Optimale Sehabstände HDTV

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Arndt111
Inventar
#55 erstellt: 27. Jan 2011, 17:31
...für 4m Bildschirmdiagonale ist selbst bei allerfeinster 1080 HD Auflösung ein Sitzabstand von mindestens 5m nötig.
Wer etwas anderes behauptet will sich hier nur sinnlos wichtig tun - so scheint es mir jedenfalls!

Grüße
Arndt
De_Witt
Stammgast
#56 erstellt: 27. Jan 2011, 20:54

JuergenII schrieb:

De_Witt schrieb:
Ich bin einer von denen, die dir das mit den Pixeln nicht glauben.
Außer du hast UltraHD. Ansonsten sieht man die Pixel auf jedenfall. Das müssten ja bestimmt 160 Zoll sein! D.h. vergleichbar wie wenn ich vor meinen 52zoller mit 0,8 Meter Abstand stehe. Da sehe ich sehr wohl Pixel!!!
:prost

UltraHD? Wenn sein Gerätepark noch stimmt, hat er einen PT-AE900 im Einsatz. Ein uralt 720p Modell, dass auf die Leinwandgröße - für heutige Maßstäbe - ein ziemlich dunkles Bild liefert.

Juergen


Darauf wollte ich erst gar nicht eingehen. Aber recht hast du
Der_SchnittenGott
Stammgast
#57 erstellt: 27. Jan 2011, 22:29
Das Zauberwort heißt "Smooth Screen", dadurch werden die einzelnen Pixel defokussiert, so daß man die Leiterbahnen auf dem Panel, die normalerweise für das berühmte "Wabenmuster" (Screen Door) sorgen, überhaupt nicht mehr sieht!
Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Panasonic Beamer, mit wirklich jedem anderen Beamer müßte man mindestens doppelt so weit weg sitzen, damit man kein Pixelmuster mehr sieht.
Sprich mein Sofa müßte dann an der gegenüberliegenden Wand stehen (ca. 5m Entfernung), was auch kein Problem wäre, da der Beamer auf einem Regal Nähe der Decke steht...
Allerdings wäre dann der Surround-Sound deutlich schlechter, da kein Ton mehr von hinten kommt, sondern nur noch von der Seite
BigBlue007
Inventar
#58 erstellt: 27. Jan 2011, 23:54
Defokussierte Pixel klingt für mich nach "unscharf", was, wie eine kurze Recherche ergibt, durchaus auch andere so sehen. Ich bin kein Beamernutzer, kann mir aber aufgrund meiner Empfindlichkeit, was unscharfe Bilder angeht, nicht vorstellen, dass ich wollen würde, dass mein Beamer die Bilder künstlich aufweicht. Dann würde ich definitiv eher einen größeren Sitzabstand wählen, falls mich ein sichtbares Pixelraster stören würde. Was definitiv ebenfalls der Fall wäre, aber wie gesagt - defokussierte Pixel wären für dieses Problem für MICH ganz sicher keine Lösung.

Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Passat
Inventar
#59 erstellt: 28. Jan 2011, 01:10
Tja, da wird das Teufel durch Beezlebub austreiben noch als Feature vom Hersteller gefeiert und der Käufer fällt drauf herein.

Grüsse
Roman
Mary_1271
Inventar
#60 erstellt: 28. Jan 2011, 05:19

Passat schrieb:
Tja, da wird das Teufel durch Beelzebub austreiben noch als Feature vom Hersteller gefeiert und der Käufer fällt drauf herein.


Genau

Hallo

Also mir wäre eine 4m Diagonale bei 2,5m Sitzabstand auch bei noch höherer Auflösung als 1920x1080 zu nah dran. Wer schonmal im Kino in der ersten Reihe gesessen hat weiß, wie besch.......eiden der Kinogenuß aus dieser Nahdistanz ist. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das jemand als die Vollendung seiner Träume empfindet. Bei 2m Diagonale sähe ich bei 2,5m Abstand, zumindest bei ruhigen Filmen, weniger Probleme, obwohl es per Definition eigentlich zu nah dran wäre.

Liebe Grüße
Mary
BigBlue007
Inventar
#61 erstellt: 28. Jan 2011, 12:13
Das Lustige ist, dass wenn man einige offenbar gesponserte Reviews liest (z.B. area-dvd, wo man ja fast nichts anderes mehr gewöhnt ist ), dann wird dort behauptet, dass sich Smooth Screen selbstverständlich nicht negativ auf die Bildschärfe auswirken würde. Was, wie jeder weiß, der versteht, wie ein Bild entsteht, natürlich völliger Blödsinn ist, denn ein scharfes Bild entsteht eben gerade dadurch, dass die Pixel exakt fokussiert sind, während nicht-fokussierte Pixel eben genau das Gegenteil erzeugen. Und scharf+rasterfrei gibt es eben nur durch Erhöhung der Pixelanzahl.

Dass es ausgerechnet von einer Fa. wie Panasonic so einen Blödsinn gibt, verstehe ich irgendwie nicht so recht. Dass man zu Zeiten, als es im Beamerbereich nur max. 720 Zeilen gab, etwas erfunden hat, um das hierbei sicher sehr deutlich wahrnehmbare Raster etwas zu mildern, kann ich ja noch verstehen. Wobei das aber auch da schon auf Kosten der Schärfe gegangen sein muss; kann ja auch gar nicht anders sein. Aber bei 1080 Zeilen sollte sowas doch nun wirklich nicht mehr nötig sein. Außer halt natürlich für Leute, die einen derart kurzen Abstand bevorzugen wie Schnittengott, und die dafür einen Verlust an Schärfe hinzunehmen bereit sind. Ich vermute mal, dass bei DEM kurzen Abstand es vermutlich gar nicht möglich wäre, den Eindruck von optimaler Bildschärfe komplett aufzunehmen, also auch bei 1080p nicht. Wahrsch. sieht das Bild dann weichgezeichnet wirklich besser aus. Aber wie gesagt - für mich wär das nix. Für mich käme zuerst Schärfe und dann der passende Abstand.
pspierre
Inventar
#62 erstellt: 28. Jan 2011, 15:52
An die LCD-TV-Benutzer hier, denen Ihre Full-HD-Highntech-Geräte-Geräte nicht gross --, bzw die Abstände dazu nicht klein genug sein können:

Optimale Bildeigenschaften zB bezügl. des Schwarzwertes liefert ein (auch noch so guter) LCD nur innerhalb eines Bildöffungskegels von ca nur 30-35 Grad senkrecht zur TV-Oberfläche, dh innerhalb von Fehlwinkeln (off angles) zur Betrachtungsposition von ca maximal 15-17,5 Grad.

Nun soll sich ein HDTV-Enthusiast und Bildgrössenfeteschist hier mal ausrechen, welche off-angles auftreten, selbst wenn man(n) mittig senkrecht vor seinen Full-HD-LC-TV sitzt, und aus den hier in total theoretischen Berechnungen als Ideal berechneten Abstand zum TV (zb3H) in die ZB linke obere Ecke seines TV schaut. (Ja, da muss man schon mal etwas nachdenken und rechnen )

Man landet da locker bei off-angles von 25 und mehr Grad, selbst wenn man vorraussetzt, dass man mittig vor dem TV sitzt.

Wenn man nun bedenkt, dass die meisten eher seitlich versetzt etwa senkrecht zu einer der beiden seitlichen Bildschrimbegrenzungen sitzen (Partnersofa oder wenigstens 2 Sessel), oder gar noch weiter aussen, werden die "off-angles" zum gegenüberliegenden Bildschrimrand bei ca 3H Enfernung zum Panel nochmals signifikant grösser.

Hat man nicht gerade ein teures Local-Dimming-Gerät erscheint zB ein Blackscreen auf der dem Betrachter zugewandten Seite schön schwarz, und auf der gegenünerliegenden dann schon recht grau bis hellgrau---je nach Qualität und Eigenschaft des Gerätes

Man erzeugt so also lokale Schwarzwerte und In-Bild-Kontraste über die hier jeder HDTV-Jünger die Nase rümpfen würde.

All das relativiert sich erst mit einer spürbar Grösseren Entfernung zum Display !!

Off-angles, die für die gesamte Bildfläche unter 15 Grad liegen erreicht man ZB für ein 46"-Gerät erst so ab ca 3m Abstand-----
-----Ich will diesen Aspekt hier nur mal nenebei in die Diskussion werfen, weil den zum einen noch keiner Bedacht, bzw verargumentiert hat, aber dennoch so ca geschätze 80% aller HDTV-Feteschisten hier wohl dennoch einen Full-HD-LC verwenden.

Eigentlich dürften die nämlich nur Plasmas und Beamer benutzen, damit Ihre HDTV-Welt bei um die 3H oder auch gerne etwas mehr nicht zusammenbricht.

.... es sind aber gleichzeitig die, die in anderen Threads die Candela pro Quadratmeter beim Schwarzwert in der 2. oder gar 3. Stelle hinterm Komma diskutieren lächerlich nicht ?

... aber hier die 3H-Regel und noch weniger als das Allheiligstmachende Proklamieren, und sich selbst bei der Bildqualität dabei dermassen gewaltig ins Knie f...., und Schwarzwertze und Kontrasteigenschaften erzeugen, die zumindest in der Diskussion mit Ihnen dann aber unter aller Würde, und weit jenseite jeglichen Anspruchs auf ein hochwertiges TV-Bild wären.


Es ist schon Lustig, wie viel praxisunrelevanter Käse unter verschiedenen Aspekten in den Foren über ideale Sehabstände speziell für Full-HD-Geräte geschrieben wird.

