Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 90 . 100 . 110 . 120 . 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 . 140 . 150 . 160 . 170 .. 200 .. 300 .. Letzte |nächste|

Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

+A -A
Autor
Beitrag
DJ-Spacelab
Inventar
#6253 erstellt: 16. Mai 2016, 22:51
Genau das ist er. Den meinte ich.
MLSensai
Inventar
#6254 erstellt: 16. Mai 2016, 23:08
Beim Atom v3 ist ein Stereo-Effekt vorhanden, doch der Pulse v4i ist der Lautsprecher mit dem virtuellen 3D Effekt.
Dafür ist der Atom aber für Hörspiele besser als der Pulse geeignet, da sich mit dem Outdoor Setting die Bässe zu Gunsten der Sprachverständlichkeit etwas reduzieren lassen.


[Beitrag von MLSensai am 16. Mai 2016, 23:09 bearbeitet]
Tarx
Stammgast
#6255 erstellt: 16. Mai 2016, 23:09

DJ-Spacelab (Beitrag #6253) schrieb:
Genau das ist er. Den meinte ich.

mit welchem speaker ist der denn vergleichbar ? vom bass und co?
wertzius
Stammgast
#6256 erstellt: 16. Mai 2016, 23:26
Stereo per Aux wird beim A1 nicht funktionieren, weil er keinen Encoder integriert hat. USB und Bluetooth liefern digitale Signale, die sich an den zweiten Lautsprecher weiterleiten lassen. Per AUX kommt ein analoges Signal, welches erst wieder in ein digitales gewandelt werden müsste, bevor es an den zweiten Lautsprecher geht. Für diesen doch sehr begrenzten Anwendungsfall haben sie bestimmt nicht extra einen Encoder integriert.
oluv
Hat sich gelöscht
#6257 erstellt: 16. Mai 2016, 23:37
wofür ein "encoder"? Flip 3, Riva S und die meisten anderen mit TWS können das, sogar der billige TDK A12, der A1 hingegen nicht.
Tarx
Stammgast
#6258 erstellt: 16. Mai 2016, 23:41
oluv, was ist deiner Meinung nach der Trick den B&O beim A1 anwendet um solch einen tiefbass aus so einem kleinem Treiber rauszuholen ? rein von der Physik vom Boxenbau wäre das ja garnicht möglich von der Resonanzfrequenz her u.s.w.

der Physik sind ja grenzen gesetzt, z.b. die schallwellen haben bei xxx Hz ja solch und solche Länge, deshalb muss man ja xxx lange Bassreflexrohre verbauen um überhaupt mit dem bass so tief runtergehen zu können.

wie macht das der A1 nur ?
MLSensai
Inventar
#6259 erstellt: 16. Mai 2016, 23:41
@wertzius

Beim RIVA S funktioniert das ohne Probleme.
Soweit TWS unterstützt wird, wird die Übertragungstechnik von den Bluetooth Chipsätzen eigentlich schon mitgebracht.
Ich vermute nicht, dass ein noch zusätzlicher Encoder benötigt wird.
thewas
Hat sich gelöscht
#6260 erstellt: 16. Mai 2016, 23:46
Tarx, man kann Treiber auch unter ihrer Resonanzfrequenz betreiben, das ist alles kein Problem mit Entzerrung (die ja bei Aktivlautsprechern leicht zu realisieren ist), das einzige Problem ist dass das zu Lasten des Maximalpegels geht und da versuchen die Hersteller noch mehr Hub aus den Chassis rauszuholen. Um das anschaulich zu machen, man kann auch einen winzigen Hochtöner mit 20 Hz betreiben, aber eben seeehr leise bevor die Verzerrungen hochgehen.

Bassreflexrohre die tatsächlich in ihrer Resonanzfrequenz knapp 6dB Maximalpegel dazugeben können sind jedoch wirklich ein Problem weil sie bei kleinen Gehäusen nicht passen würden, darum werden meistens Passivmembranen benutzt die ähnlich funktionieren.


[Beitrag von thewas am 16. Mai 2016, 23:47 bearbeitet]
duschi99
Ist häufiger hier
#6261 erstellt: 17. Mai 2016, 01:13
Hallölle,

Bin wiederholungstäter geworden und habe mir Nochmals den GIG, gekauft, gibt in der Preisklasse keine "Gegner", wenn die Musik in alle Richtungen geht, von ABBA bis Zappa, wer "nur" in eine Richtung Musik hört der hat schon mehr Auswahl.

Anmerkung zur
Übersicht Empfehlenswerter Klangwunder - Miniklangwunder, die Liste ist im Grunde Spitze, viel mehr macht es Unübersichtlich, dazufügen würde ich unbedingt, die Lademöglichkeit, sonst alles Bestens.

Grüßle
Duschi
vanda_man
Inventar
#6262 erstellt: 17. Mai 2016, 02:18
Also ich bin mit dem Medion LifeBeat Giant zufrieden.
Für 80€ habe ich einen Trendwoo MusicTube Nachfolger gesucht, der lauter und mehr Bass kann.
Die Zwischenstation TDK A34 war zwar im Hochton überzeugender, aber man wie laut der Medion geht.
Für meinen Anwendungszweck (Krachmacher auf Partys) ist er ideal, die Größe stört mich ebenfalls nicht und von der Laufzeit her bin ich auch zufrieden.
Knapp 3 Stunden auf 80% Lautstärke, dann 2 Stunden leise, 3 Stunden mittellaut und nochmal 2 Stunden laut - der Signalton kam zwar zum Schluss, trotzdem lief er noch weiter.
Für "echten" Musikgenuss bleibe ich dann doch bei meinen Kopfhörern.
Einziger Nachteil bei dem Ding ist der fehlende Micro USB Anschluss, muss man halt einen Adapter kaufen.
Marc.Umar
Stammgast
#6263 erstellt: 17. Mai 2016, 10:25
… und unsere Favoriten sind nach wie vor:

* der Envaya mini, den meine Frau in der Küche, im Bad und bei der Gartenarbeit fleißig nutzt
* der BeoPlay A2, der mich im direkten Vergleich zum großen Denon Envaya jedesmals aufs Neue verblüfft
* der HK Onyx Studio 2, den ich bei meinem alltäglichen Morgensport im häuslichen Sportstudio gerne auch mal etwas lauter betreibe

Der A1 würde mich aufgrund seiner Größe schon noch reizen … und den neuen Go & Play könnte ich mir auch im Sportstudio gut vorstellen …


[Beitrag von Marc.Umar am 17. Mai 2016, 10:26 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#6264 erstellt: 17. Mai 2016, 14:12

thewas (Beitrag #6260) schrieb:
Tarx, man kann Treiber auch unter ihrer Resonanzfrequenz betreiben, das ist alles kein Problem mit Entzerrung (die ja bei Aktivlautsprechern leicht zu realisieren ist), das einzige Problem ist dass das zu Lasten des Maximalpegels geht und da versuchen die Hersteller noch mehr Hub aus den Chassis rauszuholen. Um das anschaulich zu machen, man kann auch einen winzigen Hochtöner mit 20 Hz betreiben, aber eben seeehr leise bevor die Verzerrungen hochgehen.

Bassreflexrohre die tatsächlich in ihrer Resonanzfrequenz knapp 6dB Maximalpegel dazugeben können sind jedoch wirklich ein Problem weil sie bei kleinen Gehäusen nicht passen würden, darum werden meistens Passivmembranen benutzt die ähnlich funktionieren.

Ich hake mich mal ein.
Bei einem BR Gehäuse fällt die Kurve ja massiv ab, wenn die Tuning Frequenz unterschritten ist.
Selbiges passiert bei einem Gehäuse mit Passivmebran.
Wenn ich eine aktive Entzerrung bei einem BR Gehäuse dazu schalte, erreiche ich nur die mechanische Zerstörung des Chassis und kein Mehr an Tiefgang.

Wie ist das bei ner Passivmembran? Eigentlich sollte man hier auch nicht unendlich "entzerren" können, wie man es theoretisch beim Geschlossenen Gehäuse kann?

P.S.
@ Tarx: Du kannst die Physik schon austricksen Man nehme zum Beispiel einen Lautsprecher wie diesen hier und stecke ihn in ein Geschlossenes Gehäuse mit aktivem DSP. Da haste viel Tiefbass aus wenig Raum.
Das einzige was die Hersteller bremst so etwas zu bauen, ist dass so ein Raptorchen schon allein 2,4kg wiegt und man dafür Leistung braucht, viel Leistung. Was wiederum große Akkus bedeutet. Noch mehr Gewicht --> Portabilität = 0. Da schlägt die Physik dann doch zurück


[Beitrag von Wholefish am 17. Mai 2016, 14:13 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#6265 erstellt: 17. Mai 2016, 14:19
Hab mir nach den positiven Erfahrungen mit dem Fugoo XL heute gleich noch den kleinen Fugoo Sport im Amazon Warehouse Desl für knapp 85€ geschossen. Sind noch welche da ...

DJ-Spacelab
Inventar
#6266 erstellt: 17. Mai 2016, 14:46
Auch mit einem Raptor kann man die Physik nicht aushebeln. Mein Vater hat 2 von den 16er Raptoren in seinem Saab Cabriolet. Für ihre Größe spielen sie höchst erstaunlich erwachsen. Brauchen aber für so kleine Teile viel Leistung. Ein Zugeständnis an die Physik. Die Kunst ist es ja gerade so kleine Lautsprecher zu bauen die möglichst tief spielen und trotzdem einen hohen Wirkungsgrad haben.

Ich musste mir das hier im Forum auch erst mal erklären lassen mit den Passivmembranen. Also mechanisch zerstören kannst du ein Lautsprecherchassis immer. Auch in einem geschlossenen Gehäuse. Nur geht das da natürlich nicht so schnell. Ein Gehäuse mit Passivmembrane ist was diesen Punkt anbelangt irgendwo zwischen geschlossenem und Bassreflexgehäuse angesiedelt. Ein Gehäuse mit Passivmembrane ist aber keinesfalls ein Allheilmittel. Ganz im Gegenteil. Es ist lediglich ein Kompromiss um aus kleinen Gehäusen mehr Bass heraus zu quetschen. Eine Passivmembrane hat selbst nur einen sehr schmalen Frequenzpeak den sie produziert. Sie eignet sich also nur um der Lautsprecherbox in einem schmalen Frequenzbereich einen kick zu geben. Das kann beispielsweise wie beim JBL xtreme im oberen Bassbereich sein wenn man das ganze auf knalligen Clubsound abstimmen möchte. Man kann aber auch wie beim B&O A2 dem ganzen im tieferen Bassbereich noch einen Schub geben und so die unterste Grenzfrequenz noch ein Stück nach unten drücken. Beides zusammen geht aber nicht. Außerdem geht bei einer Passivmembrane Basspräzision verloren. Je nach Abstimmung der Passivmembrane und des DSPs äußert sich das in unkontrolliertem wummern (bekanntestes Beispiel der Bose SoundLink Mini) oder in diesem von vielen Bluetooth Lautsprechern bekanntem rotzen/furzen bei bestimmten Bassfrequenzen (meist Kickbässen).
oluv
Hat sich gelöscht
#6267 erstellt: 17. Mai 2016, 15:21

civicep1 (Beitrag #6265) schrieb:
Hab mir nach den positiven Erfahrungen mit dem Fugoo XL heute gleich noch den kleinen Fugoo Sport im Amazon Warehouse Desl für knapp 85€ geschossen. Sind noch welche da ...

