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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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MLSensai
Inventar
#4703 erstellt: 18. Jan 2016, 16:25
Der ADX Pulse ist nicht spritzwassergeschützt.
Er kann aber durchaus im Freien betrieben werden, darf halt nur nicht im Regen stehen.

Und für die Vitrine zum Einstauben ist er mit Sicherheit nicht.

So... Habe ihn jetzt auch ausgemessen. Bei 5V Ladespannung waren 6.125 mAh Ladung notwendig bis Vollaufladung.
Er ist ja angegeben mit 3.000mAh bei 7.4V.
Da ich nicht mit 30% Verlust beim Laden rechne, gehe ich davon aus, dass es auch etwas mehr als die angegebene Kapazität ist.

Spielzeit 2.5 Tage im Büro plus 1 Stunde bei 80% beim Sport.


[Beitrag von MLSensai am 18. Jan 2016, 16:26 bearbeitet]
MLSensai
Inventar
#4704 erstellt: 18. Jan 2016, 20:23
ADX Pulse

Übrigens wird es demnächst auch bei Amazon.de eine Neopren-Tasche für den Pulse geben.
ADX Neopren Tasche
Hier bei Amazon.co.uk bereits erhältlich...
krmr
Ist häufiger hier
#4705 erstellt: 18. Jan 2016, 20:39
Ja, der macht schon echt einen empfindlichen Eindruck, nichtmal in den Rucksack möchte ich den schmeißen...
Singelton
Stammgast
#4706 erstellt: 18. Jan 2016, 20:59
Nicht jeder braucht die Wacken-Woodstock-Taugliche Variante des Holzmichel Lautsperchers. Im Amazonas Urwald werden die wahrscheinlich alle abkacken. Aber wer hört schon im strömenden Regen draußen noch Musik. Nur die Bekloppten. Also nicht gerade das Standard-Szenario.
electroman_25
Stammgast
#4707 erstellt: 18. Jan 2016, 21:54
Habe mir den Denon Envaya mini bei Amazon für schmale 66 Euro geschossen Für das Geld könnte man eigentlich sehr wenig erwarten, doch im Klang und Verarbeitung erfüllt oder übertrifft er sogar meine Erwartungen. Echt tolles Gerät, jedoch muss beachtet werden, dass die Physik auch ihre Grenzen hat! Der Envaya regelt den Bass schon auch sehr krass zurück bei höheren Lautstärken, jedoch nicht ganz so extrem wie der Soundlink mini, welcher dafür aber schon noch etwas lauter geht (dafür klingt er dann einfach grässlich). Auch reicht der Bass subjektiv nicht ganz so tief wie der Soundlink mini, doch für das Geld und die Grösse bin ich 100% überzeugt! Auch wenn die Akkulaufzeit echt unter aller Sau ist... etwa 3h bei mittlerer, eher leiserer Lautstärke. Wie oluv sagte war das iPhone voll aufgedreht und der Denon runter geregelt. Trotzdem waren nicht mehr Stunden drin... Aber kein Problem, für was hat man eine Powerbank mit 22'000mAh
saniiiii
Inventar
#4708 erstellt: 19. Jan 2016, 06:55
sensai, mach ihn auf und schau nach, welche zellen drin sind würd mich direkt auch interessieren, ob da mal jemand eher kleine brötchen bäckt, und semmeln dann doch bissl voluminöser geworden sind

problem ist nur, 30% verlustleistung sind sogar fast rekonstruierbar, einerseits wird der dcdcwandler wohl gut 10% verrauchen, je nach qualität auch mehr.
andererseits ist der ladewirkungsgrad von liions zwar nicht schlecht, aber je höher der ladestrom, desto geringer wird dieser.
bei niedrigen ladeströmen ist das laden quasi verlustlos.
MLSensai
Inventar
#4709 erstellt: 19. Jan 2016, 08:44

saniiiii (Beitrag #4708) schrieb:
sensai, mach ihn auf und schau nach, welche zellen drin sind würd mich direkt auch interessieren, ob da mal jemand eher kleine brötchen bäckt, und semmeln dann doch bissl voluminöser geworden sind

problem ist nur, 30% verlustleistung sind sogar fast rekonstruierbar, einerseits wird der dcdcwandler wohl gut 10% verrauchen, je nach qualität auch mehr.
andererseits ist der ladewirkungsgrad von liions zwar nicht schlecht, aber je höher der ladestrom, desto geringer wird dieser.
bei niedrigen ladeströmen ist das laden quasi verlustlos. :prost


Der Ladestrom ist seitens des Puls auf 1A begrenzt. Ist aber okay. Ich hänge ihn dann vor dem Schlafen zum Aufladen dran und morgens ist er dann ja eh aufgeladen.

Also öffnen werde ich den nicht eher, bevor er irgendeinen Defekt hat.
Ich bin ja mit der Laufzeit hochzufrieden.

Außerdem ist das mit den Kapazitätsangaben ja auch immer so eine Sache.
Die Hersteller geben ja gern die Gesamtkapazität des Akkus an bis zur geringsten Spannung, doch für die längste Haltbarkeit wird ja schon deutllich früher der Akku als "leer" angenommen und nachgeladen. So sind dann auch die gängigen Akkus von 2.400mAh auch realistisch.
Ich gehe davon aus, dass auch hier 2.100er Zellen mit Exeplarstreuung verbaut sind.
Da sind gut und gern auch mal 10% plus drin.


Gruß
Mark
saniiiii
Inventar
#4710 erstellt: 19. Jan 2016, 09:40
Mit dem ladeatrom werdens wohl unter 5% verlustleistung durch den akku selbst sein.
Ja klar, manche vermessen die liions sogar bis 2V runter. Da is dann noch 50 zyklen ende im Gelände :/

Aber dann is es ja gut
Als diy-ler interessiert mich das disassembling nur immer so,
Vorallem beim denon envaya seh ich da gewisse vorteile.
Fuer n par € hauste dir dann ne zelle mit mehr Kapazität rein, und freust dich ueber extra laufzeit.
Viel mehr wird dann aber nichtmehr drin sein, die aktuellen 18650er sind schon nahe an der maximal möglichen Kapazität
elegantgrey
Ist häufiger hier
#4711 erstellt: 19. Jan 2016, 13:29

saniiiii (Beitrag #4686) schrieb:
das problem beim messen ist ja nichtmal unbedingt das mikro, sondern der raum. die handy&tablet-mics kannste eigentlich nur für den stimmbereich gebrauchen, und da nichtmal richtig.