-------


Ich käme nie auf die Idee näher als 3,0m an meinen 46" ran zu gehen, obwohl ich es von den Gegebenheiten locker könnte.
Auch nicht bei bestem HD-Material.
--Auch nicht bei Plasma !

Die immer noch glättende, beruhigende und bildoptimierende Wirkung eines bewusst spürbar grösser als theoretisch moglich, gewählten Sehabstandes möchte ich auch bei HDTV nicht missen.
Und allen Unkenrufen zum Trotz: Mam kann auch bei 5-6H HDTV und SD-TV sehr deutlich unterscheiden.
--Diskutierende deren Sehleistung binokular ggf unter 80% liegt mal ausgeschlossen, aber mit meinen durchaus nicht seltenen ca 130% ist das locker drin.


nebenbei:
Auch aus der Pixeltheorie braucht man Raster von wenigsten 9 Pixel (Subpixelclustern) im Quadrat um Objektdetails oder Kanten überhaupt differenzierbar darzustellen.

Insofern basieren alle hier aufgeführten Berechnungdhilfen die die Grösse eines Einzelpixels fälschlicherweise als kleinste differenzierbare Bildobjekteinheit heranziehen auf vollkommen falscher Basis.

Und mein, manchen sicherlich zunächst etwas an den Haaren herbeigezogen erscheinendes Beispiel oben, mit den "off-angles bei LCD-TVs", soll nur ein weiter Aspekt sein zu belegen, wie hoffnungslos blödsinnig und kurzsichtig diese Diskussionen zum Teil geführt werden.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 28. Jan 2011, 16:28 bearbeitet]
BigBlue007
Inventar
#63 erstellt: 28. Jan 2011, 16:03

pspierre schrieb:
Wenn man nun bedenkt, dass die meisten eher seitlich versetzt etwa senkrecht zu einer der beiden seitlichen Bildschrimbegrenzungen sitzen, werden die off-angles zum gegenüberliegenden Bildschrimrand bei ca 3H Enfernung zum Panel nochmals signifikant grösser.

Mal ganz davon abgesehen, dass bei 3H sowieso nur maximal EINE Person hinreichend mittig vor dem Screen sitzen kann. Selbst bei größeren Abständen ist das nicht wesentlich anders, aber hier sind die off-angles für die Mitbewohner dann wenigstens in einem erträglichen Rahmen.

Aber wen interessieren schon Mitbewohner - die haben ja eh keinen Plan. Und der Rest ist Single.

verargumentiert

Meine Frau (Germanistin und Journalistin) sagt immer, dieses Wort gäbe es nicht, obwohl ich es auch oft und gern benutze.
pspierre
Inventar
#64 erstellt: 28. Jan 2011, 16:24
Vieles , was es zunächst mal offiziell nicht gab, landete dennoch im Laufe der Jahre im Duden, und somit im offiziellen deutschen Sprachgebrauch.



mfg pspierre
Harzi
Inventar
#65 erstellt: 28. Jan 2011, 19:21

pspierre schrieb:
.....
Es ist schon Lustig, wie viel praxisunrelevanter Käse unter verschiedenen Aspekten in den Foren über ideale Sehabstände speziell für Full-HD-Geräte geschrieben wird....


Deine Ausführungen sind doch nichts anderes ehrlich gesagt, es sind ebenfalls nur theoretische Berechnungen. Nur eben um DEINEN Standpunkt zu untermauern. Also warum sollte man deinen Theoretischen Ausführungen mehr abgewinnen als anderen?

Entscheidender dürfte doch letztendlich wirklich nur der Praxistest in den eigenen 4 Wänden mit subjektiven Empfinden sein. Ich jedenfalls möchte nicht weiter als 3 Meter entfernt von meinem 55" Gerät sitzen und schon gar nicht bei einem 46" wie dem deinigen.
Mickey_Mouse
Inventar
#66 erstellt: 28. Jan 2011, 20:06

pspierre schrieb:
Ich käme nie auf die Idee näher als 3,0m an meinen 46" ran zu gehen, obwohl ich es von den Gegebenheiten locker könnte.
Auch nicht bei bestem HD-Material.
--Auch nicht bei Plasma !
...
Und allen Unkenrufen zum Trotz: Mam kann auch bei 5-6H HDTV und SD-TV sehr deutlich unterscheiden.

ich glaube immer noch, dass hier viel zu viel pauschalisiert und theoretisiert wird!

Jeder sollte den Abstand wählen, der für ihn "angenehm" und überhaupt raumtechnisch realisierbar ist!

Dabei geht es doch gar nicht darum, ob man die Pixel noch erkennen kann oder nicht?!? ICH möchte eben ein angenehmes Kino Gefühl haben. Das funktioniert leider nicht, wenn ich weniger als 2m von einer Wand mit einem TV davor sitze, da bekomme ich Beklemmungen! Wie man das mit einer gemütlichen "Lümmel-Couch" und Tisch hinbekommen will ist mir auch etwas unklar.
Genauso wenig möchte ich aus 5m auf eine 42" Briefmarke starren müssen, so einfach ist das!
Zu Studentenzeiten war ich da noch "kompromissbereiter", da war ich schon auf die 50'ziger (cm nicht Zoll ) S/W Glotze stolz!:D

Wie im ersten Beitrag von mir schon geschrieben, ich hatte erst einen 720p Beamer. Die LW Diagonale von 110" hat sich ergeben, weil das Zimmer gut 7,5m lang ist und eine Deckenmontage für mich nicht in Frage kam. Selbst der Epson, den ich mir wegen seines enormen Zoombereiches angeschafft hatte, hätte auf eine kleinere LW nicht mehr projizieren können, bzw. war mir die Reserve zu knapp (hatte noch keine Erfahrung mit Beamern).
Von dem Bild war ich bei guten 4m Sitzabstand sofort mega begeistert, endlich Kinofeeling zuhause!!!
Jetzt stelle ich mir doch nicht das Zimmer um, weil ich bei dem jetzigen HD Beamer auflösungstechnisch auf 3,5m heran rücken könnte! Das Bild gefällt aus 4m Abstand bei DVD, BD 720p und BD 1080p. Klar sieht man bei 576 nicht die Details, die man beim selben Film auf BD erkennen würde, aber verstehen tut man den Film i.d.R. trotzdem noch )
pspierre
Inventar
#67 erstellt: 28. Jan 2011, 20:56

ich glaube immer noch, dass hier viel zu viel pauschalisiert und theoretisiert wird!

Jeder sollte den Abstand wählen, der für ihn "angenehm" und überhaupt raumtechnisch realisierbar ist!
Natürlich hast Du im Intro in deinenn post schon recht.

Auch differenzieren die meisten nicht zwischen dem Anspruch für effektvolles "Heimkino" , und dem für zB locker enrspanntes "nebenbei" Fernsehen.

Es hat schon seinen Grund, dass die, die die Sache mir dem HD-Fernsehen eher intuitiv angehen, eher bei wenigstens 4-6H landen, aber eigentlich nie bei 3H.

3H sind etwas von Theoretikern an den Haaren "Herbeigedachtes", was HDTV-Phile meinen dann halt auch umsetzen zu mmüssen um "state of the art" zu sein.




mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 28. Jan 2011, 20:59 bearbeitet]
hre
Stammgast
#68 erstellt: 28. Jan 2011, 21:03
Hm also ich sitze intuitiv hier in der Aufstellung und ich habs grad rein aus interesse mal gemessen und lande bei 3,2H.

Was nu?
Muss ich mich nu auch als HD-Phil zählen?
pspierre
Inventar
#69 erstellt: 28. Jan 2011, 21:21
Mach das mal mit 100 Leuten von der Strasse, und nicht mit Usern aus diesem Forum.

Landesrepräsentativ sieht das garantiert tendenziell anders aus.

mfg pspierre
JuergenII
Inventar
#70 erstellt: 28. Jan 2011, 21:42
Um mal aus der HD Praxis zu erzählen:

Habe jetzt extra mal eine gute Blu-ray eingelegt und getestet wie nahe ich an das Bild ran kann.
Daten:
Bilddiagonale: 270 cm
DLP-Single Chip 1080p

Theoretisch könnte man sogar bis vor die Leinwand rücken. Dank des Projektionsverfahrens sieht man auch aus 3 cm Entfernung kein Bildraster. Allerdings nimmt das Hintergrundrauschen bei dem Abstand ziemlich stark zu.
Unter 1 Meter ist das Bild für das Auge einfach zu groß, das Rauschen nimmt aber kontinuierlich ab, so dass man ab ca. 1 Meter einen vernünftigen Bildeindruck hätte.

Bei dieser Leinwanddiagonale könnte man guten Gewissens ab 1,50 Meter Sitzabstand beginnen. Gilt natürlich nur für HD!!!

Selber sitzen wir knapp 3,50 vom der Leinwand entfernt. Damit kann man SD Sendungen - sofern sie mit guter Datenrate laufen - akzeptieren und das HD Bild ist ausgezeichnet.

Juergen
Der_SchnittenGott
Stammgast
#71 erstellt: 28. Jan 2011, 22:32

pspierre schrieb:
[...]

Eigentlich dürften die nämlich nur Plasmas und Beamer benutzen, damit Ihre HDTV-Welt bei um die 3H oder auch gerne etwas mehr nicht zusammenbricht.

