Ist diese PA gut? db Technologies

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guteda
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:24
Hallo,

bin dabei mir eine PA zuzulegen. Habe jetzt ein Angebot über folgende PA vorliegen: 2 x db Technologies SUB 15 (800W/RMS), 2 x db Technologies Opera 41.15 (400W/RMS) und 2 x db Technologies Opera Modular 215 Aktiv. Ergibt 2 Stacks mit 2 Bässen und einem Topteil. Die Anlage soll für Deejaybetrieb (Techno, House) sowie für Bands (Rock, etc.) verwendbar sein. Die Anlage sollte beim "Discobetrieb" für ca. 350 Personen und beim Bandbetrieb für ca. 400 Personen ausreichen.

Hatte erst vor mir die DAP Soundmate 3 zuzulegen. Wie sieht es beim Vergleich der beiden Anlagen aus?

Ich bitte dringend um Eure Hilfe!
Vielen Dank!
TheMaSon
Stammgast
#2 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:53
Ich gab mal meinen Senf dazu.

1. Das sind 2 verschiedene Subs, sollte man nicht mischen.

2. Die Operas aus er 2xx Serie sind viel zu schwach fuer mehr als 100 PAX

3. Ich hab selber den 61.18 Sub, der ist ganz OK, aus den 41.15 soll wohl nur heisse Luft kommen.


Ich bin jetzt selber von den 202 auf die 402 umgesteigen mit 2x 61.18, damit wuerde ich mir aber nicht mehr als 150PAX Discopegel zutrauen, nur mal so zum Vergleich.


[Beitrag von TheMaSon am 29. Mrz 2010, 11:54 bearbeitet]
guteda
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mrz 2010, 08:18
Vielen Dank für deine Antwort! Könntest du mir zu einem System raten? Mache das ganze nebenher, also als Hobby. Soll nichts hoch professionelles sein. Meiner Meinung nach ist es für meine Zewcke egal, was das auf den Boxen steht. "Hauptsache es macht laut". Ich meine auf irgendwelchen "Sauf-Partys", sprich Sportfeste, Straßenfeste, Geburtstage, Faschingsveranstaltungen, ist es dem Deejay egal ob das eine Anlage von db ist oder von DAP, und ich glaube den Gästen auch.
Wo ich gerade auf DAP komme. Hat eventuell jemand Erfahrung mit der Soundmate 3 MKII?

Vielen Dank!
kst_pa&licht
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2010, 10:05
Die Soundmate 3 MKII kannst du nehmen, ist für den Preis ein recht gutes Paket.
guteda
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Mrz 2010, 13:21
Hast du schonmal mit der Soundmate 3 gearbeitet? Wie viele Personen lassen sich damit beschallen? Ist die Verarbeitung okay? Ich weiß, dass es die "Low-Budget" Schiene ist, doch es gibt auch günstgeres Material das was taugt.

Gruß!
kst_pa&licht
Inventar
#6 erstellt: 31. Mrz 2010, 15:27
Erfahrung hab ich mit der PA direkt nicht, habe aber bezüglich der Soundmate 3 recht gute Meinungen gehört.

Allerdings wird man damit keine VA in der Größe die du vorhast ausreichend beschallen können.

Ein ähnlicher Thread ist im Moment auch im Profi PA offen, da ist z.B. das System unter den Empfehlungen (war für diesen Thread zu klein, aber hier passts)

dB Technologies Flexsys Concert mit 4 18ern

oder ne Nummer kleiner und deutlich günstiger

dB Technologies Flexsys Gala mit 4 15ern

Es ist aber fraglich ob das Topteil da bei max. Besucherzahl noch gut mitkommt.

Oder 2x dieses Topteil zu den Bässen RCF 4PRO 6001

In der Tool 4 Music was ein Test drin für das Flexsys. Ist trotz der Bandpässe absolut Livetauglich. Falls du da ins grübeln kommst.
muetze67
Inventar
#7 erstellt: 31. Mrz 2010, 16:36
hallo,
ich habe seit ca.4 jahren die soundmate, allerdings das vorgängermodell.
ich benutze sie ausschließlich für musik aus der konserve, wie das mit bands sich anhört, weiß ich nicht.

ich habe damit shon zelte mit 800-1000 leuten beschallt, obei auf er egentlichen tanzfäche vielleicht 100 waren, die vollen pegel bekommen haben.

für 350 leute im discopegel wird es vielleicht etwas eng.