Ohne groß eine Kiste aufzumachen - ich sehe im Bereich 2-6kHz exakt die selbe Charakteristik der Kurve die oluv und Sensei hier wahrscheinlich doch mit deutlich anderem equipment gepostet haben. Ich sehe sogar vereinzelt den Zweifachsplit in dem Bereich den MLSensei gepostet hat. Ich sehe unter 1kHz einen etwas überbetonten Bass, und unter 500 ziemlich schnell einen Abfall - dort wo das Micro nicht mehr mit kann. Und ich betrachte generell nur den Bereich bis etwa 11kHz.

Die andere Methode die Tauglichkeit zu überprüfen war Testhören des pink noise (das unterschiedliche Abstimmungen sehr stark akkustisch deutlich werden lässt) gegen einen Kopfhörer von Sennheiser (und wieder mehrere gespeicherte Presets auf der Box) - und die Abstimmung die aus dem Tabletmicro Test rausgefallen ist, ist die die dem Profil des Kopfhörers am nächsten kommt. Um das zu erreichen musste ich mich mit 16n stark am Mittelwert der Messungen orientieren, was vielleicht nicht ideal ist - aber im Ergebnis zu sehen, dass der EQ in einem gewissen Frequenzbereich garnichts bringt, weil die Box dort ein Limit erreicht, und anstatt dessen nur den Bereich darum herum hebt, war schon mal eine wichtige Erkenntnis.

Ebenso - wie wenig sich die Frequenzkurve durch EQ überhaupt verändert. Es macht was mit ihr, aber nicht in dem Maße wie ich mir das eingangs gedacht habe (im Sinne von "Ausgleichen").

Und die Einstiegsschwelle ist so verdammt gering. Wenn ihr eine Vergleichskurve (mit besserem Equipment erstellt) habt, warum nicht einfach ausprobieren?

Deiner Empfehlung werde ich aber wahrscheinlich trotzdem, einfach aus Interesse heraus, folgen.


[Beitrag von elegantgrey am 19. Jan 2016, 13:35 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#4712 erstellt: 19. Jan 2016, 16:00
naja, ohne schalltoten raum sind so hörproben eigentlich auch nur (hauptsächlich) schall und rauch.
die mikrofone haben oft eine ähnliche einbausituation, und können zu unter anderem die selben eigenarten aufweisen, deswegen gibts kalibrierte mikros.

ich muss auch zugeben, ich hab daheim keine von den fertigboxen, da ich ein bastler bin
insofern kann ich eben nur auf den erfahrungsschatz, und auf das wissen aus dem studium zurückgreifen.
und wenn man eins gelernt hat in elektrotechnik, dann ist es : glaube niemals einer messung, die du nicht selbst gemacht hast

alleine schon messkalibrierung, darstellungsarten, messprozesse usw. können einen riesenunterschied machen.
hier zb eben mikrokalibrierung, abstand, fensterung, zeitdauer der messung, messumgebung und noch so einiges.
deswegen sind reine amplitudenkurven oder "pegelmessungen" immer sehr mit vorsicht zu genießen^^
und daher ist es besonders wichtig, das ganze so weit wie möglich zu "normen"
-Hoto-
Ist häufiger hier
#4713 erstellt: 20. Jan 2016, 02:29
Hallo
Kann man den Marshall Kilburn mit dem Pulse V4 vergleichen?

Oder geht das überhaupt nicht?

Danke
MLSensai
Inventar
#4714 erstellt: 20. Jan 2016, 14:45
@Hoto

Bis zu einer bestimmten Lautstärke kann man natürlich alle Lautsprecher miteinander vergleichen.
Jedoch ist der Kliiburn eher in der Teufel Boomster Klasse und der Pulse v4 in der BOSE Soundlink Mini Klasse.

Ich hatte ja jetzt ein paar Lautsprecher neu aufgenommen unter anderem den Teufel Boomster und den ADX Pulse v4i.
Den BOSE SLM2 habe ich dort nun auch ergänzt (Klassik fehlt noch).

Hier nochmal der Dropbox-Link zu den Aufnahmen
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#4715 erstellt: 21. Jan 2016, 11:44
Servus.

Hatte gestern mal ein wenig Zeit meine neueste Errungenschaft zu testen.
ADX Pulse V4i.
Habe dann gleich mal den Denon Envaya Mini antreten lassen. Ich finde die spielen in der selben Klasse größentechnisch.
Also gleich mal vorweg. Unter den kleinen Speakern ist der Pulse ein ganz Großer.
Er hört sich sehr erwachsen an und hat ähnlich dem SLM einen gewaltigen Tiefbass. Ist aber auf keinen fall so aufdringlich wie der Bose.
Das was sofort auffällt ist das der Pulse bei lauteren Lautstärken kaum komprimiert oder unsauber klingt.
Ich habe den SLM zwar nicht mehr da ich ihn wie den SL3 verkauft habe aber ich kann mich noch sehr gut an die ( üblen ) Schwächen von den Bose Speakern erinnern.
Beim SLM kann man ja getrost sagen das alles über 70% Lautstärke nur noch matschig, unsauber und verzerrt klingt. Unter 50% Lautstärke war alles einfach nur bassüberbetont. Der SL3 machte es zwar etwas besser aber bei voller Lautstärke hat dieser sich auch furchtbar angehört. Klang dann eher so nach Chinakracher als "Spitzenklang im handlichen Format".

Der ADX Pulse V4i spielt zwar nicht ganz so laut wie ein Denon Envaya Mini klingt dafür aber feiner.
Was bringt ein Lautsprecher der laut kann aber miserabel klingt..... nichts.... ( Soundlink oder UE Mini Boom zum Beispiel )

Der 3D Modus beim Pulse V4i ist auch ein sehr netter Gimmick. Erweitert den Raumklang um ein vielfaches. Bin da noch ein wenig unschlüssig aber scheint so als ob dieser 3D Effekt am besten kommt wenn man den Pulse in ein Eck stellt.

So... bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit dem kleinen. Werde heute mal den Pulse an den Fernseher anschließen. Mal sehen wie es kommt......

Gruss Thomas


[Beitrag von Thomas1701 am 21. Jan 2016, 13:58 bearbeitet]
krmr
Ist häufiger hier
#4716 erstellt: 21. Jan 2016, 14:53
So schlecht finde ich den Soundlink mini 2 keinesfalls😉
Man muß sich halt bissel reinhören und darf keinen Vergleich haben!
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#4717 erstellt: 21. Jan 2016, 15:05
Hallo nochmal,

na ich hatte damals den Soundlink Mini 1.
Kann sein mit dem neuen Update von Bose macht der Soundlink Mini 2 die Sache besser.
Kann ich leider nicht vergleichen. :-)

Gruss Thomas
krmr
Ist häufiger hier
#4718 erstellt: 21. Jan 2016, 15:20
Den ersten fand ich jetzt auch nicht so schlecht!
Man muß die Klangcharakteristik halt mögen. Für Hintergrundbeschallung klingt er doch schön kraftvoll.
Ich muß sogar sagen, das mein Mini 2 mir immer besser gefällt seit dem ich gerade nicht mehr so viel vergleiche!
Hab auch die aktuelle Firmware drauf😉
Immer noch ein gutes Gesamtpaket!


[Beitrag von krmr am 21. Jan 2016, 15:28 bearbeitet]
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#4719 erstellt: 21. Jan 2016, 15:40
Ja das mit dem "vergleichen" ist genau das Problem.
Wenn man nur den Bose Sound kennt weiss man ja nicht was einem entgeht.

Ich könnte so viele Beispiele nennen..... Saxophon bei Jazz zum Beispiel.
Bei Denon Envaya Mini kommt das sehr schön zur Geltung. Bei dem Soundlink hörte es sich an als ob man einen Lumpen reingesteckt hätte.
Gerade bei Hintergrundbeschallung fand ich den SLM ja viel zu Bassbetont. Bass übertönt Mitten und Höhen teilweise.
Wenn man dann mal einen TDK A34 ( okay ist schon grösser ) direkt daneben gestellt hat merkt man erst wie stark der Bose da übertreibt.


ABER NATÜRLICH.... ist eben auch Geschmackssache.
Ich war Anfangs hoch zufrieden mit dem SLM.
Habe dann aber den Fehler gemacht meiner Frau einen Denon Envaya Mini zu schenken.
Böser Fehler... Hahahahahaha
oluv
Hat sich gelöscht
#4720 erstellt: 21. Jan 2016, 15:49
Ich glaube das menschliche Gehör ist schuld weil es eben nicht linear hört und vor allem sich der "Frequenzgang" mit der Lautstärke ändert.
Kompensiert man gar nicht (TDK A33) klingt es leise zu dünn, macht man es wie Bose, die offenbar "taub" nach den Fletcher-Munson Kurven kompensieren, dann kommt auch Dreck raus. Denon macht es meiner Meinung sehr gut, sie heben den Bass bei niedrigen Lautstärken an, ohne zu übertreiben, obwohl vermutlich ein Mittelding zwischen Bose und Denon wohl perfekt wäre.
Es ist halt wirklich schwierig, da es auch sehr von der Aufstellung der Lautsprecher, Hördistanz usw abhängt, damit man da wirklich entsprechend richtige Ergebnisse bekommt.
Das Problem bei Bose ist viel mehr, dass er derart unpräzise und eben dumpf spielt. Schon ab halber Lautstärke fällt oft auf, dass der zum Dröhnen beginnt, während die oberen Höhen fast komplett fehlen. Richtet man ihn genau auf den Hörer, dann ist das noch akzeptabel, aber schon leicht weggekippt und die Höhen sind inakzeptabel. Ich vermute auch dass sie deswegen den Präsenzbereich derart stark angehoben haben, um von den fehlenden Höhen abzulenken. Neutrale Lautsprecher klingen gegen den Bose fast schon "dumpf", obwohl sie eigentlich viel höher raufspielen. Alles psychoakustische Spielerei.
krmr
Ist häufiger hier
#4721 erstellt: 21. Jan 2016, 15:50
Der DEM spielt auch nicht besonders klar in den Höhen, jedenfalls der den ich hatte, der kam mir recht verhangen vor vom Klang her
thewas
Hat sich gelöscht
#4722 erstellt: 21. Jan 2016, 15:57
Breitbänder (die meistens bei solchen Lautsprecher benutzt werden) bündeln stark im Hochton, so fällt dieser sehr stark ab sobald man die akustische Achse verlässt, auch ist der Diffusschall im Raum den wir ja auch wahrnehmen zu dunkel, auch wenn es auf Achse perfekt linear ist. Dazu kommen noch starke Intermodulationsverzerrungen dazu, so sind Breitbänder immer ein stärkerer Kompromiss.
MLSensai
Inventar
#4723 erstellt: 21. Jan 2016, 16:34
Wie Oluv schon sagt, eine Mittelding zwischen DEM und BOSE SLM2 wäre möglicherweise für viele der beste Kompromiss.

Diese Lücke könnte der ADX Pulse v4i vielleicht ausfüllen.
Ich habe nun noch die 3D Pakete der Teststücke in die DropBox gestellt.

