Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

@Twentysix: sorry, ich hätte schwören können, dass der USB C hat...

...,ich habe einen aktuellen nagelneuen Tribit XSound go in geschlossener OVP zu verkaufen, (fast) volle Garantie und incl. Versand für 22,50 Euro im hermes Päckchen... bei Interesse bitte PM-Kontakt...

...Tribit XSound go ist reserviert...

Hallo in die Runde. Erstmal ein riesiges Dankeschön an Bernd, der Tribit kam heute schon. Das war wirklich schnell. Mit dir macht man gerne Geschäfte. Ich bin schon fleißig am testen zwischen Marshall Willen und der Tribit Stormbox Micro 2. Meine Vermutungen bis hierhin bestätigen sich teils doch deutlich, dazu aber später mehr. 😉

Für den Earfun UBoom L gibts seit 8.12.22 die Firmware 0.5.0 zum Download über das von Oluv's gadgets verbreiteten Google Drive Link. Leider wie immer ohne Changelog dazu.

Mit der neuen Firmware scheint das Feature Auto-Power-Off nun vollständig umgesetzt zu sein. Jedenfalls ist meine Uboom L morgens definitiv aus, wenn ich zum Einschlafen mit Sleeptimer Musik höre.

nennt sich zumindest "[SP300 Non-Oluv Version]EarFun UBOOM L_221125_V0.5.0"
stellst du auch klangliche Unterschiede fest?

8.12. Oluv-Version 4.8
16.12. Non-Oluv-Version 5.0

Hab Olaf grad angeschrieben und mal nachgefragt...

So oder so: Ich hör fast nur nich mit dem EarFun , find ich super das Teil. Aber mit der Update-Prozedur hat sich EarFun anständig ins Knie geschossen. Die hätten echt noch ein paar Wochen mit dem Release warten, und die App-Anbindung implementieren sollen.

Kurz: Earfun hat eine eigenes Tuning rausgebracht, bei der dem Indoor-Modus mehr Bassbetonung spendiert wurde. Allerdings gibt es in diesem Tuning keine Tieftonanpassung bei geringerer Lautstärke, veringert sich die Maximallautstärke (höchstwahrscheinlich um gröbere Verzerrungen zu vermeiden, das Gerät ist mit Oluvs tuning bereits technisch am Limit), und der Outdoor-Modus reduziert Bass, anstatt ihn anzuheben. Konzept also identisch mit dem EarFun Uboom (360 Grad). So oder so führt es halt Oluvs Grundgedanken eines neutralen und HiFi-tauglichen Tunings ad absurdum, mit 0.50 wirds halt wieder "UBOOM".
Man kann das Update zum Glück jederzeit rückgängig machen, zudem wird 0.50 weder explizit beworden, noch alternativlos zur Verfügung gestellt. Changelogs gibts seitens Earfun wie üblich nicht (...). Ich interpretiere das in etwa so: Wer den EarFun gekauft hat, und mit Oluvs tuning nicht warm wird, kann sich mit 0.50 etwas mehr boombox-sound beschaffen.

Oluv hat auch vor kurzem ein Vergleichsvideo zwischen 0.4.8 und 0.5.0 auf Youtube hochgeladen.
Ist die Version 0.4.8 zur Zeit die offizielle, aktuellste Firmware von Oluv‘s Anpassung?

In dem Video verwendet Oluv die FW Version 0.4.3, nicht die 0.4.8.

--> Hat noch jemand die v 0.4.3? In dem Google drive Link unter Oluv's Video scheint die nicht mehr zu sein.

Hatte noch die v 0.4.1 drauf. Kennt jemand die ganzen Unterschiede? Ich meine, dass ab 0.4.1 Oluv's Tuning abgeschlossen war und 0.4.3 und 0.4.8 nur noch Komfortfunktionen wie eine Akkuanzeige im Handy, oder AutoOFF bei getrennter BT-Verbindung nachlieferten.

Ich finde es ganz schön frech von earFun, Oluv's Arbeit über den Tisch zu werfen, aber aus wirtschaftlichen Gründen nachvollziehbar. Ein neutraler Lautsprecher scheint wohl eine Nische zu sein. Die Mehrheit möchte wohl einen überzogenen Bass zu hören bekommen. Oluv hat in einem älteren Video ja mal gesagt, dass die Verkaufszahlen nicht besonders wären und viele User von der Rückgabe gebrauch gemacht haben :(.

...die ganze Update-Poiltik fand ich schon sehr nervig...
...bei Interesse verkaufe ich mein Stereopaar Earfun UBoom L für 99,99 Euro incl. versichertem Versand, und dazu noch einen Tribit Xsound go in ungeöffneter OVP für 23,50 incl. versichertem Versand innerhalb Deutschlands (nicht Inseln)......
...bei schneller Entscheidung habt Ihr die Ware bis Weihnachten, Versand muss aber morgen sein...

Vom Klang her ist die 0.5.0 UBoom L Firmware wirklich bescheiden und das Lautstärke Stepping ist mir auch sofort negativ aufgefallen. Hörbuch hören im Schlafzimmer war so nicht mehr vernünftig möglich. Entweder zu laut, und der nächst kleinere Schritt war schon wieder zu leise. Bin auf die 0.4.8 gegangen und da werden die jetzt auch bleiben.

