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Amp testen ohne LS+A -A |
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Autor |
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nightmÖre
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Apr 2008, 09:29 | |
Hallo Ich plane ein Selbstbau Amp. Allerdings weiß ich nicht genau, ob mein Trafo und meine Kühler ausreichend dimensioniert sind. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich den Amp immer weiter an seine Leistungsgränze treiben kann, ohne aber Boxen angeschlossen zu haben? Sprich dass ich ihn "laut" drehen kann, aber nur eine Lautsprechersimulation dran habe. Priblem ist ja, dass man keine Widerstände nehmen kann, da ein Lautsprecher ja eine induktive Last ist. Ich hatte mir es eigendlich so gedacht, dass ich dem Verstärker verschiedene Sinussignale (erzeugt am PC) einschicke, und dann immer lange zeit Laufen lasse und einfach die Temperatur und den Strom messe, welchen ich sauge. Wieteres Problem an der Sache ist, dass ich leider keine Professionellen Messgeräte habe und auch nicht weiß, wo ich sowas herbekomme. Eigendlich sind nur ein paar Multimeter vorhanden. (Hier noch ein paar Eckdaten, wie ich bauen will: -Stromversorgung: 2x26Vac je 4,16A -Endstufe: 2kanal, je 2 MJE2955/3055 Pärchen -Kühler ist billig von ebay, leider keinen Wert, nur die Größe bekannt - Schaltplan hab ich von einem Kumpel bekommen) Hoffendlich kann mir das einer erklären Danke nightmÖre |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Apr 2008, 13:22 | |
Ein Lautsprecher ist zu 90% eine reelle Last, also verwenden alle Entwickler normale Widerstände entsprechender Leistung. Ich nehme an, dass Du nicht nur einen Trafo mit 2x 26V hast, sondern auch Gleichrichter und Elkos (mindestens 2 x 10'000 Mikrofarad 45V). Wechselspannung direkt vom Trafo an die Endstufe geht natürlich nicht. Zur Leistungs- und Temperaturmessung reicht ein Sinussignal. Verschiedene braucht es zur Frequenzgangmessung. Wie gross ist denn der Kühlkörper? Hast Du entsprechende Isolierscheiben für die Endtransistoren? Und ist dies Dein erstes Projekt? |
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nightmÖre
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Apr 2008, 15:16 | |
Natürlich hab ich zum Trafo noch Gleichrtiter und Glättungselkos, war nur so faul das zu schreiben, deswegen hab ich halt einfach 26Vac geschrieben, also ~35Vdc. leider nur bei 4,16A pro Leitung, deswegen will ich es ja alles Testen. Die Kühler haben laut ebay eine größe von 120x330x35mm (den Link möchte ich nicht angeben, dass mir die keiner klaut ) also 2 Stück dieser Sorte Glimmerscheiben, Isoliernippel, WLP alles da. Also sprich ich alle Teile da, die man fürn n Amp bauen braucht. In hinsicht eines Tranistoren-Amps ist dies mein erster. Sonnst hatte ich immer nur ICs verwendig (die ganzen eckel-TDA) Und dort war alles ja einfach, da es alles schön im Datenblatt steht. Reicht es also Quasie, wenn ich mehre "dicke" Widertände parralel nehme, dass ich auf etwa 4ohm komme? irgendwie klingt das zu einfach. Wenn man mal so die Impendance eines LS im Frequenzgang sieht, dann schwankt der Wert ja je nach LS sehr. Oder ist das das dahingend egal, da ich ja eh in den Niederen Frequenz teste, wo die meiste Energieaufnahme ist? Welches wäre dann ein guter Wert, den ich nehmen kann. Ich hätte dann einfach gedacht, dass ich 5 oder 10 der 17W Widerstände von Reichelt nehme und parralel schalte. sodass ich am Ende "170W" mit dem entsprechendem Wert erzeugen kann. Nachteil allerdings.. einer kostet 0,71€.. also 7,10€ gehts auch billiger. Den Amp möchte ich eigendlich nur bauen, um ihn zu verkaufen. Ich brauche ihn eigendlich nciht, aber es reitzt mich sehr, einen gescheiten Amp zu bauen. Deswegen muss ich halt auch sicherstellen, dass er auch heile bleibt und nicht eim erstem Aufdrehen in Rauch aufgeht. mfG |
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lens2310
Inventar |
#4 erstellt: 08. Mai 2008, 19:11 | |
Warum selber bauen ? Sowas kann man eigentlich viel billiger fertig kaufen. Das Gehäuse, die Zeit, die Fehler die man machen kann. Es gibt 50 Watt Widerstände die man auf Kühlkörper schrauben kann. Gibts mit 3,9 und auch 8,2 Ohm. Genau genug und sind dann bis 100 Watt belastbar. |
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turbo_rolf
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Mai 2008, 10:03 | |
Hallo,
Oder wickle soviel Klingel-/Lackdraht um eine leere Erdnussdose, bis Du 4 oder 8 Ohm erreicht hast. Dann kannst Du den Widerstand sogar mit Wasserkühlung betreiben oder andersrum betrachtet mit Deinem Verstärker das Teewasser erhitzen. HTH Rolf |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 09. Mai 2008, 11:16 | |
Ich hatte im Betrieb für solche Messungen 4 Stücjk 10W Widerstände und bei grösseren Verstärkern (bis 400W) habe ich die einfach in einen Eimer mit Wasser gelegt. |
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engel_audio
Stammgast |
#7 erstellt: 15. Jun 2008, 16:14 | |
zum thermischen testen reicht auf jeden Fall eine ohmsche Last! Den thermischen worst case hast Du bei einem Gleichspannungsfreien Rechtecksignal - Den Verstärker dann soweit aussteuern bis Du am Ausgang die halbe Betriebsspannung hast, dann haben die Leistungshalbleiter die größte Verlustleistung zu verkraften. Wenn alles ordentlich dimensioniert ist wird nur der Kühlkörper kochend heiß, ansonsten kann es vorkommen das diverse Teile der Schaltung abrauchen.... Gruß Bernd |
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