Zur Erinnerung:

ADX Pulse v4i

Pro
- 3.000mAh Akku bei 7.2V (Laufzeit etwa wie Charge 2)
- max. Lautstärke zwischen DEM und SLM2
- BASS Tiefgang ähnlich BOSE, jedoch präziser
- 3D Effekt zuschaltbar (meiner Meinung dann sogar noch besser als bei DEM)
- deutlich bessere Höhen als beim SLM
- Klangtuning zwischen SLM und DEM (nicht linear aber auch nicht nur wummig)
- aptX & AAC !!!
- kaum Verstärkerrauschen
- ohne Loudness-Funktion auch leise fett und kraftvoll
- bei maximaler Lautstärke deutlich geringere Kompression als bei SLM und DEM
- attraktiver Preis

Neutral
- kurze und einfache Statustöne

Contra
- freiliegende Passivradiatoren
- Touchbedienung ohne Tastensperre

Heute Abend versuche ich den BOSE SLM2 noch einmal komplett neu aufzunehmen und dort ebenfalls einzustellen.
Den DEM habe ich leider nicht mehr, daher gibt es von dem nur die ersten vier Lieder des aktuellen Soundchecks und Klassik leider gar nicht.
Wer mag, kann ja gern hin und her vergleichen.

Link zu Aufnahmen der aktuellen Pakete Soundcheck und Klassik der Klangbeispiele. Viel Spaß!


[Beitrag von MLSensai am 21. Jan 2016, 16:52 bearbeitet]
krmr
Ist häufiger hier
#4724 erstellt: 21. Jan 2016, 18:55
Klingt als müßte ich beim Pulse V4 doch noch zuschlagen wenn ihr den so dermaßen anpreist😉
Vom Riva war ich gar nicht so beeindruckt, trotz guter Bewertung hier!
Also auf ein neues😂👍
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#4725 erstellt: 21. Jan 2016, 18:55
Hallo Mark,

Ich scheine aber einen DEM verwischt zu haben der lauter ist als der Durchschnitt. Bei mir ist der Pulse minimal leiser als der Denon. Klingt allerdings auch bei MAX nicht angestrengt oder unsauber. Lustigerweise war das bei dem Anker Premium Speaker genauso. Oluv meinte beim Test der ist ein wenig lauter als der DEM. Ich fand den Anker einen Tick leiser. Deswegen ging der auch zurück. Mein DEM ist auch fasst so laut wie der grosse Envaya. Dafür zieht es den Akku leer wie nix. Poor me. :-)
MLSensai
Inventar
#4726 erstellt: 22. Jan 2016, 00:39
Hi Thomas,

du scheinst wirklich einen Turbo DEM zu haben, kurios.

Zum SLM2, der klingt nach dem FW-Update für meinen Geschmack schon besser, doch nicht im Vergleich zum ADX. Den DEM habe ich ja nun schon 2x besessen und beide Male waren die doch recht bedeckten Höhen ausschlaggebend, dass ich sie wieder abgegeben habe.
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#4727 erstellt: 22. Jan 2016, 01:07
Na ich hatte jetzt schon wieder die Vermutung das der Adx eventuell einen Fehler hat. Lautstärke mässig. Aber wie gesagt beim Anker Premium war es ähnlich. Kann doch kein Zufall sein.
Ja wenn man den DEM und Pulse direkt hintereinander hört klingt der Denon seeeeehr dumpf. Ist er aber eigentlich gar nicht. Ich finde auch bei MAX klingt der Denon wie viele andere so geplagt. Ich höre eigentlich nie so laut. Eher bei maximal 80%.
Bei meinem Adx klingen 100% absolut ungestresst. Ich kann da bei Android und Poweramp sogar den gainfaktor noch erhöhen.
Dann wird der Adx noch lauter. Okay wenn dann der Pegel vom Song zu hoch ist wird er dann bei manchen Songs unsauber. Aber wirklich nur bei paar Liedern.
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#4728 erstellt: 22. Jan 2016, 02:15
@ Mark

Welcher Minispeaker ist eigenlich besser? Adx Clarity oder Bestbeans Fashion?
Den Jam Rewind hatte ich zb. schon mal gehört. Der war für seine groesse sehr beachtlich.
MLSensai
Inventar
#4729 erstellt: 22. Jan 2016, 07:04

Thomas1701 (Beitrag #4728) schrieb:
@ Mark

Welcher Minispeaker ist eigenlich besser? Adx Clarity oder Bestbeans Fashion?
Den Jam Rewind hatte ich zb. schon mal gehört. Der war für seine groesse sehr beachtlich.


Ganz klar der Bestbeans...noch.

Es wird demnächst ein umfangreiches Redesign des Clarity geben. Den werde ich dann auch bekommen, bevor er an den Start geht. Dann kann ich den gern mit dem Bestbeans Fashion vergleichen.
MLSensai
Inventar
#4730 erstellt: 22. Jan 2016, 13:32
ADX Pulse v4i

In den letzten Tagen wurde der Pulse v4i ja des öfteren hier behandelt und offensichtlich besteht auch ein gewisses Interesse an dem Lautsprecher.

Die frei zugänglichen Passivradiatoren wurden hinsichtlich der Transportfähigkeit im Rucksack bemängelt.
Das habe ich in den letzten Tagen mit Audio Dynamix diskutiert. Seit einiger Zeit wird auf Amazon.co.uk schon eine passende Neopren-Tasche mit verstärkten Endstücken angeboten, die einen ungefährlichen Transport ermöglicht.

Diese Tasche ist nun auch hier auf Amazon.de für 15€ erhältlich.

Parallel hatte ich angeregt, ob eine Aktion für Deutschland möglich ist.
Heute wurde mir diese Idee positiv bestätigt.

Für alle, die sich nun entschliessen einen Pulse v4i in der Farbe Silber zu kaufen, gibt es einen Promotionscode, wobei die Tasche dann kostenlos geliefert wird!

Einfach folgende beiden Artikel in den Einkaufswagen legen
ADX Pulse Carry Case
ADX Pulse v4i (silber)

dann "an der Kasse" folgenden Gutscheincode eintragen
WUWIOJ8N

Und schon kommt der Pulse mitsamt Tasche für 99,-€ zu dir nach Hause.

Die Aktion läuft längstens bis zum 31.01.2016!


Viel Spaß damit!

Gruß
Mark

PS:
Ich habe keinerlei Vorteile durch diese Promotion und bin auch nicht an irgendwelchen Umsätzen beteiligt.
Meyersen
Stammgast
#4731 erstellt: 22. Jan 2016, 14:39
Moin Mark,

ich hab' mir eben mal ein paar Soundbeispiele aus Deinem Link oben angehört. Der Denon Envaya kommt da SEHR dumpf rüber. Ist das Teil wirklich eine derartige Dumpfkiste wie in der Aufnahme? Ich kenne nur den DEM, und der hat zwar nicht die brillantesten Höhen, klingt aber wirklich nicht derart umpfig.