Man kann von der Firmenpolitik halten was man will, trotzdem kann ich Earfun auch ein wenig verstehen. Die Masse der Käufer will halt anscheinend ein Klangsetup was nur aus Wumms besteht. Daran passen sie sich an, um Umsatz zu machen.

Meine zwei Uboom L werde ich definitiv behalten. Wenn ich irgendwo mehr Party Boom haben will, nutze ich meine W-King D7-1 Tröte und gut ist. Fürs kleine Gepäck habe ich noch einen Tribit XSound Go und am Fahrrad begleiten mich ab dem Frühjahr wieder zwei Tribit StormBox Micro 2.

Abzuwarten bleibt wie sich die Bluetooth Technik weiter entwickelt. Die neuen Bluetooth Audio Codecs LC3/LC3Plus sollen ja den SBC beerben und geringere Latenz bieten. Was dann Bluetooth Lautsprecher fürs Video schauen interessanter macht.

In dem Zusammenhang wird auch interessant werden, ob und wie BT LE Audio den Weg in den BTS-Bereich findet. Nicht aufgrund der Energieeffizienzverbesserung, sondern wegen der Möglichkeit, mit einem Quellgerät mehrere Zielgeräte (in dem Fall BTS) parallel anzusprechen.
Das würde Herstellern wie JBL mit ihren unzähligen , untereinander inkompatiblen Party-Chain-Konstrukten ins Verkaufskonzept grätschen; für und als "Endverbraucher" resp. Benutzer wäre das sicherlich von Vorteil.

Hat jemand Interesse an einer wie neuen Tribit StormBox Micro 2? Würde sie für 50 € inklusive Versand anbieten.

Die gabs gestern in Amazonien für 47,99.

Hab den nuGo ONE damals vorbestellt und jetzt nach zwei Tagen wieder zurückgeschickt. Bass erste Sahne abgestimmt. Das Beste, was ich bisher bei BT-Speaker gehört habe. Nur bei Mittel-und Hochton haben Sie's verkackt. Muffig und dumpf sind noch die harmlosen Attribute. Dazu dieser Lautstärkeregler...
Dafür hab ich mir heute den Emberton II von Marshall gegönnt. Der geht zwar im Bass nicht so tief runter und ist auch nicht so laut aber die Gesamtabstimmung gefällt mit um Welten besser als beim Nubert. Selten hat mich ein BT-Speaker so abgeholt, wie der kleine Emberton II.
Echt beeindruckend.

Allgemeiner68er (Beitrag #16344) schrieb:

Hab den nuGo ONE damals vorbestellt und jetzt nach zwei Tagen wieder zurückgeschickt. Bass erste Sahne abgestimmt. Das Beste, was ich bisher bei BT-Speaker gehört habe. Nur bei Mittel-und Hochton haben Sie's verkackt. Muffig und dumpf sind noch die harmlosen Attribute. Dazu dieser Lautstärkeregler... Dafür hab ich mir heute den Emberton II von Marshall gegönnt. Der geht zwar im Bass nicht so tief runter und ist auch nicht so laut aber die Gesamtabstimmung gefällt mit um Welten besser als beim Nubert. Selten hat mich ein BT-Speaker so abgeholt, wie der kleine Emberton II. Echt beeindruckend. :prost

Den Emberton II hatte ich anfangs auch im Auge, fiel bei mir allerdings raus, da er nur SBC kann, also insb. kein aptX. Oder hat sich das vlt. mit einem Software Update geändert?
Ja, die "Abstimmung" bei dieser Geräteklasse finde ich im allg. etwas unterirdisch im Vergleich zu dem, was möglich wäre. Und ich kenne auch kein Gerät, bei dem eine EQ App da etwas ernsthaft verbessert 🤷🏼‍♂️

Allgemeiner68er (Beitrag #16344) schrieb:

Hab den nuGo ONE damals vorbestellt und jetzt nach zwei Tagen wieder zurückgeschickt. Bass erste Sahne abgestimmt. Das Beste, was ich bisher bei BT-Speaker gehört habe.

Ich benutze den als Radio, aber ich musste sogar die Loudness ausmachen, weil sonst die Stimmen zu dröhnig waren. Bassmäßig spielt der im Tieftonbereich aber eher auf dem Niveau meiner Tribit Stormbox Micro 2, mit meiner Beoplay A1 (1. Generation) kann der nuGo ONE jedoch bei weitem nicht mithalten.

Dann bin ich ja beruhigt, dass ich meine Bestellung vom Frühsommer storniert habe...
Meine Hoffnung war ein technisch aktueller Vifa Helsinki-Ersatz, weil Größe und Gewicht in etwa gleich sind.
Allerdings blieb es dann bei den zwei vergleichsweise kleinen (2") Breitbändern für die 1,6 Kg. Als ich das Bedienkonzept in der finalen Fassung dann gesehen habe, bin ich abgebogen. Einerseits finde ich es super, dass Hersteller wie Nubert komplett eigene Wege gehen wollen, und quasi neue Geräte entwickeln. Andererseits schadet es solchen Konzepten sicherlich nicht, wenn sich die Entwickler zumindest klangweise am restlichen Markt resp. an der Konkurrenz orientieren würden. Selbst die Nubert-Toningenieure loben den ONE, was mir ein komplettes Rätsel ist. Ebenso unerklärlich ist der Preis von dem Ziegel: Wenn ich ein paar Euro drauflege, bin ich in Aktion beim Teufel Boomster. Das 3Sixty ist sogar billiger.

