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Lambda Labs Hornstack+A -A |
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Autor |
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MM_Ton
Ist häufiger hier |
#162 erstellt: 27. Okt 2016, 23:23 | ||||||||
Sorry da hast du nicht gut gelesen. Zitat nochmal: Bitte nicht mit Bündelung und damit mehr Empfindlichkeit vermischen! Denn ein enges Horn kann lauter ja in gewisser Entfernung, ist jedoch auch schon bei geringen Distanzen lauter durch die hohe Bündelung. Worauf ich raus möchte ist ein geringerer Pegelabfall als bei einer Punktquelle. D.h. bei gleichem Pegel in 1m Entfernung von zwei verschiedenen Quellen nach 20m diese unterschiedlich laut sind. |
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MM_Ton
Ist häufiger hier |
#163 erstellt: 27. Okt 2016, 23:24 | ||||||||
Genau und da war meine für mich selbst unbeantwortete Frage: Ist in diesem Punkt ein eng strahlendes Horn überlegen? |
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JoPeMUC
Stammgast |
#164 erstellt: 28. Okt 2016, 11:06 | ||||||||
Mal ganz blöd gefragt: Wieso? Meine Bild ist Folgendes: Mit zunehmender Entfernung von der Schallquelle verteilt sich die Schallenergie auf eine immer größer werdende Fläche. Das ist, wenn ich einen bestimmten Raumwinkelbereich betrachte, unabhängig davon, ob auch außerhalb dieses Bereichs Schallenergie ist. Ein Beispiel (idealisiert ohne Beugung, Reflexion und ähnliches) wäre ein Fenster, vor dem zwei Schallquellen im gleichen Abstand stehen: eine Punktschallquelle und eine gerichtete, die genau nur das Fenster "ausleuchtet". Innerhalb des Fensters sind beide gleich laut, die Schallenergie verteilt sich auf die Fensterfläche. Gehe ich jetzt weiter zurück, sodass sich die beschallte Fläche verdoppelt, habe ich nur noch die halbe Schallenergie pro Fläche. Und das unabhängig von der Art der Schallquelle. Die Richtwirkung bzw. Bündelung besagt nur, wie viel Energie ich reinstecken muss, damit in einer bestimmten Entfernung eine bestimmte Energie pro Fläche ankommt. Oder habe ich da einen Denkfehler? Wenn ja: Wo? Jochen |
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Big_Määääc
Inventar |
#165 erstellt: 28. Okt 2016, 12:45 | ||||||||
eine flache Wellenfront verliert bei Entfernungverdoppelung weniger Energie pro Sektor als eine gekrümmte. aber gilt das auch für eine Punktschallquelle, wenn man weiß ab wo man misst. und drum ist ein auch nur leicht gecurvtes Array auch iwie eine Punktschallquelle |
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JoPeMUC
Stammgast |
#166 erstellt: 28. Okt 2016, 15:12 | ||||||||
Weil sich, um in meinem Bild zu bleiben, die Fläche einer ebenen Wellenfront nicht vergrößert, wenn man vom Fenster zurücktritt. Ich wüsste nur nicht, wie eine reale Schallquelle eine ebene Wellenfront abstrahlen können soll. |
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*xD*
Inventar |
#167 erstellt: 28. Okt 2016, 17:17 | ||||||||
Jede abgestrahlte "Welle" ist zunächst eben. Die Frage ist immer nur, von welcher Distanz und welcher Größe der Welle man ausgeht. |
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Big_Määääc
Inventar |
#168 erstellt: 28. Okt 2016, 17:22 | ||||||||
entweder hab ich eine große Entfernung zur Punktschallquelle, oder ich ahme sie nach, so wie man es mit einem Array macht. |
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MM_Ton
Ist häufiger hier |
#169 erstellt: 28. Okt 2016, 21:32 | ||||||||
Keine Ahnung was du damit sagen willst das klingt nicht logisch. Eine Punktschallquelle erreicht egal in welcher Distanz niemals eine absolut ebene Wellenfront
Hier kann man ja noch richtig was lernen. Ich stimme dir voll zu. Jetzt die nächste Überlegung: Wenn ich eine perfekte Linienschallquelle baue braucht die Ausdehnung. Denn ist sie kurz funktioniert dieser geringe Abfall nur eine gewisse Distanz. Hängt dieser Effekt mit dem Übergang bei Line Arrays zusammen? Da gibt es ja einen Bereich im Nahfeld wo sie nur mit 3db abfallen und im Fernfeld mit 6db. |