:angel

ich hoffe du bist dann nicht enttäuscht davon. Ich hab meinen sofort verkauft, nachdem ich den Envaya Mini gehört habe. Der Fugoo konnte in keinster Weise mithalten, vor allem die maximale (verzerrungsfreie) Lautstärke ist sehr grenzwertig bei dem. Eher so Jambox Niveau hätte ich gesagt.
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#6268 erstellt: 17. Mai 2016, 17:23
P_20160517_171738_HDR_1



[Beitrag von Thomas1701 am 18. Mai 2016, 15:17 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#6269 erstellt: 17. Mai 2016, 18:43

oluv (Beitrag #6267) schrieb:
..., vor allem die maximale (verzerrungsfreie) Lautstärke ist sehr grenzwertig bei dem...


Die erzielbare Lautstärke ist für den geplanten Anwendungsbereich völlig nebensächlich, da eh sehr leise gehört wird. Es zählen vor allem die restlichen Qualitäten wie die enorme Akkulaufzeit, die robuste Hülle und die Einfachheit in der Bedienung.

Und wenn er nicht gefällt, kann ich ihn halt zurück schicken.

Grüße, und danke für deine Warnung, Oluv
thewas
Hat sich gelöscht
#6270 erstellt: 17. Mai 2016, 19:39

Wholefish (Beitrag #6264) schrieb:
Bei einem BR Gehäuse fällt die Kurve ja massiv ab, wenn die Tuning Frequenz unterschritten ist.
Selbiges passiert bei einem Gehäuse mit Passivmebran.
Wenn ich eine aktive Entzerrung bei einem BR Gehäuse dazu schalte, erreiche ich nur die mechanische Zerstörung des Chassis und kein Mehr an Tiefgang.
Wie ist das bei ner Passivmembran? Eigentlich sollte man hier auch nicht unendlich "entzerren" können, wie man es theoretisch beim Geschlossenen Gehäuse kann?

Man hat immer gegenläufige Zielgrößen, bei Aktivlautsprechern kann man ein BR oder PM tiefer abstimmen als sonst bei Passivlautsprechern nach der "reinen TSP-Parameter Lehre" aber irgendwann ist man am Ende des linearen Hubs, auch beim geschlossenen Gehäusen, nur da ist es schwieriger das Chassis mechanisch zu beschädigen wegen der dämpfenden Wirkung des geschlossenen Luftvolumens.


@ Tarx: Du kannst die Physik schon austricksen Man nehme zum Beispiel einen Lautsprecher wie diesen hier und stecke ihn in ein Geschlossenes Gehäuse mit aktivem DSP. Da haste viel Tiefbass aus wenig Raum.
Das einzige was die Hersteller bremst so etwas zu bauen, ist dass so ein Raptorchen schon allein 2,4kg wiegt und man dafür Leistung braucht, viel Leistung. Was wiederum große Akkus bedeutet. Noch mehr Gewicht --> Portabilität = 0. Da schlägt die Physik dann doch zurück :X

Raptor 6 hatte ich früher im Auto, der hat auch seine Grenzen, nur halt höher als viele ähnliche große Chassis. Am Ende hängt der erzeugte Schalldruck nur von dem Produkt Membranfläche x Hub ab und dieses physikalische Gegebenheit kann keiner aushebeln, man kann nur den möglichen Maximalhub oder die Membranfläche erhöhen mit wiederum anderen Nachteilen.


[Beitrag von thewas am 17. Mai 2016, 19:40 bearbeitet]
letlive
Stammgast
#6271 erstellt: 18. Mai 2016, 09:22
Ich habe gestern den Denon Envaya aus den Warehouse Deals bekommen und war überrascht, dass der gar nicht so viel besser klingt als der Envaya Mini, der bei mir im Bad und im Urlaub zum Einsatz kommt. Ich würde sagen, dass er insgesamt zwar etwas musikalischer spielt, beim Mini aber der Gesang deutlich präsenter ist und auch der trockene Bass zu gefallen weiß.
DJ-Spacelab
Inventar
#6272 erstellt: 18. Mai 2016, 09:32
Der Vorteil des großen Envaya gegenüber des Mini liegt in der höheren Lautstärke.
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#6273 erstellt: 18. Mai 2016, 15:19
Allerdings ist der Unterschied zwischen Denon Envaya und Mini erschreckend klein.
Ein wenig tiefer kommt der DE dann doch. Glaube so 10 Hz.....
Manner2k
Ist häufiger hier
#6274 erstellt: 18. Mai 2016, 19:35
Endlich ist mein Charge 3 auch da.

Ersteindruck super! Klingt erwachsener, als es zuletzt nach einigen Beschreibungen vermuten lies.

Ich habe gerade "Something Special" von Miguel Campbell probegehört - ein wunderbarer tiefer Bass!

Man merkt aber extrem (noch stärker als beim PulseV4i) ob er an einer Wand steht, oder im Raum - hier geht der Bass nach meinem empfinden etwas mehr unter als beim PulseV4i. Er spielt aber ab einer gewissen Lautstärke auch dann erwachsener als der PulseV4i.

