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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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bierman
Inventar
#14127 erstellt: 02. Sep 2019, 07:26
Die Akkuanzeige basiert bei den meisten Geräten mit Li-Akkus lediglich auf der momentanen Akkuspannung. Da diese im Betrieb auf höherer Leistung aufgrund des Innenwiderstands durchaus schwankt wird wohl gemittelt über einen gewissen Zeitraum. Wenn nun nach zwei Wochen der Nichtbenutzung die Akkuanzeige noch 3/5 hat dann wird das wohl nach sehr kurzer Betriebszeit weiter abfallen.

Smartphones haben eine aufwändigere power supply unit und messen oft auch den Verbrauch einzelner Baugruppen sodass eine recht zuverlässige prozentgenaue Anzeige möglich ist.
Philios
Inventar
#14128 erstellt: 02. Sep 2019, 11:22

Bernd.Klein (Beitrag #14123) schrieb:
...wenn "echtes" Stereo gefragt ist, ist das mit beiden Earfun um die 100 Euro einen Versuch wert, allerdings klingt ein Tribit BTS30 deutlich besser als ein Earfun UBoom, jedenfalls bei akustisch gespielter Musik...
...ich kann nur dazu raten, für ein Stereoset 2 x B&O A1 oder besser 2 x A2 active zu wählen, beides lohen sich, wenne s für unter 300 Euro zu bekommen sit, dann noch 2 größere Akkus in die A2, falls erforderlich...
...oder einfach noch ein bisschen warten, dank TWS und BT 5.X wird es immer mehr Hersteller geben, die TWS anbieten...
...oder aktuell 2 x Teufel Rockster XS kaufen, auch für um 300 Euro, dann aber mit echten "Draußen"-Fähigkeiten und im StereoPaar sehr gutem Klang...


Hast du den Earfun UBOOM schon mal mit einem BTS30 verglichen? Also dem Rundumstrahler? Wie ist da grundsätzlich deine Meinung zu beiden?

Ich persönlich mag' zugegebenermaßen den Anschlag beim Bass des BTS30. Das kommt echt gut rüber. Aber TWS reizt mich einfach. Leider fallen die beiden A1 aufgrund Bauform (Aufhängung für gerichtetes Stereo nötig) und die beiden A2 Active raus, da sie einfach zu teuer sind. So ein UBOOM oder zwei sind einfach deutlich günstiger. Und damit wäre es für mich interessant den mal zu probieren.
Bernd.Klein
Inventar
#14129 erstellt: 02. Sep 2019, 14:32

Philios (Beitrag #14128) schrieb:

Hast du den Earfun UBOOM schon mal mit einem BTS30 verglichen? Also dem Rundumstrahler? Wie ist da grundsätzlich deine Meinung zu beiden?

Ich persönlich mag' zugegebenermaßen den Anschlag beim Bass des BTS30. Das kommt echt gut rüber. Aber TWS reizt mich einfach. Leider fallen die beiden A1 aufgrund Bauform (Aufhängung für gerichtetes Stereo nötig) und die beiden A2 Active raus, da sie einfach zu teuer sind. So ein UBOOM oder zwei sind einfach deutlich günstiger. Und damit wäre es für mich interessant den mal zu probieren.


...ich habe einen UBoom gegen einen BTS30 gehört, mir gefällt besonders der Bass und der Stimmenbereich beim (neuen...?) BTS30 deutlich besser, es soll aber so sein, der UBoom "ausgeglichener/runder" klingt, wenn er TWS stereo spielt, aber am Bassbereich dürfte das außer mehr Druck nicht so viel ändern......ein entsprechendes Angebot vorausgesetzt würde ich wahrscheinlich dann mal das dockin Pärchen cube ausprobieren wollen, aktuell sind die schon für 140 Euro zu bekommen, ich glaube, das lohnt mehr als die EarFun...


[Beitrag von Bernd.Klein am 02. Sep 2019, 14:33 bearbeitet]
King-Dyeon
Stammgast
#14130 erstellt: 02. Sep 2019, 22:47
Hallo Leute,
da der Akku meines Soundlink Mini in die Knie geht, habe ich mir einen Beoplay A1 zugelegt.
Klanglich ist er definitiv eine Steigerung, jedoch ist die Akkuleistung miserabel - zwei Stunden bei hoher Lautstärke und schon ist Ende.

Bin nun auf den Dockin D Fine gestoßen. Wäre von der Größe her an meiner persönlichen Grenze und preislich voll im Rahmen.
Kann mir jemand kurz skizzieren, wie sich das Klangbild (insbesondere der Bass) im Vergleich zum Soundlink Mini/Beoplay A1 darstellt?
Bernd.Klein
Inventar
#14131 erstellt: 03. Sep 2019, 04:24
...leider ist der Dockin D fine im Klang nicht so homogen, er klingt etwas "harsch", die Mitten/Stimmen klingen leicht verfärbt, der Bass ist reataiv gut und "echter" als beim SL mini, aber kommt nicht an den vom A1 ran, und leider rauscht der d fine deutlich hörbar bis "Zimmerlautstärke"...
Locke81
Inventar
#14132 erstellt: 03. Sep 2019, 14:04
So, habe mir den Go + Play gekauft und er klingt deutlich voluminöser als mein alter Charge 2. Vom Klang finde ich ihn sehr angenehm, glaube maximal ist er aber nicht sehr laut, habe ihn aber noch nicht ganz aufgedreht, wollte ihn erst mal einpegeln, deshalb habe ich die letzten 2-3 Klicks noch nicht aufgedreht.
Hat jemand den Vergleich zur JBL boombox bzw JBL partybox 300?
Sind natürlich nochmal ganz andere Kaliber vom Volumen.
AMIGA_500
Stammgast
#14133 erstellt: 03. Sep 2019, 14:34
Wenn der Go&Play dann eingerannt ist, kannst mittels Netzteil noch gut was an Power zulegen. Mich begeistert das Teil immer wieder aufs Neue... Boombox ist sicherlich lauter, aber klanglich m. E. deutlich schwächer. Der Vergleich zur Partybox hinkt auch beidseitig, wenn man sich Größe und Gewicht vor Augen hält...
Kitrynski
Stammgast
#14134 erstellt: 03. Sep 2019, 18:37
Ich habe eine Frage an Besitzer/Kenner des HK Go&Play:

