echt recht gut.

Bis dann eines Tages ein Kunde zu mir kam. Mir einen Marantz CD67OSE und einen Onkyo DX 7711 auf meine Gerät raufstellt und wir Probehören machten.
Der Marantz lag deutlich weit hinten abgeschlagen (überzogene harte Höhen), trotz OSE... Dann war der Onkyo schon recht dicht am Sony, der aber immer noch am besten war.

Nach dem Tuning(genaue Liste habe ich hier vor ca. 1,5 Monaten veröffentlicht)des 7711, hat er den Sony aber deutlich abgehängt und ich war froh das der Kunde erst mal vierzehn Tage keine Zeit hatte sein Gerät abzuholen und ich damit hören konnte.

Fazit: ich werde mir wohl auch einen Onkyo 7711 holen. Ws der zum Beispeil gerade beim Ausklingen der Töne an Auflösung rausholt-habe ich vorher nicht annähernd gehört.

Andere Sache zu den Wandlern: Mir scheint, Du bringst da etwas durcheinander: Alle modernen Geräte haben 1-Bit Wandler drin.
Diese 1-Bit-Wandler sind von Parallelwandlern definitiv nicht zu schlagen, weil sie vom Grundprinzip her deutlich fehlerärmer wandeln.
Sie machen eine sogennate Pulslängenmodulation und damit kann man dann auch 16..18 oder mehr Bit z.B. 24 Bit auflösen. Die Parallelwandler beutzen dagegen intern Widerstände zur Erzeugung der Ausgangswerte un wenn ich jetzt nur mal 2 hoch 18 rechen und das ganze durch eins, habe ich den Fehler (=3,8 x10 hoch-6)den das oberste Bit maximal haben darf, wenn es "umklappt" um einen Fehler in der Größe des kleinsten Bits zu machen. Praktisch haben Widerstände ich Chips erstmal Tolereranzen von 10...20 %.
Gut dann kan man Laserabgleich machen...treibt die Kosten...und wird trotzdem nicht so gut, wie 1-Bit sein kann. Weil selbst der Laserabgleich seine Grenzen hat.

Schönes Hören

Tuninglink 7711:

http://www.hifi-foru...read=1889&postID=0#0

[Beitrag von Ultraschall am 13. Feb 2007, 08:44 bearbeitet]

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