Ein weiteres excellentes Beispiel dafür, dass aptx (HD) und diverse Hifi-Rezensionen aussagefrei sind. --> ONE
Ebenso wie die Rezensionen im Nubert-Forum, die großteils von Markenfans verfasst wurden, und teilweise euphorisch ausfallen.

Einerseits finde ich es super, dass Hersteller wie Nubert komplett eigene Wege gehen wollen, und quasi neue Geräte entwickeln. Andererseits schadet es solchen Konzepten sicherlich nicht, wenn sich die Entwickler zumindest klangweise am restlichen Markt resp. an der Konkurrenz orientieren würden. Selbst die Nubert-Toningenieure loben den ONE, was mir ein komplettes Rätsel ist.

Mir nicht. Der ONE klingt für mich genauso wie die anderen Speaker von Nubert. Nämlich nach gar nichts. Zumindest im Mittel/Hochton. Die nennen das "ehrliche Lautsprecher". Ich nenn es totlinearisiert. Ich hab in dem ersten 2000er Jahrzehnt ne Menge von denen ausprobiert. Geblieben ist keiner.

Ich höre seit einiger Zeit meine Nubert A125 mit einem guten Streamer/DAC von NuPrime über Cinch und staune über die Qualität der Neutralität in dieser Preisklasse... habe mich schon paar Mal gefragt, wie muss es bei einem Nubert NuPro X 3000 klingen?
Gerade bei gut aufgenommener Kammermusik wird deutlich, dass zum Beispiel unterschiedliche Bläser preisklassenbezogen sehr natürliche Klangfarben aufweisen, was mitnichten auch bei deutlich teureren Lautsprecher selbstverständlich ist.
Ist das Musikmaterial dagegen nicht besonders gut, klingt es dementsprechend mau.
Wenn Nubert möglichst neutrale Abstimmung selbst bei einem kleinen mobilen Gerät wie dem One zu realisieren versucht, dann ist es doch eine wohltuende Abwechslung zum Groß der Konkurrenz und kein Nachteil?
Gerade diese Neutralität ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass ein Lautsprecher praktisch mit jeder Musikrichtung funktioniert und das ist doch gewollt.
Es sei denn...man will einen bestimmten (Eigen)Sound, was durchaus legitim ist, jedoch gleichzeitig diametral dem Gedanken von Hifi widerspricht?
Ein gefühlt "langweiliger", "dumpfer" Mitteltonbereich ist beispielsweise vielleicht nichts anderes als fehlende Betonung des Präsenzbereichs, die neben der berühmten Loudness-Charakteristik schon mal gerne als Effekthascherei vorgenommen wird, um einem Lautsprecher vermeintlich gute Durchhörbarkeit zu verpassen.
Bei kritischen Musikstücken wird diese Betonung aber richtig eklig...so geht's mir zumindest.

Wünsche allen BT Lautsprecher Verrückten ein Frohes Fest

Thomaswww (Beitrag #16350) schrieb:

Wünsche allen BT Lautsprecher Verrückten ein Frohes Fest

Genial!
Deinen Wünschen schließ ich mich gerne an: Schönes Weihnachtsfest allerseits!

...nach meinem Aufräumen sieht es bei mir etwas "weniger" so aus, aber schon noch so ähnlich...;-)
...ich wünsche euch allen ebenfalls ein schönes Weihnachtsfest!...

GvlG
bernd

Von mir auch Frohe Weihnachten!

Ich habe folgende Beobachtung zu den LG XBoom 360 RP nachzureichen: Der Akku wird laut App immer nur auf 90% geladen. Das würde ja bedeuten, dass man ihn problemlos dauerhaft am Netz betreiben kann, ohne zu befürchten, dass der Akku dadurch kaputt geht. Am Netz hat er nämlich die praktische Funktion, dass er sich von allein einschaltet, sobald man versucht ihn von einer BT Device aus zu connecten und man belastet nicht sinnlos Akku. Natürlich kann es auch sein, dass die App nicht so genau den Batteriestand anzeigt, die Anzeige am Gerät kann aber auch nur 3 Zustände, leuchtet die LED grün, ist der Akku zwischen 70 und 100% geladen, sagt also erst mal Nichts aus. 90% zeigt sie aber bei Beiden Lautsprechern nach beendeter Ladung an. Es ist also kein Fehler des Akkus und beide Akkus laufen vielleicht 5 bis 10 auseinander, wenn man sie Beide gleichzeitig betreibt, was auch an unterschiedlichen Lichtfarben liegen kann.

Es gibt einen Optionspunkt "Energieverwaltung" in der App. Im Handbuch steht aber nur, dass der Speaker sich, wenn die Option eingeschaltet ist automatisch abschaltet, wenn er einige Zeit kein Audiosignal bekommt, mehr finde ich dazu auch nicht im Netz. Ich will aber noch ausprobieren, was passiert, wenn man die Energieverwaltung abschaltet und dann lädt. Vielleicht erreicht der Akku dann 100%, möglicherweise ist an die Option noch mehr geknüpft, das nicht der Anleitung steht.