Man hört immer wieder mal, dass er eine gewisse Loudness-Charakteristik in der Klangabstimmung aufweist, soll heißen die strahlenden Höhen und starken Bässe dominieren sozusagen die Mitten, die an sich nicht schlecht sein sollen, aber dagegen etwas verblassen.
Nebenbei seien sie auch nicht ganz verfärbungsfrei.(natürlich im Verhältnis zu Preis-, Geräteklasse)
Ist aus eurer Sicht etwas dran?
Ich persönlich habe den nie gehört (Ausschlusskriterium: Bügeleisen-Form plus Größe)

Mit freundlichem Gruß,

Kitrynski
AMIGA_500
Stammgast
#14135 erstellt: 03. Sep 2019, 19:13
Der Go&Play hat eine dezente „Schwäche“ um die 3 KHz, also im Bereich der Scheitel- resp. Übergabefrequenz zwischen Tief- und Hochtöner. Mich persönlich stört es nicht, da diese Senke in der Frequenzkurve (teilweise abhängig von Track bzw. Genre) kaum bis gar nicht auffällt, und ich für „ernthaftes“ Musikhören andere Gerätschaften in Verwendung habe. Ein Teufel Boomster beispielsweise gibt die Mitten insgesamt etwas ausgewogener wieder, was bei Jazz u.ä. bemerkbar wird. In Summe jedoch würde ich diesen drop nicht als Schwäche des Go&Play bezeichnen, er klingt eher warm und satt, aber durchaus gefällig ohne echte Schwächen. Stimmen klingen für meinen Geschmack nicht verfärbt, eher nicht so breit und offen wie die Hochtöner, welche geringfügig seitlich abstrahlen. Vor allem aber der konstant starke Tiefgang bis zur maximalen Lautstärke und auch die sauberen, nie übersteuernden Höhen überzeugen in dieser Gewichtsklasse. Der Boomster im direkten Vergleich spielt deutlich lauter, eher neutraler, reduziert jedoch mit zunehmender Lautstärke den unteren Bassbereich, ergo verändert sich das Klangbild. Auch kommt es durch das Bassreflexsystem teilweise zu Verwirbelungen resp. Rückkopplungen/ Störgeräuschen bei schnellen tiefen Passagen. Der Go&Play geht souverän und unverzerrt richtig tief runter für die Größe.

btw. sind wir hier in Richtung „Midi“ abgedriftet...


[Beitrag von AMIGA_500 am 03. Sep 2019, 19:27 bearbeitet]
King-Dyeon
Stammgast
#14136 erstellt: 03. Sep 2019, 21:08

Bernd.Klein (Beitrag #14131) schrieb:
...leider ist der Dockin D fine im Klang nicht so homogen, er klingt etwas "harsch", die Mitten/Stimmen klingen leicht verfärbt, der Bass ist reataiv gut und "echter" als beim SL mini, aber kommt nicht an den vom A1 ran, und leider rauscht der d fine deutlich hörbar bis "Zimmerlautstärke"...

Mhhh okay, danke für die Einschätzung.
Wie störend empfindest du denn das Rauschen?

Was wäre zudem eine vertretbare Alternative zum Beoplay A1?
Mir geht es im Vgl. zum A1 insbesondere um eine bessere Akkulaufzeit und ein vergleichbares Klangbild.

Preislich interessant finde ich auch die Soundbox Doss XL, jedoch ist der Lautsprecher wohl eher noch hinter dem Dockin D Fine anzusiedeln, oder?
AMIGA_500
Stammgast
#14137 erstellt: 03. Sep 2019, 21:24
@King-Dyeon:
Welche Musikrichtung bei welcher Lautstärke mit Fokus worauf (Tiefgang, Stimmen (Hörspiele?) usw.) wird gehört? Drinnen oder draußen/unterwegs? Geplantes/ maximales Budget?
King-Dyeon
Stammgast
#14138 erstellt: 03. Sep 2019, 21:55

AMIGA_500 (Beitrag #14137) schrieb:
@King-Dyeon:
Welche Musikrichtung bei welcher Lautstärke mit Fokus worauf (Tiefgang, Stimmen (Hörspiele?) usw.) wird gehört? Drinnen oder draußen/unterwegs? Geplantes/ maximales Budget?

Also Musikrichtung wäre zumeist Dancer/House-lastiges.
Der Fokus wäre definitiv auf Tiefgang. Hörspiele etc. werden nicht gehört.
Den Lautsprecher würde ich sowohl drinnen, als auch draußen verwenden.

Ich habe hier einen Go&Play und einen KMC 3 stehen, der Badewannensound gefällt mir ganz gut.

Als "Mini"-Versionen habe ich den Soundlink Mini, der doch relativ dumpf klingt und den Beoplay A1, der mir abgesehen vom Akku sehr gut gefällt.

Preislich wäre bis rund 200€ alles möglich;-)
AMIGA_500
Stammgast
#14139 erstellt: 03. Sep 2019, 22:32
Den Denon Envaya BT-250 gibt es auf amazon.it (!) immer noch für 116 Euro + Versandkosten. Hat allerdings ein paar Eigenheiten (siehe Threadverlauf). Arrangiert man sich mit denen, ist das Gerät zu dem Preis klanglich sehr empfehlenswert. Klanglich beindruckend für die Größe, dem Tuning des Go&Play ziemlich ähnlich, ebenfalls ohne Bassabsenkung bei hoher Lautstärke, aber leise noch etwas mehr geboostet. Für Electro etc. jedenfalls prima geeignet. Akku ordentlich, entlädt sich allerdings auch bei Nichtgebrauch, bei regelmäßiger Verwendung bei mir kein Problem.

Soundcore Motion+ wäre vielleicht eine Überlegung wert, der ist lauter und noch druckvoller (auch schwerer und größer), hat aber klangliche Macken die es gilt, per EQ zu zähmen, was nicht jedem gelingt... Spielt preislich und größentechnisch ungefähr in Höhe Sony XB30 und JBL Charge 3/4. Akku ebenfalls stattlich.

Der Charge 3 und auch der 4er sind nicht mein Fall, das JBL-Tuning schränkt genrebezogen ziemlich ein...

Der Sony XB30 kann tief und laut, gehört aber auch per internem EQ korrigiert. Macht aber auf jeden Fall Spaß, definitiv EDM geeignet; die Nachfolger XB31/32 sind schlechter aufgestellt... Akku hält vergleichsweise lange durch, reduziert allerdings bei geringem Akkustand die Lautstärke auf ca. 20%. Spielt dann noch eine gefühlte Ewigkeit leise weiter, aber der Spaß ist dann halt vorbei. Sehr robust, keine freiliegenden Passivradiatoren, wetterfest (nicht wasserDICHT)...