ansonsten läuft das teil ohne probleme, eine xlr buchse mußte ich erneuern, habe dann gleichzu neutrik gegriffen

meistens benutze ich nur einen sub, da die eisten vas ja unter 100 lete sind, und auf hochzeiten, etc reicht das eigentlich aus.

da fällt mir gerade ein, die letzte band bei uns aufm schützenfest hatte auch die soundmat 3, ein schlagzeuger, keyboarder, gitarrist und ne sängerin.
es hat sich ganz passabel angehört, soweit ich mich erinnern kann

das preis/leistungsverhältnis ist jedenfalls ok.
elystar
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Apr 2010, 20:57
Hallo alle zusammen und natürlich der Fragende!
Bin gerade erst auf diesen thread gestossen und hoffe dennoch sachdienlich helfen zu können!
Grundsätzlich bin ich DAP-Soundmate-User seit längerer Zeit und weis sehr genau was geht und was nicht geht oder anders gesagt habe selbst Erfahrungen mit den Soundmate-Systemen gesammelt!
Die Soundmate 3 (MK2 letzte Serie) ist sicherlich eine druckvolle und durchweg brauchbar abgestimmte PA! Zu beachten wäre, dass die Topteile nicht wirklich im Standalonebetrieb nutzbar sind, klingen viel zu hoch, es fehlt deutlich an Bass, sind aber trotzdem sehr laut und ein wenig agressiv!
Das man die Topteile mit nur einem Bass betreiben kann, mag bei der alten Soundmate 3 zutreffen, bei dem neuen System habe ich da meine Zweifel, insbesondere wo ich das System mit 3 Bässen zu einem Topteil pro Stack ideal betreiben konnte und somit 350 Personen annähernd beschallt werden können, sicher aber auf jeden Fall die knapp 200 Pers. auf der Tanzfläche!
Mit der Soundmate 3 MK 2 im normalen Set mit 2 Bässen zu einem Topteil im Stack, fehlt es schon ein wenig an Druck von unten, weswegen ich mich gegen die Soundmate 3 entschieden und mich der Meinung andere bezügl. der 350 Pers.anschließe, sprich max. 100 Pers. auf der Tanzfläche !
Stattdessen betreibe ich nun 2 Soundmate 2 MK2 mit 4 x 10 "/1" Topteilen und 4 x 15 " Bässen!
Kaum zu glauben, aber wahr, dieses System im Doppelpack ist wesentlich druckvoller und impulstreuer, als die Soundmate3!
Bei 250 Pers. bei einem Scheunenfest, waren keinerlei Engpässe festzustellen! Klagen oder Beschwerden blieben aus!
Und entgegen der Meinung vieler, welche sich an den technischen Angaben der Bässe von Soundmate 2 und Soundmate 3 orientieren, sind die Bässe gleichermassen verschieden!
Mehr Leistung entwickelt das Bassystem der Soundmate 2!
Preislich tut sich da übrigens nichts!
Wer geschickt verhandelt, bekommt die 2 x Soundmate 2 sogar wesentlich günstiger,gegenüber der Soundmate 3!
Allem gemeinsam ist das Ready to use Prinzip, inkl. aller notwendigen Kabel, Stativen und Schutzhüllen!
Die Verarbeitung bei meinen Systemen, steht anderen namhaften Herstellern aus deutschen Landen in nichts hinterher!
Es ergeht trotzdem der Hinweis, dass von dieser PA keine Wunder zu erwarten sind und ich mich ausdrücklich gegen Vergleiche mit Fohn, Dynacord o.ä. ansehe und dabei ausdrücklich auf die Preisunterschiede hinweise!
Bezüglich der DB-Pa fehlen mir Erfahrungswerte, abgeshen von dem SUB 15, welcher gut bum, bum macht! Aber in wie weit das auf VA mit 200 Pers. und mehr zutrifft, entzieht sich meiner Kenntnis !!!
Hoffe ich konnte helfen!
Übrigens bin ich weder Händler, noch habe ich enger mit Highlite zu tun!
Das einzige was ich habe, ist kein Geld zuverschenken!
Gruß

Elystar
An@log
Inventar
#9 erstellt: 14. Apr 2010, 05:56

elystar schrieb:

Und entgegen der Meinung vieler, welche sich an den technischen Angaben der Bässe von Soundmate 2 und Soundmate 3 orientieren, sind die Bässe gleichermassen verschieden!
Mehr Leistung entwickelt das Bassystem der Soundmate 2!