[...]
pspierre


Naja, ich denke das ist bei jedem, der sich auch nur halbwegs mit der Materie auskennt selbstverständlich, oder?
LCD/LED/OLED whatever käme bei mir niemals in die Tüte!
Harzi
Inventar
#72 erstellt: 29. Jan 2011, 00:14
*lol* Na gut das man mit euch beiden dann wenigstens zwei User hier hat die sich halbwegs auskennen^^... zumindest theoretisch...
Mary_1271
Inventar
#73 erstellt: 29. Jan 2011, 03:31

Harzi schrieb:
*lol* Na gut das man mit euch beiden dann wenigstens zwei User hier hat die sich halbwegs auskennen^^... zumindest theoretisch... ;)


Hallo Harzi

Der war gut!


pspierre schrieb:

Hat man nicht gerade ein teures Local-Dimming-Gerät


Na, dann haben wir ja mit unseren Sony 55X4500 eine ganz hervorragende Wahl getroffen.
Was den perfekten Schwarzwert aus dem Winkel angeht........naja mein lieber Pierre.......das setzt ja auch voraus, daß man ständig bei völliger Dunkelheit im Raum schauen muß. Wer macht das denn? Eine kleine Lampe "brennt" doch sicherlich bei fast jedem. Uns sind die 55 Zoll bei etwa 3m Sitzabstand eigentlich schon wieder zu klein. Mit einem 46-Zoller auf 3m käme ich mir vor wie im Mäusekino!


Der_SchnittenGott schrieb:

LCD/LED/OLED whatever käme bei mir niemals in die Tüte!


Na. Das läßt ja über Dein technisches Verständnis tiefer blicken als einem lieb ist.

Liebe Grüße
Mary
timilila
Inventar
#74 erstellt: 29. Jan 2011, 22:03

Mary_1271 schrieb:

Der_SchnittenGott schrieb:

LCD/LED/OLED whatever käme bei mir niemals in die Tüte!

Na. Das läßt ja über Dein technisches Verständnis tiefer blicken als einem lieb ist.
Liebe Grüße
Mary


Hi Mary,
das hat für mich mit technischem Verständnis weniger zu tun. Wenn die Lichtverhältnisse es zulassen und man nicht ständig im sonnenüberfluteten Wohnzimmer TV schaut, sind für mich die Vorzüge eines Spitzen-Plasmas schon sehr eindeutig.
Deswegen kann man jedoch der gesamten LCD-Fraktion ihren Willen und Geschmack lassen ...
Mein "Wohlfühlabstand" beim normalen TV-Genuß auf meinem 50" Pio beträgt zwischen (blickwinkel-unrelevanten ) 2,45m seitlich bis 3,30m. Wird Kinofeeling gewünscht, fährt die 95" LW im selben Abstand nach unten ... dann ist`s für mich perfekt.


[Beitrag von timilila am 30. Jan 2011, 14:03 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#75 erstellt: 29. Jan 2011, 22:15
Dem Auge einen Arbeitspunkt anzubieten (kleine Lampe "brennen" lassen) ist nicht nur augenschonend sondern auch im generellen empfohlen. Inwieweit hier Kinofeeling aufkommt wird sicherlich Geschmackssache sein.

Den perfekten Schwarzwert allerdings wird es nur sehr schwer geben können. In dunklen Bildbereichen, auch wenn neuere LCD/LED Displays hier mächtig aufgeholt haben, haben gute Plasmas immer noch die Nase vorn. Gäbe es bereits großflächige und bezahlbare, sowie mit gleicher Lebenszeit ausgestatte OLEDs (40" und grösser), würden sich diese hier in der gleichen Liga, oder sogar besser, befinden wie die Plasmas.

OLED und Plasma sind die Vertreter der selbstilluminierenden Displays. Nicht alle Plasmas zeigen einen optimalen Schwarzwert. Dies liegt daran, das für die Darstellung von schwarz, nach der Darstellung eines irgend anderen vorangegangenen Leuchtwertes wie grau oder weiß, das Pixel gelöscht werden muss. Dies ist ein relativ aufwändiger Vorgang. Bei preisgünstigeren Plasmas wird hier schonmal gespart. Bei den OLEDs gibt es für einen Bildpixel jeweils drei LEDs (RGB) die nur dann in Bezug des darzustellenden Bildes Licht emittieren, wenn es auch etwas darzustellen gibt. Im Falle von schwarz, bleiben die LEDs dunkel.

LCD, LED, und TFT gehören zur Gruppe der mit Hintergrundbeleuchtung arbeitenden Displays. LCDs mit einer LED Hintergrundbeleuchtung stellen nur dann eine Ausnahme dar, wenn jedes Pixel seine eigene Hintergrund-LED hätte. In der Regel werden aktuell bei den LED-LCDs Pixelgruppen mit einer weissen LED oder mit drei LEDs (RGB) von hinten beleuchtet. Es gibt auch die Variante der Edge LED Displays. Hier befinden sich, wie bei den Panels mit Fluoreszensröhren, die LEDs an den Seiten. Der Vorteil der Verwendung von RGB-LEDs als Hintergrundbeleuchtung liegt in der Möglichkeit die drei LEDs so anzusteuern, dass sie ein gleichbleibendes und neutrales Weiß reproduzieren. Traditionell verwendete Floureszensröhren sind leider nicht in der Lage eine vorgegebene Farbtemperatur über eine längere Zeit, bzw. über ihre Lebenszeit zu halten. Nichtsdestotrotz werden LCD/LED und TFT Panels aufgrund der verwendeten Lichtventiltechnik (Flüssigkristalle) nicht in der Lage sein die permanente Hintergrundbeleuchtung absolut abzudunkeln. Die Firma Merck in Darmstadt, weltgrößter Hersteller von Flüssigkristallen, bemüht sich seit Jahren redlich die Limitationen der Kristalle zu beseitigen, die da wären: träge Ausrichtung an die angelegte Spannung, sowie eine homogene Ausrichtung der Kristalle zur Erreichung eines kompletten Schließens des Lichtventils.


[Beitrag von AusdemOff am 29. Jan 2011, 22:17 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#76 erstellt: 29. Jan 2011, 23:39

timilila schrieb:

Das hat mit technischem Verständnis weniger zu tun. Wenn die Lichtverhältnisse es zulassen und man nicht ständig im sonnenüberfluteten Wohnzimmer TV schaut, sind für mich die Vorzüge eines Spitzen-Plasmas schon sehr eindeutig.


AusdemOff schrieb:
Gäbe es bereits großflächige und bezahlbare, sowie mit gleicher Lebenszeit ausgestatte OLEDs (40" und grösser), würden sich diese hier in der gleichen Liga, oder sogar besser, befinden wie die Plasmas.


Hallo

Genau aus dieser erwähnten Erklärung von "AusdemOff (OLED) habe ich das technische Verständnis vom "Schnittengott" angezweifelt. Obwohl die LCDs mit RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung und mit lokaler Verdunkelungsmöglichkeit (unser 55X4500 hat immerhin 100 dimmbare Zonen) schon verdammt nah an die allerbesten Plasmas (von Pioneer) heranreichen, dürfte OLED das momentane Nonplusultra sein........... wenns denn mal bezahlbare Riesendisplays gäbe.


AusdemOff schrieb:
Dem Auge einen Arbeitspunkt anzubieten (kleine Lampe "brennen" lassen) ist nicht nur augenschonend sondern auch im generellen empfohlen. Inwieweit hier Kinofeeling aufkommt wird sicherlich Geschmackssache sein.


Eine kleine diffuse Beleuchtung wird das "Kinofeeling" am TV nicht trüben. Im Kino indes würde es stören, weil es den Schwarzwert "zur Sau" macht.

@AusdemOff

Hast Du beruflich mit "der Materie" zu tun?

Liebe Grüße
Mary


[Beitrag von Mary_1271 am 29. Jan 2011, 23:40 bearbeitet]
Passat
Inventar
#77 erstellt: 30. Jan 2011, 01:37
OLEDs sind zwar im Neuzustand toll, aber die Dinger altern ziemlich schnell.
Schlimmer aber ist, das die verschiedenen Farben unterschiedlich schnell altern.
Blau hat z.Zt. nur 2% der Lebensdauer von Rot.
Das führt dazu, das die Farbwiedergabe rel. schnell nicht mehr stimmt.

Grüsse
Roman
pspierre
Inventar
#78 erstellt: 30. Jan 2011, 13:16
"AusdemOff" schrieb:


Den perfekten Schwarzwert allerdings wird es nur sehr schwer geben können. In dunklen Bildbereichen, auch wenn neuere LCD/LED Displays hier mächtig aufgeholt haben, haben gute Plasmas immer noch die Nase vorn. Gäbe es bereits großflächige und bezahlbare, sowie mit gleicher Lebenszeit ausgestatte OLEDs (40" und grösser), würden sich diese hier in der gleichen Liga, oder sogar besser, befinden wie die Plasmas.


Auch wenn ich deine posts sonst gerne lese und weitgehend d`
ccord mit Dir bin, bist du hier offenbar nicht auf den neuesten Stand.

Wenn ich die derzeit kaufbaren VTs von Panasonic als beste Plasmareferenz im Conumerbereich heranziehe, sind aktuelle LCD der oberen Preisklasse im Schwarzwert mittlerweile überlegen.
Neueste LCD sogar ohne dass dafür zwingennd Local Dimming notwendig wäre.

Auch die letzten(nicht mehr erhältlichen) Pioneer-Plasmas, Gott hab sie selig, kommen da gerade so nicht mehr dran, und ein kostenminimierter Volks-VT von Panasonic (der absolut gesehen nat. schon anständig ist), erst recht nicht.

Voraussetzend muss man antürlich einräumen, dass die betreffdenden hochwertigen LC-Geräte in einen engen Bereich um den Idealbetrachtungswinkel betrieben werden, und durchaus das doppelte eines derzeitigen Pana-VT-Plasma kosten dürfen.