Marshall Stockwell 2, da müssten aber andere Benutzer was dazu sagen, soll auch recht tief runterspielen, reduziert auch bei höherer Lautstärke die Tiefen und spielt nicht sonderlich laut. Hab ich allerdings nur hier im Forum so gelesen, hatte leider noch keine Gelegenheit, den zu hören...

Bin gespannt was noch so für Vorschläge kommen...
Kitrynski
Stammgast
#14140 erstellt: 04. Sep 2019, 09:50
@King-Dyeon

Wie wäre es mit Audio Pro Addon T3?
Seidige Höhen, neutrale Mitten plus saftiger Bass mit guter Dynamik und ordentlichem Drive, tendenziell warme, sehr runde Abstimmung, die vor keiner Musikrichtung kapituliert.
Es macht Spaß auch über viele Stunden Musik damit zu hören, was die gelungene Neutralität des Klangbilds unterstreicht.
Akkulaufzeit unschlagbar gut (sehr laut gehört deutlich über 10 Stunden) und Akkus wechselbar!
Ich kenne in dieser Größenordnung nichts besseres... zumindest wenn man etwas Richtung Hifi haben möchte ohne Effekthascherei, die irgendwann doch in der Regel nervt.
Ein Lautsprecher, der übrigens per Equalizer zurechtgebogen werden muss, ist aus meiner Sicht Schrott...

Er boostet allerdings den Bass oder die Höhen nicht, wenn man leise hört und entwickelt sein wirkliches Potenzial erst ab mittleren Lautstärken, bleibt dann aber sauber und unangstrengt fast bis zur Maximallautstärke.

Mit freundlichem Gruß,

Kitrynski


[Beitrag von Kitrynski am 04. Sep 2019, 10:04 bearbeitet]
Alter.Zocker
Stammgast
#14141 erstellt: 05. Sep 2019, 05:36
Beim leise hören (bis Zimmerlautstärke) finde ich den Marshall Stockwell2 dem Beoplay A1 klanglich zumimdest ebenbürtig, wenn nicht gar schon überlegen, wenn es um Basswiedergabe (gut für Electro,House?) geht. Aber Achtung, ich höre derlei Musik überhaupt nicht und kann da mit keinerlei selbst gewonnener „Vergleichserfahrung“ aufbieten, lediglich Vermutung anhand Beobachtung mit meiner Musik (Vokalmusik, Rockklassiker, Klassik, Ambience,...).
Ansonsten neben dem Klang ist der Stockwell 2 in vielerlei Punkten auch deutlich ggü dam A1 überlegen, allem voran eine phänomenale Akkuleistung, die physischen Klang- und Lautstärkeregler, das robuste, gummierte und kratzunempfindliche Äußere(Outdoor, Transport im Rucksack usw.). Fairerweise soll aber nicht unerwähnt bleiben, das der Stockwell 2 schon eine Kategorie größer und schwerer als der A1 ist, und das Design im Gitarrenamp-Lookvielleicht nicht jedermanns Sache ist.
Ballaton
Stammgast
#14142 erstellt: 05. Sep 2019, 06:25
Als ich den Stockwell 2 hatte, war ich zumeist von diesem "Stereo-Verbreiterungs-Effekt" genervt. Dies ist mir vor allem bei einigen rockigen Songs mit Zweitgesang aufgefallen. Durch den Effekt kommt ein leichter Hall hinzu und der Hauptgesang trat bei einigen Liedern (nicht bei allen! Es hängt davon ab, wie der Song abgemischt und bearbeitet ist!) in den Hintergrund. Background-Gesang trat hingegen etwas mehr in den Vordergrund, dadurch klangen einige Songs echt nervig, was für mich letzten Endes der Grund für den Verkauf des Stockwell 2 war. Alle anderen Eigenschaften sind aber echt genial! Optik, Verarbeitung, Bass (schön tief!), Akkulaufzeit - hier gab es wirklich wenig zu bemängeln! Nur dieser Effekt hat mich persönlich stark genervt. Das ist natürlich Geschmacksache und ich hätte mich auch gefreut, wenn ich es gemocht hätte, denn dann hätte ich den für mich perfekten Speaker gefunden...
horstel2
Ist häufiger hier
#14143 erstellt: 05. Sep 2019, 07:16
@Ballaton

Sag mal hat der C10 Chromecast integriert und hast schon raus gefunden ob der C10 per App startbar ist ?

Beste Grüße
baalmeph
Inventar
#14144 erstellt: 05. Sep 2019, 08:27
Kann Ballaton nur bestätigen. Der Stockwell II durfte auch bei mir wegen diesen merkwürdigen Erweiterungseffekten nicht bleiben.
Dabei bin ich grundsätzlich nicht so der empfindliche Typ. Die Stereo Erweiterung vom Sl1000 stört mich nicht.
Leicht verfärbte Stimmen und Instrumente auch nicht. Aber beim Stockwell II hatte ich bei beinahe jedem zweiten Lied das Gefühl das hier irgendwas nicht stimmt. Während einer Passage wird das gleiche Instrument auf einmal leiser wenn ein anderes dazu kommt und in den Vordergrund tritt.
Liegt auch sicher nicht an der Musikauswahl. Ich höre wirklich queerbeet und fast alles.

Dafür habe ich jetzt hier inzwischen doch noch einen Motion+ stehen und der kann was. Klingt zwar mitunter je nach Musik manchmal etwas verfärbt, spielt aber grundsätzlich recht homogen und involvierend mit angenehmen Stereoeffekt auf. Kann zwar laut ist aber dafür nicht unbedingt geeignet.

Mit dem EQ muss ich noch etwas befassen, finde aber die Voreinstellung schwer schon mal gar nicht schlecht.
Ballaton
Stammgast
#14145 erstellt: 05. Sep 2019, 12:03

horstel2 (Beitrag #14143) schrieb:
@Ballaton

Sag mal hat der C10 Chromecast integriert und hast schon raus gefunden ob der C10 per App startbar ist ?

Beste Grüße


ja, er lässt sich über die App starten. Ich habe es nun schon öfters genutzt um aus einem anderen Raum einen Online-Radiosender einzuschalten. Zum Thema Chromecast kann ich leider nichts sagen, da ich kein Chromecast-Nutzer bin...

Edit:
Ich habe gerade gesehen, dass es den C10 aktuell bei Amazon für 290€ gibt...