Gruß

Kai
MLSensai
Inventar
#4732 erstellt: 22. Jan 2016, 14:48
Hallo Kai,

im direkten Vergleich ist es tatsächlich so wie du es dort hörst.
Allein gespielt gewöhnt man sich daran.

Gruß
Mark
Meyersen
Stammgast
#4733 erstellt: 22. Jan 2016, 15:13
Moin Mark,

dann isses wohl so. An den Bose SLM konnte ich mich nicht gewöhnen, da fehlte mir was. Nur Zisch und Bumm is nix für mich. Der DEM kommt dem klanglichen Ideal (bei Speakern dieser Größe) für mich schon recht nahe, obwohl die Höhen einen Tick präsenter sein dürften. Ist aber nicht schlimm, da der DEM insgesamt ausgewogen klingt und nie nervt.

Der DEM geht nun trotzdem zurück, da der Akku nur noch ein paar Tage Ladung hält. Der Akku scheint kaputt zu gehen, obwohl er keine 30 Ladevorgänge zu überstehen hatte.

Der UE Boom 2 ist auch wieder weg, der Klang war nix für mich. Ziemlich dünn, mir zu höhenlastig. Das Gerät ans ich gefiel mir aber sehr gut. Tolle Verpackung, Ladegerät dabei, Haptik und Verarbeitung top, Bedienung auch. Am besten gefiel mir, dass sogar eine Anleitung zu Akkuwechsel dabei war. Der Akku war übrigens so weit vorgeladen, dass man sofort mit Probehören beginnen konnte. Absolut gelungen ist die Rundum-Abstrahlung. Da kann man wirklich im Kreis drum sitzen und hat (fast) überall den gleichen Klang. Wäre der Klang insgesamt besser, dann wäre der Boom 2 mein Favorit. Wenn man keinen direkten Vergleich hatte, dann ist der Sound eigentlich gar nicht sooo übel... Es fehlt halt ein wenig Fundament.

Ich werde jetzt mal den JBL Charge 2 (oder 2+) und den ADX Pulse 4i ins Auge fassen. Der Charge wäre mir vom Aufbau her lieber, da das Teil auch beim Camping oder bei anderen Gelegenheiten outdoor genutzt werden soll. Der ADX hat aber definitiv ein interessantes Design, etwas Abseits vom Gewohnten.


Gruß

Kai
thewas
Hat sich gelöscht
#4734 erstellt: 22. Jan 2016, 16:05
Wer (Mono) 360° Sound für meistens nur drinnen braucht, kann vielleicht auch mal den Multiroom Samsung R6 (WAM6501) http://www.samsung.c...ess-audio/WAM6501/EN probieren. Ist zwar durch das Design, Abmessungen und Gewicht weniger was für unterwegs, hat aber im Gegensatz zum größeren R7 auch einen integrierten Akku, z.B. für die Terassenparty. Für die UVP von 349€ natürlich zu teuer, aber dank einen Mediamarkt Aktion (gab ihn mal kostenlos mit jedem S6) werden viele in der Bucht angeboten und man kriegt sie schon ab 130€. Bei mir hat er den DEM fürs nebenbeihören bei verschiedenen Arbeiten zuhause ersetzt da ich ihn nicht jedesmal neu zu meiner jeweiligen Position ausrichten muss, klingt anständig (mit EQ kann man noch mehr rauskitzeln) und kann auch deutlich lauter als der DEM. Wenn man mehr davon hat kann man sie auch für Multiroom oder zu Stereo und sogar Multikanal koppeln.
-Hoto-
Ist häufiger hier
#4735 erstellt: 22. Jan 2016, 16:17
Kann hier jemand mal ein Foto posten wo man die Größe vom DEM und dem Pulse V4 vergleichen kann?

Oder Pulse V4 mit dem SLM.

Danke
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#4736 erstellt: 22. Jan 2016, 19:43
DEM VS PULSE
-Hoto-
Ist häufiger hier
#4737 erstellt: 23. Jan 2016, 02:48
Danke Thomas
AllgäuDSL
Stammgast
#4738 erstellt: 23. Jan 2016, 05:16

MLSensai (Beitrag #4730) schrieb:
ADX Pulse v4i

Für alle, die sich nun entschliessen einen Pulse v4i in der Farbe Silber zu kaufen, gibt es einen Promotionscode, wobei die Tasche dann kostenlos geliefert wird!

Einfach folgende beiden Artikel in den Einkaufswagen legen
ADX Pulse Carry Case
ADX Pulse v4i (silber)

dann "an der Kasse" folgenden Gutscheincode eintragen
WUWIOJ8N

Und schon kommt der Pulse mitsamt Tasche für 99,-€ zu dir nach Hause.

Danke für den Tipp, habe ihn mir mal testweise fürs Büro in Verbindung mit meinem Pioneer XDP-100R geordert.
El-Padrino
Ist häufiger hier
#4739 erstellt: 23. Jan 2016, 10:34
Der Pulse v4 scheint ja wirklich interessant zu sein.

Weiß jemand wie der Klang und die Lautstärke im Vergleich zum Charge 2 ist? Den habe ich derzeit und nutze ihn sowohl zu Hause zur Hintergrundmusik als auch, im Sommer, an der Isar zum grillen mit bis zu 20 Leuten. Meistens Electro u.ä. Bass und Lautstärke ist also schon wichtig.

Bisher bin ich mit dem Charge echt zufrieden, gerade auch was die Akkulaufzeit angeht, aber mehr geht natürlich immer Einzig die Lautstärke Abstufungen bei niedriger Lautstärke sind m.E. nicht fein genug.

Vielleicht hat ja einer der Profis hier einen Vergleich? Da der Pulse gerne mit dem SLM verglichen wird und dieser vor ein paar Monaten noch mit dem Charge (im Ergebnis war der Charge wohl leicht bevorzugt wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, das war allerdings noch vor dem SLM Update, das ja anscheinend starke Verbesserungen gebracht hat) kann ich wohl davon ausgehen, dass sie sich einigermaßen ähnlich sind von der grundsätzlichen Charakteristik her?