Ich konnte mich bei meinem letzten, kürzlichen Gerätekauf, unter idealen simultanan Testbedingungen in einem angedunkelten Studio in einem ca 3 Stündigen Test selbst davon überzeugen,dass ein VT20 zwar schon recht gut, aber nicht mehr Referenz bezogen auf den Schwarzwert, auch bei Inbildkontrasten ist.

Die pauschale Aussage zu den Plasmageräten, die Du skandierst, und die bis vor ca 1-2 Jahren durchaus noch Gültigkeit hatte ist also durchaus Schnee von gestern.

Als jahrelanger (8) eingefleischter Plasmane, der diese Technik lange begleitet hat, hab ich also bei meinem letzen Kauf nicht wieder ein Panasonic-Plasmagerät erworben, und bin mal ins andere Lager gewechselt, ohne das bisher zu bereuen.


In einem mus ich Dir dennoch recht geben:
Passive, hinterleuchtete Displays sind mittelfristig eine Sackgassentechnologie.
Die Zukunft, speziell im Bereich hochwertiger Bildergebnisse, gehört eindeutig aktiven Displays wie Plasma oder OLED.

Plasma wird allerdings eben, und auch wohl noch mittelfristig, leider suboptimal konzipiert angeboten (nicht ausgereizte Serientechnik) um sich wirtschaftlich, über den Preis im Massenmarkt als System erhalten zu können.

IM Bereich wirklich higendiger Consumer-TV hat allerding , auch wenns paradox ist, derzeit LCD leicht die Nase vorn,
wenn man die Preiswürdigkeit, und die zwingende Anforderung an das Vorhandensein eines extrem weiten Betrachtungswinkels ohne Bildqualitätseinbussen aussen vorlässt, bzw entsprechend der eigenen Vorraussetzungen aussen vor lassen kann.

Wo also Geld keine allzu übergeordnete Rolle spielt, und man die Vorraussetzung erfüllt idR eh recht statisch nahezu Mittig vor seinen Gerät zu sitzen kann auch der anspruchsvolle Plasmafan im LC-Bereich Sachen finden, die die zur Zeit angebotenen Plasma der Consumer-Referenzklasse auf Platz Zwei verweisen.
Und das nicht nur bezüglich des Schwarzwertes, sonder auch der Bewegtbilddarstellung.

Auch was Farbdarstellung angeht sind die technisch vorhanden Vorteile der derzeitigen Plasmatechnik messtechnisch zwar sicherlich vorhanden, doch bewegen sich beide Technologien hier Mittlerweile auf so hohem absolutem Niveau, dass eine visuelle Differenzierung kaum mehr möglich und als Entscheidungskriterium daher wenig relevant ist.

Die letzte Kauf-Entscheidung pro LCD und contra Plasma ist mir viel mehr von der Gefühlslage im
eigenen Kopf schwerer gefallen, als von der offenbaren Faktenlage.

Es lohnt also mal unvoreingenommen über den eignen mentalen Tellerrand zu schauen, und ggf über den persönlichen Plasmaschatten zu springenn

Dennoch gehe ich davon aus, dass die TV-Entwicklungen der nächsten Jahre zeigen werden, dass Aktive
Displas im oberen und anspruchsvollen Consumerbereich wider an die Spitze rücken werden, und sich etablierte LC-Technik aber noch viele Jahre im preissensiblen unteren und mitlleren Preissegment halten wird.

Aber die Zukunft gehört langfristig auf jeden fall den aktiven Displays.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 30. Jan 2011, 13:24 bearbeitet]
Der_SchnittenGott
Stammgast
#79 erstellt: 30. Jan 2011, 15:20

Mary_1271 schrieb:

[...]
Genau aus dieser erwähnten Erklärung von "AusdemOff (OLED) habe ich das technische Verständnis vom "Schnittengott" angezweifelt. Obwohl die LCDs mit RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung und mit lokaler Verdunkelungsmöglichkeit (unser 55X4500 hat immerhin 100 dimmbare Zonen) schon verdammt nah an die allerbesten Plasmas (von Pioneer) heranreichen, dürfte OLED das momentane Nonplusultra sein........... wenns denn mal bezahlbare Riesendisplays gäbe.
[...]


Na gut, ich hab wieder mal Deine Spitzfindigkeit unterschätzt
Also, OLED wäre vom Prinzip her tatsächlich Plasma gegenüber gleichwertig (und ist es im Neuzustand sicherlich auch), wenn denn nicht die systembedingten Nachteile wären (siehe Post von Passat).
Man kann es sehr schön an den Handydisplays in OLED-Technik sehen, die dunkeln extremst schnell ab, so daß man im Prinzip alle 2 Jahre ein neues Gerät braucht.
Was beim Handy kein Problem ist, aber bei nem OLED-TV, und das noch bei den Preisen?!
Falls Du Millionärin bist: Viel Vergnügen

Ansonsten: Ich hab niemals behauptet, daß Local-Dimming LED-LCDs wie z.B. Euer TV schlecht sind!
Im Gegenteil, mit dem entsprechenden Zuspielmaterial (Blu-Ray) bieten sie sogar ein exzellentes Bild.
Nur, wie es so schön heißt: Das Bessere ist der Feind des Guten
Und zu dem Preis des Sony 55X4500 gibts High-End Plasmas (z.B. von Panasonic), die im direkten Vergleich nochmals eine deutlich bessere Bildqualität bieten!

Andere Vorteile wie z.B. einen integrierten HD-Sat Tuner mit Aufnahmefunktion auf externer Festplatte laß ich mal bewußt außen vor, da es hier nur um die Bildqulität bei ensprechendem Abstand geht...
Mary_1271
Inventar
#80 erstellt: 30. Jan 2011, 17:48

Der_SchnittenGott schrieb:

Na gut, ich hab wieder mal Deine Spitzfindigkeit unterschätzt ;)


Hallo

Das sollte man eben nicht tun.


Der_SchnittenGott schrieb:

Also, OLED wäre vom Prinzip her tatsächlich Plasma gegenüber gleichwertig (und ist es im Neuzustand sicherlich auch), wenn denn nicht die systembedingten Nachteile wären (siehe Post von Passat).


Siehst Du. Das habe ich nun wieder nicht gewußt. Man lernt eben nie aus. Kein Wunder, daß die mit OLED nicht zu Potte kommen!


Der_SchnittenGott schrieb:

Ansonsten: Ich hab niemals behauptet, daß Local-Dimming LED-LCDs wie z.B. Euer TV schlecht sind!
Im Gegenteil, mit dem entsprechenden Zuspielmaterial (Blu-Ray) bieten sie sogar ein exzellentes Bild.
Nur, wie es so schön heißt: Das Bessere ist der Feind des Guten
Und zu dem Preis des Sony 55X4500 gibts High-End Plasmas (z.B. von Panasonic), die im direkten Vergleich nochmals eine deutlich bessere Bildqualität bieten!


Das halte ich aber für einen "Hut"! Oder anders gefragt: Wovon träumst Du eigentlich nachts?
Ein Plasma von Panasonic wird den 55X4500 nicht toppen. Selbst ein Pioneer LX5090/6090 ist nur Dank seiner Blickwinkelunabhängigkeit im Schwarzwert besser als der X4500. Die Farben sind beim X4500 genausogut und bei der absoluten Helligkeit (Taglichttauglichkeit) hat ein Plasma eher Probleme als ein LCD. Von den permanent spiegelnden Displays der Plasmas mal ganz zu schweigen.

Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion Plasma vs. LCD anzetteln, sondern nur unseren Traumfernseher verteidigen.

Liebe Grüße
Mary
weyrich
Inventar
#81 erstellt: 30. Jan 2011, 18:40
Also, nochma kurz zum Thema Abstände:
Vor langer Zeit sass ich mal im Kino ganz rechts vorne vor einer Riesenleinwand, Abstand höchstens 2 Meter mit Blickwinkel schräg nach oben, Nackenschmerz...
Neben mir eine tolle Frau, Abstand 5 cm und meistens weniger.
DAS war vielleicht mal ein perfekter Kinoabend!!!
BigBlue007
Inventar
#82 erstellt: 30. Jan 2011, 18:46
Klingt nach mit 'nem Smart im Autokino falsch eingeparkt.
BigBlue007
Inventar
#83 erstellt: 17. Feb 2012, 15:14
So, jetzt passiert was, was selten passiert:

Confiteor Deo omnipotenti et vobis, fratres, quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione: mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.



Sagen wir's mal so: Grundsätzlich stehe ich schon durchaus nach wie vor zu allem hier von mir Gesagten, insbes. dazu, dass es nicht Sinn und Zweck der Sache sein kann, seine Zimmereinrichtung ausschließlich nach den hier genannten Maßstäben eines optimalen Sitzabstands auszurichten. Ich habe selbst auch nach wie vor einen Couchtisch zwischen Sitzplatz und TV stehen, und würde auch nie auf die Idee kommen, das zu ändern.

Aber: Ich sitze aktuell vor einem 60"er bei ca. 2,80m Sitzabstand, und was soll ich sagen - alles, was kleiner wäre, wäre nicht länger vorstellbar...

Klar - schlechtes Bildmaterial (also SD) sieht natürlich noch übler aus, je größer der Schirm wird. Dafür sehe ich bei nativen HD-Inhalten Details, die vorher einfach nicht da waren. Der Bildeindruck ist in jedem denkbaren Wortsinne gigantisch. Und das Krasseste ist, dass man sich wahnsinnig schnell dran gewöhnt. Im ersten Moment nach dem ersten Einschalten denkt man noch "WTF" - aber schon nach wenigen Stunden (ach was, eigentlich schon nach ein paar Minuten) kann man sich kaum vorstellen, jemals wieder mit Genuss auf was Kleineres zu gucken.