Auch den Twin Mode hab ich mittlerweile ausgiebig getestet:

Es wird tatsächlich ein 100%iges "Abbild" des MAIN Speakers erschaffen. Das Licht synchronisert sich und der zweite Speaker übernimmt dann die Farbe, Helligkeit, Sättigung und bei einem Modus mit Fading oder Flashing auch den Ablauf. Sind beide Speaker auf unterschiedliche Farben eingestellt, wird diese Farbe dann überschrieben und einfach vom Einen auf den Anderen kopiert, das kann man aber verhindern indem man das Licht entweder ausschaltet oder beide Lautsprecher in einen Lichtmodus stellt, den man im Einzelbetrieb nicht verwendet, man muss die Lautsprecher dann aber schon vor dem Verbinden in diesen Modus setzen.

Ich benutze z.B. im Einzelbetrieb den Ambientmodus benutzerdefiniert, da kann man eine Farbe fest einstellen, die dann dauerhaft leuchtet. Die Beleuchtungstaste schaltet aber ja alle 3 Modi (Ambient, Nature, Party) nacheinander durch. Es gibt in jedem Modus mehrere feste Presets und ein frei einstellbares. Die Folge ist also beim Drücken auf die Taste Aus>Ambient>Nature>Party>Aus und zwar immer mit dem jeweils in der App gewählten (User)Preset.

Steht nun der Main Speaker im Twin Mode auf Ambient benutzerdefiniert mit Farbe gelb ist es egal wie der Other Speaker eingestellt ist, er übernimmt dann die Einstellung des Hauptspeakers und überschreibt die benutzerdefinierte Farbe, wenn eine andere eingestellt ist, als beim Main Speaker. Auch wenn Bei Beiden Speakern das Licht ausgeschaltet ist muss ich ja erst einmal an Ambient vorbei oder auch, wenn ich ein mal zu viel drücke, durch die App geht das auch mit Scrollen, wodurch man keinen Modus nachträglich überspringen kann. Man sollte also vorher entscheiden, Welchen Mode man bei beiden Speakern gleich haben möchte und diesen dann vor dem Verbinden einstellen bzw. dann auch so eingestellt lassen, wenn man den Farbton der anderen Box erhalten haben will. Natürlich wäre das in den anderen Modi genau so, wenn ich dort bereits eine andere benutzerdefnierte Farbeinstellung getroffen habe, als beim Hauptspeaker. Natürlich kann man später seine alte Farbe wieder einstellen, aber wenn man sich wirklich Mühe gegeben hat, seinen Farbton inklusive Helligkeit und Sättigung zu finden und evtl.über Minuten hinweg rumgespielt hat (grad bei Farbverläufen - bei Party kann man ja 3 Farben festlegen) ist es ärgerlich, wenn diese Farbe dann verloren geht. Zur Not einfach einen Screenshot machen. Man kann sich die Werte der Farbpalette auch anzeigen lassen und hat dann einen Leitfaden. Evtl. kann man auch mehrere Presets in der App speichern, aber wenn wüsste ich nicht wie!

Was die Funktionen angeht: Wenn die Lautsprecher einmal verbunden ist, ist es egal welche Funktionstaste man bei welchem Lautsprecher drückt, es wird dann immer auf Beide angewendet. Drücke ich Licht am "Other" Speaker, wechselt der Modus beim Main Speaker ebenfalls, drücke ich die Lautstärke am Other Speaker, wird auch der Main Speaker lauter oder leiser und umgekehrt.

Die Lautstärke Option kann man aber auftrennen, sodass Beide Lautsprecher getrennt regelbar sind, das geht dann auch über die App. Die Soundeinstellungen bleiben sonst aber identisch und der Custom EQ wird dann ebenfalls überschrieben und nimmt die Settings des Hauptlautsprechers an.

Beim Connecten kann es vorkommen, dass sich die Lautstärke nicht synchronisiert und der Lautstärkeregler des Other Speakers dann auch nicht in der App auftaucht, scheint ein Bug zu sein, hab ich aber bisher bei Allen Lautsprechern gehabt, die man irgendwie paaren kann. In dem Fall muss neu connected werden oder man lebt damit, dass die Lautstärke des zweiten Speakers immer über die Tasten am Lautsprecher eingestellt werden muss, das Licht synchronisert sich dann aber trotzdem.

Den Versuch mit dem Akku und der Energieverwaltung mache ich noch und berichte dann hier, aber vielleicht weiß das ja Jemand anders was zu, der Eigentümer eines anderen LG XBoom Speakers ist?

Übrigens hab ich auch einen Test Sweep von 20 Hz bis 20 kHz ausprobiert und mit meinen HiFi Boxen verglichen. schon unter 40 Hz sind hörbar und sauber Frequenzen zu vernehmen. Der Lautsprecher macht in keinem Frequenzbereich hässliche Artefakte, es gibt keine Furz oder Wabergeräusche des Lautsprechers und ab 43 Hz aufwärts sind beim Sweep alle Frequenzen deutlich hörbar und werden laut und sauber dargestellt - auch in höheren Lautstärken. Meine Linns fangen ziemlich exakt bei 35 Hz an. Die LGs haben natürlich eine harte Aufhängung, sind auf Wirkungsgrad und Punch getrimmt. Tiefbass kommt nicht rüber. Das macht sich so nicht bemerkbar, aber wenn man dann mal Musik mit ordentlich Sub Bass hört, spielen die Linns mit Leichtigkeit Frequenzen, die sich anhören, als ob ein Ufo am Haus vorbeizieht, es wirkt als sei Infraschalls spürbar und hörbar, während bei den LGs das Fundament unterm Kickbass dann doch fehlt.