Vielen Dank schon einmal, falls mir wer helfen kann, und noch mehr dank für die ganze Kompetenz in diesem Thread!


[Beitrag von El-Padrino am 23. Jan 2016, 10:40 bearbeitet]
krmr
Ist häufiger hier
#4740 erstellt: 23. Jan 2016, 14:05
Was sagt ihr zum Thema Einspielzeit, man ließt ja öfter darüber 50-100 Stunden abzuwarten.

Bilde mir jedenfalls ein, das mein SLM2 angenehmer klingt als Anfangs, besonders wenn ich nicht direkt davor sitze.
Vielleicht auch einfach Gewohnheit...
elegantgrey
Ist häufiger hier
#4741 erstellt: 23. Jan 2016, 14:08
Vielen Dank an saniiiii für die Empfehlung zum UMIK-1 - das mir, für wenig Geld, REW eröffnet hat. http://www.roomeqwizard.com/

Nach zwei Tagen Einarbeitung hab ich mich damit an das Erstellen von EQ Presets für den Android EQ am Handy gemacht -- und ein erster Erfolg. Mein Audio Pro AddonT9 (mittlerer Bass Level am Gerät) klingt besser als je zuvor. Kunststück - ich muss bei dem Ding die gesamte Vocal Range nicht anrühren. Bisheriges Gefühl war, dass die stimmliche Mitte vom Bass und von Treble von beiden Seiten geschluckt wird - und tadaaa, es war auch so.

Das Erstellen des EQ Presets war unglaublich einfach, da die Bassresponse von allen drei Messwinkeln (Daraus bastel ich ein Average und arbeite damit. Wenn die Seiten zu sehr abweichen, spiel ich mich noch mit der Gewichtung. (Front zweimal gemessen zB - jedenfalls immer ohne smoothing)). Bis Anfang 400 Hz ziemlich exakt die Selbe war.

Resultat sieht aus wie folgt:

http://i.imgur.com/19khAds.png

Hat 10 Minuten gedauert, und am Ende sind alle happy. (Mich dann noch ein wenig mit einem dip bei 2k gespielt, es dann aber wieder gelassen - klingt so schon gut).

Der Riva S jedoch... Ist ein "finicky little beast".

Also erst einmal sieht die empfohlene EQ Kurve von REW in etwa wie folgt aus:

http://i.imgur.com/mYE8fEO.png

Klingt dann auch irgendwie, aber irgendwie unglaublich fad. Raum ist groß, Stimme ist präsent, aber insgesamt - deutlich meh.

Der beste Kompromiss den ich im Moment auf Lager habe ist eine Mischung aus der Kurve von MLSensei, und einem leicht absgeschwächten empfohlenen Verlauf im Tiefton Bereich. Sieht dann wie folgt aus:

http://i.imgur.com/OsdGUxX.png

Der Schub bei 4k (der im von REW empfohlenen Preset definitiv nicht zu finden ist) bringt die Kurve laut Simulation, bei 2k exakt auf Linie - übersteuert aber bei 4k dann doch deutlich. Klingt aber trotzdem besser als die eigentliche Empfehlung.

Was einen Großteil der bisherigen "selbst rausgehört" Empfehlungen anbelangt - stellt es sich heraus, dass die Positionierung der kleinen Box ihr Soundprofil doch deutlich ändert. Dh. ums diesmal fest zu machen - die Kurven sind für eine offene Aufstellung (und dann ein Average aus frontal, leicht linksversetzt und leicht rechtsversetzt (Mikrofonabstand bei dieser Messung leider nur immer etwa 50 cm - aber bei mehr bekomm ich sehr viel "Raum" rein, was bei den großen Unterschieden der seitlichen Messungen vom Riva tödlich ist (da drehst du mit dem Average dann am Glücksrad)))).

edit: Hier noch das Tutorial für das EQ Tool in REW:
http://sourceforge.net/p/equalizerapo/wiki/Documentation/


[Beitrag von elegantgrey am 23. Jan 2016, 14:29 bearbeitet]
elegantgrey
Ist häufiger hier
#4742 erstellt: 23. Jan 2016, 14:41

krmr (Beitrag #4740) schrieb:
Was sagt ihr zum Thema Einspielzeit, man ließt ja öfter darüber 50-100 Stunden abzuwarten.

Bilde mir jedenfalls ein, das mein SLM2 angenehmer klingt als Anfangs, besonders wenn ich nicht direkt davor sitze.
Vielleicht auch einfach Gewohnheit...


Imho vor allem Placebo. Hilft aber dabei, nicht gleich beim Ersthören das "letztgültige" Urteil zu fällen. Wollts vor einigen Monaten selbst wissen, und hab mich eingelesen "plus minus Placebo" ist auch der gute Szeneschnitt.

(Ich merks auch immer wieder, wenn ich EQ Preset wechsle, und dabei versehentlich den EQ deaktiviert habe - vor allem bei Nuancen, macht das Gefühl manchmal viel aus, trügt aber gerne trotzdem mal. Und die Eigencharakteristik meiner Zuspieler ist auf Zeit trotzdem nicht weggegangen.. - da hilft auch Oluvs Tool sehr - da dus damit (und mit ordentlichen Kopfhörern) objektiviert bekommst. Dh. such dir dort eine Vergleichsquelle die dir mehr zusagt - und du wirst immer die Charakteristik deiner (in meinem Fall "günstigeren" ) Box raushören.)


[Beitrag von elegantgrey am 23. Jan 2016, 14:54 bearbeitet]
thedark_knight
Ist häufiger hier
#4743 erstellt: 23. Jan 2016, 17:20
kann mir jemand einen Bluetooth Lautsprecher für klassische Musik und für Podcasts (rein Stimme, keine Musikpodcasts) empfehlen? So bis 200 Euro wäre toll.