Also ich weiß ja nicht was du für Subs hast, aber die 15er der Soundmate 2 und Soundmate 3 (beides MK II) sind zu 100% gleich.
Gleiches Gehäuse, gleiches Aktivmodul, gleiche Chinapappe (die gleiche wie auch in dem X-15B).
Hatte die alle schon offen gehabt und damit gearbeitet
elystar
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Apr 2010, 19:38
Hallo an@log!
Mit dieser Feststellung erzählst Du mir nichts neues!
Sowohl das Gehäuse, als auch das Basschassi sind offensichtlich in allen 3 Subwoofern gleich!
Nur was das Ampmodul betrifft, muss ich dir widersprechen, denn das Modul im Sub der Soundmate 3 verfügt nicht über eine Verstärkung für das Topteil!
Und genau hier liegt der Unterschied, da die Trennung zwischen Bass und Top anders abgestimmt wurde.
Als ich meine 1. Soundmate 2 im Bass ergänzen wollte, dachte ich an 2 Bässe der Soundmate 3, da diese günstig zu haben sind und wie bereits festgestellt, scheinbar gleich sind, zu den Subs der Soundmate 2!
U.a. beim Tonhaus wurde mir absolut davon abgeraten!, so dass ich mir mein eigenes Bild beim Sound-Check der verschiedenen Konstelationen machte!
Fakt bleibt, dass der Sub der SM 3 bassärmer ist, als jener der SM 2 und auch der Gesamtvergleich der SM3 zur Doppel-SM2, ergab ganz eindeutig, dass die Doppel-SM2 wesentlich druckvoller und insgesamt klarer rüber kommt, was nicht zuletzt an den 10" Tops liegen mag.
Schlußendlich hört jeder natürlich anders und somit könnte dieses Thema zur never ending Story werden, was allerdings nichts an meiner Meinung und gehörrichtigen Auffassung ändert! So nebenbei erhält man bei dieser Variante auch 2 von einander unabhängig fubktionierende PA-Systeme, wo man seinen Wünschen nach auch andere Tops verwenden könnte, obwohl die dazugehörigen Tops, schon ganz ordentlich sind!
Jetzt ist das schon wieder so lang geworden, aber egal!
Wat mut, dat mut!
Grüße aus dem münsterland

Elystar
An@log
Inventar
#11 erstellt: 16. Apr 2010, 06:11
Ok es stimmt dass der Sub der SM2 noch ein Verstärker für die Tops hat (die 200 Watt sind aber sowieso fast zu wenig für das Top),
doch dass sich das so extrem auswirkt wie du sagst, kann ich in keinem Fall bestätigen.
Zudem liegt die Trennfrequenz der SM2 und SM3 bei 160 HZ (was auch zu hoch abgestimmt ist, 120 HZ klingt deutlich besser).
Also daran kann es auch nicht liegen

Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen...


[Beitrag von An@log am 16. Apr 2010, 06:14 bearbeitet]
elystar
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Apr 2010, 14:29
Hallo widerum!
Sicherlich möchte ich hier nicht der Klugscheißer von Dienst werden, aber was Recht ist, muss Recht bleiben!
Demnach leisten die Endstufen der Tops meiner SM 2, jeweils 300 Watt rms an 8Ohm und sind sehr wohl ausreichend für die 10" Toteile!
Sowohl der Sub, wie auch die Tops werden über einen Dynamiclimiter angesteuert, welcher sehr gut funktioniert!
Loudnessschaltung, Subsonicfilter etc. pp soll es beim SM 3-Sub zwar auch geben, doch bleibe ich dabei, dass die SM 2 druckvoller und meiner Auffassung nach wesentlich besser abgestimmt ist!
Das man den Sub bei 120 Hz trennen sollte, habe ich schon öfters mal gehört, auch in Verbindung mit anderen PA`s,
allerdings kann ich persönlich diese Aussage absolut nicht teilen und den Wert als solches auch nicht bestätigen! So haben einige Leute,welche ich kenne, an diesem System schon öfters mal rumexperimentiert, andere Tops, andere Frequenzabstimmung, aber im Ergebnis kamen alle immer wieder auf den Ursprungszustand zurück!
Ich benutze die SM2-Systeme , so wie sie sind und bin damit sehr gut zufrieden!
Über Geschmack lässt sich natürlich nicht streiten und zwischen superteuer und superbillig gibt es meiner Auffassung eben die DAP-Pro-Serie und diesbezüglich die Soundmatesysteme im Aktivbereich und die X-Serie im Passivbereich, womit ich meine Aussage ganz klar einschränke !!!
Wie man übrigens wohl schon gemerkt hat, bin ich mit direkten Markenvergleichen aller "...ist genauso gut wie XYZ !" sehr sparsam, da meine Anlage meinen Zweck erfüllen muss und nicht den der anderen!
Nette Grüße

Elystar
An@log
Inventar
#13 erstellt: 17. Apr 2010, 15:22
Belassen wir es hierbei.