Der Partymodus mit dem Xtreme klappt auch gut, der Charge 3 ist gut raushörbar - anders als damals mein Flip 3.
Mein 25qm Wohnzimmer wird ordentlich (und gefühlt sehr räumlich) beschallt

An die Charge 3 Besitzer - wenn ich ihn tatsächlich auf Maximallautstärke betreibe, kratzt er ein wenig bei hihen Frequenzen, ich vermute Übersteuern - hat noch jemand die Erfahrung gemacht? Das tritt aber tatsächlich nur bei Maximallautstärke auf. Vielleicht muss er sich auch noch einspielen - das rede ich mir mal ein :D

Ich würde ihn deswegen jetzt nicht unbedingt gleich wieder urück schicken wollen.

Auf Maximal wird er sowieso so gut wie nie betrieben.

Also das ist mein Ersteindruck nach 30 Minuten testen.


[Beitrag von Manner2k am 18. Mai 2016, 20:06 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#6275 erstellt: 18. Mai 2016, 19:46
Ich verstehe sowieso nicht, warum man so einen Speaker am absoluten Limit fahren muss. Das macht man doch mit der Heimischen Anlage auch nicht. Der Hersteller befindet sich sowieso in einem Zielkonflikt.
Legt er den GAIN so, dass der Speaker auch auf max. Vol mit hohem Eingangspegel nicht verzerrt (also niedriger GAIN), wird der Kunde bei leiser aufgenommenen Tracks fehlenden Pegel bemängeln. Nutzt der Hersteller einen hohen GAIN, damit auch geringe Eingangspegel den Lautsprecher voll aussteuern, werden laut aufgenommene Stücke bereits ein paar Stufen vor max. Vol zu deutlichen Verzerrungen führen.
Wenn ich meine heimische Stereoanlage bis zum Rechtsanschlag auf reisen würde (was dann 2x200W Sinus bedeutet), würden meine Dynaudios sicherlich nicht nur verzerren sondern entweder würde der HT bersten oder die Box den TMT auskotzen.
Man muss sich nur mal vor Augen führen, dass bei einem Transistor ab >70% Stromlieferung die Verzerrungen überproportional zunehmen, ganz zu schweigen von 100%.
Marc.Umar
Stammgast
#6276 erstellt: 18. Mai 2016, 19:57
Ganz meiner Meinung. Vielleicht besitze ich ja auch aus diesem Grund nur Lautsprecher, die auch leise hervorragend spielen. Das wäre für mich in Oluv's Vergleichsdatenbank auch ein wichtiger Aspekt, weniger das Verhalten bei Maximallautstärke.
Manner2k
Ist häufiger hier
#6277 erstellt: 18. Mai 2016, 20:03

civicep1 (Beitrag #6275) schrieb:
Ich verstehe sowieso nicht, warum man so einen Speaker am absoluten Limit fahren muss. Das macht man doch mit der Heimischen Anlage auch nicht.


Sehe ich bzgl. der Heimanwendung genauso, wenn man ihn aber draußen benutzt, kann es durchaus vorkommen, dass man ihn auch mal auf "maximal" betreiben möchte.
buayadarat
Inventar
#6278 erstellt: 18. Mai 2016, 20:06
Heute Konnte ich den B&O A1 zuem ersten Mal begutachten, leider nicht hören. Aber wirklich schlimm ist das auch nicht, weil ich mir das Teil kaum kaufen werde, und dies nur aus einem Grund: Die Tasten, die schon bei guter Beleuchtung nur schwer zu finden sind. Wie soll ich die denn nachts im Hotelzimmer bedienen können?
Da sind die Tasten bei meinem Bose Soundlink Colour um vieles besser, die finde ich blind.

Ansonsten sieht die Scheibe gut aus und wäre genau meine Grösse....
civicep1
Inventar
#6279 erstellt: 18. Mai 2016, 20:19

Manner2k (Beitrag #6277) schrieb:
..., wenn man ihn aber draußen benutzt, kann es durchaus vorkommen, dass man ihn auch mal auf "maximal" betreiben möchte.


Das kann schon sein, ändert aber nichts an dem oben beschriebenen Zusammenhang. Je nachdem wie der Hersteller den Lautsprecher und seine Endstufe dimensioniert hat ist dann eben max. Lautstärke = max. Volume oder aber die maximale Lautstärke wird bereits vorher erreicht. Jeder weitere Druck am Volume-Regler erhöht dann nur noch die Verzerrungen, weil die Endstufe nicht mehr liefern kann, aber der Pegel der Vorstufe steigt.

Eine 200 Watt Endstufe, die bei einem Eingangspegel von sagen wir 500mV voll aussteuert, wird bei einem Eingangspegel von 750mV trotzdem noch nur 200 Watt liefern können, aber eben mächtig übersteuern.


[Beitrag von civicep1 am 18. Mai 2016, 20:20 bearbeitet]
Manner2k
Ist häufiger hier
#6280 erstellt: 18. Mai 2016, 20:23
Ich habe von ähnlichem Phänomen beim Charge 3 bei Anderen bisher trotzdem nichts gehört, auch wenn du "im Prinzip" recht haben solltest.

Daher hatte ich die Frage noch einmal explizit in den Raum geworfen


[Beitrag von Manner2k am 18. Mai 2016, 20:24 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#6281 erstellt: 18. Mai 2016, 20:31
Es kann (oder wird) vermutlich so sein, dass Firmen mit viel Erfahrungen (wie bspw. JBL) in Abhängigkeit des Eingangspegels den GAIN dynamisch ändern und bei perfekter Abstimmung des DSPs dann der Lautsprecher immer auf max. Volume betrieben werden kann, ohne zu verzerren.