Ich hatte mir mal mutwillig so heftigen Deep Electro Kram bei Spotify angehört (absolut nicht meins) und da fehlt dann untenrum der komplette Druck, wo bei den Linns echt die Wände wackeln. Am druckvollsten klingen die Lautsprecher aber immer, wenn sie auf dem Boden stehen. Der Punch geht verloren, wenn man sie erhöht aufstellt.

In den meisten Fällen fällt das kaum auf, bei allermeister Popmusik ist unter 60 Hz nix los und dann ballern die LGs auch ordentlich, aber der Bereich unter 50 Hz scheint zwar da zu sein, aber scheint nicht richtig transportiert zu werden. Woran das liegt weiß ich auch nicht, weil er beim Sweep ja vorhanden ist, vielleicht hängt es, wenn das komplette Spektrum wiedergegeben wird einfach mit der Auslenkung des Woofers und des Volumens zusammen oder der DSP regelt irgendwas nach. Aber bei Regalboxen, kleinen Membranflächen und wenig Volumen ist das ja auch völlig normal.

Das ist jedenfalls das, was ich bislang noch so ausgetestet habe.

LG Tobi

Hab jetzt rein interessehalber mal zwei LG PN5 bestellt; um 60 Euro pro Stück. Die Vorgängerreihe PK war erstaunlich schwach, die Nachfolgereihe PL hat mich auch nicht überzeugt; der oft gelobte PL7 z.B. klingt extrem höhenbetont und unausgeglichen. Die aktuelle Reihe DXG habe ich nicht gehört, aber die Zusammenarbeit mit Meridian wurde offenbar gekappt.

Weiß auch nicht so recht was ich mir bei den PN5 erhoffe, vlt. kann ich einfach nicht glauben, das Meridian die ganze Reihe vergeigt hat. Immerhin bestücken die seit vielen Jahren Jaguar und Range Rover mit Audio-Systemen, haben quasi den Aktivlautsprecher erfunden, und einige andere interessante Dinge im Bereich DSP und Losless Audio entwickelt. Laut einigen Rezensionen soll zumindest via App einiges an Klanganpassung möglich sein, bin mal gespannt und werde berichten.

Moin Bernd

Bin gespannt auf deinen Eindruck der LGPN5!

Kann man die "stimmungsvolle Lautsprecherbeleuchtung" auch ausstellen?


Grüße und frohes neues

Sprachassi und Beleuchtung sind am PN5 mit der gleichen Taste am Gerät steuerbar, Lichter kann man freilich auch ausschalten. Gibts eigentlich überhaupt noch irgendwelche Geräte, bei denen man die LED nicht deaktivieren kann?

Bin gespannt ob sich dieses Jahr im Bereich ~1 - 1.5 Kg was tut im BTS-Sektor. Ob sich beispielsweise UE an eine neue Reihe traut, ob Sony klanglich noch schlechter werden kann, ob EarFun den UBOOM XL noch in Q1 released (Support: "...Yes, the UBOOM XL is on the roadmap. I will contact you when it's nearly done..."), ob es vlt. mal wieder einen Überraschungshersteller gibt...

Kurz: Das Gerät ist bis ins Detail durchdacht, absolut hochwertig verarbeitet, und überrascht mich klanglich (insbesondere im Vergleich zur vorigen PK- und folgenden PL-Serie) positiv. Für 60 Euro gibt’s den PN5 derzeit nicht mehr, dieser Preis ist kompromisslos. Der Vollpreis von 130 Euro ist grenzwertig, für bis zu ~ 85 € finde ich ihn preislich absolut angemessen.

Das Gehäusematerial ist weder gummiert noch aus billigem Hartplastik gefertigt, sondern optisch und haptisch hochwertig. Obwohl Flächen und Griff weder glänzend noch mattiert/gummiert sind, sind keine Fingerabdrücke sichtbar. Es gibt keinerlei Grate oder Spalte. Die Tasten haben präzise Druckpunkte, weisen kein Knarzen auf, fühlen sich alle gleich an. Verarbeitet ist der PN5 außerordentlich gut.
Gummierungen als "Standfüßchen" sind auf zwei Seiten(flächen) angebracht, so dass man den PN5 frontal (...) oder aber liegend noch oben abstrahlend verwenden kann. Zum Griff, der mich bisher optisch weniger angesprochen hat: Optimal. Der Abstrahlwinkel, der sich beim Hinstellen des Gerätes ergibt, ist m.E. perfekt gewählt. Macht im direkten Vergleich mit anderen Geräten klanglich einen deutlichen Unterschied, wenn der Klang vom Boden oder von Tischhöhe leicht nach oben abstrahlt. Funktioniert ebenso gut, wenn man das Gerät in der Hand hält/ trägt, Treiber zu sich oder nach außen gerichtet. Allerdings ist der frontale Abstrahlwinkel auf der L/R-Achse grundsätzlich eher gering, was mir besonders bei Stimmen auffällt.