Das ist so eine Sache, wo uns z.B. die Amis mal wieder voraus sind. Große Screens sind dort, glaube ich, schon deutlich mehr eine Selbstverständlichkeit als hier. Hier kommt kaum ein normaler Mensch auf die Idee, sich einen 60" TV zu holen, egal wie der Sitzabstand ist. Ganz zu schweigen von einem eher kleinen Abstand, wie ich ihn habe. Ich bin gespannt, ob Sharp mit ihrer angekündigten "Großbildoffensive" in unseren Breiten wirklich was stemmen kann, bin da aber eher skeptisch. Schon allein, weil ich ja selber bis vor ein paar Tagen einen 60"er für völligen Schwachsinn gehalten hätte.

Wir wollten es nicht wahrhaben, Frauen haben es schon immer gewusst - Size DOES matter!
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#84 erstellt: 17. Feb 2012, 18:27
Eines wird meist vergessen wenn es um TV Größe und Sitztabstand geht.

Zu nah am Fernseher ist sehr anstrengend und schlecht für die Augen, an diesem Grundsatz ändern auch moderne Flachbildschrime nichts.

Wer noch zusätzlich im abgedunkelten Raum sitzt um etwa aus seinem Plasma Bildschirm das letzte Quentchen an Schwarzwert rauszuholen, mag ein gutes Bild haben, seinen Augen tut er denn noch nichts gutes.

Das ist ja das Dilemma bei HD und Blu Ray, sitzt man zu weit entfernt, bekommt man von der guten Auflösung sprich Bildqualität nichts mehr zusehen, sitzt man zu nahe dran, sieht man alles, aber schadet seinen Augen.
Arndt111
Inventar
#85 erstellt: 19. Feb 2012, 02:45

BigBlue007 schrieb:
So, jetzt passiert was, was selten passiert:

Confiteor Deo omnipotenti et vobis, fratres, quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione: mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.



Sagen wir's mal so: Grundsätzlich stehe ich schon durchaus nach wie vor zu allem hier von mir Gesagten, insbes. dazu, dass es nicht Sinn und Zweck der Sache sein kann, seine Zimmereinrichtung ausschließlich nach den hier genannten Maßstäben eines optimalen Sitzabstands auszurichten. Ich habe selbst auch nach wie vor einen Couchtisch zwischen Sitzplatz und TV stehen, und würde auch nie auf die Idee kommen, das zu ändern.

Aber: Ich sitze aktuell vor einem 60"er bei ca. 2,80m Sitzabstand, und was soll ich sagen - alles, was kleiner wäre, wäre nicht länger vorstellbar...

Klar - schlechtes Bildmaterial (also SD) sieht natürlich noch übler aus, je größer der Schirm wird. Dafür sehe ich bei nativen HD-Inhalten Details, die vorher einfach nicht da waren. Der Bildeindruck ist in jedem denkbaren Wortsinne gigantisch. Und das Krasseste ist, dass man sich wahnsinnig schnell dran gewöhnt. Im ersten Moment nach dem ersten Einschalten denkt man noch "WTF" - aber schon nach wenigen Stunden (ach was, eigentlich schon nach ein paar Minuten) kann man sich kaum vorstellen, jemals wieder mit Genuss auf was Kleineres zu gucken.

Das ist so eine Sache, wo uns z.B. die Amis mal wieder voraus sind. Große Screens sind dort, glaube ich, schon deutlich mehr eine Selbstverständlichkeit als hier. Hier kommt kaum ein normaler Mensch auf die Idee, sich einen 60" TV zu holen, egal wie der Sitzabstand ist. Ganz zu schweigen von einem eher kleinen Abstand, wie ich ihn habe. Ich bin gespannt, ob Sharp mit ihrer angekündigten "Großbildoffensive" in unseren Breiten wirklich was stemmen kann, bin da aber eher skeptisch. Schon allein, weil ich ja selber bis vor ein paar Tagen einen 60"er für völligen Schwachsinn gehalten hätte.

Wir wollten es nicht wahrhaben, Frauen haben es schon immer gewusst - Size DOES matter! :D



...das Du so etwas mal schreiben würdest grenzt fast an ein kleines Wunder! :-)
Viel Spaß mit dem neuen Tv - mein nächster wird definitiv auch nicht unter 60"


[Beitrag von Arndt111 am 19. Feb 2012, 02:46 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#86 erstellt: 19. Feb 2012, 16:31

GHOST_IN_THE_MACHINE schrieb:
Eines wird meist vergessen wenn es um TV Größe und Sitztabstand geht.

Zu nah am Fernseher ist sehr anstrengend und schlecht für die Augen, an diesem Grundsatz ändern auch moderne Flachbildschrime nichts.

Wer noch zusätzlich im abgedunkelten Raum sitzt um etwa aus seinem Plasma Bildschirm das letzte Quentchen an Schwarzwert rauszuholen, mag ein gutes Bild haben, seinen Augen tut er denn noch nichts gutes.

Das ist ja das Dilemma bei HD und Blu Ray, sitzt man zu weit entfernt, bekommt man von der guten Auflösung sprich Bildqualität nichts mehr zusehen, sitzt man zu nahe dran, sieht man alles, aber schadet seinen Augen.


Na ja,...wirklich medizinisch "Schaden" tut den Augen da Nichts !

...aber man erzeugt Nebeneffekte, die , da sehpysiologisch unnatürlich oder ungünstig, kein wirklich komfortables und über länger Zeiträume entspanntes Sehen ermöglichen.

Auch ist der für einen persönlich "ideal" emfundene Sehabstand sehr stark von der persönlich erreichbaren Sehleistung abhängig.
Übrigens genau so stark , und etwa der gleichen natürlichen bandbreite Streuung, wie er auch durch die Bildqualität des Contents bestimmt ist.



Für mich perönlich stimmt der Abstand, wenn ich

a: Das Gefühl habe, dass ein scharfes und klar differenzierbares Bild entsteht

b: und ich dabei gleichzeitig auch keinerlei digitale Artefakte, und technische Dreckefffekte als Störmuster mehr erkennen kann.
Also erst wenn der Seheindruck quasi völlig analog und nahe dem natürlichen sehen ist ...glatt...scharf...gänzlich undigital.

Letzteres ist ein sehr hoher Anspruch, der mir persönlich selbst bei guten BRs einen Sehabstand abverlangt, der deutlichst weiter entfernt ist, als die theoretische Grenze der Pixelwahrnehmung, die viele hier als rein theoretische Grösse gerne heranziehen, und auf die sich diese ganzen unsinnigen Abstandsrechner beziehen.


Wenn ich hier mal die gängige 50"-Grösse heranziehe, käme ich persönlich unter obigem Anspruch, und bei dezeit allerbestem zugespielten Material, nie auf die Idee, näher als ca knapp 3,0m heranzugehen.

Wer das so nicht nachvollziehen mag oder kann, sieht halt nicht, was ich sehen kann, bzw mir so nebenbei auffällt und mich stört.

So hat letzlich eh jeder seine eigenen individuellen Ansprüche, die auch idR kaum von einer Mehrheit Anderer nachvollzogen werden kann, weil sie halt andere individuelle Ansprüche haben.

Insofern kann ich auch diese absolute Grössen-Manie, es sei den man hat wirklich sehr grosse Räume, auch nicht so recht für mich nachvollziehen.


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 20. Feb 2012, 16:43 bearbeitet]
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#87 erstellt: 19. Feb 2012, 18:07

pspierre schrieb:

Na ja,...wirklich medizinisch "Schaden" tut den Augen da Nichts !

Sehe ich auch alles so wie Du es ausgeführt hast, bis auf diesem Punkt.

Zu Nah dran und dann evtl. noch in abgedunkelten Raum ist schon sehr anstrengend und schlecht für die Augen. Wird Dir jeder Augenarzt bestätigen.

Von trockenen Augen bis zu starken Augenschmerzen ist da alles möglich.

Vor allem der ständige Wechsel bzw. geflacker zwischen hell und dunkel z.B. bei Actionfilmen und Computerspielen belastet die Augen sehr.

Und wenn man dann seinem Fernsehkonsum nicht im Griff hat und oft sehr lange vor der Glotze sitzt, kann es später mal sein das man eine Brille benötigt, und das eher als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre.
pspierre
Inventar
#88 erstellt: 19. Feb 2012, 18:47
pspierre schrieb:

Na ja,...wirklich medizinisch "Schaden" tut den Augen da Nichts !



GHOST_IN_THE_MACHINE schrieb:



Sehe ich auch alles so wie Du es ausgeführt hast, bis auf diesem Punkt.

Ach ja


Zu Nah dran und dann evtl. noch in abgedunkelten Raum ist schon sehr anstrengend und schlecht für die Augen. Wird Dir jeder Augenarzt bestätigen.

Anstrengend ja, der Rest, sorry, ist "Käse"
Der Augenartz, der das bestätigt muss zusammen mit Guttenberg studiert haben..............oder ist Koch, oder Wundeheiler oder was weis ich ...auf jeden Fall kein seriös ausgebildeter Arzt ...........


Von trockenen Augen bis zu starken Augenschmerzen ist da alles möglich.

Läuft unter "unbequem" mit nomalen, aber med. nicht bedenklichen Nebenwirkungen...das Trockene Auge hat hier andere, aber keine direkt TV-induzierten Ursachen.


Vor allem der ständige Wechsel bzw. geflacker zwischen hell und dunkel z.B. bei Actionfilmen und Computerspielen belastet die Augen sehr.

Es sinb weniger die Augen selbst, aber das Sehzentrum, was das nicht mag,...... und dies mit dem gesamten Spektrum der astenopischen Beschwerden quittieren kann.