Ich weiß was ich oft gehört, getestet und mit gearbeitet hab,
du anscheinend ja auch.
Also passt es. Dass Meinungen verschieden sind zweifel ich garnicht an.
Zu der Trennung bei 160 Hz sag ich jetzt besser nichts, sonst sind wir wieder beim Thema "Geschmackssache"

PS: Und das Aktivmodul im Sub für die Tops hat nur 200 Watt

Überzeug dich selbst:
http://www.highlite....dmate_active_2_mk_ii


[Beitrag von An@log am 17. Apr 2010, 15:28 bearbeitet]
elystar
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Apr 2010, 15:38
Hallöchen!
Dabei belassen, klingt sicherlich weise und ist grundsätzlich auch nicht verkehrt!, doch sind wir hier in einem Forum, was sicherlich auch von solchen Beiträgen lebt.
Deshalb möchte ich erstmal anerkennen, dass Du (an@log)dich fair zu dieser Thematik (DAP soundmate 2/3) äußerst! Deshalb habe ich mir mal die Mühe gemacht und weil ich auch ein wenig neugierig bin, im Bereich der Kompakt-PA hinsichtlich der 120 Hz-Trennung zu schauen!
Dabei fiel mir auf, dass eher wenige Hersteller den Sub bei 120 Hz trennen (RCF,DB, Mackie z.B., wie das wohl kommt? grins !!!),die meißten Hersteller im Kompaktbereich trennen bei 130 Hz oder mehr, z.B. Dynacord die Dylite 2000 ebenfalls bei 160 Hz, wie DAP bei der Soundmate 2.
Vermutlich müsste man den Trennwert im Einzelfall genau prüfen, da ich davon ausgehe, dass man nicht jeden Sub, gerade im Aktivebereich, so einfach bei 120 Hz trennen kann und sollte!
Anders kann ich es mir nicht vorstellen, warum verschiedene Ingenieure, auch bei namhaften Herstellern, jeweils andere Trennfrequenzen bestimmen!
Also doch Geschmackssache ???
Grundsätzlich natürlich fast egal, da Du bei 120 Hz trennen würdest und ich mit der SM 2 so zufrieden bin, wie sie ist.
Hinsichtlich der Verstärkerleistung, habe ich mir schon gedacht, dass Du mich auf die HP von Highlite schicken würdest, allerdings sind die Angaben dort falsch!
Auch wenn es dem Vertrieb nicht gerade zuträglich ist, passt es zu den teilweise chaotischen Zuständen bei Highlite!Abgesehen davon, haben einige Online-Shops, mittlerweile auf die richtigen Werte geändert, also den Fehler von DAP für sich korrigiert.
Ich habe vor dem Kauf der Systeme mit dem Vertriebsleiter Deutschland auf der Hausmesse von Musik Produktiv gesprochen, wo er die höheren Leistungen klar stellte!
Abgesehen davon, ist das System selbst, mit diesen Angaben bezeichnet, sprich stehen diese Angaben auf der Rückseite vom Sub! Und ob grundsätzlich die Angaben von Herstellern so stimmen, möchte ich sicherlich nicht bescheinigen, muss aber wohl erst mal davonausgehen!
Schlussendlich ist das mein Wissensstand!
Und ob das alles so haargenau zutrifft oder nicht, muss mir auch ein bißchen egal sein, da ich mit der Leistung meiner System (zur erinnerung 2x SM2) sehr gut zurecht komme!
Wie bereits erwähnt, habe ich bestimmt nicht die beste PA, aber sicherlich die, welche meinen Anforderungen und Zwecken gerecht wird!
In diesem Sinn, nochmals vielen Dank, für den netten Wortwechsel und alles Gute für die Zukunft!