Klanglicher Ersteindruck war bei mir mittenlastig, höhenbetont, grell. Im direkten Vergleich mit dem EarFun Uboom L beispielsweise relativiert sich dieser Eindruck: Der PN5 klingt offen, hell, räumlich – dagegen klingt der EarFun beihnahe bedeckt, eher eingeengt, dumpf, bassbetont. Hatte ich so nicht erwartet. Vor allem weil der PN5 nie übertreibt, weder Stimmen noch Instrumente verzerrt, bis 75-80% Lautstärke immer souverän und kontrolliert spielt, ohne im Tief- oder Hochton zu übersteuern. Der Tiefton fällt allerdings bei geschätzten 70-75 Hz ab, was dem einen oder anderen Hörer (je nach Musikstil) etwas knapp sein könnte. Für die meisten Musikrichtungen genügt es jedoch völlig.
Spaßeshalber habe ich zum Testen der Auflösung den PN5 mit dem EarFun und dem kleinen Vifa City gegengehört. Die Gitarrensoli auf Nils Lofgrens Live-Version von „Keith Don’t Go“ klingen am PN5 dynamisch und detailliert. An die Trennung und Feinzeichnung des offensichtlich grandiosen Coax-Treibers des Vifa kommt der PN5 (zwei Vollbereichstreiber) nicht ran, aber der Earfun fällt in punkto Transparenz doch deutlich ab. Stimmen und Instrumente klingen am PN5 großteils authentisch, wenn auch bei diversem Metal und ähnlich grober Musik insbesondere auf höherer Lautstärke keine exakt saubere Trennung mehr erfolgt, wobei das dann schon sehr laut spielt, und ich Geräte in dieser Größe nie so laut höre.
In Summe ist der Klang wie gesagt hell, offen, groß, trotzdem ausgewogen und insbesondere zwischen ~60-75 % Lautstärke recht kräftig; bei gleicher Lautstärke wirft der Earfun in punkto Tiefton das Handtuch. Was mich ebenfalls überrascht: Der PN5 klingt eigentlich über das ganze Lautstärkespektrum gleich. Stichwort Kompression: Beim Earfun ab ca. 65-70% wahrnehmbar, darüber pumpt er teilweise deutlich, gleichzeitig wird der Klang unausgewogen. Gibt’s beim PN5 so nicht. Grundrauschen gibt es beim LG auch keines! Die Sound Boost Option hebt obere Höhen und oberen Tiefton an, klingt aufgebläht und übersteuert rasch bei hoher Lautstärke. Der DTS-Mode zieht auf gemäßigter Lautstärke eine künstliche Bühne auf, die zwar vom Effekt her beeindruckend klingt, allerdings nur auf Echo-/Hall- Effekt beruht und klanglich nicht ernst zu nehmen ist. Also am besten im Meridian-Modus lassen, der funktioniert wirklich sehr gut. Im TWS-Modus klingt der PN5 größer und kräftiger, exakt ausgerichtet wirkt Stereo sehr gut, es gibt aber stabilere und beeindruckendere TWS-Konstellationen. Apropos Effekte: Die LED arbeiten exakt im Takt, passt auch hervorragend zu jeglichen Musikrichtungen, da auch der Impuls automatisch angepasst wird: Langsame Takte, langsameres Ein- und Ausblenden der LED, schnelle Takte, kürzere Ein- und Ausblendzeit. Bin normalerweise kein Freund dieser LED-Spielchen, hab das auch meistens deaktiviert. Am PN5 jedenfalls funktioniert das extrem gut, besser als bei Sony, Tribit usw.

Zur App: Die App findet das gekoppelte Gerät binnen weniger Sekunden, diese Verbindung bleibt auch stabil. Man kann Auto-Off deaktivieren, man kann die LEDs anpassen und deaktivieren, man kann TWS koppeln, man kann Party Chain koppeln, man kann Firmware updaten, man kann den EQ verwenden. Der EQ ist allerdings sinnfrei, da es nur ein Custom-Setting mit starr vorgegebenen Frequenzbändern gibt. Aktiviert man das Setting, ist der Klang jedoch „default“ jenseits von Gut und Böse, was sich mit dem EQ nie ausbügeln lässt. Obwohl man den PN5 auch per Knopfdruck am Gerät in den TWS-Modus versetzen kann, geht das via App deutlich einfacher: App öffnen, Gerät wird sofort erkannt, den Kopplungsmodus anwählen, weitere Geräte werden gesucht und verbunden. Offenbar gibt es keine automatische Erkennung bereits miteinander gekoppelter Geräte, demzufolge erfolgt auch keine automatische TWS-Kopplung beim Einschalten des Zweitgerätes. Systemtöne, d.h. Ein- und Ausschalttöne, Verbindungshinweise usw. lassen sich komplett deaktivieren (sind aktiviert aber auch dezent und erträglich). Insbesondere beim Ein- und Ausschalten (auto-off bei Bedarf) ist das oft sehr nützlich.

...aktuell gibt es den PN5 für unter 60 Euro...
...hier bei Otto..

...mit "Neukundengutschein" 84450 sogar unter 50 Euro...