Schau...die Augen selbst sind nur stinkdumme Rezeptoren für elektromagnetische Wellen im sichtbaren Bereich....für zu viel an sichtbarer Strahlung, was einzig den Rezeptor Auge in der Ausführung seiner Hauptaufgabe im Umgang mit sichtbarem Licht schaden könnte, hat es gestaffelt effektive Schutzmechanismen...von neuronaler Adaptation, über den Irisreflex, Kneifen, und letztlich ..... "Auge zu" .......



Und wenn man dann seinem Fernsehkonsum nicht im Griff hat und oft sehr lange vor der Glotze sitzt, kann es später mal sein das man eine Brille benötigt, und das eher als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre.

Was nun endgültig der allergrösste Humbug ist.....
Die Erkenntnis hat etwas die gleiche Qualität wie die Behauptung, dass häufige Selbstbefriedigung blind und blöd macht....




-Arroganz ist nur eine andere Form von Dummheit-

Haste recht ---es gibt noch jede Menge anderer Formen

mfg pspierre
(staatl. gepr. Augenoptiker;Augenoptikermeister)


[Beitrag von pspierre am 19. Feb 2012, 19:12 bearbeitet]
BigBlue007
Inventar
#89 erstellt: 19. Feb 2012, 19:22
Und ich hatte noch überlegt, ob ich ihn warne, was Deine Profession ist...
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#90 erstellt: 19. Feb 2012, 19:39
@pspierre

Danke, guter "qualitativer Beitrag" der so kaum zu überbieten ist.

Tja, wenn man sich nicht auskennt und nur glaubt etwas zu wissen, kommt sowas unsinniges dabei heraus.

Dann muss auch schon mal ein solcher Beitrag echte Argumente ersetzen.

So hat es dann auch keinen Wert sich auf einem solchen "Niveau" zu unterhalten.

Schade um die Worte, schade um die Zeit.

PS: Alles natürlich "Experten" hier, aber sicher.
pspierre
Inventar
#91 erstellt: 19. Feb 2012, 19:40
@ bigblue


Na ja,..auch wenn man mir weitgehend Recht gibt, ist das für mich noch lange kein Grund so eine Ansammlung von laienhaften "Hören-Sagen-Argumenten" die das auch noch untermauern und sich in die Nähe meiner Meinung stellen sollen , unkommentiert zu lassen.......

mfg und pspierre


[Beitrag von pspierre am 19. Feb 2012, 23:49 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#92 erstellt: 20. Feb 2012, 00:06

GHOST_IN_THE_MACHINE schrieb:
@pspierre

Danke, guter "qualitativer Beitrag" der so kaum zu überbieten ist.

Tja, wenn man sich nicht auskennt und nur glaubt etwas zu wissen, kommt sowas unsinniges dabei heraus.

Dann muss auch schon mal ein solcher Beitrag echte Argumente ersetzen.

So hat es dann auch keinen Wert sich auf einem solchen "Niveau" zu unterhalten.

Schade um die Worte, schade um die Zeit.

PS: Alles natürlich "Experten" hier, aber sicher. ;)



Aber bitte doch.........

Sollte dennoch kein Schlipsstseher sein.....
insofern entschuldige ich mich auch gerne.

Kritikpunkte bleiben aber bestehen.....
Bauernweisheiten, die aus volksmündlichen Irrtümern bestehen und hinterfragt nicht haltbar sind, sollte man halt nicht zu Argumenten machen .


So hat es dann auch keinen Wert sich auf einem solchen "Niveau" zu unterhalten.

Na, da sagst du was ....im hiesigen Kontext muss ich Dir da voll zustimmen.

Auf Rationaldenker wirk so was dann halt ziemlich ...sorry...lächerlich.

Frag halt vlt doch besser das nächste mal voher liebr nochmal Deinen Augenarzt... (und das meine ich durchaus ernst)


mfg pspierre
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#93 erstellt: 20. Feb 2012, 04:20
Augenoptikermeister, und dann so ein Schreibstil mit vielen Rechtschreibfehlern?

Sehr eigenartig. Da hat wohl jemand in der Aufregung nicht richtig überlegt bevor er geschrieben hat.

Aber nicht weiter verwunderlich, solche "Experten" begegnen mir und meinen Kollegen leider sehr häufig.

Und merke; selbst wenn man glaubt ein solcher zu sein, gibt es immer noch Andere die wirklich etwas wissen und deshalb auch etwas zu sagen hätten.

Auch "Fachleute" liegen schon mal daneben:

Ein Augenoptikermeister hat mir und meinen Kollegen mal geraten, damit sich optische Brillengläser beim Autofahren schneller eintönen, die Seitenfenster während der Fahrt offen zu lassen.

Das entberte bei einem sondergeschützen Fahrzeug nicht einer gewissen Komik, wenn einem so etwas liegt.

Würden ich oder meine Kollegen sich auf solche angeblichen "Experten" verlassen haben, hätte das katastrophale Folgen haben können und wir wären schon längst nicht mehr auf dieser Welt.

Soviel zum Thema "Experten".

Nicht nur deshalb steht in meiner Signatur: "Arroganz ist nur eine andere Form von Dummheit"
pspierre
Inventar
#94 erstellt: 20. Feb 2012, 13:28


Ich schreibe schnell...und hier im Forum oft auch recht viel....
Ich versuche flüchtige Schreibfehler zwar weitestgehend wegzueditieren....und die idR Buchstabendreher oder fehlenden Buchstaben die dennoch überbleiben darfst Du gerne behalten.....ich sehe Inhalt und Aussage im Vordergrund....soweit dazu ......


Ein Augenoptikermeister hat mir und meinen Kollegen mal geraten, damit sich optische Brillengläser beim Autofahren schneller eintönen, die Seitenfenster während der Fahrt offen zu lassen


Eigentlich überflüssig im hiesigen Kontext darauf hier einzugehen...aber Du hast es gebracht, und darum dennoch für Dich zur Aufklärung:

Ein zugegeben etwas eigenwilliger Rat, der nicht sonderlich praxisnah ist ......... funktionieren tut es aber in geringem Masse dennoch
Konsequenter wäre der Rat zu einem Roadster oder offenen Cabrio, damit man nicht nur auf die durchs Fenster eingesteuete UV-Strahlung angewiesen ist.

Und was soll das zur reinen Eigenbestätigung offenbar willkürlich nachgeschobene Argument mit den "sondergeschützten Fahrzeugen " ...interessiert doch gar nicht und keinen, was die Betroffene Person wohl in seiner Schlaudenke vergessen hat, dem um Auskunft Gefragten mitzuteilen ........

Empfehle halt als Kunde die Funktion von Phototropen Gläsern, die ihm (hoffentlich) sicherlich erläutert wurden,auch "verstehend" hinzunehmen, und hinterher nicht Bauernschlau nachzumeckern, und halt auch nicht knauserig zu sein, und sich halt eine richtige Sonnenbrille zum Fahren zu gönnen, und anfertigen zu lassen......

(Vor mir zumindest erfährt jeder der zuhört, dass farbveränderliche Gläser in geschlossenen Limousinen, die nun mal sinnvoller weise in der Verglasung eine weitestgehnde UV-Absorption haben, nur sehr eingeschränkt funktionieren)

Zum Rest deiner Antwort:
Die Bauernschläue, mit der Du hier, ohne es offenbar selbst zu merken, postest, hat mittlerweile etwas so "entwaffnendes", das ich es in Deinem Interesse eigentlich nicht weiter kommentieren sollte ........

Nimm es hin, und akzeptiere es halt... dumm gelaufen.....
Du hast hiermit:

Zu Nah dran und dann evtl. noch in abgedunkelten Raum ist schon sehr anstrengend und schlecht für die Augen. Wird Dir jeder Augenarzt bestätigen.

und hiermit:

Und wenn man dann seinem Fernsehkonsum nicht im Griff hat und oft sehr lange vor der Glotze sitzt, kann es später mal sein das man eine Brille benötigt, und das eher als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre.


"volksmundübliche" Bauernweisheiten proklamiert, die halt so, fachlich hinterfragt, nicht zu halten sind.

Das hab ich Dir halt entgegen gehalten...
und sorry... Du bringst auch nichts nach, das wiederum zu entkräften, und Deine proklamierten Erkenntnisse zu belegen....... Da fehlen nämlich wahrscheinlich, bzw eher offensichtlich, die nötigen und belegbaren Argumente

Ausser einer an den Haaren herbeigezogenen Anekdote der Qualität "neulich beim Augenoptiker" und einer mit der Sache gar nichts zu tun habenden wiederum Laienerfahrung mit Farbveränderlichebn Gläsern.....

kommt ja nichts !.....

.....Ausser vlt noch der veklausulierten Bemerkung, was für ein mit Dummheit geschlagenes arrogantes Arschloch ich doch bin, den mir leicht zu erkennenden obigen Umstand hier auch noch mahnend und öffentlich aufzudecken....


Was bitte soll man dazu bitte noch sagen können ausser....
Gute Besserung




mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 20. Feb 2012, 18:05 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#95 erstellt: 20. Feb 2012, 15:39
Die Geschichte mit dem systemimanenten Sehabstand wird hier ein wenig überbewertet.

Tatsächlicherweise, mit Rücksicht auf zur Verfügung stehender Bandbreite und technisch umsetzbarer Physik in Hinblick auf das menschliche Sehvermögen, haben sich die Ingenieure jene Randparameter vorgegeben, die zu den heutigen HDTV-Standards geführt haben.

Woher kommen also die netten weißen, roten oder gar gelben Streifen am Boden die es nicht zu überschreiten gilt, wenn man professionell die Bildqualität des Displays oder gar des Videodatenstroms zu beurteilen gilt?