[Beitrag von Ballaton am 05. Sep 2019, 12:05 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#14146 erstellt: 05. Sep 2019, 12:16
...tja, der Marshall Stockwell II, der "super-geypte Bluetoothautsprecher des Jahres"...
...ich mag ihn eigentlich immer noch ganz gerne, fand ihn aber ach nie und nicht wirklich "spitze", allerdings ist das Gesamtpaket schon sehr attraktiv, aber: für mich auch nur unter bestimmeten Bedingungen, mit bestimmter, akustischer Mussik und nicht zu leise und nicht zu laut (wobei das ja kaum geht ;-)..
...was ich super toll am Stockwell II finde, ist, dass er von Alexa (z. B. Dot) über aux aufgeweckt werden kann, das ist bei der langen Akkulaufzeit und der Tatsache, dass er auch dann spielt, wenn er über USB C an das Stromnetz angeschlossen ist, ein wirklich gute Sache, natürlich verbreitert das dann wieder meinen CO² Fußabdruck....


[Beitrag von Bernd.Klein am 05. Sep 2019, 12:17 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#14147 erstellt: 05. Sep 2019, 12:40
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, weshalb sogar namenhafte Hersteller immer wieder versuchen eine künstliche Stereo-Bühne aus winzigen Gehäusen zu "zaubern", was grundsätzlich mehr oder weniger in die Hose geht, ja gehen muss.
Das gelingt selbst bei deutlich größeren TV-Soundbars/Sounddecks meist nicht wirklich überzeugend, was ist da bei einer "Zigarrenschachtel" zu erwarten?
Kann sich jemand außer Jugendlichen tatsächlich für einen vermurksten Sound aber dafür in Pseudo-Stereo nachhaltig begeistern?
Zumal der Mehrwert sich wirklich in Grenzen hält und ab einem bestimmten Abstand der Effekt eh verpufft.
Nun ja, es soll Leute geben, die einen solchen Zwerg auf dem Couchtisch im Abstand von 80-100 cm zum Kopf positionieren (der dann keine 10 cm nach links oder rechts mehr darf) und sich daran erfreuen, dass es nicht mono klingt...

Mich erinnert das ganze jedenfalls an Medizin, wo die Nebenwirkungen die erwünschte Hauptwirkung deutlich übertrumpfen und es zeigt sich wieder mal: weniger ist mehr.

Mit freundlichem Gruß,

Kitrynski
Bernd.Klein
Inventar
#14148 erstellt: 05. Sep 2019, 13:40

Kitrynski (Beitrag #14147) schrieb:
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, weshalb sogar namenhafte Hersteller immer wieder versuchen eine künstliche Stereo-Bühne aus winzigen Gehäusen zu "zaubern"...


...Stereo geht wirlich nicht wirklich gut mit den meisten kleinen "OneBox" Systemen, aber mit zwei von den oft wirklich kleinen Dinger gibt es wirkich guten StereoKLang, die Entwicklung BT5.X /TWS finde ich deshalb extrem spannend, dann darf die eine Box aber wirklich mono sein...
...sehr schade z. B. ist, dass der klanglich sehr starke Monolautsprecher H/K Onyx Studio 5 nicht stereogekoppelt werden kann, das dürfte, wenn es ginge, einen wirklichen HammerKlamg geben...
...ich bin aber sicher, dass es das TWS bald bei/von immer mehr Herstellern geben wird, so wie z, B. den dockin d cube, aber leider klingen die beiden auch zusammen sehr harsch und bassschwach, da war ich echt enttäuscht...


[Beitrag von Bernd.Klein am 05. Sep 2019, 13:45 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#14149 erstellt: 05. Sep 2019, 14:24

horstel2 (Beitrag #14143) schrieb:
@Ballaton

Sag mal hat der C10 Chromecast integriert und hast schon raus gefunden ob der C10 per App startbar ist ?

Beste Grüße


Chromecast ist bei C10 nicht intergriert (habe explizit beim Hersteller vor paar Monaten angefragt), was ein weiterer Grund (als Google Play Music, Radio.de und JazzRadio.com Nutzer) für mich war, die T-Version zu bevorzugen.

Mit freundlichem Gruß,

Kitrynski
baalmeph
Inventar
#14150 erstellt: 05. Sep 2019, 15:04
Das Paket beim Marshall finde ich auch sehr stimmig.
Die Soundanpassung über die Regler, Laufzeit, Haptik und auch so etliche durchdachte kleine Funktionen sind wirklich gelungen.
Nur hat mich der Sound teilweise wirklich irritiert. Immer wieder das Gefühlt zu haben das etwas nicht stimmt ist bei einem 200€ Gerät nicht akzeptabel.
Kitrynski
Stammgast
#14151 erstellt: 05. Sep 2019, 15:15

Bernd.Klein (Beitrag #14148) schrieb:

Kitrynski (Beitrag #14147) schrieb:
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, weshalb sogar namenhafte Hersteller immer wieder versuchen eine künstliche Stereo-Bühne aus winzigen Gehäusen zu "zaubern"...


...Stereo geht wirlich nicht wirklich gut mit den meisten kleinen "OneBox" Systemen, aber mit zwei von den oft wirklich kleinen Dinger gibt es wirkich guten StereoKLang, die Entwicklung BT5.X /TWS finde ich deshalb extrem spannend, dann darf die eine Box aber wirklich mono sein...
...sehr schade z. B. ist, dass der klanglich sehr starke Monolautsprecher H/K Onyx Studio 5 nicht stereogekoppelt werden kann, das dürfte, wenn es ginge, einen wirklichen HammerKlamg geben...
...ich bin aber sicher, dass es das TWS bald bei/von immer mehr Herstellern geben wird, so wie z, B. den dockin d cube, aber leider klingen die beiden auch zusammen sehr harsch und bassschwach, da war ich echt enttäuscht...