↑ das ist echt gut!
Wer keine komprimierende, am Limit pumpende Boombox sucht, findet in der Größe um das Geld nicht besseres.

Hallo,
hast Du den noch?
Wenn ja, würde mich mal interessieren, wie groß er im Vergleich zum Earfun und anderen BT-Laustsprechern ist. Ein Foto wäre klasse!
Da ich auf die schnelle keine Fotos finde, fällt der vermutlich groß aus.
gruss.fritz

Hi,
"auf die Schnelle"...







Würd das klanglich fast mit geschlossenen versus offene Kopfhörer vergleichen. "Weniger" punch, mehr Weite, größerer Klang.
Irgendwie sollen sich die PN5 simpel und unkompliziert mit LG-TVs koppeln lassen, damit soll in Kombination mit dem DTS-Modus ein DTS-Effekt erzielt werden. Glaub ich sogar fast, hab aber keinen LG-TV...

Danke für das zeigen der Fotos. Ein Größenunterschied zum Earfun ist deutlich aber aus meiner Sicht, noch akzeptabel.
Wirst Du den PN5 in Deine edle Sammlung aufnehmen oder muss er wieder gehen?

...hallo Fritz33, ich brauche noch etwas für dir Prüfung, werde den PN5 aber zu einem sehr guten Preis wieder verkaufen... Bei Interesse PM, bitte...

Meine beiden bleiben.
@Bernd: Was bewegt dich zur Weitergabe; Tiefton zu mau, Mitten zu hohl, Hochton zu betont?

...ich werde abschließend darüber berichten, ein Fakt ist der Formfaktor mit dem Griff..

Bernd.Klein (Beitrag #16365) schrieb:

...ich werde abschließend darüber berichten, ein Fakt ist der Formfaktor mit dem Griff..

Da freue ich schon drauf.
Höre ja öfters Musik mit dem BT-Lautsprecher während ich am PC arbeite. Dabei ist die Lautstärke auf (sehr) gering eingestellt.Würde mich freuen, wenn Du diese Gegebenheit mal mit testen/beurteilen würdest.
gruss.fritz

Mich hätte neben Bernds Einschätzung/ Wertung des LG PN5 auch "Twentysixs" Meinung zum Tribit Micro 2 bzw. XSound Go interessiert...

...also dann, ein Kurzbericht zum...

LG PN5
Äußeres
++ sehr gute Verarbeitung
++ sehr robustes Gehäuse, fingerabdruckunempfindlich
++ fasst sich sehr angenehm an und riecht nicht bzw. minimal und dann nicht schlecht
++ staub- und wassergeschützt
++ AnschlussAbdeckplatte läst sich relativ gut öffnen/schließen
++ USB-C Ladeanschluss
++ 3,5 mm aux- Anschluss
++ sehr gute haptische Schalter mit spürbarem Druckpunkt
++ angenehme, relativ leise Quittungstöne
+ TrageGriff
+- Griffspalt etwas schmal (meine Finger passen nicht durch... ;-)
- Bassradiatoren ungeschützt

Inneres/Klang
++ sehr wenig Grundrauschen
++ kein BluetoothZwitschern
++ sehr gut im Nahbereich und bei unteren Lautstärken, besonders im DTS Modus (!)
++ lustige, abschaltbare Beleuchtung
++ mir gefällt der DTS Modus leise bis mittellaut tatsächlich am Besten, die viertuelle Raumabbildung ist teilweis so extrem, dass der Lautsprecher unhörbar wid, irre...
++ im DTS Modus bis zur mittleren Lautstärke wenig Verfärbung, trotz des zusätzlichen Hallanteils, angenehmer Bass, der gar nicht untergeht (Kari Bremnes: en elsker in Berlin, Sophie Zelmani: fade)
++ DTS Modus macht sogar ganz leiseSpaß (!)
+++ im Neutralmodus: sehr gute Sprachverständlichkeit
+ im Neutralmodus bei LS ab Mitte/2/3: unangenehme Verzerrungen führen zu sehr angestrengtem Klangbild
+- keine Stereokoplung, nur "Partymodus"
- keint aptX/LDAC, aber AAC klingt ganz gut
- leises, kurzes, einmaliges Knacken, z. B. nach Pause
-- Sound Boost ist für mich unbrauchbar, der laut unangenehme Klang des Neutralmodus wird noch früher so unangenehm, und richtig laut wird es auch nicht

Fazit: für um die 60 Euro ist der LG PN5 als "Paket" eine klare Kaufempfehlung, der Mitstreiter EarFun UBoom L kann etwas lauter und bleibt dann unangestrengter, leise (bis mittellaut) im DTS Modus gefällt mir der LG PN5 dagegen sehr viel besser als der EarFun UBoom L.
Stereogekoppelt sind dann 2 EarFun UBoom L kar im Vorteil, besonders bei höheren Lautstärken. Draußen hat der EarFun UBoom L etwas die Nase vorn, draußen wirkt der DTS Modus nicht so (mich) beeindruckend...