Dann wäre der GAIN variabel, die erzielbare Lautstärke aber unabhängig vom Eingangspegel immer gleich.


[Beitrag von civicep1 am 18. Mai 2016, 20:31 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#6282 erstellt: 18. Mai 2016, 20:35

civicep1 (Beitrag #6275) schrieb:
Ich verstehe sowieso nicht, warum man so einen Speaker am absoluten Limit fahren muss. Das macht man doch mit der Heimischen Anlage auch nicht. Der Hersteller befindet sich sowieso in einem Zielkonflikt.
Legt er den GAIN so, dass der Speaker auch auf max. Vol mit hohem Eingangspegel nicht verzerrt (also niedriger GAIN), wird der Kunde bei leiser aufgenommenen Tracks fehlenden Pegel bemängeln. Nutzt der Hersteller einen hohen GAIN, damit auch geringe Eingangspegel den Lautsprecher voll aussteuern, werden laut aufgenommene Stücke bereits ein paar Stufen vor max. Vol zu deutlichen Verzerrungen führen.
Wenn ich meine heimische Stereoanlage bis zum Rechtsanschlag auf reisen würde (was dann 2x200W Sinus bedeutet), würden meine Dynaudios sicherlich nicht nur verzerren sondern entweder würde der HT bersten oder die Box den TMT auskotzen.
Man muss sich nur mal vor Augen führen, dass bei einem Transistor ab >70% Stromlieferung die Verzerrungen überproportional zunehmen, ganz zu schweigen von 100%. :cut

Dein Verstärker schiebt seine maximale Leistung auch schon deutlich unter Rechtsanschlag.
Leistung wird nicht linear abgegeben, es sei denn du hörst gerne Testtöne
Der Tieftöner schluckt ein Vielfaches von dem, was der Hochtöner braucht. Der HT is vermutlich schon bei 10 Watt am durchbrennen, während der Tieftöner an 10 Watt etwas über Zimmerlautstärke erreicht.

Die Lösung ist ein geschickter DSP. Teufel macht es beim Boomster vor, selbst die lauteste Quelle bringt ihn nicht zum Verzerren. Zumindest hab ich es nicht geschafft am aux Eingang.
civicep1
Inventar
#6283 erstellt: 18. Mai 2016, 20:41

Wholefish (Beitrag #6282) schrieb:
Dein Verstärker schiebt seine maximale Leistung auch schon deutlich unter Rechtsanschlag.


Hängt wie gesagt am GAIN, also dem Verstärkungsfaktor ab. Wenn die Endstufe 500mV Eingangsempfindlichkeit hat und ich auch nur 500mV rein gebe, muss ich ganz aufdrehen, um komplett auszusteuern. Wenn ich aber 1000mV rein gebe und ein lineares Poti habe (man hat ja meist logarithmisch) steuert die Endstufe schon bei 50% "aufgedreht" aus.

Ich gebe dir aber recht, die Eingangsempfindlichkeiten liegen heutzutage deutlich unter den Ausgangspegeln der Quellgeräte.
civicep1
Inventar
#6284 erstellt: 18. Mai 2016, 20:46

Wholefish (Beitrag #6282) schrieb:
Der Tieftöner schluckt ein Vielfaches von dem, was der Hochtöner braucht. Der HT is vermutlich schon bei 10 Watt am durchbrennen, während der Tieftöner an 10 Watt etwas über Zimmerlautstärke erreicht.


Der Hersteller gibt ja eine elektrische Dauerlast für seine Lautsprecher an. Den Rest regelt die passive Weiche. Ein Großteil der Leistung wird hier in Wärme umgesetzt. Der HT wird im Zweifel durch einen seriellen Widerstand vor Überlast geschützt.
Tieftöner sollte man nicht unterschätzen, auch da gibt's Kandidaten mit über 90dB/1W/1m Wirkungsgrad, die Standard TMT mit exorbitantem Hub sind aber wahrlich keine Wirkungsgradmonster und wollen dann WATT.
TIER666
Stammgast
#6285 erstellt: 18. Mai 2016, 20:52
So, ich habe den Charge 3 nun das erste mal aufgeladen,
nachdem ich ihn so gut es geht leer gespielt habe.

D.h. noch 2mal eingeschaltet nachdem er von selbst ausging, danach hat er immer
noch ein paar Minuten gespielt, scheinbar ein Schutz gegen Komplettentladung, sehr gut.

Ladestrom: 1,87A - 1,92A also ziemlich schnell (original Netzteil / Output 2,3A)

Kurz vor Ende sinkt der Ladestrom, das machen fast alle elektronisch geregelten LT.

Gesamtkapazität: 6380mAh Wow, bei Handys erreicht man nie die angegebene Kapazität.

Ladezeit: 3h 45min

Wenn die Lade-LEDs alle ausgehen ist der Strom wirklich 0, also vollgeladen.

Er scheint auch ein Laufzeitmonster zu sein, bei blinkender letzter roter LED spielt er auf 50%
Lautstärke noch 4-5h bei der ersten Ladung von Werk aus.

Tiefbass ist mittlerweile auch beeindruckend, wenn er auch nicht an den A1 rankommt,
auch vom Klangvolumen nicht. Ausserdem klirren die Mitten schon etwas auf Maximallautstärke.

Hört sich jetzt schlimm an, ist es aber nicht, weil der A1 einfach ein Ausnahmelautsprecher zur Zeit ist
und von der Bedienung lange nicht so gut wie der C3 ist.