Grundsätzlich finde ich TWS als Idee gut, allerdings würde ich es nicht überbewerten, denn die gewaltige Problematik eines kleinen Gehäuses und wenig Membranfläche, die in erster Linie einer möglichst naturgetreuen Reproduktion im Wege steht, bleibt erhalten.
Zwei quäkende Winzlinge bleiben schlecht, auch wenn der plötzliche und cool empfundene Stereo-Effekt einige zumindest eine Zeit lang diese Tatsache vergessen lässt.
Wird es größer (gutes Beispiel HK Onyx Studio 5) stellt sich die Frage des tatsächlichen Mehrwerts gegenüber einer klassischen, stationären Lösung von zwei kleinen, aktiven Regallautsprechern.
(Deine besondere Situation mit den vielen Dienstreisen Bernd und Mitnahme von diesen Dingern lassen wir an dieser Stelle außen vor)
Die besagten Onyx sind verhältnismäßig groß (fast 30 cm Durchmesser) und schwer (3 Kg), ich könnte spontan 5-6 Produkte nennen, die aus dem klassischen HiFi-Bereich kommen, zumindest deutlich weniger breit sind (es gibt eine ganze Reihe von Monitoren mit nur 16-18 cm Breite) und die Onyx mit hoher Wahrscheinlichkeit locker an die Wand spielen...eines davon wäre Klipsch R-15PM.
Darüber hinaus haben wir hier das klassische Problem: genug Größe und Leistung = miserable Akkulaufzeit
Die Onyx sind vermutlich schon so nach 1,5 - 2 Stunden laut gehört am Ende mit dem Saft (der Hersteller gibt 8 Stunden bei moderater Lautstärke an) und dann noch TWS...nagt ja noch mehr am Akku...also schon wieder eine Pseudo-Mobilität?

Mit freundlichem Gruß,

Kitrynski
Bernd.Klein
Inventar
#14152 erstellt: 05. Sep 2019, 19:13
...nein, das sehe ich anders...
...seit den Erfahrungen nit 2 x SONY XB20/XB30, 2 B&O A1 und A2 active, 2 x SACKitMOVEit und 2 x Anker soundcoreMotion + bin ich ein großer Freund von diesen mobilen Stereoanlagen, besonders die beiden A2 active sind nicht wirklich groß, klingen aber bis etwas mehr als mittlerer Lautstärke absolut erwachsen und sind besser, als früher kleinere Mini-/Microstereoanlagen waren und auch heute noch sind...
...so muss z. B. an Bord meiner HAI 590, einem kleinen Segelkajütkreuzer eine Anlage mit 2 x 25W RMS und 2 X JBL control one bis zu mittleren Lautstärken von den beiden A2 active geschlagen geben, der kleine Raum wird z. B. auch viel besser damit akustisch "beleuchtet", es klingt alles transparenter und räumlicher, die Lautstärke kann kliener bleiben, der Musikgenuss geht auch im Hintergrund bei Gesprächen besser...
...ich sehe es so, dass BT 5.X und TWS (dazu nocjh die immer weitere Verbreitung von LDAC) viele hochwertige Hersteller in diesen Bereich hinein gehen werden und uns mit tollem mobile Klan versorgen werden, dabei werden wir max über das Volumen der A2 active sprechen, und sicher auch länger haltende Akkus haben...
Kitrynski
Stammgast
#14153 erstellt: 06. Sep 2019, 12:52
@Bernd Klein

Ich denke unsere unterschiedlichen Betrachtungsweisen resultieren maßgeblich aus den sehr unterschiedlichen Einsatzgebieten sowie den persönlichen Präferenzen in punkto Klang.
Du musst schon zugeben, dass neben Deinen häufigen Hotelaufenthalten auch das Beschallen einer kleinen Kajüte auf dem Boot nicht gerade den Klassiker darstellen...das ist schon sehr speziell.
Ich frage mich übrigens, wie Du diese 4 cm dünne Flunder B&O A2 auf einem schaukelnden Boot positionierst ohne, dass sie umkippen...hängst Du sie auf und sie schwenken hin und her wie eine Pendeluhr?

(dann aber kommen die Treiber auf der Rückseite kaum zur Geltung?)

Ich hatte sie paar Wochen lang und in dieser Zeit ist sie mir 2 mal umgekippt, ich finde den Formfaktor nicht praxisgerecht, für draußen schon mal gar nicht (selbst auf planen Flächen reicht ein Windstoß und diese Dinger fallen um?).

Grundsätzlich ist meine bisherige Erfahrung, dass eine für mich zufriedenstellende Musikwiedergabe unterhalb von ca. 3 Litern Gehäusevolumen nicht realisierbar ist und ich bezweifle, dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändert...die berühmte, oft zitierte Physik schlägt gnadenlos zu und die ganzen DSP-Spielereien stoßen da einfach an ihre Grenzen.
Vom B&O A2 war ich im ersten Moment begeistert, ja diese Klarheit (stellenweise jedoch zu viel Schärfe), Offenheit und vor allem im Verhältnis sehr guter und tiefer Bass...zugegeben macht dieser Lautsprecher in der Größe verdammt viel richtig und macht je Musikmaterial eine Menge Spaß.
Nur...1,5 Liter Volumen sind eben zu wenig und zaubern kann niemand.
Gewisse Künstlichkeit im Klang lässt sich leider nicht verbergen und spätestens eine Klaviersonate, wo ein Flügel zum E-Piano von Yamaha (bestenfalls, manchmal ist es eher ein Keyboard von Korg aus den 80-ern) wird, macht einem klar: hier fehlt einfach Klangkörper!

In der Größenordnung und dementsprechend Gewichtsklasse (wie SACKit ), wo ich zumindest potenziell eine Chance auf rundum gute Qualität sehen würde, landet man wiederum schnell in Bereichen, wo ich sagen würde: hey, dann kann ich doch lieber gleich aktive Regallautsprecher nehmen...
Seien wir mal ehrlich, die meisten haben eh mehrere Lautsprecher und stellen ihre Midis doch nicht permanent woanders hin...oder?

Kurzum, die wirklich klanglich interessanten Geräte sind zu groß, um sie in zweifacher Ausführung einer stationären, klassischen HiFi-Lösung zu bevorzugen, zumal sie gegen diese klar im Sound den Kürzeren ziehen, bei den Minis dagegen muss man zwangsläufig mit teilweise gravierenden Einbussen rechnen und diese klanglichen Defizite verschwinden nicht, indem man Stereo daraus macht.

Ich räume allerdings ein, dass dieses Dilemma nicht für jeden gilt und schon stark mit dem persönlichen Anspruch und Musikgeschmack zu tun hat.

Mit freundlichem Gruß,

Kitrynski


[Beitrag von Kitrynski am 06. Sep 2019, 15:20 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#14154 erstellt: 06. Sep 2019, 16:08

Kitrynski (Beitrag #14153) schrieb:

Ich frage mich übrigens, wie Du diese 4 cm dünne Flunder B&O A2 auf einem schaukelnden Boot positionierst ohne, dass sie umkippen...hängst Du sie auf und sie schwenken hin und her wie eine Pendeluhr?

...ja, dort hängen sie, die beiden A2 active, an Ihren "Handschlaufen", kardanisch und frei aufgehängt...