Nun, wenn man näher herangeht sieht man etwas. Ist es aber das was es zu sehen gilt? Mit nichten.
Bitte niemals vergessen: Fernsehen ist ein Kompromiss und die Ingenieure dieser Zunft verstehen es beinahe schon perfide die Schwächen des menschlichen Sehapparates für sich und ihre Technik bestmöglichst einzusetzen.

Bei dem Begriff Qualität gehen die Meinungen auseinander. In unendlichen Sehtests konnte immer noch nicht geklärt werden wann eine Videosequenz qualitätsmäßig besser sei als eine andere: bei höherer Schärfe mit mehr Rauschen oder rauschfrei mit weniger Schärfe (Auflösung wäre das bessere Wort).

Weshalb also die Geschichte mit den 3 bis 4H (H = Bildhöhe) Betrachtungsabstand?

Erstmal ist diese Größe keine Empfehlung an den Endkunden. Zweitens berücksichtigt dieser Abstand die Randbedingungen unter denen HD entwickelt wurde und drittens, ein durchaus praktischer Ansatz, läßt es weitgehend alle Limitationen der heutige Displaytechnik außen vor. Diese werden mit diesem Abstand vom menschlichen Sehapparat schlicht ausintegriert.

Zusammenfassend, zumindest von der professionellen Seite her gesehen, gibt es keinen optimalen Sehabstand. Die 3H~4H Betrachtungsabstand sind eine Empfehlung, um, zum einen die Limitationen des Systems Fernsehen nicht zu nahe zu kommen, und andererseits den menschlichen Sehapparat nicht zu überfordern wenn es darum geht gewisse Effekte unter gleichen Bedingungen zu analysieren.

Nicht mehr und nicht weniger.
pspierre
Inventar
#96 erstellt: 20. Feb 2012, 17:27

Nun, wenn man näher herangeht sieht man etwas. Ist es aber das was es zu sehen gilt? Mit nichten.
Bitte niemals vergessen: Fernsehen ist ein Kompromiss und die Ingenieure dieser Zunft verstehen es beinahe schon perfide die Schwächen des menschlichen Sehapparates für sich und ihre Technik bestmöglichst einzusetzen.


Treffende Formulierung....deren Qunitessenz sich wohl auch weitgehend mit meiner Bemerkung aus diesem post deckt.
http://www.hifi-foru...ad=4426&postID=86#86


Bei dem Begriff Qualität gehen die Meinungen auseinander. In unendlichen Sehtests konnte immer noch nicht geklärt werden wann eine Videosequenz qualitätsmäßig besser sei als eine andere: bei höherer Schärfe mit mehr Rauschen oder rauschfrei mit weniger Schärfe (Auflösung wäre das bessere Wort).


Ist wohl mein Dilemma .....
Ich bin halt erst mit hoher Schärfe und gleichzeitiger (gefühlt gesehener) Rauschfreiheit mit dem selbst gesetzten Attribut "für mich gut" dabei.

Und es ist nicht nur das hier wohl als Bespiel herangeführte Rauschen...
auch der andere Kleinkram der als digitale Nebeneffekte bei pixelbasierten Bilddarstellungen in unterschiedlichster Ausprägung von mir gesehen werden kann, wenn ich nicht den entsprechenden Abstand einhalte,.... der das dann alles für die Wahrnehmng glattbügelt und erst dann bei mir endgültig in physiologoischer Retusche untergeht.

Daran werden wohl auch 4K-Displays wohl nur mässig was ändern können, wenn man sie lediglich mit mit 2K übertragenen Inhalten zum wieder hochrechnen füttert.
Sicherlich...der ein oder andere Kantenverlauf wird ggf perfekter....das ein oder andere Artefakt unauffälliger...
könnte man also für ein zunächst mal sicherlich wahnsinns Geld mitnhehemen....aber:

......warum nicht einfach etwas mehr Abstand, oder das nächst kleinere Display, was dann den gleichen Effekt bringt.

Auch zu bedenken:
Letztlich auch die schiere Grösse eines zu erfassenden Blickfeldes hat, für auf Dauer entsapanntes Fernsehen, seine sinnvolle Grenz nach oben, deren Einhaltung man nicht einer "Meiner ist Länger" oder "think big" Philosophie" opfern sollte.

Auch der Begriff Kinoathmosspäre ist hier sehr eng mit eigentlich häufigst ehrer schon zu grossen zu erfassenden Bild- und Blickfeldern, bei gleichzeitig grenwertigsten Auflösungen, Kontrasten und Schwarzwerten verwoben.
Es hatte schon seinen Grund, das in klassischen alten Kinosäälen die tuersten Plätze vernünftiger Weise die ganz hinten waren...
Wo die tendenzielle Umkehrung dieser Anforderung in genau den entgegengestzten Zustand ihre so richtig sinnvolle Begründung finden soll, bleibt somit auch etwas fraglich....

...............
Besonders Filme, bei denen eine bewusst wackelig geführete Handkameraführung zum "Künsterischen Ausdruck" des Regisseuers zur "synthetischen Dyanamisierung des Inhalts" gehört , gehen einem dann nach kürzester Zeit heftigst auf den Zeiger.

Aber letztlich kann das ja jeder zum Glück machen wie er will, und kann das ja auch gerne diskutierend hier vertreten.
Allerdings sollten die verwandten Argumente stichhaltig und damit zur mentalen Nachvollziehung auch seriös belegbar sein .......woran es etwas weiter oben im Thread alledings wohl schon mal etwas mangelte.


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 20. Feb 2012, 17:44 bearbeitet]
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#97 erstellt: 20. Feb 2012, 22:29

pspierre schrieb:

Empfehle halt als Kunde die Funktion von Phototropen Gläsern, die ihm (hoffentlich) sicherlich erläutert wurden,auch "verstehend" hinzunehmen, und hinterher nicht Bauernschlau nachzumeckern, und halt auch nicht knauserig zu sein, und sich halt eine richtige Sonnenbrille zum Fahren zu gönnen, und anfertigen zu lassen......

(Vor mir zumindest erfährt jeder der zuhört, dass farbveränderliche Gläser in geschlossenen Limousinen, die nun mal sinnvoller weise in der Verglasung eine weitestgehnde UV-Absorption haben, nur sehr eingeschränkt funktionieren)

Ist natürlich bekannt, farbveränderliche Gläser haben sich da nicht bewährt, eine 100% Lösung für diese Problemstellung gibt es bisher nicht. Auch Sonnenbrillen mit Polarisation haben da so Ihre Vor-und Nachteile.

pspierre schrieb:

Zum Rest deiner Antwort:
Die Bauernschläue, mit der Du hier, ohne es offenbar selbst zu merken, postest, hat mittlerweile etwas so "entwaffnendes", das ich es in Deinem Interesse eigentlich nicht weiter kommentieren sollte ........

So, Psychologie Experte wollen wir jetzt auch noch sein, sorry da muss jetzt aber nicht nur ich wirklich herzlich lachen.

Das analysieren von Menschen muss man erst mal können, Du/Sie können es offensichtlich nicht.

Lernt man auch nicht als Augenoptikermeister. Sofern die Berufsbezeichnung überhaupt zutreffend ist.

pspierre schrieb:

Ausser einer an den Haaren herbeigezogenen Anekdote der Qualität "neulich beim Augenoptiker" und einer mit der Sache gar nichts zu tun habenden wiederum Laienerfahrung mit Farbveränderlichebn Gläsern.....

Das war und ist nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern aus der Praxis, leider.
Und das war auch nicht die einzige "Niete" die wir da gezogen hatten.

Sind dann allerdings auch an einem Augenoptiker geraten der sein Fach beherrscht hat.

Laienhafte Erfahrungen magst Du hier haben, bei mir und meinen Kollegen ist dies definitiv, nicht der Fall.

Kannst ja mal aus Deiner "Einsatzerfahrung" berichten, dann würde man sofort feststellen können ob Du Dein Fach beherrscht, oder nur glaubst es zu beherrschen.

Aber, das geht ohne Praxiserfahrung natürlich nicht, theoretisches Wissen nützt da nicht viel.

Also ich höre, bin ganz Ohr, und meine Kollegen sind es auch.

pspierre schrieb:

kommt ja nichts !.....

Von Dir ja auch nicht.

Wo sind denn Deine Argumente, Deine Fakten, erhelle mich mit Deinem brillanten Geist, erkläre es dem "Laien", der hört auch gerne zu, lernt gerne dazu.

pspierre schrieb:

Was bitte soll man dazu bitte noch sagen können ausser....
Gute Besserung

Danke, das wünsche ich auch, hoffe es hilft.


[Beitrag von GHOST_IN_THE_MACHINE am 20. Feb 2012, 23:02 bearbeitet]
Jungholtz
Stammgast
#98 erstellt: 21. Feb 2012, 12:12
An euch 'Experten':
Ohne Bezugnahme auf wissenschaftliche Publikationen läuft gar nichts. Wenn ihr das Thema also interessant gestalten wollt, haltet euch an wissenschaftliches Handwerkszeug und verschont uns durchaus am Thema interessierte vor unausgegorenen Halbwahrheiten und den Meinungen eurer 'Fachärzte' oder 'Kollegen'.

Wenn ihr zudem pseudointellektuell daherschwafelt (das gilt insbesondere für pierre), bedenkt doch bitte Rechtschreibung, Semantik und Syntax, damit das Geschriebene inhaltlich auch aufgenommen werden kann.

Auf dann.
pspierre
Inventar
#99 erstellt: 21. Feb 2012, 12:14
An den Flaschengeist, oder wo er sich auch sonst so wähnt zu sein .......