Danke euch!
tiefeshorn
Schaut ab und zu mal vorbei
#4744 erstellt: 23. Jan 2016, 18:56
Ich habe nun seit einigen Tagen den "Jam Heavy Metal" hier und finde den besonders bei Klassik und Sprache (Hörspiele) sehr angenehm, Genau dort fallen die ausgeprägten Höhen auch nicht so stark auf und ich habe den Eindruck eines ausgewogenen, offenen Klangs. Bei einer Mahler-Sinfonie kommt natürlich nicht der volle Klang rüber wie an der Anlage, aber der Jam klingt meiner Meinung nach immer recht ausgewogen und ich finde, dass die einzelnen Instrumente auch so klingen wie sie klingen sollen (Klarinette nach Klarinette, Oboe wie Oboe, Horn nach Horn etc...).
Ich habe leider keinen anderen BT-Lautsprecher zum direkten Vergleich zu Hause, da sollten die "Profis" was zu sagen. Bis 200€ gibt es aber bestimmt noch andere Alternativen.
SG
elegantgrey
Ist häufiger hier
#4745 erstellt: 24. Jan 2016, 12:24
Heute hab ich gelernt was genau Q Factor und Bandwidth ist, dass die beiden unterschiedliche Werte sind, und man sie mit einem Rechner wie dem hier http://www.sengpielaudio.com/calculator-bandwidth.htm umrechnen kann). Wie man DDC Corrections aus Mikrofonmessungen in REW für Viper4Android erstellt (.vdc Dateien) - was aus der Android App einen echten Parametric EQ macht (keine fixierten Frequenzen mehr, bis 20 bands und mehr, und Kontrolle über Q/Bandwidth bei jedem Band) dass man wenn man sich in REW eine EQ Kurve rechnen lässt - und einen echten Parametric EQ als Ziel hat - auf keinen Fall mit gesmoothten Kurven arbeiten sollte, schluckt im Endeeffekt nur Details - sondern lieber weiter mit Averages aus mehreren Messungen. Dass es beim Erstellen von DDC correction files besser ist auch das Anheben von Frequenzen zu erlauben (REWs 6,3,3 default finde ich gut), nicht nur das Absenken (0,0,3) - weils besser klingt.

Und dass es bei Arbeiten mit nem echten Parametric EQ (Frequenzen und Q/Bandbreite frei wählbar) fast mehr Sinn macht nur mit 10 bands zu arbeiten und nicht mit 20, zumindest wenns die Box hergibt (Eigencharakteristik bereits recht gut), da du sonst erneut Charakter aus der Stimme schleifst. Dieser Unterschied ist der am wenigsten hörbare. Alle anderen donts von oben wirken sich stärker negativ aus.

Gelernt habe ich am Audio Pro Addon T9 - und jetzt hab ichs vor am Riva S umzusetzen. In etwa ner Stunde lad ich Korrekturprofile hoch.


[Beitrag von elegantgrey am 24. Jan 2016, 12:26 bearbeitet]
tiefeshorn
Schaut ab und zu mal vorbei
#4746 erstellt: 24. Jan 2016, 12:49
Kurzer Nachtrag zum Jam Heavy Metal: Ich habe gerade mit ihm ein wenig (Sprach-)Radio gehört. Ohne EQ Anpassung könnten die sehr präsenten "s"- und "z"-Laute auf Dauer durchaus nerven...
thedark_knight
Ist häufiger hier
#4747 erstellt: 24. Jan 2016, 12:51

tiefeshorn (Beitrag #4746) schrieb:
Kurzer Nachtrag zum Jam Heavy Metal: Ich habe gerade mit ihm ein wenig (Sprach-)Radio gehört. Ohne EQ Anpassung könnten die sehr präsenten "s"- und "z"-Laute auf Dauer durchaus nerven...


Hi!

Danke für den Nachtrag! Ich hoffe jemand hier nennt noch 1-2 Alternativen. Will ungern 20 Stück durchtesten müssen
elegantgrey
Ist häufiger hier
#4748 erstellt: 24. Jan 2016, 13:56
Gute Nachricht. Die 10 band .vdc correction files für Viper4Android FX und das Riva S klingen brauchbar.

Da Viper4Android FX im grafischen EQ andere Frequenzen bedient (wir es aber brauchen, da nur FX mit DDC/.vdc support ankommt), hier erst einmal wieder die von REW empfohlene EQ Kurve für den. Nur zum Vergleich. Nicht gleichzeitig eines der .vdc correction files und dieses EQ Profil verwenden. Sondern nur eines von beiden. Das EQ Profil (fixed frequences, fixed Q) klingt meines Erachtens genauso *meh* wie das für Viper4Android (ohne FX) - aber es ist nett es für den Vergleich zu haben.

Screenshot_2016-01-24-13-35-27 vs. mYE8fEO

Dann - einfach, weils ein bisschen einen Einblick gibt - wie das ganze in REW aussieht:

Riva S New EQ


Und dann wie versprochen, die .vdc correction files für Viper4Android FX:
https://www.dropbox....GFIsF8z2WdN7Daa?dl=0

Ich habe zusätzlich noch files dazugepackt die nur die Kurve die aus der Front vom Riva S kommt korrigieren würden, damit ihr den Unterschied seht. Er ist enorm. Diese Dateien lieber nicht dauerhaft verwenden. Aber zum Reinhören und für den Vergleich sind sie nett.

Nach der .vdc correction klingt der Riva S sehr brav, aber eben deutlich neutraler. Auch nicht mehr "boxy".

Ich habe vor etwas später noch eine correction hochzuladen in der ich bis zu 9dB boost bei einzelnen Frequenzen erlaube (das correction profile hier erlaubt nur 6 (6,3,3 in REW)), da das 2kHz dann exakt auf Linie bringt. Ist nur viel Arbeit - dh. ich gönn mir mal ne Pause.