[Beitrag von Bernd.Klein am 07. Sep 2019, 10:44 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#14155 erstellt: 06. Sep 2019, 16:13
Ich habe mir jetzt vom JBL Flip Mk1 kommend den JBL Charge 5 gekauft. Ich finde, für das kleine Geld bekommt man mit dem Teil eine Menge Spaß auf der Terrasse.
AMIGA_500
Stammgast
#14156 erstellt: 06. Sep 2019, 18:15
Charge 4 oder Flip 5?
Strange
Stammgast
#14157 erstellt: 06. Sep 2019, 18:27
Hi, hat noch jemand den Soundcore Wakey und kann mir sagen, was das ist rechts neben der Uhrzeit für ein Symbol ist und wie man das ausschalten kann?

LG 20190906_200346
Thomaswww
Stammgast
#14158 erstellt: 07. Sep 2019, 10:49
Sieht aus wie eine Sonne . Vielleich das Zeichen für Sommerzeit?
Thomaswww
Stammgast
#14159 erstellt: 07. Sep 2019, 10:55
Nachdem im Handbuch nichts stand habe mich mal weiter gegoogelt ( hab grad nix zu tun xD ) und bin auf einen Eintrag aufmerksam geworden --> Klick

Das Sonnensymbol erscheint nach dem Firmware Update des Wakey auf die 0.6.0 und zeigt "PM" oder "AM" an. Ich vermute dier Sonne steht für PM und der mond für AM.


[Beitrag von Thomaswww am 07. Sep 2019, 10:57 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#14160 erstellt: 07. Sep 2019, 11:39
Wobei sich bei „20:03“ die Frage nach AM oder PM ja eigentlich erübrigt...
Strange
Stammgast
#14161 erstellt: 07. Sep 2019, 17:34
Oki, danke. Das Ding ist von der Software her definitiv nicht ausgereift.
gapigen
Inventar
#14162 erstellt: 10. Sep 2019, 06:46

Charge 4 oder Flip 5?

Charge 4 😌
King-Dyeon
Stammgast
#14163 erstellt: 10. Sep 2019, 07:58
Vielen Dank zunächst für die zahlreichen Beiträge auf mein Posting. Ich komme leider erst jetzt dazu zu antworten, habe aber in der Zwischenzeit viel recherchiert, mir diverse YT-Videos von Oluv angeschaut und einige Produkte in den gängigen Elektronikläden angeschaut.
Ich versuche daher kurz auf die Postings einzugehen:


AMIGA_500 (Beitrag #14139) schrieb:
Den Denon Envaya BT-250 gibt es auf amazon.it (!) immer noch für 116 Euro + Versandkosten. (...)
Soundcore Motion+ wäre vielleicht eine Überlegung wert (...)
Der Sony XB30 kann tief und laut, gehört aber auch per internem EQ korrigiert. Macht aber auf jeden Fall Spaß, definitiv EDM geeignet (...)

Den Denon hatte ich auch schonmal auf der Liste, jedoch scheint mir der Soundcore Motion+ (wie du bereits geschrieben hast) die bessere (?) Wahl zu sein. Ist definitiv ein heißer Kanditat.
Die Sony-Lautsprecher (XB-30, XB-32, etc.) konnte ich in div. Läden zur Probe hören und da war ich echt enttäuscht - subjektiv klang es für mich ein wenig verfälscht, als wenn ein Tuch vor dem Lautsprecher sein würde.


Kitrynski (Beitrag #14140) schrieb:
@King-Dyeon
Wie wäre es mit Audio Pro Addon T3?

Finde ich klanglich interessant, allerdings ist er mir zu groß.
Den Bose SM konnte ich immer mal in den Rucksack oder die Tasche packen und es war immer irgendwo Platz dafür.
Dieses Ziel verfolge ich für den Nachfolger ebenso, daher sind der Stockwell 2 oder der Dockin D Fine auch schon arg an der Grenze.


Alter.Zocker (Beitrag #14141) schrieb:
Beim leise hören (bis Zimmerlautstärke) finde ich den Marshall Stockwell2 dem Beoplay A1 klanglich zumimdest ebenbürtig, wenn nicht gar schon überlegen, wenn es um Basswiedergabe (gut für Electro,House?) geht. Aber Achtung, ich höre derlei Musik überhaupt nicht und kann da mit keinerlei selbst gewonnener „Vergleichserfahrung“ aufbieten, lediglich Vermutung anhand Beobachtung mit meiner Musik (Vokalmusik, Rockklassiker, Klassik, Ambience,...).
Ansonsten neben dem Klang ist der Stockwell 2 in vielerlei Punkten auch deutlich ggü dam A1 überlegen, allem voran eine phänomenale Akkuleistung, die physischen Klang- und Lautstärkeregler, das robuste, gummierte und kratzunempfindliche Äußere(Outdoor, Transport im Rucksack usw.). Fairerweise soll aber nicht unerwähnt bleiben, das der Stockwell 2 schon eine Kategorie größer und schwerer als der A1 ist, und das Design im Gitarrenamp-Lookvielleicht nicht jedermanns Sache ist.


Ballaton (Beitrag #14142) schrieb:
Als ich den Stockwell 2 hatte, war ich zumeist von diesem "Stereo-Verbreiterungs-Effekt" genervt.

Das mit dem Effekt ist mir in der Form beim "Kurztest" gar nicht aufgefallen, aber interessant zu wissen!
Grundsätzlich fand ich den Klang des Stockwell 2 super und könnte mich auch mit dem Design anfreunden, allerdings war ich überrascht von der maximalen Lautstärke, die in Anbetracht der Größe des Lautsprechers nicht wirklich viel ist. War da irgendwie enttäuscht, hätte mir mehr erwartet.

Kann mir jemand etwas zu dem oftmals hier beschriebenen "Rauschen" des Dockin D Fine (+) sagen?
Ich konnte ihn leider nirgends testen. In den diversen Testberichten wird der Lautsprecher hoch gelobt, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, wie enorm dieses Rauschen bei leiser Musik ist, ehe es mich zwangsläufig stören würde..
Der D Fine wäre größentechnisch an meiner absoluten Schmerzgrenze, allerdings aufgrund der starken Akkulaufzeit, der Maximallautstärke und dem Klang aktuell mein persönlicher Favorit.