Wir waren eigentlich hier:


.....Zu Nah dran und dann evtl. noch in abgedunkelten Raum ist schon sehr anstrengend und schlecht für die Augen. Wird Dir jeder Augenarzt bestätigen.





Und wenn man dann seinem Fernsehkonsum nicht im Griff hat und oft sehr lange vor der Glotze sitzt, kann es später mal sein das man eine Brille benötigt, und das eher als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre.


...um nur die gröbsten Stilblüten nochmals zu wiederholen......

Nach Abitur,Ausbildung, Gesellenzeit,Meisterprüfung und mehrjährigem Fachstudium mit u.a. staatl. Abschluss, ges. 32 Jahren im Beruf, und davon 22jahriger Selbständigkeit in selbigem, warte ich erst mal wie Du die oben geposteten Erkenntnisse weiter seriös belegen willst, bevor ich mich zu dem , sorry, geistigen Dünnsch.... ggf nochmals präzisierend äussere.

Auch weiss ich noch nicht, in welchem Berufsumfeld Du Dich mit deinen "Kollegen" denn so profilierst, damit ich mich mit evtl. folgenden Erläuterungen auf euer Niveau einstellen kann.


Also lass mal konmmen.... wenn denn da was kommt, auf was es sich lohnt nochmals einzugehen.


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 21. Feb 2012, 12:34 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#100 erstellt: 21. Feb 2012, 12:24

Jungholtz schrieb:
An euch 'Experten':
Ohne Bezugnahme auf wissenschaftliche Publikationen läuft gar nichts. Wenn ihr das Thema also interessant gestalten wollt, haltet euch an wissenschaftliches Handwerkszeug und verschont uns durchaus am Thema interessierte vor unausgegorenen Halbwahrheiten und den Meinungen eurer 'Fachärzte' oder 'Kollegen'.

Wenn ihr zudem pseudointellektuell daherschwafelt (das gilt insbesondere für pierre), bedenkt doch bitte Rechtschreibung, Semantik und Syntax, damit das Geschriebene inhaltlich auch aufgenommen werden kann.

Auf dann.



Hallo erst mal

Gefällt Dir was an meinem Satzbau nicht ?......
Zugegeben, er ist manchmal etwas komplex...eine Vereinfachnung bedeutet aber noch mehr Einzelsätze , Erläuterungen und somit Gesamttextlänge.....

Davor will ich mich und Euch eigentlich verschonen....aber ich nehm Deine Kritik gerne auf und versuche das leichter verdaulich zu gestalten.....

Wobei ich glaube, dass da im hiesigen Thema nicht mehr viel kommt.

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 21. Feb 2012, 16:37 bearbeitet]
BigBlue007
Inventar
#101 erstellt: 21. Feb 2012, 15:09
Also ich verstehe alles. Könnte natürlich daran liegen, dass wir beide gleichermaßen von vielen hier als kleine (oder große?) Forenärsche gesehen werden...

Gegen das Problem, dass Niveau von unten betrachtet oft wie Arroganz aussieht, habe ich zugegebenermaßen auch noch kein probates Mittel gefunden. Eigentlich suche ich aber auch gar nicht danach...
Jungholtz
Stammgast
#102 erstellt: 21. Feb 2012, 15:58
Klar versteht man alles, wenn man es aufgrund falscher Grammatik z.T. mehrfach hat lesen müssen. Etwas anderes ist es, wenn man den Gedanken und Argumentationslinien von z.B. pierre stressfrei folgen möchte, dies einem aber aufgrund überlanger Wortketten ohne Satzzeichen, dafür aber mit jeder Menge grammatikalisch falscher Rückbezüge verwehrt wird. Wenn man dann noch die überall gewollt versteckten Provokationen in die Betrachtung einfließen lässt, entsteht der Eindruck eines Schreibers, der sich vornehmlich an geistigen Ergüssen zu erfreuen scheint, somit also eher an intellektueller Masturbation als an wirklicher Sachaufklärung interessiert ist. Immerhin ist es pierre wohl zuzumuten, seine Beiträge noch einmal durchzulesen, bevor er dies dem Leser überlässt, was in gewisser Weise als arrogant bezeichnet werden darf.

Sollte dies nicht zutreffen, wäre ich pierre als jahrelanger Fachmann über einen vertiefenden Link zu einer anerkannten (peer review) Fachpublikation sehr dankbar.

Und - großer Blauer - ich schätze deine Beiträge sehr, da sie zumeist fundiert und vergleichsweise gut geschrieben sind. Mit derjenigen von pierre lässt sich deine Diktion kaum vergleichen. Dass du dir aber auch mein Niveau zu bewerten zutraust, lässt mich an dieser Einschätzung allerdings zweifeln und steht dir nicht gut zu Gesicht.

Also dann - her mit wirklich fundierten Erkenntnissen der Fachwelt zur behaupteten Beeinträchtigung des Sehorgans durch 'unsachgemäße' Nutzung unserer optischen Spielzeuge.
pspierre
Inventar
#103 erstellt: 21. Feb 2012, 16:31
bigblue schrieb u.a.

Gegen das Problem, dass Niveau von unten betrachtet oft wie Arroganz aussieht, habe ich zugegebenermaßen auch noch kein probates Mittel gefunden. Eigentlich suche ich aber auch gar nicht danach...


Na ja....ob man es gleich so einseitig sehen sollte...

Ich muss ja immerhin zugeben/einräumen, dass ich in der kommentierenden Wortwahl zum erst-posting der Aussagen recht "eindeutig" war/bin, und das man so zumindest nicht immer im ersten Anlauf zu Anderen kommunikativ offene Türen einrennt.
....mea culpa.....

Die getroffenen Aussagen waren aber in Ihrem Gehalt so offensichtlich trivial wie daneben, und auf Sub-Niveau, das man sich in einem ansonsten leidlich niveauvoll geführten Thread etwas veäppelt vorkommt, wenn man diese "Doktorwitze" hier zu lesen bekommt..... upps...ich fang schon wieder an.

Am schönsten wäre es natürlich, wenn wir hier im Kreis einen Augenmediziner hätten, der die offensichtlich hier vom poster rezitierten Ergüsse eines Berufskollegen mal rein sachlich und wertneutral kommentieren könnte.....
sodass ich meine eigene Wissenskompetenz in der Sache,die nun mal unvermeidbar ggf etwas voreingenommen ist, raushalten,und wertneuttral und quasi von der "Gegenseite" belegen lassen könnte.

Nur...., den Augenarzt, der da seine Unterschrift drunter setzt, möchte ich sehen....und am allerliebsten natürlich den, der das unserem Freund ja wohl als in Fels gemeisselte Tatasachen letzlich verkauft hat, und es zu vertreten hätte.

..........
ich würde ja gerne vorschlagen die Thematik hier jetzt zu begraben, damit man hier auch wieder an Allgemeininteressierendem weiter machen kann....und bevor sich ggf die ein oder andere Peinlichkeit ergibt.......es sei denn, man verlangt danach ......
Schwamm drüber und aus.........

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 21. Feb 2012, 17:12 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#104 erstellt: 21. Feb 2012, 17:10
@ jungholtz
@ all

Danke zunächst für die an sich wertneutrale Beteiligung....auch wenn Dir mein Schreibstil nicht passt :prost...aber das sollte unter uns nebensächlich bleiben dürfen .


Sollte dies nicht zutreffen, wäre ich pierre als jahrelanger Fachmann über einen vertiefenden Link zu einer anerkannten (peer review) Fachpublikation sehr dankbar.


Dazu müsste der poster erst mal ein paar Kausalzusammenhänge konkretisieren, und die fachlichen Hintergründe erläutern oder zumindest benennen (verstehen muss er sie ja nicht ), die in einer angeblich logischen Schlussfolgerung zu so einer Pauschallausage wie zB dieser führen durften:


Und wenn man dann seinem Fernsehkonsum nicht im Griff hat und oft sehr lange vor der Glotze sitzt, kann es später mal sein das man eine Brille benötigt, und das eher als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre.


Aus den zur Aussage herangezogenen argumentativen fachlichen Hintergründen könnte man dann mal genauer ansetzen, und auf Haltbarkeit prüfen und ggf belegen oder wiederlegen .

So wie es bis jetz da steht ist es lediglich eine dahingeworfene Phrase als Scheinwahrheit, ohne Darlegung ggf angreifbarer Hintergründe, die zu der Aussage an sich führen konnten.
Ich warte also noch auf die Begründungen, die man analysieren könnte.

Sprich der Erguss ist was Nachgeplappertes, was man irgend wann mal aufgeschnappt hat, und von dem man eigentlich keine Ahnung hat oder gar Hintergründe kennt.
"Hören-Sagen", wenn man so will.....und als Beleg die werten, aber leider anonymen mysteriösen "kollegen" heranzieht, die als Garant dafür dienen müssen, dass wirklich ein Augenartz sowas mit Ermst und Anspruch auf gewisse Allgemeingültigkeit behauptet haben soll.

"Hören-Sagen" ist die intellektuell anspruchloseste Art einer eigenen Meinung, der man sich hingeben kann.

Nicht mein Ding


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 21. Feb 2012, 18:58 bearbeitet]
GHOST_IN_THE_MACHINE
Stammgast
#105 erstellt: 22. Feb 2012, 06:57

Jungholtz schrieb:

Wenn ihr zudem pseudointellektuell daherschwafelt (das gilt insbesondere für pierre), bedenkt doch bitte Rechtschreibung, Semantik und Syntax, damit das Geschriebene inhaltlich auch aufgenommen werden kann.



Gut erkannt, das bringt es auf dem Punkt, mehr kommt da von dem "Fachmann" leider auch nicht.
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