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Big_Määääc
Inventar |
#170 erstellt: 29. Okt 2016, 05:57 | ||||||||
ein Array hat ja dummerweise einen Rand/Ende |
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Gerdo
Inventar |
#171 erstellt: 29. Okt 2016, 13:07 | ||||||||
Passivradiator ist wirklich eine ziemlich tolle Sache. Aber auch recht aufwändig und bei dem Preis stellt sich die Frage,warum nicht dann auch statts diesem Passivradiator nicht gleich einen weiteren Treiber zu verbauen. Hier mal ein sehr interessanter Link,der mit einigen Mythen in Bezug auf CB vs. BR aufräumen sollte: http://www.hoeffchen...n/LS/BR_pruefen.html
Sind die tatsächlich so super toll? O.k. Die Frage ist: Wieviel Müll kommt denn schon aus einem gut konzipierten BR-Port? Ich denke vernachlässigbar. Man sitzt ja auch nicht mit dem Ohr neben dem Port. BR und Dämpfung... Hab auch schon damit experimentiert. Nuancen.. Meine Meinung: Ein BR muss atmen! Zu viel Dämpfung ist schlechter,als zu wenig. Natürlich Optimum im Versuch,wenn möglich. Ist ja einfach |
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Big_Määääc
Inventar |
#172 erstellt: 29. Okt 2016, 13:59 | ||||||||
mit einem FIR Filter kann ich sehr steil trennen, ohne das der akustische Phasenverlauf verbogen wird, und somit rege ich die hohen Portresonazen weniger an. ( funzt selten bei 2wege Tops ) aber man erhöht halt die Latenz, es kommt also zum verzögern des System, denn in die Zukunft schauen können die wenigsten DSPs evtll doof für Live oder Monitoring. |
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Gerdo
Inventar |
#173 erstellt: 29. Okt 2016, 14:09 | ||||||||
Das kann doch herkömmliches DSP auch schon.
Mit Delay nicht zu korrigieren? |
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YMaxP
Stammgast |
#174 erstellt: 29. Okt 2016, 20:56 | ||||||||
Am Montag gibt es das QX Stack in der Seifenfabrik in Graz zu hören. Gibt vor der eigentlichen Veranstaltung auch eine Demo Session 15 Uhr 18 Uhr Was ist eigentlich mit QX-B Kickfiller gemeint? Auf der Website habe ich dazu nichts gefunden aber sind vermutlich 15 Zoll Subs für das gewisse extra auf der Brust oder? |
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*xD*
Inventar |
#175 erstellt: 29. Okt 2016, 22:10 | ||||||||
Warum ist das nicht logisch? Definiere doch erstmal: Was ist eine "Welle"? Wie groß ist eine Welle? Wie lang sie ist wissen wir, das ist leicht zu berechnen. Nehmen wir einen handelsüblichen 12" Konustieftöner und beaufschlagen ihn nun mit einem Sinussignal mit 100Hz. Wie viele Wellen strahlt dieser nun ab? 1? 10? 100? 1 Million? Betrachten wir einen Ort sehr nah an der Membran, so ist der Tieftöner nicht eine einzige Schallquelle, sondern besteht aus unendlich vielen. Entsprechend gibt es auch eine unendliche Anzahl an Wellen, die sich natürlich gerade von ihrem Entstehungsort aus ausbreiten. Treffen sich nun zwei Wellen auf ihrem Weg, addieren sich ihre Momentanwerte. Das geschieht im akustischen Nahfeld, wo es noch sehr viele Schallquellen gibt - der Schalldruckabfall beträgt hier 3db (woran das physikalisch liegt, kann ich aber auch nicht sagen). Das ganze ist physikalisch betrachtet eine Linienschallquelle. Irgendwann haben sich aber alle Wellen getroffen und sich zu einer einzelnen zusammen geformt. Nun befinden wir uns im Fernfeld und haben 6db Schalldruckabfall - wir befinden uns im Fernfeld. Was schließen wir daraus? Es ist völlig egal, ob wir einen 5" Hifi-Breitbänder haben oder eine 20er Banane Doppel 15" Line Array. Die 5" Hifi-Kiste ist genauso physikalisch in einem gewissen Bereich eine Linienschallquelle wie auch das große Line Array irgendwann eine Punktschallquelle ist. Der einzige Unterschied: Bei der Hifi-Kiste ist das nach deutlich kürzerer Distanz der Fall.