Daneben finde ich den Soundcore Motion+ ebenfalls interessant.
Ein weiterer Gedanke von mir ist, ob man wohl die verbauten 18650-Zellen (Ich meine die haben je 2,2AH) im BeoPlay A1 einfach auslöten kann und gegen stärkere (3AH) ersetzen kann, ohne das die Boardelektrik aufgrund der unterschiedlichen Kapazität Probleme macht


[Beitrag von King-Dyeon am 10. Sep 2019, 07:59 bearbeitet]
bierman
Inventar
#14164 erstellt: 10. Sep 2019, 09:17

King-Dyeon (Beitrag #14163) schrieb:

Daneben finde ich den Soundcore Motion+ ebenfalls interessant.
Ein weiterer Gedanke von mir ist, ob man wohl die verbauten 18650-Zellen (Ich meine die haben je 2,2AH) im BeoPlay A1 einfach auslöten kann und gegen stärkere (3AH) ersetzen kann, ohne das die Boardelektrik aufgrund der unterschiedlichen Kapazität Probleme macht :?


Die unterschiedliche Kapazität wird kaum ein Problem machen, ich habe selbst schon häufiger weitere 18650-Zellen in Consumer-Geräte eingebaut (entweder parallel zu den vorhandenen oder als Austausch).
Worauf man achten sollte ist aber die Ladeendspannung. Es gibt Zellen die nur bis 4,1V geladen werden wollen, andere tolerieren mehr als die meist üblichen 4,2V (in Mobiltelefonen sind teilweise 4,35V üblich).
Nun fliegt einem die Zelle bei Überschreitung nicht gleich um die Ohren, es reduziert aber die Haltbarkeit (Zyklenzahl) erheblich, und wenn ein 4,1V-Akku in einem BT-Lautsprecher der permanent mit dem Netz verbunden ist ständig mit 4,3V belastet wird dann leidet der definitiv.
Über Gefahren (Brand usw.) möchte ich mich nicht auslassen. Ich habe bisher keine 18650er zum Feuerspucken gebracht, meine Erfahrungen sind aber ausdrücklich nicht repräsentativ oder übertragbar. Am Ende verlässt man sich ja auch auf eine Ladeelektronik die man nicht selbst entwickelt hat, die man nicht durchschaut und für die der Hersteller/Inverkehrbringer nur dann überhaupt den Hintern hinhält wenn man nichts modifiziert hat...

In der Praxis kann es sein dass ein Austausch-Akku trotz deutlich höherer Nenn-Kapazität nicht länger hält als das Original. Das ist mir mal mit einer 3,4Ah-Zelle passiert, deren Entladekurve viel "Restenergie" unter 3,6V enthält während der Original-Akku bei diesem Wert schon fast vollständig entladen war. Daher hat das Batteriemanagemant auch "Akku leer" gemeldet auch wenn da noch über 1Ah verblieben wären...

Also kurz: kann man machen, kann aber auch enttäuschen. Eine Powerbank ist zumindest bei Lautsprechern mit µUSB-Ladebuchse eindeutig die bequemere Variante.
Bernd.Klein
Inventar
#14165 erstellt: 10. Sep 2019, 10:23

King-Dyeon (Beitrag #14163) schrieb:

Kann mir jemand etwas zu dem oftmals hier beschriebenen "Rauschen" des Dockin D Fine (+) sagen?
Ich konnte ihn leider nirgends testen. In den diversen Testberichten wird der Lautsprecher hoch gelobt, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, wie enorm dieses Rauschen bei leiser Musik ist, ehe es mich zwangsläufig stören würde..


...die Dockin D fine und d fine + haben ein deutlich vernehmbares Grundrauschen bei leisen und unteren mittleren Lautstärken, z. B. nachts bei einem leise gehörten Hörbuch ist das ziemlich störend, darüber hinaus klingen beide im HT und oberen MT-Beeich ziemlich "harsch", das ist z. B. ziemlich unangenehm bei hohen weiblichen Stimmen und bei Musik mit großem HT/MT-Anteil...
buayadarat
Inventar
#14166 erstellt: 10. Sep 2019, 21:09
So jetzt werde ich mir auch den Xiaomi kaufen - ihr wisst schon welchen, hat der überhaupt eine Typenbezeichnung?

Dazu aber doch noch eine Frage, ich soll ja wegen deutlich besserem Klang die teurere chinesische Version mit SD-Kartenfach kaufen. Kommt man damit auch ohne Mandarinkenntnisse klar (z.B. wenn der über den Akkuladestand erzählt)? Ist das einer der ständig quasselt oder ist er der Regel ruhig?

Die Preise hatte ich hier aus dem Forum etwas tiefer in Erinnerung, bei Aliexpress sind die billigsten bei USD 45. deutlich billiger ist die internationale Version ohne Kartenfach, aber die soll ja schlechter klingen.
AMIGA_500
Stammgast
#14167 erstellt: 10. Sep 2019, 21:15
@buayadarat: Tribit XSound Go

Klang, Akku (!), Support, Preis...
Oder scheitert es am Formfaktor?
buayadarat
Inventar
#14168 erstellt: 10. Sep 2019, 21:37
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Xiaomi der Beste in der Kategorie "klein und billig" sei, dazu sieht er auf den Bildern umwerfend aus. Und Design ist mir schon wichtig und daher tendiere ich schon stark zu diesem Teil.

Ich glaube, der Tribit Xsound Go ist auch etwas grösser. Preislich ist der Xiaomi die Obergrenze, weil ich das Ding gar nicht brauche, ich habe auch noch einen Bose Soundlink Color. Das Ding fasziniert mich einfach und für den Preis kann man nicht viel falsch machen, falls er dann doch besser klingt als der viel teurere Bose, dann kann ich den Bose entsorgen.

Beim Tribit weiss ich gar nicht, wo ich den kaufen sollte, ich wohne in der Schweiz, da ist es einfacher und billiger aus China zu bestellen als aus Deutschland.

Ist dieser Tribit denn soviel besser?

Mittelfristig tendiere ich eventuell zu zwei Geräten, ein ganz kleiner wie der Xiaomi, zum immer mitnehmen und ein grösserer wie der Marshall Stockwell II, wenn etwas mehr Platz vorhanden ist, beide hauptsächlich im Hotelzimmer.