Was man beim C3 noch bedenken muss: Der Stoffüberzug sieht sehr gut aus und ist auch haptisch toll, birgt aber doch ein paar Nachteile über die ich mir vorher gar nicht so im klaren war.

Es verfangen sich ganz leicht z.B. Hunde oder Katzenhaare darin, auch kleine Krümel können haften bleiben. Wenn sich der Stoff durch Schmutz verfärbt könnte es schwierig werden mit dem entfernen.
Ok ist ja wasserdicht, kann man vielleicht rausschrubben.

Aber wenn man kleine Kinder hat, will ich mir nicht vorstellen wie bzw ob weiche Schokolade
da rangeschmiert nochmal rausgeht

Gut mit so einem Lautsprecher geht man normal sehr sorgsam um, ich wollte es nur mal erwähnen,
da mir das nicht so bewusst war. Bei mir ist er ganz besonders gefährdet, da in meinem
eingesetzten Bereich könnte er aus Versehen mit sehr heissen Gegenständen in Berührung kommen (ankokeln/anbrennen) oder aber durch scharfkantige Scherben zerschnitten werden.

Wie bei einem Neuwagen, der erste Kratzer ist der schlimmste


Es gibt die App JBL Connect, die so gut wie nichts kann, aber immerhin
zeigt sie den aktuellen Akkustand an. Mehr Funktionen gibt es wohl nur bei Pairing.


Der A1 hat übrigens am Iphone das gleiche Bluetoothsymbol + Ladebalken wie an Android.
Lautstärke ist dann synchron, also weniger Lautstärkeschritte.

Wenn mehrere Handys mit dem A1 gekoppelt sind spielt er immer die neueste Anfrage ab.
Man kann also immer den Zuspielenden unterbrechen.

Ich meine bei anderen Lautsprechern geht das erst wenn der Zuspieler selbst pausiert hat,
habe das aber noch nie wirklich getestet.


MfG
TIER666
Stammgast
#6286 erstellt: 19. Mai 2016, 10:26
Beoplay A1 App für Android ist verfügbar!
DJ-Spacelab
Inventar
#6287 erstellt: 19. Mai 2016, 10:37
Nicht nur für den A1. Sondern auch für den A2, S3, H7, H8 und den Beolit 15. Die App ist seit gestern morgen schon im App Store zu finden. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen sie auszuprobieren.
movieman63
Stammgast
#6288 erstellt: 19. Mai 2016, 11:46
Puh, Ihr macht es mir immer schwerer, den A1 nicht zu kaufen...
oluv
Hat sich gelöscht
#6289 erstellt: 19. Mai 2016, 12:00
Ich hab gestern ein wenig verglichen, A1 und Minirig mit sub. Da sich hier viele bereits 2 A1 gekauft haben, das sind immerhin 500€, ein 2.1 Minirig set kostet sogar etwas weniger und spielt die A1 komplett an die Wand. Ein Minirig allein hat keine Chance gegen den A1, aber schon zusammen mit dem Sub fängt der A1 etwas lächerlich zu klingen. 2 Minirigs im Wireless stereo + zusätzlich 1 Sub an einen der Minirigs per Kabel angehängt und da geht wirklich die Post ab, ich habe jetzt noch einen 2ten Minirigsub, das will ich auch noch testen, obwohl das preislich schon etwas grenzwertig ist mit etwa 650€.
DJ-Spacelab
Inventar
#6290 erstellt: 19. Mai 2016, 12:05
Da muss ich oluv voll und ganz zustimmen. Ich hatte mal das Vergnügen einen Minirig mit Sub zu hören und das Teil ist schon richtig richtig geil.
movieman63
Stammgast
#6291 erstellt: 19. Mai 2016, 12:06
Minirig und sub ist aber auch größer, als A1, oder?
DJ-Spacelab
Inventar
#6292 erstellt: 19. Mai 2016, 12:08
Ja klar. Du hast ja dann auch 2 Geräte. Aber irgendwo muss der Sound ja auch herkommen. Und wie oluv ja auch schon anmerkte, gegen diese Kombi hat der A1 nicht die geringste Chance.
oluv
Hat sich gelöscht
#6293 erstellt: 19. Mai 2016, 12:24
gewichtmäßig ist dann nicht mehr krass viel unterschied
2 A1: 1.2kg
2.1 Minirig set 1.7kg
1 Minirig mit sub 1.3kg


[Beitrag von oluv am 19. Mai 2016, 12:24 bearbeitet]
kuebler
Stammgast
#6294 erstellt: 19. Mai 2016, 12:32

DJ-Spacelab (Beitrag #6292) schrieb:
Und wie oluv ja auch schon anmerkte, gegen diese Kombi hat der A1 nicht die geringste Chance.

Gott-sei-Dank hört der verdammte A1-Hype endlich auf...

Du hast ja dann auch 2 Geräte. Aber irgendwo muss der Sound ja auch herkommen. ;)

Sorry für meine Begriffsstutzigkeit: Wären es für Stereo nicht sogar 3 Geräte? Das Gewicht stört mich ja nicht, aber 3 Teile?