Nahfeld = Linienschallquelle = Line Array (was aber nichts mit dem Marketingbegriff zu tun hat, wie gesagt ist physikalisch auch einen normale 2-Wege Kiste unter bestimmten Bedingungen eine Linienschallquelle) Fernfeld = Punktschallquelle
Nun, dann sprichst du vermutlich von runden Gehäusen.
Wie?
Auch der Tieftöner selbst hat bereits eine Resonanz. Wie sieht es im Vergleich zum geschlossenen Gehäuse mit einem Resonator aus, der eine Welle um 180° in der Phase drehen muss?
Geht auch mit IIR bei aktiver Trennung mit Delay mühelos, wenn man nur den Phasenversatz zwischen Hoch- und Tieftöner berücksichtigt. Die Phasenunlineritäten innerhalb des Treibers wird man freilich nur mit FIR los. [Beitrag von *xD* am 29. Okt 2016, 22:13 bearbeitet] |
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corell95
Stammgast |
#176 erstellt: 30. Okt 2016, 01:45 | ||||||||
Ne kann es nicht. Steilere Trennung = mehr Phasendrehung = höheres Group Delay. Wenn ich den Winkel eines Hochtonhorns jeweils vertikal und horizontal halbieren, bekomme ich auf Achse +6 db. Daraus folgt, dass es gefühlt doppelt so weit wirft, wie davor (denn es hat jetzt bei 2x Entfernung zum Ursprung (!) des Schalls den gleichen Pegel wie vorher bei x). Davon und nur davon macht das QX System gebrauch, indem der Winkel pro einzelnen HT sehr sehr klein und gleichzeitig die gesamte schallabstrahlende Fläche sehr groß im Vergleich zur Wellenlänge und damit Frequenz ist => dieser Effekt wirkt auch noch bis hin zu relativ tiefen Frequenzen. |
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YMaxP
Stammgast |
#177 erstellt: 01. Nov 2016, 21:44 | ||||||||
Ich war gestern in der Seifenfabrik in Graz und konnte das QX System hören. Ich habe leider noch nicht viele andere hochwertige Systeme hören können, deshalb fehlen mir Vergleiche mit anderen großen Systemen. Location wurde seitlich mit Molton abgehängt (siehe Foto). Gespielt wurde Drum & Bass. Der Bass war echt brachial und die Höhen waren schön sanft. Besonders im Vergleich zum Techno floor, denn dort stand ein "0815" LA mit unpräzisen Bässen, matschigen Höhen und vielleicht 25% des Drucks von der QX. Könnte auch am Toningenieur gelegen haben, da Lambda Labs aus Graz kommt und alles selber in die Hand genommen hat, das LA dagegen von irgendwem betreut wurde. Der Druck war echt brachial, allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen, dass mit den 21ern oder dem neuen 32er von F1 noch mehr Druck möglich ist. Gibt es eigentlich Preise von Lambda Labs? Ich vermute mal die spielen in der gleichen Preisregion wie F1. |
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