Nochmal ein Satz zu dem Unterschied zwischen dem grafischen EQ in Viper4Android (FX) und dem was die .vdc Dateien machen. Der grafische EQ hat 10 bands, aber fixierte (vorgegebene) Frequenzen, und fixe (vorgegebene) Q/bandwidth (Breite der Kurven). In den .vdc files arbeite ich auch nur mit 10, bzw 20 bands (welches davon steht im Dateinamen), aber Frequenzen und Q/bandwidth ist nicht vorgegeben. Dh die sucht sich REW danach aus, was es als optimal sieht.

edit: Hier noch eine "weniger brave Kurve" für den grafischen Equalizer only (kein .vdc Profil), die imho besser klingt als die von REW vorgeschlagene (für einen fixed frequency, fixed Q Equalizer) - in Anlehnung an die von gestern.
Screenshot_2016-01-24-14-22-26


[Beitrag von elegantgrey am 24. Jan 2016, 14:33 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4749 erstellt: 24. Jan 2016, 14:10
Schöne Arbeit , ähnlich arbeite ich mit meinen großen Lautsprechen und Kopfhörern, ein kleiner Tipp, zur besseren Darstellung und sinnvollerem Equalizing ist es meistens besser die Messungen mit 1/12 Oktave oder Var zu glätten, gerade damit man bei höheren Frequenzen wo die Modendichte höher ist nicht zu schmalbandig eingreift, siehe auch http://www.roomeqwizard.com/help/help_en-GB/html/eqwindow.html
elegantgrey
Ist häufiger hier
#4750 erstellt: 24. Jan 2016, 15:22
Weil die flat Kurve auf dem Riva S gar so unspektakulär geklungen hat, hab ich mal nur den Stimmbereich (500Hz-5000kHz) durch REW korrigieren lassen (Dateien heissen RivaSnurStimme6gain.vdc (für max 6gain Anhebung (zu ders eh nie kommt, weil REW nach unten korrigiert) und RivaSnurStimme9gain.vdc (für max 9gain Anhebung, zu ders eh nie kommt, weil REW ...) ) und sind jetzt mit im Ordner.

RivaSnurStimme6gain.vdc ist imho beste.

Was das smoothing von 1/12 der Kurven vor EQ betrifft, hab ich das in den Tutorials gelesen - ausprobiert, und mich dagegen entschieden. Klang bei mit zu "glatt". Und REW "rät" dann mit Rücksicht auf die Kurven so und so. Beobachtete Tendenz von REW - dort wo viel "Raum" unter nem Kurvenpunkt zu sehen ist - eher nicht zu viel zu korrigieren. Aber nach dem Hinweis hör ichs mit mit ein paar Tagen Abstand vielleicht noch mal vergleichend an.

edit: Hier noch der Einblick wie das RivaSnurStimme6gain Profil in REW aussieht:
Bildschirmfoto 2016-01-24 um 15.31.21
edit2: Bitte auch RivaSnurStimme1khzto5khzonly.vdc vergleichshören.


[Beitrag von elegantgrey am 24. Jan 2016, 16:01 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4751 erstellt: 24. Jan 2016, 16:58
Gerade tiefe Dips sollte man nicht auffüllen und das macht REW auch nicht, aber auch generell zieht es oben eher ab als unten zu füllen.
Manner2k
Ist häufiger hier
#4752 erstellt: 24. Jan 2016, 18:38
Hallo in die Runde, Hallo Olaf und Mark,

ich bin ein täglicher, stiller Forummitleser, wollte mich nun aber doch mal zu Wort melden

Euch (Olaf,Mark) gilt der größte Dank - wirklich tolle ausführliche Bewertungen und Musiksamples! Weiter so!

Ich habe nun auch schon ein paar Bluetooth-Lautsprecher mein Eigen nennen können, angefangen mit dem SLM I, dann den SLM II, später aufgrund der Tests von Olaf den JBL Xtreme, als Gimmik (aufgrund des Testes von Mark) den CO2UK. Den SLM I und SLM II habe ich wieder veräußert.
Später habe ich den Xtreme um den kleinen (mobileren) Bruder Flip 3 ergänzt.

Die Connect-Funktion war für mich in dieser Kombination allerdings nicht wirklich überzeugend, da der Xtreme den Flip 3 völlig überstrahlte (keine korrekte Lautstärkenangleichung) und kurioser Weise (nur) im Connect-Modus der Flip3 stark rauschte.

Da Mark ja nun den ADX Pulse V4 angepriesen hat, habe ich mir diesen nun in der tollen Rabattaktion (mit Tasche) geordert und hoffe, dass ich es nicht bereue.

Der Pulse V4 soll den Flip3 ablösen, welche ich eigentlich fast nie nutzte.

Ich höre täglich im Büro, dort überwiegend House, Electro, Charts.
Der Flip3 hatte für mich doch zu wenig Tiefgang/Bass, wodurch ich meistens den Xtreme im Büro zu stehen habe. Da er nun auch nicht sooo transportabel ist und außschließlich für die sommerlichen Grillparties gedacht war, möchte ich dann den ADX im Büro betreiben.

Kann mir jemand sagen wie es sich mit dem ADX im Vergleich zum Flip3 verhält? Klingt der ADX viel "erwachsener"?

Und ist der ADX gefühlt viel größer?

Vielen Dank schon einmal im Voraus

Martin


[Beitrag von Manner2k am 24. Jan 2016, 19:18 bearbeitet]
TheInvisibleMan
Neuling
#4753 erstellt: 24. Jan 2016, 19:47
Guten Abend,
habe hier ein wenig mitgelesen.

Ich bin auf der Suche nach einem portablen Lautsprecher, den ich einfach so in den Rucksack packen kann.
Budget sind ~50€. Toll wäre es auch, wenn man den Akku relativ leicht austauschen könnte, falls der mal seinen Geist aufgibt.

Ein Kumpel hat mir den Anker Premium A3143 empfohlen. Ist leicht über dem Budget, aber okay. Wie ist die Erfahrung damit? Laut genug um draußen ein paar Leute zu nebenbei zu beschallen. Die Akkulaufzeit? Hat den vielleicht jemand aufgeschraubt (wegen des Akkus)?

Habt ihr vielleicht noch andere Geräte, die ich mir anschauen könnte?

Danke im Voraus und schönen Abend

EDIT: Gespielt wird vorrangig Metal.


[Beitrag von TheInvisibleMan am 24. Jan 2016, 19:54 bearbeitet]
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