LG

Elystar

PS. Wenn ich mal groß werde und reich, werde ich eine
Fohn-PA!
An@log
Inventar
#15 erstellt: 20. Apr 2010, 17:38
So ich melde mich dann auch wieder

Nur weil andere Hersteller auch über 120 Hz trennen heißt das noch lange nicht, dass dies optimal ist.
Zudem kannst du Dynacord wohl kaum mit den China Pappen von Dap vergleichen.
Hochwertigere Treiber (auf Sub bezogen) spielen auch oft in höheren Frequenzen noch sauber ohne zu dröhnen (nicht alle teuren )
Das "Dröhnen" wird zwar meist von vielen Unerfahrenen (nicht auf dich bezogen) als "boa geil ey" empfunden, aber naja...
Umso höher der Sub spielt, desto höher kann das Top angekoppelt werden und desto weniger wird das Top belastet, ist ja klar.
Das ist natürlich ein Vorteil von so einer hohen Trennung (so lang es klingt)
Das ist aber bei dem Dap meiner Meinung nicht der Fall, aber auch bei vielen anderen Subs dieser und auch höheren Preisklassen.


elystar schrieb:

Vermutlich müsste man den Trennwert im Einzelfall genau prüfen, da ich davon ausgehe, dass man nicht jeden Sub, gerade im Aktivebereich, so einfach bei 120 Hz trennen kann und sollte!

Doch, niedriger kannst du immer trennen, nur wie oben schon gesagt, nicht beliebig hoch.

Bei dem passiven X-15B gibt Dap z.B. folgendes Setup vor:
Highpass: 38 Hz, BW-24
Lowpass: 125 Hz, LR-24
Soll angeblich mal vermessen worden sein.
Und ich wette mit dir wenn ich hier zum Forentreffen einen passiven X-15B, und der einer Soundmate mitbringe,
werden die wenigstens einen Unterschied feststellen
(höchstens das bessere Amping, wenn z.B. eine Proline anschiebt)

Beim neueren X-15BA (aktive Sub der X-Serie)ist Dap sogar darauf gekommen,
eine regulierbare Frequenzweiche einzubauen: 60 HZ - 250 HZ


Das deine Soundmate ihre Daseinsberechtigung hat keine Frage. In diesem Preissgement bestimmt mit an der Spitze anzusiedeln.
Habe mir selbst damals als zweite Anlage zur günstigen Vermietung vier X-15B gekauft.

Ich freu mich auf eine weitere Antwort

Gruß Andy


[Beitrag von An@log am 20. Apr 2010, 17:47 bearbeitet]
elystar
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Apr 2010, 18:58
Hi Andy!
Dann freu Dich mal, denn ich antworte bzw. reagiere natürlich!
Erst einmal hast Du treffend angesprochen, warum ich so ungern vergleiche zu Dynacord etc. pp. mache!
Natürlich weis ich solche Systeme zu schätzen und wie schon kurz unter PS angemerkt, sympatisiere ich ein Stück weit für die große Fohn Expierience auf der einen Seite,bin aber auf der anderen Seite ein Barzahler, sprich nehme ich für sowas kein Kredit auf!
Und genaus da trennt sich die Spreu vom Weizen!
Abgesehen davon, wollen nur die wenigsten Kunden für solch einen Sound bezahlen, also suche ich mir verwertbare Alternativen, welche ich in eins bezahlen kann und fahre dabei mit bestimmten Systemen ganz gut! Wenn man dann ein wenig behutsam mit dem Sound umgeht (z.B.pegel ich jedes Lied am Gain aus!)und nicht nur Sinn- und Verstandlos die Lautstärke hochknallt,denke ich kann man mit solchen Kompromissen ganz gut leben!
Abgesehen davon, kannst Du jemanden ruhig einen Luxusbenz geben, dewegen kann der trotzdem nicht unbedingt Auto fahren!Und ähnlich ist das bei einer PA wohl auch, musste ich zumindest schon vielfach als hilfloser Gast auf Feiern miterleben!
Soviel zu dem Thema!
Trennfrequenzen sind für mich von weniger großer Bedeutung, weswegen ich ein Kompaktsystem besitze, womit ich nicht gleichermassen sagen will, dass Trennfrequenzen unwichtig sind. Ich bin halt nur kein großer Freund von solcher Einstellereien und so habe ich bisher überwiegend aktive Kompakt-PA's benutzt, wo es nicht viel zum Einstellen gab!
Schuster bleib bitte immer bei deinen Leisten!
Deshalb würde ich nie auf die Idee kommen, mit einer PC gesteuerten Line-Array, o.ä. PA's zu arbeiten, gleiches gilt für die Lichtanlage! Ein Froggy,wo ich erst stundenlang irgendwelche Abläufe eingeben müßte, wäre mir zu langwierig!
Abgesehen davon, sind Sound- und Lighterlebnisse dieser Art, auf meinen Veranstaltungen und Partys überwiegend nicht wirklich gefragt!

So long!

Jörgi (alias Elystar)
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