[Beitrag von buayadarat am 10. Sep 2019, 21:49 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#14169 erstellt: 10. Sep 2019, 21:48
Der Xiaomi hat für deine Zwecke ideale (Pack-)Maße, das stimmt allerdings.
Leise gehört klingt der Xiaomi super („besser“ als der Color), auch weil er untenrum etwas geboostet ist.
Ab ~ 08:20 kannst du dir einen halbwegs aussagekräftigen Vergleich anhören: https://youtu.be/SSla-paxi14


[Beitrag von AMIGA_500 am 10. Sep 2019, 21:49 bearbeitet]
Ballaton
Stammgast
#14170 erstellt: 12. Sep 2019, 12:42
Ich habe mir das Thomann-Angebot des Fender Newport bestellt, da ich bei dem Preis von 99€, statt der ursprünglichen 219€, nicht nein sagen konnte. Eigentlich finde ich den Newport auch echt ganz cool. Die Verarbeitung ist auf einem guten, aber nicht sehr guten Niveau. Optik hat den typischen amerikanischen 50er Jahre Charme (ist halt mal was anderes...). Klanglich hätte der Newport fast das sein können, was ich mit dem Stockwell 2 nicht gefunden hatte. Beim Stockwell 2 hatte mich dieser Stereoverbreiterungs-Effekt stark gestört, da dadurch die Mitten etwas stark beeinflusst wurden und bei rockigen Songs der Gesang oftmals etwas unterging. Die Mitten gefallen mir beim Newport viel besser! Im Tieftonbereich reicht er ebenfalls tief herab. Ich habe ihn mit meinem Xtreme 2 verglichen und finde die beiden, was die grundsätzliche Abstimmung angeht, recht gut vergleichbar (wobei der Xtreme 2 etwas lauter (FW 2.0) kann und der Newport ab etwa 70% an Tiefgang verliert...). Was mir allerdings leider nicht so gut gefällt sind die Höhen. Bei rockigen Songs fällt mir dies vor allem beim Schlagzeug auf. So klingen bspw. Crash-Becken beim Xtreme 2 etwas seidiger mit trotzdem genug "Crash", beim Newport hingegen bekommen diese einen leicht metallischen Klang und klingen dadurch etwas künstlich. Dem kann man zwar ein wenig entgegen wirken indem man die Höhen am Drehregler herausdreht, allerdings gehen dann ein wenig die Details flöten. Der Newport klingt insgesamt zwar wunderbar ausgeglichen (ich habe den Bass-Regler auch 6 und den Höhen-Regler auf 2) und daher finde ich dieses Detail in den Höhen echt ärgerlich. Nun bin ich am überlegen, ob ich damit leben kann oder ob es mich täglich ärgert... Für die aktuell aufgerufenen 99€ ist der Fender Newport nämlich eigentlich eine echte Empfehlung, wenn man denn mit Mono-Sound und leicht metallischen Höhen klar kommt...
buayadarat
Inventar
#14171 erstellt: 12. Sep 2019, 17:03
So, unterdessen habe ich den Xiaomi bestellt, habe aber nochmals gezögert, denn diese Modellpolitik geht mir ziemlich auf den Senkel.

Warum haben die keine Typenbezeichnung? Beim Bestellen ist man nie ganz sicher, ob es der "richtige" ist und ob der Tragebeutel dabei ist. Ausser den Varianten China und International scheint es noch verschiedene Generationen zu geben, zum Teil habe ich von Modell 4 oder 5 gelesen, daraus wurde dann plötzlich Bluetooth 5. Es könnte also sein, dass die fünfte Generation Bluetooth 5 hat.
Zum Teil steht in den Beschreibungen mit Kartenslot, bei den Bildern ist der aber nicht zu sehen, manchmal auch umgekehrt, insgesamt ein Riesendurcheinander.
Im offiziellen Xiaomi-Shop gibt es nur die internationale Version.
Und warum klingt eigentlich die chinesische Version anders (besser)? Es gibt nirgends einen Hinweis, dass da etwas anderes drin ist.

Aber welchen habe ich jetzt gekauft? Ich weiss es nicht. Zumindest gab es bei dem Verkäufer klare Hinweise auf die chinesische Version, den Karteneinschub und den Tragebeutel. Dafür ist er nicht ganz der Billigste.

Jetzt mal abwarten, was da kommt.
PeterSicherlich
Ist häufiger hier
#14172 erstellt: 12. Sep 2019, 18:43
Momentan bin ich auch auf der Suche nach einem neuen Gerät. Zurzeit habe ich den Xiaomi Mi Mini und den Dockin D Fine.

Ich bin nun auf der Suche nach einem Bluetooth-Lautsprecher, welcher größer ist als der Xiaomi Mini und kleiner als der Dockin D Fine. Er soll vor allem in der Wohnung hin und her bewegt werden. Die Akkulaufzeit ist nicht ganz so wichtig. Wichtiger ist die Benutzerfreundlichkeit der Bedienung, die Bluetooth-Reichweite, die Funktionalität (Durchdacht), dass Musik auch leise abgespielt werden kann und, dass es keine nervenden Töne gibt.

Ich habe mir folgende herausgesucht:
Mi Pocket Speaker 2
Xiaomi Mini Square Box
Xiaomi Square Box 2
Tribit XSound Go
Tribit MaxSound Plus
Tribit BTS30
JBL Flip 4
Beoplay P2

Etwas nach Preis und Größe sortiert. Was meint ihr, welcher Lautsprecher würde am besten zu mir passen?
Bernd.Klein
Inventar
#14173 erstellt: 13. Sep 2019, 04:39

buayadarat (Beitrag #14171) schrieb:
So, unterdessen habe ich den Xiaomi bestellt, habe aber nochmals gezögert, denn diese Modellpolitik geht mir ziemlich auf den Senkel.


...ist doch ganz einfach...
...hier bei gearbest ist er incl. SD-Card-Slot...
horstel2
Ist häufiger hier
#14174 erstellt: 13. Sep 2019, 05:49
Mich würde da der neue "Vifa City" da schon mehr interessieren, als der Xiaomi.
cyco2
Stammgast
#14175 erstellt: 13. Sep 2019, 07:36

horstel2 (Beitrag #14174) schrieb:
Mich würde da der neue "Vifa City" da schon mehr interessieren, als der Xiaomi. ;)


Oluv hat ihn sich schon vorgenommen! Link
baalmeph
Inventar
#14176 erstellt: 13. Sep 2019, 07:46
139,- für den Winzling und sinnvollerweise braucht man da wohl zwei Stück. Ich bin da erstmal raus.
Bernd.Klein
Inventar
#14177 erstellt: 13. Sep 2019, 09:42

baalmeph (Beitrag #14176) schrieb:
139,- für den Winzling und sinnvollerweise braucht man da wohl zwei Stück. Ich bin da erstmal raus.



...ja, das ist schon mal ne Hausnummer: für 2 davon als 278 Euro und (leider) keine Stereofunktion...
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