VG
bernd

Danke!
Deckt sich doch weitestgehend...
Allerdings ist TWS-Kopplung sehr wohl möglich, sollte bei Kopplung via App automatisch so verbunden werden; es sei den man koppelt gezielt "Party Chain". Zudem kann der PN5 im Set als TV-DTS-Lautsprecher verwendet werden, also links und rechts werden sehr wohl getrennt.
Den DTS-Mode kann man bei deinen beiden Beispielen sehr gut gebrauchen, bei einigen Stücken jedoch ist mir das einfach zuviel Echo Effekt, vergleichbar mit den presets bei den Sony Walkman (DAP) "Studio", "Club" usw. Klingt für mich oft komisch. Aber was da am PN5 mittels Effekt an Bühne und Räumlichkeit aufgezogen wird, finde ich auch beeindruckend.

...ah, ok, ich hatte das mit dem "PartySound und nicht TWS" der Beschreibung anders entnommen, aber nicht selbst ausprobiert, ich lasse mich gerne berichtigen...

Kann mir jemand bzgl. Minirig 3 weiterhelfen? --> http://www.hifi-forum.de/viewthread-125-11499.html#3

Nachtrag noch zum LG PN5:
Habe vor einigen Wochen zum selben Preis (!) noch zwei PN7 gekauft. Mir gefällt der PN5 wie gesagt vom Klang her richtig gut, auch weil er einfach nie dröhnt (milde Tieftonabstimmung und bauartbedingte gute Entkopplung von der Stellfläche) und angenehm offen klingt. Der PN7 ist deutlich (!) größer, und klingt ebenfalls souverän gut; angenehm unangestrengt, zugleich aber ungleich kräftiger als der PN5. Kein plumper Basshammer, sondern reifer, ausgewogener Klang. Immer wieder mal günstig im Angebot; unter 80 Euro sehr empfehlenswert.

Hallo zusammen.
Frage zu JBL Xtreme - passend die hier noch in den Thread?
Wir haben einen Flip 4 hier, würden aber gerne einen etwas größeren haben. Welcher JBL passt denn am besten in Räume von 14-20qm? Oder, bei der Größe lieber Charge?
Grüße
Ralf

Bin kein echter Freund der JBL-Reihen, aber der Charge 5 (und auch der Flip 6) klingt richtig gut. Zum Flip 4 ist der Charge 5 schon eine deutliche Steigerung, die Xtreme-Reihe hingegen gefällt mir klanglich weniger. Abgesehen vom Preis gibt es bei ähnlichem Gewicht (bzw. bei ähnlicher Größe) bessere Alternativen. Nur meine Meinung.
Normalerweise kannst die JBL-Reihen in jeden Mediamarkt probehören und vergleichen...

Was gefällt dir an der Charge besser als an der xTreme?
Habe gestern gesehen, dass das neuste xTreme-Modell eine EQ-Funktion hat. Das ist sicher sinnvoll

Charge 5 klingt für mich ausgewogener, angenehmer. Klingt ähnlich klar und mittenstark wie der Flip 6, aber deutlich voller, mit tiefer reichendem Bassbereich. Den Xtreme habe ich nicht lange gehört, hat mich wie gesagt nicht so positiv überrascht wie Flip und Charge. Hab da im Geschäft aber auch keinen expliziten Vergleich jenseits der 40-50% Lautstärke gestartet... Das wär der nächste Punkt; in ner Mietwohnung (?) bei ~15-20qm, wie laut kannst/ willst du da hören? Bei meiner Tochter im Regal kloppt mein alter Freund Sony XB30 und ihr Amazon Echo 2 schon bis ins Nebenzimmer, ist halt "indoor" auch immer eine Frage der Platzierung. Ich hab zwar keine Nachbarn, aber das Haus ist trotzdem recht hellhörig.
EQ sollten die aktuellen Reihen doch eigentlich alle via App verpasst bekommen haben, oder? Hab den nicht getestet, aber zu viel würde ich mir da nicht erwarten. Die meisten In-App-EQ haben 3-6 voreingestellte Bänder, was ein Abstimmen im gewünschten Bereich doch recht unpräzise zulässt. Da macht Soundcore aufgrund der Bandanzahl noch den besten Job, wie ich finde. Auch setzen viele EQs dann beim Custom-Setting bei irgendeinem fiktiven "Neutral"-Setting an, dass man mit den paar rudimentären Schiebern nicht annähernd auf Default-Niveau bringt.
Aber wie gesagt, teste doch einfach aus die JBL-Reihen, dann solltest du recht deutlich die Unterschiede hören können. Vielleicht gefällt dir ja die Xtreme besser, ich kann ja nur für mein eigenes Hörvermögen bzw. Hörempfinden und meine Vorlieben beim Klang sprechen. Ich würde z.B. für mehr Klangtreue eher auf Basslastigkeit verzichten. Finde da aber generell die JBL-Entwicklung der letzten 2-3 Produktreihen beeindruckend; die Geräte klingen fast immer reifer und souveräner als die jeweiligen Vorgänger. Sony hingegen wird klanglich von Jahr zu Jahr mieser, keine Ahnung warum die die Klangqualität nicht als oberste Priorität definiert haben.

Falls jemand Interesse hat --> 2x LG PN5 + 2x LG PN7

An die Leute die einen Earfun Uboom L besitzen:

Ich habe momentan Firmware 0.4.5 und will auf die 0.4.8 wechseln. Gibt es irgendwo ein Changelog?

Fixt die 0.4.8 das Knacken im Video-Mode?

Bietet die 0.4.8 einen Auto-Off-Modus?