Andererseits müsste ich im rapide progressierenden Transgender-Zeitalter bald eine Chance bekommen, mich zum Octopus morphen zu lassen. Und dann nehme ich so'n Set mit links... plus halblinks unten, plus Mitte oben...
oluv
Hat sich gelöscht
#6295 erstellt: 19. Mai 2016, 12:35
du könntest die minirigs an den sub kleben, oder mit klettverschlüssen ranmachen... zum rumtragen ist das nix, aber auch ein einzelner A1 war nicht so dolle, am rucksack befestigt ist er rumgependelt und sich dauernd mit der vorderseite zum rucksack gedreht. an die schulterriemen angeschnürt hat er auch eher gestört und ist mir dauernd gegen den arm geknallt. am besten klingt der A1 flach auf dem boden, da kannst auf maximal drehen und er klingt immer noch voll und bassig.
kuebler
Stammgast
#6296 erstellt: 19. Mai 2016, 12:44

oluv (Beitrag #6295) schrieb:
du könntest die minirigs an den sub kleben, oder mit klettverschlüssen ranmachen... zum rumtragen ist das nix,

Das stimmt. hatte ich auch einen Moment erwogen, bin aber wieder davon weg. Nicht so furchtbar ästhetisch, wie ich finde, zumal mir die Einzelkomponenten optisch auch keine Begeisterung entlocken...

Aber irgendeinen Tod muss man wohl sterben, und bei mir bedeutet das: weiter warten auf eine Schachtel in X77-Grösse mit weiterentwickeltem Sound, insbesondere Stereobasis-Verbreiterung. Vielleicht der kommende Bamster Pro?

am besten klingt der A1 flach auf dem boden, da kannst auf maximal drehen und er klingt immer noch voll und bassig.

Keinesfalls zweifle ich deine Hörkompetenz an. Having said this: in deinen Direktvergleichen fand ich persönlich subjektiv den A1 nicht so toll, z.B. deutlich unter dem Helsinki.
DJ-Spacelab
Inventar
#6297 erstellt: 19. Mai 2016, 12:45

Gott-sei-Dank hört der verdammte A1-Hype endlich auf...

Da warte ich auch schon drauf.


Sorry für meine Begriffsstutzigkeit: Wären es für Stereo nicht sogar 3 Geräte?

Ein Minirig ist Mono. Wie der A1 auch. Entweder nimmst du also zwei Minirig mit, die alleine schon etwas besser klingen als der A1 (das ist jetzt aber meine subjektive Meinung!), oder du nimmst einen Minirig und einen Sub mit. Das ist zwar dann Mono aber du hast einen richtig guten Sound. Wenn du Stereo und den Sub haben willst sind das dann natürlich 3 Teile. Zuhause oder auf der Terasse wäre das noch relativ egal. Ich habe aber auch schon Bilder gesehen wo die Minirigs mit Klettband am Sub befestigt wurden. Das ist zwar zum umherlaufen auch nicht das der Bringer, aber da wären wir dann wieder beim Thema "Den perfekten Bluetoothlautsprecher gibt es nicht".
kuebler
Stammgast
#6298 erstellt: 19. Mai 2016, 12:49
Hat sich überschnitten...

DJ-Spacelab (Beitrag #6297) schrieb:
Das ist zwar zum umherlaufen auch nicht der Bringer, aber da wären wir dann wieder beim Thema "Den perfekten Bluetoothlautsprecher gibt es nicht". :(

Wie Recht du hast... Leider...

Und trotzdem habe ich diesen Thread immer noch nicht abbestellt, weil ich total irrational jedes Mal wieder auf den perfekten Super-Bringer hoffe...

Masochismus würde der kühle Fachmann das wohl nennen....
oluv
Hat sich gelöscht
#6299 erstellt: 19. Mai 2016, 12:50
Der A1 spielt bis halber lautstärke über oder auf Niveau des Helsinki, obwohl er von der Mittenzeichnung nicht mitkommt, aber Höhen, Bässe kann der A1 da besser und ist eben weniger gerichtet. Im Video spielt er schon etwas über halber Lautstärke, wo er bereits den Bass reduziert, deshalb kann er gegen den Helsinki auch nicht mehr wirklich anstinken, andererseits habe ich gerade auch den Oslo zuhause und da verhält es sich dann wieder ähnlich, bei moderaten Lautstärken kann der Helsinki noch mithalten, hat teilweise auch etwas räumlichere Zeichnung, aber kaum wird es lauter zischt der Oslo davon und vor allem kann man dem mit "late night" noch zusätzlichen Kick verschaffen, der dann schon fast auf Boombox Niveau kommt, jedoch einfach tiefer und kontrollierter als zb Xtreme. Übrigens gibt es den Oslo in blau derzeit um 329€ auf amazon.de, im moment nicht lieferbar, aber um den Preis hey, da würde ich nicht lang überlegen.
mulfi
Stammgast
#6300 erstellt: 19. Mai 2016, 12:53
Nicht nur das Gewicht würde mich stören. Auch das Gesamtvolumen lässt mich die Minirig-Lösung eher den Midi-Klangwundern zuordnen. Ich finde das mit drei Teilen auch für wirklich portablen Einsatz zuviel Gewurschtel. Die Befestigung des A1 am Rucksack oder Fahrradlenker etc. fand ich übrigens schon im Werbevideo totalen Kokolores. Als Stand-Alone-Lösung (und als solcher dient der A1 bei mir) ist er wirklich klasse. Für alles andere gibt es eben andere Lösungen. Außerdem finde ich den Minirig hässlich;)
egghat
Ist häufiger hier
#6301 erstellt: 19. Mai 2016, 12:56
(Die Lautsprecher hier werden ja auch immer teurer und es scheint mir, da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich frage mich immer, wo ihr die Dinger Marke Minrig 2.1 und A1 im Stereobetrieb benutzt. Und nicht einfach eine einfache Anlage mit Bluetooth nehmt und zwei Boxen, die Volumen haben und dann auch Bass sauber und ohne DSP produzieren. Aber nun gut, jedem sein Hobby. Zu meiner Frage:)

Kann jemand einen Lautsprecher empfehlen, der akzeptabel klingt, ein akzeptable Laufzeit hat und NICHT bei meinem Einsatzzweck nach einer Nacht im Regen im Eimer ist (weil man ihn auf der Terasse/im Garten vergessen hat). Das bedeutet IPX7-Zertifizierung, IPX4 reicht wohl nicht. Hier wurde vor einiger Zeit mal ein Speaker von Aresspeak empfohlen, aber der ist nur IPX4. https://www.amazon.d...I230KR3MLIPBXP&psc=1

Kennt jemand die Dinger von Anker, Expower oder mPow? Taugen die was?

(Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert, wie viele tragbare Bluetooth Lautsprecher es gibt, die bei etwas Wasser gleich defekt sind. Draußen, und dann auch im Regen und in der Nähe des Pools, ist doch eigentlich das natürliche Einsatzgebiet eines Bluetooth-Lautsprechers (spätestens wenn man einen mit Akku kauft). )
kuebler
Stammgast
#6302 erstellt: 19. Mai 2016, 12:58
Danke für die Tipps...

oluv (Beitrag #6299) schrieb:
Der A1 spielt bis halber lautstärke über oder auf Niveau des Helsinki,

Mir fehlen Wärme und Spritzigkeit, in gewissem Sinne also eine "Loudness"-Klangsignatur. Und das wirkt sich vermutlich bei meinen sowieso leisen neben-dem-Notebook-Lautstärken besonders stark aus.

Und, das hätte ich beinahe vergessen, in dieser Hörsituation ist kein Stereo ein NoGo. Müssten also sowieso zwei sein, und irgendwie will ich das nicht.

bei moderaten Lautstärken kann der Helsinki noch mithalten, hat teilweise auch etwas räumlichere Zeichnung,

Den Eindruck hatte ich auch.

aber kaum wird es lauter zischt der Oslo davon ... aber um den Preis hey, da würde ich nicht lang überlegen.

Für eine klassische Hörsituation kann ich das nachvollziehen. Aber die habe ich nicht.
civicep1
Inventar
#6303 erstellt: 19. Mai 2016, 13:15

egghat (Beitrag #6301) schrieb:
(Die Lautsprecher hier werden ja auch immer teurer und es scheint mir, da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich frage mich immer, wo ihr die Dinger Marke Minrig 2.1 und A1 im Stereobetrieb benutzt. Und nicht einfach eine einfache Anlage mit Bluetooth nehmt und zwei Boxen, die Volumen haben und dann auch Bass sauber und ohne DSP produzieren. Aber nun gut, jedem sein Hobby. Zu meiner Frage:)

Kann jemand einen Lautsprecher empfehlen, der akzeptabel klingt, ein akzeptable Laufzeit hat und NICHT bei meinem Einsatzzweck nach einer Nacht im Regen im Eimer ist (weil man ihn auf der Terasse/im Garten vergessen hat). Das bedeutet IPX7-Zertifizierung, IPX4 reicht wohl nicht. Hier wurde vor einiger Zeit mal ein Speaker von Aresspeak empfohlen, aber der ist nur IPX4. https://www.amazon.d...I230KR3MLIPBXP&psc=1

Kennt jemand die Dinger von Anker, Expower oder mPow? Taugen die was?

(Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert, wie viele tragbare Bluetooth Lautsprecher es gibt, die bei etwas Wasser gleich defekt sind. Draußen, und dann auch im Regen und in der Nähe des Pools, ist doch eigentlich das natürliche Einsatzgebiet eines Bluetooth-Lautsprechers (spätestens wenn man einen mit Akku kauft). )


Fugoo Sport bei Amazon im Warehouse Deal unter 90€ statt 200€. Haben unseren gestern bekommen und bin zufrieden.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 90 . 100 . 110 . 120 . 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 . 140 . 150 . 160 . 170 .. 200 .. 300 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Midiklangwunder - Kraftvolle Beschallung in Rucksackgröße -> ab 2L Gehäusevolumen
MLSensai am 12.02.2016  –  Letzte Antwort am 02.07.2024  –  3477 Beiträge
Portable Lautsprecher
Paesc am 03.03.2010  –  Letzte Antwort am 20.03.2010  –  6 Beiträge
Miniklangwunder für Black Metal
ilike7175 am 23.11.2023  –  Letzte Antwort am 26.11.2023  –  13 Beiträge
Portable Lautsprecher
Salem1 am 26.02.2006  –  Letzte Antwort am 04.05.2007  –  4 Beiträge
Portable Box
GoldenGurke am 26.09.2012  –  Letzte Antwort am 24.11.2012  –  8 Beiträge
Gute Portable Lautsprecher
Scheuer16 am 12.10.2010  –  Letzte Antwort am 14.10.2010  –  2 Beiträge
Suche Portable Lautsprecher!
freakser am 09.05.2009  –  Letzte Antwort am 15.05.2009  –  6 Beiträge
Suche: Portable Lautsprecher
oR> am 09.07.2008  –  Letzte Antwort am 13.07.2008  –  10 Beiträge
portable speaker
Simon1111 am 31.10.2008  –  Letzte Antwort am 02.11.2008  –  10 Beiträge
Portable Lautsprecher zusammenhängen und Bluetooth?
Dodgemaster am 21.07.2013  –  Letzte Antwort am 23.07.2013  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.711 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitglieddominiqueb92
  • Gesamtzahl an Themen1.553.770
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.598.633

Hersteller in diesem Thread Widget schließen