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Nano DSOs - Was taugen sie?+A -A |
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Autor |
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HinzKunz
Inventar |
#1 erstellt: 18. Sep 2011, 11:30 | |
Heraus getrennt aus http://www.hifi-foru...6&thread=337 Hi, hat von euch eigentlich schonmal jemand von euch mit den Nano-DSOs gespielt? Die frühen Modelle sind mit 1Ms/s eher "witzlos" (auch wenn 12 Bit vertikale Auflösung sehr nett sind), aber das aktuelle DSO203 finde ich nicht unineterssant: http://www.ebay.de/i...&hash=item415ca315e3 72Msam/s, wenn man nur einen Kanal nutzt angeblich sogar 144. Dazu hat das Kistchen noch einen internen Signalgenerator bis einige MHz. Die Bedienung wird vermutlich ziemlich eklig sein, aber nach einigen Youtube-Videos zu schließen, ist das Ding zumindest recht flott und flüssig in der Bedienung und auch in der Darstellung. Ein Anfänger-Scope ist das eher nicht, dafür ist es IMO doch zu "unbequem", auch wenn der Preis lockt. Aber ich finds (zumindest) für mich recht interessant, wenn man außer Haus ein Gerät "mal schnell" ansehen will. So als Drittscope ;), die günstigen Scopemeter sind oftmals kaum bis garnicht benutzbar, schaut euch z.B. mal in Videos an, wie "schnell" das Hantek DSO1200 auf Tastendrücke reagiert. Im Multimeterbetrieb dauert es teilweise 3-4 Sekunden um von einem auf den nächsten Messbereich umzuschalten. Das das DSO203 die mechanische Qualität eines mp3-Players hat und eher in die Ecke "Spielzeug", denn Messgerät fällt ist wohl klar. Für den harten Einsatz ist es wohl eher nicht (oder nicht lange ). Aber der Preis ist heiß, und das Ding ist Hardware- und Softwareseitig open-source: http://seeedstudio.com/wiki/DSO_Nano [Beitrag von HinzKunz am 18. Sep 2011, 14:41 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 18. Sep 2011, 12:39 | |
Nein, ich kann auch bloß die Webseiten "interpretieren". Die "technischen Daten" könnten da ruhig etwas ausführlicher beschrieben werden. Aufgefallen ist mir: 20mV/div als beste Empfindlichkeit ist ziemlich lahm. Da müßte eigentlich ein besserer Verstärker hinein. Das Ding hat zwar vier Kanäle, wenn ich aber recht sehe sind die beiden letzten bloß Digitalkanäle, und man kann wahrscheinlich nicht mal auf sie triggern. Die Stecker für die Tastköpfe sind ja wohl extrem fummelig. Da wäre SMB weitaus besser gewesen. Keine Ahnung wie gut die Bedienung funktioniert, aber angesichts des wenigen verfügbaren Platzes müßte man eigentlich eine Fernbedienung über die USB-Schnittstelle anbieten, oder über Funk. Gut finde ich aber die Kompaktheit, und durch den Batteriebetrieb wird man auch keine Masseprobleme haben. Ob das Ding robust genug für den "Arztkoffer für unterwegs" ist? |
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_ES_
Administrator |
#3 erstellt: 18. Sep 2011, 13:32 | |
Ich werde mir ende des Monats eins ordern und es mal ein wenig auf der Arbeit pieksen. Selbst wenn es letzen Endes nur als Logger taugen würde(selbst das wäre für die Knete günstig, kann man sicherlich auch softwaremässig hinbekommen), für den Preis kann man kaum was verkehrt machen. Schaun mer mal.. |
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HinzKunz
Inventar |
#4 erstellt: 18. Sep 2011, 13:36 | |
Von der Robustheit her würde ich einen 100€-mp3-Player als vergleich vermuten. Sicherlich nicht haltbar genug, um einen echten Indsutriealltag länger als 2 Tage zu überleben, aber wenn man es als privatperson etwas pfleglicher Behandelt könnte es seine 5 Jahre machen. Länger geb ich dem Ding aber nicht, hier trennt sich dann doch irgendwann die Spreu vom Weizen. Und ja, 20mV/Div. als feinste Vertikalauflösung ist schon sehr schlecht. Das steht aber auch schon auf der Wunschliste für das nächste Produkt.
Da bin ich mal wirklich gespannt drauf Denn als kleine, mobile Ergänzung sollte es, wenn es in der Praxis nicht versagt, rein von den Papierwerten schon taugen. |
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_ES_
Administrator |
#5 erstellt: 18. Sep 2011, 13:51 | |
Jo, Es sollte wenigstens mit den Owon 200 Euro Scopes mithalten können- klein hin, klein her . Unsere Le Croys haben 2 mV/div als kleinste Einheit- die sind aber auch etwas teurer.. In den Daten des DSOs habe ich gesehen, das der kleinste einstellbare horizontale Koeffizient bei 100ns/div liegt. Geht ja noch.. [Beitrag von _ES_ am 18. Sep 2011, 14:08 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#6 erstellt: 18. Sep 2011, 14:23 | |
Die Analoge Bandbreite scheint übrigens so bei etwa 5MHz zu liegen, nach Messungen im Seedstudio-Forum. Aber ich glaube hier muss man dann irgendwo auch wirklich Kompromisse eingehen, ein solcher "Zwerg" mit >50MHz Bandbreite zu dem Preis ist irgendwie utopisch. Vielleicht sollten wir das Thema auch auftrennen, bevor jemand auf die Idee kommt, das Teil sei ja "so schön günstig" und daher als erstes Scope eine gute Wahl?! |
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_ES_
Administrator |
#7 erstellt: 18. Sep 2011, 14:27 | |
Hier die technischen Daten des DSO201: http://www.ebay.de/i...&hash=item2311c95fac Ja, trenn mal lieber.. |
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HinzKunz
Inventar |
#8 erstellt: 18. Sep 2011, 14:43 | |
Done Wobei ich das DSO201 deutlich uninteressanter finde, da man mit 1Ms/s über 100kHz nicht mehr viel machen kann. Andererseits sind natürlich gerade für Audio die 12 Bit wieder interessant. |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 18. Sep 2011, 14:52 | |
Ich finde es interessant, das man bei dem Modell genauere Details erfährt. Der ganze Ebay-Shop dort ist interessant- aber das wäre wieder OT.. |
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Mimamau
Inventar |
#10 erstellt: 21. Sep 2011, 21:41 | |
Kann man mit so was "ab und zu" mal was anfangen? http://www.jyetech.com/Products/LcdScope/e062KC.php Was ist im Vergleich zu oben genanntem DSO anders? Welches sind die wichtigen Daten, auf die man achten muss (für Audioanwendungen)? |
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HinzKunz
Inventar |
#11 erstellt: 21. Sep 2011, 22:51 | |
Hi,
Nein. Nicht, wenn es -wie ich vermute- das einzige Gerät sein soll. |
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Mimamau
Inventar |
#12 erstellt: 22. Sep 2011, 00:40 | |
Also doch eher das oben genannte? |
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HinzKunz
Inventar |
#13 erstellt: 22. Sep 2011, 08:20 | |
Keines von beiden Diese miniscopes (und DSOs im Allgemeinen) sind, wie im Eingangsbeitrag geschrieben, nicht als "Mein erstes Oszi" geeignet. Dir sei der dort verlinkte Thread ans Herz gelegt: http://www.hifi-foru...um_id=136&thread=337 |
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